Bücher mit dem Tag "chiara"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "chiara" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Die kleine Insel am Ende der Welt (ISBN: 9783981666717)
    Richard Mackenrodt

    Die kleine Insel am Ende der Welt

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Binchen84
    Inhalt: 
    Eine Sommerhochzeit auf einer bezaubernden sizilianischen Insel steht bevor. Lisa begibt sich auf die Reise dorthin, denn die Braut ist ihre allerbeste Freundin. Ja, das könnte schön werden. Richtig schön sogar, ein rauschendes Fest der Liebe unter mediterranem Himmel, beseelt von überschäumender sizilianischer Lebensart... Wenn es da nicht etwas gäbe, das Lisa schon seit einer ganzen Weile mit sich herum schleppt. Etwas, das in ihr gärt. Das sie quält. Eine höchst unschöne Wahrheit, die sie endlich loswerden will. Loswerden muss. Aber kann sie das denn wirklich tun? Darf sie das? Hat sie das Recht dazu? Lisa ringt mit sich wie nie zuvor in ihrem Leben. Und noch ahnt sie nicht, dass die Ereignisse sich bald überschlagen werden. Dass Dinge geschehen werden, die ihre schlimmsten Fantasien noch bei weitem übertrumpfen.Die kleine Insel am Ende der Welt ist eine schräge, explosive und höchst vergnügliche Sommerkomödie mit Tiefgang, die sich bisweilen anfühlt wie der chaotische Italien-Urlaub, den man damals nach dem Abi gemacht hat, bei dem so unfassbar viel schief gegangen ist, und den man trotzdem ein Leben lang als den geilsten aller Urlaube in Erinnerung behalten wird...(Quelle: Edition Takuba)

    Über den Autor: 
    Richard Mackenrodt lebt als freier Schriftsteller in München. Er ist seit vielen Jahren ein sehr erfolgreicher Drehbuchautor. "Azahrú - Wer den Weg verliert" ist sein erster Roman.(Quelle: Edition Takuba)

    Meine Meinung:
    Richard Mackenrodt hat einen flüssigen Schreibstil der sich schnell und einfach lesen lässt. 
    Die Geschichte hat drei Handlungsstränge die kurz vor dem Ende zusammenfinden und die Zusammenhänge werden hier auch deutlich, wo man sich vorher immer wieder fragt warum, wieso, weshalb. 
    Während der Handlung passieren immer wieder unvorhergesehene Dinge die die Protagonisten lösen und mit denen sie klar kommen müssen. Dadurch ist eine gewisse Spannung vorhanden die durch das Katz- und Mausspiel noch verstärkt wird. 
    Es gibt viele Szenen bei denen man mal lachen kann, geschockt ist oder die eine oder andere Träne vergießt. Jedoch ist es im gesamten gesehen oftmals recht emotionslos und die Gefühle kommen oberflächlich rüber. 
    Die Protagonisten kann  man sich gut vorstellen und ihre Handlungen sind authentisch. 
    Lisa ist offen, freundlich und familien verbunden. Die Familie ihrer Freundin sieht sie schon fast als ihre eigene an. Allerdings hat sie ein Geheimnis dass alles ändern könnte.
    Lisa hat eine sehr blühende Fantasie der sie öfters mal zum Opfer fällt. Dies merkt man während dem Lesen dadurch, dass die Schrift immer größer wird.
    Phillip ist das genaue Gegenteil von Lisa. Verschlossen, menschenscheu und lebt zurückgezogen. 
    Die beschriebenen Landschaften und Ortschaften kann man sich bildlich gut vorstellen und sie ziehen vor dem inneren Auge entlang. 

    Fazit: 
    Ein leichtes Sommermärchen das man ideal zwischendurch lesen kann. Jedoch könnte die Geschichte etwas mehr Tiefe vertragen und emotionaler sein. 
  2. Cover des Buches Schattenblüte: Die Wächter (ISBN: 9783862520107)
    Nora Melling

    Schattenblüte: Die Wächter

     (160)
    Aktuelle Rezension von: Seelensplitter
    Meine Meinung zum zweiten Teil der Reihe:
    Schattenblüte
    Die Wächter

    Aufmerksamkeit:
    Diesen Punkt findet ihr unter meinem Original Beitrag bei mir auf dem Blog.

    Inhalt in meinen Worten:
    Werwölfe und Engel, kann das gut gehen? Und was ist wenn noch ein dritter im Bunde ist, der unscheinbar wirkt und letztlich der Tod ist?
    Diese Fragen muss sich Luisa stellen. Nebenbei muss sie feststellen, dass ihr Freund mehr zu den Werwölfen muss, als das er für sie da ist.
    Als sie dann auch noch den smarten Elias kennen lernt, merkt sie zu spät, wohin das führen wird.
    Ein Abenteuer beginnt, das sie vielleicht niemals so erleben wollte.
    Wie sie sich schlägt und was letztlich ihre Rettung ist, das kann und soll euch das Buch selbst erzählen.

