Bücher mit dem Tag "chinesischer kaiser"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "chinesischer kaiser" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Der Zerberus-Schlüssel (ISBN: 9783404175956)
    Gerd Schilddorfer

    Der Zerberus-Schlüssel

     (42)
    Aktuelle Rezension von: beastybabe

    Die Bücher von Gerd Schilddorfer liebe ich ja total, was nicht nur an seinem erfrischenden, mitreißenden Schreibstil liegt. 

    Er packt so viele gut recherchierte Fakten in seine Bücher, dass es zuweilen sehr schwer fällt zu unterscheiden, was wahr und erfunden ist. Einfach toll, vor allem für wissbegierige Leser wie mich.

    Was die Buchreihe um John Finch und seine Gefährten aber vor allem so lesenswert macht, das sind die wundervollen Figuren, die sich der Autor hier ausgedacht hat. Man schließt sie sofort ins Leserherz, denn sie sind nicht nur außergewöhnlich, sondern vor allem liebenswürdig.

    Auch in diesem Teil der Reihe dürfen wir wieder rund um den Globus reisen mit John und seiner Truppe. Es ist eine spannende Story, die sich so nach und nach aus vielen Puzzleteilchen zusammensetzt. Am Ende ist alles wie immer sehr stimmig und man hofft gleich auf eine Fortsetzung.
    Diese Reihe kann ich nur wärmstens empfehlen! So macht Lesen Freude!

  2. Cover des Buches Der Flug auf dem Drachen (ISBN: 9783446233843)
  3. Cover des Buches Hinter den Mauern von Peking (ISBN: 9783550082887)
  4. Cover des Buches Tanz der Drachen (ISBN: 9783401041650)
    John Christopher

    Tanz der Drachen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: KarinJ

    Inhalt (Klappentext):

    Die Feuerkugel hat Brad und Simon in eine "Parallelwelt" versetzt, in der die beiden viele erstaunliche Entdeckungen machen. Doch das Rätsel der Feuerkugel selbst bleibt ungelöst. Nun geraten sie auf ein Sklavenschiff nach China, wo man sie nach kurzem Aufenthalt am Hof des Kaisers in ein abgelegenes Kloster in den Bergen schickt. Und dort geschehen eigenartige Dinge: Auf die Gedanken der Gäste scheint von außen Einfluß genommen zu werden, Illusionswelten tun sich auf; alles folgt, wie man Simon und Brad schließlich erklärt, den Gesetzen des sagenumwobenen Bei-Kun. Und dann ist da immer wieder von den tanzenden Drachen die Rede... Eines Nachts verschwindet Brad. Die Ereignisse überstürzen sich, und endlich wird das Geheimnis der Feuerkugel gelüftet - eine große Überraschung!


    Bewertung:

    Leider gibt der Klappentext einen verzerrten Eindruck von den Geschehnissen. Es passiert zwar alles, was da angekündigt wird. Jedoch liegt der Schwerpunkt der Geschichte nicht dort. Die Abenteuer von Simon und Brad haben weniger mit der Kraft der Illusion zu tun, sondern mit der Wirklichkeit der Welt, in der sie gelandet sind. Überraschenderweise beginnt der dritte Teil der Trilogie von der Feuerkugel damit, dass Simon und Brad erneut die Gastfreundschaft eines Indianerdorfs überstrapaziert haben und dadurch in Lebensgefahr geraten. Nachdem sie im zweiten Teil von etwa South Carolina nach etwa Kalifornien gewandert sind, waren sie zwar auf eine verfallene chinesische Pagode gestoßen. Dass sie dann auf das Sklavenschiff nach China geraten, ist jedoch eine kompliziertere Sache. So ist die Handlung wenig vorhersehbar und wieder reihen sich die abenteuerlichen Vorfälle rasch aneinander. Wieder scheint es ein Anliegen des Autors, eine fremde Kultur darzustellen, wenn sie diesmal auch um fantasierte, spannende Elemente erweitert wurde, die mit technischem Fortschritt, mit Suggestion und mit der Kraft der Gedanken zu tun haben. Geschickt sind die realen und ausgedachten Anteile verflochten zu einer Handlung, die sich gut verfolgen läßt, an der man gern dranbleiben möchte und deren Ende man erfahren will. Letztlich bleibt der Ausgang jedoch offen. Das kann man enttäuscht betrachten oder man kann die eigene Fantasie ein Stück entlang eines der Wege gehen lassen, die für Simon und Brad als mögliche gewiesen wurden. Das Geheimnis der Feuerkugel war für mich tatsächlich überraschend. Jedoch hat es mich nicht so abgeholt, dass ich (wie der Autor des Klappentextes) ein Ausrufungszeichen hinter diesen Satz setzen möchte. Das Geheimnis wurde wenig erklärt, was nicht wundert, weil das unmöglich ist. Andererseits mag das auch die Sprache sein, die meist recht nüchtern und sachlich auf mich wirkt. Trotzdem schafft es John Christopher, Simons Gefühle nachvollziehbar und teils auch berührend darzustellen. Wenig verständlich dagegen war für mich über die drei Teile hinweg, dass Simon und Brad auf ihrer Reise zusammengeblieben sind. In diesem dritten Teil wird es erklärt: Simon ist der Ansicht, dass die Reise zusammen weniger gefährlich ist als allein. Allerdings kann das nach meiner Meinung nicht die Wahrheit sein und so bietet dieses Buch sicher verschiedene Möglichkeiten, über seine Handlung nachzugrübeln. Zusammengefasst vergebe ich an die Geschichte vier Sterne.

  5. Cover des Buches Der erste Kaiser (ISBN: 9783905816822)
    Uen Chen

    Der erste Kaiser

     (15)
    Aktuelle Rezension von: mamabaer1a

    Dieser Band im Großformat und mit über 500 Seiten ist wirklich etwas Besonderes.

    Dabei ist der Aufbau der Bücher dieser Reihe gleich. In unserer bereits gewohnten Leserichtung (also von hinten nach vorne *zwinker*) kommen erst einmal alle Geschichten in Deutsch. In der zweiten Hälfte kannst du dir dann noch einmal alles im Original, also chinesisch ansehen.

    Wobei der Marc Hermann extra darauf hinweist, das die Übersetzung nicht wortgetreu sondern in unsere Umgangssprache erfolgt ist.

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    Der Stil wechseln in diesem Manhua von klaren, kräftigen und sehr detaillierten Zeichnungen  zu grob umrissenen, nur schemenhaft angedeuteten Situationen. Dabei werden besondere Augenblicke aussagekräftig hervorgehoben. Ein besonderer Fokus wird hier auf die Haltung und die Gesichter gelegt. Dies lies mich die Brutalität und Aggressivität in vielen Augenblicken, fast körperlich spüren. 

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    Der Manhuas selbst befassen sich jeweils mit einer Zeitepoche und gibt aus dieser Zeit, Erzählungen und Sagen wieder. Wobei auch hier, Marc Hermann noch einmal darauf hinweist, dass vieles auf natürliche Art, mit der Zeit, ausgeschmückt wurde.

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    Mit Abstand am besten hat mir die Erzählung von Li Mu, aus dem Band „Der erste  Kaiser“ gefallen. Als er in einer ausweglosen Situation sich seelenruhig hinsetzt und anfängt einen Witz zu erzählen. Doch noch mehr war ich über das Ende des Witzes überrascht und schockiert.

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