Bücher mit dem Tag "chelsea"
36 Bücher
- Stephenie Meyer
Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
(6.298)Aktuelle Rezension von: EvieReadsBreaking Dawn ist ein interessanter Abschluss der Twilight-Reihe, der viele reife Themen behandelt und die Entwicklung der Charaktere auf neue Höhen hebt. Besonders gefiel mir, dass Bella endlich eine starke und selbstbewusste Figur wird. Ihr Wandel von der unsicheren Jugendlichen zu einer selbstsicheren Frau, die gleichberechtigt an Edwards Seite steht, war erfrischend. Edwards Transformation, der seine mysteriöse Aura verliert und stattdessen voll und ganz hinter Bella steht, ist ebenfalls positiv.
Allerdings hat das Buch auch einige Schwächen. Trotz seiner Länge fühlte sich die Handlung manchmal gehetzt an. Es schien, als ob die Autorin versuchte, zu viele Handlungsstränge zu integrieren, was das Gefühl eines runden Abschlusses vermisste. Insbesondere die neuen Entwicklungen, wie Bellas Fähigkeit, ein Kind zu bekommen, und die plötzlichen Veränderungen in den Beziehungen zu anderen Charakteren, ließen viele Fragen offen und negierten teilweise die Konflikte aus den vorherigen Büchern.
Die Diskussion über die Seele, die im Vorfeld eine zentrale Rolle spielte, wird ebenfalls nicht weiter vertieft, was frustrierend war. Und während die Geburtsszene eindrucksvoll beschrieben ist, blieb mir das Gefühl, dass die Einführung des Babys zu abrupt und wenig nachvollziehbar war. Jacob, einer meiner Lieblingscharaktere, erhält eine unglückliche Wendung durch das Imprinting, was sein Schicksal unglücklich gestaltet.
Insgesamt ist Breaking Dawn ein unterhaltsames, wenn auch fehlerhaftes Finale, das die Beziehung von Bella und Edward auf eine neue Ebene hebt, aber auch einige zentrale Themen und Konflikte der vorherigen Bücher vernachlässigt.
- Aprilynne Pike
Elfenkuss
(1.053)Aktuelle Rezension von: JanniversumIch war auf einem Bücherflohmarkt und dieses Buch ist mir direkt (wegen der Schrift) aufgafallen (-; Da habe ich mir den Kalppentext durchgelesen und fand das Buch sehr ansprechend. Im nachhinein muss ich dsagen, dasss mir dieses Buch sehr gut gefallen hat! Ich mag die Charactere sehr und den Schreibstil. Die Idee ist ganz gut, doch man hätte ds b<uch ein bisschen besser umsetzen können. einige Szenen haben mir nicht besonders gut gefallen, weshalb ich auch zwischen 5 und 4 Sternen geschwankt habe. Dann haben aber, wie man sieht die fünf gewonnen. Auch das Liebesdreieck sit gut gelungen- auch wenn das Liebesdreick abgenutzt ist, dass hat mich aber nicht besonders gestört. Manchmal hab ich die Entscheidungen von Laurel nicht ganz verstanden. Ich bin schon gespannt auf dem zweiten Teil, denn das ist iene Rehe mit insgesamt vier.
EIne halb Emphelung
Viel Lesespaß bei diesem aber auch beu allen anderen bücher
- E. L. James
The Mister
(262)Aktuelle Rezension von: Nardi_Da_VinciAlessia ist sehr schüchtern und verschreckt. Deshalb habe ich keine Verbindung zu ihr bekommen. Dass Maxim sie interessant fand, konnte ich nicht nachvollziehen. Deshalb fand ich die Spannung und die Erotik zwischen den beiden auch nicht besonders ansprechend, sondern eher langweilig. Bis in der eigentlich Story was passiert, ist man schon auf der Hälfte des Buchs. Das hat mir deutlich zu lange gedauert. Insgesamt konnte mich das Buch gar nicht abholen. Es ist auch nicht besser als "Fifty Shades of Grey". Dort fand ich die Protagonistin genauso wenig stark und selbstbewusst, wie in diesem Buch. Ich lese lieber von unabhängigen Frauen und nicht von welchen, die schnell zum Schoßhündchen werden.
- Jonathan Stroud
Lockwood & Co. - Die Raunende Maske
(404)Aktuelle Rezension von: ariadneDie Reihe hat mich echt überrascht und der dritte Band gefällt mir wesentlich besser als der letzte, denn diesmal steht eigentlich weniger der Plot im Vordergrund, sondern die Entwicklung unserer Protagonistin Lucy. Ich mochte es sehr, ihre inneren Gedankengänge und ihren Frust und Ärger zu verfolgen, denn am Ende gab es dann einen super Cliffhanger, der mich schon ungeduldig zum nächsten Band greifen lässt. Die Bücher lassen sich wirklich leicht verschlingen und versprechen eine tolle Unterhaltung.
Ich finde es schon schade, dass es NUR mehr 2 Bände gibt und dann ist das Abenteuer um Lockwood & Co. auch schon vorbei. Zum Glück gibts ja die super Netflix Verfilmung, auch wenn da leider keine 2. Staffel mehr kommen wird...
