Bücher mit dem Tag "chemielabor"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "chemielabor" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Flavia de Luce 1 - Mord im Gurkenbeet (ISBN: 9783442376247)
    Alan Bradley

    Flavia de Luce 1 - Mord im Gurkenbeet

     (1.403)
    Aktuelle Rezension von: Grimnir

    "Mord im Gurkenbeet" ist eine kurzweilige Geschichte über die Durchführung und Aufklärung eines philatelistischen Verbrechens. Das Setting im ländlichen England der 1950 Jahre und die witzige Ausgestaltung der Charaktere sorgen für eine tolle Atmosphäre im Buch. Insbesondere die gewandte Sprache und die inneren Monologe Flavias machen den Charme dieser Erzählung aus und sorgen dafür, dass man das Buch kaum noch aus der Hand legen will. Ich freue mich schon, die nächsten Bände zu lesen!

  2. Cover des Buches Flavia de Luce 2 - Mord ist kein Kinderspiel (ISBN: 9783442378258)
    Alan Bradley

    Flavia de Luce 2 - Mord ist kein Kinderspiel

     (664)
    Aktuelle Rezension von: Grimnir

    Eine sehr gelungene Fortsetzung aus der Reihe um die junge Detektivin Flavia de Luce. Der Fall ist durchaus düster, die Erzählung allerdings gewohnt humorvoll. Die inneren Monologe der Protagonistin ließen mich laut lachen. Wenn man einmal anfängt zu lesen, ist es sehr schwer das Buch wieder aus der Hand zu legen. Die Geschichte macht auf jeden Fall Lust auf mehr. 

  3. Cover des Buches Madame Curie (ISBN: 0613657446)
    Eve Curie

    Madame Curie

     (14)
    Aktuelle Rezension von: sursulapitschi
    Marie Curie war eine außergewöhnliche und beeindruckende Frau. Das zeigt ihre Tochter Eve Curie mit diesem Buch auf unterhaltsame und anschauliche Weise. Sie dokumentiert das Leben ihrer Mutter anhand von Briefen und selbst Erlebtem und malt ein lebendiges Bild dieser Ausnahmefrau.

    Marya Sklodowska, wurde 1867 in Warschau geboren, war ein aufgewecktes Kind, das mit vier Jahren schon lesen konnte. Ihre Kindheit in Polen wird hier liebevoll geschildert. Es liest sich fast wie ein Roman. Aus Mania wird eine bescheidene, wissbegierige junge Frau, die sich ihren Traum, in Paris zu studieren, hart erarbeitet.
    In Paris nennt sie sich Marie, vergräbt sich in ihr Studium, wird zur sonderlichen, genialen Außenseiterin. Mit dem Physiker Pierre Curie findet sie ihr männliches Pendant. 

    Dann entdeckt Marie Spuren eines unbekannten Metalls, mit ungewöhnlicher Strahlung, was ihr Leben komplett verändert. Sie nennt es Radium und die Strahlung Radioaktivität. Diese Entdeckung erregt weltweites Aufsehen. Schon bald wird Radium industriell hergestellt und medizinisch, bei der Bekämpfung von Tumoren, genutzt.
    Pierre und Marie hätten damit reich werden können, haben aber bewusst darauf verzichtet. Wissenschaftliche Erkenntnisse sollten der ganzen Welt gehören. Sie lebten bescheiden, ganz ihrer Arbeit gewidmet. Ihre künftige Berühmtheit fanden sie lästig. „In der Wissenschaft geht es um Sachen, nicht um Personen.“

    Hoch interessant ist auch ihr Engagement im ersten Weltkrieg. Marie eignete sich das Wissen zur Röntgendiagnostik an, ließ Automobile zu fahrbaren Röntgenstationen, den „kleinen Curies“, umbauen, die dann Kriegslazarette anfahren konnten. Sie etablierte Röntgenstationen in ganz Frankreich und bildete das Personal dafür aus.

    Eve Curie schafft es mit diesem Buch, eine Legende lebendig zu machen, erzählt wie eine Frau im 19. Jahrhundert die Wissenschaft so umkrempelt, dass man ihr Anerkennung zollen musste, obwohl sie eine Frau war. Sie erhielt sogar als erster Mensch überhaupt zweimal den Nobelpreis, wobei ihr Auszeichnungen nie wichtig waren. Marie Curie hat für ihre Arbeit gelebt und ist vermutlich auch daran gestorben. 1934 erlag sie einer unerklärbaren Krankheit. 

    Nach dem Lesen dieses Buches hat man das Gefühl, man kennt sie ein wenig. Ich bin sehr beeindruckt.







