Bücher mit dem Tag "chanel"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "chanel" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Coco und das Geheimnis des Glücks (ISBN: 9783442482757)
    Niamh Greene

    Coco und das Geheimnis des Glücks

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Aleena
    Coco hat ihre Mutter im Alter von 13 Jahren verloren. Sie liebte Coco Chanel und daher kam auch der Name zustande. Nun ist Coco eine erwachsene Frau und führt das Antiquitätenladen ihrer Familie weiter. Nebenbei muss sie für den Laden auch neue Dinge ersteigern. Sie scheint ein glückliches Händchen zu haben, als ihr in einer der ersteigerten Kisten eine echte Chanel Tasche in die Hände fällt. Nachdem auch feststeht, dass diese auf jeden Fall echt ist, möchte sie gern mehr über den alten Besitzer der Tasche wissen. In einem Geheimfach in der Tasche entdeckt sie einen alten Liebesbrief und ihre Neugier ist geweckt. Jetzt muss sie die Besitzerin doch ausfindig machen, ein Grund dass der Brief in die richtigen Hände gelangt, hat sie ja nun.

    Ich hab irgendwie gedacht, dass es ein lustiger Frauenroman sein könnte, so mit Liebe und Pleiten, Pech und Pannen. Darauf hatte ich auch voll Lust. Schnell stellte ich fest, dass dem hier so nicht war. Es ist eine nette und adrette Familiengeschichte mit ein wenig Historie. Ich bin jetzt kein Fan von Chanel und zum Glück muss ich mich auch nicht weiter mit der Marke in diesem Buch befassen, da dies nur am Rande relevant ist. Coco ist eine junge Frau die den Richtigen irgendwie auch nicht gefunden hat, ziemlich zurückgezogen ihrer Arbeit nachgeht und eigentlich auch sehr entspannt lebt. Da gibt es keinen bösen Ex und es ist auch kein neuer der drauf wartet jemals zuschlagen zu können. Alles dreht sich um das herausfinden, wem die Handtasche gehört hat und wie der Brief in die richtigen Hände gelangt. Ok das war’s. Zwischendrin gab es immer wieder Abschnitte die einfach richtig schön zu lesen sind. Was wirklich Weltbewegendes hab ich aber leider nicht finden können.

    Alles in allem kann man es lesen, es lässt einen aber nicht sehr viel Raum großartiges und weltbewegendes in der Geschichte wiederzufinden. Irgendwas fehlt halt immer.
    3 von 5 Buchsternchen

  2. Cover des Buches Mademoiselle Coco und der Duft der Liebe (ISBN: 9783746633497)
    Michelle Marly

    Mademoiselle Coco und der Duft der Liebe

     (167)
    Aktuelle Rezension von: Sarah_u

    Eine schöne Geschichte, die einen in eine andere Zeit und Welt versetzt. Man hat das Gefühl mitgenommen zu werden durch ein bewegtes, stürmisches, aber auch beeindruckendes Leben von einer Frau, die ihrer Zeit um einiges voraus war. Auf jeden Fall eine Empfehlung für alle, die Frankreich und Paris lieben und gerne von starken Frauen als Hauptcharakter lesen. 

  3. Cover des Buches Coco Chanel - Der schwarze Engel (ISBN: 9783455502268)
  4. Cover des Buches Die Kunst, Chanel zu sein (ISBN: 9783865550682)
    Coco Chanel

    Die Kunst, Chanel zu sein

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Eternity
    Coco Chanel - was für ein Name, was für eine Frau, was für ein Modeimperium. Jeder kennt das Chanel-Kostüm, die Chanel-Tasche oder eins ihrer Parfüms. Doch wie ist es dazu gekommen? Wie wurden die Kreationen der Französin auf der ganzen Welt bekannt? Was hat Coco Chanel veranlasst, in die Modebranche einzusteigen?