    Wie ich das Buch empfand:
    Ich bin geflasht, nicht nur weil ich nicht mit den Wendungen rechnete, die mich erreichten, nein auch weil die Geschichte wirklich spannend war und ich tatsächlich traurig war, als ich am Ende angekommen bin, und mich nun fragen muss, wie es mit Luisa weiter geht und wie sie mit der Wahrheit, die sie am Ende erfahren muss, umgehen wird.
    Zum Glück ist diese Reihe schon vollständig erschienen, weswegen es für mich einfacher ist, mich kurzzeitig von Luisa zu trennen, doch bald bin ich im dritten Abenteuer.

    Themen im Buch:
    Dieses mal gibt es zwei große Lager, das dritte erfahre ich relativ am Ende. Und die Idee hat sich irgendwie angefühlt wie Twillight, nur das dieses mal kein Vampir sondern ein Werwolf und Engel am Werk sind. Um euch nicht zu viel zu verraten, rate ich euch, greift doch am besten selbst zum Buch.
    Auch das Thema Tod ist wieder sehr nah und auch wie es vielleicht nach dem Tod weitergehen kann, oder auch nicht. Diese Mischung und auch die Fragen die sich durch das lesen gestellt haben, fand ich wertvoll.
    Allerdings konnte ich dieses mal mit Thursen und Luisa nicht ganz mitgehen, dafür haben sie sich zu weit entfernt und doch sind beide sich sehr nah.
    Liebe ist eben nicht immer nur ein Gefühl sondern vor allem eine Entscheidung.

    Zitat aus dem Buch:
    Besser noch als der Tod ist das Leben. Auch wenn es manchmal mehr schmerzt, als mit bloßen Füßen über Glasscherben zu laufen. Auf Seite 5.

    Empfehlung:
    Für mich ist dieses Buch eine total tolle Geschichte, die mich zwar ansatzweise an die Geschichte von Twillight erinnerte, dennoch war es eine eigenständige und besondere Geschichte.
    Ich bin gespannt, wie es mit Elias, Luisa und Thursen weiter gehen wird, und wie die Reihe letztlich von der Autorin beendet werden wird.

    Falls ihr Twillight mögt, Werwölfe toll findet und Engel auch interessant findet, dann solltet ihr euch diese Reihe mal näher ansehen, es lohnt sich.

    Bewertung:
    Nachdem mich dieses Buch wirklich gut unterhalten konnte, möchte ich wieder fünf Sterne vergeben. Nur das Ende mit dem Cliffhänger ist alles andere als nett.
  3. Cover des Buches Engelserwachen (ISBN: 9783981782943)
    Hawa Mansaray

    Engelserwachen

     (43)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    Auf den ersten Seiten lernen wir die 16-jährige Georgie Eliot sehr gut kennen. Mit ihren „netten“ Mitschülern und auch wie sie von ihrer Familie behandelt wird. Als es zu dem Verkehrsunfall kommt und sie ihre Entscheidung trifft. Da war ich doch etwas überrascht, denn ich war nicht sicher, ob sie nicht einen Schubs braucht. Zusammen mit ihr treffen wir auf Moriel und die anderen Engel. Der Himmel wird hier sehr überwältigend beschrieben. Zusammen mit Georgie erkunden wir die Welt und ihre Facetten. Da kommt es schon zu den ersten Längen. So langsam kommen andere Charaktere dazu, man merkt auch das nicht alles so voller Licht und Wärme ist. Der Gedanke dahinter hat mir gefallen. Bloß dauerte mir das alles zu lange. Klar waren es gute Informationen, für mich hätte man das auch kompakter machen können. Auch verändert sich Georgie kaum, bei manchen Charakterzügen fand ich es toll. Doch gar keine Veränderung. Kleiner Rebellionen waren dabei das, aber eher gesittet. An manchen Stellen wurde es interessant und man ahnte schon, wohin es führte.

  4. Cover des Buches Die Erben der Nacht - Vyrad (ISBN: 9783570306550)
    Ulrike Schweikert

    Die Erben der Nacht - Vyrad

     (125)
    Aktuelle Rezension von: Bücherfuchs_Zeilenmagie

    Fünf Jahre sind vergangen seit die Erben in der Akademie angefangen haben ihre Fähigkeiten zu trainieren. Unsere Freunde sind Erwachsen geworden und es beginnt das letzte Jahr in London bei dem Clan der Vyrad.

    Die Fähigkeiten der Vyrad sind sehr spannend und es gibt wieder viel für die jungen Vampire zu lernen.

    Auch Ivy ist mit Seymour wieder dabei, obwohl im letzten Band viel passiert ist und ihr Geheimnis kein Geheimnis mehr ist. Auch Clarissa, die Luciano im letzten Schuljahr verwandelt hatte, sehen wir wieder. Doch auch andere bekannte Gesichter kommen wieder vor, wie Bram Stoker, Oscar Wilde, van Helsing und Latona. 

