Bücher mit dem Tag "chirurgin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "chirurgin" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Chris Carter - Der Kruzifix Killer (ISBN: 9783942656849)
    Chris Carter

    Chris Carter - Der Kruzifix Killer

     (1.497)
    Aktuelle Rezension von: xdeano

    Mit "Der Kruzifix-Killer" ist Chris Carter ein guter Einstieg in die Welt rund um Robert Hunter gelungen. 

    Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Spannungskurve nimmt zwar zur Mitte hin etwas ab, steigt dafür aber in den letzten 100-150 Seiten umso mehr. 

    Zudem sind sowohl Hunter als auch Gracia, zwei interessante Charaktere, mit Eigenheiten und Besonderheiten. Carter baut Hunters Vergangenheit geschickt immer mal wieder in die Story mit ein, ohne dass es gezwungen wirkt.

    Ich fand es außerdem auch angenehm, dass es in so einem düsteren Buch auch zu einigen lockeren Dialogen gekommen ist. 

    Die Auflösung kam für mich absolut überraschend und war für mich keines Wegs vorhersehbar. 

    Des Weiteren fand ich es schön zu sehen, wie Hunter und Gracia langsam miteinander warm werden. 

    Für mich war es ein fesselnder Thriller, der Lust auf mehr gemacht hat. 

  2. Cover des Buches Die Chirurgin (ISBN: 9783734105869)
    Tess Gerritsen

    Die Chirurgin

     (1.993)
    Aktuelle Rezension von: FranGoldsmith

    Klappentext: 

    In Boston dringt ein Unbekannter nachts in die Wohnungen von alleinstehenden Frauen ein, unterzieht sie einem gynäkologischen Eingriff und tötet sie. Die einzige Spur führt Detective Thomas Moore und Inspector Jane Rizzoli zu der jungen Chirurgin Catherine Cordell, die drei Jahre zuvor nach ähnlichem Muster überfallen wurde, den Täter aber in Notwehr erschoss. Und bald wird klar, dass Catherine erneut zur Zielscheibe eines psychopathischen Mörders geworden ist 

    Der Auftakt zur Rizzoli-&-Isles-Serie, auch wenn Detective Jane Rizzoli nur eine Nebenrolle spielt, die im Laufe des Buches etwas wächst und Dr. Isles noch überhaupt nicht vorkommt. Der Thriller ist toll geschrieben und ist ein Mix aus Allem... Thriller, Krimi und Liebesgeschichte und er ist etwas gesellschaftskritisch, da er sich auch mit Frauen in besonderen Berufen - Polizistin oder Chirurgin - und deren Herausforderungen auseinandersetzt. Es ist also für alle etwas dabei. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und passt für mich perfekt zur Story. Die Charaktere lernt man im Laufe des Buches kennen, auch wenn mir persönlich Jane noch etwas zu klischeehaft dargestellt wird. Da Die Chirurgin nicht mein erstes Buch der Reihe war, weiß ich allerdings, dass sich das im Laufe der Reihe zum Positiven entwickelt. 

    Ich ziehe einen Stern ab, da der erste Band der Reihe mit den Folgenden nicht zu 100% mithalten kann. Trotzdem fand ich ihn lesenswert. 

    4/5 Sternen. 