- Aprilynne Pike
Elfenbann
(447)Aktuelle Rezension von: Lauras_bunte_buecherregalDer Schreibstil ist flüssig und das Englisch ist auch für Anfänger:innen geeignet. Da es Band drei ist lernt man die Protagonisten immer tiefgründig kennen und erkennt eine schöne Entwicklung. Die Ausarbeitung der Elfenwelt gefällt mir immer besser.
Ich bin auf das Ende gespannt. Die Reihe ist angenehm zu hören und eignet sich toll für Zwischendurch. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sterne.
- Aprilynne Pike
Elfenliebe
(640)Aktuelle Rezension von: Reading_Love
~KLAPPENTEXT~Ein Mädchen zwischen Schulalltag und Elfenwelt, irdischer Liebe und übernatürlicher Romanze.
Als Laurel den Sommer in Avalon verbringt, wo sie die Lebensweise der Elfen kennenlernen soll, rückt die Menschenwelt für sie in weite Ferne. Dabei könnte Laurel sich die Zeit ohne ihren Freund David erst gar nicht vorstellen. Aber jetzt, in der Elfenwelt, ist alles neu, alles so wundersam - und da ist der attraktive, geheimnisvolle Frühlingself Tamani, der ihr zur Seite steht und der sie liebt, wie noch nie ein Mensch sie geliebt hat ... nach ihrer Rückkehr merkt Laurel, wie sehr ihr der Alltag in der Menschenwelt und vor allem David gefehlt haben. Sie spürt: Schon bald wird sie eine schwere Entscheidung treffen müssen ...
~AUTORIN~
Aprilynne Pike denkt sich Elfen-Geschichten aus, seit sie ein Kind ist. Sie studierte kreatives Schreiben und schloss sich später derselben Schriftstellergruppe an, zu der auch Stephenie Meyer gehört. >> Elfenkuss <<, der erste Band ihrer Elfen-Fantasy, machte sie über Nacht zur gefeierten Bestsellerautorin. Pike lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in Utah.
~MEINUNG/FAZIT~
Wir tauchen hier in die weitere Geschichte von Laurel und der Elfenwelt ein. Laurel lernt hier ihre ursprüngliche Heimat kennen, die die Autorin hier klasse geschildert hat. Auch zum Fest des neuen Jahres wurde Laurel eingeladen und auch dieses wurde sehr schön beschrieben. Wir lernen hier im zweiten Band ein paar Bekannte Charaktere aus dem ersten genauer kennen. Und erfahren auch gleichzeitig mehr über das Leben der Elfen. Auch die Orks bleiben diesmal nicht fern und schlagen wieder zu.
Ich muss sagen der zweite Teil hat mir bisher besser gefallen als der erste. hier hat sich nichts gezogen oder kam einem ewig lange vor. Ich bin gespannt, wie es mit Laurel und ihren Freunden weiter geht... Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sternen.
- Mary Ann Shaffer
Deine Juliet
(319)Aktuelle Rezension von: Vanessa_SchoenhardtDieses Buch hat dem Lesen für mich eine neue Bedeutung gegeben. Angesprochen von dem Kinotrailer, wollte ich gerne das Buch dazu lesen - und ich wurde nicht enttäuscht. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen, so gut gefiel es mir.
Die Geschichte war sehr bewegend und so unfassbar gut erzählt. Eine ganz große Empfehlung!
- Hillary Rodham Clinton
Gelebte Geschichte
(58)Aktuelle Rezension von: GolondrinaPower-Ehefrau, Mutter, Vollblutpolitikerin. Mich hat wirklich die Person dahinter interessiert, wie macht sie das, was treibt sie an? Mit Abstand betrachtet, bekommt man mit dieser Biographie durchaus einen Blick auf den inneren Antrieb der Hillary Clinton. Auch privates kommt nicht zu kurz - Erlebnisse abseits der Protokollstrecke, Schmerz beim Auszug der Tochter, ihr Alltag im Weißen Haus.... Darüber hinaus erschließen sich beim Lesen Hintergründe und Abläufe amerikanischer Politik, obwohl dem Durchschnittsleser möglicherweise zum genauesten Verständnis Sekundärliteratur angeraten scheint. Whitewater beispielsweise nimmt gefühlt die Hälfte des Buches in Beschlag, damit war ich stellenweise überfordert. Auch die Fülle an Personen und deren detaillierte Beschreibung haben für meinen Geschmack den unverstellten Blick auf Clinton manchmal verdeckt. Dennoch: die Frau hat was zu sagen und sie tut es auch. Man mag nicht in allen Dingen mit ihrer Sicht übereinstimmen, dennoch wünsche ich mir mehr Politikerinnen ihres Schlages. - Jean-Christophe Grangé
Die purpurnen Flüsse
(332)Aktuelle Rezension von: paw_prints_on_booksFür mich war das Anlauf Nr. 2 oder Nr. 3 mit diesem Buch. Diesmal höchst erfolgreich, auch wenn das Hörbuch ganz schön dramatisch mit Musik verarbeitet war. Gewöhnungsbedürftig, aber mal was anderes. Teilweise war die Story auch ein bisschen gekünstelt dramatisiert, aber irgendwie ist mir das schon des Öfteren bei französischen Büchern, Filmen oder Serien im Bereich Spannung/Krimi aufgefallen. Da stehen dann zwei Leute voreinander, reden ganz normal und dann - komplett aus der Kalten - roundhouse-kickt der eine dem anderen ins Gesicht und verzieht sich. So komplett überflüssig. Ich musste ein bisschen Lachen an der Stelle. Ich schwanke zwischen drei und vier Sternen, weil manches einfach ZU passend war. Also irgendwie zu hübsch ineinander gegriffen hat, als das es so eine spannende Ermittlung ergeben hätte. Auf der anderen Seite war es aber auch wieder ein interessantes Thema. Ach, was soll der Geiz? Vier Sterne passen schon.
