Bücher mit dem Tag "charles"
85 Bücher
- Kerstin Gier
Silber - Das dritte Buch der Träume
(3.030)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenEs hat viel zu lange gedauert, bis ich den dritten und finalen "Silber" Band von Kerstin Gier aus dem Regal genommen habe, trotzdem war es einfach, erneut mit Liv in den Korridor mit den unendlich vielen Türen zu treten, hinter denen die schönsten, gruseligsten und spannendsten Träume warten. Auch dieser dritte Teil steht sehr unter dem Motto familiäre Bindungen und Freundschaften, die auf die Probe gestellt werden, doch eins sei vorweggenommen: "Silber - Das dritte Buch der Träume" legt eine gewaltige Schippe an Gefahr und Skrupellosigkeit drauf, weshalb sich die Handlung manchmal extrem wechselhaft und unausgeglichen in das liebevolle Nest aus Charakterbindungen einfügt.
Liv Silber, mittlerweile sechzehn Jahre alt, hat endlich ein festes Zuhause und auch mit ihrem Freund hat sie sich längst versöhnt. Die Gefahren, denen ihre kleine Schwester Mia ausgesetzt war, liegen zwar hinter ihnen, doch Liv, ihr künftiger Stiefbruder Grayson und dessen bester Freund Henry wissen, dass noch lange nichts überstanden ist, auch wenn sie sich untereinander uneinig darüber sind, wann und ob überhaupt ihr anderer ehemaliger Freund Arthur erneut versuchen wird seine Rachefantasien an Liv auszuleben. Und auch Jasper, der vierte der ehemaligen Musketier Truppe, ist aus dem Ausland zurück und versucht seine Freunde wieder miteinander zu versöhnen. Aber nicht nur Arthur ist eine Gefahr, sondern auch Anabel, die es trickreich geschafft hat aus der Psychiatrie zu kommen und deren Fantasien über Dämonen immer weiter genährt werden. Liv, Grayson und Henry wissen, dass Arthur und Anabel gemeinsam unaufhaltsam wären, also versuchen sie alles, um Anabel auf ihre Seite zu ziehen...
Kerstin Gier hat mit ihrer Traumwelt eine tolle Fantasy Geschichte erzählt, die mich über alle drei Bücher hinweg mehr als nur begeistert hat. Fantasie trifft auf eine Realität, die man aus vielen Perspektiven sehen, und sogar manipulieren kann. Ob es sich dabei um die Möglichkeit handelt Träume auszuspionieren um Geheimnisse aufzudecken, Fehlentscheidungen eines Menschen unterbewusst so zu korrigieren, dass sie erwachen und sofort das richtige tun wollen, oder sogar so weit zu gehen, sie zum Schlafwandeln zu bringen, damit sie sich selbst oder anderen etwas antun: Den Möglichkeiten scheinen keine Grenzen gesetzt zu sein, solange man über ausreichend Fantasie verfügt. Und in Band drei setzen die Bösewichte der Geschichte nochmal einen drauf...
Bei dieser Autorin darf man sich immer auf ein absolutes Fest an Fantasie gefasst machen und durch die vielen Charaktere, die super miteinander harmonieren und wo keiner wirklich zu kurz kommt - schon gar nicht die antreibenden Fieslinge und Möchtegerns - entsteht eine wundervolle Lesezeit.
Es gab einige tolle Wendungen und Überraschungen, sogar einen neuen Nachbarn, einen Jurastudenten, der in seinem protzigen Auto vorfährt und mit seiner lässigen Art ultracool rüberkommt, sich für mich leider aber als übertrieben erwies. Auch wenn Gier mit seiner Anwesenheit und Livs Minderwertigkeitskomplexen eine fast schon lustige Nebengeschichte eingebaut hat, die zwar wirklich albern und sehr nervig war (Liv, ich hätte besseres von dir erwartet!), aber eben genug Nährboden für eine gute Charakterentwicklung und Drama geboten hat. Genau das, was so mancher Leser sucht: Raum für Entwicklung, bei der man gleichzeitig ins Buch beißen will.
Gerade wenn man die Familienverhältnisse zu Beginn der Geschichte mit der Entwicklung in diesem Band vergleicht, wird deutlich, dass Gier eigentlich jeden auf seine Weise abgeholt hat, keiner musste seine komplette Persönlichkeit verändern, damit die Familie vereint ist, was mir sehr gut gefallen hat.
Für meinen Geschmack hätte es ruhig mehr Mia Silber geben dürfen, denn die kleine Hobbydetektivin mit dem strahlenden Unschuldslächeln und den faustdicken Sprüchen hat einfach mein Herz gewonnen. Liv hingegen hätte ich oft genug schütteln können, genauso wie Henry, der einerseits wie der perfekte Gentleman rüberkommt und dann irgendwie doch so gerade eine persönliche Grenze überschreitet, während der gutmütige Grayson, der sehr gut funktioniert, wenn er wütend und genervt ist, ebenfalls zu meinen Lieblingen geworden ist. Auch Anabel, von der man wahrhaftig einige Facetten erlebt hat, konnte in diesem Buch noch das ein oder andere staunen aus mir rauskitzeln. Arthur hingegen hätte ruhig etwas vielschichtiger sein dürfen, denn alles führt immer wieder zurück zu seinem verletzten Ego, was wenig nachvollziehbar war und nach einigen schauderhaften Aktionen irgendwann anstrengend wurde. Wirklich lustig waren Lottie und Charles, die zwar nur zwischen den Zeilen vorkommen, aber dafür mit einer Entwicklung, bei der man nur laut lachen kann.