  3. Cover des Buches Die Irak-Mission (ISBN: 9783741808661)
    Carola Wegerle

    Die Irak-Mission

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Klusi
    Der Roman ist im Präsens geschrieben, und diese Schreibweise bringt mir eine Geschichte immer besonders nahe. Bildhaft und sehr authentisch schildert die Autorin die Ereignisse im Nordirak, wohin die Chirurgin Claire dem Hilferuf eines alten Freundes folgt. Als sie nach Ibrahims Anruf aufbricht, um ihn in Kirkuk bei der Versorgung der vielen verletzten Kinder zu unterstützen, weiß sie noch nicht, auf was sie sich da einlässt, denn ihre Mission ist einerseits wichtig, aber auch sehr gefährlich.
    Drei Frauen begleiten sie, um mit ihr zu arbeiten. Doch bereits auf dem Weg nach Kirkuk ergeben sich ungeahnte Hindernisse und Gefahren.
    Zur gleichen Zeit ist auch ein Mitarbeiter des BND unterwegs in den Irak. Robert hat eine besondere Mission zu erfüllen und spielt eine wichtige Rolle im Roman.
    Und da ist dann noch Gulala, die ebenfalls einige Zeit in Deutschland lebte und seit dieser Zeit mit Ibrahim befreundet ist. Gulala ist eine sympathische, intelligente Frau, aber seit ihrer Heirat lebt sie weitgehend isoliert. Rizgar, ihr Mann, ist nicht an ihrer Meinung interessiert und sieht ihren Platz einzig und allein im Haus. So ist sie in erster Linie für ihre Söhne da und schreibt heimlich brisante Berichte, die jedoch nicht zur Veröffentlichung kommen, da im Nordirak ein absoluter Funkstopp herrscht, denn der Flugzeugabsturz soll unter allen Umständen vertuscht werden.

    Die Autorin hat einen sehr fesselnden, eindringlichen Schreibstil. Kirkuk ist in der Handlung ein Brennpunkt, wo viele verschiedene Interessen aufeinanderprallen. Die Protagonisten arbeiten unter Lebensgefahr, sitzen quasi ständig wie auf einem Pulverfass, das jeden Moment explodieren kann. Dass sie trotzdem tun, was getan werden muss, setzt ungeheuer viel Mut und Idealismus voraus. Sehr plastisch wird die Lage beschrieben, indem man Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der verschiedenen Charaktere erhält. Die Geschichte ist so packend dargestellt, dass sie mich bis in meine Träume verfolgte.
    Sie bietet jede Menge Stoff zum Nachdenken. Man erfährt hier eine Welt der Männer, die getrieben sind von Ehre, Rache und Machthunger und dies alles mit Brutalität und Waffengewalt erzwingen wollen. Obwohl Frauen in diesem Gefüge nach außen hin wenig zu sagen haben, liegt doch bei ihnen, in ihrem Wunsch nach Frieden, die wahre Stärke, eine große, unerschütterliche Kraft, die alles vorantreibt und tatsächlich etwas bewirkt.

    Diese weibliche Urkraft, die Carola Wegerle in ihrem Roman sehr deutlich zum Ausdruck bringt, ist für mich die schlüssige und wichtige Aussage der Geschichte. Aus diesem Grund ist meines Erachtens heute, am internationalen Frauentag, der perfekte Zeitpunkt, meine Rezension zu veröffentlichen.
  4. Cover des Buches Anatomy (ISBN: 9783743214989)
    Dana Schwartz

    Anatomy

     (411)
    Aktuelle Rezension von: sbalunzia

    "Wunder sind nichts anderes als Wissenschaft, die der Mensch nur noch nicht versteht"

    Hazel lebt Anfang des 19. Jhd., wo es für Frauen undenkbar ist, ein Studium als Mediziner oder Chirurg auszuüben. Auch wenn sie aus einem sehr angesehenen Haus stammt und genügend finanzielle Möglichkeiten besitzt, stehen auch ihr die Türen verschlossen. Von klein auf ist klar, dass sie ihren Cousin Bernard heiraten wird, damit das Geld in der Familie bleibt. Dieser scheint ihre Interessen zur chirurgischen Ausbildung zu unterstützen. Durch das Älterwerden wandelt sich sein Gedankengut und wird durch sein aristokratisches Umfeld beeinflusst.

    Zwischen einigen Kapiteln sind Einschübe von Büchern, Briefen und Zeitungsartikeln. Solche stilistischen Methoden mag ich sehr gerne und finde ich sehr auflockernd.

