Bücher mit dem Tag "childhood"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "childhood" gekennzeichnet haben.

29 Bücher

  1. Cover des Buches Harry Potter and the Philosopher's Stone - Hufflepuff Edition (ISBN: 9781408883808)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter and the Philosopher's Stone - Hufflepuff Edition

     (1.648)
    Aktuelle Rezension von: Jule_Eigener

    Ich habe mir schon ewig vorgenommen, die Reihe auf Englisch zu lesen. Jetzt habe ich alle Bände zum Geburtstag bekommen und liebe es so sehr. Es ist einfach ein so tolle Geschichte, die in einer so unglaublich besonderen und wirklich magischen Welt spielt. Ich erlebe die Reihe jetzt auf Englisch nochmal ganz neu und kann es wirklich nur jedem ans Herz legen. Super easy geschrieben, aber trotzdem atmosphärisch und nie langweilig. 

  2. Cover des Buches To Kill A Mockingbird (ISBN: 9781784752637)
    Harper Lee

    To Kill A Mockingbird

     (469)
    Aktuelle Rezension von: finjalovesthesea

    Ich habe das Buch gelesen, da es auf meiner „100 Bücher die man gelesen haben muss“ Liste auftaucht. Ich finde es immer schwierig solche „Klassiker“ zu bewerten, denn ich habe das Gefühl, dass ich mit anderen Erwartungen an diese gehe.

    „To kill a mockingbird“ war seid einiger Zeit das erste englische Buch, dass ich gelesen habe, aber ich habe mich schnell an die Sprache gewöhnt.

    Die Geschichte selbst lehrt einen viel über die Gesellschaft, Vorurteile, Rassismus und die Aufrichtigkeit kindlichen Denkens.

    Trotz minimaler Längen wird dieses Werk seinem Ruf gerecht. Ich mochte Scout, Jem, Atticus, Calpurnia und die etwas schrägen Nachbarn. Die Charaktere sind sehr individuell eigentümlich gezeichnet, was mir gut gefallen hat. Die Handlung braucht etwas, bis sie in Fahrt kommt, das tut aber aufgrund des tollen Settings dem Roman keinen Abbruch.

    Insgesamt eine schöne und lehrreiche Geschichte, die zum Nachdenken anregt.

  3. Cover des Buches Harry Potter and the Order of the Phoenix (ISBN: 9781781100240)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter and the Order of the Phoenix

     (1.245)
    Aktuelle Rezension von: sunplantsky

    In ‘Harry Potter and the Order of the Phoenix’, the reader follows Harry to his 5th year at Hogwarts. There, he faces many challenges at ones. In school, the O.W.L. exams and a new terrible teacher trouble him. Furthermore, he is dreaming about a long corridor, its meaning being a mystery, and only a few seem to believe that Voldemort is really back.

    Although 870 pages might seem a challenge to the reader, I can tell you that the reading is totally worth it. The great way of writing makes time fly. There is so much happening in the story and still, I never felt bored. I loved to see in which way it differs to the movie. I really enjoyed the whole story. To be honest, in the first part, I was a bit annoyed about Harry’s temper, but it made sense for the continuation of the plot. I can only recommend the book.

  4. Cover des Buches Extremely Loud and Incredibly Close (ISBN: 9780241957608)
    Jonathan Safran Foer

    Extremely Loud and Incredibly Close

     (272)
    Aktuelle Rezension von: Hamburgerin
    Dieses Buch ist ein Kunstwerk. Fotos, Seiten, auf denen nur ein Satz zu lesen ist, leere Seiten, ein Zahlencode, der Gefühle ausdrückt oder das Daumenkino am Ende des Buches - all das habe ich nicht als effekthascherische Masche empfunden, sondern als kreative Darstellungsform, die hervorragend zur Geschichte passt. 


    Darin geht es um den 9-jährigen Oscar Schell, dessen Vater am 11. September ums Leben kam. Oscar findet unter den Sachen seines Vaters einen Schlüssel und macht sich nun  auf, das passende Schloss zu finden. Eine schwierige Aufgabe, aber sie hilft ihm, seine Trauer zu bewältigen. 


