Bücher mit dem Tag "chick lit"
664 Bücher
- Jane Austen
Stolz und Vorurteil
(4.178)Aktuelle Rezension von: kristinmaciverBevor ich Jane Austens Weltbestseller angefangen habe, hatte ich ein klares Vorurteil: Wenn Millionen Historical Romance Leser*innen ihn über Jahrhunderte hinweg lieben, werde ich ihn nicht mehr aus der Hand legen können. Leider war das nicht der Fall 🫢
Zuerst das Positive: „Stolz und Vorurteil“ hat mit Elizabeth Bennet eine starke Protagonistin, die sich den Mund nicht verbieten lässt und sich ihre eigenen Gedanken über die Welt macht. Ihr Gegenspieler Darcy ist mit seiner Arroganz ebenfalls ein spannender Charakter mit viel Veränderungspotenzial und trägt mit seinen Vorurteilen maßgeblich zum Titel des Romans bei.
Die anderen Figuren haben mich dagegen genervt oder gelangweilt. Jane, die vor übertriebener Naivität
strotzt, Mrs. Bennet, die mit ihrem anstandslosen Übereifer aneckt und Mr. Collins, der voller Selbstverliebtheit redet und redet und doch nie auf den Punkt kommt. Und das alles seitenweise und endlos in die Länge gezogen 😅
Für mich ist „Stolz und Vorurteil“ daher ein Roman, der die Geschichte von zwei faszinierenden Protagonisten bedauerlicherweise sehr langatmig erzählt und bei dem man einiges weglassen könnte. Wie bei der Verfilmung, die mir deutlich besser gefallen hat. - Mona Kasten
Begin Again
(3.261)Aktuelle Rezension von: LauriebooksAllie - war eigentlich gar nicht ihr Name ist - flüchtet vor Ihrer Vergangenheit Hals über Kopf in eine neue Stadt. Dort angekommen steht sie vor einigen Herausforderungen: wie der Suche nach einer Unterkunft. Nach diversen schrecklichen Wohnungsbesichtigungen stolpert Allie bei Kaden in die Wohnung. Es ist untertrieben zu sagen, das Kaden nicht begeistert von Allie ist und sich vehement gegen ihren Einzug wehrt. Die beiden finden einen Kompromiss und Allie darf - wenn auch unter Beachtung ganz expliziter Regeln - das Zimmer in Kadens Wohnung beziehen. Die Stimmung zwischen den beiden ist kühl und wird auch durch diverse Annäherungsversuche Allies nicht besser. Erst als beide sich gegenseitig - mehr oder weniger freiwillig - Teile ihrer Vergangenheiten offenbaren, nähern sich die beiden langsam an. Die Geschichte nimmt ab hier eine Spannende Wendung und ist ein wunderschönes Beispiel für eine Feinde-zu-Freunde Geschichte.
Die Liebesgeschichte von Allie und Kaden hat mich total in ihren Bann gezogen. Ich habe mit den Protagonisten gelacht, geweint und mich mit ihnen geärgert und die Luft angehalten. Ich bin total verliebt ! Auch die Nebenrollen sind wirklich mit tollen Charakteren besetzt. Dawn und Spencer haben sich ebenfalls in mein Herz geschlichen und ich freue mich, dass die Geschichte der beiden im kommenden Teil der Reihe näher beleuchtet wird.
- Mona Kasten
Save Me
(3.117)Aktuelle Rezension von: lillyfeereadsDiese Geschichte hat mich total in den Bann gezogen unr mich total berührt.
James und Ruby sind beide so tolle Charaktere und ich fand es toll, dass man die Geschichte aus den Perspektiven der beiden lesen konnte.
Ich konnte mich auch gut in die Geschichte der beiden einfühlen und hab einige Tränen verdrückt. Ich musste aber auch so oft grinsen und meine Erwartungen an Männer, jedenfalls bezogen auf die meisten Stellen, sind definitiv gestiegen:)
Das Ende hat mich total traurig gemacht, deswegen bin ich um so gespannter auf den zweiten Band!
- Mhairi McFarlane
Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt
(183)Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerinEdie ist zur Hochzeit von zwei Kollegen aus ihrer Werbeagentur eingeladen. Mit Jack hatte sie per Chat geflirtet und hatte deshalb eigentlich keine Lust ihn und Charlotte beim Ja-Wort zuzusehen und mit ihnen zu feiern. Als sich Edie nach alkoholgeschwängerten Reden eine Auszeit an der frischen Luft nimmt, wird sie von Jack überrumpelt und geküsst - und von Charlotte dabei beobachtet. Die Braut trennt sich noch am selben Abend vom Ehegatten und Edie wird öffentlich an den Pranger als die allein schuldige Ehebrecherin gestellt. Ihr Chef legt ihr deshalb nahe, drei Monate für ein Projekt in ihre alte Heimat nach Nottingham zu ziehen, bis sich die Wogen im Büro in London geglättet haben. Edie soll dort als Ghostwriterin eine Biographie über einen berühmten Schauspieler verfassen, der seine letzte Co-Autorin verprellt hatte. Edie ist wenig begeistert, schließlich wollte sie nicht wieder in ihr altes Kinderzimmer ziehen und mit ihrer streitlustigen Schwester zusammenleben und auch von dem schönen Serienhelden hält sie nicht viel. So hatte sich die 35-Jährige ihr Leben nicht vorgestellt.
