Bücher mit dem Tag "chat"
153 Bücher
- Amie Kaufman
Illuminae
(124)Aktuelle Rezension von: booq_cafe4,5 ⭐️
I’ve never read a book like this. Everything is described in files, interviews, chats and surveillance footage. That makes it really challenging to read, but is also very unique and fascinating. At first I was concerned how the authors would create real emotions this way, but somehow they did. It just took a little time.
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In the first half of the book I had a hard time orienting myself in the setting and getting to know the characters. Ezra seemed like a nice and funny guy from the beginning (someone I would definitely never have dumped). Kady on the other hand was more shallow and I could really grasp her personality. That is until the end, when I really really loved her, but see for yourselves.
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The writing was full of sarcastic remarks and very entertaining, but I expected nothing less. The plot needed some time to develop so I only got invested in the story halfway through the book. But then it blew me away! Sour think you know where this is going (at least kind of), because that’s how things are done in Sci-Fi books and then… everything goes sideways. And nothing turns out as you expected it to.
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I loved the ending, though I still anticipated some of the twist (but there are enough left to keep me on the edge of my seat). I find it most impressing that I really had to cry at one scene - I would have never thought this possible while simply reading through files. But it is not that simple.
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I am looking forward to reading the sequel, because I am still missing some explanations. - John Green
Will Grayson, Will Grayson
(141)Aktuelle Rezension von: aliincheninhalt
Das Buch handelt von zwei Will Graysons, die sehr verschiedene Leben haben, doch etwas haben sie gemeinsam und zwar, dass sie sich in der selben Nacht in einem gewissen Laden in Chicago aufhalten. Und sobald die beiden gleichnamigen Jugendlichen aufeinander treffen verändern sich ihre jeweiligen Leben. Doch eins haben sie beide gemeinsam, ausser ihrem Namen natürlich, und das ist: Tiny Cooper, ein schwuler Gigant, der das legendärste Music des Universums plant
Meinung
- das Buch war sehr entspannend zum lesen
- Wie erwartet hat John Greens Schreibweise viele Denkanstösse beinhaltet
- Die Charakter sind mehr oder weniger sehr sympatisch und ihre Taten waren auch eher nachvollziehbar, jedoch mochte ich den einen will Grayson besser als den anderen
- das Buch behandelt Themen wie Depressionen und Homosexualität
- das Buch war für mich sehr lehrreich
- der Schreibstil war sehr angenehm und fliessend zu lesen
- das Buch ist vollgepumpt mit Humor und hat mich öfters zum lachen gebracht
- das Buch war sehr entspannend zum lesen
- Carina Bartsch
Kirschroter Sommer
(2.770)Aktuelle Rezension von: anna_schwppsWie lange habe ich überlegt, wie ich dieses Buch denn nun bewerten soll. Für mich gehört es in die Kategorie „Buch mit vielen abers“.
Das erste Aber gehört den Protagonisten. Denn obwohl ich Elyas und Emely als Protagonisten mag, sind sie mir aber auch oft too much. Elyas übertreibt mit seiner aufdringlichen und übergriffigen Art und geht dabei oft etwas zu weit. Da Emely und er sich aber seit Jahren kennen, kann ich das in manchen Situationen verzeihen. Emely dagegen wird manchmal viel zu gemein statt einfach schlagfertig und cool. Obwohl bei ihren frechen Sprüchen aber auch oft lachen musste.
Eine weitere große Rolle spielt auch Elyas‘ Schwester und Emelys beste Freundin Alex. Deren Freundschaft ist ab und an ganz schön einseitig. Alex akzeptiert kein Nein und benimmt sich manchmal ziemlich daneben. Aber gleichzeitig stimmt die Chemie zwischen den Sandkastenfreundinnen und mal ehrlich: Meine beste Freundin ist doch deshalb meine beste Freundin, weil wir unsere Macken kennen und uns trotzdem oder gerade deswegen lieben 🙂
Die Geschichte selbst schleicht vor sich. Aber ich mag die Atmosphäre und dadurch, dass Emely und Elyas sich schon von Kind an kennen, wirkt in diesem Romance Buch mal nicht alles komplett überstürzt. Trotzdem (Das ist nur eine andere Art von aber!) hätte ich mir mehr Beschreibungen vom Umfeld und der Umgebung gewünscht.
Fazit: Kurz gesagt hat mich Kirschroter Sommer einfach gut unterhalten und ich hatte wirklich Spaß mit dem Buch. Es gibt so einige Kritikpunkte und einiges hat mich manchmal wirklich genervt, aber ich werde Band 2 auf jeden Fall noch lesen!
- Amie Kaufman
Illuminae
(535)Aktuelle Rezension von: KartoffelschafSensationell!
Sprechen wir bitte erstmal über die Optik! Es ist ein unfassbar toll aufgemachtes Buch. Außen - vor allem aber natürlich innen! Selten hat mich eine Buchgestaltung derart umgehauen!
