Bücher mit dem Tag "child"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "child" gekennzeichnet haben.

35 Bücher

  1. Cover des Buches Attic (ISBN: 9783426555774)
    Douglas Preston

    Attic

     (281)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Aus einem Abwasserkanal werden  zwei kopflose Leichen geborgen. Lieutenant D’Agosta soll die zwei Mordfälle klären und  muss bald feststellen, dass eine grauenhafte Mordserie auf ihn und die ganze Stadt zukommt. Aufgrund einiger Details wird die Biologin Margo Green hinzugezogen, die die Leichen untersuchen soll und schon sehr bald kommen böse Erinnerungen und viele Fragen auf. Die Spuren führen in das weit verzweigte Tunnelsystem unter New York City und die Zeit drängt.

    Dies ist die Fortsetzung zum ersten Band „Relic“ und die Handlung setzt etwa 18 Monate nach den vorherigen, furchtbaren Ereignissen ein. Geschickt werden die bekannten Protagonisten in ihrem „Leben danach“ wieder in die Geschichte integriert. Dies und viele Verweise auf die Vorkommnisse vor 18 Monaten macht es allerdings mehr als sinnvoll auch den ersten Teil gelesen zu haben, bevor man „Attic“ zur Hand nimmt. Die Geschichte wird logisch weitergeführt, baut schnell Spannung auf und ist geschickt konstruiert und umgesetzt. Beeindruckend und erschreckend sind die Beschreibungen der Stadt unter der Stadt, das Leben in den enormen Tunnelanlagen unter New York City. Die Autoren spielen mit allerlei Klischees und Vorurteilen der Gesellschaft und der Menschen im Allgemeinen und kritisieren so ganz nebenbei die Ignoranz und Oberflächlichkeiten , die wohl überall zu finden sind. Wie auch im Vorgänger wird an düsteren, schaurigen, teils ekelhaften und oft blutigen Szenen nicht gespart und trotzdem wird Alles nachvollziehbar logisch, wissenschaftlich erläutert und wirkt damit sehr plausibel, so weit dies in einer derartigen Fiktion möglich ist. Auch wenn der Leser im letzten Drittel des Buches die Auflösung schon ahnt, bleibt es durchweg so unterhaltsam und spannend, dass es dem Lesegenuß nicht schadet.

    Mein Fazit: Eine gelungene Fortsetzung, die nicht ohne Kenntnis des ersten Teiles gelesen werden sollte. Das Buch unterhält und fesselt und ist ein echter Page-Turner. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, war aber auch froh es hier im Dorfe mit Blick aus dem Fenster bei herrlichem Wetter zu lesen. In der U-Bahn oder in irgendeinem dunklen Gemäuer hätte es mich durchaus an einigen Stellen ernsthaft gruseln können. 

  2. Cover des Buches Ice Ship (ISBN: 9783426557266)
    Douglas Preston

    Ice Ship

     (147)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Die Wahrheit ist, dass wir so gut wie nichts über den Meteoriten wissen. … Die wenigen Daten, die wir über seine elektromagnetischen Kräfte und sein Gravitationsfeld haben, scheinen widersprüchlich zu sein. Sie können einfach nicht stimmen, das ist physikalisch unmöglich.«
    »Ist er gefährlich?«
    »Es gibt keinen Grund, das anzunehmen. Allerdings auch keinen, es auszuschließen.«

     

    Sam McFarlane, Experte für planetarische Geologie, erhält von einem exzentrischen Millionär den Auftrag seines Lebens: Auf einer einsamen Insel vor der Südspitze Südamerikas wurde ein riesiger Meteorit entdeckt, größer als jeder andere, der je gefunden und geborgen wurde. Gemeinsam mit einem Team ausgesuchter Wissenschaftler und Techniker macht sich Sam auf den Weg. Sie haben sorgsam geplant, schließlich stehen sie vor einer extrem schwierigen und gefährlichen Mission, da der Meteorit extrem schwer ist und sie zudem hinter dem Rücken der chilenischen Behörden arbeiten müssen, doch die Reise auf einem speziell ausgerüsteten Tanker wird für sie zu einem wahren Horrortrip werden…

     

    Obwohl ich die Thematik des Buchs faszinierend fand, brauchte ich ein Weilchen, um richtig in die Story hereinzukommen. Dann packte es mich aber und der Überlebenskampf des Teams nahm mich gefangen. Wie so oft bei den beiden Autoren gibt es hier häufig wissenschaftliche bzw. wissenschaftlich anmutende Ausführungen. Die Untersuchungsergebnisse des Meteoriten sind mehr als rätselhaft und die Techniker im Team stehen vor enormen Herausforderungen. Staunend verfolgte ich, was die sich immer wieder einfallen ließen und wie sie Rückschlägen begegneten. Natürlich vermisste ich als großer Pendergast-Fan meinen Lieblingsagenten, aber auch mit diesem Buch konnten mich die Autoren begeistern.

     

    Fazit: Eisige Kälte, Naturgewalten, menschliche Abgründe und ein mysteriöser Fund – das war spannend!

  3. Cover des Buches Old Bones - Tote lügen nie (ISBN: 9783426524183)
    Douglas Preston

    Old Bones - Tote lügen nie

     (89)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    1846 wird die berüchtigte Donner-Gruppe eingeschneit und kommt dabei in Bedrängnis. Durch Kannibalismus kann ein Teil der Gruppe überleben, aber das ist nicht die gesamte Wahrheit.

    Archäologin Dr. Nora Kelly ist begeistert, als sie Informationen zu dem nicht entdeckten Camp, dem sogenannten Lost Camp bekommt. Historiker Dr. Clive Benton konnte nämlich das Tagebuch von Tazime Donner auftreiben, um den genauen Ort des Camps zu bestimmen. Gemeinsam mit einem Team machen sie sich auf zu einer Ausgrabungsexpedition. Anfangs verläuft auch alles vorbildlich, aber nach und nach stellt sich heraus, dass die Sache weitaus gefährlicher ist, als Nora gedacht hat.

    Die junge FBI-Agentin Corrie Swanson bekommt endlich ihren ersten Fall zugeteilt. Ziemlich schnell vermutet Corrie, dass die aktuellen Ereignisse in Verbindung mit der Ausgrabung stehen. Sie versucht den Fall zu lösen, doch als junge Anfängerin ist das nicht so einfach, dass ihre Theorien und Vermutungen gehört werden.

     

    Ich muss sagen, dass das Buch mir zu Anfang es nicht leichtgemacht hat. Tatsächlich habe ich auch nur zu diesem gegriffen, weil hier Corrie Swanson mitspielt und diese mir aus „Ritual“ aus der Pendergast-Reihe bekannt ist und ich diese dort geliebt habe. Ich hoffte, dass es mir hier auch so gehen würde, wobei ich zunächst dachte, dass eine Reihe über eine Archäologin und FBI-Agentin schon ungewöhnlich ist.