Edie ist ein liebenswerter Charakter, dem übel mitgespielt wird. Während der Bräutigam mit einem blauen Auge davon kommt, sieht sich Edie wüsten Beschimpfungen ausgesetzt und muss schmerzhaft feststellen, wie wenig wahre Freunde sie wirklich hat. Die Ungerechtigkeit, ihre Wut und Hilflosigkeit kann man gut nachvollziehen. Auf der anderen Seite fragt man sich aber auch, ob ein Kuss wirklich so einen Wirbel verursachen kann.
Die Geschichte wird, wie von der Autorin gewohnt, turbulent und unterhaltsam erzählt, ist voller Wortwitz und schlagfertiger Dialoge. Die Charaktere sind originell und individuell gezeichnet. Da ist Edies skurrile jüngere Schwester Meg, die militante Veganerin, der schwule "beste" Freund Louis, der in Wahrheit ein fieses und hinterhältiges Lästermaul ist oder die ältere exzentrische Nachbarin in Nottingham mit den unerwartet klugen Ratschlägen.
Auch wenn der Schreibstil lebendig und witzig ist, hat die Geschichte mit einigen schwermütigen Themen doch viele ernste Töne. Cyber-Mobbing, die Unterscheidung von echten und falschen Freunde, die Nachteile eines Lebens als Prominenter, Einsamkeit, Entwurzelung, Verlust und Depression sind fast schon zu viele Dramen, mit denen sich Edie in diesem Lebensabschnitt konfrontiert sieht.
Von dem bunten Cover und dem ironischen Titel soll man also nicht auf unbeschwerte ChicLit oder eine gehaltlose RomCom schließen. Die andauernde Online-Schlammschlacht und Verunglimpfungen Edies wirken angesichts nur einen Kusses jedoch etwas zu ausschweifend, weshalb der Roman nicht ohne die ein oder andere Länge bei über 500 Seiten auskommt, bis letztlich alle Missverständnisse und Fehlinterpretationen, für die Edie so anfällig ist, ausgeräumt und beseitigt sind. - Mary Kay Andrews
Mit Liebe gewürzt
(143)Aktuelle Rezension von: BellearielleDie Idee des Buches ist nicht verkehrt, aber die Umsetzung ließ meiner Meinung nach zu wünschen übrig.
Vorallem die Dialoge fand ich z.T. unsinnig und nervig - genau so wie die Hauptdarstellerin.
Die einzelnen Inhalte waren gut gedacht, aber dann unlogisch bzw. unansprechend ausgeführt... ich habe mich wirklich durch das Buch gezwungen, in der Hoffnung, dass es noch besser wird.
Die Liebesgeschichte kam mir ebenfalls zu kurz... es war einfach nicht mein Ding.
Vielleicht liegt es auch an der Übersetzung, aber der Schreibstil hat mich überhaupt nicht angesprochen.
- Marie Force
Schenk mir deine Träume
(173)Aktuelle Rezension von: Alice9Inhalt
Hunter ist der älteste der Abbott-Söhne und Finanzchef der Familienfirma. Schon seit er Megan vor vielen Jahren zum ersten Mal gesehen hat, fühlt er sich zu ihr hingezogen und sie geht ihm nicht mehr aus dem Kopf. Doch Megan hat nie Interesse an ihm gezeigt und sein Interesse nicht bemerkt. Nachdem ihre Schwester Megan nun eröffnet hat, dass sie weg zieht, bricht eine Welt für sie zusammen. Doch in dieser schweren Zeit ist ausgerechnet Hunter für sie da und Megan beginnt zu merken, was wirklich in Hunter vor sich geht...
Meine Meinung
Und wieder einmal ist es richtig schön gewesen, nach Green Mountain zu reisen und erneut in das trubelige Leben der Abbotts einzutauchen.
Auch wenn es hier primär um Hunter und Megan ging, gab es auch viele Einblicke, in das Leben der bereits bekannten Pärchen und auch einen kleinen Ausblick auf das Pärchen aus dem nächsten Band, was ich einfach nur toll fand.
Die Handlung war interessant und abwechslungsreich. Einerseits gab es wieder viele humorvolle Momente rund um die Verkupplungsversuche von Elmer und Lincoln, lustige Schlagabtäusche oder auch die Aktionen von Fred, dem Elch, der hier wieder sehr präsent war. Andererseits wurde es aber auch wieder gefühlvoll und emotional, aber es gab auch spannende Elemente rund um den Verkauf des Diners.
Auch wenn die Geschichten dieser Reihe immer recht ruhig und unaufgeregt waren, aber trotzdem spannend und fesselnd, konnte mich dieser Band in der Hinsicht noch einmal überraschen. Es passierte etwas, das ich nicht habe kommen sehen, was aber irgendwie auch wichtig für die Geschichte war und deshalb auch gut hineingepasst hat.
Generell war auch diese Geschichte wieder sehr kurzweilig, aber trotzdem mangelte es ihr nicht an Gefühlen und Emotionen.
Mein einziger Kritikpunkt ist eigentlich, dass der Geschichte zwischen durch das gewisse Etwas gefehlt hatte. Meines Empfindens nach plätscherte die Handlung da so ein bisschen vor sich hin, bis es zu diesem überraschenden Moment kam, der die Wendung herbeiführte.
Hunter, der eher ernste und bedachte Typ, zeigte sich hier auch mal von einer komplett anderen Seite, was mir gut gefallen hat und ihn sehr sympathisch machte. Auch Megan, die ich in den ersten Bänden überhaupt nicht mochte, konnte mich hier überraschen und von sich überzeugen. Die Dynamik und Harmonie hat zwischen ihnen gestimmt, auch wenn ich fand, dass Hunter manchmal ein bisschen zu rücksichts- und verständnisvoll war und auch mal auf den Tisch hätte hauen können.