- Piper Rayne
The One Best Man (Love and Order 1)
(240)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer(selbst gekauft/unbezahlte Werbung)
Titel: The One Best Man
Seiten: 280
Autorin: @authorpiperrayne
Verlag: @foreververlag
r e z e n s i o n:
h a n d l u n g:
Nach meiner Scheidung habe ich nicht allen Männern abgeschworen, nur denen, die wie mein Ex sind. Ganz oben auf der Liste? Anwälte! Ich bin mit meiner Tochter zurück nach Chicago gezogen, um mich um meine kranke Mutter zu kümmern. Ich hatte mein persönliches Happy End nicht aufgegeben, nur die Suche danach auf unbestimmte Zeit verschoben. Als ich Reed Warner wiedersah, erinnerte er mich an alle meine Fehler. Ich wollte mich von ihm fernhalten, aber er blieb hartnäckig. Obwohl ich es besser weiß, kann ich nicht aufhören daran zu denken, wie sein Designeranzug seine Muskeln umspielt und seine blauen Augen mich intensiv mustern.
m e i n u n g:
Ich bin sehr gut in die Love-and-Order Reihe gestartet und bin völlig hin und weg, wie die Geschichte super toll ausgeschmückt ist.
Was ich allerdings bis dato nicht wusste, ist, dass Piper Rayne 2 Autoren umfasst, was mich sehr gefreut hat, denn die beiden haben das wirklich sehr gut gemacht.
Der Schreibstil der Autorinnen ist locker und flüssig geschrieben, man gleitet nur so durch die Seiten. 😍
Ich liebe Vic ja so, aber auch Reed war mir von Anfang an sympathisch.
Auch Jade, Vics Tochter, ist eine so liebevolle Person. ❤️
Ich freue mich schon sehr, mehr von den Autorinnen zu lesen, denn auf meinem sub sind noch so viele mehrere Buchreihen von den Autorinnen. ❤️
Ich mach mich mal an den zweiten Band. 😍
f a z i t:
Dieses Buch ist so liebevoll geschrieben mit wahnsinnig tollen Charakteren, deshalb auf jeden Fall 5 von 5 Sternen. ❤️
- Lucie Castel
Weihnachten wird wunderbar
(58)Aktuelle Rezension von: Dani_EbSchEine schöne und liebevoll erzählte Liebesgeschichte. Es spielt sich zwar in den Weihnachtstagen ab, ist aber auch im Sommer lesenswert!!
Sie ist mit viel trockenem britischem Humor und französischem Charme erzählt. Manchmal etwas nüchtern, nicht unbedingt subtil aber doch mit viel unterhaltenden Situationen gespickt. Thematiesiert zudem ängste und soziale Probleme...Wie es eben in Familien manchmal zugeht.
Es ist flüssig und leicht zu lesen.
Eine Liebesgeschichte wie sie realer nicht sein kann!
- Lisa Jewell
Was damals geschah
(79)Aktuelle Rezension von: MikkaLiestIn den 90er Jahren werden in einem scheinbar verlassenen Haus drei verwesende Leichen gefunden – und ein quicklebendiges Baby, das offensichtlich jemand liebevoll versorgt hat… Was ist hier geschehen? Es bleibt vorerst ein Mysterium. Viele Jahre später erbt die junge Libby Jones das Haus, und damit eine ungeahnte problematische Familiengeschichte.
Erzählt aus drei verschiedenen Perspektiven, enthüllt die komplexe Handlung auf zwei Zeitebenen nach und nach die Geschichte des Hauses und seiner Bewohner. Dabei präsentiert die Autorin unerwartete Wendungen und überraschende Enthüllungen so geschickt, dass sie die Glaubwürdigkeit nie überstrapaziert. Die Spannung gewinnt von Seite zu Seite an Dimension, während Geheimnisse sich wie Puzzleteile zu einem düsteren Bild zusammensetzen.
Die Charaktere, insbesondere Libby, sind so vielschichtig und gut ausgearbeitet, dass sie Leser:innen gut durch das anfangs noch fragile Gerüst der Handlung führen können. Auch die atmosphärische Dichte des Schreibstils und die bildhaften Beschreibungen tragen dazu bei, dass eine stimmige Geschichte entsteht, die irgendwo zwischen Thriller und Familiendrama eine ganz eigene Sogwirkung entfaltet.
Ob nun Familiendrama oder Thriller, «Was damals geschah» war für mich insgesamt ein echtes Highlight.
