Bücher mit dem Tag "chefarzt"
27 Bücher
- Stieg Larsson
Verdammnis
(2.570)Aktuelle Rezension von: PWD_KaterInhaltlich ist „Verdammnis“ ein klassischer Mittelband einer Trilogie. Während der erste Band „Verblendung“ noch gut für sich alleine stehen konnte, hat „Verdammnis“ kein abgeschlossenes Ende sondern bereitet den Weg für den nächsten Band „Vergebung“ vor (die Reihe war vom Autor Stieg Larsson ja auf 10 Bände angedacht, dennoch fühlt es sich nach klassischer Trilogie an). Beim Hören dachte ich zunächst, ich hätte aus Versehen das letzte Kapitel von meinem Handy gelöscht, doch bei der Nachkontrolle im (gedruckten) Buch stellte ich fest, dass der Schluss wirklich vom Autor so abrupt gestaltet wurde…
Zum Schreibstil von Stieg Larsson gibt es im Vergleich zu „Verblendung“ nichts neues zu berichten: auch hier zieht sich die Einleitung ewig in die Länge, immer noch bleiben die meisten Figuren blass un dunglaubwürdig, die Dialoge sind immer noch hölzern, das ständige Erwähnen von Vor- und Nachnamen einer Person, die unnötigen Aufzählungen (welche IKEA-Möbel Lisbeth für ihre Wohnung ausgesucht hat oder welche Dinge sie im Supermarkt einkauft) und das Apple Product Placement nerven. Aber dennoch hat es Stieg Larsson auch im zweiten Band geschafft, mich mitzureißen und mit Lisbeth Salander mitfiebern zu lassen (wenngleich für den Leser/Hörer von Anfang an klar ist, dass Lisbeth nicht die gesuchte Täterin sein kann). Hier werden die Hintergründe von Lisbeth näher beleuchtet, woher sie kommt und was mit ihr geschehen ist. - Stephen King
Friedhof der Kuscheltiere
(1.978)Aktuelle Rezension von: An_BrandyLouis Creed zieht mit seiner Familie und der Hauskatze Churchill nach Maine. In der Nähe des Hauses führt ein Pfad zu einem kleinen Tierfriedhof, den die Kinder der Gegend für ihre geliebten Haustiere angelegt haben.
Doch tiefer im Wald liegt ein weiterer Friedhof, eine alte indianische Begräbnisstätte mit unheimlichen Eigenschaften, die sich offenbaren werden.“Friedhof der Kuscheltiere” war mein zweites King, das ich lesen durfte. Da ich vom Titel schon mal etwas gehört habe, war meine Erwartungshaltung etwas hoch. Den Schreibstil fand ich gut und ich war ziemlich schnell gefesselt. Auch das Übernatürliche wurde gut umgesetzt, weswegen ich hier und da etwas Gänsehaut hatte.
Doch mir wurde ziemlich schnell bewusst, in welche Richtung das Ganze gehen wird, weswegen meine Spannung gedämpft wurde. Zum Ende hin wurde ich sogar sauer, weil Louis scheinbar lernresistent ist und leider hat mich das offene Ende auch nicht befriedigt.
Für mich persönlich hätte es auch mehr Horror sein können, aber das ist, denke ich mal, Ansichtssache.
- Lisa Scottoline
Niemand sieht mich kommen
(45)Aktuelle Rezension von: HerbstroseBisher konnte Doktor Eric Parrish in seinem Leben nur Erfolge verzeichnen. Er ist glücklich verheiratet, ist Vater einer reizenden kleinen Tochter und allseits beliebter Chefarzt der Psychiatrie im Krankenhaus von Philadelphia – doch plötzlich ist alles anders. Es begann damit, dass sich seine Frau scheiden lassen will und das alleinige Sorgerecht für das Kind beantragt, dass eine sterbende Patientin ihn bittet, sich um ihren 16jährigen Enkel zu kümmern, der an einer Zwangsneurose leidet und selbstmordgefährdet ist, dass eine Praktikantin ihn des sexuellen Missbrauchs beschuldigt und er schließlich sogar eines Mordes verdächtigt wird. Ist das alles nur Zufall, oder will ihm jemand schaden? …
Die US-amerikanische Schriftstellerin Lisa Scottoline wurde 1955 geboren und heißt eigentlich Lisa Scott. Nach ihrem Angelistik- und Jurastudium arbeitete sie zunächst als Richterin und war danach bei einer großen Kanzlei in Philadelphia als Prozessanwältin tätig. Nach der Geburt ihrer Tochter begann sie 1986 zu schreiben und erhielt 1995 den Edgar Allan Poe Award in der Sparte „Bester Roman als Originaltaschenbuch“. Allein in den USA hat sie bisher über dreißig Millionen Bücher verkauft, ihre Romane werden in fünfunddreißig Länder übersetzt. „Niemand sieht mich kommen“ erschien 2015 in den USA unter dem Originaltitel „Every Fifteen Minutes“.