    Fragen über Fragen, die ich mir stellte. Und teilweise leider noch immer stelle.
    Ich wollte etwas über das Leben von Coco Chanel erfahren. Ja, in diesem Buch gibt sie Einblicke in ihre Vergangenheit, erzählt von ihrer Kindheit und Jugend, teils verfremdet durch ihre subjektive Wahrnehmung.

    Doch warum ihre Modeschöpfungen solch einen Bekanntheitsgrad erreichten, warum diese Frau eine Modeikone ist, konnte nicht recht beantwortet werden.

    Sie erzählt aus ihrem Leben, teils dieses in Abschnitte und Erfahrungen ein, beschreibt und schildert das Leben der damaligen Zeit, erzählt von Partys, Männern und Reisen.
    Coco Chanel war eine sehr belesene, sehr kultivierte und in Kultur und Kunst interessierte Frau. Durch die Nennung zahlreicher Namen von Journalisten, Schriftstellern und anderen Persönlichkeiten der damaligen Zeit, war ich gezwungen, ständig in den Anmerkungen nachzulesen, da ich diese Menschen alle nicht kannte. Manchmal hatte ich beim Lesen das Gefühl, mehr über andere Menschen aus Chanels Bekanntenkreis zu erfahren als über sie selbst.

    Ein bisschen schade...
  5. Cover des Buches Leben an der Goldküste (ISBN: 9783729620070)
    Katharina Wille-Gut

    Leben an der Goldküste

     (1)
    Aktuelle Rezension von: maroma
    Interessant, womit man seinen Tag verbringen kann, wenn man wie die Autorin jede Menge Zeit und Geld hat. Ein interessanter Einblick in die Welt der Reichen und Schönen in der Schweiz, wobei nicht alles Gold ist was glänzt. Im Laufe der Erzählung stellt sich dann doch heraus, daß man Dinge wie Liebe, gute Noten in der Schule und Zuneigung doch nicht kaufen kann. Sehr überraschendes und unterhaltsames Ende!!
  6. Cover des Buches Coco Chanel (ISBN: 9783451383137)
    Nadine Sieger

    Coco Chanel

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Klusi

    Das Modelabel „Chanel“ ist wohl jedem ein Begriff, doch wer steckt dahinter? Gabrielle, wie Coco Chanel mit bürgerlichem Namen hieß, konnte auf einen erstaunlichen Werdegang zurück blicken. Im Waisenhaus aufgewachsen hatte sie schon frühzeitig außergewöhnliche Ideen. Sie passte sich nicht an, sondern entwickelte ihren ganz eigenen, unkonventionellen Stil, der viele Jahre später weltberühmt wurde. Sie ließ sich nicht in gesellschaftliche Formen der 20er Jahre zwängen, und auch in der Mode sagte sie dem Korsett den Kampf an. Sie revolutionierte die Damenmode und schuf legere Kreationen, die ihren Trägerinnen Bewegungsfreiheit ließen und doch chic waren.

    Gabrielle, die Unternehmerin erlangte Weltberühmtheit weit über ihren Tod hinaus. Viele Klassiker gehen auf ihre Entwürfe zurück.

    Gabrielle, der Mensch, wird in dieser Romanbiographie sehr lebendig vorgestellt. Sie war eine schillernde Persönlichkeit mit vielen Facetten. Der Autorin ist es gelungen, sie farbig zu charakterisieren und viele ihrer Wesenszüge ausdrucksvoll darzustellen.

    Chanels Leben war sowohl von schweren Verlusten als auch von großen Erfolgen geprägt. Zum Thema „Männer“ könnte man sagen, Coco konnte langfristig nicht mit ihnen leben, aber auch nicht ohne sie.



    Die Autorin entführt ihre Leser gekonnt in die Zwanziger Jahre, und man lernt nicht nur eine vielschichtige Frau kennen, sondern auch ihr Umfeld, die Menschen, die ihr nahe standen, ihre Freunde und Bekannten, das alles wird authentisch ausgeleuchtet und mit Leben gefüllt.