    Das macht die Reihe von Ulrike Schweikert zu etwas Besonderem. Wir bekommen nicht in jedem Band neue Gesichter vorgesetzt, sondern erleben die Altbekannten in neuen Settings.

    Leider kam der deutsche Clan Vamalia nicht vor und wir haben nur in einem Band kurz erfahren, was ihre Fähigkeiten sind, ehe das Schuljahr bei einem anderen Clan fortgesetzt werden musste. 

    Das Abenteuer hätte ich gerne gelesen und es bleibt für mich als Leser das Gefühl zurück, dass die Schuljahre unvollständig sind.

     

    Die Erben der Nacht ist eine wundervolle Reise durch das viktorianische Zeitalter Europas mit viel guter Geschichte zu Kultur, Religion, Politik und Gepflogenheiten der damaligen Zeitepoche. Die Reise durch die vielen unterschiedlichen Länder sind wunderbar Stimmungsvoll.

    Die Buchreihe ist ein wundervolles Jugendbuch, was ich nur jedem sehr ans Herz legen kann.

     

    Die Reihe bietet ein wundervolles Leseabenteuer mit realen Persönlichkeiten und dazu die fiktionalen Charaktere. Es war einfach nur herrlich diese Abenteuer zu lesen. Ulrike Schweikert hat liebevolle Protagonisten geschaffen und sie mit jedem Band und Abenteuer wachsen lassen.

  5. Cover des Buches Venezianische Scharade (ISBN: 9783257231731)
    Donna Leon

    Venezianische Scharade

     (260)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Soweit ich weiß, stecken sich diese anständigen, schwer arbeitenden Männer, um die Sie so besorgt sind, mit Aids an, weil sie diese „Perversen“ dafür bezahlen, dass sie Ihnen den … … dürfen. Und vergessen wir auch nicht, dass dieser Tote, wer immer er sein mag, ermordet wurde und es unsere Pflicht ist, seinen Mörder zu finden. Auch wenn der ein anständiger, schwer arbeitender Mann war.«

     

    Es ist heiß in diesem August in Venedig. Und statt mit seiner Familie in die kühlen Berge in Urlaub zu fahren, muss sich Commissario Brunetti mit einem verzwickten Mordfall herumschlagen. Das Opfer, brutal erschlagen, war ein Mann in Frauenkleidern – für die Öffentlichkeit und leider auch einige von Brunettis Kollegen ist der Fall ganz simpel: Da hatte ein Transvestit Ärger mit einem Freier. Eine schlimme Sache, aber weit entfernt von der Welt der normalen, anständigen und ehrbaren Leute. Von denen sich einige bald ärgern werden, denn Brunetti macht es sich nicht so einfach und schaut genauer hin…

     

    Ein großartiger Krimi war das! Abgesehen von der mal wieder sehr gelungen und atmosphärisch dargestellten Kulisse fesselte mich die Aufklärung dieses Falls in hohem Maße. Wie Brunetti nach und nach die Hintergründe aufdeckt, das Puzzle zusammenfügt und üble Fälle bürgerlicher Doppelmoral entlarvt, war ein großes Lesevergnügen.

     

    Fazit: Toller Fall, tolle Atmosphäre. Ich suche mir gleich den nächsten Brunetti raus.

  6. Cover des Buches Vendetta (ISBN: 9783257231748)
    Donna Leon

    Vendetta

     (247)
    Aktuelle Rezension von: Stephanus

    Die Leiche eines angesehenen Anwalts bringt Commissario Brunetti in einen neuen Mordfall. Bei seinen Ermittlungen gerät er in ein Gewirr aus Verbindungen und Verstrickungen von teils sehr einflussreichen Personen in dunkle Geschäfte, sowohl in Venedig als auch in Mestre. Durch seine Kontakte und sein Team kommt er dabei immer mehr dem organisierten Menschenhandel auf die Spur, der offenbar hinter der Tat seht. Immer wieder entdeckt Brunetti „Unglücksfälle“, die im Zusammenhang mit dem Handel von Frauen und deren teils erzwungene Tätigkeit als Prostituierte besteht. Ganz nebenbei kommt auch ein Ring von Videohändlern ans Tageslicht, die Gewaltvideos vertreiben und in die Sache verwickelt sind.

    Donna Leon beschreibt wieder herrlich ihr Venedig und die Menschen und die Hauptfiguren sind gut gezeichnet. Mit ihrem wunderbaren Stil fühlte ich mich gleich in die Stadt versetzt. Es gelingt hier auch eine verwinkelte, spannende Kriminalgeschichte, die sogar Wendungen enthält. Einer der besten Romane der Brunetti Reihe.