    Das Buch hat es mir anfangs nicht leichtgemacht, da ich den Einstieg sehr verwirrend fand. Ich habe zunächst gar nicht gecheckt, was da überhaupt passiert und was ich da lese. Und als ich dann in der Geschichte angekommen war, fand ich, dass sie recht gemächlich begann. Mich hat tatsächlich mehr die Mordermittlungen interessiert, als die archäologischen Funde, obwohl das mit der Zeit besser wurde. Ungefähr bei der Hälfte des Buches hat es bei mir Klick gemacht und ich habe fast auf einen Rutsch die zweite Hälfte gelesen. Das Buch hat an Spannung gewonnen, da sich die Ereignisse plötzlich überschlagen haben und die Expedition zu einem Albtraum wurde.

    Interessant an dem Buch ist natürlich auch, dass hier echte Ereignisse mit fiktionalen vermischt wurden. Die „Donner-Gruppe“ gab es wirklich und auch, dass diese durch Kannibalismus bekannt wurde. Nur anscheinend dieses Camp, was sie speziell ausgebuddelt haben, nicht.

     

    Die Figuren haben mir sehr gefallen, wobei ich sagen muss, dass ich zu Nora Kelly noch keine abschließende Meinung gefunden habe. Mir ist sie nicht unsympathisch, allerdings fand ich sie an manchen Stellen schon anstrengend. Sie scheint ja ihr eigenes Päckchen mit sich zu tragen und das wirkt auch nicht einfach. Ich denke mal, dass sie mir nach einem weiteren Buch gefallen wird.

    Corrie fand ich wieder toll, obwohl ich mich gefragt habe, wenn ich nicht zuvor den Pendergast-Band gelesen hätte, ob sie mir dann auch so gefallen hätte. Denn in „Ritual“ war sie deutlich kantiger als Charakter. Allerdings hat sie das hier bewusst etwas abgelegt, damit sie besser als FBI-Agentin agieren konnte. Dennoch ist ihr Temperament und ihre Hartnäckigkeit, die man auch als Dickköpfigkeit betrachten kann, immer wieder durchgekommen. Ich mag auch die Entwicklung von Corrie, da sie passend und logisch ist. Dennoch finde ich, wenn man diesen Band liest, ohne Corrie vorher kennengelernt zu haben, dass sie da nicht sofort viele Pluspunkte sammelt, die sie ja bei mir im Vorschuss hat. Das ist wahrscheinlich so ein ähnliches Problem wie mit Nora, die anscheinend ja auch in der Pendergast-Reihe schon aufgetaucht ist. Aber mir persönlich hat sie wieder sehr gut gefallen und ich mag es eine FBI-Agentin zu begleiten, die noch komplett unerfahren ist. Das war ja Corries erster Fall und auch wenn sie ein paar Fehlerchen gemacht hat, hat sie sich doch insgesamt gut geschlagen. Sie hat logische Schlüsse gezogen und bei ihr wirkt es nicht so, dass sie der übertrieben, tolle Cop ist, der sofort alle Zusammenhänge erkennt, sie aber aus irgendwelchen Gründe nicht errät. Auch wenn ihren Chef das nicht geschmeckt hat, hat Corrie ja gerne mal ihre Theorien hinausposaunt.

    Ich mag auch die Dynamik zwischen Kelly und Swanson. Irgendwie haben sie versucht sich gegenseitig zu respektieren, aber wenn ihre verschiedenen Interessen aufeinandergetroffen sind, dann hat es auch mal gekracht. Es hat mir gefallen wie sie miteinander umgegangen sind und wie sie sich eben in diesem ersten Band kennengelernt haben.

     

    Die restlichen Figuren fand ich auch in Ordnung, die einen mochte ich mehr als die anderen. Tatsächlich stach jetzt keine von diesen sonderlichen hervor, da ich finde, dass Kelly und Swanson da schon den meisten Platz eingenommen haben, sowie es auch bei einer über die Beiden sein sollten.

    Bei Corries Chef weiß ich noch nicht, was ich von den halten soll. Ich denke, dass dieser sehr professionell ist und Corrie auf ihrem Weg helfen wird, aber an der ein oder anderen Stelle war er zu engstirnig. Allerdings war das ja auch wieder das Gute, weil dies dazu geführt hat, Corries neuen Wind als junge Agentin herauszuarbeiten. Sie hatte es eben schwer, als Anfängerin und in manch speziellen Fall auch noch, dass sie eine Frau ist. Ich fand gut, dass auch dieses sexistische Thema aufgegriffen wurde und Corrie versucht hat sich dagegen zu wehren, obwohl ihr wieder ihr Chef den Wind aus den Segeln genommen hat…

     

    Inhaltlich, wer der Täter war, hatte ich schon früh eine Ahnung. Warum, wieso, weshalb, war aber dann doch wieder eine Überraschung.

     

    Der Schreibstil der beiden Autoren ist flüssig zu lesen. Es ist jetzt kein hervorstechender, aber ein Stil, der gut zu Thrillern passt.

     

    Der Epilog war ja der Brüller.

    SPOILER-ANFANG

    Die ganze Zeit suchen die Archäologen nach den 1000 Goldmünzen und dann taucht Pendergast auf, lässt sich ein paar Informationen geben und deutet dann auf eine Stelle im Gefälle, wo der Schatz versteckt sein kann. Natürlich trifft er ins Schwarze und hat dabei Kelly ganz schön dumm aussehen lassen. Das war ja so ein richtiger Pendergast-Move, aber ich musste lachen.

    SPOILER-ENDE

     

    Fazit: Insgesamt hat mir das Buch dann doch gut gefallen. Am Anfang war ich etwas skeptisch, da ich erst nicht richtig reinkam und ich es dann etwas flach von der Spannung fand. Aber als dann der Knoten geplatzt war, konnte ich es nicht mehr aus der Hand nehmen. Dazu noch zwei starke Frauenfiguren, die ich sowieso immer im Krimi/Thriller-Genre schätze und es hat das Buch aufgewertet. Von mir gibt es 4 Sterne.

  4. Cover des Buches Mount Dragon (ISBN: 9783426557303)
    Douglas Preston

    Mount Dragon

     (111)
    Aktuelle Rezension von: gerda_badischl

    abgebrochen auf Seite 104 von 600.

    Inhalt bis dahin:

    ein Wissenschaftler bekommt einen hochdotierten Auftrag in einem geheimen Labor. Ohne nach Details zu fragen, fährt er hin. Dort angekommen, erfährt er, dass hier unter Hochsicherheits-Bedingungen an tödlichen Viren geforscht wird. Mit schrecklichenTierversuchen. Zum Wohle der Menschheit. 

    Gleichzeitig - so erfährt der Leser - ordert der superreiche, hochintelligente Firmenchef gerade neue Schimpansen-Babys aus dem Urwald...

    Genau an dieser Stelle habe ich abgebrochen. 