    Sicher hat sich nicht alles genau so ereignet, wie es im Buch beschrieben wird, denn die Lücken der Romanbiographie hat die Autorin mit Fiktion gefüllt, aber insgesamt ist Nadine Sieger ein glaubhaftes und umfangreiches Charakterbild dieser besonderen, charismatischen Frau gelungen, deren Entwürfe und Ideen die Modewelt nachhaltig beeinflusst haben.

    Das gebundene Buch ist wunderschön aufgemacht und enthält zahlreiche Fotografien aus Cocos Leben.

  7. Cover des Buches Das kleine Schwarze (ISBN: 9783426500330)
    Gioia Diliberto

    Das kleine Schwarze

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Das kleine Schwarze ist ein Roman von der Autorin Gioia Diliberto. Es ist am 01. Mai 2010 als Taschenbuch im Knaur Verlag erschienen.
     
    Inhalt
     
    Das kleine Schwarze spielt in den 20er Jahren in der Hauptstadt Frankreichs, nämlich Paris. Die junge Isabelle Varlet leidet schon seit Jahren an der Schwindsucht und hat während ihrer Krankheit das Nähen von ihrer Großmutter gelernt. Nun bekommt sie eine Stelle als Schneiderin in Paris in einem Atelier der Coco Chanel, die gerade zu einer Berühmtheit aufstrebt. Doch das Leben einer Parisienne ist ein kompletter Unterschied zu dem Leben, das Isabelle sonst geführt hat. Sie stürzt in eine Welt der Extreme. Ob sie dem Druck standhalten kann und sich einen Namen schafft?
     
    Erster Satz
     
    „Statt zu sterben, lernte ich zu nähen.“
     
    Meinung
     
    Die Covergestaltung passt perfekt zur Geschichte im Buch. Verschiedene Kleider sind dort an Modepuppen aufgezogen und stellen damit den Beruf der Protagonistin dar. Außerdem wird ein Teil einer Frau in einem schwarzen Kleid gezeigt, das auch gleichzeitig den Titel des Buches unterstreicht.
     
    Das Buch selbst ist aus der Sicht von der Protagonistin Isabelle Varlet geschrieben, die dem Leser ihre Geschichte erzählt. Dadurch bekommt man jederzeit die Gedanken und Gefühle der Varlet übermittelt und kann sich sehr gut in die Probleme hineinversetzen. Besonders gut fand ich, dass die Autorin am Ende des Buches eine Übersicht erstellt hat, die die wichtigsten Berufsbezeichnungen enthielt und diese beschrieb, so dass sich der Leser dort Informationen holen konnte, um die Handlung besser verstehen zu können.
     
    Die Geschichte selbst ist flüssig geschrieben und durch viele Absätze gekennzeichnet. Mir persönlich hat das den Lesefluss erleichtert, andere Leser könnte es aber irritieren, weil die Absätze zum Teil auch mitten in einer Handlung gesetzt werden. Viele kleine Details machen es außerdem möglich, sich die Mode vorstellen zu können, genauso wie die Ateliers und Anlässe.
     
    Während der gesamten Handlung gibt es immer wieder kleine Höhepunkte, die nachher zu dem großen, besonderen Abschluss führen. Dabei fühlt man als Leser die Hektik, die sich in den Ateliers ausbreitet. Außerdem baut ein bestimmter Vorfall einen Spannungsbogen auf, dessen Auflösung immer wieder neu gestrickt und der Leser verwirrt wird. Bis zum Ende ist eher unbekannt, wie dieser Handlungsstrang ausgehen wird. Außerdem fühlt man die Kämpfe der unterschiedlichen Modemacher und die gewisse Arroganz der Society.
     