  7. Cover des Buches Endstation Venedig (ISBN: 9783257231724)
    Donna Leon

    Endstation Venedig

     (302)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Er rief nicht an, und bei seinen Besprechungen mit Patta erwähnte er die Morde nicht, weder den einen, der so rasch von der Presse vergessen, noch den anderen, der niemals Mord genannt worden war.«

     

    Warum habe ich eigentlich so lange keinen Fall mehr für Commissario Brunetti gelesen? Diese Frage stellte ich mir schon nach kurzer Zeit, denn das Buch gefiel mir sehr gut.

     

    Ich fand es höchst erholsam, einen Ermittler zu erleben, der keine Traumata mit sich herumschleppt, kein Drogenproblem hat und nicht einmal geschieden ist. Morgens ist er ein Muffel und der pubertäre Sohn verhält sich altersgerecht – das war’s an privaten Problemen. Umso größer ist sein Potential, sich für seine Fälle einzusetzen. Und das ist auch notwendig, denn obwohl Brunetti fest davon überzeugt ist, dass der junge Mann, der tot aus dem Kanal gezogen wurde, nicht einfach nur das bedauerliche Opfer eines Raubüberfalls ist, werden ihm weitere Ermittlungen untersagt.

     

    Brunetti jedoch lässt sich nicht so einfach ausschalten, sondern bohrt heimlich weiter. Schon bald erhält er von Bekannten den gutgemeinten Rat, sich besser zurückzuhalten, denn er stochert in einem Nest aus schmutzigen Geschäften…

     

    Der Krimi ist einer von der ruhigen Sorte, für mich ist das fein, wenn alles andere stimmt. Ich mag Brunetti, ich mag seine Art zu ermitteln und die stimmungsvollen Beschreibungen der Stadt. Und die Frage, ob es gelingen wird, hier für etwas Gerechtigkeit zu sorgen, fand ich sehr spannend.

     

    Fazit: Mit meinem nächsten Brunetti lasse ich mir nicht so lang Zeit. Ruhiger Krimi, stimmungsvoll und spannend zugleich.

  8. Cover des Buches iL Tedesco - Der Deutsche (ISBN: B00GY3Z2BE)
    Chiara Ravenna

    iL Tedesco - Der Deutsche

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Mandy_Kalous

    Du nimmst ein Buch in die Hand, fängst an zu lesen und hast das Gefühl, Du bist im Urlaub. Man hat ein Bild von der Landschaft, dem Meer, den Menschen, den Gerüchen vor Augen, als ob man direkt vor Ort wäre.
    So erging es mir bei „Il Tedesco“. Die Autorin, eine Deutsch-Italienerin, nimmt dich in diesem Buch mit auf ihre eigene, biografische Reise in ihre familiäre Vergangenheit. Du erlebst aber auch ihre Geschichte in der Gegenwart, wo sich Traditionen zweier Nationen treffen und in einem Buch vereinen, welches in der malerischen Region Emilia Romagna spielt. 
    Man lernt die Gepflogenheiten des Landes und der Gegend kennen, ihre Menschen lieben und sieht ihre Eigenheiten danach mit anderen Augen. Natürlich darf das obligatorische Glas Rotwein zum Dolce Vita nicht fehlen.
    Auch die Liebe findet natürlich ihren Platz darin. Vielleicht, weil sie hier nicht so einfach ist wie die üblichen „Verliebtheiten“, macht sie dieses Buch zu etwas besonderen. Die Angst, gegen die eigenen Traditionen und Vorurteile zu kämpfen, wie auch das Unbekannte, das Deutsche, zu erleben. Man leidet mit der Autorin mit, wünscht sich für sie nur das Allerbeste.
    Es ist ebenfalls interessant aus der Sicht einer modernen Frau zu sehen, welchen Wert und Platz eine Frau in einer anderen Kultur einnimmt. Sie muss für ihre Selbstständigkeit kämpfen und sich vielen Hürden stellen. Nicht nur durch den Zusammenhalt und der Liebe der Großfamilie ist das zu schaffen, sondern auch durch das eigene Selbstbewusstsein. 
    Die Liebe zum Detail in einer außergewöhnlichen Geschichte macht das Buch zu einer schönen Urlaubslektüre.
    Von mir verdiente 5 von 5 Sternen.
  9. Cover des Buches Das Zehn-Minuten-Projekt (ISBN: 9783833310829)
    Chiara Gamberale

    Das Zehn-Minuten-Projekt

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    2,5 Sterne

    Es war okay. Die Idee, jeden Tag für zehn Minuten etwas Neues zu machen, fand ich ganz interessant. Aber dennoch konnte mich die Geschichte nicht gänzlich überzeugen. Ich bin mit den Protagonisten nicht warm geworden. Es war eine unterhaltsame Geschichte, aber die Emotionen kamen bei mir überhaupt nicht an. 

    Es war ein gutes Buch, um zwischendurch immer mal wieder ein paar Seiten zu lesen.