Der Inhalt tut dann das Übrige.
Eigentlich bin ich ja so gar kein Fan von Science Fiction - und das ist es irgendwie für mich, spielt die Geschichte doch im Weltall. Hier allerdings mache ich gerne eine Ausnahme. Ich bin absolut geflashed von dieser Geschichte. Sie hat alles - Tempo, Liebe, Drama, Tod und vor allem eins: einen unfassbar straff gespannten Spannungsbogen. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal ein Buch an weniger als 3 Tagen ausgelesen habe, dieses hier konnte ich jedenfalls nicht mehr aus der Hand legen.
Ich muss nicht sagen, das ich es unbedingt empfehlen kann. Und auch hier ärgere ich mich einmal mehr, das ich mir so viele Jahre Zeit damit gelassen habe, es zu lesen. Es lag sicher 3 Jahre auf meinem SuB.
- Cecelia Ahern
Für immer vielleicht
(2.846)Aktuelle Rezension von: larissamarieDas ist ein meiner absoluten Lieblingsbücher von Cecelia Ahern.
Mir gefällt der Aufbau und der Schreibstil. Vor allem ist es mal etwas ganz anderes, als man es bisher kennt. Die Geschichte wird in Form von emails und Briefen erzählt.
Eine total schöne Geschichte zwischen zwei besten Freunden, die viele Höhen und Tiefen durchleben, bis sie endlich zueinander finden. Könnte dieses Buch immer und immer wieder lesen.
- Kira Gembri
Nur einen Klick entfernt
(91)Aktuelle Rezension von: Kallisto92Das Buch, " Nur ein Klick entfernt", von der Autorin Kira Gembri, handelt von Luna und Tom. Beide lernen sich in einem Erotik- Chatroom kennen. Mit der Zeit entwickelt sich eine E-Mail Freundschaft. Beide teilen sich mehr über ihr Leben mit. Wird die Freundschaft aus dem Internet auch eine Zukunft im realen Leben haben können?
Das Buch ist in Kapiteln unterteilt und in Nachrichtenform von Luna und Tom geschrieben.
Mein Fazit:
Ich habe mir von der Story mehr erhofft. Das Buch hat einen ungewöhnlichen Erzählstil. Es handelt sich nur um Textnachrichten.
- Cody McFadyen
Ausgelöscht
(1.612)Aktuelle Rezension von: MomentswithNessaDer vierte Band der Thriller Reuhe rund um Special Agent Smoky Barrett hat mir wieder viel besser gefallen als der letzte.
Mit gewohnt geiler Sprecherin, war dieser Teil dank Twists, Wendungen und Rätsel raten ein Genuss zum Hören.
Besonders gut fand ich sie sozialen Ereignisse und auch Gewinne die Smoky, sowohl beruflich wie auch privat hat und an welch seidenen Faden dies alles zum Schluss hängt.
Wieder absolut empfehlenswert zum Hören und Lesen und ich freue mich schon auf den fünften Band.
- Kelly Oram
Cinder & Ella
(1.575)Aktuelle Rezension von: xx_yyInhalt
Ellas bester Freund ist ihr Chatfreund Cinder, mit dem sie sich am liebsten über ihre Lieblingsbuchreihe unterhält. Was sie jedoch nicht weiß, ist, dass hinter Cinder der Hollywoodstar Brian Oliver steckt.
Nach einem Autounfall verändert sich Ellas Leben jedoch komplett. Ihre Mutter ist tot und sie selbst muss nach einem langen Krankenhausaufenthalt und etlichen Operationen zu ihrem Vater ziehen, zu dem sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hat.
Auch für Brian ist auf einmal alles anders, denn er kann sich nicht erklären, warum sich Ella seit Monaten nicht mehr bei ihm meldet. Die einzige normale Konstante in seinem Leben - seine Freundschaft zu Ella - bricht von einem auf den anderen Tag weg. Denn von ihrem Unfall weiß er nichts.
Meinung
Das Buch erzählt eine sehr süße Geschichte und greift das Aschenputtel-Märchen auf moderne Weise bis zu einem gewissen Grad auf.
Gleichzeitig werden aber auch wirklich wichtige Themen wie Mobbing, Schönheitsstandards und psychische Probleme im Allgemeinen behandelt, was dem Buch einen nötige Tiefe gibt.
Die Protagonistin ist eine sehr starke Figur, die im Buch einen großartige Entwicklung durchlebt. Auch die anderen Figuren sind wirklich sehr gut geschrieben, vor allem da sie sich alle sehr stark voneinander unterscheiden und das Buch so vielfältiger werden lassen.