    Durch subtile und auch prägnante Situationen wird man gut in die Zeit des 19 Jhd. eingeführt. Ich mag es sehr gerne, Bücher über längst vergangene Zeit zu lesen und auch mit starken Frauencharakteren Bekanntschaft zu machen. Bei Hazel fand ich schade, dass sie kaum reflektiert, dass sie eine sehr privilegierte Stellung und auch Haltung hat. Auch durch den Austausch mit Jack, welcher ihr durchaus Möglichkeiten der Reflexion bietet, konnte Hazel diese nicht für sich nutzen. Ich denke aber auch, dass der Fokus ihres Vorhabens auch auf einem ganz anderen Thema liegt. Trotzdem hat es mich etwas genervt, wenn sie es fast romanisiert, wenn sie das Geld ihrer Familie nicht erbt und als Kräuterhexe im Wald leben würde … na ja, ob sie diesen kulturellen Schock wirklich aushalten würde?

    Anfangs fand ich, dass Hazel etwas gar ruppig mit Bernard umgeht. Klar verstehe ich, dass sie enttäuscht ist, dass er sie nicht so unterstützt, wie sie sich das wünscht. Ich denke aber, dass er (wir reden hier vom 19. Jhd.) noch viel unnachsichtiger hätte sein können. Nach dem, was auf dem Ball geschehen ist, konnte ich ihre Reaktion besser nachvollziehen.  Klar macht Bernard nicht alles richtig. Die Entschuldigung und Erklärungen von ihm waren aber fast fortschrittlich, wenn man bedenkt, dass die Klassenunterschiede zwischen den Geschlechtern wohl kaum eine Entschuldigung von ihm erwartet hätten. Es gibt genug Literatur, welche in der heutigen Zeit spielt, bei welchen sich die Männer nicht daran gedacht hätten, sich zu entschuldigen.

    Sehr bizarr fand ich auch, dass die Familie von Hazel auf keinen Fall von ihren Vorhaben erfahren darf, sie aber fremde Leute zur Behandlung zu sich holt. Als ob das nicht irgendeiner passionierten Klatschtante aufgefallen wäre. Zugutehalten muss ich Hazel in diesem Kontext aber, dass sie an die Armen denkt, welche keine oder nur schlechte Behandlungen in den Armenkrankenhäusern bekommen. Sie benutzt diese nicht nur als Versuchsobjekte, sondern will ihnen wirklich helfen. 

    Ohne zu sehr auf das Ende einzugehen, muss ich sagen, dass ich es gleichermassen erstaunlich wie befremdlich finde. Klar kann ich hier nichts spoilern, aber irgendwie fand ich diese Richtung, welche Hazel mit Dr. Beecham einschlägt, irgendwie unpassend und auch wie Jack das Ende des Buches erlebt. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf das zweite Buch, vielleicht kann dies das ganze noch heben.

    Alles in allem ist das Buch nicht mit unnötigen Details gespickt; es geht schnell voran und ist angenehm zu lesen. Ich hätte mir die Charaktere mehrschichtiger gewünscht, mit nicht nur knapp über einem Charakterzug und nur einem Ziel im Leben. Auch dass Hazel Menschen behandelt und ganz lustigerweise kaum einer stirbt … bei der damaligen Zeit, ihrer mageren Ausstattung, mit dem noch geringen Wissen und der grasenden Seuche … ich weiss ja nicht.


    Für mehr Rezensionen: Instagram ->book_recommender_sbalunzia

  5. Cover des Buches Die Herzchirurgin (ISBN: 9783426283875)
    Jack Jordan

    Die Herzchirurgin

     (177)
    Aktuelle Rezension von: Ulrike_Frey

    Ein dunkelrotes Cover, ganz oben in weiß der Name des Autors Jack Jordan, darunter in einem Blutstropfen DIE HERZCHIRURGIN - und wenn man es jetzt noch nicht glaubt, erfährt man nun, dass es sich um einen Thriller handelt.