Schön war auch die komplette Familie wieder zu erleben und auch zu erfahren, an welchem Punkt die anderen Protagonisten gerade stehen und, was sich bei ihnen momentan so tut.
Der Schreibstil war wie gewohnt einfach und flüssig gehalten, sodass ich schnell und gut voran gekommen bin. Die Atmosphäre hatte wieder einen großen Wohlfühlfaktor, weshalb ich wieder gerne in die Geschichte der Familie eingetaucht bin. Die Gefühle und Emotionen wurden greifbar gemacht, sodass ich auch von den Geschehnissen berührt wurde.
Insgesamt also eine schöne Fortsetzung, die zwar noch Luft nach oben hatte, aber mich wieder gut unterhalten hat.
- Jojo Moyes
Eine Handvoll Worte
(1.805)Aktuelle Rezension von: pinkdinoprincessInhalt: England, 2003: Ellie ist Journalistin auf der Suche nach der nächsten großen Story. Als sie im Archiv ihrer Zeitung auf einen verschollenen Liebesbrief trifft, versucht sie, mehr über diese tragische Liebe ausfindig zu machen. Schlagartig werden wir in das Jahr 1960 zurückversetzt und zu einer Frau, gefangen in einer unglücklichen Ehe, an die sie sich nach einem Autounfall kaum erinnern kann. Stück für Stück setzt sie die Erinnerungen an eine Affäre zusammen, die ihr Leben verändert hat.
Fazit: Im Endeffekt wurden die beiden Zeitlinien zusammengeführt und zwar auf eine Weise, die sich für mich schon langsam angebahnt hatte. Die Storyline war durchdacht und wie immer war Jojo Moyes Schreibstil angenehm zu lesen. Jedoch muss ich sagen, dass ich die Zeitsprünge anders angeordnet hätte und sie lieber immer mit Jahreszahl versehen gehabt hätte. So wusste man beim Lesen zeitweise nicht, ob das, was man gerade liest, vor oder nach anderen Ereignissen geschehen ist. Emotional war ich zwar schon dabei, die Geschichte konnte mich jedoch nicht so zu Tränen rühren wie andere Moyes-Bücher. Ich nörgel hier aber auf ganz hohem Niveau. Es handelt sich um ein gutes Buch, nur verglichen mit anderen Büchern der Autorin zieht es leider den Kürzeren.
Empfehlung: Für Moyes-Anfängerinnen sicher ein großartiger Roman, für Veteraninnen sowieso Pflichtprogramm, nicht wahr?
- Marie Force
Sehnsucht nach dir
(154)Aktuelle Rezension von: JuleBebiehZunächst einmal muss ich sagen, dass ich das Setting wirklich schön finde. Ich liebe die Idee mit den vielen Kindern und der großen Familie. Es ist schon das viele Familienmitglieder eine eigene Geschichte bekommen und das man auch immer noch etwas von den anderen Familienmitgliedern hört.
Schade ist jedoch das die letzten Bücher nicht mehr mit den starken ersten 2 Bänden mithalten können. Die letzten beiden Geschichten waren einfach immer so rasant und viel zu viel auf Sex ausgelegt.
Es ist schade was die Autorin aus der Reihe gemacht hat. Die Beziehung zwischen Gavin und Ella ging mir stellenweise zu schnell & ich fand Ella als Charaktere in den anderen Büchern toll, aber hier war sie stellenweise echt naiv. Ich finde es schade was aus der Reihe geworden ist.
Traurig finde ich auch das man uns die Hochzeit von Will & Cam vorenthalten hat. Mir ist klar das es in dem Buch um Ella und Gavin ging, trotzdem hätte ich lieber etwas über die Hochzeit gelesen, als über die von Dylan.
Trotz all dem Gemeckere werde ich die Reihe irgendwann weiter verfolgen. Ich hoffe das die Autorin die Geschichten der restlichen Charaktere, wieder mehr im Stil der ersten beiden Bände hält. Da es mir nicht gefällt, dass die Charaktere sich von jetzt auf gleich einfach Verloben, obwohl es wenig sinn macht. Jedes Buch endet gleich.
- Isabelle Ronin
Du bist mein Feuer
(192)Aktuelle Rezension von: xeni_590Du bist mein Feuer ist der erste Teil der Reihe und nachdem ich durch Zufall bereits den zweiten Teil gelesen habe. Musste ich den ersten umbedingt lesen.
Isabelle Ronin hat einen unglaublich guten Schreibstil udn auch die Handlung soweit die Charaktere sind einfach nur Traumhaft. Von Seite eins bis zur letzten Seite Spannung Pur<3
Das Buch ist absolut Genial <3
- Mary Kay Andrews
Sommer im Herzen
(191)Aktuelle Rezension von: Melanie_LudwigInhalt
Grace Stanton ist eine erfolgreiche Lifestyle-Bloggerin. Als sie jedoch ihren Ehemann dabei erwischt, wie er sie mit ihrer Assistentin betrügt, gehen die Pferde mit ihr durch: Sie fährt seinen teuren, heißgeliebten Sportwagen in den Swimmingpool. Kurze Zeit später passt ihr Haustürschlüssel nicht mehr, ihre Kreditkarten sind gesperrt und auch der Zugang zu ihrem Blog ist gelöscht. Sie reicht die Scheidung ein, doch der Richter verdonnert sie erst einmal zu einer Trennungsbewältigungstherapie. Das hat ihr gerade noch gefehlt!