- Stieg Larsson
Vergebung
(2.321)Aktuelle Rezension von: supersusiTeil 2 endet ja ein wenig mit einem Cliffhanger und Teil 3 ist wirklich eine Fortsetzung, die eher wie ein Nachwort von Teil 2 ist. (Teil 1 kann man unabhängig lesen, aber Teil 3 macht ohne den zweiten Teil keinen Sinn). Es ist auch spannend, aber die ersten beiden Bücher sind besser. Hier geht es - von der Gerichtsverhandlung auf den letzten 150 Seiten (von 850 Seiten) abgesehen - hauptsächlich um die Hintergründe und den schwedischen Staatsschutz. Daher ist es meiner Meinung nach nicht ganz so gut wie die beiden Vorgänger, sondern teilweise etwas trocken. Dennoch fiebert man wieder mit Lisbeth, Mickael und Erika mit und kann das Buch kaum weglegen. Schade, dass es die geplanten anderen Teile nicht mehr geben wird, aber so ist es auch eine runde Sache. Ich werde Lisbeth vermissen.
- Max Küng
Wir kennen uns doch kaum
(44)Aktuelle Rezension von: dotIm Roman "Wir kennen uns doch kaum" von Max Küng geht es um Moritz, dem Journalist und Meta, der Künstlerin, die Julchen, eine gemeinsame Freundin der beiden, einander vorstellen wollte. Ohne Julchen sind sie beide auf der Party, treffen sich jedoch nicht. Stattdessen schreibt er ihr, als er ihren Namen in einer Verteilermail liest. Sie schreiben sich zwei Jahre - Mails, Briefe, SMS, bis ihre Gespräche schließlich zum Alltag gehören, aus dem sie zunächst nicht auszubrechen wagen. Schließlich treffen sich die beiden in einem Hotelzimmer in Berlin. [...]
"Wir kennen uns doch kaum" ist eine anfangs etwas langatmige aber authentische Geschichte mit liebenswerten Charakteren, die auf mich aber nicht ganz vollendet wirkte. - Gabriella Engelmann
Im Pyjama um halb vier
(347)Aktuelle Rezension von: NiciXDie gesamte Handlung des Buches findet ausschließlich im Chatformat statt. Man erfährt alles nur aus dem Chats, was zunächst etwas seltsam anmutet, aber man kann sich nach einer Zeit auch gut darauf einstellen.Manche der Chats sind vielleicht etwas klischeehaft, aber wenn man bedenkt, was Leute heutzutage alles im Chat von sich geben, durchaus glaubwürdig. Die Hauptfiguren Lulu und Ben handeln logisch und schlüssig und die Handlung kommt nicht ins Stocken.Wirklich ganz nettes Buch! - Silke Schellhammer
Bad Family Days
(41)Aktuelle Rezension von: Svea_15Meiner Meinung nach war das Buch klasse. Die Charaktere konnte ich mir gut vorstellen und auch die ironisch-sarkastischen Dialoge haben mich immer wieder zum Lachen gebracht. Jedoch hatte ich schon von Anfang an geahnt das sich hinter Spike nicht Linus verbirgt und auf die richtige Person getippt. Für mich ist es schwer vorstellbar nicht herauszufinden wer Spike ist darum gibt es nur 4 Sterne. - Meg Cabot
Der will doch nur spielen
(149)Aktuelle Rezension von: JomarnaDas Buch ließ sich sehr gut und schnell lesen. Ein Buch in dem Stil habe ich bisher noch nicht gelesen. Es besteht nur aus Tagebucheinträgen, Chatverläufen, E-Mails, Aufnahmen vom Anrufbeantworter, Notizen, Firmenanordnungen, Gesprächsprotokollen und Rezepten. Aber es hat mir dennoch sehr gut gefallen. Mir haben die verschiedenen Beziehungen zwischen den Personen gefallen, sowohl die Guten als auch die Bösen. Das gab dem Buch seinen Charme. Mir gefiel die tiefe Freundschaft zwischen Kate und Jen, die Geschwisterliebe und Geschwisterhass zwischen den Hertzog-Geschwistern, der Kollegenzusammenhalt, die von allen geliebte Ida Lopez und die Anziehungskraft zwischen Kate und Mitch. Auch hat man sich über die bösartige Amy und ihren "tollen" Verlobten aufgeregt und gehofft, dass sie bekommen was sie verdienen. Das Ende war nun doch eher vorhersehbar, was ich aber trotzdem nicht schlecht fande. Jeder hat das bekommen was er sich gewünscht hat (außer vielleicht Mutter Hertzog). Das hat Vater Hertzog nochmal gut in seiner E-Mail zusammengefasst. Alles hat dazu beigetragen, dass man immer weiterlesen wollte und einem das Buch gefällt. Mir hat es auf jeden Fall sehr gut gefallen. - Agustín Martínez
Das Dorf der toten Herzen
(46)Aktuelle Rezension von: 3lesendemaedelsWeil Jacobo arbeitslos ist, muss er aus der Stadt in ein staubiges Dorf in die Einöde ziehen. Das Elternhaus seiner Frau Irene ist weit abgelegen und für die 13jährige Tochter Miriam gibt es nicht viel Zerstreuung. Sie sind auf die Hilfe von Irenes Bruder angewiesen, der ab und zu Gelegenheitsjobs vermittelt. Eines Nachts wird Irene von Unbekannten erschossen und Jacobo schwer verletzt. Als er aus dem Koma erwacht, wird ihm zu seinem Entsetzen mitgeteilt, dass Miriam im Verdacht steht, die Killer beauftragt zu haben. Ihre Chat-Protokolle lassen keinen Zweifel an ihrem Hass gegen die Eltern.
