Bücher mit dem Tag "charme"
222 Bücher
- Jojo Moyes
Ein ganzes halbes Jahr
(11.836)Aktuelle Rezension von: SophelliestDer Hype um das Buch ist schon seit Jahren vorbei. Leider habe ich so viel mitbekommen, dass ich schon grob wusste, wie das Buch enden würde. Dennoch hat mich das Buch mehr als überzeugt.
Der Schreibstil
Ich liebe den Schreibstil von Jojo Moyes. Sehr bewegend, detailliert und dennoch nicht zu viel. Er ermöglicht es, in die Charaktere und Szenen richtig einzutauchen und fesselt so sehr, dass ich auch beim Schließen des Buches noch weiterlesen wollte.
Die Charaktere
Die Ausarbeitung der Charaktere ist mehr als gelungen. Obwohl einige Charaktere mehr im Hintergrund unterwegs waren, bekam man dennoch ihre Ziele, Schicksale und Träume deutlich gemacht. Das hat das Buch für mich so real gemacht. Auch, dass es keine krummen Charakterentwicklungen gab, sondern sie sich alle treu geblieben sind, hat mir sehr gut gefallen. Besonders, dass die Charaktere durch aus auch nervig und ungerecht waren, fand ich gut, da ihnen das die Glaubwürdigkeit gegeben hat.
ACHTUNG SPOILER
Besonders gut fand ich auch, dass durch die einzelnen Charaktere verschiedene Sichtweisen auf das Thema Sterbehilfe aufgezeigt wurden. Dadurch wurde das Thema greifbarer und nicht einfach heruntergespielt, sondern innerhalb des Buches ethisch reflektiert und diskutiert.
SPOILER ENDE
Die Geschichte
Die Idee ist einfach, aber gut. Ein guter Spannungsbogen mit einigen schönen Szenen. Mehr kann und will ich dazu gar nicht sagen, sonst spoilere ich hier nur weiter.
Fazit
Ein wunderbares Buch, dass nachdenklich macht und einen dennoch Liebe und zuhause spüren lässt.
- Jonas Jonasson
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
(5.922)Aktuelle Rezension von: la_vieDas war mein erstes Buch von Jonas Jonasson und nachdem ich so viel Gutes über seine Bücher im Allgemeinen und "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" im Speziellen gehört hatte, musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Und ich bin nicht enttäuscht worden! Das Buch ist einfach nur großartig. Der Schreibstil ist unvergleichlich. Wie Jonas Jonasson mit der Sprache spielt ist einfach nur toll. Und schön ist auch, dass seine Wortwitze und genialen Formulierungen durch die Übersetzung nicht verloren gingen.
Der Hundertjährige Allan (der übrigens für sein Alter noch erstaunlich fit ist) lässt sich einfach vom Leben treiben ohne besondere Ansprüche oder Erwartungen zu haben. Es kommt eben alles wie es kommt. Da bringt es überhaupt nichts, sich erstens darüber zu viele Gedanken zu machen und zweitens, sich über Dinge aufzuregen, die eben nicht ganz optimal gelaufen sind. Er hat noch immer einen Ausweg aus jeder noch so auswegslos erscheinenden Situation gefunden. Und mit diesem Vertrauen in sein ganz persönliches Glück beschließt er, dass er noch längst nicht bereit ist, seinen hundersten Geburtstag mit Torte und Bürgermeister im Altersheim zu feiern. Dafür hat er noch zu viel vor. Und damit beginnt sein spätes Abenteuer, dass sich, wie man im Laufe des Buches lernt, nicht sein erstes war.
Ich kann es nur jedem wärmstens empfehlen, dieses Buch zu lesen. Ich habe viel gelacht und konnte mich sehr am tollen Schreibstil erfreuen.
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.106)Aktuelle Rezension von: BuchlandhuhnDie Geschichte kennt ja mittlerweile nun jeder. Bella ist mit ihrem Hang zum Hinfallen (?) etwas nervig, aber trotzdem eine liebenswerte Figur die sogar manchmal Humor beweist.
Es ist natürlich eine schnulzige Teenieromanze sondergleichen, trotzdem gerade für den Herbst passend für einen Reread. Das Buch ist schnell und flott erzählt und gegen Ende kommt sogar etwas Spannung auf. Positiv ist, dass Vampire einen modernen Anstrich bekommen haben.
Punkt Abzug gibt es für die Dialoge. Edward und Bella wiederholen sich ständig. Die Hälfte der Dialoge besteht aus dem selben Schwerpunkt, da hätte man einkürzen können. Oder den beiden neue Themen geben können.