    Mein Lese-Erlebnis: 

    Von Anfang an war mir die Geschichte zu unlogisch und ich bin kein einziges Mal in einen Lesefluß gekommen. Der Stil ist nicht schlecht, aber der Autor verzettelt sich bei Nebensächlichkeiten,  und gelegentlich gibt es ärgerliche Fehler in der Erzählperspektive - was mich persönlich immer sehr stört. (Beispiel unten)

    Ich habe weitergelesen in der Hoffnung, dass es noch spannend wird, oder - wenn nicht - dass ich zumindest eine kompetente Rezension schreiben kann. 

    Aber das Thema "Tierversuche" geht mir zu nahe. Das muss ich mir nicht auch noch antun.

    Leseprobe: 

    S.102: Inhaltlich sind wir gerade vom Labor in der Wüste zur Firmenzentrale geswitcht. Der Blick des Lesers gleitet über einen beeindruckender Raum, der auf mehreren Buchseiten genau beschrieben wird. " ... im Inneren des riesigen, achteckigen Raumes, war genau am Scheitelpunkt des Deckengewölbes ein Scheinwerfer plaziert, der einen enggebündelten Strahl reinweißen Lichtes direkt nach unten schickte. In diesem scharf begrenzten Lichtkegel stand ein abgewetztes Sofa im Stil der siebziger Jahre, dessen Lehnen schon ganz speckig waren. Aus den Sitzkissen quoll an mehreren Stellen die Polsterung hervor, und an der Vorderseite hatte jemand einen langen Riß im Stoff mit silbrig schimmerndem Isolierband zugeklebt. So fadenscheinig und häßlich es auch war, das Sofa hatte einen entscheidenen Vorteil: es war ausgesprochen bequem."

    Bequem für wen? Wer sagt das? 

    "... Der Rest des großen Raumes war leer bis auf einen großen Konzertflügel, der knapp außerhalb des Scheinwerferkegels stand. Es war ein wunderschönes Pianoforte aus Rosenholz, das angeblich im Jahr 1820 für Ludwig von Beethoven gebaut worden war."

    Dieses "angeblich" - wer relativiert hier wessen Aussage? der Autor seine eigene erfundene Geschichte?

    Ich weiß, dass viele diesen Kritikpunkt nicht verstehen werden. Tut mir leid für euch, die Info ist für die anderen ;-)


  5. Cover des Buches Darkness - Wettlauf mit der Zeit (ISBN: 9783426411001)
    Douglas Preston

    Darkness - Wettlauf mit der Zeit

     (186)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Aloysius Pendergast und sein Mündel Constance ziehen sich nach den Ereignissen mit Diogenes für ein paar Monate in ein tibetisches Kloster zurücl, um die schlimmen Erlebnisse besser zu verarbeiten. Insbesondere Constance ist nach einem Klinikbesuch noch psychisch angeschlagen. Aber die Mönche bitten um Hilfe, und so bleibt nicht lange Zeit für Ruhe, denn ihre wertvollste Reliquie wurde gestohlen. Natürlich hat Pendergast tatsächlich bald eine Spur, der er gemeinsam mit Constance auf den gerade zu seiner Jungfernfahrt aufgebrochenen Luxusliner Britannia folgt. Die Überfahrt werden auch die Passagiere dieses Schiffes nicht vergessen, nur leider sind die Eindrücke nicht positiv, denn die Zahl der Toten steigt…… 

    Das Autorenduo kehrt mit dem achten Band  zurück in die mysteriös gruseligen Anfänge der Reihe. Der Beginn des Buches im tibetischen Kloster wartet mit der passenden mystischen Atmosphäre auf und lässt den Leser völlig im Unklaren, was den gestohlenen Gegenstand angeht und was ihn so gefährlich macht. Der Spannungsbogen ist wie gewohnt insgesamt durchgehend hoch und diesmal kommt auch der Gruselfaktor nicht zu kurz. Obwohl dieser Band sehr stark ins Mystische geht, gelingt es den beiden Autoren sehr geschickt die Geschehnisse durchweg zu plausibilisieren und zu erklären, so dass es scheinbar ganz gleich wie unrealistisch die Ereignisse auch sein mögen, immer irgendwie völlig möglich und real zu sein scheint. Pendergast bleibt wie immer einzigartig in seiner Art zu ermitteln und auch Constance bekommt Raum sich zu einem durchweg interessanten Charakter zu entwickeln. Auch bekommt sie am Ende des Buches ihren persönlichen kleinen Cliffhanger, der den Leser durchaus neugierig macht, wie es für sie weitergeht. 

    Mein Fazit: Wieder ein ausgesprochen spannender, mysteriöser und definitiv lesenswerter Band der Reihe. Pendergast ist fast schon Cult. Interessierten kann ich nur ans Herz legen, die Reihe von Beginn an zu lesen.

  6. Cover des Buches Percy Jackson and the Olympians, Book One the Lightning Thief (10th Anniversary Edition) (ISBN: 9781484725221)
    Rick Riordan

    Percy Jackson and the Olympians, Book One the Lightning Thief (10th Anniversary Edition)

     (114)
    Aktuelle Rezension von: DottiRappel

    Ich habe das Buch jetzt zum zweiten Mal gelesen und es fasziniert mich immer noch. 

  7. Cover des Buches Relic (ISBN: 9783426411025)
    Douglas Preston

    Relic

     (324)
    Aktuelle Rezension von: CarinaElena

    • Werbung - Rezension 5/5 ⭐️ •

    "Grausame Morde geschehen in einem New Yorker Museum. Stehen sie in Verbindung mit einer Austellung, bei der ein brasilianischer Monstergott gezeigt wird? Liegt ein Fluch auf dem Museum?"

    Zuerst, für alle die denken das der Film gleichzusetzen ist mit dem Buch, der irrt. Ich kannte zuvor nur den Film und den fand ich mega. Durch @susesbuecherregal bin ich auf das Buch gekommen und es ist doch anders als der Film. Das Grundgerüst ist gleich, aber viele Namen, Personen und Morde sind komplett anders. Teilweise echt "übel", also nix für unter 16 Jahren 

    Der 2. Teil ist bereits gekauft und wartet darauf gelesen zu werden, ich freue mich. 

  8. Cover des Buches Revenge - Eiskalte Täuschung (ISBN: 9783426508084)
    Douglas Preston

    Revenge - Eiskalte Täuschung

     (113)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Gerade als Pendergast glaubt, dass er den Mord an seiner Frau Helen aufklären kann, kommt ein noch größerer Schock: Hellen ist nicht tot, sie lebt! Um so drängender stellen sich ihm nun die Fragen wo sie all die Jahre gesteckt hat und weshalb dieses Täuschungsmanöver und ihr Verschwinden. Helens Bruder Judson, ist in irgendeiner Weise tief in Alles verstrickt und versucht, Pendergasts Ermittlungen durch einen Mordanschlag auf ihn zu unterbinden. 