- Rachel Gibson
Was sich liebt, das küsst sich
(157)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerZwei Peronen die unterschiedlicher nicht sein könnten, finden sich und nach und nach bröckelt die harte Schale und der weiche Kern kommt zum Vorschein. Hier zeigt es sich, Hartnäckigkeit zahlt sich aus. Eine wunderbare Geschichte, wie sich der Charakter einen Menschen durch die Fürsorge eines anderen ändern kann.
- Kimberly Derting
Bodyfinder - Ruf der verlorenen Seelen
(88)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Nach dem großartigen Auftakt von Kimberly Derting in "The Body Finder - Das Echo der Toten", geht die Geschichte von Violet Ambrose, dem Mädchen, dass Tote aufspüren kann in die zweite Runde. "Ruf der verlorenen Seelen" ist aber leider nicht so spannungsvoll aufgeladen wie sein Vorgänger, dennoch sehr unterhaltsam und großartig geschrieben.
Schon nach den ersten Seiten war ich wieder ganz drin in Violets Alltag. Schule. Familie. Die Liebesbeziehung mit ihrem besten Freund. Und die Echos der Menschen und Tiere, die einen gewaltvollen Tod gestorben sind.
Seit sie ein kleines Kind ist, kann Violet Echos aufspüren, sie ziehen sie an und lassen ihr solange keinen Frieden, bis sie sanft zu Grabe gebettet worden sind.Im letzten Jahr spürte Violet zum ersten Mal die Leiche eines Mädchens auf und trug maßgeblich dazu bei, den Täter zu fangen. Denn auch der Täter trägt dieses Echo für immer an sich - nur für eine einzige Person sichtbar, Violet!
Das zweite Buch der Body Finder Serie beginnt recht normal. Violet und Jay, die inmitten ihrer Freunde in der Schule setzen, zwei neue Mitschüler bekommen und Shoppingpläne schmieden. Als sie mit ihrer Freundin Chelsea nach Seattle fährt, spürt sie wieder ein Echo. Sie folgt der Fährte und spürt sie in einem Container auf, der fest verschlossen ist. Unsicher, was sie machen soll, rennt sie zu einer Telefonzelle, wählt den Notruf und behauptet sie hätte in einem Container jemanden gehört, der Hilfe braucht. Danach lauscht sie den Nachrichten und ist mehr als geschockt, dass wirklich ein kleiner Junge tot aufgefunden wurde. Als sich dann auch noch eine Frau vom FBI bei ihr meldet, muss sich Violet fragen, ob sie ihre Gabe offenbart oder weiter vor der Welt verschweigt.
Seit dem ersten Mal als ich von Violet und Jay gelesen habe, haben sie sich in mein Gehirn eingebrannt. Die beiden haben eine tolle Geschichte und durch Violets düstere Gabe ist es eine perfekte Liebesgeschichte mit einem kleinen Nervenkitzel. Im letzten Buch wäre Jay fast erschossen worden, aber in diesem kam nichts extrem spannendes vor. Wieder wird die Geschichte aus Violets Sicht geschildert und zwischendrin sind Gedankengänge von jemanden, der Vi beobachtet, sie verfolgt und mit einer toten Katze ängstigen will. Das hat mir schon den ein oder anderen Gruselschauer bescherrt, aber so ganz hat es nichts mit einem Psychothriller zu tun, wie es auf dem Cover heißt.
Apropos Cover: Das deutsche Buch wurde - anders als bei Band eins - diesmal nicht dem Originalcover angepasst, was sehr schade ist, denn die englischen Cover passen perfekt zusammen.
Jedoch muss ich sagen, dass mir das deutsche Cover auch sehr gut gefällt. Das Blatt, die leichte Wasserbewegung darunter und der altmodische Schlüssel - es hat etwas verlorenes an sich, was dem ganzen einen düsteren Touch verleiht.
Auch wenn wenig vorkam, was der Beschreibung Thriller gerecht werden könnte, muss ich doch sagen, dass mir auch dieses Buch sehr gefallen hat. Im Mittelpunkt steht einfach ein siebzehnjähriges Mädchen, was mit ihrer Gabe klarkommen muss und dennoch normal bleiben will. Sie hat die freie Wahl in den Dienst der Polizei zu treten und ihre Gabe nützlich einzusetzen um Mörder zu überführen, oder sie schweigt. Als sie Sara Priest, der Frau vom FBI begegnet, die mit einem Jungen in ihrem Alter zusammenarbeitet - Rafe - wird ihr klar, dass sie nicht die einzige Person mit ausergewöhnlichen Fähigkeiten ist.
Da es noch einen dritten Band geben wird, verspricht "Ruf der verlorenen Seelen" einen kleinen Vorgeschmack. Alles ist möglich. Leider müssen wir in Deutschland noch ein wenig auf die Übersetzung warten...
Fazit:
Gewohnt rätselhaft, aber nicht übermäßig spannend und doch hat Kimberly Derting mich gut unterhalten, was mit zwei Personen wie Violet und Jay nicht schwer ist. Es ist wie ein Eigenleben. Ich kann nur jedem, der die Bücher nicht kennt, empfehlen sie zu lesen!