Im absoluten Fokus stand für mich allerdings die Antwort auf die Frage, wie dieser Traumkorridor eigentlich funktioniert, wo er herkommt, wie das mit den Träumen funktioniert und ob es wirklich von einem Dämon geschaffen wurde oder doch etwas logisch wissenschaftliches dahinter steckt. Ich konnte einfach nicht anders als darauf zu hoffen, dass Gier noch mehr darüber erzählt und habe jedes Detail aufgesaugt, doch manche Fantasiewelt kann man einfach nicht logisch erklären und in diesem Fall mit "Silber" sollte man es auch gar nicht, sonst bleibt der Entdeckungsspaß viel zu sehr auf der Strecke. - Sarah Sprinz
Dunbridge Academy - Anywhere
(1.039)Aktuelle Rezension von: isabellas_little_library,,Dunbridge-Academy‘‘ von Sarah Sprinz hat mich sehr überzeug. Jedes Buch widmet sich einer eigenen Liebesgeschicht. Band 1 (Anywhere) war mein Favorit, weil mich die Liebesgeschichte von Emma & Henry sehr gefesselt hat, dennoch fiebert man mit allen Protagonisten in allen Bänden mit. Die Bücher sind perfekt für den Frühling, da sie durch die Location sowie die neu entstehende Beziehungen eine natürliche und aufbruchsfreudige Stimmung übermittel.
- Cassandra Clare
Die Chroniken des Magnus Bane
(735)Aktuelle Rezension von: _JustMee☞ Die Chroniken des Magnus Bane - Cassandra Clare, Sarah Rees Brennan & Maureen Johnson ☜
Ein Einzelband
Genre: Urban Fantasy
Seitenanzahl: 568
Sternebewertung: 3,4✰ / 5,0✰
Mir gefällt die charismatische und charmante Art von Magnus Bane sehr. Er sprüht vor Lebensfreude und Energie und doch wissen wir recht wenig über ihn. Umso besser, dass er hier seinen eigenen Raum für seine Lebensgeschichte bekommen hat.
Dieses Werk ist in verschiedene Kurzgeschichten gegliedert. Als Leser erfahren wir über Magnus Banes Freundschaften, die er zu Ragnor Fell, Tessa Gray, Catarina Loss und Raphael Santiago unterhält. Außerdem bieten sich Einblicke in Magnus bizarres und kurioses Leben über die Jahrhunderte hinweg. Wir erfahren Näheres über seine Lebensgeschichte, seine Erfahrungen und wie diese zu der schillernden Persönlichkeit geführt haben, die er nun einmal ist.
Die Geschichten sind erfüllt mit Magnus unverwechselbarem Humor. Mir gefällt der Schreibstil sowie die Dynamik zwischen Magnus und Ragnor. Leider haben mir persönlich einige Geschichten aus Magnus Leben gefehlt und die Handlung war stellenweise etwas langatmig. Ich mag die Thematik und die Handlungen von Cassandra Clares Welt sehr, dennoch kann ich aber nicht gänzlich mitfiebern. Die Charaktere bleiben etwas leer und farblos.
Mögt ihr es, wenn einzelne Nebencharaktere ihr eigenes Buch bekommen? Welche bekannten Nebenfiguren würdet ihr gerne in einem eigenen Werk sehen? - Stephen King
The Stand - Das letzte Gefecht
(828)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderCharlie packt seine Frau und sein Kind ins Auto und fährt los. Der Alarm ist auf Rot und er weiß, es lauert der Tod. Aber die "Grippe" hat auch ihn und seine Familie schon im Griff und die Übertragung auf Andere schreitet voran und das Militär ist in allerhöchster Panik. Tote liegen überall und es gibt zwar Überlebende, aber die haben sich in zwei Lager gespalten. Auf der einen Seite eben die, die an das Gute glaube und der Res versucht mit der Hilfe eines Anführers alles in ihre Gewalt zu bekommen. Das Land ist weiter in einem absoluten Ausnahmezustand. Die guten haben alle den selben Traum und werden geleitet und der Rest hört auf eine dunkle Macht....
Stephen Kings The Stand ist ein Meisterwerk und ist so vielschichtig und böse und mit Gefühl und so vielen Werten.
- Sarah Sprinz
Dunbridge Academy - Anyone
(535)Aktuelle Rezension von: Lili-MarieAuf Tori und Charles habe ich mich schon sehr gefreut, da ich sie im ersten Band gerne hatte und mehr über sie erfahren wollte. Der Einstieg war super easy und ich war sofort in der Geschichte drin.