Am Anfang denkt Grace noch, dass sie mit den anderen vier Teilnehmern absolut nichts gemeinsam hat. Doch dann verhält sich die Therapeutin so seltsam, dass die fünf beschließen, ihre eigene Gruppensitzung jeden Mittwochabend in der „Sandbox“ abzuhalten. Dabei stellen sie schnell fest, dass sie doch mehr verbindet, als sie dachten. Können sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und zusammen einen neuen Weg ins Leben finden?Das Buch hat mir gut gefallen auch wenn es etwas langatmig ist. Man kann lachen und erfährt von den einzelnen. Schicksalen und auch die Liebe darf nicht fehlen.
- Jojo Moyes
Ein ganz neues Leben
(1.893)Aktuelle Rezension von: VanessiiiaSuper Buch würde ich jederzeit wieder lesen! Ich mag die Autorin Jojo Moyes sehr gerne.
- Laura Kneidl
Berühre mich. Nicht.
(2.127)Aktuelle Rezension von: Kati233Muss unbedingt wissen wie es weiter geht
- Kerstin Gier
Saphirblau
(7.110)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Saphirblau" ist das zweite Buch von Kerstin Gier's Edelstein-Trilogie und allein schon optisch schön anzusehen. Vor dem lesen graute es mir allerdings ein bisschen, da ich mit dem ersten Band nicht so zufrieden war, wie ich es nach all den gelesenen Rezensionen begeisterter Leser erwartet hatte.
Ich habe ungewöhnlich lange an dem Buch gelesen, weil mir ein wenig der rote Faden fehlte... Durch die Zeitreisen und die ständige Vermischung zwischen Vergangenheit und Zukunft war es nicht einfach am Ball zu bleiben. Jedoch fiel der Einstieg nach den Lesepausen leicht, weil es keine großen Cliffhanger zwischen den Kapiteln gab.
In dem zweiten Teil fühlte es sich wieder wie eine Ewigkeit an dem Rätsel und Geheimnis des Grafen von Saint Germain näher zu kommen. Auf den Inhalt möchte ich in meiner Meinung nicht groß eingehen, da es mir schwer fällt alles so wiederzugeben. Ich denke, dass liegt daran, dass ich einfach nicht alles verstanden habe - wahrscheinlich sogar noch weniger als die Hauptprotagonistin Gwendolyn.
Zusammen mit ihrer besten Freundin Leslie und einem Wasserdämon namens Xemerius im Nacken versucht sie das Geheimnis rund um die Zeitreisenden zu durchleuchten, allerdings ohne großen Erfolg. Bei jedem Zeitsprung erfährt sie neue Dinge und weil sie sogar gewisse Feste im 17. Jahrhundert besuchen muss, muss sie noch einiges lernen. Wie man sich als Dame verhält, wie die Politik damals war, wie man fechtet, wie man tanzt - und das auch noch in der Gesellschaft ihrer Cousine Charlotte, die eigentlich statt Gwendolyn den Rubin verkörpern sollte und dementsprechend jahrelang auf alles vorbereitet wurde. Charlotte macht es Gwen absolut nicht leicht und ich habe mir so oft vorgestellt sie sei eine kleine Kackerlake, die beim zuschlagen des Buches zerquetscht werden würde. So einen Charakter kennt man aus vielen Büchern, aber Charlotte würde wohl auch dann noch vorrauseilen, wenn es um den ersten Platz für Miststücke gehen würde.
Gideon, der andere Zeitreisende, hatte sich im letzten Buch ja auch nicht gerade beliebt bei mir gemacht und gerade als ich ihn in "Saphirblau" schätzen lernte, machte er alles kaputt - aber da war das Ende des Buches auch schon erreicht.
Was kann ich groß sagen? Es war schon lustig. Manche Dialoge, vorallem dank Leslie und Xemerius, sind es allemal wert, aber diese teils kryptischen Zitate vor manchen Kapiteln haben mich nichtmal mehr in Rätsellaune versetzt. Wenn mir eins klar war, dann, dass das dritte und letzte Buch erst alles entscheiden und erklären würde.
Kerstin Gier nimmt ihre Leser mit auf eine Reise, die in meinen Augen viel überflüssiges zu bieten hat. Es ist, als würde man im ganzen Buch nur darauf vorbereitet werden, wie schwer so ein Leben als Zeitreisende sein kann. Immer wieder Vergangenheit, Zukunft, Vergangenheit, Zukunft.
Gwendolyns Leben in der Gegenwart waren nur ihre Freundin und der Dämon, den nur sie sehen kann. Ich hätte mir mehr Einblicke gewünscht, wenn sie Zuhause ist, wie sich selber mittlerweile sieht und wie sie jetzt mit all den gemachten Erfahrungen zu ihrem Status steht. Aber sie funktioniert einfach nur, wird von einem Menschen zum nächsten geschickt, es wird viel aufsehen um sie veranstaltet und doch schaut man langsam hinter die Kulisse... Keiner weiß wirklich was. Nur das, was man ihnen über die Generationen eingeredet hat.