Ein Ärgernis im Gegensatz zum ersten Buch des Schriftstellers "Monteperdido". Ständige Rückblenden und Perspektivwechsel verwirren. Es kommt überhaupt keine Atmosphäre auf und nicht ein einziger Darsteller ist sympathisch oder die Handlungen nachvollziehbar. Lediglich die Aufklärung des Falles ließ mich bis zum Ende durchhalten. - Katie Kacvinsky
Die Rebellion der Maddie Freeman
(1.240)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
"Die Rebellion der Maddie Freeman" ist das erste Buch der Autorin Katie Kacvinsky aus den USA und allein schon optisch eine Augenweide. Mir gefällt das ausdrucksstarke Cover jedenfalls definitiv besser als der Buchtitel, der zwar genau ausdrückt, worum es in diesem Buch geht, aber irgendwie hätte doch besser klingen können.
Katie Kacvinsky erzählt eine Geschichte, die mit dem Voranschreiten unserer Technik immer Wahrscheinlicher werden könnte. Sie schickt ein junges Mädchen auf eine Reise in eine neue Welt, wo das Menschsein die Maschinen wieder ablösen soll...
Maddie Freeman ist siebzehn Jahre alt und auf Bewährung. Vor zwei Jahren sorgte sie fast dafür, dass ihre Familie auseinderbrach. Ihr Vater ist der Erfinder der Digital School. Nachdem es im Jahr 2040 zu schwerwiegenden Anschlägen auf Schulen kam und Gewalt an der Tagesordnung stand, brachte Kevin Freeman seine Idee einer digitalen Schule an die Öffentlichkeit, die bereitwillig angenommen und umgesetzt wurde. Doch im Laufe der Jahre entwickelten sich auch alle anderen Aktivitäten nur noch über die digitale Welt, so dass die Menschen zwar sicherer waren, weil sie ihren eigenen vier Wände fast nicht mehr verließen, aber auch abgeschotteter und durchsichtiger.
Maddie merkte schon früh, dass die Grundsätze ihres Vaters nicht ihre eigenen waren und sabotierte das System der Digital School, was die Organisation der Rebellion erst richtig antrieb.
Als Maddie dann durch einen Chat Justin kennen lernt, der sich noch mit Stift und Papier Notizen macht und ein eigenes Auto fährt, erfährt sie, wie das Leben außerhalb des Netzwerkes ist und was sie wirklich verpasst. Dass sie sich in Justin verliebt ist also nicht die Spitze des Eisberges.
Mir hat dieses Buch gut gefallen. Es war gefühlsbetont und ich konnte als Leserin Maddies Fußabdrücken in die andere Welt gut nachvollziehen und diesen - für diese Geschichte so wichtigen Schritt - glaubhaft verstehen.
Maddie ist eine bewegende Protagonistin, die der Kopf einer ganzen Rebellion wird. Zu Beginn der Geschichte erlebt man eine zurückgezogene Maddie, die nur ganz kurz den Kopf aus ihrem Schneckenhaus erhebt und langsam anfängt ihre rebellische Ader zu hinterfragen. Als sie Justin kennen lernt, verliebt sie sich richtig. Dass sie durch ihn die wirkliche Welt wieder entdeckt ist die schönste Seite der Geschichte. Ich konnte die Schokosahne-Torte fast schon selbst schmecken, die Maddie zum ersten Mal kennen lernt, die Meeresbrise riechen. Kacvinsky hat eine sehr leicht zu verstehende bildliche Schreibweise, die leider ab der Hälfte auch langweilig wurde. Die Autorin nimmt sich viel Zeit um die Hintergründe zu erklären und ihren Charakteren Erinnerungen zu geben, aber mir fehlte einfach die Steigerung. Das Ziel der Rebellion war so meilenweit weg und wird wohl auch erst im zweiten Buch erzählt.
Die Entwicklung von Maddie hat mir sehr gut gefallen, vorallem da sie eindrucksvoll und nachvollziehbar war. Sie wagt sich etwas, beweist Mut und Zielstrebigkeit.