Bereits auf den ersten Seiten kommt das Grauen, man ahnt, dass bald etwas Schreckliches geschehen wird. Ein Soziopath lässt den Leser an seinen geheimsten Gedanken und Plänen teilhaben. Wer ist es? Was hat er vor? Man weiß es nicht, kann nur vermuten, dass Doktor Eric Parrish geschadet werden soll. Plötzlich geschehen seltsame Dinge, sein bisher geordnetes Leben gerät aus den Fugen und es wirkt wie eine zufällige Pechsträhne, die ihn sowohl privat als auch beruflich überrollt. Was er auch unternimmt, irgendjemand ist ihm immer einen Schritt voraus.
Der Schreibstil ist dem Genre entsprechend klar, präzise und schnörkellos, das Buch lässt sich schnell und flüssig lesen. Ein besonderes Stilmittel der Autorin sind die gelegentlich zwischen den Kapiteln eingefügten Bemerkungen und Gedankengänge des Soziopathen, die die Spannung aufbauen und diese auch stetig steigern. „Am Ende gewinne immer ich. Niemand sieht mich kommen. Weißt du, warum? Weil ich bereits da bin.“ Man rätselt wer es wohl sein könnte, ohne jedoch auf die Lösung zu kommen. Ganz nebenbei erhält der Leser noch einen guten Einblick in den Klinikalltag in einer Psychiatrie. Das Ende ist ein total überraschender Knalleffekt - wenn es auch meiner Meinung nach nicht ganz zum vorher gelesenen passt und nur halbwegs befriedigen kann.
Fazit: Ein spannend geschriebener Thriller mit vielen Wendungen und einem völlig unerwarteten Ende.
- Charlotte Roche
Feuchtgebiete
(2.330)Aktuelle Rezension von: NathanaelIch fand die Ehrlichkeit sehr erfrischend🙏 einige Dinge haben mich an meine Pubertät erinnert. Allerdings hat die Frau in dem Buch kein Herz und das fand ich ziemlich eklig 🤢🤮 Ich musste Abbrechen weil ich solche Menschen ohne liebe nicht in meinem Leben haben will. Aber jedem das seine für mich ist das nichts.
- Larissa Ione
Demonica - Verführt
(264)Aktuelle Rezension von: ChristianeGruenbergHallo alle zusammen, heute folgt von mir eine Rezension zu dem Roman „Demonica - Verführt“ von Larissa Ione.
Story/Schreibstil:
Die Geschichte beginnt rasant und spannend. Aber auch die Erotik lässt nicht lange auf sich warten. An sich ein guter Mix, wobei ich etwas mit der brutalen Dämonenwelt gefremdelt habe. Die ganzen Folterungsbeschreibungen waren nicht ganz mein Ding, aber passten zu der Geschichte und dem Setting.
Beim Ende hätte ich mir fast eine schlüssigere Auflösung gewünscht. Der Wendepunkt rund um die Aegis war nicht schlecht, aber irgendwie fehlte was. Andererseits hat man noch Spannung für die Fortsetzung...
Etwas verwirrend fand ich die ganzen Spezifikationen zu den Dämonen, auch wenn es am Anfang eine Begriffserklärung gibt, kam ich doch durcheinander welchen Unterschied zwischen Rasse, Spezies, Klasse etc. gemacht wird...
Charaktere:
Eidolon, wie auch Tayla sind mir von Anfang an sympathisch gewesen. Beide hatten ihre Macken und ihre netten Seiten. Aber vor allem vielschichtig und interessant. Die Beziehung war aufgeladen und vor allem nicht kitschig, das war mal erfrischend.
Fazit:
An sich ein spannender Roman. Die Dämonenwelt für mich streckenweise zu düster und brutal, aber es passt zur Geschichte. Insgesamt 4 Sterne.