Ich weiß, dass im dritten Teil endlich gelüftet wird, was Paul und Lucy im Hintergrund als einzige Kämpfer gegen den Grafen und seine Pläne wirklich getan haben (muss ja, sonst ergibt es keinen Sinn^^), aber ich könnte mir vorstellen, dass das ein schweres Stück Arbeit wird, wenn das dritte Buch genauso geschrieben ist wie seine zwei Vorgänger.Fazit:
"Saphirblau" bekommt von mir leider nur 2 Lesedelfine, weil ich einfach Gwendolyn selbst vermisst habe. Sie ist der Mittelpunkt und doch wirbelt sie nur im Kreis, während um sie herum alles still steht. Sie ist eine tolle Person, ihre Art, ihr Humor, ihre Gedanken und doch steht sie bei ihrer eigenen Geschichte nur als Statist da. Ich wünschte ich wäre wortgewandter und könnte nahebringen, was mir fehlte, aber ich finde keine passende Beschreibung. Es wirkte so unvollständig. Vielleicht kommt das noch im finalen Teil?
Bei mancher Vorhersage und Andeutung in diesem Teil kann man vom nächsten ruhig etwas erwarten. - Mona Kasten
Save You
(2.132)Aktuelle Rezension von: lillyfeereadsNach dem ersten Teil wollte ich sofort mit dem zweiten anfangen. Auch dieser Teil war wieder wundervoll! Die Geschichte von Ruby und James ist total bewegend, voller Schmerz und schön. Ich liebe es die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven zu lesen und finde es toll, dass im zweiten Teil auch die von Ember und Lydia dazugekommen sind und wir mehr über dir beiden erfahren haben.
Der ganze Roman war von Geheimnissen, neuen Erkenntnissen, Liebe, Freundschaft und Schocknachrichten gefüllt.
Vorallem der Clifhänger am Ende war ein Schock. Ich kann es gar nicht abwarten den dritten Teil in die Finger zu bekommen. Ich muss wissen, wie es weitergeht! Am liebsten sofort!
Was aber dennoch ein wenig gestört hat, ist das Ruby und James irgendwie immer wieder mit einem Problem belastet werden und grad wenn alles gut ist, passiert wieder was. Hätte den beiden einfach ein finalles happy end gewünscht, mal sehen was in Teil 3 passiert.
- Benne Schröder
In der Liebe ist die Hölle los
(133)Aktuelle Rezension von: BiblionatioDas Cover:
Das Buchcover ist recht schlicht. Der Hintergrund ist schwarz. Der Titel ist prägnant in der Mitte platziert. Einzelne Buchstarben wurden verziert, wie durch einen Flügel, dem Teufel-Stab oder einem Herzen. An den Rändern sind unter anderem weiße Herzen und Fledermäuse zu erkennen. Insgesamt gefällt mir das Cover, da es neugierig auf den Inhalt des Buches macht, ohne dabei zu viel zu verraten.
Meine Meinung:
Die Geschichte beginnt mit einem „Unfall“ am Ex-Freund von Catalea. Kurz drauf wird sie von ihrem Vater – dem Teufel – gerufen und soll in der Firma anfangen. Ein Auftrag von ihr geht schief und deswegen wird sie am Mord eines Erbens beschuldigt. Zwischen Flucht und Liebe zu ihrem Beschützer Timur lernt Catalea ihr wahres Ich kennen. Insgesamt gefällt mir die Story, da sie sehr abwechslungsreich und spannend ist.
Die Charaktere haben mir ebenso sehr gefallen. Besonders die Nebencharaktere wie Judas oder Kitty waren sehr unterhaltsam. Catalea gefiel mir ebenso, da sie taff und selbstbewusst war. Im Laufe der Geschichte habe ich gemerkt, dass sie sich weiter entwickelt hat. Im Gegensatz dazu war Timur am Ende des Buches immer noch ein Bad Boy.
Der Stil des Autors hat mir sehr gefallen. Er war spannend und hatte einen guten Lesefluss. Ich mochte zudem die Gespräche zwischen den Hauptcharakteren, da sie sehr witzig und unterhaltsam waren.
Das Fazit:
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Die Charaktere und die Geschichte waren spannend und lustig. Das Cover verrät nicht zu viel. Falls jemand gerne eine teuflische Liebesgeschichte lesen möchte, sollte hier mal schauen.
- Poppy J. Anderson
Taste of Love - Zart verführt
(128)Aktuelle Rezension von: Ms_ViolinEigentlich soll Liz in der TV-Talkrunde Werbung für ihre neu eröffnete Chocolaterie machen. Aber wer kann bitte daran denken, wenn der eigene Jugendschwarm, seines Zeichens Ex-Model und Fitnessguru, so nah neben einem sitzt? Doch dann macht Adam eine eindeutig zweideutige Bemerkung über sie. Was für ein Idiot! Ihre Familie sieht das hingegen ganz anders: endlich jemand, der Liz aus ihrem Dornröschenschlaf weckt. Sie setzen alles daran, die beiden zu verkuppeln ...
Normalerweise liebe ich die verschiedenen Reihen von Poppy J. Anderson, da sie mir normalerweise beste kurzweilige Unterhaltung bieten, doch mit der „Taste of love“-Reihe konnte ich mich bisher einfach nicht anfreunden. Aber da es ja auch in den anderen Reihen einzelne Bände gibt, die nicht so ganz überzeugen können, habe ich der Reihe nun noch mal eine dritte Chance gegeben.
Aber was soll ich sagen? Es will einfach nicht funken zwischen mir und dieser Reihe.Liz war mir ja im Grunde noch ganz sympathisch, allerdings hatte ich leider ziemlich schnell den Verdacht, dass hier mal wieder einer vollkommen normalen Frauenfigur ein Gewichts-/Größenkomplex eingeredet wurde. Liz findet sich „eigentlich“ total in Ordnung; bis sie merkt, dass sie nicht in ihr (schon etwas älteres) Lieblingskleid passt und dann auch noch Fitnesstrainer Adam etwas von „Problemzonen“ quatscht.