    Oscar, ein liebenswerter Knirps und Klugscheißer, lernt New York und eine Menge Leute kennen. Der Leser lernt seine Familie kennen, vielmehr die Geschichte seiner jüdischen Großeltern, die die Kriegstage in Dresden erlebten. 


    So kreativ wie die Aufmachung ist Foers Schreibstil - ohne dabei gewollt anders zu wirken. Foer gelingt es, dramatische und traurige Ereignisse so unsentimental wie gefühlvoll zu verpacken, dabei die Spannung zu halten und dazu noch witzig zu sein. 


    Ich habe jede Zeile genossen, habe mich gefreut, Familie Schell und besonders den kleinen Oscar kennen zu lernen. Ein ungewöhnliches, brillantes Leseerlebnis.
  5. Cover des Buches Great Expectations (ISBN: 9783125452411)
    Charles Dickens

    Great Expectations

     (75)
    Aktuelle Rezension von: BeautifulLife

    Eine Reise durch das Leben von Pip vom unschuldigen Waisen bis hin zum ausgebrannten Erwachsenen mit vielen Schulden. Dickens ist bekannt für seine stark überzeichneten Charaktere und die großen Plottwists. Ohne diese zu spoilern lässt sich sagen, dass das Buch mit seinen gesellschaftskritischen Aspekten keine leichte Kost ist. Wenn man sich mit den einzelnen Charakteren, Beschreibungen und Motiven beschäftigt, findet man schnell heraus, dass Dickens gängige Dualismen humorvoll invertiert. 

    Wer ein unkompliziertes Plot mit wenig Charakteren mag, der findet in Große Erwartungen und generell mit Dickens nicht gerade sein Mekka. Dieses Werk ist für alle, die Gesellschaftskritik lieben und Charaktere bevorzugen, die dynamisch und fehlerhaft sind.

  6. Cover des Buches Percy Jackson and the Titan's Curse, The Graphic Novel (ISBN: 9780141338262)
    Rick Riordan

    Percy Jackson and the Titan's Curse, The Graphic Novel

     (87)
    Aktuelle Rezension von: Blintschik
    In diesem Teil kam es mir so vor, als ob es langsam kritischer und ernster wird. Natürlich gibt es immer noch jede Menge lustiger Momente und kleine Lacher, doch immer mehr Monster greifen an. Dadurch finde ist die Geschichte sogar noch spannender als die Vorgänger.
    Am Anfang jedoch kamen viele neue Personen vor, was an sich sehr interessant ist, doch so wirklich sympathisch waren sie mir nicht. Doch nach dem Abenteuer mit dem bekannten Dreierteam ändert sich dies.
    Ansonsten hat man hier wieder eine typische Percy Jackson Geschichte und obwohl der Ablauf jedes Buches sich etwas ähnelt, so finde ich es trotzdem nicht langweilig, weil es immer genug neue Dinge gibt und man merkt wie alles langsam aber sicher zum Finale hinläuft.
    Alles in allem also ein wieder mal sehr gut gelungener nächster Teil der Geschichte, der auf jeden Fall für ein paar interessante und lustige Stunden sorgt.
  7. Cover des Buches Shakey (ISBN: 0679750967)
    Jimmy McDonough

    Shakey

     (1)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly

    Jimmy McDonough stellt mit „Shakey – Neil Young’s Biography“ wohl eines der persönlichsten Portraits von Neil Percival Young zur Verfügung. Über Jahre sprach er mit Neil und zahlreichen Personen, die mit ihm, sei es auf der musikalischen Bühne oder im Privatbereich, in engem Kontakt standen.

    Neil Young, geboren am 12. November 1945 in Toronto erkrankt bereits als Kind an Diabetes, Epilepsie sowie im Alter von sechs Jahren an einer Polioerkrankung, die ihn bis heute linksseitig einschränkt. Seine Eltern, Scott Neil und Rassy Ragland Young trennen sich als Neil zwölf ist, er zieht mit seiner Mutter nach Winnipeg, wo er ab 1960 in seine musikalischen Wurzeln in unterschiedlichen regionalen Bandformationen sucht.