    Anne ist eine renommierte Herzchirurgin an einem Krankenhaus. Als sie nach einem arbeitsreichen Tag nach Hause kommt, steht ein Möbelwagen vor ihrem Haus, in dem sie alleine mit ihrem kleinen Jungen Zack wohnt. Von Zack und auch von der Nachbarin, die mormalerweise auf ihn aufpasst, findet sie keine Spur. Dafür erfährt sie von fremden Männern, dass der Patient, den sie am nächsten Morgen operieren muss, nicht überleben darf.  Das Haus wird von vielen Kameras vollständig überwacht, jeder falsche Kontakt nach außen zieht den Tod ihres Sohnes nach sich. Sie muss ab sofort Zacks Vater und alle anderen Menschen überzeugend belügen. Als die Nachbarin tot aufgefunden wird, zieht dies das Interesse der Polizei auf sie. Hochkonzentriert muss sie ihre Lügen ausbalancieren, denn natürlich darf die Polizei nichts von der Entführung ihres Sohnes erfahren. Letztendlich muss sie jedoch immer noch darauf hoffen, dass sich die Verbrecher auch an ihr Wort halten. Doch nach der verlangten OP wird alles noch viel schlimmer.


    Jack Jordan lässt seine Protagonisten jeweils in der Ich-Form berichten, dadurch können wir insbesondere deren Gefühle besser miterleben.

    Da ist die Chirurgin Anna, die Krankenschwester Margot, Detektiv-Inspector Rachel, sie alle (er)leben dieses Drama, in dem es um Leben und Tod geht. Sie alle haben auch schon ihre Höhen und Tiefen erlebt, in denen es bis um das eigene Leben ging. 


    Der Autor Jack Jordan hat eine sehr lebendige Art, uns mit diesen Thriller durch seinen flüssigen Schreibstil bis zum Ende zu fesseln. Mit dem Ende konnte man wirklich nicht rechnen und ich möchte mit keinem der Handelnden tauschen.



    Verlegt wurde der Roman bei Droemer, 2. Auflag im Februar 2023. Er umfasst 368 Seiten. Von mir kann er nur empfohlen werden.

  6. Cover des Buches Darkyn - Versuchung des Zwielichts (ISBN: 9783802587054)
    Lynn Viehl

    Darkyn - Versuchung des Zwielichts

     (152)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:

    Dr. Alexandra Keller ist eine erfolgreiche Schönheitschirurgin, die ihre Praxis auch des Öfteren für Bedürftige kostenlos zur Verfügung stellt. Eines Tages erhält sie einen Anruf von dem Millionär Michael Cyprien, der dringend ihre Hilfe braucht. Als sich Alexandra weigert, seinen Fall zu übernehmen, lässt dieser sie kurzerhand entführen. Was Alexandra nicht weiß: Michael ist ein vierhundert Jahre alter Vampir. Er wurde von seinen Feinden furchtbar entstellt, doch seine raschen Heilungskräfte machen eine Operation nahezu unmöglich. Alexandra muss all ihre Fähigkeiten als Chirurgin aufwenden, um ihm zu helfen.

     

    Cover:

    Das Cover finde ich ehrlich gesagt nicht so ansprechend, was schlussendlich leider an einem kleinen, aber feinem Detail liegt. Die blauen und roten Farben sind an sich wirklich ein Hingucker und hätte mit dem hier abgebildeten Herren im Hintergrund wirklich richtig gut sein können. Jedoch war irgendjemand so ideenreich und hat dem armen Kerl allen Ernstes ein Tribaltattoo oder so etwas in der Art über eines seiner Augen gelegt und dadurch wirkt das Cover einfach nur noch lächerlich. Schade, wirklich schade.

     

    Eigener Eindruck:

    Dr. Alexandra Keller hat es in ihrem Leben nicht immer leicht gehabt. Erst als Kind mit ihrem Bruder auf der Straße zu leben, nur um den frühen Tod ihrer Pflegeeltern zu verkraften, musste sie schlussendlich auch noch das enge Band zu ihrem Bruder aufgeben, als dieser sich dazu entschlossen hatte Priester zu werden und nach Latainamerika zu gehen und sie schließlich in einem Internat zurück ließ. Jahre später hat es Alexandra geschafft. Sie ist eine angesehene plastische Chirurgin und kann auf so etwas ähnliches wie eine Beziehung mit einem anderen hoch angesehenen Arzt blicken. Als sie einen mysteriösen Brief bekommt, bei dem sie aufgefordert wird einen Eingriff bei einem Millionär vorzunehmen, lehnt sie mehrmals dankend ab, denn ihre Fälle in ihrer Heimatstadt lassen nicht zu, dass sie sich auch nur ansatzweise in eine andere Stadt begibt. Doch Michael Cyprien zeigt sich hartnäckig. Nach einer Auseinandersetzung mit ihrem zurückgekehrten Bruder findet sich Alexandra plötzlich entführt in New Orleans wieder! Und wäre das alles noch nicht schlimm genug, entpuppt sich ihr Entführer als Vampir, welcher von einer kirchlichen Bruderschaft aufs Schlimmste entstellt wurde. Für Alexandra, welche schlussendlich einsehen muss, dass ihr keine Flucht gelingen wird, bleibt nur völlig fasziniert an die Arbeit zu gehen und nach und nach das Gesicht ihres Entführers wieder herzustellen. Zwischen den beiden entsteht nach und nach so etwas wie eine Hassliebe und Alexandra hat die Hoffnung vielleicht doch heil und lebend aus ihrer Situation wieder heraus zu kommen. Doch dann geschieht ein Unglück welches ihr Leben für immer verändern wird…

     

    Es ist wirklich selten, dass mich ein Buch gleichermaßen fasziniert, aber auch so aufregt, dass ich es am liebsten an die Wand pfeffern möchte! Ja richtig gelesen, an die Wand pfeffern! Warum? Achtung Spoiler ;-)

     

    Wir haben hier erst einmal eine wirklich interessante Idee, welche für die Autorin wahrscheinlich schlüssiger erscheint als dem Leser selbst. Man bekommt hier nämlich recht viele Charaktere und gleichzeitig viele „Fremdwörter“ um die „Augen“ geworfen, dass man erst einmal sehr langsam du zäh in die Geschichte herein kommt. Obendrein muss man die verschiedenen Charaktere und deren Stellung beziehungsweise Verstrickungen erst einmal verstehen, bevor alles einen Sinn macht. So weit so gut. Die Geschichte ist detailliert, man bekommt viel Action geboten, leider weniger Emotionen, dafür aber doch teilweise sehr krasse Szenen, die einen als Leser dann doch auch einmal tief durchatmen lassen. Da geht es um Folterungen und Entstellungen, Mord und Totschlag vom Feinsten, es geht um Vergewaltigungen, Intrigen, eben das volle Programm. Das muss man als Leser erst einmal verdauen. Hinzu kommen ab und an auch noch einige Szenensprünge, welche der Geschichte zeitweise doch den Sinn nehmen, was ich bei den sonst so vielen Details wirklich schade finde. So landen Alexandra und Michael mir nichts dir nichts schnell mal in der Kiste nachdem er wieder hergestellt ist – also das heißt, es ist eher so ein „Ich fresse dich jetzt“-Ding und obwohl sie ihn danach hasst kommen die beiden sich dann doch irgendwann näher, aber irgendwo zwischen den ganzen anderen Dingen scheint die Autorin vergessen zu haben, wann aus diesem Hass eben Liebe wurde. Das ist effektiv wie bei kleinen Kindern – „Wir haben uns angelächelt, wir sind jetzt zusammen, du bist die Liebe meines Lebens...“. Und das wird einem zwischen Folterbeschreibungen und einer halben Vergewaltigung durch den Priester und Bruder der Protagonistin präsentiert. Schon ein bisschen Hardcore. Außerdem muss man sich immer und immer wieder fragen, was denn nun eigentlich der Grund für das Handeln anderer Charaktere ist. Da haben wir Intrigen zwischen Vampiren und der Kirche. Warum, das erschließt sich nicht ganz. Alle haben es auf Alex und ihren Bruder abgesehen. Warum? Man weiß es nach wie vor nicht. Wir haben einen Killervampir, welcher seinen großen Auftritt zu Beginn und zum Ende hin hat – warum, auch das entzieht sich der Logik. Vielleicht haben wir in einem der nachfolgenden Bände irgendwann die Auflösung… in diesem Band jedoch nicht. 