  10. Cover des Buches Chronik von Chiara I (ISBN: 9783847678083)
    Nico Weinard

    Chronik von Chiara I

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Leela
    "Chronik von Chiara" ist eine Erzählung, die sich aus mehrere, kurzen Episoden zusammensetzt. In dieser ersten Episode erfährt man, wie die Titelheldin allein auf dem Heimweg ist, aber dabei aufgehalten wird. Tip: Ein Vampir spielt eine Rolle.

    Obwohl in dieser Episode noch nicht viel passiert, weil der kurze Text durchaus zu unterhalten - er überzeugt u.a. durch einen ansprechenden Schreibstil. Den Charakteren fehlt es noch etwas an Tiefe und es ist auch nicht ersichtlich, in welche Richtung sich die Handlung entwickeln wird, was aber bei diesem Serienformat keineswegs stört.
    Wenn man diesen Teil gelesen hat, sollte man auf jeden Fall auch zu den Fortsetzungen greifen, denn erst durch sie beginnt die Geschichte, sich zu entwickeln. Als alleinstehende Geschichte funktioniert dieser Teil dagegen weniger, aber das ist auch nicht so gedacht.

    Teil 1 macht auf jeden Fall neugierig auf die Fortsetzungen, zumal dieses Kurzepisodenformat sich auch für Leute eignet, die gerade kein dickes Buch beginnen wollen.
  11. Cover des Buches Dunkler Zwilling (ISBN: 9783570162699)
    Doris Bezler

    Dunkler Zwilling

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Sabriiina_K
    Ich bin ja ein bekennender Fan von Jugendthrillern und da habe ich mir dieses Buch zugelegt.
    Das Cover ist wie bei allen cbt Jugendthrillern eher schlicht gehalten. Dafür klang der Klappentext interessant. Also dachte ich mir als Leserin, die sehr auf das Cover achtet: „Wenn der Inhalt das verspricht was der Klappentext sagt, dann ist das Cover mal zweitrangig.“

    Die Einleitung hat den Leser zunächst sehr neugierig gemacht, da man dieses Setting zunächst nicht einordnen konnte. Dies geschah dann aber im Folge der Story und es wurden immer mehr Teile wie bei einem großen Puzzle zusammengefügt, die am Ende eine runde Sache ergaben.

    In der Geschichte geht es vor allem um den Jungen Max, der einem verstorbenen Mitschüler sehr ähnlich sieht. Ich fand Max als Charakter ganz okey, aber so richtig mitgerissen hat er mich nicht. Er war relativ einfach gestrickt und seine Emotionen kamen einfach nicht so gut zur Geltung wie ich mir das gewünscht hätte. Als er Drohbriefe bekam hatte ich nicht wirklich das Gefühl, dass er Angst hatte.
    Direkt sympathisch war mir dagegen die zweite Hauptperson, nämlich Chiara, die Schwester des verstorbenen Maurice. Was ich gut fand war, dass sie mal keine Modelmaße hatte und Max sie trotzdem gut fand und mit ihr anbändelt. Ihr Charakter war für mich sehr interessant, weil sie sehr facettenreich war und ein der stärkere Part der beiden war.

    Die Geschichte wird mal durch Tagebucheinträge von Max und mal durch aktuelles Geschehen beschrieben. Diese Idee fand ich sehr gut, da es für den Leser abwechslungsreich war.

    Im Laufe der Geschichte will Max immer mehr herausfinden, was damals mit Murice wirklich passiert ist und warum er ihm so ähnlich sieht. Bei dem Titel des Buches lassen sich da ja schon viele Vermutungen aufstellen und der Leser fragt sich das ganze Buch über: „Sind sie jetzt verwandt oder nicht?“

    Das Ende war leider zum Großteil sehr vorhersehbar, wobei doch noch einige Hintergründe und Motive zum Vorschein kamen, die der Leser nicht auf dem Schirm hatte.

    Insgesamt muss ich sagen, dass das Buch durch einen flüssigen Schreibstil gut zu lesen war. Allerdings hatte das Buch für mich einfach keine wirklich Spannung aufbauen können und ich war nicht so gefesselt. Auch der Klappentext war etwas irreführend, da es im Buch dann doch irgendwie um etwas anderes ging als man erwartet hätte.