    Er kämpft sich durch sein Leben, lässt nicht mit sich handeln, ist ein Dickkopf, eine schwierige Person und vertraut schon mal auf schamanische Kräfte. In all den Jahren ist sein Leben von der Obsession Musik geprägt, die sein ganz persönliches Ventil darstellt. So interpretiert er sich immer wieder neu, entwickelt sich, erleidet Rückschläge, steht wieder auf und wird über die Jahre zur lebenden Musiklegende, unkategorisierbar für mich, für andere der „Godfather of Grunge“. Seine Fans sind hart im Nehmen, da er ihnen mit seiner unvorhersehbaren Musik, extrem lauten Konzerten und gefühlten halbstündigen Solis alles abverlangt, aber dafür lieben sie ihn ja auch.

    Beeindruckend sein Engagement für seine an infantiler Zerebralparese erkrankten Söhne Zeke und Ben, für die er seine Musikkarriere immer wieder unterbricht und später sogar eine Stiftung für die schulische Förderung behinderter Kinder ins Leben ruft.

    „Shakey“ endet im Jahr 1998 als Young wieder einmal abtaucht, unerreichbar für McDonough. Entstanden ist eine unvollendete Biographie mit unendlich vielen Interviews mit Neil, Details und ganz persönlichen Fakten. Exzesse, Jugendsünden, Freundschaften, Zwistigkeiten, Verbundenheit und immer wieder die Musik als Band, das alles umschließt.

  8. Cover des Buches The Last Olympian (ISBN: 1423101472)
    Rick Riordan

    The Last Olympian

     (89)
    Aktuelle Rezension von: Blintschik
    Dies ist der letzte Teil der Percy Jackson Reihe und es ist wirklich ein krönender Abschluss. Kronos will mit seinen Leuten den Olymp angreifen, während die Götter mit anderen Kämpfen beschäftigt sind. Die letzte Verteidigung sind da nur noch die Halbblüter vom Camp und es ist spannend bis zur letzten Seite, ob sie das wirklich schaffen.

    Zwischen dieser Geschichte und den anderen Büchern der Reihe scheint ein kleiner Zeitsprung zu sein, denn die Leute wirken viel älter, was ich sehr interessant finde, da man Percy seit er Zwölf ist auf seine Abenteuer begleitet und so mitverfolgen kann wie er und seine Freunde langsam älter werden.
    Trotz allem ist man sofort in der Geschichte und damit auch direkt im Krieg zwischen den Göttern und den Titanen. Neben Kriegsvorbereitungen und dann auch letztendlich der Schlacht wird es auf keiner Seite langweilig. Es gibt viele actionreiche Kampfszenen und noch viel mehr Szenen in denen es um Zusammenhalt und Freundschaft gibt. Und natürlich fehlt auch der typische Humor nicht und lockert mal wieder die erste  Stimmung auf.

    Obwohl die Reihe eher für Jüngere geschrieben wurde, so habe ich trotzdem einen riesen Spaß beim Lesen gehabt und bin jetzt ein totaler Percy Jackson Fan. Mir hat der tolle Humor gefallen, der die griechische Mythologie an manchen Stellen ein bisschen veralbert hat. Trotzdem erfährt man viel über die Mythologie und hat dabei ein super Abenteuer mit richtig sympathischen Charakteren, die ich lieben gelernt habe nach fünf Büchern.
    Ein toller Abschluss für eine genauso tolle Buchreihe!
  9. Cover des Buches Angela's Ashes, Class Set (ISBN: 9783852726977)
    Frank McCourt

    Angela's Ashes, Class Set

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Schlehenfee
    „When I look back on my childhood I wonder how I survived at all. It was, of course, a miserable childhood: the happy childhood is hardly worth your while. Worse than the ordinary miserable childhood is the miserable Irish childhood, and worse yet is the miserable Irish Catholic childhood.“

    Reading this quote you would think that you're about to read a depressing and boring memoir of a boy growing up in Limerick in the 1930's and 40's.
    But Angela's Ashes by Frank McCourt is much more, it's funny, thought-provoking, ironic and yes, depressing and heart-breaking as well, when three of his siblings die in infancy for instance.

    Born in America to a Northern Irish father, who loves drinking more than his family, and an Irish mother, his parents went back to Ireland when he was five. Frank's whole childhood is dominated by poverty, hunger, broken shoes and his father who spends his wages or the dole money in pubs and comes home singing Irish rebel songs.