    Und obwohl das alles so ist, wie es ist, hat es die Autorin doch auch geschafft, dass man neugierig auf den nächsten Band ist. Respekt.

     

    Fazit:

    Dieses Buch ist Geschmackssache, war mit manchen Szenen aber doch etwas zu krass. Trotzdem bin ich gespannt, wie es weiter geht.

     

    Idee: 5/5

    Details:5/5

    Emotionen: 3/5

    Logik: 3/5

    Spannung: 3/5

    Charaktere: 3/5

     

    Gesamt: 3 von 5 Sterne

     

    Daten:

    ISBN: 9783802582691

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 390 Seiten

    Verlag: LYX ein Imprint der Bastei Lübbe AG

    Erscheinungsdatum: 06.04.2010

     

  7. Cover des Buches Im Bann der Träume (ISBN: 9783802582684)
    Lynn Viehl

    Im Bann der Träume

     (83)
    Aktuelle Rezension von: Leseratte2007
    Darum geht es (Klappentext):

    Aufgrund einer schweren Erkrankung hat Jema Shaw nicht mehr lange zu leben. Um sich abzulenken, vergräbt sie sich in ihre Arbeit als Beraterin der Polizei von Chicago. Bei der Untersuchung eines Tatorts wird sie von dem Vampirkrieger Thierry beobachtet, der sie fortan nicht mehr vergessen kann. Thierry gehört zu den Darkyn und ist auf der Suche nach einer Geheimsekte, die ihn einst gefoltert und übel zugerichtet hat. Er glaubt, in Jema den Schlüssel zu seiner Vergangenheit gefunden zu haben und verschafft sich Zutritt zu ihren Träumen. Doch was er in ihrer Traumwelt entdeckt, bricht ihm das Herz ...

    Meine Meinung:

    Die Handlung war mal wieder sehr spannend und sehr abwechslungsreich. Mit dem Ende des 1. Bandes war ich nicht wirklich zufrieden, umso toller finde ich es, dass die Protagonisten aus dem 1. Band immer noch eine Rolle spielen und aus deren Sicht auch mal geschrieben wird.
    Jema war mir anfangs nicht gerade sympathisch, aber Thierry umso mehr, aber je länger die Story lief, umso mehr mochte ich die Charaktere und die Spannung war die ganze Zeit hoch und ich hatte immer das Bedürfnis weiterzulesen.
    Die Atmosphäre war auch sehr schön und ich fand es sehr interessant mehr über die Darkyn zu erfahren, was sie sind und welche Fähigkeiten sie haben. Die Idee mit den unterschiedlichen Düften finde ich amüsant und sehr interessant.
    Das Buch war eine tolle Forsetzung und ich bin schon sehr gespannt auf den 3. Band. Ich dachte, die Reihe kann nur schlechter werden, aber ich finde die Reihe hält sich sehr gut.
  8. Cover des Buches Alaska Love - Weihnachten in Wild River (ISBN: B08CBPSP3S)
    Jennifer Snow

    Alaska Love - Weihnachten in Wild River

     (65)
    Aktuelle Rezension von: buecherschildkroete

    Mir gefiel der Klappentext auf anhieb sehr gut. Ich konnte es kaum erwarten, was alles in Wild River geschehen wird und was aus Reed und Erika werden würde. Ebenso war ich schon auf die Einsätze des Search and Rescue-Teams gespannt und darauf, was die beiden Freundinnen sich alles zu erzählen haben. 

     

    Dieses Cover gefällt mir sehr gut und ist mir auch sofort ins Auge gesprungen. Die schneebedeckten Bäume, die Wolken und der Berg im Hintergrund. Ebenso wie der Wasserfall im Vordergrund. Es lässt mich träumen. Aber auch die Farben, die sehr gut mit einander harmonieren, finde ich großartig.