Trotzdem gibt's für den "Klassiker" eine Leseempfehlung.
- Cassandra Clare
City of Ashes
(4.904)Aktuelle Rezension von: WauwuschelDer zweite Band der „Chroniken der Unterwelt“-Reihe übertrifft den ersten Teil in jeder Hinsicht. Nachdem Clary entdeckt hat, dass sie eine Schattenjägerin ist, wird sie noch tiefer in die magische Welt hineingezogen. Der Spannungsbogen wird sofort angezogen, als der machthungrige Valentine, Clarys Vater, beginnt, seine dunklen Pläne voranzutreiben, und diesmal geht es um nichts weniger als den Kampf um die Herrschaft über die Schattenjägerwelt.
Die Handlung ist rasant, packend und voller unerwarteter Wendungen. Cassandra Clare versteht es, den Leser auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mitzunehmen: Von atemloser Spannung bis hin zu emotionalen Momenten zwischen den Charakteren bleibt keine Seite langweilig. Besonders beeindruckend ist, wie sich die Beziehungen zwischen den Figuren weiterentwickeln. Clary und Jace stehen nicht nur ihren eigenen Gefühlen gegenüber, sondern auch den immer größer werdenden Gefahren. Ich vote für die beiden, denn sie sind ein unfassbares Team und werden zu einer meiner liebsten Liebespaaren. Jace bleibt weiterhin der charismatische und komplexe Held, der zwischen Liebe und Pflichterfüllung zerrissen ist.
Die Welt von Clare wird noch weiter ausgebaut, mit neuen Kreaturen und Geheimnissen, die das Universum der Schattenjäger bereichern. Die Konflikte spitzen sich zu, und die düstere, bedrohliche Atmosphäre bringt das Gefühl mit sich, dass jederzeit alles zusammenbrechen könnte.
Insgesamt ist das Buch ein wahnsinnig spannender und emotionaler Pageturner, der die Erwartungen des ersten Bandes nicht nur erfüllt, sondern sogar übertrifft. Clare hebt die Serie auf ein neues Level!
- Kerstin Gier
Rubinrot
(14.267)Aktuelle Rezension von: Anonyme44Mir gefällt der Schreibstiel der Autorin sehr wegen den kleinen Texten zwischen den Kapiteln die meistens aus dem Annalen der Wächter stammt.
Ich persönlich mag die Wendung in dem Buch sehr, da sie spannend geschrieben ist, man sich gut im Buch verlieren und sich mitreissen lassen kann. Ich finde man versteht die Positionen jeden Familienmitgliedes gut auch wenn es manchmal fragen aufwirft.
Ich werde den zweiten Band sicherlich lesen da es immer noch offene Fragen gibt die ich umbedingt geklärt haben möchte. - Timur Vermes
Er ist wieder da
(3.399)Aktuelle Rezension von: ButtaDer Schreibstil ist natürlich der Hauptperson entsprechend etwas gehobener oder soll zumindest so wirken. Es ist teilweise etwas anstrengend zu lesen und wirklich viel passiert auch nicht. Ich musste schon ein paar Mal lachen weil ein paar Missverständnisse oder Beschreibungen lustig sind aber alles in allem hat mir das Buch nicht wirklich was gegeben. Ich finde es überschätzt und das offene Ende hat mir auch überhaupt nicht gefallen. Ich weiß nicht, was ich erwartet habe aber irgendwie mehr und ich bin auch unsicher wie ich zu dieser Thematik in dieser Umsetzung stehen soll
- Cassandra Clare
City of Glass
(4.341)Aktuelle Rezension von: WauwuschelAuch dieses Buch reiht sich mit den vorherigen in die Hall of Fame für die Ewigkeit ein und sprengt alle Erwartungen. Die Spannung erreicht hier ihren Höhepunkt, denn Clary reist nach Alicante, die Heimat der Schattenjäger, um Antworten zu finden und ihre Mutter zu retten. Was als Suche nach Heilung beginnt, entwickelt sich zu einem epischen Kampf um das Schicksal der Schattenjägerwelt, bei dem ein Plottwist den nächsten jagt.
Cassandra Clare zeigt in diesem Band ihr volles erzählerisches Können. Jede Seite ist voller unerwarteter Wendungen, die die Geschichte in neue, spannende Richtungen lenken. Geheimnisse, die seit dem ersten Buch aufgebaut wurden, werden enthüllt, und nichts ist, wie es scheint. Besonders Clary und Jace stehen im Zentrum dramatischer Enthüllungen, die sowohl ihre Beziehung als auch ihr Schicksal auf den Kopf stellen.