- Nadine Sieger
Ein Jahr in New York
(53)Aktuelle Rezension von: MissRose1989Das Cover ist total schön gemacht, es zeigt eine typische Häuserfassade in New York, wie man es sich vorstellt und natürlich einen sofort an New York erinnert.
Nadine Sieger zieht für ein Jahr von Hamburg in die Millionenstadt New York, man begleitet sie als Leser, wie sie sich in der neuen Umgebung zurecht findet, neue Leute kennen lernt und sich dann langsam in der Millionenstadt zurecht findet. Zudem findet man immer wieder die kleinen Eigenheiten der Stadt und erlebt, wie man das sich die Gesichter der Menschen in der U-Bahn immer wieder verändern, wie sich die Menschen im Sommer unter der Dunst der Stadt verhalten oder auch wie sich die Gefühle in der Stadt immer wieder verändern. Ein toller Blick auf eine grosse Stadt, die so viel zu bieten hat und die immer wieder neues entdecken lässt.
Ein kleiner Kritikpunkt an dem Buch muss aber gelassen werden, weil Nadine Sieger schreibt vieles positives und schönes über New York und dessen Bewohner, aber man hat beim Lesen den leichten Eindruck einer Schönfärberei, also es gibt irgendwie keine negativen Seiten an der Stadt und das passt nicht so ganz zu dem Bild von New York.
Fazit:
Nadine Sieger erzählt sehr viel über New York, auch über die Besonderheiten der Stadt und über die Menschen, die in der Stadt leben, man kann zusammen mit der Autorin in das Leben der Stadt eintauchen. Ein kleiner Punktabzug gibt es aber, weil das Thema der hohen Kriminalität in der Stadt ausgespart wird, das ist natürlich auch Teil des Lebens in der Stadt.
- Penelope Ward
Stepbrother Dearest
(310)Aktuelle Rezension von: _Dark_Rose_Für Greta ist es durchaus seltsam, dass plötzlich der Sohn ihres Stiefvaters bei ihnen einzieht, aber sie versucht, das Beste daraus zu machen und Elec mit Freundlichkeit zu begegnen, vor allem, weil ihr Stiefvater kein gutes Haar an ihm lässt. Doch Elec will Gretas Freundlichkeit nicht, im Gegenteil, er hasst sie aus Prinzip, weil sie die Tochter ihrer Mutter ist und die ja die Ehe seiner Eltern zerstört hat. Er macht Greta immer wieder das Leben zur Hölle, doch da sind auch andere Gefühle zwischen ihnen, Gefühle, die nicht sein dürfen.
Greta mochte ich von Anfang an sehr gern. Sie ist einfach ein normales, nettes Mädchen. Elec dagegen gibt sich die allergrößte Mühe ein unsägliches A… zu sein. Wirklich, er macht Greta das Leben zur Hölle – ich finde sein Verhalten ist eindeutig Mobbing. Immer wieder habe ich ihn dafür echt gehasst.
Man erfährt immer mehr, warum er so ist, wie er ist und dass sein Verhalten zu einem großen Teil nur Fassade ist, hinter der er zu verstecken sucht, wie sehr ihn das Verhalten seines Vaters verletzt. Der scheint Elec regelrecht zu hassen. Er ist echt unglaublich fies, geradezu bösartig ihm gegenüber, will aber auch nicht mit der Sprache herausrücken, warum er sich so benimmt.
Obwohl Elec jeden Grund hat verletzt über das Verhalten seines Vaters zu sein und in Greta vor allem die Tochter der zweiten Frau seines Vaters sieht, der er die Schuld für die Trennung gibt, ist sein Verhalten in meinen Augen dadurch absolut nicht zu rechtfertigen. Davon abgesehen fand ich seine vulgären Witze alles andere als witzig, sondern nur extrem kindisch.
Der zweite Teil der Handlung spielt in der Gegenwart und hier haben beide Protagonisten bei mir teils gewonnen, teils verloren. Elec spielt immer noch gern den A… - weswegen ich mich mehrfach über ihn aufgeregt habe, aber man erfährt auch noch mehr über sein Leben und seine Gründe. Ja, manchmal tat er mir echt leid, aber wirklich warm wurde ich mit ihm trotzdem nicht.
Greta hat bei mir unter anderem deswegen verloren, weil sie als Erwachsene ihn und seine blöden und teils gemeinen Aktionen rückblickend „lustig“ fand. Ich weiß, das soll zeigen, dass sie „erwachsen“ geworden ist, aber ich finde das falsch. Er ist zu weit gegangen und er hat sie damals teilweise echt verletzt. Punkt.
Aber Greta ist leider die Art Protagonistin, die IHM sofort immer alles vergibt, sobald er in ihre Richtung lächelt.
Fazit: Leider war das Buch nicht meins. Ich mochte Elecs Verhalten die allermeiste Zeit des Buches nicht. Das Ende war schön, aber der Rest war mir einfach zu drüber. Greta hat ihm immer viel zu schnell alles vergeben, Elec meist erst gehandelt und dann gedacht und meist war seine Reaktion immer erst mal verbal zuzuschlagen, bevor er über irgendetwas nachgedacht hat.