     

    Die Charaktere sind sehr unterschiedlich. Vom arroganten Arschloch über sympathisch, bis heiß und sexy ist alles dabei. Wobei sich der ein oder andere Charakter noch verändern kann, womit man so überhaupt nicht rechnet. Alle Charaktere sind sehr gut und authentisch beschrieben.

     

    Mit „Alaska Love - Weihnachten in Wild River“ aus dem LYX-Verlag ist Jennifer Snow ein sehr schöner Auftakt einer neuen Buchreihe gelungen. Von der ersten Seite an konnte ich dem Geschehen folgen, was auch am sehr angenehm und flüssigen Schreibstil der Autorin liegt. Aufgrund ihres doch auch sehr bildlich Schreibstils, kann man sich sehr gut vorstellen, wie es in Wild River, bzw. in der aktuellen Situation gerade ist. Des Weiteren ist die Liebesgeschichte sehr authentisch, humorvoll, nachdenklich, aber auch emotional. Man sollte auf jeden Fall die Taschentücher bereithalten. 

     

    Erika ist eine junge Chirurgin, die seit dem Tod ihrer Mutter keine Aufmerksamkeit und Liebe mehr von ihrem Vater erhalten hat. Für sie zählt nur noch die Arbeit, was sie auch von ihren Praktikanten verlangt. 

    Reed ist ein totaler Familienmensch. Dass er heiß ist, muss man nicht wirklich erwähnen, aber es ist gut zu wissen. Er mag seinen Job in der Bar und im Search and Rescue – Team.

    Seit dem ersten Aufeinandertreffen knistert es zwischen Erika und Reed. Der anfängliche Schlagabtausch, zeigt Reed jedoch, dass Erika sich seit ihrer Kindheit nicht verändert hat. Im Gegenteil. Auch Cassie, ihre ehemals beste Freundin, bekommt bereits beim ersten Aufeinandertreffen die Fehler von Erika zu spüren. Als Reed sich dann in Abwesenheit seiner Schwester um Erika „kümmern“ soll, kommen sich beide näher. Doch wird es gut gehen? Schließlich wartet zuhause ihre geliebte Arbeit, die an erster Stelle steht. 

     

    Die niedlichste Rolle hat Diva. Sie ist ein absolut süßer Welpe, der Cassie viel Freude bereitet. 

     

    Was ich sehr ungewöhnlich fand, ist, dass dieser Liebesroman auch sehr spannend im Bezug auf die Rettungseinsätze des Search and Rescue-Teams war. Ich habe total mitgefiebert, wenn das Team zu einem neuen Einsatz aufgebrochen ist. Wird das Team die Person/en noch rechtzeitig retten können? Wie gefährlich ist dieser Einsatz für das Team? ….

     

    Mein Fazit

    Diese Liebesgeschichte bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung. Sie spielt zwar um Weihnachten, ist aber absolut keine Weihnachtsgeschichte. 

    Beim Lesen verbringt man einige schöne Stunden mit vielen verschiedenen Emotionen. Auch ein paar heiße Szene dürfen hierbei natürlich nicht fehlen.

     

    Ich freue mich schon riesig darauf, wenn der zweite Band folgen wird. 

  9. Cover des Buches Crush - Gier (ISBN: 9783641103316)
    Sandra Brown

    Crush - Gier

     (112)
    Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_Clouds
    Das Verbrechen, mit dem der Roman startet, ist nicht der Ausgangspunkt für die Suche nach dem Täter – der ist nämlich für den Leser bald überführt –, sondern der Beginn einer unheilvollen Dreiecksgeschichte mit einem glänzend besetzten Gespann. Darüber hinaus ist der Roman auch mit einigen aufregenden Thrillersequenzen ausgestattet.
  10. Cover des Buches Die siebte Geißel (ISBN: 9783442370054)
    Ann Benson

    Die siebte Geißel

     (102)
    Aktuelle Rezension von: solveig

    Zwar ist der Roman bereits Ende der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts erschienen, doch erscheint er dem Leser unserer Zeit ganz aktuell und wirft vielleicht sogar einen Blick in die Zukunft der Corona-gebeutelten Welt.