Die Dynamik zwischen den Charakteren wird noch intensiver, und die emotionalen Konflikte spitzen sich zu. Neben den bekannten Figuren treten auch neue Charaktere auf, die der Geschichte zusätzlichen Tiefgang verleihen. Eben jeden Nebencharaktere üben einen weiteren Reiz aus und man ist in jede einzelne Person als Leser investiert. Der drohende Krieg gegen Valentine sorgt für atemlose Action und eine düstere, bedrohliche Atmosphäre, die den Leser bis zur letzten Seite fesselt.
Insgesamt ist der Roman genauso packend wie der Rest der Reihe. Die Handlung ist voller Twists, die Beziehungen zwischen den Charakteren sind intensiver als je zuvor, und die Spannung lässt zu keiner Sekunde nach. Selten zuvor wollte ich eine Buchreihe so sehr in meinem Regal stehen haben!
- Ben Aaronovitch
Die Flüsse von London
(1.881)Aktuelle Rezension von: Julia_RoseAnfänglich habe ich mir mit dem Schreibstil ein wenig schwer getan, doch nach ein paar Seiten hatte ich mich auch daran gewöhnt. Allerdings musste ich zum Schluss nochmal ein paar Dinge nachlesen, um das große Ganze komplett zu verstehen. Alles in allem eine spannende Geschichte, man sollte sie jedoch sehr konzentriert lesen, um das Geflecht durchblicken zu können.
- Giulia Enders
Darm mit Charme
(831)Aktuelle Rezension von: MamarenaDa ich aus gesundheitlichem Anlass das Buch gekauft habe (Reizdarm), habe ich viele gute Ideen erfahren. Sehr vieles war vollkommen neu für mich. Ich bin erstaunt, wie eine junge Frau sich so sehr mit diesem Thema und dieser Materie beschäftigt. Allerdings wäre es für jeden Menschen wichtig, um mehr über seinen Körper, die Ernährung und Krankheiten zu wissen. An manchen Stellen war es langweilig. Wurde dann aber durch die lustigen Stellen abgelöst. Vielen Dank für dieses Buch!
- Stephenie Meyer
Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
(7.737)Aktuelle Rezension von: EvieReadsNew Moon, der zweite Teil der Twilight Saga, bringt die Leser auf eine emotionale Achterbahnfahrt. Die Trennung zwischen Edward und Bella fühlt sich oft unverständlich an, während Edwards Wunsch, Bella zu schützen, ihren Alltag drastisch verändert. Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten, die ersten Kapitel zu verkraften, doch die Einführung von Jacob bringt frischen Wind in die Geschichte. Sein schützender Instinkt und die Fürsorglichkeit für Bella lassen mein Herz schmelzen.
Ein besonders einprägsames Zitat beschreibt Bellas Einfluss auf Edwards Leben: „Vor dir, Bella, war mein Leben wie eine mondlose Nacht… und dann bist du über meinen Himmel geschossen wie ein Meteor.“ Diese Worte fassen die Intensität ihrer Verbindung perfekt zusammen. Die Dunkelheit und der Schmerz, die Edwards Leben ohne Bella prägen, sind spürbar und machen die Beziehung zwischen den Charakteren umso vielschichtiger.
Ich erinnere mich, dass ich in der Schulzeit von der Buchreihe begeistert war und die Gefühle, die sie bei mir auslösten, immer noch nachhallen. Bella mag in ihrer Trauer verletzlich wirken, doch ihr Weg durch diese Emotionen ist nachvollziehbar und berührend.
Insgesamt bleibt New Moon für mich ein herausragendes Werk der romantischen Jugend-Fantasy-Literatur, das trotz aller Kritiken einen besonderen Platz in meinem Herzen hat. Diese Serie bleibt für mich unersetzlich und begeistert mich auch nach all den Jahren.
- Stephenie Meyer
Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
(6.297)Aktuelle Rezension von: EvieReadsBreaking Dawn ist ein interessanter Abschluss der Twilight-Reihe, der viele reife Themen behandelt und die Entwicklung der Charaktere auf neue Höhen hebt. Besonders gefiel mir, dass Bella endlich eine starke und selbstbewusste Figur wird. Ihr Wandel von der unsicheren Jugendlichen zu einer selbstsicheren Frau, die gleichberechtigt an Edwards Seite steht, war erfrischend. Edwards Transformation, der seine mysteriöse Aura verliert und stattdessen voll und ganz hinter Bella steht, ist ebenfalls positiv.