Die Idee fand ich gut, die Umsetzung aber leider nicht. Mich konnte das Buch nicht wirklich packen. Daher bekommt es von mir 1,5 Sterne.
- Vincent Kliesch
Der Prophet des Todes
(163)Aktuelle Rezension von: danislesestubeHallöchen meine Lieben, ich habe soeben den letzten Teil der Julius Kern Trilogie gelesen und bin immer noch der Meinung dass man als Fan von Vincent Kliesch und Liebhaber spannender Thriller nicht um diese Reihe rumkommt. Eine packende Geschichte, interessante Charaktere, Einblicke in die Psyche der verschiedensten Persönlichkeiten, gepaart mit einem spannenden Schreibstil. Genug gelobt weiter gehts mit meiner Rezension. :)
Klappentext:”Eine geheimnisvolle Vorhersage kündigt zwei rätselhafte Todesfälle in Berlin an. Wer steckt hinter der seltsamen Botschaft? Hauptkommissar Julius Kern beginnt zu ermitteln - und erhält kurz darauf selbst eine Todesprophezeiung. Er wird von dem Fall abgezogen, doch inoffiziell ermittelt er weiter. Denn der Prophet des Todes hat keine Zweifel daran gelassen, dass nur eine Begegnung mit Kerns Erzrivalen Tassilo Michaelis das Rätsel lösen und die Familie des Kommissars retten kann…”
Zu den Charakteren muss ich nicht mehr viel sagen, man kennt alle bereits aus den vorherigen Teilen. Anders als sonst hat die Geschichte nicht nur verschiedene Perspektiven sondern auch verschiedene Handlungsstränge die nicht eindeutig zueinander passen. Denn das Rätsel um den Propheten des Todes ist nicht immer der Schwerpunkt der Geschichte. Vielmehr geht es darum die Jagd nach Tassilo Michaelis zu beenden, daher wird auch die Vergangenheit von ihm und Julius Kern genauer beleuchtet. Gegen Ende gabelt sich die Geschichte, nachdem der Prophet des Todes gefasst wurde, nochmals und geht langsam Richtung Showdown der ruhig aber sehr spannend sein Ende findet.
Genauso wie diese wunderbare Reihe. Gute Arbeit Vincent Kliesch. Weiter so. Das neuere Buch “Auris” habe ich genauso wie diese Bücher fest in mein Herz geschlossen.
- Kimberly Derting
Body Finder - Das Echo der Toten
(291)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"BodyFinder - Das Echo der Toten" erzählt die Geschichte von Violet Ambrose, die über eine ganz besondere Begabung verfügt: Sie kann Personen und Tiere, die eines gewaltsamen Todes gestorben sind, anhand eines Echos aufspüren.
Ihre Geschichte beginnt sehr früh. Violet spürt etwas, was sie wie magisch anzieht. Doch als sie die Leiche eines Mädchens entdeckt ändert sich ihre Welt kollosal.
Sie lernt mit ihrer Gabe umzugehen und bettet jedes Tier, dessen Echo sie je aufgefangen hat, zur letzten Ruhe.
"BodyFinder" ist ein großartiges Buch!! Es war genau die richtige Mischung! Die Geschichte rund um den Serienkiller war nicht langatmig, dafür aber unsagbar spannend. Der größte Teil der Geschichte erzählt eine Teenagerfreundschaft, die sich immer mehr zur Verliebtheit entwickelt.
Violet und Jay sind seit dem Sandkasten aller beste Freunde. Doch im letzten Sommer hat sich nicht nur Jay verändert. Violet versteht ihre widerstrebenden Gefühle nicht, wenn er Jay mit dem beliebtesten Mädchen der Schule rumhängen sieht. Sie empfindet viel mehr, wenn er wie selbstverständlich ihre Hand hält oder sich an sie kuschelt.
Ich muss wirklich sagen, dass es bisher kein Buch geschafft hat so kurz gehalten, und dennoch so verdammt spannend zu sein. Dertings Schreibstil ist einfach fantastisch und ich konnte mich von der ersten Minute an voll mit Violet identifizieren. Sie ist eine großartige Hauptprotagonistin und braucht dementsprechend auch einen wunderbaren Gegenpart. Etwas besseres als Jay gibt es da gar nicht! :-) Er hat mir unglaublich gut gefallen. Für seine siebzehn Jahre ist er sehr reif und vernünftig. Er beschützt Vi wo er nur kann und stärkt sie in jeder Lebenslage. Er ist ihr Rettungsanker, könnte man sagen.
Dieses Buch hat es definitiv auf die Liste meiner Lieblingsbücher geschafft!! Spannend, kurz, originell und toll geschrieben! Wo bleibt Band 2??? ^^
Fazit:
Einfach begeisternd!!!! Unbedingt lesen!!!!