    Isabelle Varlet ist eine authentische Protagonistin, die sehr sympathisch wirkt und durch ihre Zielstrebigkeit überzeugt. Wenn sie sich ein Ziel gesetzt hat, dann setzt sie alles daran und vergisst sogar Hunger und Müdigkeit. Durch ihre freundliche Aura macht sie sich auch bei ihren Kollegen zum Freund und kann im entscheidenden Moment auf diese zählen. Ihre Chefin Chanel dagegen, die meist nur Mademoiselle genannt wird, zeigt eindeutig ihre kühle, erhabene, arrogant wirkende Seite, die sie eher unsympathisch erscheinen lässt. In ihrem Kopf dreht sich alles um ihre Kollektion. Dabei beachtet sie gar nicht, dass die Kreationen in aufwendiger Handarbeit und mit viel Zeitaufwand von ihren Näherinnen geschneidert wurden. Das zeigt sich ganz deutlich auch am Ende der Handlung. Daniel, der in der Handlung auch eine wichtige Rolle spielt, wirkt sehr geheimnisvoll, weil man als Leser nie genau weiß, was man von ihm halten soll und nicht in seine Gedanken- und Gefühlswelt eindringen kann. Trotzdem wirkte er auf mich persönlich noch sympathisch.
     
    Fazit
     
    Ein gelungener Roman über das Leben in der Zeit der Coco Chanel, der zeigt, dass auch eine junge Dame vom Land ihren Traum verwirklichen kann, wenn sie nur zielstrebig genug und von sich selbst überzeugt ist.
  8. Cover des Buches Little Book of Chanel (ISBN: 9783959103374)
    Emma Baxter-Wright

    Little Book of Chanel

     (19)
    Aktuelle Rezension von: thenerdybookbird

    Gabrielle Bonheur Chanel wird am 19. August 1883 im Armenhaus der kleinen Marktstadt Saumur an der Loire geboren. Dabei hätte damals nie jemand für möglich gehalten, dass dies die Geburtsstunde eine der einflussreichsten Modedesignerinnen der Welt war. In den Jahren danach baut sie sich, obwohl sie eine Frau ist, ein eigenes Unternehmen auf und wird zum Inbegriff von Emanzipation. Dieses Buch erzählt ihre Geschichte.

    Da ich eine große Bewunderin von Coco Chanel bin und ich sie als mein großes Vorbild ansehen würde, habe ich mich sehr darauf gefreut, mehr über ihre Lebensgeschichte zu erfahren. Dabei habe ich viele Details ihrer Lebensgeschichte auch noch nicht gewusst, was die Lektüre des Buches in gewisser Weise noch mal spannender gemacht hat.

    So geht das Buch auf ihre frühen Jahre ein, wie sie das Haus Chanel gegründet hat, wie sie die zwei Weltkriege überstanden und das darauffolgende Exil überlebt hat und welche kreativen Ausflüge sie neben dem Modedesign unternommen hat. Es entsteht mit jedem Kapitel eine ganzheitliche Sicht auf eine Frau, die zu ihrer Zeit etwas gewagt hat, dass sich nicht viele Frauen getraut haben. Zwar ist auch Coco Chanel nicht frei von männlichem Einfluss geblieben, als sie sich dazu entschieden hat, ihr eigenes Unternehmen zu gründen, allerdings hat sie diesen Einfluss an einer anderen Stelle, als man vermuten mag, ausgelebt. Coco Chanel hat sich nicht von Männern in ihre Geschäfte reinreden lassen, sondern ihre Beziehungen mit den Männern hat Einfluss auf ihre Designs gehabt z.B. nach einer Liaison mit dem Großfürsten Dmitri Pawlowitsch fanden traditionelle russische Volkskunst Einzug in ihre Designs.