- Antonia Rothe-Liermann
Miss Emergency - Diagnose Herzklopfen
(105)Aktuelle Rezension von: LaLecture
Inhalt
Lena kann ihr zweites Tertial im Praktischen Jahr im St. Anna-Krankenhaus kaum erwarten. Sie ist mehr als bereit, sich den Herausforderungen in der Chirurgie zu stellen, und natürlich Dr. Thalheim wiederzusehen. Immerhin haben sie sich geküsst! Doch dann kommt alles ganz anders als erwartet: Thalheim behandelt sie völlig neutral und die Chirurgie wird von Dr. Thiersch alias „Eisprinzessin“ geleitet, die Lena und ihren Freundinnen das Leben schwer macht.
Meinung
“Miss Emergency“ hat ein bisschen was von einer Ärzteserie in Buchform - kein Wunder, wenn man bedenkt, dass die Autorin auch Drehbücher für Serien wie „Doctor‘s Diary“ schreibt. Themen der Reihe sind somit neben Patientengeschichten vor allem Freundschaft und Liebesdinge und in dieser Hinsicht knüpft „Diagnose Herzklopfen“ nahtlos an den ersten Band an.
Lena hat Dr. Thalheim, den Oberarzt der Inneren, geküsst und rennt ihm nun hinterher wie ein verliebter Teenager. So süß die beiden auch sein können - In meinen Augen viel zu oft verhält Lena sich ziemlich kindisch und auch dezent nervig. Ich persönlich hatte schon wieder vergessen, wie es zu dem Kuss gekommen war, und konnte im ganzen Buch auch nicht feststellen, wieso die beiden eigentlich so interessiert an einander sind. Auf mich hat es eher gewirkt, als quatsche Lena Thalheim über ihre Probleme voll, während man über ihn so gut wie gar nichts erfährt. Zudem merkt man deutlich, dass die Reihe trotz der erwachsenen Hauptfigur eher auf junge Mädchen ausgelegt ist, denn Lena verhält sich oft wie eine 13-jährige und bis auf Küssen passiert zwischen ihr und Thalheim überhaupt nichts.
Die Beziehung der beiden besteht, ganz wie in den typischen Dramaserien, hauptsächlich aus einem eher unnötigen Hin und Her, bei dem Thalheim erst sagt, sie könnten nicht zusammen sein, dann aber doch etwas mit ihr anfängt, ihr aber immer wieder sagt, es sei ein Fehler, etc. Den inkonsequenten Umgang mit den Hindernissen ihrer Beziehung habe ich wirklich nicht verstanden.
Lenas Freundschaft zu ihren beiden Mitbewohnerinnen Isa und Jenny fand ich da schon deutlich niedlicher und es macht Spaß mitzuverfolgen, wie die drei so verschiedenen jungen Frauen immer enger zusammenwachsen und sich gegenseitig aufmuntern und aus der Klemme helfen. Auch Lenas Kumpel Ruben, seines Zeichens Kantinenkoch im Krankenhaus, ist wieder mit von der Partie und unterhält blendend in seiner Rolle als Tratschtante.
Auch die Beschreibungen des Krankenhausalltags und die Patient*innengeschichten haben mir gut gefallen. Lena verhält sich ihren Patient*innen gegenüber sehr herzlich und menschlich, muss aber auch schmerzhaft feststellen, dass sie nicht jedem Menschen helfen kann, vor allem nicht, wenn dieser entlassen wird. Interessant sind auch die Machtstrukturen im Krankenhaus, die Lena und ihren Freundinnen das ein oder andere Mal im Weg stehen.
Fazit
Schöne, kurzweilige Geschichte über das Ärzteleben, Liebe und Freundschaft, jedoch mit einer zu melodramatischen Haupt-Liebesgeschichte.