    „Angela's Ashes“ is told in a succession of little anecdotes about McCourts life, told like a stream of conciousness in the voice of the age of the narrator. This style is unique in my opinion, McCourt describes his experiences at the age of five like a five-year-old would. The reader essentially grows up with him.

    Through Frank's eyes, we witness how life was among the poorest, the way the Catholic church and her teachings permeate every aspect of life, until thoughts of sin and doom are ingrained in everyone and thus the bad conscience he had as a teenage boy for „dirty thoughts“. The priests feign mercy towards the poor but despise them at the same time. Frank is denied entrance at secondary schools, which are run by the Catholic church, because he is poor and even though his headmaster puts in a good word for him. Still, Frank is optimistic and dreams of emigrating to America. In spite of the despair eminent in the book, our narrator is full of optimism and that makes „Angela's Ashes“ so memorable.
    I really liked Frank McCourt's memoir, which also won the Pulitzer Prize in the 90's and recommend it to anyone interested in Ireland in the 30's and 40's.
  10. Cover des Buches Percy Jackson and the Sea of Monsters (ISBN: 9780141346847)
    Rick Riordan

    Percy Jackson and the Sea of Monsters

     (81)
    Aktuelle Rezension von: Blintschik
    In diesem Teil lernt Percy seinen Halbbruder kennen. Dieser ist jedoch ganz ander als Percy es sich jemals vorgestellt hätte und zusammen mit Annabeth und Grover geht die Gruppe auf ein erneutes Abenteuer.

    Auch in diesem Teil gibt es viele Actionszenen, lustige Sprüche und noch mehr griechische Mythologie. Man lernt viele neue Personen kennen und besonders die Begegnung mit Tyson, Percys Bruder, hat mir besonders gefallen, da man sehr schön miterlebt wie die zwei sich kennenlernen und das Abenteuer die beiden zusammenschweißt. Aber merkt man worauf langsam alles hinausläuft. Denn die Bedrohung der Titanen kommt immer näher und damit wird die Geschichte immer spannender.
     
    Allgemein ist das hier genau das was man von einem Nachfolger des ersten Teiles erwartet. Das Buch hat mich gut unterhalten und weckt die Neugier auf die folgenden Teile.
  11. Cover des Buches Ender's Game (ISBN: 9780765378484)
    Orson Scott Card

    Ender's Game

     (41)
    Aktuelle Rezension von: VanessaAA
    Was dieses Buch auszeichnet, ist seine beeindruckende psychologische und philosophische Tiefe. Die Grundkonstellation - ein hochbegabter Junge, der sich in einer Kampfschule mithilfe verschiedener Manöver gegen alle Konkurrenten durchsetzt, um letztlich eine Schlacht anzuführen - birgt stets die Gefahr, den Roman ins Absolutistische, Militaristische herabzuziehen. Doch diese Gefahr wird umgegangen: Zum Einen wird Ender trotz seiner herausragenden Fähigkeiten zu keinem Zeitpunkt zum Helden stilisiert - unverblühmt werden schreckliche Taten geschildert, die er, wenn auch meist ungewollt, begeht. Zum Anderen ist er aber auch nie ein Antiheld - in der gnadenlosen Welt der Kampfschule bleibt er sich selbst treu, und jede seiner Handlungen, selbst die brutalsten lässt sich moralisch begründen.
    Genau dieser Punkt macht das Buch aus meiner Sicht herausragend: Das Spiel mit Fragen der Moral, genial unterstützt durch die Perspektivwechsel zwischen Ender, seinen Überwachern und seinen Geschwistern, die diametrale Teile seiner Persönlichkeit verkörpern, zwischen Realität und Fiktion, zwischen Erde und Raumstation. Dieses große Spiel steigert sich immer weiter, von vergleichsweise alltäglichen Situationen im Umfeld der Ausbildung bis hin zum großen Krieg. Jede Handlung Enders lässt sich begründen, aber auch verurteilen; der Autor selbst enthält sich jeder Wertung. Ein großartiges Spiel!
    Das Einzige, was den großartigen Eindruck etwas mindert, sind die doch recht umfassenden Längen zwischen den "Spielen", Der Roman ging ursprünglich aus einer Kurzgeschichte hervor; man bekommt stellenweise das Gefühl, dass eine Fassung, deren Seitenzahl sich zwischen diesen Veröffentlichungen bewegt, vielleicht die optimale (5-Sterne-)Lösung gewesen wäre. Aber der Roman kommt dem schon sehr nahe!
  12. Cover des Buches Remembering Marilyn (ISBN: 9781603200790)
    Life Magazine