Allerdings hat das Buch auch einige Schwächen. Trotz seiner Länge fühlte sich die Handlung manchmal gehetzt an. Es schien, als ob die Autorin versuchte, zu viele Handlungsstränge zu integrieren, was das Gefühl eines runden Abschlusses vermisste. Insbesondere die neuen Entwicklungen, wie Bellas Fähigkeit, ein Kind zu bekommen, und die plötzlichen Veränderungen in den Beziehungen zu anderen Charakteren, ließen viele Fragen offen und negierten teilweise die Konflikte aus den vorherigen Büchern.
Die Diskussion über die Seele, die im Vorfeld eine zentrale Rolle spielte, wird ebenfalls nicht weiter vertieft, was frustrierend war. Und während die Geburtsszene eindrucksvoll beschrieben ist, blieb mir das Gefühl, dass die Einführung des Babys zu abrupt und wenig nachvollziehbar war. Jacob, einer meiner Lieblingscharaktere, erhält eine unglückliche Wendung durch das Imprinting, was sein Schicksal unglücklich gestaltet.
Insgesamt ist Breaking Dawn ein unterhaltsames, wenn auch fehlerhaftes Finale, das die Beziehung von Bella und Edward auf eine neue Ebene hebt, aber auch einige zentrale Themen und Konflikte der vorherigen Bücher vernachlässigt.
- Audrey Carlan
Calendar Girl - Verführt
(1.107)Aktuelle Rezension von: Meine_Bucher_Und_IchSpoiler!!!!!!
𝐙𝐢𝐭𝐚𝐭:
„𝐼𝑐ℎ 𝑤𝑜𝑙𝑙𝑡𝑒 𝑒𝑡𝑤𝑎𝑠, 𝑑𝑎𝑠 𝑚𝑖𝑐ℎ 𝑎𝑛 𝑚𝑒𝑖𝑛 𝑀𝑎̈𝑑𝑐ℎ𝑒𝑛 𝑒𝑟𝑖𝑛𝑛𝑒𝑟𝑡.“
𝐊𝐥𝐚𝐩𝐩𝐞𝐧𝐭𝐞𝐱𝐭:
„Ich mache es“, flüsterte ich.
„Natürlich machst du es“, Millie lächelte.
„Du hast keine andere Wahl.“
Mia Saunders braucht Geld. Viel Geld. Eine Million Dollar. Ihr Vater konnte seine Spielschulden nicht begleichen. Um die Summe aufzutreiben, heuert Mia bei einer Agentur an und lässt sich als Escort-Girl buchen. Für 100.000 Dollar pro Monat - leicht verdientes Geld! Sex ist ausdrücklich nicht Teil des Deals. Doch als sie ihrem ersten Kunden gegenüber steht, ist schnell klar: zwischen ihr und Wes knistert es gewaltig. Vor den beiden liegt ein Monat voll heißer Leidenschaft. Aber Mia darf sich nicht verlieben. Denn Wes ist nur Mr Januar…
𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧:
𝐆𝐞𝐬𝐜𝐡𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞
Mia möchte ihren Vater retten, der im Koma liegt. Er hat sehr viel Schulden gemacht und Mia lässt sich von ihrer Tante Millie als Escort- Girl einstellen.
Als sie den Mann für Januar begegnet, muss sie feststellen wie attraktiv er ist.
Wes - Mr Januar - stellt ein paar Regeln auf. Was Anfang gut klappt, aber nach einiger Zeit merken beide, das die Regeln keine Bedeutung mehr haben und beide Gefühle entwickelt haben. Doch für Mia geht die Reisen weiter. Sie muss das Geld auftreiben damit ihr Vater nicht umgebracht wird.
Als sie beim nächsten Kunden ankommt, passiert ihr etwas sehr peinliches und verletzt sich dabei. Als Alec - ihr Mann für Februar - auftaucht und ihr zu Hilfe kommt, kümmert er sich sehr liebevoll um Mia. Er hat Mia gebucht um sie zu malen für sein neuen Kunstprojekt. Es stellt sich schnell raus, dass sich beide sehr attraktiv finden und wieso sollte sie nicht etwas Spaß haben. Doch für ihn bedeutet es Liebe. Und für Februar lernt Mia von Alec wie viele Arten von Liebe es gibt.
Als der März kommt trifft sie auf einen heißen Boxer, aber es stellt sich schnell raus, dass sie mit ihm nicht wie mit Wes und Alec im Bett landen wird. Er hat einen Freund und seine Familie weiß es nicht, denn dafür hat er Mia beauftragt um seine Freundin zu spielen. Sie lernt seine Familie kennen und alle sind sehr liebevoll.
Als sie mit seiner Schwester und Freund shoppen geht, erfährt Mia das die Schwester schon die ganze Zeit wusste, mit wem Mr März zusammen ist und gemeinsam wollen sie mit ihm reden um klar zu stellen, dass es egal ist wem er liebt.