Die Protagonisten sind mir auch bei näherem Kennenlernen immer sympathischer geworden. Tori ist zu Beginn vergeben, hegt aber insgeheim Gefühle für ihren besten Freund. Obwohl sie das weiß, will sie es sich nicht recht eingestehen und zwingt sich quasi mit dem beliebtesten Schüler der Schule zusammen zu sein. Val konnte ich zunächst nicht richtig einschätzen und ich hatte das Gefühl er nutzt Tor nur aus bzw. dass es ihm nicht ernst mit ihr ist. Mit dem Hintergrund, was er alles durchmachen muss wurde er mir kurzzeitig sympathisch und ich hatte etwas Mitleid mit ihm. Tori war für ihn da und hat ihm beigestanden. Doch alles, was er danach getan hat, hat all seine Sympathiepunkte zunichte gemacht. Ich mochte ihn nicht und mein anfänglicher Eindruck von ihm hat sich bestätigt. Zum Glück war Charles da und stand Tori zur Seite auch wenn die zwei sich etwas aus den Augen verloren haben. Ihre Freundschaft ist allerdings stärker gewesen.
Ich mochte die beiden als Freunde und als Paar sehr gerne und das ganze Schauspiel/Theater-Thema hat mir unheimlich gut gefallen. Davon hätte ich gerne noch mehr gelesen. Insgesamt mochte ich die Story sehr gerne und mir hat es gefallen, dass unsere Protas aus Band eins wieder dabei waren.
- Margaret Mitchell
Vom Winde verweht
(758)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderHier wird die Geschichte der temperamentvollen Scarlett OHara erzählt. Rhett Butler kämpft um das Herz der eigenwilligen Südstaatenschönheit. Doch bevor sie sich mit ihm einlässt muss sie erst schwere Enttäuschungen einstecken. Sie bricht die Herzen von vielen Herren und sie hat ihren ganz eigenen Plan und will ihrem Vater alles recht machen, aber auch ihrem Kopf und Herz folgen. Es ist ein Klassiker der Weltliteratur und Margaret Mitchell hat hier die Geschichte der Südstaaten großartig niedergeschrieben und eingebettet, in eine der größten Liebesgeschichten der Literaturgeschichte .
- Dirk Walbrecker
Oliver Twist (Klassiker der Weltliteratur in gekürzter Fassung, Bd. ?)
(692)Aktuelle Rezension von: SunnySue"Oliver Twist" ist der zweite Roman von Charles Dickens, welcher 1837 - 1839 kapitelweise in der Zeitschrift Bentley's Miscellany erschien. Diese Art der Veröffentlichung nutze Dickens sehr oft für die Erstveröffentlichung seiner Werke, gerade zu Beginn seiner schriftstellerischen Karriere.
In diesem Roman wird die Geschichte des Waisenjungen Oliver Twist erzählt, der von einem Armenhaus der Kirche, in einer englischen Kleinstadt, zu einem Lehrherrn gelangt, bei dem es ihm übel ergeht und aus dessen Fängen er sich alsbald nach London flüchtet. Doch dort gerät er schnell in die Fänge des skrupellosen Hehlers Fagin, der sich vieler Straßenkinder annimmt und diese zu seinen Dieben ausbildet. So auch Oliver ...
Dieses Werk bildet einen scharfen Kontrast zu seinem ersten Werk "Die Pickwickier", welches sehr humoristisch ist. "Oliver Twist" hingegen ist sehr düster, denn Dickens erzählt in sehr drastischen Bildern von den Zuständen zur Zeit der Frühindustrialisierung, über die Kinderarbeit und den Missbrauch, wie auch der Misshandlung von Kindern. Stets sehr überzeichnet und mit einer gehörigen Portion Sarkasmus übertreibt Dickens maßlos, aber auch, um zu schocken und die Menschen wachzurütteln. So weist er in seinen Werken oft auf soziale Missstände hin und prangert die damaligen Sozialstrukturen an. Tatsächlich konnte Dickens dadurch erreichen, dass sich die Lebenssituation von Jacob's Island, einem Slum Londons, beträchtlich verbesserte, nachdem er einen Roman darüber veröffentlichte und so auf die Missstände vor Ort aufmerksam machte.
Einziger Kritikpunkt an der Geschichte ist Oliver, der so edel und wohlerzogen daherkommt, wie es für ein Waisenkind kaum möglich sein kann. Hier könnte ich natürlich auch vermuten, dass Dickens zeigen wollte, dass jedes Kind ein reines und gutes Wesen ist, egal woher es kommt und wir Erwachsenen die Macht haben, was aus ihm eines Tages für ein Mensch wird.
In unserer heutigen Zeit fällt der Roman durch seine antisemitischen Äußerungen, dem ein oder anderen (und je nach Ausgabe) wahrscheinlich negativ auf. Hier bitte ich zu bedenken, wann der Roman geschrieben wurde und dass zu jener Zeit, das nötige Fingerspitzengefühl fehlte. Jedoch hätte ich mir in meiner Ausgabe des Anaconda Verlags ein entsprechendes Vorwort gewünscht.
Generell ist Charles Dickens eine Person mit einem wirklich interessanten Leben, von dem ein jeder schon gehört, wenn nicht gar gelesen hat und es empfiehlt sich sehr, sich vorab mit dem Autor zu beschäftigen. Solltet ihr zum ersten Mal zu einem Dickens greifen wollen, ist "Oliver Twist" emotional nicht das einfachste Werk, greift lieber zuerst zu "Die Pickwickier". - Gustave Flaubert
Gustave Flaubert, Madame Bovary
(617)Aktuelle Rezension von: BloomingLillyGustave Flauberts "Madame Bovary" ist zweifellos ein Klassiker der Weltliteratur, jedoch konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Trotz seines literarischen Rufs fand ich die Lektüre enttäuschend und langatmig.