    Remembering Marilyn

     (1)
    Aktuelle Rezension von: metalmel
    Life Magazine brachte im Laufe der Jahre 10 Coverbilder mit Marilyn Monroe. Das erste 1952, als ihre Karriere gerade richtig ins Laufen kam. Dieses kleine Buch erinnert an die unsterbliche Filmlegende mit wunderschönen Bildern, von denen ich sogar 2-3 noch nicht kannte. Dazu gibt es eine Biographie, die alle wichtigen Stationen im Leben der Monroe abarbeitet, nicht mehr, aber auch nicht weniger, stets um Richtigkeit bemüht. Der Fokus liegt natürlich eindeutig auf den Bildern, die wirklich sehr schön sind. Mich hat nur das Format überrascht, ich dachte, das Buch sei mindestens DIN A4 Format, dabei ist es um einiges kleiner. Mir fehlen auch die Abbildungen aller Life Cover mit Marilyn, das hatte ich eindeutig erwartet, denn schließlich ist das Buch ja auch von der Zeitschrift Life herausgegeben... Ansonsten: Schön, kann man durchaus kaufen, wenn man Fan ist.
  13. Cover des Buches Tell it to the Skies (ISBN: 9781409153221)
  14. Cover des Buches A Painted House (ISBN: 9780345532046)
  15. Cover des Buches Hillbilly Elegy: A Memoir of a Family and Culture in Crisis (ISBN: B01LT8O96W)
    J. D. Vance

    Hillbilly Elegy: A Memoir of a Family and Culture in Crisis

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Schlehenfee
    „Hillbilly Elegy“ ist nicht nur die Autobiography von J.D. Vance, auch ein erzählerisches Sachbuch. Worum geht es? Es ist die Geschichte einer Familie von Hillbillies: von Nachfahren schottishc-irischer Einwanderer, die sich in den Appalachen niederließen und ein hartes und armes Leben führten.

    Wie es ist, als Enkel zweier Hillbillies aufzuwachsen, die auf der Suche nach einem besseren Leben für ihre Kinder nach Ohio zogen, aber die Probleme und Traditionen aus Kentucky mitnahmen. Wie es ist, zum „White Trash“ zu gehören, mit einer alkohol- und drogenabhängigen Mutter, wechselnden Vätern und einem Alltag, der von Streit und Gewalt geprägt ist.
    Das erzählt J.D. Vance aus eigener Erfahrung, ungeschönt und ehrlich.

    Im englischprachigen Hörbuch erzählt der Autor selbst seine Geschichte, gemischt mit Fakten und Statistiken zum Leben der amerikanischen weißen Arbeiterklasse. Zunächst hatte ich Probleme mit dem Verständnis. Aber nach kurzer Zeit wusste ich, wer „mammaw“ und „pappaw“ sind. Was ein „holler“ ist, blieb mir jedoch verborgen. Aber das ist nicht schlimm.

    Die Essenz des Buches ist: ein Entkommen aus dem Sumpf aus Drogen, Armut und Gewalt gelingt nur, wenn das Kind Resilienz entwickelt durch die Unterstützung von Erwachsenen, die ihm Halt bieten und es zur Bildung anspornen. Bei J.D. Vance waren es seine Großeltern aus Kentucky. Nun hat er an der Elite Universität Yale Jura studiert, ist erfolgreicher Anwalt und somit in der upper class angekommen. Doch er weiß, dass er die Ausnahme ist.

    Vance erzählt vom Niedergang seiner Heimatstadt Middletown, Ohio, mitten im Rust-Belt, von seinem Aufstieg und den Hindernissen, die ihm seine Hillbilly-Herkunft in den Weg gelegt hat. Ich konnte mich oft mit ihm identifizieren, vor allem was das „soziale Kapital“ der unterschiedlichen „Klassen“ oder Gesellschaftsschichten angeht und die unausgesprochenen Regeln des Umgangs bzw. Erfolgs.