𝐂𝐨𝐯𝐞𝐫 / 𝐒𝐜𝐡𝐫𝐞𝐢𝐛𝐬𝐭𝐢𝐥 / 𝐞𝐢𝐠𝐞𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠
Das Cover ist süß aber damals fande ich diese Bücher schöner. Jetzt sind die nicht mehr mit den neueren Cover zu vergleichen.
Schreibstil ist sehr locker und leicht zu lesen. Man kommt dadurch einfach super schnell in die Geschichte rein.
Ich finde es sehr aufregend, dass das Buch in Monate aufgeteilt ist und in jedem Monat jemand anderes ist. Dadurch lernt Mia die Welt kennen, und jeder der Männer versucht ihr seine Stadt zu zeigen. Doch es geht in diesem Buch auch viel um Erotik.
- Stephenie Meyer
Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)
(7.107)Aktuelle Rezension von: EvieReadsEclipse, der dritte Teil der Twilight-Saga von Stephenie Meyer, führt uns erneut in das turbulente Leben von Bella. Diesmal steht sie vor der schwierigen Wahl zwischen ihrer Liebe zu Edward und ihrer Freundschaft mit Jacob. Die Handlung dreht sich stark um den Konflikt zwischen den Vampiren und den Werwölfen, was oft in hitzigen Auseinandersetzungen endet.
Während ich in den vorherigen Bänden ein Fan von Jacob war, hat mich sein Verhalten in diesem Buch enttäuscht. Jacob kämpft ständig darum, Bella zu überzeugen, dass sie in ihn verliebt ist, obwohl sie klarstellt, dass ihre Gefühle Edward gehören. Die Art und Weise, wie er versucht, Bella zu seiner Freundin zu machen, wirkt oft unangemessen und er drängt sie in eine Ecke, was das Lesen unangenehm macht.
Ein weiteres problematisches Element ist das Konzept des "Imprintings" bei den Werwölfen, das einige Fragen aufwirft und zu verstörenden Vorstellungen führen kann. Trotz dieser schwierigen Themen hat Eclipse auch seine Stärken. Die Erzählung bietet interessante Einblicke in die Vampirgeschichte und das native amerikanische Wolflore, und die Figur der Alice bleibt ein Highlight für mich.
Trotz der Herausforderungen, die die Geschichte bietet, bin ich fest entschlossen, die Saga bis zum Ende zu verfolgen. Ich habe gehört, dass der nächste Band, Breaking Dawn, noch chaotischer wird – und ich kann nicht widerstehen, mir das selbst anzusehen. Happy Reading! <3
- Luca Di Fulvio
Der Junge, der Träume schenkte
(1.146)Aktuelle Rezension von: la_vieIn "Der Junge, der Träume schenkte" begleiten wir eine junge italienische Auswanderin und ihren Sohn, die ein neues Leben in Amerika beginnen. Cetta, die von ihrer Mutter verkrüppelt wurde, um sie vor Vergewaltigungen zu schützen, nur um dann trotzdem vergewaltigt zu werden, wünscht sich für ihren Sohn ein besseres Leben als sie es bisher hatte. Sie beschließt nach Amerika auszuwandern. Der große amerikanische Traum geht für sie allerdings nicht in Erfüllung, muss sie doch in Amerika zunächst als Prostituierte arbeiten, um über die Runden zu kommen. Ihr Sohn Natale, in Amerika der Einfachheit halber nur Christmas genannt, droht auf die schiefe Bahn zu geraten und legt sich mit mächtigen Gangsterbossen an. Er verliebt sich in ein Mädchen, das der besseren Gesellschaft angheört und das leider ihr Schicksal mit Cetta teilen muss, denn auch sie wurde vergewaltigt. Die beiden werden zunächst vom Leben getrennt, bis Christmas seinen Weg zum Radio findet, das das Leben der beiden komplett verändert.
Ich fand die Geschichte an sich wirklich interessant und lesenswert. Cetta tat mir einerseits leid und andererseits konnte man sie nur bewundern. Sie musste schon so vieles in ihrem Leben erleiden und trotzdem hat sie nie ihre Stärke und ihre Lebensfreude verloren. Christmas ist ein wirklich netter Junge, der aber seiner Mutter beweisen will, dass er ein "echter" Mann sein kann und daher eine Zeit lang mit dem Feuer spielt, indem er sich mit einigen Gangsterbossen anlegt und versucht seine eigene Gang zu gründen.