Ein Hauptgrund für meine Unzufriedenheit liegt in der Charakterentwicklung, insbesondere in Bezug auf die Protagonistin Emma Bovary. Obwohl sie als tragische Figur präsentiert wird, konnte ich keine wirkliche emotionale Verbindung zu ihr aufbauen. Ihre Handlungen und Entscheidungen erschienen mir oft unverständlich und inkonsequent, was es schwer machte, sich in sie hineinzuversetzen.
Die Handlung des Buches erscheint ebenfalls zäh und langwierig. Flaubert neigt dazu, sich in ausführlichen Beschreibungen von Alltagsszenen zu verlieren, was den Lesefluss erheblich beeinträchtigt. Darüber hinaus fehlt es dem Buch an spannenden Höhepunkten oder Wendungen, die das Interesse des Lesers aufrechterhalten könnten.
Insgesamt ist "Madame Bovary" von Gustave Flaubert für mich persönlich eine enttäuschende Lektüre. Obwohl es zweifellos seinen Platz in der Literaturgeschichte hat, konnte es mich als modernen Leser nicht überzeugen. Die langatmige Handlung, die schwer zugänglichen Charaktere und die veraltete Darstellung der Gesellschaft machen es zu einer wenig ansprechenden Lektüre.
- Félix J. Palma
Die Landkarte der Zeit
(635)Aktuelle Rezension von: BemyberlinbabyWir befinden uns im Jahre 1896 und begleiten Andrew, welcher acht Jahre nach dem Tod seiner Geliebten immer noch am Boden zerstört ist. Ihre Liebe hätte allerdings keine Zukunft gehabt, da sie eine Prostituierte aus Whitechapel war und er ein Sohn guten Hauses. Sie fiel dem Mörder Jack the Ripper zum Opfer und seither ist Andrew kaum noch er selbst. Als sein Cousin ihm von einem Geschäft erzählt, wo es die Möglichkeit gibt, Zeitreisen zu unternehmen, bekommt er neue Hoffnung. Doch der Veranstalter erzählt ihm, dass es nur möglich ist an genau einen Zeitpunkt zu reisen, nämlich ins Jahr 2000 zum Tag des Entscheidungskampfs im Krieg zwischen Mensch und Maschine.
Claire ist von ihrem Leben gelangweilt und findet die Zeit, in der sie lebt zu eintönig. Als sie von der Zeitreise ins Jahr 2000 erfährt, begibt sie sich mit ihrer Freundin Lucy auf eben jene. Sie findet eine ungeahnte Liebe fernab der Zeitlinien.
Scotland-Yard-Inspektor Garrett will ins Jahr 2000 reisen, um dort Hauptmann Shakleton zu verhaften. Er ist davon überzeugt, dass dieser sich in ihre Zeit geschlichen hat, um dort jemanden umzubringen. Diese Tat will er rückgängig machen, indem er ihn zuvor ergreift. Dieses Unternehmen führt den Rezipient zu einem sonderbaren Bibliothekar.
Das Buch hat eine hohe Ausdrucksweise und schöne, lange Sätze. Ungewöhnlich ist, dass der narrative Autor häufig eigene Kommentare und Beschreibungen einbringt und gänzlich von den Figuren losgelöst ist. Die veraltete Wortwahl passt hervorragend zu der Zeit, in der der Roman spielt. Gekrönt wurde das Werk mit einem überraschenden Ende.
- Sarah Sprinz
Dunbridge Academy - Anytime
(383)Aktuelle Rezension von: NessaPengy5+⭐/5
Meine Meinung:
Was eine tolle Geschichte, mit spannenden und ernsten Themen, die so gut verpackt wurden und behandelt. Wo ich Olive erst so skeptisch gegenüber getreten war, liebe ich sie so sehr, sie hat sich nun zum Ende als mein liebster Charakter entpuppt. Was sie alles durchmachen muss und sie steht immer noch da und dann taucht da Colin auf, so arrogant und unnahbar, dabei ist er einfach nur ein kaputter Junge, mit ebenso einer schweren Last auf seiner Schulter. Beide durchlaufen eine so harte Zeit, aber auch intensive Zeit, die Hörzeit verflog viel zu schnell.
Die beiden Sprecher waren grandios, sie haben den beiden so viel lieben eingehaucht und ich stand einmal da, mit Tränen in den Augen. Ich hatte alles vor Augen, hatte die Welt um mich vergessen. Wahnsinn. Tolles Hörbuch, tolle Geschichte. Schade das sie vorbei ist.
Ich kann aber sagen, Band 3 ist ein absolutes Highlight aus diesem Jahr.
- Amy Plum
Revenant-Trilogie – Von der Nacht verzaubert
(1.034)Aktuelle Rezension von: Tara1Dieses Buch ist einfach Mega sowohl inhaltlich als auch vom Design her.
Der Schreibstillist sehr angenehm und man hat das Buch wirklich schnell durch( bei mir 1 1/2 Tage)
Die Liebesgeschichte steht im Vordergrund und es handelt sich definitiv um Cozy Fantasy. Ein Buch zum wohlfühlen und entspannen eben. Auch wenn es ebenfalls ein paar spannendere Stellen gibt.