Justin als männlicher Hauptprotagonist hat mir weniger gut gefallen. Er engagiert sich zwar sehr und verzichtet dabei völlig auf sein eigenes Leben, aber manchmal fand ich genau das befremdlich. Es liegt Liebe in der Luft, aber Justin macht es sich und Maddie nicht leicht. Mal will er, dann sagt er, er sei es nicht wert, dass sie auf ihn wartet... Es ist verwirrend und nicht nachvollziehbar.
Am besten fand ich den kleinen Gastauftritt von Maddies Bruder Joe. Er hat einen Humor an sich, der mich zum lachen bringen konnte und ich hoffe sehr, dass er in Band zwei lauter reden darf.
Die Idee einer Digital School ist schon etwas ungewöhnliches, aber die Geschichte konnte mich zum nachdenken anregen, schließlich entwickelt sich unsere Welt auch immer mehr in Richtung Technik-Dominanz. In dem Buch werden Fakten festgehalten, die sich in der Realität nicht bestreiten lassen. Durch das digitale Leben gab es 91 % weniger Teeangerschwangerschaften, 66 % weniger Drogenmissbrauch und 67 % weniger Todesfälle von Jugendlichen. Aber so zu leben, wie Maddies Vater das fordert würde ich auch nicht wollen.
Es steckt viel Wahrheit, aber auch jede Menge Unterdrückung und Überwachung dahinter und es ist ein interessantes Thema, womit sich die Gesellschaft wirklich mal auseinander setzen sollte.
Katie Kacvinsky hat ein tolles Buch geschrieben, was man entdecken sollte.
Fazit:
Spannung hatte dieses Buch nicht wirklich zu bieten, dafür aber eine einzigartige Geschichte über ein digitales Leben, dem langsam der Stecker gezogen wird.
Katie Kacvinsky schreibt klug, emotional und ich bin mehr als gespannt auf die Fortsetzung, denn diese Geschichte verspricht viel Schreibstoff und noch jede Menge Neues, was Maddie entdecken kann - allen voran ihre Liebe zu Justin.
- Mona Kasten
Lonely Heart
(526)Aktuelle Rezension von: stilaticaNegativ: Nach dem 1/3 wurde es für mich schwierig da es für meinen Geschmank in die länge gezogen wurde..
Wer schöne erotische momente möchte ist das in diesem Band nicht vorhanden, hier geht es mehr um die innere Anziehung und die Verbundenheit und weniger um die Sexuelle Anziehung was ich nicht schlimm fand sondern auch mal schön.
Habe beide sehr ins Herz geschlossen. Und konnte sehr gut mitempfinden. Monas Schreibstil ist wie immer sehr schön zu lesen.
Ich werde mir aufjedenfall Band 2 holen.
- Thomas Enger
Sterblich
(95)Aktuelle Rezension von: RitjaImmer wieder muss ich feststellen, dass die Autor:innen aus den skandinavischen Ländern einfach wissen, wie man gute und spannende Krimis schreibt. Auch Thomas Engers erster Fall für Henning Juul war fesselnd und gut geschrieben.
Henning Juul ist ein Journalist einer Online-Zeitung. Er hat nun nach seinem ganz privaten Tiefpunkt wieder begonnen zu arbeiten und gerät direkt in einen sehr ungewöhnlichen Mordfall. Eine junge Frau wird gesteinigt, ausgepeitscht und verstümmelt. Wer hat so viel Wut in sich und warum?
Henning Juul recherchiert und stößt dabei auf Ungereimtheiten und sticht ganz nebenbei in ein Wespennest. Den Ungereimtheiten geht er immer weiter nach und deckt so Schicht für Schicht die ganze Wahrheit auf. Immer mehr müssen die Polizei und die Medien von ihrem Anfangsverdacht wegrücken, die Vorurteile ausblenden und den Fokus neu einstellen.
Das genaue Hinsehen und Zuhören macht die Geschichte spannend. Henning Juul erhält seine Informationen durch geschickte Fragen und die Kombination aus vielen kleinen Informationsfetzen.
Einzig Borgelands Gedanken gegenüber seiner Kollegin fand ich daneben, jedoch werden sie leider nicht so fern von der Realität gewesen sein. In der heutigen Zeit verursachen diese Gedanken und Kommentare noch mehr Unmut als vor 10 Jahren, als das Buch geschrieben wurde.
Insgesamt ein guter spannender Krimi, der Lust auf die nachfolgenden Fälle macht.
- Anna Koch
Ist meine Hose noch bei euch?
(247)Aktuelle Rezension von: Yoyomaus3:10
Hi Spatz, wann kommst du nach Hause?