Was ich schade fand war, dass am Anfang des Buches Cettas Geschichte noch sehr im Vordergrund stand und dann relativ plötzlich kaum noch relevant war, als alles Wichtige von ihr erzählt war. In der zweiten Hälfte des Buches kam sie nur noch als Nebencharakter vor. Generell kamen Lebensveränderungen der Charaktere relativ plötzlich. Von einem Tag auf den anderen beschließt Christmas, seine Gangsterkarriere an den Nagel zu hängen und zum Radio zu gehen, weil er gerne Geschichten erzählt. Er erzählt Geschichten aus seinem Gangsterleben, was die Massen begeistert. Die Leute bekommen gar nicht genug davon. Indirekt sind es diese Geschichten, die auch Christmas und seine Jugendliebe wieder zusammenführen, auch wenn die Geschichte hier ein wenig in die Länge gezogen wurde.
- Graeme Simsion
Das Rosie Projekt
(1.461)Aktuelle Rezension von: Brina_10Don Tillmann weiß, das soziale Interaktion nicht sein Fachgebiet ist. Als Professor und Forscher, der Umgang mit Analysen und rationalen Gedanken hingegen schon. Was liegt also näher als einen Fragebogen zu erstellen? Einen Fragebogen, um die perfekte Ehefrau zu finden? Don ist begeistert von seiner Idee und weiß, das sie erfolgreich sein kann. Doch dann trifft er Rosie. Rosie, die alle Fragen sprengt und sich einfach nicht um den Fragebogen schert, weil sie ein ganz anderes Ziel hat: Ihren leiblichen Vater zu finden.
Dieses Buch hat mich wirklich überrascht. Es war erfrischend und einfach mal etwas total anderes. Und auch, wenn Don stellenweise echt anstrengend war, war es genau diese überzogene Darstellung, die das Buch für mich so einzigartig gemacht hat.
Don und Rosie verfolgen ein gemeinsames geheimes Projekt. Und auch hier ist die Darstellung total überzogen und wahrscheinlich wenig realistisch. Aber genau das, macht es so einfach, sich auf das Buch einzulassen. Es besticht durch seinen trockenen Humor und einzigartige Charaktere.
Das Buch vereint sämtliche Klischees und regt genau deshalb dazu an, nachzudenken. Seine eigene Einstellung zu hinterfragen, andere Perspektiven einzunehmen und die Geschichte einfach auf sich wirken zu lassen. Irgendwie kann sich sicher jeder in diesem Buch ein stückweit wiederfinden und das macht es so einfach, das Buch zu mögen.
Ich habe den Schreibstil, den Humor, die Protagonisten und alles andere an dem Buch einfach sehr gemocht und freue mich schon total auf die anderen Bände.
- Charlotte Roche
Feuchtgebiete
(2.331)Aktuelle Rezension von: NathanaelIch fand die Ehrlichkeit sehr erfrischend🙏 einige Dinge haben mich an meine Pubertät erinnert. Allerdings hat die Frau in dem Buch kein Herz und das fand ich ziemlich eklig 🤢🤮 Ich musste Abbrechen weil ich solche Menschen ohne liebe nicht in meinem Leben haben will. Aber jedem das seine für mich ist das nichts.
- Kathryn Stockett
Gute Geister
(696)Aktuelle Rezension von: PeytonSIch habe es geliebt dieses Buch zu lesen und war ganz traurig, als mein e-reader Seite 470 von 555 anzeigte, und auf einmal die Danksagung erschien.
Wundervoll geschrieben verbindet dieses Buch Emotion, schockierende Fakten aus der Vergangenheit und quasi einen Teil Autobiografie. Ich würde direkt wieder neu anfangen dieses tolle Buch zu lesen.
- Bonnie Garmus
Eine Frage der Chemie (Schmuckausgabe)
(572)Aktuelle Rezension von: Simone_081Zuerst hat mir das Buch gar nicht gefallen; ich habe es sogar einmal abgebrochen, dann aber wieder angefangen. Im Laufe der Geschichte wurde es dann besser. Das letzte Drittel fand ich dann richtig gut, kann aber trotzdem nicht mehr als drei Punkte geben. Ich werde es irgendwann noch einmal lesen und kann mir vorstellen, dass es mir dann richtig gefällt, weil die Grundidee der Geschichte viel Potenzial hat, sich aber erst nach und nach entfaltet. Lange Zeit war mir nicht klar, wo die Geschichte eigentlich hin will, weil die Handlung einfach nur vor sich hinplätscherte, ohne dass etwas Nennenswertes passiert ist.