Im Verlauf des Buches stellt sich dann aber heraus, dass Liz in dieses Kleid in einer extremen stressigen Phase gepasst hat, zu der sie kaum gegessen hat und dass sie momentan tatsächlich nur eine Größe 40 trägt, es aber gerne mal so klingen lässt als wäre es mindestens eine 48.
Ganz ehrlich, solche Körperbilder nerven mich mittlerweile extrem.
Auch Adams mehrfache Betonung, wie toll sie doch aussieht und dass er keinen „Hungerhaken“ will, weil er ja auch was zum „Anpacken“ will und die Frau nicht gleich zerbrechen soll, fand ich mehr als daneben.
Irgendwie blieb der Eindruck: egal wie Frau es macht, es gibt immer was zu meckern.Überhaupt hat mich Adam gerne mal genervt. Er hat zum Beispiel überhaupt nicht kapiert, dass Liz ihn nicht charmant in der Sendung fand, sondern sich von ihm beleidigt/kritisiert gefühlt hat. Wie eingenommen von den eigenen „Flirtkünsten“ kann man eigentlich sein?
Auch dieses künstliche aufgebauschte Drama, war für mich vollkommen übertrieben. Anfangs ist er derjenige, der Liz ständig nachstellt und sie überreden will, ihm eine Chance zu geben und dann stößt er sie ganz plötzlich einfach weg weil er ja wegen der Scheidung seiner Eltern ein „Trauma“ mit sich herumträgt.
Diese „Trauma“ ist dafür dann aber nach einem einzigen Gespräch mit seinem Vater wohl schon überwunden. Wobei ich mich auch da gefragt habe, warum er dieses Gespräch nicht schon mal längst mit ihm geführt hat. Immerhin haben Vater und Sohn ein ziemlich gutes Verhältnis und treffen sich und reden regelmäßig.Fazit: So sehr ich ja ansonsten Poppy J. Andersons Schreibstil, ihren Humor und ihre Bücher im Allgemeinen mag, diese Reihe kann mich einfach nicht begeistern. (2,5 Sterne)
- Marie Adams
Das Café der guten Wünsche
(104)Aktuelle Rezension von: Felis2305Einmal Romantik pur 😻
Ein Roman über ein Café in dem drei Freundinnen Wünsche in Erfüllung gehen lassen, leider verlässt eine zu Beginn zeitweilig das Café. Dadurch wird aber ein neuer Mitbewohner fällig der im Laufe der Geschichte seine Einstellung zur Welt ändert, und sich in die Chefin verliebt.
Ein Roman zum verlieben und schmachten. - Anna Bell
Eigentlich bist du gar nicht mein Typ
(144)Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerinAbi Martin wird für sie völlig überraschend von ihrem Freund Joseph verlassen, mit dem sie ein Jahr zusammen war. Sie ist am Boden zerstört und verfällt in eine Trennungsdepression. In einer Kiste, in der er ihr ihre Sachen vorbei gebracht hat, findet sie ein Buch von Joseph mit einer Liste mit zehn Dingen, die Joseph vor seinem 40. Lebensjahr erledigt haben wollte. Abi nimmt sich vor, diese Liste abzuarbeiten, in der Hoffnung, Joseph damit zu beeindrucken und ihn am Ende zurückzugewinnen. Auf der Liste stehen jedoch so einige Dinge, die Abi sich selbst nie ausgesucht hätte und die sie nicht nur mental sondern auch körperlich vor große Herausforderungen stellen. Ihrer Freundin Sian kann sie die Wahrheit nicht sagen, dass sie die Punkte nur erledigen möchte, um Joseph zurückzugewinnen und gibt vor damit ihren Trennungsschmerz bewältigen zu wollen. In dem sportlichen Ben, der sie bei der ein oder anderen Mutprobe begleitet, findet sie unerwartet Unterstützung und findet sich plötzlich in einem Gefühlschaos wieder.
"Eigentlich bist du gar nicht mein Typ" ist eine typisch britische Liebeskomödie, die zwar vorhersehbar ist, aber dennoch sehr unterhaltsam ist. Abi ist blind vor Liebe zu Joseph, auch wenn sie sich seiner Liebe nie sicher sein konnte. Verblendet vom Trennungsschmerz möchte sie alles unternehmen, um ihn innerhalb von drei Monaten zurückzugewinnen. Seine Bucketlist ist für sie ein Albtraum, denn als unsportliche Couchpotatoe mit Höhenangst wäre sie nie auf die Idee gekommen, einen Halbmarathon zu laufen, Wellen zu reiten oder sich von einem Hochhaus abzuseilen. Doch mit einem klaren Ziel vor Augen findet sie neuen Lebensmut und stellt sie sich mutig den Herausforderungen. Je mehr Erfolgserlebnisse sie hat desto selbstsicherer wird sie und ihr Interesse für Joseph tritt weiter in den Hintergrund.