- Antonia Rothe-Liermann
Hilfe, ich bin Arzt
(164)Aktuelle Rezension von: Wolkenschloss2Eigentlich bin ich echt nicht mehr die Zielgruppe dieser Buchreihe und am Anfang war ich auch total skeptisch, zwar habe ich gerne Doctors Diary geguckt, aber ich fand die Hauptdarstellerin schon echt anstrengend und teilweise sogar nervig. Zu Beginn des Buches ging es mir mit Lena genauso. Sie erzählt aus der Ich-Perspektive was sie in den ersten Wochen im Krankenhaus erlebt und wie das Zusammenleben in der neuen WG in Berlin funktioniert. Mit der Zeit jedoch habe ich mich an sie gewöhnt, bin mit ihr und den anderen Figuren warm geworden und habe sie lieben gelernt.Am Ende des Buches war ich schon sehr traurig, dass es bereits vorbei war und habe mir direkt die anderen vier besorgt, die ich nun schleunigst lesen werde! Mal sehen wie es mit Lena und den anderen so weitergeht!!! - Astrid Pfister
Gefährliche Verführung - Shadows of Love
(4)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeNatascha nimmt als Pflegedienstleitung in einem Dortmunder Krankenhaus einen neuen Job an und lernt dort den Pfleger Marco kennen. Er fasziniert sie, aber sie ist auch misstrauisch. Er scheint sich auffällig für den Medikamentenschrank mit den Betäubungsmitteln zu interessieren. Eines Tages folgt sie ihm heimlich nach Hause...
Mein Leseeindruck:
Das ist nicht mein bevorzugtes Genre. Eigentlich mag ich es viel lieber, wenn sich Beziehungen und Gefühle langsam entwickeln. Das ist in diesem Buch natürlich nicht so. Aber ich lese hin und wieder auch mal Genre, die ich sonst eher vernachlässige, und dafür hat mich dieses Buch doch recht gut unterhalten können.
- Roger Zelazny
Die Chroniken von Amber - Die Hand Oberons
(9)Aktuelle Rezension von: XamarorInformation zum Buch
Klappentext:
Um Kräfte zu sammeln, zieht es Corwin und seine Geschwister immer wieder in ein »Muster« genanntes Labyrinth, das demjenigen, der es löst, spezielle Fähigkeiten verleiht. Doch das ursprüngliche Muster trägt Schäden davon, als Blut von Corwins Familie auf ihm vergossen wird. Corwins Bruder Brand will das Muster endgültig zerstören.
Das Buch hat 13 Kapitel auf 262 Seiten. Das Cover ist gut gestaltet und der Rand des Buches ist in einer Blauen Farbe hinterlegt.
Die Hauptfiguren/Die Story *Spoiler-Warnung*
Der Protagonist Corwin begleitet uns als Hauptfigur erneut durch die Geschichte. Dieses Mal versucht Corwin unteranderem das Rätsel um den Verwandten Martin zu lösen und zum anderen seinen Bruder Brand aufzuhalten das "Muster zu zerstören"
Weiterhin versucht Corwin die verworrene Situation um seinen Gedächtnisverlust auf den Grund zu gehen und herauszufinden was wirklich passiert ist....
Schreibstil
Der Autor schreibt seine Story aus der Ich Perspektive aus der Sicht von Corwin, teilweise aus der dritten Person, was sehr gewöhnungsbedürftig ist und den Lesefluss sehr stört.
Fazit
Der Autor schafft es nicht mich als Leser zu Packen und kein Kapitel ist spannend genug. Langweilig fand ich auch das zweite Kapitel in welchem, der Komplette Vorfall von Corwin ausgerollt wird (erstes und zweites Buch) was wir als Leser schon kennen und nur für Verwirrung sorgt. Ich persönlich konnte der Story des Öfteren nicht Folgen, teilweise fehlt mir ein Roter Faden und oft wusste ich nicht um was es eigentlich geht...
Für mich das Lesen nicht wert...
- Roger Zelazny
Im Zeichen des Einhorns
(15)Aktuelle Rezension von: XamarorInformation zum Buch
Klappentext:
Amber ist die unsterbliche Stadt, nach deren Vorbild alle anderen Städte geformt wurden. Alle anderen Welten, auch die Erde, sind bloß Schatten dieser einen Realität. mal näher, mal weiter entfernt haben sie nur einen Mittelpunkt: Amber.
Corwin hat es geschafft: Er ist der Regent von Amber. Doch als sein Bruder Caine ums Leben kommt, gerät er in Verdacht, der Mörder zu sein. Caines Tod wirft ungeklärte Fragen über die Familienvergangenheit auf. Da gerät Corwin selbst ins Visier: Auf ihn wird ein Anschlag verübt.
Das Buch Cover ist gut gelungen sehr hochwertig und schön gestallte am Rand mit Roter Farbe versehen.