    Mein eigenes Fazit:
    Für Thriller- Einsteiger ist dieses Buch gut geeignet. Es lässt sich gut Lesen und unterhält den Leser. Für meinen Geschmack war mir das alles aber nicht spannend genug und zu vorhersehbar. 
  12. Cover des Buches Die Hebamme und der Gaukler (ISBN: 9783548283357)
    Beate Maly

    Die Hebamme und der Gaukler

     (5)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    Nach einer gelungenen Flucht aus Wien im Jahre 1683 setzt Beate Maly die Geschichte der Hebamme Anna Stöckl fort. Der mit den Protagonisten aus dem ersten Buch „Die Hebamme von Wien“ vertraute Leser darf sich nun im Nachfolgeband in eine abenteuerliche Reise von Wien, über den schneebedeckten, von Winterstürmen beschwerlichen Pfad vorbei an der Teufelsbrücke und dem Teufelsstein über den Loibl Pass vertiefen. Begleitet wird die Hebamme Anna dabei von ihrem Liebsten, Lorenzo Martecelli, ihrer Tante Theresa und dem ehemaligen Wiener Straßenjungen Hannes, der bei den beiden Frauen ein neues Zuhause gefunden hatte. Nur durch das Geschick einer kleinen Gaukler-Gemeinschaft, die mit dem Weg nach Italien vertraut zu sein scheint, schaffen es Anna und Lorenzo bis nach Italien, wo sie sich von dem bunten Volk verabschieden. Die Heimkehr ins Haus seines Vaters bereitet nicht nur Lorenzo ein mulmiges Gefühl, auch Anna fürchtet ihren strengen Schwiegervater, der seinem Sohn die Flucht vor einer Zwangsverehelichung niemals verziehen hatte. Obgleich die beiden im Hause des großen Weingutbesitzers Carlo Martecelli aufgenommen werden, freuen sich lediglich Lorenzos Schwester Francesca und deren Tochter Chiara über die Heimkehr des schmerzlich vermissten Bruders. Schwager Mario, ein raffgieriger und brutaler Adeliger, sät Zwietracht und intrigiert mit allen im zur Verfügung stehenden Mitteln. Den größten Gegner jedoch findet Lorenzo in Richter Bartolotti, der ihn des Mordes an einem Abgesandten der einflussreichen Medicis beschuldigt und ihn so rasch wie möglich an den Galgen bringen möchte. ******** Beate Maly erzählt in äußerst fesselndem Schreibstil von der Familie Lorenzos, dem malerischen Weingut in der herrlichen Landschaft der Toskana und dem Reichtum und Prunk der Medicis in Florenz. Die gesundheitsschädliche Beimengung von Bleizucker in den Weinen korrupter Winzer findet im Buch Erwähnung, aber auch vom hoch gelobten „Vino Nobile“, einem Elitewein des 17. Jahrhunderts, wird berichtet. Die Autorin lässt ihre unerschrockene Protagonistin Anna auf abenteuerliche Weise an ihr Ziel kommen – und ihre Vorgehensweise wird in schillernden Farben beschrieben. Ein höchst interessantes, unterhaltsames Buch, das einem ein wenig den Flair der italienischen Toskana und die warmherzige Art der Bevölkerung ans Herz legt. Ein wunderschöner Roman, der seinem Vorgänger durchaus das Wasser reichen kann. Ich würde einem interessierten Leser dennoch empfehlen, mit dem Vorgängerroman „Die Hebamme von Wien“ zu beginnen, um sich mit den handelnden Personen und deren Vergangenheit vertraut zu machen und auf diese Weise den Lesegenuss noch zu erhöhen. Wieder einmal „5 Sterne“ für Beate Maly und eine Leseempfehlung für Liebhaber des historischen Romans.
  13. Cover des Buches Für immer mein (ISBN: 9783404172429)
    Luke Delaney

    Für immer mein

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Sali118
    Als Louise am helllichten Tag verschwindet, weiß DI Sean Corrigan vom Morddezernat South London sofort, dass es sich um ein Verbrechen handelt. Denn die Schatten seiner Vergangenheit machen ihn empfänglich für das Böse. So auch in diesem Fall.

    Obwohl Corrigan nicht eine Sekunde daran zweifelt, dass Louise gegen ihren Willen aus ihrer Wohnung verschleppt wurde, glaubt er, dass sie noch am Leben ist. Die Suche nach ihr läuft auf Hochtouren. Dann wird die Leiche einer Frau gefunden, die Louise zum Verwechseln ähnlich sieht. Ein Opfer von Louises Entführer? Die Zeit läuft Corrigan und seinem Team davon.

    Als ich das Buch gelesen habe konnte ich es kaum noch aus der Hand legen. Den Schreibstil fand ich sehr gut und ich persönlich mag ich sehr gerne wenn Bücher aus verschiedenen Perspektiven geschrieben sind. Es ist sehr spannend geschrieben und es nimmt auch nicht von der Spannung dass man weiß wer der Täter ist, ich finde es macht es eher noch spannender da man so auch noch ein bisschen mitfiebern kann da man alles mitbekommt.