Die Story ist wunderschön und nicht einfach abgeschrieben. Das Buch eignet sich für jeden der Romantasy zum zwischendurch lesen und entspannen sucht.
- Charles Dickens
Große Erwartungen
(223)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderEin ganz großartiges Werk. Pip wächst in einfachen Verhältnissen auf und durch einen Zufall, trifft er auf einen entflohenen Sträfling und hilft diesem. Wenige Zeit später, erbt Finn ganz viel Geld und das soll für seine Erziehung und auch ein besseres Leben sein. Alles läuft auch gut, bis er nach London aufbricht und mit dem Geld ein Neues Leben beginnt. Er wird zum Lebemann und liebt das Leben und die schönen Frauen, aber dann kommt alles anders. Charles Dickens Erzählung ist einfach Groß und macht immer wieder Spaß.
- Stella Tack
Nights of Crowns - Spiel um dein Schicksal
(755)Aktuelle Rezension von: Michi_93Ich bin wirklich begeistert von diesem Buch. Eines der besten Bücher, die ich bisher gelesen habe.
Stella Taks Schreibstil ist leicht und flüssig. Die Geschichte wird aus Alice Sichtweise erzählt.
Das Buch ist mitreißend und mein absolutes Jahreshighlight.
Der Spannungsbogen wurde zu jeder Zeit gehalten, selbst der Anfang war nicht verwirrend oder „langweilig“. Die Geschichte nimmt relativ schnell Fahrt auf und man findet sich plötzlich mitten im Geschehen.
Das Cover ist wunderschön und es passt so gut zum Inhalt des Buches.
Die Protagonisten sind liebevoll ausgearbeitet. Vor allem Curse ist so toll und lustig! Ganz viel Leibe für Curse.
Es war super spannend die Intrigen der beiden Schulen aufzudecken. Die Idee mit den Schachfiguren ist so genial, ich liebe es. Als erstes war mir Vincent sehr sympathisch und Jackson absolut gar nicht. Jackson war mir zu undurchsichtig. Von beiden war man wie zwischen Weiß und Schwarz gefangen, wer ist hier nun der Gute und wer der Boese?
Für welche Seite wird sich Alice wohl entscheiden?
Es gibt so einige Überraschungen in dem Buch und lasst euch nicht vom ersten Eindruck täuschen. Alice als Hauptprotagonistin hat mir sehr gut gefallen, ihre Handlungen waren Stimmig und Nachvollziehbar.
Fazit: Eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe.
- Charles Dickens
David Copperfield
(235)Aktuelle Rezension von: dunis-lesefutterBisher kannte ich von Charles Dickens nur die Weihnachtsgeschichte, und nachdem ich Demon Copperhead gelesen habe, hatte ich große Lust David Copperfield, auf dem der Roman von Barbara Kingsolver basiert, direkt hinten dran zu hängen. Und was soll ich sagen: Ich bereue das nicht! Ein Wahnsinnsgesamtpaket habe ich jetzt erhalten und damit eins der intensivsten Literaturerlebnisse, die ich je hatte. Es gibt so viele Parallelen in den Büchern, dass es manchmal wirkt wie ein Suchbild mit dem Auftrag zu vergleichen und die Unterschiede zu entdecken.
David Copperfield wird in bescheidene Verhältnisse geboren. Der Vater ist früh gestorben, und seine Mutter und die Kinderfrau Pegotty lieben ihn abgöttisch und lassen ihm alles zukommen, was er braucht, um glücklich zu sein. Doch seine Mutter heiratet neu, und bigotte Mr. Murdstone und seine Schwester sind nicht besonders nett zum kleinen David. Er muss auf eine Schule weit weg von zu Hause. Nach dem Tod der Mutter ist er fast auf sich allein gestellt und lernt seine Tante Betsey kennen, die im gesamten Buch ihm eine gute Stütze sein wird.
Wir erleben auf über 1000 Seiten, die Lebensgeschichte von David Copperfield. Wir lernen viele unterschiedliche Charaktere kennen deren Wege sich kreuzen, wieder trennen und wieder zueinander finden. Ein wirklich großes Talent von Charles Dickens ist es eine Vielfalt an Persönlichkeiten zu schaffen. Er bedient keine Klischees oder Eintönigkeit in der Präsentation seiner Figuren und auch die Frauen in dem Roman haben unterschiedliche Wesenszüge, von klein, unschuldig und abhängig bis zu autonom, gemein und raumgreifend. Alles ist dabei!
Die unterschiedlichen Seitenstränge sind abwechslungsreich. Ich hab mich jedes Mal gefreut, wenn Familie Peagotty und insbesondere Ham und Daniel auftauchten mit ihrem besonderen Dialekt und ihrer großen Herzensgüte. Aber auch Tante Betsey, hab ich gefeiert. Jeder hat sein Päckchen zu tragen und jeder trägt dazu, bei den Plot voranzutreiben. Und selten ist jemand nur gut oder nur böse.
Skurril ist die Familie Micawber, die mir nach und nach ans Herz wuchs, gerade weil sie so anders und so leichtsinnig sind.
David ist immer präsent, aber nicht immer der Mittelpunkt der Erzählung und auch seine Liebesgeschichten nehmen Raum ein, aber nicht zu viel.