Die Hauptfiguren/Die Story *Spoiler-Warnung*
Corwin hat es geschafft Amber einzunehmen und nun damit beschäftigt herauszufinden wer seinen Bruder Caine umgebracht hat. Bei seinen Recherchen nimmt er sich Random zur Hilfe, um jeglichen verdacht von sich abzuwenden die schreckliche Tat verübt zu haben. Um keinen außer Verdacht zu lassen beruft Er ein Familientreffen, zu welchem alle erscheinen, außer seinem Bruder Brand. Mit viel Mühe können Sie gemeinsam Lokalisieren, wo dieser steckt, und konnten Ihn retten, daraufhin wird Brand verletzt und es konnte nur einer aus der eigenen Reihe gewesen sein. Das Rätsel wird nicht sofort gelöst und alle gegen Müde ins Bett.
In der zwischen Zeit wird Corwin ebenfalls verletzt und so beginnt die Mysteriöse Jagd nach dem Verbrecher....
Der Schreibstil
Mich konnte der Autor nicht abholen in seine Fantasy Welt. Der Schreibstill und durchwegs langweilig und komplett ohne roten Faden, viele Sätze werden einfach abgehackt geschrieben. Der Ich-Perspektiven Still aus der Sicht von Corwin ist ebenfalls sehr gewöhnungsbedürftig. Die Charaktere kommen sehr flach beschrieben rüber.
Fazit
Für mich war dies der schwächste Teil von dieser Serie. Ich konnte drei Kapitel lang dem Autor schlicht nicht Folgen, nach dem Lesen musste ich mir die Frage stellen und was habe ich jetzt gelesen. Für mich gibt es in diesem Buch einfach keinen roten Faden zur Handlung, oft wusste ich einfach nicht was mir der Autor da eigentlich sagen möchte. Und oft wird man bei einige Handlungen einfach schlicht verwirrt.
Schade finde ich in der Geschichte nichts über Amber zu erfahren und finde die Beschreibung im Buchrücken falsch dargestellt.
Mich hat das Buch nicht überzeugt!
- Dagmar Isabell Schmidbauer
Todesfalle Campus
(3)Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-PapeFrisch, munter und durchaus sexy
Da sind sie wieder, die Passauer Ermittler und ihr Umfeld. Bunt, je eigenständig, mit der gewissen Portion Humor, je eigenständigen Ausprägungen und jeder Menge Lokalkolorit versehen.
Und einer schönen, jungen Studentin, die brutal abgeschlachtet in erotisch-exotischer Bekleidung an einem eher unwahrscheinlichen Ort auf dem Campus der Universität Passau aufgefunden wird (der schönste Campus Deutschlands, wie im Übrigen die Autorin nicht müde wird, in leuchtenden Farben zu betonen. Was so oft nicht unbedingt nötig gewesen wäre).
Während nun Frau Oberkommissarin Franziska Steinbacher gerade verbundene Augen hat (und auch sonst in ihrer Beweglichkeit in diesem Augenblick ziemlich eingeschränkt ist, während ihr Geliebter ihr den Notruf per Handy ans Ohr hält und ihr Kollege am anderen Ende des Telefongespräches das leichte Klirren Franziskas durchaus richtig zu deuten weiß), ist der leitenden Kriminalhauptkommissar Schneidlinger damit beschäftigt, seine (natürlich rein platonische) Freundschaft zur attraktiven Paulina (die sich gerade noch einmal für ein Studium in Passau eingeschrieben hat) in der Balance zu halten. Denn Franziska hatte damals, bei ihrem ersten Studium, eine besondere Art, sich ihr Geld nebenbei zu verdienen. Was Schneidlinger umgehend mit dem Status der Studentin verbindet. Und dass irgendwie nicht möchte. Alldieweil seine Frau ihm ausrichtet, dass es in nächster Zeit nichts mehr wird mit persönlichen Treffen in Passau.
Unbeeindruckt aufrecht hingegen wendet sich Hans Hollermann, Franziskas Kollege, den Ermittlungen zu, zunächst scheinbar ungestört und unberührt von persönlichen Verstrickungen (was sich aber noch ändern könnte).