    „Hillbilly Elegy“ liefert auch einen Erklärungsansatz, warum Trump in diesen Gegenden so erfolgreich abgeschnitten hat. Vance hat seine „Memoir“ im Sommer 2016 veröffentlicht und steht damit ungewollt mit der Präsidentschaftswahl 2016 in Verbindung.
    Ich finde es auch gut, dass er nicht die großen Lösungen aus dem fernen Washington für seine Leute will, sondern sie selbst auffordert, sich durch Gemeinschaft und Bildung aus der Abwärtsspirale heraus zu arbeiten. Er weiß wie eschwer das ist, gibt in seinem Buch aber auch Tips, z.B. dass ein Studium an einer Ivy-LEague Uni nicht so viel kostet wie erwartet, da die ärmeren Studis gut Unterstützung erhalten. Aber er wusste es vorher halt nicht, und hätte die Gelegenheit zu studieren aufgrund der Armut beinahe nicht ergriffen.

    Ein gutes Buch, wer ein Sachbuch, das sich auf die amerikanische Gesellschaft bezieht, gerne ausprobieren möchte.
  16. Cover des Buches The Curious Case of Benjamin Button (ISBN: 9781975672775)
    F. Scott Fitzgerald

    The Curious Case of Benjamin Button

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    F. Scott Fitzgerald wurde nur 44 Jahre alt: Mit dem "großen Gatsby" hat er sich unsterblich gemacht. Alles andere aus seiner Feder stammende muss also eigentlich auch großartig sein: Die drei Kurzgeschichten in "The Curious Case of Benjamin Button" halten das Versprechen. Nach Lektüre von "Benjamin Button" habe ich kein Bedürfnis mehr, den Film zu schauen - der beste Beweis dafür, dass in meinem Kopf ein ganz eigener Film entstanden ist. "Bernice bobs her hair" lässt den heutigen Leser ins reichere Amerika der Zwanziger eintauchen, regt zum Nachdenken an (Ist eine hübsche, langweilige Frau unterm Strich attraktiv oder unattraktiv?) und bietet ein erstaunliches Ende. "A diamond as big as the Ritz" wiederum wünscht man sich als Verfilmung, weil die idyllischen, malerischen Beschreibungen auf die Dauer die Fantasie etwas überbeanspruchen.
  17. Cover des Buches White Oleander (ISBN: 1602521328)
    Janet Fitch

    White Oleander

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Schlehenfee
    Die zwölfjährige Astrid lebt mit ihrer Mutter, einer Dichterin, in Los Angeles. Die beiden leben ein Boheme-Leben, die Ansichten und Lebensregeln ihrer Mutter sind Astrids ganze Welt. Als ihre Mutter eine Beziehung eingeht, die ihren selbst auferlegten Regeln widerspricht und diese Beziehung in die Brüche geht, wird Ingrid Magnussen zur Mörderin. Für ihre Tochter beginnt eine Odyssee durch verschiedene Pflegefamilien, die ihren Weg zur erwachsenen Frau entscheidend prägen.

    Vor zig Jahren habe ich den Film „Weißer Oleander“ gesehen und er hat sich mir nachhaltig eingeprägt. Nun habe ich das Buch gelesen und bin wieder ganz begeistert!
    Im Zentrum steht natürlich die Mutter-Tochter-Beziehung von Astrid und Ingrid. Eine schwierige Beziehung, wie sich nach und nach herausstellt. Ingrids Einstellungen haben großen Einfluss auf ihre Tochter gehabt, was sie vor allem zu Beginn schlimme Dinge tun lässt, weil sie sich nach Liebe und Anerkennung sehnt. Wie sich Astrid im Laufe ihres Erwachsen-Werdens von ihrer Mutter emanzipiert und ihren wahren Charakter durchschaut, das ist auch für den Leser oft schmerzhaft und traurig. Und doch kann sie ihre Mutter nicht ganz loslassen..

    Astrids verschiedene Pflegefamilien sind ebenso exzentrisch wie facettenreich, so wie es sie vielleicht nur in Los Angeles gibt: religiöse Heuchler, erfolglose Schauspielerinnen, rassistischer „White Trash“ und Immigranten. Bei allen wird Astrid anders behandelt, anders beeinflusst, gekleidet und nach ihrem Weltbild erzogen.
    Manchmal kam mir der Gedanke, ob Handys und soziale Netzwerke die Romanhandlung und die Charaktere beeinflussen würden, wenn er zur heutigen Zeit geschrieben würde (veröffentlicht 1999). Vielleicht spielt es aber auch keine Rolle, wer weiß?