  4. Cover des Buches Flavia de Luce - Eine Leiche wirbelt Staub auf (ISBN: 9783734100789)
    Alan Bradley

    Flavia de Luce - Eine Leiche wirbelt Staub auf

     (159)
    Aktuelle Rezension von: yezz

    Fulminant, gegen die Wellen schreiend beginnt Band 7 und trotz einer längeren Flavia-Pause für mich, war ich sofort wieder drin. Flavia muss man einfach mögen. Ihre Gedankengänge, ihren Witz und ihr Genie gefallen mir immer wieder unglaublich gut. Vielleicht vor allem, weil ich “echter” kein Krimi-Fan bin.

    Doch leider ist die Handlung rund um ihre Reise nach Kanada und ihrer neuen Bleibe etwas langatmig geraten. Ist der Leichenfund noch etwas spektakulär, leiden ihre Ermittlungen doch unter ihrem neuen Leben im Internat. Nicht nur, weil die Regeln dort schräg und die Mitschülerinnen und Lehrerinnen stellenweise noch schräger erscheinen. Manchmal sind mir diese Ausschweifungen vielleicht auch ein bisschen zu gewagt und fantasievoll.

    Der Mordfall an sich finde ich allerdings spannend und rätselhaft genug gestaltet. Mir hätte es sehr gefallen, wenn darauf mehr Fokus gelegt worden wäre.

    Generell würde ich sagen, dass Band 7 mehr als Bindeglied dient. Ich bin also sehr gespannt wie es nun weitergeht in der Hauptstoryline rund um das Nest des Colchicus, Fasanensandwiches und hoffentlich auch Mildred Bannerman.

  5. Cover des Buches Die Sonnenuhr (ISBN: 9783492960366)
    Maarten 't Hart

    Die Sonnenuhr

     (63)
    Aktuelle Rezension von: killerprincess
    "Die Sonnenuhr" von Maarten t'Hart Inhalt Leonie Kuyper erbt von ihrer besten Freundin Roos ein Vermögen, doch darüber kann sie sich verständlicherweise kaum freuen. Außerdem beschäftigt sie sich mit der Frage, woher Roos als Chemielaborantin überhaupt so viel Geld herhaben konnte? Und dann ist da noch die Hauptfrage, mit der sich ein weiterer Bekannter von Roos beschäftigt: Roos soll an einem Sonnenstich gestorben sein, obwohl sie eine so abgehärtete Sonnenanbeterin war? -Wohl kaum! Gemeinsam machen sich die beiden auf die Suche nach der Wahrheit über Roos Tod. Meinung Das war mein erstes Buch des Autors -aber ganz sicher nicht das letzte. Es ist schwer zu beschreiben, aber ich probiere es: auf der einen Seite war das Buch vor allem durch seine Charaktere manchmal total skurril, doch auf der anderen Seite war es logisch und nachvollziehbar. Ich mochte Leonie total gerne, aus deren Sicht wir die Dinge erfahren. Sie ist eine liebenswürdige Person, die mit der Erbschaft leicht überfordert ist, vorallem, da sie noch in ihrer eigenen Trauerbewältigung steckt: -Sie verwandelt sich in Roos. Sie trägt ihre Kleider, ihre Fingernägel, die gleiche Frisur. Dass sie sich damit vielleicht auch selbst in Gefahr bringt und anderen dieses Verhalten deutlich missfällt, weiß sie, aber sie kann einfach nicht anders. Daneben hat Leonie noch viele andere Eigenschaften in ihrem Charakter, bzw. ihrer ganzen Verhaltensweise, die sie mir total nah gebracht haben. -Toll! Auch die anderen Menschen aus Roos ehemaligem Leben sind interessante Menschen, die aber als Nebencharaktere nicht ganz so stark ausgebaut werden. Das Buch ist nicht so spannend, dass man es kaum aus der Hand legen kann, aber es hält einen doch in seinem Bann gefangen. Hätte ich nicht so viel zu tun gehabt, hätte ich es deutlich schneller zuende gelesen. An manchen Stellen hat es seine kleinen Längen -was für ein Wortspiel- jedoch sind diese nicht weiter schlimm. Wer nun der Mörder war, erfahren wir immer stückchenweise, um dann am Ende etwas von den Ereignissen überrascht zu werden. Doch ich mochte die Aufklärung des Falls: Das Tatmotiv und der Hergang war in sich nachvollziehbar und wurde nicht einfach plump dahergesagt. Ein toller Abschluss! Fazit Eine tolle Geschichte, mit einem tollen Schreibstil des Autors! Ich kann dieses Buch allen empfehlen, die eine Familiengeschichte, bzw. Lebengeschichte mit einigen kleinen Geheimnissen mögen, die nach und nach aufgeklärt werden. Dazu kommt eine spannende Suche nach dem Mörder, skurrile Charaktere, die aber total liebenswürdig sind und ein Autor, der einen sehr interessanten Humor hat! Schönes Buch! 4 Sterne.

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