Während zwischendurch Schmidtbauer in all dem auch humorvollen Treiben (jeweils mit der gewissen Note an pikanter Erotik versehen, die Schmidtbauer sehr natürlich und lebendig einzuflechten versteht) dem Leser immer wieder eine durchaus „kalte Dusche“ verabreicht, indem sie, je kurz, einen Blick auf und, vor allem, „in“ den Täter gewährt.
Geschickt verbindet der Roman lebendige und differenziert gezeichnete Figuren mit einem Hauch von „Shades of grey“ (samt ironischen Überspitzungen) und einem durchaus ernst zu nehmenden Mörder, der Geschmack an sein Werk gefunden hat und auch für die Ermittler selbst im Lauf der Ereignisse zur drohenden Gefahr werden wird. Jene Stellen im Buch dann, wo tatsächlich „Schluss mit lustig“ ist und Thriller-Elemente mit hinzutreten.
Mit zwar einigen Längen und einigen Wiederholungen, was die Schönheit Passaus und die jeweiligen Sonderlichkeiten der Personen angeht, insgesamt aber eine flüssige, in Teilen hochspannende und unterhaltsam geschriebene Lektüre.
- Anke Cibach
Der Tote vom Leuchtturm
(6)Aktuelle Rezension von: Gartenfee-BerlinEs ist trotz zweier Leichen kein blutrünstiger Krimi. Eher die seichte Urlaubsvariante.Die sympatische Tilde wird in zwei Mordfälle verwickelt und ermittelt mit Hilfe von Tochter, Exmann und Freunden. Es geht also in diesem Buch eher um die persönliche Seite von Tilde und nicht um kriminalistische Ermittlungen eines Kommissars.Alles in allem hat mir der Krimi aber ganz gut gefallen und das Ende war recht überraschend. Mehr beim selber Lesen...
- James Patterson
Die 5. Plage - Women's Murder Club -
(180)Aktuelle Rezension von: Azyria_SunWorum geht’s?
In einem Krankenhaus legt jemand toten Menschen Münzen auf die Augen. In Autos werden die Leichen von herausgeputzten jungen Mädchen gefunden. Ein Krankenhaus wird angeklagt. Und mittendrin ermitteln Lindsay und ihr Women’s Murder Club – als Yukis Mama auf unerklärliche Weise verstirbt – auch sie mit Münzen auf den Augen.
Meine Meinung:
In „Die 5. Plage“ schickt James Patterson Lindsay Boxer gleich auf mehrere unterschiedliche Ermittlungen. Es ist wieder spannend und mitreißend – keine Frage. Er wechselt zwischen der Erzählweise in Ich-Form aus Lindsays Sicht und den einzelnen Protagonisten hin und her. Wir bekommen Einblicke in die Gedanken der Täter und Opfer. Die Tatorte sind grausig aber auch kunstvoll wie immer. Und dennoch ist diesmal von allem ein bisschen zu viel.
Lindsay steht hier wieder im Vordergrund. Diesmal werden die Ermittlungen mehr durch sie und ihren Kollegen Warren Jacobi durchgeführt – die anderen Mitglieder ihres Clubs, Cindy, Claire und Yuki, sind diesmal eher am Rande mit dabei. Dennoch lernen wir Yuki privat näher kennen und am Ende nimmt sie noch ein bisschen mehr den Platz der verstorbenen Jill ein. Wer mir ein bisschen fehlt dieses Mal ist Lindsays Lebensgefährte Joe. Er möchte ihr gerne noch näherkommen, plant ein gemeinsames Zusammenziehen und dann überschlägt sich alles und die beiden schaffen nicht mal mehr ein Treffen. Das fand ich sehr schade. Ich hoffe, dass wir in den weiteren Teilen mehr von ihm hören und die beiden eine stabile Beziehung entwickeln können. Und ich würde auch gerne von Cindy und Claire, die wir schon seit der ersten Folge begleiten, etwas mehr erfahren.
Die Story selbst ist diesmal etwas verwirrend, was ich schade finde. Jeder Teil für sich genommen ist interessant und mitreißend. Aber für mich sind die Highlights unzusammenhängend. Die Morde an den „Car-Girls“ sind das verbrecherische Highlight, die Aufklärung erfolgt dann ganz plötzlich. Von den Ermittlungen selbst sind wir eher bei Dr. Garza, wobei wir von den Morgen im Krankenhaus fast nichts erfahren. Auch der eigentliche Täter bleibt bis ganz zum Schluss im Verborgenen und wird dann im Nachwort gefasst. Aber wie es dazu kam, wie man auf diese Person als Täter kam – das erfahren wir leider nicht. Da hätte ich gerne sowohl über die Ermittlungen und die Täter in den „Car-Girl“-Morden als auch über die Ermittlungen und die Hintergründe zu den Taten im Krankenhaus mehr erfahren. Das waren zwei Bücher in einem, spannend erzählt, aber leider jeweils etwas oberflächlich.