Abi ist ein liebenswerter Charakter, auch wenn sie kein Fettnäpfchen oder Missgeschick auslässt und sich wie eine krankhafte Liebesidiotin in Bezug auf Joseph verhält. Den Roman darf man deshalb vor allem zu Beginn nicht zu ernst nehmen, denn die Geschichte ist betont humorvoll und überspitzt dargestellt.Der Roman dreht sich jedoch nicht nur um Abis Herzschmerz und die Bewältigung ihrer überwiegend sportlichen Aufgaben, sondern auch um die Probleme an ihrem Arbeitsplatz, wo sie sich durch Intrigen unerwartet beweisen muss, was ihn noch vielschichtiger macht.Abi macht jedoch eine charakterliche Weiterentwicklung durch, stellt sich nicht nur ihren Ängsten sondern wird auch selbstsicherer und erwachsener. Die Liebesgeschichte ist vielleicht nicht sonderlich originell, aber voller witziger Dialoge und süß geschildert. So wie Abis Freundin Sian möchte man Abi einfach nur schütteln und auf den richtigen Weg bringen.
"Eigentlich bist du gar nicht mein Typ" ist ein unterhaltsamer Roman über Freundschaft, Liebe und Selbstfindung.
- Mona Kasten
Save Us
(1.754)Aktuelle Rezension von: lillyfeereadsMir hat der Abschluss der Serie gut gefallen. Allerdings muss ich sagen, dass mich die Geschichten von Ember & Wren und Lydia fast mehr interessiert haben, da dort mehr neues passiert ist. Rubys und James Geschichte fand ich auch schön, allerdings fand ich es nach Save You schon genug auf und abs.
Dennoch wurde das Buch sehr gut geschrieben und war relativ nah an der Realität. Ein schöner Abschluss.
- Poppy J. Anderson
Taste of Love - Mit Sehnsucht verfeinert
(126)Aktuelle Rezension von: blue-jenHayley liebt Scott, und Scott liebt Hayley. Ihre Traumhochzeit ist schon in Vorbereitung - doch plötzlich geben die beiden ihre Trennung bekannt.
Nach drei Jahren kehrt Hayley zurück in ihre Heimatstadt und keiner der beiden konnte den anderen je vergessen.Eine schöne Liebesgeschichte, die jedoch ziemlich vorhersehbar ist. Auch die Protagonisten sind nicht unbedingt überraschend. Teilweise wirken Sie etwas unreif und noch schon knapp 30.
Das Buch lässt sich gut lesen und der Schreibstil ist flüssig.
- Karen Swan
Winterküsse im Schnee
(83)Aktuelle Rezension von: Lesefieber22Allegra hat eine erfolgreiche Karriere, wofür sie hart gekämpft hat. Ihre Schwester Isobel lebt mit Mann und Kind ein ruhigeres Leben. Die beiden Schwestern entdecken beim Räumen des Hauses ihrer erkrankten Mutter einige Hinweise auf ihr früheres Leben. Als dann auch noch der Anruf der Schweizer Polizei kommt, dass angeblich die Überreste ihrer Grossmutter gefunden wurde, welche vor 60 Jahren von einer Lawine verschüttet wurde, gerät das bisherige Familienkonstrukt ins Wanken. Von einer Grossmutter in der Schweiz wusste bisher niemand was. Durch einen gemeinen Schachzug ihres Konkurrenten Sam Kemp verliert Allegra dann auch noch ihren heiss geliebten Job und ihr Leben gerät komplett aus den Fugen. Spontan entscheidet sie sich, mit Isobel in die Schweiz zu fliegen und dort dem Familiengeheimnis auf die Spur zu gehen. Die einzigen Hinweise sind eine Kuckucksuhr und ein handgeschnitzter Adventskalender...
Das schöne Cover und der Klappentext haben mich auf eine romantische Weihnachtsgeschichte hoffen lassen. Damit hat das Buch allerdings nur wenig zu tun. Nach der ersten Enttäuschung konnte mich die Geschichte aber fesseln und ich konnte das Buch kaum noch weglegen. Mir gefällt die menschliche Entwicklung von Allegra sehr gut, die Figuren sind mit all ihren Gedanken und Gefühlen hervorragend ausgearbeitet, so dass man sich direkt in sie hineinversetzen konnte. Auch die Handlung finde ich sehr spannend und ich habe richtig mitgefiebert, was die beiden Schwestern wohl noch alles entdecken werden. Der Schreibstil gefällt mir gut und lässt sich rasch und flüssig lesen. Ich habe das Buch in einer Nacht zu Ende gelesen, so hat mich die Geschichte gepackt. Zum Schluss gab es dann tatsächlich auch noch etwas Romantik und ein herzerwärmendes Ende.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der eine Wintergeschichte in der Weihnachtszeit lesen will, welche eine perfekte Mischung aus Spannung und Romantik vorweisen kann.
- Bianca Iosivoni
Falling Fast
(1.056)Aktuelle Rezension von: iamelenaBianca Iosivonis Bücher sind meiner Meinung nach im Hinblick zum Schreibstil sehr gut zu lesen und vollkommen verständlich. Dies war auch bei diesem Roman der Fall.
Ebenfalls schön war es, dass die Story aus der Sicht von Chase und Hailee geschrieben wurde. Man konnte sich somit sehr gut in die Lage der beiden Charaktere hinein ersetzten und dadurch auch gut verstehen warum sie so handeln.
Der Roman an sich kam mir zuerst wie ein ganz normale Liebesgeschichte vor, in dem sich die Hauptpersonen der (sag ich mal) Schwierigkeit "Fernbedienung" auseinander setzten werden. Allerdings gab es dann einen großen Plottwist, mit dem ich nicht gerechnet hätte und der auch nicht auffällig zuvor angedeutet wird. Dieser hat dann die Spannung gesteigert. Ich bin schon gespannt, wie es dann im 2. Teil genau weiter gehen wird und wie die Story der beiden Enden wird.
Bezüglich Entwicklungen ist es besonders interessant zu sehen, wie sich Hailee im 1. Band weiterentwickelt und verändert, wie sie sich ihren Ängsten stellt.