    In Pendergasts persönlichstem Fall stellen ihm die Autoren mächtige, gut organisierte und mitdenkende Gegner gegenüber. Geschickt präsentieren sie dem Leser ein Katz und Maus Spiel zwischen Pendergast und seinem Schwager und lassen weitere Informationen nur ganz langsam durchsickern. Der Spannungsbogen steigt kontinuierlich und wird durch die Seitenstränge gekonnt erweitert und abgelenkt. Sei es mit der Entwicklung von Constance, die mittlerweile in der Psychatrie eingesperrt ist oder mit der nun im Studium begriffenen Corrie Swanson, die sich natürlich in die Ermittlungen einmischt, trotz Verbotes. Besonders ist auch, dass Pendergast hier nicht mehr so ganz der emotionslose rationale Logiker ist, sondern passenderweise deutlich betroffener und involvierter ist, als sonst. Auch dieser mittlerweile elfte Band der Reihe fesselt  und unterhält den Leser wieder durchgehend. Das erfahrene Autorenduo konstruiert das Buch von der ersten bis zur letzten Seite wohl durchdacht und endet mit einem punktgenauen Cliffhanger im wohl interessantesten Moment für den Leser.

    Mein Fazit: Wie immer spannend und sehr speziell und trotz der Länge der Reihe nie auch nur ansatzweise langweilig. Ich freu mich auf den nächsten Teil und bleibe bei einer Gesamtempfehlung für diese Serie

  9. Cover des Buches Voyager (ISBN: 9781784751357)
    Diana Gabaldon

    Voyager

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Wiosna
    Ganz große Erzählkunst. Süchtigmachend.
  10. Cover des Buches Wächter der Tiefe (ISBN: 9783644006133)
    Lincoln Child

    Wächter der Tiefe

     (109)
    Aktuelle Rezension von: winniccxx

    Auf dem Boden der Nordsee entdecken Mitarbeiter einer Bohrinsel die Überrechte von Atlantis. Schnell wird das amerikanische Verteidigungsministerium aktiv und baut eine riesige Unterwasserstation auf. Doch die dortige Besatzung wird von komischen Krankheitsfällen geplagt. Deswegen wird der Marinearzt Peter Crane zu Rate gezogen.

    Das Buch ist sehr spannend geschrieben. Schon vorher habe ich einige Bücher von Lincoln Child gelesen (meistens zusammen mit Douglas Preston) und war zumeist sehr angetan, auch dieses Mal schafft der Autor es wieder, durch seinen guten Schreibstil eine Menge Spannung aufzubauen. Die Handlung ist stimmig, aber durchaus mit einigen überraschenden Wendungen versehen. Ich habe dieses Buch sehr schnell gelesen, weil es fast immer spannend war.

    Was das Buch für mich auch sehr reizvoll gemacht hat, war das Setting auf dem Meeresgrund. Auf einer Unterwasserstation dort spielt eigentlich der gesamte Thriller. Dieses Setting fand ich sehr interessant, ebenso wie das sehr begrenzte Setting, denn die Station konnte niemand einfach so verlassen oder betreten. Auch die Charaktere sind interessant geschrieben, scheinen sich an das beengte Leben im Meer anzupassen. Alles in allem von mir 5/5 Sterne und unbedingte Leseempfehlung!

  11. Cover des Buches Crome - Warrior Lover (ISBN: 9781492829799)
    Inka Loreen Minden

    Crome - Warrior Lover

     (116)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    Band zwei der Warrior Lover, diesmal mit Miraja und Crome.

    Miraja erträgt ihr Leben als Sklavin und die Misshandlungen durch Blaire nicht mehr und möchte sterben, sie versucht sich das Leben zu nehmen, Crome hindert dies und obwohl er sie nur um Blaire eins auszuwischen ausgesucht hat, fängt er an Gefühle für sie zu entwickeln... 

    Interessante Story, es wurde im Band 1 bereits einiges über die beiden berichtet und man bekommt eines mit und nun greift dieser Band so dazwischen ein und man erlebt einiges wieder aber aus einer neuen Perspektive, hat mir gut gefallen :).

    Ich fand es noch schön wie die zwei sich annähern und welche Fortschritte Miraja macht, sie war vor ihrem Sklavenleben eine Personenschützerin und hat für den Senat gearbeitet, wurde dann als Sklavin misshandelt und kämpft zum Schluss als Rebellin. 

    Die Lovestory ist im vergleich zum ersten Band eher zart und langsam aufbauend gehalten, hat aber zur gesammten Story gut gepasst :). Ich bin auf den dritten Band sehr gespannt, denn  die Geschichte geht aufregend weiter :)

  12. Cover des Buches Fever - Schatten der Vergangenheit (ISBN: 9783426508077)
    Douglas Preston

    Fever - Schatten der Vergangenheit

     (145)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Special Agent Pendergast ist wütend! Vor 12 Jahren verstarb seine Ehefrau Helen, jetzt findet er heraus, dass die Todesursache kein schlimmer Unfall, sondern kaltblütiger, grausamer Mord war. Obwohl eine lange Zeit vergangen ist und die Spur mittlerweile kalt, macht sich Pendergast gemeinsam mit D’Agosta auf die Suche nach Verantwortlichen.

     Der zehnte Fall bleib gewohnt grausig und drastisch, großteils auch recht spannend, aber das mysteriöse, dass der Reihe bisher den besonderen Touch verlieh, fehlt hier einfach. Es gibt viele persönliche Momente, kleine Blicke in Pendergasts Vergangenheit, aber selbst hier wird nicht wirklich allzu viel über den Menschen Pendergast verraten. Beim Wühlen in Helens Vergangenheit realisiert er, dass es einige höchst merkwürdige Punkte in ihrem Leben gab, die seine Frau ihm verheimlicht hatte. Die Szenen um Constance sind nur recht kurz und bleiben unklar.

     Mein Fazit: Zwar recht spannend, aber nicht ganz so fesselnd und faszinierend wie die bisherigen Teile. Es bleiben allerdings noch viele Fragen offen, die sich erst im nächsten Band klären werden, so dass ich zügig weiterlesen werden und hoffe, dass dieser dann auch zur gewohnt begeisternder Qualität zurückkehrt.

  13. Cover des Buches Attic, Gefahr aus der Tiefe (ISBN: 9783404772353)
    Douglas Preston

    Attic, Gefahr aus der Tiefe

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Briggs

    Wie im ersten Teil werde ich auch in Attic in eine Welt eingeladen, die ich mir nicht wirklich vorstellen kann.
    Von allem ist ein bisschen viel: von der Seltsamkeit der Leichen, der Unübersichtlichkeit der Örtlichkeiten, der Unwahrscheinlichkeit der Geschehnisse. Nur von einem ist es eher zu wenig: von den Persönlichkeiten der Beteiligten.

    Fazit: Gute Hörunterhaltung, aber für mich wenig faszinierend.