Fazit:
„Die 5. Plage“ von James Patterson war gut und spannend, hat mich jedoch dennoch etwas enttäuscht. Der Autor hat zwei Fälle – eigentlich sogar drei Fälle in ein Buch gepackt. Leider werden die Fälle selbst dadurch etwas oberflächlich abgehandelt. Jeder für sich war spannend und interessant – aber die Hintergründe blieben den LeserInnen leider etwas verborgen. Da hätte man deutlich mehr draus machen können. Dennoch war das Buch gut geschrieben, es war immer eine Grundspannung vorhanden – aber es hätte durchaus mehr Potenzial gehabt.
Gute 3 Sterne von mir für diese 3 interessanten Fälle, die ich gerne in mindestens 2 Büchern gelesen hätte.
- Barbara Bellmann
Alexander bricht aus
(29)Aktuelle Rezension von: fredhelDr. Alexander Breitner ist auf der Karriereleiter immer weiter aufgestiegen, doch sein langjähriger bester Freund Jürgen erpresst ihn plötzlich mit einem dunklen Punkt in seiner Vergangenheit. Breitner liebt sein Singledasein (mit Linda als Dauerfreundin), mit gemütlichen Abenden bei teurem Wein und erlesenen Delikatessen als Ausgleich zu seinem anstrengenden Krankenhausalltag. Nun sieht er sich gezwungen, auf unbestimmte Zeit Jürgens Hausarztpraxis in einem Kaff an der Ostsee zu vertreten. Manches erscheint ihm seltsam dort und allmählich kommt es ans Licht: Hinter allem steckt ein geheimer Plan!
Das Cover fand ich wenig einladend und auch die ersten Kapitel versetzten mich eher in eine Trivialgeschichte. Doch als sich die beiden Autorinnen erst mal eingeschrieben hatten, kam langsam Spannung auf.
Ich will nicht zu viel verraten, aber der Schein trügt und es gibt ein sehr überraschendes Ende. Letztendlich habe ich das Buch doch gern gelesen. - Julia Spencer-Fleming
Die bleiche Hand des Schicksals: Kriminalroman
(35)Aktuelle Rezension von: JulitraumDr. Rousse verschwindet in Millers Kill und deckt damit Spuren zu einem mehr als 70 Jahre zurückliegenden Verbrechen auf. Ein unheimlich interessanter und mit interessanten Verwicklungen zu lesender Krimi. Clare und Chief van Alstyne nähern sich sehr an und ich finde besonders die romantischen Züge an diesen Krimis gut. Beide Protagonisten sind unheimlich sympathisch, so daß das Lesen eine wahre Freude ist. - Rainer Lunau
Dresden
(6)Aktuelle Rezension von: Katharina_WallgramEnglischer Pilot verletzt in deutschem Gebiet. Versteckt sich im Krankenhaus. Anna die Krankenschwester und Tochter des Direktirs findet ihn. Sie verlieben sich.
Flüssig und kurzweilig zu lesen. Mitten drin jede Menge Dramen und Szenen. Manche gut beschrieben manche zu schnell abgehsndelt. Das Ende abrupt....
- Carolin Schairer
Zurück auf Los
(5)Aktuelle Rezension von: leonichDie schüchterne Astrid verlässt Berlin. Aufgrund eines Unfalls ist die eingetragenen Partnerschaft mit ihrer Frau beendet. Auch zu ihrer gemeinsamen Adoptivtochter darf sie keinen Kontakt mehr haben. Da sie in Berlin zu viel an ihrer Familie erinnert, geht sie zurück nach Bayern. Sie bekommt eine Anstellung als Ärztin in einer Privatklinik. Dort trifft sie auf einen Kollegen, der in ihr eine Konkurrentin sieht und ihr das Leben nicht gerade leicht macht. Dann trifft sie auf Izzy. Über sie wird so einiges in dem Ort erzählt. Izzy hat sich dort nicht gerade beliebt gemacht. Astrid ist aller ziemlich egal, was andere von Izzy halten. Aus den beiden Frauen entwickelt sich nach anfänglichen Schwierigkeiten eine Freundschaft, die beide Frauen verändern wird. Ich finde Izzy einfach nur total cool. Ich habe mich über diese Frau echt kaputt gelacht. Sie ist echt gut drauf, also genau mein Typ. Das Buch ist flüssig zu lesen. Eines meiner Lieblingsbücher. Ich habe es bereits mehrfach gelesen.