Allgemein finde ich das Buch Gut
- Sarah Morgan
Für immer und ein Leben lang
(106)Aktuelle Rezension von: Laura_MBei Sarah Morgans "Für immer und ein Leben lang" handelt es sich um den zweiten Teil der Puffin Island-Trilogie.Diesmal geht es um Emilys und Ryans Freundin Brittany, die nach einem Unfall zurück auf die Insel kommt um sich zu erholen. Hier triff sie auf Zachary, ihren Ex-Ehemann, der ihr das Herz gebrochen hatte als er sie wenige Tage nach der Hochzeit verließ.
Während ich im ersten Teil mit den Charakteren und der Geschichte nicht so richtig warm wurde, hat mich dieser Roman dafür um so mehr gefesselt. Die Protagonisten sind sympathisch, haben aber auch so einige Macken, die sich aus ihrer Vergangenheit begründen (vorallem Zach). Die Art wie sie miteinander umgehen und die Dynamik in iherer Beziehung hat mich erreicht.Der Schreibstil ist wie üblich fließend, sodass man das Buch innerhalb kurzer Zeit verschlungen hat.
Fazit: Fantastischer Liebesroman mit tollen Charakteren.
- Tasmina Perry
Drei Tage Manhattan – Begleitung gesucht
(93)Aktuelle Rezension von: eileen_richie
Das Buch hat mir sehr gefallen, mehr erfahrt ihr im Folgenden.
Spoiler sind enthalten!
Schaut gern auch auf meinem Blog vorbei: eileensbuecherblog.wordpress.com
Meine Meinung:
Allem voran fand ich das Setting toll. Die verschiedenen Handlungsorte waren perfekt gewählt. Manchmal ist weniger mehr.
Georgias Wohnung und Wohngegend habe ich mir wunderbar vorgestellt, ebenso Wills kleine Wohnung. Das weihnachtliche New York hörte sich sowieso toll an. Und Georgias London und Umgebung war bezaubernd beschrieben. Wobei ich Stapleford im besonderen erwähnen möchte und natürlich Amys und Wills Hütte des Happy Ends!
Die Geschichte an sich war toll. Es wurde nie langweilig. Auch wenn ich in der Mitte beziehungsweise nach ca. drei Viertel des Buchs das Gefühl hatte, jetzt müsste mal etwas passieren. Aber das tat es dann, indem Georgia und Edward Sally nachgefahren sind und sie dann endlich auch zusammenkamen. Ich habe mir so sehr gewünscht, dass für Georgia und ihre Mutter alles gut wird. Doch dann zerstörte Clarissa, getrieben von bescheuerter Eifersucht und Neid, ihr Leben. Einfach nur traurig. Und auch wenn es natürlich vollkommen nachvollziehbar war, brach es mir das Herz, dass Georgia ihr ganzes Leben lang nicht mehr wirklich glücklich geworden war. Im Nachhinein bekam die Reise nach New York noch so viel mehr Bedeutung und doch einen bitteren Nachgeschmack.
Die Geschichte Georgias Jugend hat mich in ihren Bann gezogen. Sie hat eine großartige Entwicklung durchgemacht, mit all den Schwierigkeiten die sie in so jungem Alter durchmachen musste. Den Verlust des Vaters und ihres Zuhauses haben auch mich als Leser getroffen, aber wie sich aus ihrem Debütantinnensommer, den sie hauptsächlich aus Pflichtgefühl mitmachte, eine so große Liebe entwickelte, war wunderschön zu lesen. Ihr gemeinsamer letzter Abend mit Edward auf dem Dach und in der Dachkammer waren natürlich der Höhepunkt des ganzen.
Trotzdem ich Georgias Geschichte interessanter als Amys fand, hat mich doch auch der Ausgang ihrer Geschichte interessiert. Dieser Daniel war von Anfang an ein Arsch, obwohl ich zugeben muss, dass auch ich ihm so wie Amy verziehen habe. Ich dachte, er meinte es ernst. Selbst noch als Amy den Blazer in seinem Schrank gefunden hat. Doch letzten Endes bin ich froh, dass sie ihn los ist. Und es freut mich, dass sie wohl eine Zukunft mit Will haben wird. Obwohl ich kurz verwirrt war, weil ich dachte, dieser sei viel älter. Aber ich glaube, er ist sehr gut für sie.
Das Ende war genau richtig. Für Amy habe ich mich natürlich gefreut, dass sich alles zum Guten gewendet hat. Und auch wenn Georgia sterben wird, kann sie das nun mit Gewissheit tun. Die Fragen, die sie über 50 Jahre lang gequält haben, wurden beantwortet. Ich denke, so kann sie ihre letzte Zeit noch gut nutzen.
Und trotzdem ich mit dem Ende zufrieden war, Christophers Besuch und sein Geschenk haben mir dann doch noch ein paar Tränen in die Augen getrieben, blieben doch Fragen offen. Ich hätte nur zu gern gewusst, woran Georgia erkrankt war und wie viel Zeit sie noch haben würde. Und auch ob Clarissa noch Einsicht gezeigt hat, hätte ich gern erfahren.
Doch mit diesen offenen Fragen kann ich leben.
Und auch den Schreibstil der Autorin fand ich gut, eben locker leicht zu lesen.
Meine Bewertung:
4 von 5 Sternen
Fazit:
Ein leichtes, aber schönes Buch mit einer süßen und herzschmerzenden Geschichte. Perfekt für die Feiertage.