    Die Geschichte an sich finde ich auch sehr gut, die Charaktere sind gut beschrieben und die Handlung nachvollziehbar. 
    Als ich mir das Buch gekauft habe und angefangen habe zu lesen wusste ich nicht das es der zweite Band einer Reihe ist, war aber auch nicht sehr schlimm, da die Bücher in sich abgeschlossen sind, was ich auch immer sehr gut finde.
    Das Ende fand ich sehr gut da ich es auch nicht erwartet hatte, das finde ich auch immer sehr gut, da so auch die Spannung erhalten wird.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es weiterempfehlen und denke dass ich es auch noch mal lesen werde, sobald ich den ersten Band gelesen habe.
  14. Cover des Buches Der Kinderpapst (ISBN: 9783492302517)
    Peter Prange

    Der Kinderpapst

     (61)
    Aktuelle Rezension von: sandyebt

    Ich durfte bereits ein Rezensionsexemplar lesen!

    Die Mutter stirbt beinahe bei seiner Geburt, da der Kleine falsch herum liegt, aber diese glaubt einem Eremiten, der ihr sagte, dass ihr Kind von Gott beseelt sein soll.

    Seine Mutter überlebt und bevotzugt ihn danach ständig, was natürlich seine Brüder neidisch macht!

    Und da der alte Pabst stirbt, muss Theo als BenediktIX. in seine Fußstapfen treten.

    Doch dabei muss er der Liebe entsagen und darf Chiara nicht heiraten.

    Eine wundervoll recherchierte Geschichte im 11. Jahrhundert in Rom, die das damalige Leben und den Vatikan zu dieser Zeit vorbehaltlos darstellt.

    Ein absolut lesenswerter historischer Roman, bei dem wir noch so Einiges über Geschichte lernen können und der uns viele wunderbare,spannende Lesestunden schenkt!Meine absolute Leseempfehlung!

  15. Cover des Buches Die Herrscher der Aristeia (ISBN: 9783744896511)
    Stephanie Drechsler

    Die Herrscher der Aristeia

     (7)
    Aktuelle Rezension von: ButterflyEffekt24
    Cover 
    Das Cover passt bildlich perfekt zu dem vom ersten Teil, da beide im selben Stil gehalten sind. Zudem passt es gut zum Inhalt des Buches ohne vorher zu viel zu verraten. 

    Klappentext
    Ein Vierteljahrhundert ist seit dem Ausbruch der lebenden Toten vergangen und das Werk der Aristeier hat Früchte getragen. Die Bürger des Staates genießen ein Leben in Ruhe und Normalität. Chiara selbst wurde nach dem Ausbruch geboren und würde alles dafür geben, eine Wächterin zu werden. Noch ahnt sie nichts von dem dunklen Pfad, der ihr bevorsteht, ihrer eigenen Bestimmung und dem Feind, der sich in ihrem Schatten erhebt. Nicht nur die hochangesehenen Gründer der Aristeia, sondern auch die Söhne der Ersten werden ihr Leben verändern. 

    Inhalt
    Chiara ist unzufrieden, da sie eigentlich Wächterin werden wollte, stattdessen aber ins Volk gesteckt wurde. Sie tut alles um zu den Wächtern zu kommen, aber alle Gründer und sogar Devin der Herrscher der Aristeia lassen sie nicht zu den Wächtern. Darauf verlässt sie die Aristeia und versucht draußen zurecht zu kommen, aber schon nach einem Tag ist sie umgeben von Toten und kann denen dank einigen Nomade entkommen. Sie zieht einige Zeit mit ihnen rum und erzählt ihnen Geschichten und lehrt sie ein paar Sachen, trotzdem vermisst sie ihr Leben in der Aristeia und vor allem Cem, eines der Gründerkinder in dem sie verknallt ist. Mit den Nomaden geht sie auf ein Konzert, was nach ihrer Vermutung von Toten angegriffen wird. Chiara rettet die Nomaden und will diese nach Aristeia bringen. Auf den Weg dahin findet sie ein Baby welches sie Europa tauft. Bevor sie allerdings nach Aristeia kommen werden sie gefangen genommen und nach Kaedes gebracht. Dort wird Chiara versklavt, beugt sich aber nicht dem Willen ihres neuen Bosses und trifft kurz darauf auf Emmy, die Tochter der Gründer. Sie erfährt das auch die anderen Gründerkinder da sind und rettet alle, nachdem sie sich für Emmy gebrandmarkt gelassen hat um ihren Boss zu überwältigen. Sie fliehen zur Aristeia und dank Cem darf sie wieder in den Staat, aber danach scheint das Drama und der Krieg erst richtig anzufangen und Chiara ist nicht mehr sicher und muss schon bald einiges an Lasten tragen. 

    Charaktere 
    Chiara ist eine herzensgute Person, aber auch ziemlich stur. Diese Sturheit bringt sie ziemlich oft in Schwierigkeiten, aber sie ist stärker als sie aussehen mag und nimmt vieles auf sich um die Menschen die sie mag zu schützen. 

    Cem ist schwer einzuschätzen, aber im Laufe der Geschichte erfährt man wieso er so handelt, wie er eben handelt. Auch er ist in meinen Augen ein herzensguter Mensch, auch wenn er oft ziemlich arrogant rüber kommt. 