- Boger Zelazny
Die Burgen des Chaos
(1)Aktuelle Rezension von: rallusIm letzten Band des frühen Amber Zyklus lösen sich einige Fragen auf - nicht alle es gibt ja noch einen späteren Amberzyklus (aber längst nicht so gut wie der erste) Wo ist Dworkin der Ersteller der geheimnisvollen Karten. Zelazny hat eine sehr faszinierende Welt und Plot geschaffen, auch wenn sein Stil nicht so gut ist wie in anderen Büchern, ist dies hier doch ein Meilenstein und ein Muss für Fantasy Fans - Roger Zelazny
Die Gewehre von Avalon
(21)Aktuelle Rezension von: XamarorInformation zum Buch
Klappentext:
Amber ist die unsterbliche Stadt, nach deren Vorbild alle Städte geformt wurden. Alle anderen Welten, auch die Erde, sind nur Schatten dieser einen Realität.
Corwin ist aus dem Verließ Ambers, in das ihn sein verhasster Bruder Eric verbannt hat, geflohen. Zurück in der Schattenwelt Erde baut er heimlich eine Armee auf, um gegen Eric zu kämpfen. Da lernt er Dara kennen, die behauptet, die Enkelin von Corwins Bruder Benedict zu sein. Aber Dara verfolgt ihre eigenen Pläne und entwickelt sich zu einer noch größeren Gefahr als Eric.
Das Buch hat 300 Seiten mit 9 Kapiteln. Das Cover ist schön gestaltet der Rand des Buches ist mit gelber Farbe hervorgehoben.
Die Hauptfiguren/Die Story *Spoiler-Warnung*
Nach dem Corwin im ersten Band von seinem Bruder gefangen genommen wurde und im Verlies von Amber geworfen wurde, findet Er eine Möglichkeit zu fliehen und nun sucht Er eine Gelegenheit sich an seinem Bruder Eric zu Rächen und doch den Thron von Amber für sich zu Beanspruchen. Dabei lernt er Dara kennen, die Behauptet die Enkelin von Benedict zu sein und so versucht Dara hinter das Familien Geheimnis zu kommen. Derweilen baut Corwin eine Armee, um in Amber einzufallen.
Schreibstil
Der Autor schreibt die Geschichte aus der Ich Perspektive aus der Sicht von Corwin. Die Szenen sind chaotisch beschrieben und oft konnte ich einzelnen Abschnitten nicht Folgen.
Fazit
Ich konnte oft der Geschichte nicht folgen, die Story an sich hat eine großartige Idee, der Autor bringt diese langweilig rüber. Und ich erkenne beim Lesen oft keinen Roten Faden.
Lediglich das Ende war interessant das ich eventuell den dritten Teil lese.
- Roger Zelazny
Corwin vom Amber
(2)Aktuelle Rezension von: rallusIm ersten Roman um den frühen Amber Zyklus, erwacht ein Mann im Krankenhaus der sein Gedächtnis verloren hat und nichts über seine frühere Vergangenheit weiß. Ein Klassiker der Fantasy Literatur in 5 zusammenhängenden Bänden, die auch heute noch seinesgleichen suchen. - Annabell Nolan
Crystal Lake – Diagnose Liebe
(53)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeGereizt hat mich an diesem Buch das Setting. Es spielt vorwiegend in einem Krankenhaus; das habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Eine junge Ärztin und ihr Patient... Die beiden verlieben sich ineinander...
Es ist ein Kurzroman und zugleich der Beginn einer Buchreihe. Dafür war es in Ordnung.
Die Geschichte war nicht sehr tiefsinnig, es ging alles recht schnell, aber wenn man einen Roman mit gut 100 Seiten liest, dann rechnet man eigentlich schon damit :)
Aber dafür war es wirklich okay. Es hat mich unterhalten; mehr wollte ich gar nicht :)