- Mary Sue Jackson
Der Erbe des Cowboys
(21)Aktuelle Rezension von: ineszappenChelsea Karnes träumt davon, nach Westen in die „unendlichen Weiten der Prärie“ zu ziehen, seit sie mit zehn Jahren ihren ersten Cowboy-Liebesroman gelesen hat. Als ihr eine Lehrposition an einer „alternativen“ Grundschule in Texas angeboten wird, betrachtet sie es als schicksalshafte Fügung und stürzt sich in das Abenteuer. Auf ihrer vorbereitenden Reise zur Wohnungssuche lässt sie sich sogar auf eine Affäre mit einem Cowboy ein. Nach einer Kindheit, in der er im Grunde alles ruiniert hat, was ihm etwas bedeutete, ist Parker Trent jetzt ein vorsichtiger Mann. Er hat von seinem Vater eine große Farm mit einer Molkerei geerbt und ist stolz auf die Reinheit seiner Milch und seines Dating-Protokolls: Er datet nur Touristinnen. Doch als Zweifel an der Richtigkeit seiner Buchführung aufkommen und seine heiße Sommeraffäre schwanger und als neue Lehrerin der alternativen Schule wiederauftaucht, wird nicht nur sein Dating-Protokoll gebrochen, sondern seine ganze Welt auf den Kopf gestellt. Chelsea ist vollkommen glücklich damit, das Baby allein großzuziehen, aber Parker weigert sich, als Vater zu versagen. Je mehr Zeit sie zusammen verbringen, desto mehr will er beweisen, dass er der Vater sein kann, den das Kind braucht. Sich für das adaptive Tierprogramm der Schule zu engagieren – das Programm, das Chelsea gerade durchführt – scheint die perfekte Chance zu sein, ihr zu zeigen, dass es ihm ernst mit der Elternschaft ist, und nach seiner alles anderen als freudigen Reaktion auf ihre Schwangerschaft wieder ihr Wohlwollen zu erlangen. Aber Zeit mit Chelsea zu verbringen weckt in Parker den Wunsch nach mehr, als nur Vater zu sein … zum ersten Mal in seinem Leben fragt er sich, wie es wäre, auch Ehemann zu sein. Dieser Roman enthält sexuellen Inhalt, Fluchen und enthält Szenen mit Drogenmissbrauch und Gewalt.🎧 🎤✎ 👉 Es kommt immer anders als man denkt. 🐎. Eine Affäre mit Folgen. Ein unterhaltsames Hörbuch für Zwischendurch und eine unterhaltsame Lovestory. Gefühle kann man halt nicht planen. Das Hörbuch wurde gut eingesprochen von Sina Lorell. Der Erzählstil ist flüssig. Die Spieldauer beträgt genau 6 Stunden. Ein romantischer Cowboy-Roman und Western-Romanze. Die Charaktere sind authentisch. Eine rührende Geschichte mit sehr sympathischen Protagonisten. Man kann sich in beide Seiten hineinversetzen und deren Handeln nachvollziehen. Die Probleme der beiden sind gut nachvollziehbar. Die kleine Kämpferin Chelsea trifft den harten Cowboy Parker. Die Protagonisten und Handlungsorte werden gut beschrieben.
- Elanor Dymott
Bevor sie mich liebte
(22)Aktuelle Rezension von: SitataTirulala
"In der Liebe wird aus Verlangen irgendwann Bedürfnis. Dann reicht es nicht mehr, das Begehrte besessen zu haben, und man erkennt, dass man von diesem Menschen nie genug haben wird, so viel man auch bekommen mag."
Seit Rachel und Alex, die sich noch aus College Zeiten kennen, sich auf der Hochzeit von Alex bestem Freund Richard wiedergetroffen haben, sind sie praktisch unzertrennlich. Einen alten Sommerflirt wieder aufleben lassend heiraten sie kurz danach und ihr gemeinsames Leben erfüllt beide mit großer Zufriedenheit, bis sie eines Abends zu einem Ehemaligentreffen nach Oxford zurückkehren. Rachel will nur noch einmal runter zum See, um im Mondschein in alten Erinnerungen zu schwelgen - und wird dort ermordet. Alex ist am Boden zerstört und hat in seiner grenzenlosen Trauer mit den alltäglichsten Dingen zu kämpfen, während die Ermittlungen kaum nennenswerte Fortschritte machen. Dann erhält er eine Einladung von Rachels ehemaligem Professor, Harry Gardner, den sie an jenem Abend in Oxford besucht haben. Er verspricht ihm ein paar von Rachels alten Habseligkeiten zu geben, doch was Harry Alex dann erzählt könnte der Schlüssel zu Rachels Tod sein.
Ein Mann verliert seine Frau und muss nach ihrem Tod durch andere erfahren, dass sie nicht der Mensch war, für den er sie gehalten hat. Die Story an sich klang schon mal nicht verkehrt und hat mich irgendwie gereizt. Am Anfang kann man sich auch gut in Alex hinein versetzen und teilt seinen Verlust, da die Verbindung zwischen ihm und Rachel etwas wirklich Besonderes gewesen zu sein scheint. In seinen Erinnerungen an seine Frau erzählt der Protagonist oft verworren, mal Begebenheiten aus ihrer oder seiner College Zeit, mal welche aus ihrem gemeinsamen, alltäglichen Leben. Hier ist nicht immer ganz klar auseinander zu halten, wo er gerade gedanklich ist und es ist nicht ganz einfach, ihm zu folgen, zumal viele Schnipsel eingestreut werden, die man zu diesem Zeitpunkt unmöglich einordnen kann. Das ist in vielen Thrillern oder Krimis so, sicher, aber für mich hatte es in diesem Roman eher den Nachgeschmack von: Aha, und was genau sollte das jetzt?