    Sprachlich ist „White Oleander“ sehr poetisch, detailreich und wortgewaltig. Ein Text wie ein Gedicht, bei dem man jeden Gemütszustand, jede Beschreibung einer Szenerie nachvollziehen und spüren kann. Wirklich großartig geschrieben von Janet Fitch!
  18. Cover des Buches Sunset Park (ISBN: 9782742799343)
  19. Cover des Buches Peter Pan in Kensington Gardens (ISBN: 9781627300322)
    J. M. Barrie

    Peter Pan in Kensington Gardens

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Prinzesschn
    Viel braucht man dazu ja wohl nicht zu sagen. Wir alle kennen Peter und wir alle wurden sicherlich schon einmal von ihm nach Nimmerland zu den verwunschenen Kindern, den Meerjungfrauen, den Indianern, Feen und Piraten gebracht.

    Ein Klassiker, den man auf jeden Fall gelesen haben sollte!
  20. Cover des Buches Arthur & Sherlock: Conan Doyle and the Creation of Holmes (ISBN: 9781408858530)
    Michael Sims

    Arthur & Sherlock: Conan Doyle and the Creation of Holmes

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    As a young medical student, Arthur Conan Doyle studied in Edinburgh under the vigilant eye of a diagnostic genius, Dr. Joseph Bell. Doyle often observed Bell identifying a patient's occupation, hometown, and ailments from the smallest details of dress, gait, and speech. Although Doyle was training to be a surgeon, he was meanwhile cultivating essential knowledge that would feed his literary dreams and help him develop the most iconic detective in fiction. Michael Sims traces the circuitous development of Conan Doyle as the father of the modern mystery, from his early days in Edinburgh surrounded by poverty and violence, through his escape to University (where he gained terrifying firsthand knowledge of poisons), leading to his own medical practice in 1882. Five hardworking years later--after Doyle's only modest success in both medicine and literature--Sherlock Holmes emerged in A Study in Scarlet. Sims deftly shows Holmes to be a product of Doyle's varied adventures in his personal and professional life, as well as built out of the traditions of Edgar Allan Poe, Émile Gaboriau, Wilkie Collins, and Charles Dickens--not just a skillful translator of clues, but a veritable superhero of the mind in the tradition of Doyle's esteemed teacher. Filled with details that will surprise even the most knowledgeable Sherlockian, Arthur and Sherlock is a literary genesis story for detective fans everywhere.

    How often can one tell the same old anecdote and still expect it to be fresh and entertaining? – this is one of the questions plaguing Michael Sim’s book.

    After all most people well-acquainted with Sherlock Holmes must have heard the story of how Joseph Bell inspired the creation of the immortal detective. The famous tale about how Bell correctly deduced several important biographical facts about a British soldier with Elephantiasis can of course be found here again, and to Sims’s credit it must be said, that he does come up with some interesting new material regarding Bell and Doyle, but there is also a feeling that there was little reason for this book to come into existence, since for the most part it reads like a straight-forward biography with some treatises on medical history and the origins of detective fiction thrown in. While it is perfectly readable (unlike many other contemporary non-fiction writers Sims does not feel the need to tell his story in a jokingly witty way) it is also occasionally a bit dry and the passages about Edgar Allan Poe and the beginnings of detective literature feel like an old hat.

    While Mattias Boström’s recent book about Holmes can be called a milestone, Athur & Sherlock seems more like an elaborate footnote. It might be of more interest to newbies, but more seasoned Sherlockians will mostly likely feel a bit bored.
  21. Cover des Buches Home (ISBN: 9780340819043)
  22. Cover des Buches Permanent Record (ISBN: 9781529035667)
  23. Cover des Buches Nerd Do Well: A Small Boy's Journey to Becoming a Big Kid (ISBN: 9781101529089)
  24. Cover des Buches A TREASURY OF MARK TWAIN. (ISBN: B000HL6XE7)
    Mark Twain

    A TREASURY OF MARK TWAIN.

     (1)
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