Der Ton ist sehr einnehmend und auch für heutige Literaturfreund*innen gut lesbar. Es gab auch schon mal Kapitel, die mich weniger interessierten. Das tat meiner Lesefreude aber keinen Abbruch.
Charles Dickens ist ein großer Erzähler, der mit seinen Ideen auch heute noch jung und alt in seinen Bann schlagen kann
- Jeaniene Frost
Kuss der Nacht: Roman
(878)Aktuelle Rezension von: ZahirahDie Autorin hat eine überzeugende fantastische Welt erschaffen, in der Cat & Bones aber auch ihre Freunde die verschiedensten Situationen zu meistern haben.
Die Mischung aus rasanten Kämpfen und Verfolgungsjagden mit den Widersachern und romantischen und sehr erotischen Passagen des leidenschaftlichen Paares machen den Reiz des Buches aus. Alle auftretenden Figuren sind wunderbar charakterisiert.
Der Schreib- und Erzählstil ist dabei so gelungen, dass sich bei mir das Kopfkino eingeschaltet hat und ich voll in diese Welt eingetaucht bin. Von mir gibt es deshalb auch eine absolute Leseempfehlung und volle 5 Sterne. - Anna Gavalda
Alles Glück kommt nie
(297)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDer Architekt Charles Balanda ist 46 Jahre alt und kümmert sich rührend um die vierzehn jährige Tochter seiner Lebensgefährtin. Die Beziehung zu ihr bekommt aber einen Knacks, als ein Brief eintrifft und vom Tod von Anouk berichtet. Anouk, sie war die Mutter seines Schulkameraden und doch viel mehr. Stück für Stück bekommen wir mit was damals wirklich passiert ist und Charles gegenwärtiges Leben wird komplett aus den Angeln gehoben. Alexis, der Freund aus Schultagen und schwieriger Charakter, ist heute verheiratet und hat Kinder und als Charles sich mit ihm trifft lernt er die reizende Kate kennen. In einem großen Haus voller Kinder und Tiere lebt sie ein sonderbares Leben und auch sie scheint nicht immer vom Glück begünstigt zu sein. Anna Gavlada hat nach >Zusammen ist man weniger allein< endlich einen neuen großen Roman geschrieben. Sie erzählt einfach wunderbar und entführt uns in fremde Leben und ihre Dialoge sind ein Genuß. Ein Buch über das große Glück, die Schatten der Vergangenheit und die ganz große Liebe.
- Jeaniene Frost
Gefährtin der Dämmerung
(694)Aktuelle Rezension von: MaRayneDieser Teil konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Es war mir an vielen Stellen etwas zu plump und dann auch wieder sehr langatmig.
Spannung konnte ich schon nicht wirklich durch die Namensgebung der "Bösewichte" in dem Teil aufbauen und durch die Bedrohung am Ende, die sich zeigt. War mir einfach etwas zu... "Hach wirklich?! Was Besseres war wohl nicht drin?"
Hoffentlich wird der nächste Teil wieder besser, denn wenn sich das so weiter zeiht, werde ich die Reihe wohl abbrechen.
- Jennifer Donnelly
Die Winterrose
(499)Aktuelle Rezension von: SopharooAuch wenn der Vorgänger "Die Teerose" noch einen Ticken besser war, ist auch dieses Buch absolut gelungen und lesenswert. India als Hauptcharakter sowie Sid Malone sind zwei sehr packende und sympathische Charaktere, mit denen man sehr mitfiebert. Ich habe dieses Buch, genau wie die Teerose, schon öfter gelesen und werde es auch immer wieder tun.
- Stella Tack
Nights of Crowns - Kämpf um dein Herz
(348)Aktuelle Rezension von: Michi_93Ein sehr spannendes Buch, das man nicht mehr aus den Händen legen kann, wenn man einmal angefangen hat darin zu lesen. Ich liebe die Storyline des Buches. Und ich habe überhaupt gar nichts an diesem Buch auszusetzen. Die Charaktere sind wundervoll und bis ins kleinste Detail ausgearbeitet. Nichts wirkt zu überdreht. Beim Lesen haben sich die Geschehnisse so unfassbar echt angefühlt, als sei man persönlich dabei gewesen. Ein wirklich bildhafter Schreibstil der Autorin.
Es gab so einige unerwartete Wendungen in diesem Buch.
Die Geschichte ist unfassbar spannend, wunderbar und schön.
So viele Geheimnisse und so viele offene Fragen, die erst auf den letzten Seiten des Buches restlos geklärt werden.
Ich vermisse die Charaktere und das Spielfeld schon jetzt (und ganz besonders einen: Curse)!
Ich kann und muss an der Stelle ja eigentlich noch mehr erwähnen oder? Ohne zu Spoilern wird das ziemlich schwierig, deshalb ist hier Schluss.
Stella Tack hat einen wunderbaren, fließenden Schreibstil. Ich freue mich schon riesig darauf, weitere Bücher der Autorin zu lesen.
Und schaut euch erst das Cover an, ist es nicht wunderschön? Und es passt so gut vom Inhalt her und vom Aussehen zum ersten Band der Reihe. Liebe!
Fazit: Eine wunderbare Dilogie mit einem würdigen Ende- Eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe.