Hinzu kam, dass mir die Charaktere gar nicht zugesagt haben. Alle, aber allen voran Elizabeth Zott, waren für mich mehr Karikaturen und Klischees als "echte" Menschen. Vermutlich war das von der Autorin so gewollt, dennoch hätte ich mir mehr Tiefgang und Menschlichkeit gewünscht. Ich kann mir gut vorstellen, dass mir die Geschichte von Anfang an sehr gut gefallen hätte, wenn die Personen ein bisschen greifbarer und nahbarer gewesen wären.
Das Buch ist rückblickend doch ganz gut, jedoch wirklich nicht DAS Leseereignis, als das es von den Medien dargestellt wird. Dafür gibt es einfach zu viele bessere Bücher. - Carina Bartsch
Türkisgrüner Winter
(1.996)Aktuelle Rezension von: Lena_Thierbach"Gut aussehend, charmant und mit einer Prise Arroganz raubt er Emely den letzten Nerv: Elyas, der Mann mit den türkisgrünen Augen. Besonders zu Halloween spukt er in ihrem Kopf herum. Doch was bezweckt er eigentlich mit seinen Avancen? Und wieso verhält er sich nach dem ersten langen Kuss mit einem Mal so abweisend? Nur gut, dass Emelys anonymer E-Mail-Freund Luca zu ihr hält. Das noch ausstehende Treffen mit Luca sorgt für ein mulmiges Gefühl. Dann verstummt auch er. Hat Emely alles falsch gemacht?
Sehnsüchtig erwartet: Emely und Elyas are back!"Emely &' Elyas! ♥ Die Geschichte, die die beiden verbindet ist einfach wunderschön! Das Buch hat einfach alles! ♥ Zwischen Lachen &' Weinen, stecken die ganz großen Gefühle! ♥ Eine absolute Leseempfehlung! ♥
- Leonie Swann
Garou
(492)Aktuelle Rezension von: JourneyGirlDie Fortsetzung des Schafs-Krimis "Glenkill"! Wieder einmal ermitteln Miss Maple und die restliche Schafsherde in einem spannenden Fall. Charmant umgesetzt!
- Andreas Gruber
Todesfrist
(971)Aktuelle Rezension von: kleine_leseeckeKurzbewertung:
Dies ist der 1. Teil der Sneijder&Nemez - Reihe.
Mit ganz viel Spannung und noch mehr Einfallsreichtum bringt Andreas Gruber die Reihe auf Kurs. Es ist unbedingt zu empfehlen, mit diesem Buch zu starten: Nur hier erfahren wir die Hintergründe und den Werdegang der Hauptfiguren. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass mir bei den späteren Bänden im Nachhinein doch einige Informationen fehlten.
Grubers Schreibstil lässt sich locker, flockig lesen, die Charaktere werden detailreich und in allen Facetten vorgestellt. Lediglich im Hauptteil gab es eine Länge von gut 50 Seiten, die bei der Qualität des restlichen Plots wirklich nicht hätte sein müssen.
Daher ziehe ich einen Stern ab und lasse genug Raum zur Weiterentwicklung.
- Jane Austen
Verstand und Gefühl
(806)Aktuelle Rezension von: Ms_ViolinElinor und Marianne sind so gegensätzlich wie Schwestern es nur sein können: Während Marianne ihr Herz auf der Zunge trägt, macht die vernünftige Elinor innere Konflikte mit sich alleine aus und scheint kühl, wenngleich es in ihr brodelt. Nach dem Tod ihres Vaters mittellos geworden, müssen sich die beiden ihren Weg durch eine Gesellschaft bahnen, in der vor lauter Pflichten kaum Platz für wahre Sehnsüchte bleibt. Der Wunsch nach einer ehrlichen Liebe treibt sie dabei immer wieder auf Irrpfade …
Schon in den ersten Kapiteln zeigt sich wieder die spitze Feder Jane Austens, wenn sie uns schnell über den Charakter von John Dashwood und seiner Frau aufklärt, indem sie humorvoll zeigt, wie sie sich gegenseitig davon überzeugen, dass der kürzlich verstorbene Vater sicherlich nicht gemeint hat, dass John Geld für seine Stiefmutter und die drei Halbschwestern ausgeben oder ihnen gar überlassen soll als er ihn bat, sich um sie zu kümmern. Die Ideen des Paares werden immer kostengünstiger bis er sich am Ende glücklich selbst bescheinigen kann, dass ein paar kleinere Geschenke - wenn sie erst einmal ausgezogen sind -, absolut ausreichend wären; man muss als Alleinerbe eines großen und ertragreichen Anwesens das Geld ja schließlich zusammenhalten.