  14. Cover des Buches Formula (ISBN: 9783941378506)
    Douglas Preston

    Formula

     (261)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Bei Bauarbeiten in New York wird ein verschütteter unterirdischer Gang entdeckt, in dem die Gebeine zahlreicher Opfer eines Serienmörders aus dem 19. Jahrhunderts gefunden werden. Bald ist klar, dass der Mörder das Rückenmark seiner Opfer benötigte für eine Formel zur Verlängerung seines eigenen Lebens. Der Fund wird als gruselige Schauergeschichte aus der Vergangenheit abgetan, bis plötzlich neue Morde passieren und die Opfer exakt dieselben Verstümmelungen aufweisen. Panik macht sich breit. War der Mörder mit seiner Formel erfolgreich und lebt und mordet immer noch?

    Der dritte Fall für Pendergast und zugleich sein bislang kompliziertester. Wieder erhält er Unterstützung aus den Reihen der Cops, wobei der eine Sympathische die Ermittlungen unterstützt und mehr als einige Unsympathische dies nicht tun. Da ist natürlich Reporter Smithback, der viel mehr Raum in der Geschichte einnimmt und natürlich bekommt Pendergast auch wieder Unterstützung vom Museum, diesmal in Form von der Archeologin Nora. Die Mischung aus Spannung und Wissenschaft ist wie immer wunderbar gelungen und der übernatürliche Teil passt sich hervorragend ein und ist keinesfalls störend sondern erzeugt eher einen zusätzlichen Gruselfakor. Insgesamt ist das Buch wohl nichts für ganz schwache Gemüter, denn die Beschreibungen der Operationen oder der Opfer selbst sind wie immer sehr detailliert und diesmal schon ziemlich blutig. Wie auch in den Vorgängern gelingt es den Autoren auch in diesem Buch dank medizinisch wissenschaftlichem Fachwissen und entsprechender Argumentation, das Geschehen scheinbar zu plausibilisieren und in den Bereich des Möglichen zu rücken. Auch wenn man weiß, dass alle Theorien selbstverständlich unmöglich sind, wird immer wieder das Gefühl erzeugt das es vielleicht doch anders sein könnte. Langweilig wird es aber trotz Fachausdrücken und geballter Ladung an Erklärungen trotzdem nie, dafür sorgt schon die eigentümlich Figur des Agenten Pendergast. Der Spannungsbogen steigt zum Ende des Buches in einen absoluten Pageturner und man bleibt bis zum Schluss ans Buch gefesselt.

    Mein Fazit: Ein mittlerweile bewährtes Konzept, dass mich aber absolut fesseln und unterhalten konnte. Ich bin schon gespannt auf Teil vier und kann die Reihe weiterhin voll empfehlen.

  15. Cover des Buches Riptide (ISBN: 9783426557181)
    Douglas Preston

    Riptide

     (167)
    Aktuelle Rezension von: Nicola89

    Der Beginn der Geschichte basiert auf der wahren Geschichte, der im östlichen
    Kanada gelegenen Insel Oak Island. Dort entdecken Jugendliche im Jahr 1795 den
    Eingang zu einem Schacht, in dem sie einen Piratenschatz vermuteten. Dies war der
    Beginn einer zwei Jahrtausende andauernden Schatzsuche, die einige Menschen
    das Leben kostete oder sie in den finanziellen Ruin trieb. Alle Bergungsversuche
    wurden jedoch vereitelt, da sich das aufwendig konstruierte Stollensystem unter der
     Erdoberfläche immer wieder mit Meerwasser füllte.

     In diesem Buch heißt die Insel Ragged Island und ist vor der Küste Maines gelegen. Dort soll der Piratenschatz von Edward Ockham vergraben sein. Bei dem Versuch diesen zu bergen, mussten schon viele Menschen ihr Leben lassen. 

    Malin Hatch, dessen Familie die Insel gehört, ist nur knapp mit dem Leben
    davongekommen, als er dem Geheimnis zum ersten Mal auf den Grund gehen
    wollte. Als Kapitän Neidelman, dem ein Bergungsunternehmen gehört, auf ihn
    zukommt und ihm von seinen Plänen erzählt, schließt sich Hatch dessen Vorhaben
    nur widerwillig an. Das Freilegen des unter Wasser stehenden Stollensystems
     erweist sich für einige Crewmitglieder ebenfalls als tödliche Falle und es stellt sich heraus, dass den Schatz noch ein weiteres tödliches Geheimnis umgibt.

    Zunächst habe ich mich mit dem Schreibstil etwas schwergetan, der auch viele
    technische Details enthält und habe etwas gebraucht, um in die Geschichte
     reinzukommen. Besonders die erste Hälfte des Buches zieht sich etwas, danach nimmt die Geschichte aber mehr und mehr Fahrt auf.

    Ich war während des Lesens hin und her gerissen zwischen dem Mitfiebern, ob es
    einen Schatz gibt und ob dieser gefunden werden kann und dem Wunsch, der Natur
     ihre Geheimnisse zu lassen.

     "Riptide" ist ein Abenteuerroman, der zunächst etwas langatmig beginnt, in der zweiten Hälfte baut sich dann aber zunehmend mehr Spannung auf.

  16. Cover des Buches Nullpunkt (ISBN: 9783499252662)
    Lincoln Child

    Nullpunkt

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Azyria_Sun

    Worum geht’s?

    Ein Wissenschaftsteam forscht in Fear Base, einer alten Militärstation in der Arktis. Sie versuchen, mehr über den Klimawandel herauszufinden. Als ein Teil des Gletschers abbricht, wird eine Höhe frei. Eingefroren im Eis der Höhle finden sie eine Kreatur, die seit mehreren tausend Jahren dort eingefroren ist. Eine Kreatur, wie sie sie schrecklicher noch nie gesehen haben.

     

    Meine Meinung:

    Mit „Nullpunkt“ setzt Lincoln Child seine Thrillerserie um Dr. Jeremy Logan fort. Diesen zweiten Teil fand ich sogar noch spannender und mitreißender als den ersten. Und fast noch ein bisschen grausamer von den Details, die der Autor uns Lesenden vor Augen führt. Der Schreibstil hat mich von Anfang bis Ende total gefesselt, die Szenerien waren einfach unglaublich und das Buch war ein Genuss, der nicht nur einen mega Thrill, sondern auch eine gehörte Portion Horror in sich hatte.

     

    Diesmal lernen wir Dr. Jeremy Logan auch etwas besser kennen, nachdem er im ersten Band nur kurz vorkam. Auch hier spielt er eher eine Randrolle, aber hinterlässt einen guten ersten Eindruck. Ich hoffe sehr, dass wir in den weiteren Teilen mehr von ihm erfahren, immerhin dreht sich die Serie um ihn. Hauptprotagonist ist eher der Paläontologe Evan Marshall. Gut gefallen haben mir auch die anderen Charaktere, das Militär, das Wissenschafts- und Fernsehteam, das die Forschung finanziert und nach der Entdeckung anrückt, um einen Dokumentarfilm zu drehen. Und dann haben wir noch den Tunit-Schamanen Usuguk – eine besonders spannende und interessante Figur.