3:21
Gleich, zieh dich schon mal aus und leg dich ins Bett! ;-)
3:22
Ich glaube nicht, dass du das wirklich willst. LG MamaZum Inhalt:
Im Zwielicht der Nacht wird schon mal aus Versehen Schluss gemacht und nach dem Aufwachen erschrocken gerätselt, ob (und wenn ja, mit wem?!) man vielleicht Sex gehabt hat. Unter dem Motto „Welche SMS hättest du gestern Nacht besser nicht verschickt“ werden hier erneut besonders lustige, schräge, peinliche und kryptische SMS versammelt. Ob alkoholgeschwängerte Liebesbekundungen, eindeutig zweideutige Nachrichten oder philosophische Exkurse in 160 Zeichen – Unterhaltung ist garantiert.
Cover:
Das Cover ähnelt dem Cover des ersten Bandes. Auch hier haben wir wieder einen Smilie – typisch für Textnachrichten – als Aufhänger und in bunten Lettern prangt der Titel auf blauem Grund. Soweit so gut. Es ähnelt dem ersten Cover – ein Wiedererkennungswert wurde hergestellt, aber leider ist es noch immer sehr unspektakulär und langweilig.
Eigener Eindruck:
Der zweite Band aus der Reihe von „SMS von gestern Nacht“, setzt die kruden Begebenheiten rund um die Kurznachrichten und ihre Schreiber fort. Wieder werden die lustigsten Anekdoten dargestellt und in Textform, wie es sich für den Nachrichtenmassenger gehört, dargestellt. Dabei sind durchaus einige lustige Zoten dabei, aber eben genauso viele, bei denen man sich fragt, was an denen lustig sein soll. Geschmackssache, so viel ist also schon mal klar. Und was auch immer mehr auffällt, viele Nachrichten wirken künstlich gestellt. Wer jetzt weiß, dass die Seite frei zu besuchen ist und man alles posten kann, der wird sich sicher auch denken können, dass die eine oder andere Nachricht wohl eher frei erfunden ist – schlussendlich mit dem Ziel auf der Seite zu erscheinen oder es gar in das Buch zu schaffen. Fleißig beim Sammeln waren die Autoren wohl, aber irgendwie ist es eben auch nicht Neues und so auch auf Dauer langweilig bis abgedroschen. Schade. Ein einmaliger, kurzweiliger Spaß, bei dem man durchaus auch Ausdauer braucht. Ein Buch davon hätte durchaus gereicht, wenn ihr mich fragt.Fazit:
Kurzweilig, aber leider auch schnell langweilig. Kennst u den ersten Band, kennst du die anderen Bände auch.
Gesamt: 3/5
Daten:
ISBN: 9783499628092
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Taschenbuch
Umfang: 288 Seiten
Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 01.12.2011
- Daniel Glattauer
Gut gegen Nordwind
(255)Aktuelle Rezension von: SophienchenEs ist einfach so humorvoll und lieb geschrieben, vor allem Emmis emails liebe ich sehr
- Lana Wood Johnson
Wenn zwei sich texten
(59)Aktuelle Rezension von: JujuliebtihrebabeWie im Titel dieser Rezi zu lesen, möchte ich ganz klar davor warnen, den Klappentext zu lesen.
Wenn du interessiert an diesem Buch bist und es lesen willst, lies den Klappentext nicht! Denn der letzte Satz Spoiler das gesamte Buch! Denn dieses Geheimnis wird erst auf Seite 346/378 gelüftet. Und das ist der Plottwist der gesamten Story!
Ich wusste vorher, dass das Buch als Chatverlauf geschrieben worden ist und zu Anfang fand ich das etwas schwierig zu lesen. Da es am Anfang irgendwie nur um ein Referat ging und das doch etwas langweilig war.
Aber mit der Zeit wurde das Buch besser, es drehte sich mehr um die Freunde und Familie der Figuren. Und obwohl sie nie beschrieben wurden, konnte ich mir Hailey und Martin sehr gut vorstellen. Ich fühlte mich auch etwas an früher erinnert, wenn man einfach nur mit jemanden chattet und sich so verliebt.
Wäre der letzte Satz des Klappentexts nicht gewesen, hätte ich viel mehr darauf hingefiebert, hätte mehr spekuliert und würde das Ende vielleicht besser finden. Aber so wurde mir die Freude am Lesen total genommen und ich habe einfach nur darauf gewartet, dass dieses Geheimnis doch „endlich“ gelüftet wird.
4/5 ⭐️
- Daniel Glattauer
Gut gegen Nordwind
(5.566)Aktuelle Rezension von: JidewiEin Zufall. Nicht mehr. So fängt es an. Harmlose Zeilen, die sich aneinander reihen voller Belanglosigkeit. Missverständnisse tragen sich weiter, tauchen auf, tauchen ab. Und dann ändert es sich. Wird aus Zufall Schicksal, aus Belanglosem das Leben und aus unbekannter Distanz intime Nähe. Das ist der Zauber von "Gut gegen Nordwind" von Daniel Glattauer, der Bann, der dich gefangen nimmt, obwohl es nur ein Schriftverkehr ist zwischen zwei sich unbekannten Menschen, die sich auf der Straße womöglich nicht einmal erkennen würden. Deren Beziehung basiert auf einer digitalen Blase und trotzdem ist es mehr, schwingt so viel zwischen den Zeilen, dass ich mich immer wieder dabei ertappe, wie ich die Spannung förmlich knistern höre.