- Alexandra Flint
Mondia-Dilogie 1: Silent Secrets
(70)Aktuelle Rezension von: BooksdreamsandcandlesAlexandra Flint nimmt uns in diesem ersten Band der Mondia-Dilogie mit auf eine spannende Reise durch Europa. Gemeinsam mit Remy erkunden wir das magische Paris, das alte Rom und die quirlige Stadt Wien. Aber natürlich stehen hier nicht die Städte im Vordergrund, sondern das Retten der Weltenbibliothek Mondia. Denn als Remy erfährt, dass sie eine Ripari ist, muss sie plötzlich eine unglaubliche Verantwortung tragen. Sie lernt eine ganz neue Welt im Untergrund kennen und steht Gefahren gegenüber, von denen sie bisher noch gar nichts geahnt hatte. Zur Seite stehen ihr Kasimir und seine Familie. Doch kann sie ihnen allen trauen?
Wir mögen die Charaktere des Buches sehr gerne, Remys Familie ist herzlich und unheimlich lieb. Kasimir ist kämpferisch und unterstützt Remy wo er nur kann. Die aufkeimende Beziehung der beiden ist glaubhaft und slowburn. Sie eignet sich auch für jüngere Lesende sehr gut. Beide haben Familien, die mit vielen Geheimnissen behaftet zu sein scheinen. Dies verspricht noch einige Plottwist und Überraschungen in der Zukunft. Darauf freuen wir uns sehr.
Der Schreibstil der Autorin ist kurzweilig, spannend und sehr lebendig. Er erweckt nicht nur die vielfältigen Personen und Schauplätze zum Leben, sondern verfrachtet uns als Leser stets direkt ins Geschehen. Genau so soll gute Fantasy sein. Und da große Teile des Buches an eine Schatzsuche erinnern, bekommt man ein handfestes Abenteuer mit actionreichen Szenen noch gleich mit dazu. Wir können es kaum erwarten, Band zwei zu lesen und sind gespannt, ob die Novas wirklich so böse sind, wie es bisher den Anschein macht.
5 Sterne und eine klare Empfehlung von uns!
- Tess Gerritsen
Leichenraub
(475)Aktuelle Rezension von: steffis-und-heikes-LesezauberMeinung:
Ich bin jetzt nicht der klassische Tess Gerritsen Fan, aber ein paar Bücher hab ich von ihr schon gelesen und die haben mir auch meistens gut gefallen.
Und auch „Leichenraub“ klang wirklich nach einer interessanten Geschichte, vor allem, da ich Erzählungen auf zwei unterschiedlichen Zeitebenen manchmal echt ganz gerne mag. Für viele Fans der Autorin, wird wohl auch die Anspielung auf die Pathologin Dr. Isles im Klappentext dafür sorgen, dass sie zu dem Buch greifen, aber da muss ich gleich sagen, dass dieser Auftritt wirklich kaum der Rede wert ist.
Und das trifft leider auch fast komplett auf die Gegenwartsperspektive zu. Diese ist nämlich wirklich unterrepräsentiert und spielt kaum eine Rolle. Klar „Protagonistin“ Julia beginnt ein neues Leben und macht sich nach dem erschreckenden Fund auf die Suche nach Antworten, aber prinzipiell werden diese Antworten recht ausführlich in der Vergangenheit gesucht.
In der Vergangenheit bekommen wir einen detaillierten Einblick in die recht erschreckende Zeit im Jahr 1830. Vor allem darin, wie Ärzte ausgebildet werden und arbeiten. Sehr schockierende Zustände, die man sich heutzutage, zum Glück, kaum noch vorstellen kann.
An sich ist die Grundgeschichte wirklich eindrucksvoll. Grauenhafte Mordfälle, die sich um ein neugeborenes Kind drehen, und dabei doch eine im Kern unterhaltsame Handlung mitbringen. Jedoch gab es für meinen Geschmack viel zu viele unnötige Details und insgesamt einfach auch viel zu viel Vergangenheitsanteil. Geschätzt 85 Prozent Vergangenheit und 15 Prozent Gegenwart. Deshalb sind die Wechsel auch nicht so ganz rund, weil einfach das Verhältnis nicht stimmt. Außerdem gibt es am Ende doch auch noch einen recht großen Fokus auf die entstandenen Liebesgeschichten, in beiden Zeiten. Wobei ich die von Norris sehr tragisch und berührend fand.
An sich mochte ich auch das Ende. Auf die Auflösung des Ganzen wäre ich nicht gekommen und wie gesagt, gibt es auch viel Tragik und zufriedenstellende Antworten. Und auch die medizinischen Einblicke waren durchaus interessant, bzw. ist mit Oliver Wendel Holmes auch die Einbindung einer wahren historischen Figur gut gelungen. Aber durch das ungleiche Verhältnis zwischen den Perspektiven hat es einfach nicht ganz rund gewirkt und ich habe nicht das erhalten, was ich erwartet hatte.
Fazit:
Eine spannende Ausgangslage und einige schockierende Details, aber so ganz rund ist die Geschichte nicht geworden. Da sie viel mehr in der Vergangenheit, als in der Gegenwart spielt, wirkt das Verhältnis einfach unstimmig. Eigentlich hätte die Autorin die Geschichte auch komplett in der Vergangenheit erzählen können, da es auch so eher ein medizinischer Historienkrimi wurde. Dieser ist ziemlich detailliert und trotzdem recht interessant, jedoch habe ich aufgrund des Klappentextes einfach was anderes erwartet! Insgesamt hatte ich zwischendurch auch meine Freude mit der Geschichte, auch dank der guten Sprecherleistung von Tanja Geke, fand die Zusammenhänge gut erarbeitet und mochte auch den wahren historischen Bezug, weshalb ich noch knappe 3,5 Sterne vergeben würde.