     

    Obwohl das Buch bereits 2010 erschien, ist das Hintergrundthema aktueller denn je: Klimawandel, Schmelzen der Gletscher, Klimakrise. Und es geht direkt los. Wir befinden und mitten im Nirgendwo in einer alten Basis, die von ein paar Militärs am Laufen gehalten wird und dort finden wir bereits am Anfang die Kreatur, die uns hier noch wirkliche Alpträume bescheren wird. Ein bisschen Science-Fiction-mäßig wird es teilweise auch in diesem Band, aber auch hier kann ich, wie im ersten Teil, nur sagen: Wenn Herr Child etwas schreibt, dann hat man das Gefühl, es ist real oder könnte real sein, auch wenn der Kopf etwas anderes sagt. Und gleich nach dem Fund steigt die Spannungskurve im Verlauf der Geschichte immer weiter an, explodiert förmlich. Der Autor baut in seinen unterirdischen Basen eine unglaublich atmosphärische Spannung auf, stellt Szenen so detailliert dar, dass ich Gänsehaut bekommen habe und die Leichen – ihr braucht wirklich gute Nerven! Dieses Buch war ein Pageturner par excellence und wenn es etwas fantastischer für euch sein darf und auch blutige Szenen kein Problem sind, werdet ihr dieses Buch genauso lieben, wie ich!

     

    Fazit:

    Mit „Nullpunkt“ schreibt Lincoln Child den zweiten Thriller um Dr. Jeremy Logan, der diesmal zum Glück eine etwas größere Rolle erhält, sodass wir ihn ein bisschen näher kennenlernen dürfen. Daneben haben wir noch Evan Marshall und sein Wissenschaftsteam, ein paar Militärs und ein Filmteam – alle Charaktere passen perfekt in das Buch. Und Usuguk, den Schamanen, der mir besonders gut gefallen hat. Die Story ist der Hammer! Obwohl etwas mystisch, wirkt sie doch real. Wir haben grausame Szenen, atmosphärische Spannung, detaillierte Leichenbeschreibungen. Starke Nerven sind ein Muss, um keine Alpträume zu bekommen. Und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, sondern musste es am Stück lesen, so gefesselt hat mich die Story! Ich glaube, hätte ich es nicht fertigbekommen, hätte ich nicht schlafen können!

     

    Ganz klar 5 Sterne von mir!

  17. Cover des Buches Prisoner of My Desire (ISBN: 9780062106636)
    Johanna Lindsey

    Prisoner of My Desire

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    Dieser historische Liebesroman ( geschrieben 1991 ) ist wirklich etwas besonderes.Neben der "üblichen" Handlung wird man immer wieder über die damaligen ( Jahr 1152 ) Gebräuche u.s.w informiert.Das gefällt mir sehr gut denn ich interessiere mich stark unter anderem für das Mittelalter.In der Originalfassung ist natürlich auch die damalige "Sprache" dann sehr passend.Ich bemängele immer wieder die "alten" Cover von historischen Liebesromanen und bin froh das sie heute etwas mehr Klasse haben.Leider kann man das vom Inhalt nicht behaupten.Die heutigen Romane sind so "schlecht " geschrieben das man gar nicht merkt das es sich um einen historischen Roman handelt.Wer also gerne solche Romane in der Originalfassung liest kann hier getrost zugreifen.Für die die noch etwas über den Inhalt erfahren wollen anbei noch den Klappentext:Spirited Rowena Belleme must pruduce an heir- or incur the dangerous wrath of a ruthless stepbrother who stands to forfeit his ill-gotten wealth.and the magnificent warrick dechaville is the perfect choice to sire her child-though it means imprisoning the handsome knight..and forcing him to bend to her amorous whims.vowing to resist but betrayed by his own virility ,noble warrick is intoxicated by rowena's sapphire eyes and voluptous beauty.yet all the while he plans a fitting revenge-eagerly awaiting the time when his sensuous captor becomes his helpless captive...and is made to suffer the same rapturous torment and exquisite ecstasy that he himself has endured.
  18. Cover des Buches In letzter Sekunde (ISBN: 9783641038144)
    Lee Child

    In letzter Sekunde

     (63)
    Aktuelle Rezension von: crime_fever_booklover

    In letzter Sekunde ist ein typischer Jack Reacher. Diesmal ist er in Texas unterwegs und trifft per Anhalter auf Carmen Greer, die auf der Suche nach jemandem wie ihm war... Die Geschichte hält einem immer in seinem Bann, weil man selbst lange nicht genau weiß, was wahr ist und was von wem gelogen sein könnte. Auch die beiden parallel laufenden Handlungen halten die Spannung die ganze Zeit aufrecht. Auf alle spannend bis zum Schluss. Wieder einmal ein super Buch von Lee Child und unbedingt lesenswert.

  19. Cover des Buches Formula (ISBN: 9783426196076)
    Klaus Fröba

    Formula

     (31)
    Aktuelle Rezension von: DianaE

    Douglas Preston/Lincoln Child – Formula, Tunnel des Grauens


    Special Agent Pendergast ist erneut in New York, nachdem er von einem mehrfachen Leichenfund gehört hat und spaziert direkt ins naturhistorische Museum um dort mit Nora Kelly zu sprechen, die mit ihm zum Tatort kommen soll.

    Als die beiden die Gebeine sichten, die ein Serienmörder dort vor über 100 Jahren gelagert hat, kommt es zu einem Eklat und sie müssen den Tatort verlassen. Nicht nur das, der Tatort wird zugunsten der Bauarbeiten auch noch eingestampft.

    Vorher konnten noch ein paar wenige Beweise sicher gestellt werden, eines davon führt zu einem Zettel mit Namen und Adresse eines Opfers. Langsam entpuzzeln Pendergast, Nora und der Journalist Smithbeck das Rätsel, nur um festzustellen, dass der Täter damals an der “Formel des ewigen Lebens” gearbeitet hat.

    Und plötzlich erschüttert New York eine neue Mordserie, mit den gleichen Verstümmelungen an den Leichen. Zufall? Oder lebt der Serienmörder aus dem 19. Jahrhundert immer noch?


    “Formula” ist der dritte Fall von Pendergast und ein eigenständiger Fall, auch wenn Pendergast wieder auf Smithbeck trifft, dessen Freundin Nora Kelly beim naturhistorischen Museum arbeitet.

    Das Autorenduo erschafft einen düsteren, beklemmenden Thriller mit einer mysteriösen und gruseligen Note, der von Anfang bis Ende spannend und fesselnd ist. Dabei werden manche Schauplätze detailliert und grausig dargestellt und die erdrückende, bedrohliche Grundstimmung gut ausgearbeitet und auf den Leser transportiert.

    Der Erzählstil ist auch hier wieder flüssig, temporeich und die Story lässt sich zügig lesen. Insgesamt gefielen mir die Vorgängerbände zwar etwas besser, aber die Grundidee, das ein Serienmörder versucht die Formel des ewigen Lebens zu finden, finde ich gut. Heiligt der Zweck die Mittel? Und was ist das primäre Ziel des Serienmörders?