Egal, wie oft ich dieses Buch schon gelesen habe, Jane Austens Beobachtungsgabe und ihre daraus erschaffenen wunderbaren Figuren (und Karikaturen!) sowie die vielen sehr prägnanten Unterhaltungen, sorgen bei mir jedes Mal aufs Neue für beste Unterhaltung.
Außerdem wird in diesem Buch ungewöhnlich klar und viel über Geld und Standesunterschiede gesprochen sowie auf gesellschaftliche Gepflogenheiten dieser Zeit Bezug genommen, was nicht nur sehr interessant sondern eben auch durch die Art der Darstellung häufig sehr amüsant zu lesen ist.Aber natürlich bin ich immer wieder vor allem am Schicksal von Elinor und Marianne interessiert und erlebe bei jedem erneuten Lesen aufs Neue all die Irrungen, Wirrungen, Wendungen und Gefühlswallungen mit und drücke den Schwestern auf ihrer Suche nach ihrem Glück immer fest die Daumen.
Fazit: Jane Austens spitze Feder kann mich jedes Mal aufs Neue bestens unterhalten und auch dem Liebesglück der Dashwood-Schwestern drücke ich noch nach unzähligen Wiederholungen fest die Daumen. (4,5 Sterne)
- R. J. Palacio
Wunder
(1.113)Aktuelle Rezension von: LilMeowMinYoongiNach dem ich den Film geguckt habe musste ich das Buch lessen. Die ersten Zwei Drittel des Buches waren sehr packend, emotional und schön und lustig zugleich. Am Anfang war ich nicht so begeistert, da ich in Augusts Erzählstimme immer die erwachsene Autorin hörte, was mich massiv gestört hat. Doch später, als ich den zweiten Perspektivenwechsel hatte, hat sich auch meine Meinung geändert. Denn man hat wirklich einiges erfahren, was das Buch einem näher brachte. Ich konnte mich erstmals mit der Geschichte identifizieren, selbst wieder daran denken, wie es damals in der 5. Klasse war, wenn man auf eine neue Schule kam.
- Günther Pfeifer
Hawelka & Schierhuber laufen heiß
(30)Aktuelle Rezension von: SikalJosef Hawelka und Sepp (damit man die beiden unterscheiden kann) Schierhuber wollen eigentlich ein langes Wochenende genießen. Doch da beordert sie ihr Chef, der Erzherzog, ins Waldviertel, um die dortigen Beamten zu unterstützen. Immerhin ist der Birnstingl wohl nicht ganz freiwillig in seine Kreissäge gefallen, bevor der Motor überhitzte und den Stadl in Brand setzte. Dass den beiden Kommissaren aus Wien eine Mauer des Schweigens im Dorf Vestenötting erwartet, erleichtert die Arbeit nun wirklich nicht. Dabei macht der Erzherzog Druck – und auch dessen Erzfeind Matzinger schaut, ob sich die Herren Kommissare nicht den einen oder anderen Fehler leisten. Doch obwohl sie erst auf der falschen Spur sind, entkommt ihnen der Täter nicht, wenngleich man es als Leser gar nicht so recht glauben mag, dass diese beiden schrulligen Ermittler zum Helden mutieren.Unterstützung erfahren sie (wie auch in den Nachfolgebänden) vom „Auskunftsbüro Berlakovic“, den Kolleginnen des Büros, die immer mit Rat und Tat und so mancher Neuigkeit aufhorchen lassen.
Der Autor Günther Pfeifer hat mit diesem Krimiauftakt über diese schrägen Ermittler eine humorvolle Reihe mit viel Lokalkolorit, mehr oder weniger spritzigen Dialogen (nachdem Schierhuber in gewohnter Manier nicht allzu viel spricht) und manches Mal eher zufälligen Erfolgen geschrieben, die ich sehr gerne gelesen habe.
Die Beschreibung der Charaktere finde ich sehr gelungen und die beiden Kommissare sind äußerst sympathisch. Dass die beiden für alles ein wenig länger brauchen, verzeiht man ihnen gerne. Die Einschübe im Dialekt, die Mentalität der Dorfbewohner, der „Stammtisch-Insider-Club“ vermittelt eine authentische Atmosphäre. Das wurde vom Autor sehr treffend ins Bild gesetzt.
Für mich ist die Reihe um Hawelka und Schierhuber eine gelungene, der Auftakt führt natürlich erst mal sämtliche Charaktere ein und ist vielleicht nicht ganz so spritzig wie die Nachfolgebände. Doch mein Highlight ist bereits hier das Auskunftsbüro. Die Damen bringen Schwung in die Geschichte – herrlich.
Von mir gibt es für diesen originellen Krimi auf jeden Fall 5 Sterne.