    Ebenso fand ich es auch interessant zu erfahren, dass Coco Chanel eine Beziehung mit einem deutschen Soldaten zur Zeit des Zweiten Weltkriegs in Paris gehabt hat und wegen dieser Liebschaft mit dem Feind ins Exil gehen musste. Dies zeigt wieder einmal, dass Coco sich nie etwas von anderen vorschreiben gelassen hat, weder wen sie zu lieben hat noch welches Leben sie zu führen hat. Sie war durch und durch ein Freigeist, der bis zum Schluss am Erfolg des Unternehmens gearbeitet hat, bevor sie im Alter von 88 Jahren gestorben ist.

    Zusätzlich zur bewegenden Lebensgeschichte von Coco Chanel befinden sich in diesem Buch zahlreiche Fotografien und Skizzen von Cocos Entwürfen sowie historische Laufstegaufnahmen, die einem einen besseren Überblick darüber gibt, was Coco aus dem Nichts heraus geschaffen hat. Ich fand es sehr schön, diese Fotografien zu betrachten, da ich viele der Designs auch noch nicht kannte.

    Mir hat es einfach sehr viel Spaß gemacht, einen kurzen Augenblick in das Universum von Coco Chanel eintauchen zu können und noch mehr über diese bemerkenswerte Frau zu erfahren. Aus diesem Grund kann ich jedem dieses Büchlein empfehlen, der mehr über Coco Chanel erfahren und sich dabei von ihrer Art und ihren Designs verzaubern lassen möchte.

  9. Cover des Buches Marilyn in New York (ISBN: 9783829603539)
    Ed Feingersh

    Marilyn in New York

     (1)
    Aktuelle Rezension von: metalmel
    Nach wie vor eines der schönsten Marilyn Monroe Bücher, das hier nochmals in einer Sonderausgabe erschienen ist. Es enthält ausschließlich Bilder aus einer Woche im Leben der Monroe. Sie verbrachte diese 1955 in New York, nachdem sie aus Hollywood geflohen war, um eigenständiger zu werden. Sie besuchte eine Filmpremiere (bei der Vorbereitung entstand das berühmte "Chanel No. 5" Bild), fuhr "inkognito" mit der U-Bahn, ging zu einer Kostümprobe und schließlich endete die Woche mit dem berühmten Ritt auf dem rosa Elefanten im Madison Square Garden. Ed Feingersh folgt ihr auf Schritt und Tritt und zeigt uns eine Marilyn, 29 Jahre alt, im Begriff ihr Leben neu zu ordnen, voller Mut und Lebensfreude, dennoch manchmal unsicher und verletzlich. Tolle SW-Bilder einer wunderschönen Marilyn.
  10. Cover des Buches Coco und das Kleine Schwarze (ISBN: 9783772528835)
    Annemarie van Haeringen

    Coco und das Kleine Schwarze

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Cattie
    Dank der Aufräumarbeiten des lovelybook-Teams habe ich "Coco und das kleine Schwarze" von der niederländischen Autorin Annemarie van Haeringen gewonnen.

    Das Kinderbuch handelt von den Anfängen Coco Chanels, der Begründerin des berühmten Modelabels und selber Modeikone und Vorbild für viele Frauen.

    Das Buch liest sich leicht und die Sprache ist auch für Kinder verständlich.
    Die Illustrationen haben mir auch gut gefallen, sie erinnern an Modenentwürfe, was ja perfekt zur Geschichte passt. Dabei ist der Hintrgrund eher schlicht gehalten und das Augenmerk wurde auf die Coco und ihre Mode bzw auf ihre anfänglichen Begegnungen mit dieser gelegt.
    In einfachen, aber aussagekräftigen Bildern und Worten wird der Aufstieg Cocos, die im Waisenhaus aufwuchs, beschrieben. 
    Man braucht also nicht aus einem reichen Haus zu stammen, um es im Leben zu etwas zu bringen.