    Diesmal ist es für Pendergast ein ganz persönlicher Fall und die überraschenden Wendungen, die vielen Toten, auch von Figuren, die mir ans Herz gewachsen sind, dazu die Perspektivwechsel und die am Ende zusammenlaufenden Handlungsstränge haben die Spannung gesteigert.

    Die “übersinnliche” Komponente wird hier ein wenig mehr in den Fokus gerrückt. Besonders interessant fand ich, dass wir ein wenig mehr über Pendergast erfahren haben, trotzdem bleibt dieser Mann ein Rätsel. Ist er irgendwie übersinnlich begabt? Oder einfach nur ein aufmerksamer Ermittler? Seine “Zeitreise” war genauso interessant und ich will einfach hinter sein Geheimnis kommen, dazu werde ich wohl noch ein paar Bücher brauchen.

    Smithbeck ist auch hier wieder mit an Bord, stiftet ein wenig Unruhe und Verwirrung, wittert die große Story und verbockt es bei seiner Freundin Nora, die es im Museum ohnehin nicht besonders leicht hat.

    Nora war mir von Anfang an sympathisch, wirkte aber oft distanziert und unnahbar, da sie sich im Grunde genommen nur für ihre Arbeit interessiert, vom Vorstand des Museums unter Druck gesetzt wird und deswegen auch ein wenig ängstlich und unentschlossen rüber kommt. Dennoch findet sie auch ihre Stärken in dem Buch und geht auf die Suche des Täters.

    Die Figuren sind allesamt lebendig dargestellt, wirken gut ausgearbeitet und egal ob Haupt- oder Nebenrolle, ich konnte mir sie alle gut vorstellen.


    Die Vermischung von Fakt und Fiktion macht diesen Thriller so spannend, die Möglichkeiten die er bietet, die historischen und wissenschaftlichen Fakten, die einfließen, die Menschheitsträume und ja, auch das Motiv des Täters sind zu jeder Zeit nachvollziehbar.

    Man darf nicht vergessen, dass die Story jetzt fast 15 Jahre alt ist, und trotzdem erkennt man auch heute noch manche Situation wieder, was dafür spricht, wie zeitlos der Roman gehalten ist und zu jeder Zeit gelesen werden kann.

    Ich kann den Thriller empfehlen, mich hat er gut unterhalten, war kurzweilig, temporeich und hat für ein paar spannende, gruselige Lesestunden gesorgt.


    Fazit: Spannender Thriller über einen Serienmörder der an der Formel des “ewigen Lebens” arbeitet. Hat er Erfolg? 4 Sterne.

  20. Cover des Buches OCEAN - Insel des Grauens (ISBN: 9783426524169)
    Douglas Preston

    OCEAN - Insel des Grauens

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Wir machen Fortschritte. Und ich würde unsere neuesten Erkenntnisse nun nicht gerade als „beschissen“ bezeichnen. Wir haben mindestens schon „unausgegoren“ erreicht.«

     

    Für die meisten Menschen wäre der Anblick von über hundert Füßen, die in Sneakern steckend an den Strand geschwemmt werden, Grund genug für ein mächtiges Trauma. Special Agent Pendergast ist von dem Fall fasziniert und macht sich gewohnt lässig und eigenwillig an die Arbeit. Wer ihn kennt, ist nicht erstaunt, dass er sich den Ermittlungsansätzen der örtlichen Kommission nicht einfach anschließt, sondern auf eigene Faust eine Ozeanografin für Nachforschungen engagiert. Diese gestalten sich allerdings schwierig, die Wissenschaftler stoßen auf unerwartete Schwierigkeiten. Der ungewöhnlichste aller FBI-Männer wird wie üblich eine Lösung finden, aber auch in große Gefahr geraten…

     

    Ich habe mich ja lange zurückgehalten bei der Reihe, schließlich warteten nur noch zwei Bände in meinem Regal und ich hasse das Gefühl, keinen ungelesenen Pendergast zuhause zu haben. Aber nun erscheint in Kürze der 21. Band, daher konnte ich mich endlich über diesen hier hermachen – und habe es von vorn bis hinten genossen.

     

    Der Fall ist richtig schön grauslich und Pendergast zeigt sich von seiner besten Seite, herrlich! Wie beim letzten Mal muss er sich wieder mit dem ihm zwangsweise zugeordneten Partner Coldmoon arrangieren, was auch diesem meist mächtig auf die Nerven geht. Man merkt aber schon, dass sich die beiden irgendwann zusammenraufen werden, sie haben hoffentlich noch in vielen Bänden Gelegenheit dazu. Die Spannung stieg stetig an, ich mochte das Buch bis zur ungewöhnlichen (aber vorstellbaren) Auflösung nicht aus der Hand legen.

     

    Fazit: Wie gut, dass ich gleich zum nächsten Band greifen kann. Spannend – und Pendergast ist einfach Kult!

  21. Cover des Buches Der Janusmann (ISBN: 9783641038168)
    Lee Child

    Der Janusmann

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    So wie schon der erste Reacher-Band „Größenwahn" ist auch der siebente Band aus der Ich-Perspektive geschrieben. Reacher lässt sich von zwei DEA-Agenten zu einer Undercover-Mission bei einem einflussreichem Teppich-/Drogenhändler überreden, um nicht nur einen totgeglaubten Verbrecher, sondern auch eine vermisste Agentin aufzuspüren. Eine Mission, die der Ex-Militärpolizist bereitwillig und in bester 007-Manier übernimmt. Selbstverständlich geht er dabei so souverän und effektiv vor, dass er es nach drei Tagen bereits zum Sicherheitschef geschafft hat. Aber nichts anderes hatte ich von einem Mann erwartet, dessen innere Uhr dermaßen akkurat funktioniert, dass sie ihn nach drei Stunden Tiefschlaf wunschgemäß aufwachen lässt. Trotz dieser schier übermenschlichen Fähigkeiten tappt Reacher anfangs ziemlich im Dunkeln und muss sich seine Ergebnisse erst erarbeiten. Dadurch bleibt es auch für den Leser die ganze Zeit über interessant. „Der Janusmann" ist rasant und actionreich. Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt bis zum Ende nicht.

  22. Cover des Buches Child of Raven (ISBN: 9789083205427)
    Raven Ella

    Child of Raven

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Claudia_Reinländer

    Klappentext / Inhalt:

    Wenn die Götter wüssten, dass du existierst, wären wir schon lange nicht mehr hier. Nur durch deine Anwesenheit wird es uns weiterhin geben, denn einst lebten die Götter und Halbgötter in Frieden, doch der Hunger nach Macht und die Gier vergifteten ihre Beziehung.
    Liah hat mit großem Glück den Brand in ihrer Wohnung überlebt und wurde von ihrer Vermieterin in das Haus ihrer Neffen geschickt. Aber Zufälle gibt es nicht! Denn Liah ist dazu vorbestimmt, genau jetzt in dieses Haus zu ziehen. Drei Gestaltenwandler wurden geschickt, um sie in und vor der Menschenwelt zu beschützen. So lange, bis sie zu ihrem wahren Ich findet und dem Krieg zwischen den Göttern und Halbgöttern ein Ende setzt.
    Wird sie ihrer Bestimmung folgen oder auf den Ruf ihres Herzens hören?