Die Kündigung eines Abos, das ist Emma Rothners Intention. Stattdessen landet sie versehentlich bei Leo Leike und was zunächst nur ein oberflächlicher Austausch ist, entwickelt sich schnell zu einem Email Wechsel, der voller Emotionen und Intimität erstrahlt. Jedoch ist das, was online geschieht, fernab der Lebensrealitäten der beiden. Was passiert, wenn beide ihre online Welt in die offline Welt überführen und was hat dann noch Bestand?
Der Stil ist wunderbar und der Wechsel der Emails unterhaltsam, perspektivreich und mitnehmend. Die Figuren sind nahbar, persönlich und ich habe sie von Beginn an in meinem Kopf visualisiert. Ihre Gedanken, ihre Gefühle, ihre Tränen und ihr Lachen waren immer da, immer nah, immer greifbar und das ist auch die besondere Stärke des Romans. Jeder, der eine Geschichte wie diese schon einmal erlebt hat, der kann sich komplett in diese Beziehung fallen lassen, denn ja, das ist möglich, diese Nähe ist real, auch wenn sie das nichr physisch, körperlich sein mag. Ich habe danach direkt den Nachfolger gelesen, der nahtlos anschließt und bis auf einige Länge, die ich dem realen Bezug, dem irrationalen menschlichen Verhalten zuschreibe, ist es eine wunderbare Geschichte, die nicht enden soll. Eine Empfehlung für alle, die sich immer schon gefragt haben, ob aus diesen kleinen romantischen Momenten etwas ganz Großes werden kann.
- Daniel Kehlmann
Ruhm
(634)Aktuelle Rezension von: Jana_hat_buecherKehlmann erzählt in neun Geschichten einen Roman. Neun Geschichten von unterschiedlichen Personen, die trotzdem durch ein (teils unsichtbares Band) verbunden sind. Geschichten von der Liebe, vom Sterben und in erster Linie von dieser einen Sekunde. Die eine Sekunde in der man sich entscheiden kann ein anderer Mensch zu sein und ein Leben verändern kann.
Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Die Geschichten waren größtenteils unterhaltsam, teilweise witzig und nah am Leben. Unterschiedliche Perspektiven zu unterschiedlichen Themen. Gut, um es zwischendurch auf dem Arbeitsweg oder im Urlaub zu lesen. Nicht zu anspruchsvoll.
- Stephen King
Mr. Mercedes
(547)Aktuelle Rezension von: FairyFlowerUnd wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.
Stephen Kings bisher erster Kriminalroman „Mr. Mercedes“ ist 2014 im Heyne Verlag erschienen. Für mich (und wahrscheinlich 99% aller anderen Lesenden) ist Stephen King kein Unbekannter und ich habe bereits etliche Bücher von ihm gelesen. Mein Lieblingsgenre sind Krimis und Thriller, weshalb der Erwartungsdruck hoch war, als ich erfuhr, dass sich einer meiner Lieblingsautoren an dieses Gebiet wagt. Trotzdem ließ ich den Roman lange ungelesen stehen, da mich sein Umfang von 594 Seiten abschreckte sowie die Aussicht, wieder eine neue Trilogie zu beginnen. Außerdem sei erwähnt, dass ich mich sehr darüber freue, noch die Ausgabe mit dem Schirm auf dem Cover ergattert zu haben. Das Cover mit dem Reifen gefällt mir nur noch halb so gut.
Ein grauer Mercedes rast frühmorgens in eine Menschenmenge vor dem Jobcenter. Viele werden getötet und Detective Bill Hodges übernimmt die Aufklärung des Massenmordes. Doch der Mercedes Killer entkommt und Bill Hodges findet sich in einem Ruhestand wieder, in dem er sich zu Tode langweilt. Bis ihm der Killer einen Brief schreibt …
Der Kriminalroman ist eins der wenigen Bücher von King, welches in der Gegenwartsform verfasst wurde. Es ist in sechs große Abschnitte eingeteilt. Innerhalb dieser Abschnitte gibt es kurze und rasante Kapitel, die Spannung erzeugen und den Lesenden bei der Stange halten. Grundsätzlich verfolgt man die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Bill Hodges, der den Mercedes Killer endlich schnappen will und dem Killer selbst, wie er seine neusten Taten plant. Trotzdem bricht King gleich am Anfang mit diesem Muster und wir erleben das Massaker vor dem Jobcenter aus Augie Odenkirks Sicht. Im späteren Verlauf gibt es ebenfalls eine Sequenz, die aus mehreren Perspektiven geschildert wurde und so sehr emotional und realistisch wirkt.