    Mir hat das Buch an sich gut gefallen, aber ich kann mir trotzdem nicht vorstellen, dass Kinder das Buch und die Geschichte verstehen. Die Modethematik und Geschichte wird den meisten Kindern ja kein Begriff sein.
    Natürlich bietet sich hier dann an, modeinteressierte Kinder an die Welt der schönen Kleider heranzuführen und eigentlich ist Cocos Geschichte auch die eines armen Mädchens, dass für seine Träume gekämpft und gewonnen hat.
    Weiterhin ist es auch ein Buch, dass Mamas (oder Tanten, Omas oder auch Väter) interessieren wird, denn immerhin wird neben der Mode auch geschichtliches verarbeitet.

    Ich gebe dem Buch 3 von 5 Kleidern und werde es bei Gelegenheit mal meiner Cousinen vorlesen.
  11. Cover des Buches Madame Cléo und das große kleine Glück (ISBN: 9783959672016)
    Tanja Wekwerth

    Madame Cléo und das große kleine Glück

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Calypso19
    Tanja Wekwerth ist mit ihrem neuen Roman ein anrührendes kleines Meisterwerk der Fröhlichkeit, der unbeschwerten Lebenslust und der guten Laune gelungen, das den, nicht nur romantisch veranlagten, Leser von der ersten Seite an in seinen Bann zieht und bis zum Ende, vielleicht sogar darüber hinaus, nicht mehr loslässt.
    In diesem zauberhaften Buch lässt uns die Autorin Bekanntschaft schließen mit der nicht mehr jungen Französin Madame Cléo, die in Berlin gestrandet ist und mit vielerlei Sorgen, mit Geldnöten, Einsamkeit und den Erinnerungen an ihre große Zeit in Paris zu kämpfen hat.
    So, wie es nun einmal ihre Art ist, stellt sie sich ihrem recht freudlosen Leben stets mit Haltung, Würde und Disziplin. Damit ist sie ganz Produkt einer Zeit, in der genau diese Eigenschaften gepflegt wurden. Als Cléo aus einer Notsituation heraus beschließt, ein Zimmer in ihrer kleinen Wohnung unterzuvermieten, ahnt sie nicht, dass ihr Leben damit eine Wendung erfahren wird, durch die sie ihre schon beinahe verloren geglaubte Lebensfreude mit einem Schlag zurückgewinnt. Der traurige Italiener Adamo zieht mit seiner Tochter Mimi bei der einsamen Cléo ein und mit ihnen kommen Liebe, Glück und Hoffnung zurück und verändern das Leben der drei Protagonisten nachhaltig. Doch bis es soweit ist, sind noch allerlei Hürden zu nehmen und alle drei müssen lernen, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen, nur die schönen Momente daraus zu bewahren und mit Vertrauen und Mut einen unkonventionellen Weg in die Zukunft zu wagen.
    Dabei stehen ihnen eine Reihe liebenswerter, alltäglicher, bisweilen auch schrulliger Nebenfiguren hilfreich zur Seite... Eine dieser Nebenfiguren, lange tot, für Cléo, die in jungen Jahren bei ihr als Mannequin gearbeitet hat, aber so lebendig wie damals, ist die Modeschöpferin Coco Chanel, aus deren Leben wir immer wieder neue Szenen durch Cléos Augen sehen. Ja, es ist Mademoiselle Coco, die in dem Roman ein und aus geht, deren Geist ( und Duft! ) über allem schwebt - und die ganz und gar nicht unbeteiligt ist an der überraschenden Lösung, die unseren drei längst liebgewonnenen Protagonisten den Weg ins Leben, in eine lachende und leuchtende Zukunft weist! Denn wäre Madame Cléo nicht eines Tages mit Adamo und Mimi nach Paris gereist, dann...
    Tatsächlich schreibt Tanja Wekwerth hier ein modernes Märchen! Sie tut dies mit soviel Leichtigkeit und Charme, dass man sich erinnert fühlt an laue Sommertage, sanfte Winde, die die Haut streicheln und die einem unmittelbar ein beschwingtes Gefühl verleihen. Sie lässt uns in Berlin spazieren gehen und nimmt uns schließlich mit in das Paris der entzückenden Madame Cléo; wir sehen die Stadt mit ihren Augen - und müssen uns sofort in sie verlieben. Darüberhinaus ist die Autorin eine Meisterin des Details - denn es sind vor allem die kleinen Dinge, gleichsam kleine Vignetten, die maßgeblich sind für den unwiderstehlichen Charme des Romans. Da kann man nur wünschen, dass diesem liebenswürdigen, vielfach verzaubernden Roman recht viele Leser beschieden sein mögen!
  12. Cover des Buches Hundert Fragen ans Universum: ...und die überraschenden Antworten (ISBN: 9783938489307)
    Rosemarie Gehring