- Bianca Iosivoni
Midnight Chronicles - Nachtschwur
(159)Aktuelle Rezension von: Denise98✨Klappentext:✨
Er hat keine Vergangenheit. Sie keine Zukunft. Der Auftakt der Midnight Chronicles 449 entflohene Seelen. 449 Tage, um sie zurück in die Unterwelt zu schicken. Roxy weiß, dass ihre Mission so gut wie unmöglich ist. Dass sie jetzt auch noch ein Auge auf den mysteriösen Shaw haben soll, der von einem Geist besessen war und seitdem keinerlei Erinnerungen an seine Vergangenheit hat, passt ihr daher gar nicht. Vor allem weil das Kribbeln zwischen ihnen mit jedem Augenblick, den sie miteinander verbringen, heftiger wird.Und das ist nicht nur für Roxys Herz gefährlich - sondern auch für ihr Leben...
✨Meinung✨
Was für eine wundervolle Reihe und aufregende Reise. 🤍 Die Reihe, die in einer Welt voller magischer Wesen, gefährlicher Geheimnisse und packender Abenteuer spielt. Die Protagonisten sind Hunter, die den Schutz der Menschen vor finsteren Kreaturen beauftragt sind. Die Welt ist detailliert ausgearbeitet und es gibt immer jeweils mindestens zwei Perspektiven. Es gibt die Verschiedensten Protagonisten und jeder ist mir sehr an Herz gewachsen. Jeder Protagonist kämpft mit ihren eigenen Dämonen und Unsicherheiten. Was die Autoren sehr gut rüberbringen können. Ganz besonders fand ich dem Humor vorallem bei Shaw, der schon im ersten Teil Andeutungen auf Supernatural machte. 😅 Der Schreibstil der beiden Autoren war flüssig und fesselnd. Für mich eine absolute Herzensreihe ich kann sie allen nur wärmsten empfehlen.
- Amber Kizer
Meridian - Dunkle Umarmung
(484)Aktuelle Rezension von: KayuriDie Geschichte handelt von Meridian die den Tod förmlich anzieht. An ihren sechzehnten Geburtstag erfährt sie was dahinter steckt.
Die Geschichte hat viel Potenzial, welches sie leider nicht voll ausnutzt. Gut finde ich das dass Buch aus der Ich Perspektive geschrieben wurde. Man erfährt somit nur was die Protagonistin siebt und fühlt. Der Nachteil ist das die anderen Charaktere hierdurch oft sehr oberflächlich bleiben. Zum Greifen ist kaum einer der anderen Charaktere. Eine Bindung ne baut man eher weniger auf. Die Geschichte mit den Fenestra hat viel Potenzial. Diesen Teil fand ich auch gut erklärt. Die Gegenspieler bleiben eher die Bösen ohne Tiefgang. Vielleicht ändert sich dies ja in zweiten Band? Die Liebesgeschichte die sich angebahnt hat war von Anfang an etwas womit man gerechnet hat. Jedoch ging das ganze dann doch etwas schnell. Aber vielleicht liegt es an meinem Alter 😅
Der Text ist gut zu lesen, ein paar Lücken in der Logik lassen einen kurz stolpern. Diese verlangsamen den Lesefluss jedoch kaum.
Ich würde das Buch jeden empfehlen der Romantasy mag und noch heranwachsend ist. Das Alter von 14-17 kann ich durch das Thema Tod n Ur bedingt empfehlen. Aber viel älter sollten die Leser denke ich auch nicht sein.
- Paula Quinn
Bezwungen von einem Highlander
(7)Aktuelle Rezension von: LesebesessenMeinung:
Connor und Mairi ist eine sehr schöne Geschichte. Beide stur, beide stolz, beide immer noch ineinander verliebt. Mairi ist zu Recht verletzt. Connor hat sie verlassen, aber die Gründe sieht sie nicht.
Im Umfeld des Königshauses gibt es jede Menge Intrigen. Eigentlich nutzt Mairi selbst ihr Wissen, denn als kategorische katholische Glaubensanhängerin steht sie im direkten Konflikt mit vielen Protestanten.
Ich habe zahlreiche historische Romane gelesen, aber in keinem kam der zwischen Katholiken und Protestanten langjährige Konflikt so deutlich hervor, wie hier. Das begründet wohl auch das tiefe Misstrauen zwischen Schotten und den Engländern. Unter diesem Gesichtspunkt war Mairis ablehnende Haltung sogar verständlich. Aber genauso konnte ich Connors Meinung nachvollziehen. Alle Charaktere sind perfekt.
Auch Henry und Elisabeth gehörten sofort dazu. Denn mit beiden kamen viele Verwicklungen ins Spiel, passend zu diesem Konflikt. Das und anderes hielt die Spannung hoch.
Eine überaus gelungene Geschichte zweier starker Charaktere, die im ständigen Wettbewerb in einem schwierigen Umfeld stehen. Sehr lesenswert.