    Cover:

    Das Cover ist sehr beeindruckend, fast ein wenig düster und mystisch haucht hier der Rabe das Cover und die Stimmung an und macht eine ganz besondere Atmosphäre aus. Schwarz, wie der Rabe und leichte Nebelschwaden  lassen das Cover recht düster wirken. Es macht neugierig auf mehr.

    Meinung:

    Eine fantastische, mystische und spannende Geschichte, die von Beginn an fesselt. 

    Der Schreibstil ist sehr angenehm. Dieser lässt sich sehr gut, locker und flüssig lesen. Man kommt sehr schnell und gut in die Handlungen und Charaktere hinein. 

    Liah ist sehr introvertiert und hat schon so einige Schicksalsschläge hinnehmen müssen, wie den Tod ihrer Eltern. Bücher sind ihre engsten Freunde und ansonsten tut sich sich eher schwer im Umgang mit anderen Menschen und sozialem Verhalten. Doch dies ändert sich und plötzlich muss sie aus sich herauskommen. 

    Doch zu viel vom Inhalt und von den Ereignissen möchte ich hier noch nicht verraten, denn ich möchte nicht allzu viel vorweg nehmen, sondern empfehle gern dieses Buch und halte mich daher hier zurück.

    Die Charaktere sind sehr schön und gut gewählt. In Liah konnte ich mich sehr schnell hinein finden und auch ihre Emotionen und Gefühle kamen für mich sehr real rüber. Liah habe ich sehr schnell lieb gewonnen und hätte gern noch mehr erfahren und gelesen. 

    Die Geschichte selbst ist sehr spannend und interessant aufgebaut. Man wird schnell an die Story gefesselt und möchte gern jeder Zeit mehr erfahren. Spannend, unterhaltsam und die richtige Portion an Humor sorgen hier für einen guten Lesefluss und ein wahres Lesevergnügen.

    Die Kapitel sind sehr schön gestaltet und haben eine angenehme Länge. Die Feder-Illustration zu Beginn eines jeden Kapitels lockert das Ganze sehr gut auf und ist eine sehr schöne Gestaltungsmöglichkeit. Die Sichtweise aus Liahs Sicht, in der erzählenden Perspektive, finde ich sehr gut gewählt und auch sehr passend.  

    Eine wunderschöne Geschichte und ein Ende, welches auf noch mehr hoffen lässt. Denn hier ist man sofort gespannt, wie es weiter geht. 

    Fazit:

    Spannend, unterhaltsam und die richtige Portion an Humor, sorgen hier für einen guten Lesefluss und ein wahres Lesevergnügen.


  23. Cover des Buches Die Abschussliste (ISBN: 9783641038151)
    Lee Child

    Die Abschussliste

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    An Silvester 1989/90 befindet sich die Welt im Umbruch. Das spürt auch Militärpolizist Jack Reacher deutlich, der urplötzlich von Panama auf einen kleinen Stützpunkt in den Vereinigten Staaten versetzt wird. Die Sorge um die zukünftige Ausrichtung der US Army wird auf einmal durch den Tod eines hochrangigen Generals verstärkt. Wie es sein Job verlangt, beginnt Reacher zu ermitteln. Doch je mehr er herausfindet, desto unruhiger werden seine Vorgesetzten. Bis auch sein Chef Leon Garber von einem Tag auf den anderen durch einen Nachfolger ersetzt wird und dieser die Nachforschungen unter den Teppich kehren will. Als Reacher nicht mitspielt, wird er zum Verdächtigen eines weiteren Mordfalls. Aber natürlich kann auch das unseren Superermittler nicht aufhalten.

    Nach „Größenwahn“ (Band 01) und „Der Janusmann“ (Band 07) ist „Die Abschussliste“ (Band 08) ein weiterer Reacher-Roman, der aus der Ich-Perspektive erzählt wird. Die Handlung ist straff und spannend, außerdem spielen in der Geschichte auch Reachers Bruder und Mutter eine größere Rolle. Es gibt Ausflüge nach Deutschland und Paris, überhaupt ist Reacher in diesem Band sehr viel unterwegs. Das einzig Negative an der ansonsten tollen Geschichte ist Reachers etwas selbstgefällige Art in der zweiten Romanhälfte. Dadurch wirkt die Handlung stellenweise unrealistisch und wie eine Parodie auf andere Militärgeschichten.

  24. Cover des Buches Dark Secret (ISBN: 9783426557242)
    Douglas Preston

    Dark Secret

     (191)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Detective D´Agosta trauert um Special Agent Pendergast, dessen Tod für ihn immer noch vollkommen unfassbar ist. Als ein Professor während der Vorlesung eines mehr als seltsamen und erschreckenden Todes stirbt und kurz darauf jemand unter sehr mysteriösen Umständen in den Tod „gesprungen wird“ scheinen die Toten nur eine Gemeinsamkeit zu haben, sie waren Freunde von Aloysius Pendergast. D´Agosta beginnt aufgrund des letzten Wunsches von Pendergast gegen dessen Bruder Diogenes zu ermitteln. Aber Diogenes ist  ein Verkleidungskünstler und keiner weiß, was er plant oder ist er nur ein Hirngespinst des toten Agenten?

    Douglas Preston und Lincoln Child setzen mit der Handlung kurz nach Band 5 an und ziehen in diesem Teil alle Register um den Leser nicht nur wie gewohnt  von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln, sondern um ihn vor mehr Rätsel und Überraschungen zu stellen als in allen vorhergehenden Teilen. Neben D‘Agosta und Laura Hayward begegnen dem Leser viele bekannte Figuren wieder, wieMargot Green, Bill Smithback oder Nora Kelly. Das Tempo ist gewohnt hoch, wie immer mit wissenschaftlichen und medizinischen Fakten durchsetzt, immer mit einer völlig logischen Lösung und immer abwechslungsreich. Die einzelnen Protagonisten bekommen neue Aspekte und mehr Tiefe, nicht immer Sympathie, aber durch die unterschiedlichen Charaktere entstehen neue oder andere Sichtweisen, die dem Leser mehr Einblicke gewähren und für viel Abwechslung sorgen. Bis zur letzten Seite gelingt es den Autoren ans Buch zu dessen und mit einem geschickten Cliffhanger dafür zu sorgen, dass wohl fast jeder Leser ganz schnell auch zum nächsten Teil greifen wird.

    Mein Fazit: Mit jedem Buch überzeugt mich diese Reihe erneut, um nicht zu sagen mehr und so ist es für mich mittlerweile schon fast selbstverständlich auch hier wieder eine klare Leseempfehlung auszusprechen, während auf mich bereits Teil 7 wartet.

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