    Hundert Fragen ans Universum: ...und die überraschenden Antworten

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Raven
    Das Werk "Hundert Fragen ans Universum" von Rosemarie Gehring ist als  Softcover, über Verlag Smaragd erschienen. Das Buch umfasst 160 Seiten. 


    Wenn man einem Medium 100 Fragen stellt, dann kommen außergewöhnliche Antworten dabei heraus.


    Als Christ bin ich Esoterik gegenüber skeptisch, aber ich mag Engel und meine Liebe Freundin Annika hat mir dieses Buch geschenkt, also beginne ich zu lesen und muss sagen, es ist so gut geschrieben, dass es gleich in einer Sitzung beendet wurde. Für Zwischendurch ist es also wirklich zu empfehlen. Der Inhalt an sich kann teilweise sicherlich einigen Menschen auf ihrem Lebensweg weiterhelfen. Für mich waren keine neuen Erkenntnisse dabei, aber das ein oder andere schöne Wort was sich jeder zu Herzen nehmen sollte durchaus. Ob man glaubt das hier wirklich Engel antworten sei Jedem selbst überlassen. Mir kamen viele Antworten sehr nach eigenem Willen und Ego gelenkt vor, so dass ich hier äußerst skeptisch bleibe. Vielleicht findet der ein oder andere zum Glauben zurück über solche Bücher, dass wäre natürlich wünschenswert.


    Fazit: Einfach geschriebenes Esoterikbuch, welches man sehr flüssig lesen kann. Einige schöne Zeilen, aber mit Zweifel ob hier wirklich Engel in der Art und Weise antworten würden. Für den ein oder anderen sicher ein Gewinn, für mich zu fantastisch. 
  13. Cover des Buches Roula Rouge (ISBN: 9783426501184)
    Mathias Nolte

    Roula Rouge

     (39)
    Aktuelle Rezension von: parden
    EIN OST-WEST-LIEBES-GESELLSCHAFTS-KRIMINAL-SPÄTENTWICKLERROMAN...

    Jonathan Schotter hat seine Frau Susanne an einen argentinischen "Dichter und Polospieler" und seinen Job in einer Münchner Werbeagentur, in der er früher ein großer Star war, an einen wesentlich jüngeren Kollegen verloren. Nach einer Herzoperation, seit der er mit einer Herzklappe von einem Stier lebt, landet er in Berlin und streift als distanzierter Beobachter durch die Stadt; vom Leben erwartet er nicht mehr allzu viel. Da trifft er in der
    S-Bahn eine junge Frau, die ihn fasziniert. Als sie ihren Laptop im Zug vergisst, nimmt Jonathan diesen mit nach Hause. Um die Unbekannte kennenzulernen, recherchiert er wie ein Besessener, knackt Codes, liest die E-Mails der geheimnisvollen Frau, die sich "Roula Rouge" nennt. Und dann schafft er es, ein scheinbar zufälliges Treffen zu arrangieren...