Und auch die Geschichte, die Rachels ehemaliger Dozent da ausgräbt und präsentiert, erschien mir wenig spektakulär. Ohne zu viel verraten zu wollen: Rachel hatte einfach eine wilde College Zeit, die hier reichlich melodramatisch als Enthüllungsstory aufgezogen wird. Dazu kommt, dass die "heutige" Rachel überhaupt nichts mehr mit dem selbstsüchtigen, wilden Mädchen vom College gemein hat und quasi die Unschuld in Person ist. Es fällt schwer nachzuvollziehen wo in ihrer Charakterentwicklung diese abrupte Wendung vollzogen wurde. Überhaupt hat sich wenig bis gar keine Empathie mit den Charakteren eingestellt und das, obwohl es um das große Gefühl der Trauer ging.
Elanor Dymott pflegt zwar einen sehr angenehmen und sehr detailreichen Schreibstil, aber oft entstand bei mir beim Lesen das Gefühl, dass viel "unnötiges" beschrieben wurde, also dass zu viele Details aufgenommen wurden, die von der eigentlichen Geschichte ablenken, einen immer wieder raus- und aus dem Konzept bringen.
Schlussendlich war "Bevor sie mich liebte" eine weiß Gott nicht unangenehme, aber eben auch keine herausragende Lektüre für zwischendurch. Dafür gibt es 3 solide Sterne von mir.
>> Rezension zu finden auf: http://licentiapoeticae.blogspot.de/2014/07/br-elanor-dymott-bevor-sie-mich-liebte.html << - Karin Hanta
Zeit für London
(3)Aktuelle Rezension von: varietyEin schönes Buch über London zum Schmökern und Schwelgen. Wunderbare Bilder und kurze Texte. Dazu viele Tipps zum Übernachten, Esssen, Ausgehen und Besichtigen. Der einzige Minuspunkt ist, dass viele der Hinweise nur für Gutbetuchte sind (auch wenn das Pfund momentan relativ tief ist). - Sam Bridget
Irgendwann liebe ich dich
(1)Aktuelle Rezension von: SanNitEs geht mit einem sehr schönen Prolog los. Wo wir schon darauf vorbereitet werden, dass hier so gar nichts glatt läuft.
Gleich im ersten Kapitel wissen wir, das dieses Buch keine gewöhnliche Liebesgeschichte wird und ich war sehr gespannt, wie mit dieser Thematik umgegangen wird.
Ich war so zwiegespalten am Anfang. Ich musste wirklich lachen, obwohl es eigentlich nicht lustig ist. Im weiteren Sinne. Aber die Autoren hat es so geschrieben dass ich es einfach nicht ändern konnte.
Unsere Chelsea ist gefangen zwischen Liebe und Wahnsinn. Aber wenn man sein Herz verloren hat, hat man es einfach.
Gilbert war ungewollt, für uns als Leser mitunter sehr witzig, weil wir seine Welt nicht verstehen.
Aber es war für mich eine sehr gute Art sie kennen zu lernen.
Diese Geschichte hat mich sehr bewegt und sehr begeistert. - Penelope Ward
Neighbor Dearest
(188)Aktuelle Rezension von: Lili-MarieNeighbor Dearest konnte mich leider nicht überzeugen. Ich habe viele positive Stimmen dazu gehört und auch der Klappentext hat mich sehr angesprochen, daher war ich sehr gespannt auf das Buch und habe mich gefreut. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.
Der Schreibstil hat mir zugesagt. Er ist flüssig und lässt sich super gut und schnell lesen. Die Autorin beschreibt die Szenen gut, sodass ich mir den Ablauf der Geschichte auch bildlich gut vorstellen konnte.
Mit den Charakteren bin ich allerdings nicht so richtig warm geworden. Chelsea ist noch nicht über ihre Beziehung hinweg und das merkt man einfach auf gefühlt jeder Seite. Was ihr passiert ist, ist nicht schön und ich kann absolut nachvollziehen, dass es einem damit nicht gut geht und sich viele Gedanken macht aber mich hat es teilweise etwas genervt. Das Verhalten ihres Nachbarn Damien hat mich ebenfalls nicht begeistern können. Er stößt sie immer von sich, nur um ihr im nächsten Moment zu zeigen, dass er sie will. Er wirkte sehr eifersüchtig und hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt obwohl die beiden nur „Freunde“ sind. Seine Handlungen waren an einigen Stellen etwas übertrieben und schon leicht gruselig.
Natürlich gab es auch ein Geheimnis, weshalb Damien Chelsea nicht an sich heranlässt und er nicht gut genug für sie ist. Das Geheimnis wird ungefähr in der Mitte des Buches gelüftet und ab dann war auch die Luft endgültig raus. Es konnte mich nicht mehr richtig packen und der Eiertanz, den die zwei Protagonisten veranstaltet haben, ging mir etwas auf die Nerven.