    Julien ist irgendwie eine Nummer für sich, aber mit ihm ist es irgendwie immer lustig. Trotzdem ist er manchmal einfach unausstehlich, da er meint er kann alles besser und auch er kommt oft arrogant rüber.

    Emmy kann man einfach nur lieben. Sie ist nett und hilfsbereit und hat einfach nur ein großes Herz. 

    Emmys Bruder Connor kam mir nicht ganz so sympatisch rüber. Er hat eine ziemlich eigene Weltansicht und vertritt auch seine Meinung, was ihn außerhalb der Mauern der Aristeia laufen lässt. 

    Dann gibt es natürlich noch die Gründer, welche man im ersten Teil "Die Wächter der Aristeia" schon kennen gelernt hat, diese sich aber kaum verändert haben, außer das sie älter geworden sind. 

    Melina ist die Königin von Kaedes und will einfach nur Rache an Adrian nehmen, der sie damals für Tara verlassen hat. Deshalb plant sie die Aristeia zu überrennen. 

    Gestaltung
    Der Schreibstil ist wie beim ersten Buch ebenfalls angenehm zu lesen und wenn man sich noch dran erinnert was im ersten Teil passiert ist, dann hat man keine Probleme in die Geschichte zu finden. Eigentlich wäre am Anfang des Buches eine kurze Wiedergabe was passiert war praktisch, aber wenn man das Ende vom ersten Teil nochmal lesen kann, hilft das einen auch weiter. Die Spannung bleibt über das ganze Buch hinweg bestehen und es tauchen immer wieder einige Rätsel auf, welche auch Chiara zu lösen hat. Was ein wenig verwirrte waren die plötzlichen Zeitsprünge, aber damit kam man dann irgendwann klar. 

    Fazit 
    Im Endeffekt eigentlich eine relativ interessante Geschichte und ein guter zweiter Teil, doch ich habe das Gefühl das die Geschichte der von Tara irgendwie gleicht, doch der Gedanke kam erst am Ende und es hat trotzdem Spaß gemacht das Buch zu lesen.
  16. Cover des Buches Sanft entschlafen (ISBN: 9783257231762)
    Donna Leon

    Sanft entschlafen

     (209)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Ich habe Zweifel an ihrem Tod – an den Todesursachen.«

     

    Brunetti erhält einen sehr irritierenden Besuch. Er ist überzeugt, die junge Frau vor ihm zu kennen, kann sie aber nicht einordnen, bis sie sich ihm offenbart. All die Jahre kannte er sie als Ordensschwester Immaculata und sie kümmerte sich im Pflegeheim rührend um seine Mutter. Nun hat sie den Orden verlassen und teilt ihm Dinge mit, die mehr als beunruhigend sind…

     

    Die möglichen Verbrechen im Pflegeheim sind nur eins von mehreren kirchenkritischen Themen, die hier aufgegriffen werden. Brunetti ist zutiefst erschüttert, möglicherweise, weil die Kirche in Italien noch einen anderen Status hat? Ich muss gestehen, dass ich die Handlung zwar spannend fand, mich aber nichts überraschte. Der Schluss allerdings war klasse, so etwas würde ich mir in ähnlichen realen Fällen auch wünschen. Und gut gefiel mir die mal wieder stoische Art, mit der Brunetti sein Ding durchzieht, egal welche Widerstände man ihm in den Weg legt. Wobei am Ende eine Drohung im Raum schwebt, die vielleicht in einem späteren Band aufgegriffen wird? Ich werde es erfahren.

     

    Fazit: Kirche, Sünden, Geistliche – viele Möglichkeiten für Verbrechen. Nicht überraschend, aber gut umgesetzt.

  17. Cover des Buches Weißer Zug nach Süden (ISBN: 9783492308496)
    Thommie Bayer

    Weißer Zug nach Süden

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Chiara stammt aus Italien. Warum sie jetzt in Deutschland ist, dass braucht niemand wissen. Die junge Frau hat bei ihrer Freundin Leonie Unterschlupf gefunden und weil diese jetzt im Ausland ist, auch noch Arbeit. Leonie arbeitet als Putzfrau und hat Chiara ihre Aufgaben übertragen. Einer der Kunden ist Herr Vorden und obwohl Chiara ihn noch nie gesehen hat, fühlt sie sich ihm sehr verbunden. Das Putzen bei ihm wird zu einem Ritual und sie liebt seine Badewanne, den Duft seines Hemdes und dann entdeckt sie einen Stapel Papier auf dem Schreibtisch und liest die nieder geschriebenen Geschichten und taucht damit doch unwillkürlich in ihr eigenes Leben ein.Thommie Bayer erzählt so meisterlich, so einfühlsam, so überraschend und auch zum Teil wütend undmit einer so tollen Sprache, dass man sich wünscht, der weiße Zug nach Süden fährt noch nicht ab.

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