    For every style there is an anti-style in wait. (S. 55)


    Jonathan Schotter ist 47 Jahre alt und streift seit seinem Umzug arbeitslos kreuz und quer durch Berlin. Geldsorgen hat er allerdings nicht, da er bei seinem Rauswurf aus der Werbeagentur in München noch eine stolze Abfindesumme kassiert hat. Sein frisch renoviertes und puristisch eingerichtetes Loft sowie seine stets makellose Kleidung spiegeln seine große Ordnungliebe wider. Doch der Zufall will es, dass sich Jonathan plötzlich von eingigen Lebensprinzipien verabschiedet und sich in ein ungeahntes Abenteuer in Berlin einlässt.

    In der S-Bahn begegnet er einer jungen Frau, und nichts an dieser Begegnung wäre erinnernswert, wenn diese Frau nicht ihren Rucksack mit einem iBook liegen gelassen hätte. Jonathan dreht vor dem Fundbüro um und beginnt zu seinem eigenen großen Erstaunen, der jungen Frau hinterher zu recherchieren. Roula Rouge heißt sie, wie Jonathan schnell herausfindet, ist gerade einmal 23 Jahre alt und zeigt deutliche anarachistische Tendenzen, die ihn eher erschrecken. Wie kommt es, dass eine so junge Frau so wütend sein kann? Und - beinahe ebenso erschreckend - wie kommt es, dass er sich in so jemanden verliebt, ohne ihr je bewusst begegnet zu sein?


    Als die Bahn am Reichstag vorbeikam, sagte ich mir: Du bist siebenundvierzig Jahre alt, Schotter. Du machst dich lächerlich. Und Schotter antwortete: Na und! (S. 90)


    Eine Liebesgeschichte also? Ja, auch. Aber ohne jeden Kitsch, sondern eingewoben in eine Liebeserklärung an Berlin, in eine Ost-West-Erzählung, in Lebensgeheimnisse, die es zu erforschen gilt, in kriminalistische Aspekte, in einen Gesellschaftsroman voller Kontraste und unterschiedlicher Extreme, unterhaltsam, humorvoll, spannend und mit zahlreichen Überraschungen, die das Lesen interessant bleiben lassen.

    Die Charaktere sind bei aller Gegensätzlichkeit sympathisch gezeichnet und bieten trotz ihrer Annäherung einigen Konfliktstoff, auch wenn mir Roula Rouges Wandel teilweise etwas krass vorkam. Das Ende war vielleicht ein wenig zu glatt, aber immerhin offen genug, um nicht doch ins Kitschige abzugleiten. Insgesamt habe ich den beiden Hauptcharakteren jedenfalls gerne über die Schulter geschaut und ihre Scharmützel und Geheimniskrämereien verfolgt.


    Ein kleiner diplomatischer Zwischenfall hatte sich ereignet, als Mariola eines Tages mit der frisch gewaschenen Wäsche ins Loft kam, darunter auch Roula Rouges Jeans mit den Löchern in den Knien. Die Hose hatte plötzlich nicht nur eine Bügelfalte, sie war obendrein auch noch geflickt. "Was ist das denn?", hatte Roula Rouge gefragt, während sie sich die Jeans vor die Hüften hielt. Ich sah blankes Entsetzen in ihrem Gesicht (...) "Das? Das hat meine Mutter gemacht", antwortete Mariola. Löcher sind dafür da, um geflickt zu werden, hat sie gesagt." (S. 257)


    Dass das Buch auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2007 gelandet ist, hat mich allerdings etwas überrascht, da ich es zwar als angenehm zu lesen empfand, jedoch nicht als stilistisch herausragend. Ein wenig störend fand ich in dem Roman die häufige Aufzählung exklusiver Markennamen, und der arg sorgenfreie oder auch despektierliche Umgang mit Geld und materiellen Gütern stieß mir an manchen Stellen auch etwas unangenehm auf.

    Insgesamt jedoch bietet Mathias Nolte hier eine schräge Story, kurzweilig, unterhaltsam und spannend. Lesens- und empfehlenswert!


    © Parden
  14. Cover des Buches » Le style c'est moi « : Coco Chanel (Starke Frauen des Jahrhunderts) (ISBN: B001GZM2EK)
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