Kermit William 'Bill' Hodges ist Polizist aus Leidenschaft. Während er in seinem Privatleben nicht besonders erfolgreich ist (geschieden, keine Freunde, den Kontakt zu seiner Tochter verloren), erlebt er im Berufsleben einen Erfolg nach dem anderen. Er ist stolz auf seine Quote an gelösten Fällen und seine schnelle Auffassungsgabe. Dementsprechend fällt er in ein tiefes Loch, als er den Polizeidienst quittiert. Bisher definierte er sich über die Arbeit, sodass nicht viel übrig bleibt, als er in den Ruhestand eintritt. Dabei ist er einfühlsam, selbstironisch und hat die Eigenschaft, dass Leute sich ihm anvertrauen. Im Laufe des Romans macht er eine Veränderung durch und fasst neuen Lebensmut.
Ihm schließt sich Jerome Robinson, der Junge aus der Nachbarschaft, an. Er ist Hodges engster Freund, obwohl sie ein erheblicher Altersunterschied trennt. Doch Jerome ist intelligent, kennt sich gut mit Elektronik aus und gibt Hodges mitunter einen wohl gemeinten Schubs in die richtige Richtung, sodass sich beide gut ergänzen.
Komplettiert wird das Trio von Holly Gibney. Sie taucht zwar erst ab Seite 300 auf, spielt aber eine entscheidende Rolle, als es darum geht, die Machenschaften von „Mr. Mercedes“ aufzudecken. Sie ist ein sehr interessanter Charakter, da sie gleich mehrere psychische Leiden aufweist und an Zwangs- und Angststörungen leidet. Ihr Blick auf die Dinge ist ein ganz anderer als der von Hodges oder Jerome. In ihr erkennt Hodges auch die verstorbene Olivia Trelawney wieder, die er gründlich missverstanden hat.
Auf der anderen Seite steht „Mr. Mercedes“, der sich als ein auffallend unauffälliger junger Mann herausstellt. Sobald man sich jedoch in seinem Kopf befindet, tun sich Abgründe auf. Er hat einen Mutterkomplex und der Massenmord am Jobcenter ist nicht die einzige Leiche in seinem Keller.
Gefallen hat mir in dem Roman die Täterperspektive, weshalb sich viele Kapitel wie eine psychologische Analyse angefühlt haben. Im Verlauf der Geschichte ertappt man sich, wie man seine Verhaltensweisen nachvollziehen kann. Aber dem Lesenden wird trotzdem klar, wie tief gestört er ist. Es hat eine perverse Faszination, seine Gedankengänge zu verfolgen.
Weiterhin gab es zahlreiche interessante Nebencharaktere, von denen ich gerne gelesen habe. So hat mich „Mr. Mercedes“ Mutter ebenso in ihren Bann gezogen wie die durchgeknallte Olivia Trelawney oder die leidenschaftliche Janey.
Etwas schade war der behäbige Anfang der Geschichte, der einem den Zugang nicht allzu leicht macht. Ich brauchte drei Anläufe, bis mich die Handlung endlich vollends gepackt hat. Dafür wird man mit einem Ende entschädigt, das es in sich hat. Auf den letzten 100 Seiten findet die Geschichte ihren Höhepunkt und es kommt zu einem Kräftemessen zwischen Hodges und „Mr. Mercedes“. Und den Schreibstil von Stephen King konnte mir bisher noch jedes Buch versüßen.
Ich würde den Krimi den Lesenden empfehlen, die entweder große Fans von Stephen King sind oder sich für die Täterperspektive in einer Krimigeschichte interessieren. Die Handlung beginnt sehr langsam, wer aber dranbleibt, wird mit einem komplexen Fall belohnt, der in einem furiosen Finale endet. Ich gebe 4/5 Sterne.
- Jilliane Hoffman
Mädchenfänger
(1.012)Aktuelle Rezension von: Jeys_Book_LinesDies war mein erstes Buch der recht bekannten Autorin, sodass ich neugierig mit Lesen begonnen habe. Die Vorfreude wurde aber relativ schnell getrübt, der für mich relativ vorhersehbare Handlungsverlauf wies kaum Spannung auf und die Seiten zogen sich zäh dahin. Die vielen Passagen über die ganzen Dienststellen, Behörden und die trockenen Details der Polizeiarbeit fand ich wirklich langweilig, sie ziehen sich wie Kaugummi immer wieder durch das gesamte Buch. Auch die ganzen „Zufälle“ fand ich wirklich unrealistisch, unlogisch und wenig aufregend. Das Grundthema über die Leichtfertigkeit junger Menschen im Umgang mit dem Internet hätte guten Stoff für eine spannende Geschichte geliefert, leider konnte dies hier, meiner Meinung nach, nicht zur Genüge umgesetzt werden. Auch das Ende bzw. die Auflösung glänzen hier nicht durch Originalität. Schade drum!