    In zwei Zeitebenen schildert die Autorin die Auswirkungen von Pandemien. Geschickt verbindet sie die Erlebnisse des jüdischen Arztes Alejandro zur Zeit der großen Pest im Europa des 14. Jahrhunderts mit der Geschichte der forensischen Archäologin Janie, die sich 600 Jahre später ereignet. Am Ende einer Pandemie der Neuzeit begibt sich Janie zu Ausgrabungen nach London und entdeckt dabei ein mysteriöses Stück Stoff. Noch bevor sie oder ihre Assistentin es genauer untersuchen kann, stirbt der Leiter des Instituts für Mikrobiologie.

    Auf spannende Weise knüpft Benson die Fäden ihrer Erzählung, die in unterschiedlichen Jahrhunderten stattfindet, und führt die Auswirkungen Stück für Stück zusammen. Die Medizin hat seit dem MA natürlich enorme Fortschritte gemacht, und auch die vorsorglichen Maßnahmen sind technisch auf höherem Stand  -  doch die (berechtigte) Angst der Menschen vor unbeherrschbaren Epidemien hat sich nicht verändert. Und nicht jeder Ausbruch kann mit modernen medizinischen Mitteln verhindert oder gar geheilt werden …

    Meine Einschätzung: Benson ist ein packender Roman gelungen, der uns zeitübergreifend medizinische Grenzen aufzeigt und uns drastisch vor Augen führt, wie sehr uns unbekannte oder mutierte Erreger schaden können.

  11. Cover des Buches Das Rätsel der Fatima (ISBN: 9783898977098)
    Franziska Wulf

    Das Rätsel der Fatima

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Im 2. Teil führt der Stein der Fatima Beatrice zu Marco Polo & Co. Sie muss wieder so manches Abenteuer überstehen, bevor der Stein sie zurück zu ihrer Tochter und damit in unsere Zeit bringt. Der Schreibstil ist wieder flüssig und leicht zu lesen. Allerdings hat mich die Geschichte diesmal nicht so mitgerissen wie’s der erste Teil geschafft hat. Trotzdem muss der dritte und letzte Teil noch sein. Ich will schließlich wissen, ob das Rätsel um die Steine gelöst wird.
  12. Cover des Buches Wir Halbgötter (ISBN: 9783499627279)
    Gabriel Weston

    Wir Halbgötter

     (10)
    Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfee
    Im OP geht es um Leben und Tod – und alles andere, was zum Menschsein gehört: Wie ist es, als Chirurgin für das Leben eines anderen Menschen verantwortlich zu sein? Wie fühlt es sich an, einen Körper aufzuschneiden? Wie sagt man einem jungen Mann, dass er bald sterben wird? Gabriel Weston erzählt eindrucksvolle Episoden aus ihren ersten Jahren als Ärztin.

    ....gewährt dieses Buch in den Berufsalltag eines Chirurgen. Sehr empatisch geschrieben und ohne allzuviele Fremdwörter.
    Die Autorin schreibt sehr übersichtlich und gegliedert, so dass man einen wundervoll detaillierten Einblick in den Krankenhausalltag gewinnt. Aber Vorsicht, die Autorin liebt ihren Beruf und scheut vor blutigen Schilderungen nicht.
  13. Cover des Buches Penelopes zwei Leben (ISBN: 9783956402418)
    Judith Vanistendael

    Penelopes zwei Leben

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Belladonna

    Meine Meinung

    Die belgische Comicautorin und Zeichnerin Judith Vanistendael besuchte das Flüchtlingslager Moria auf Lesbos und veröffentlichte darüber eine Comicreportage, um auf die verheerende Lage vor Ort und das Versagen der Politik aufmerksam zu machen. Dort begegnete sie einer Ärztin, die sie zu ihrem Comic »Penelopes zwei Leben« inspirierte.

    Dieser Comic zeigt auf beachtliche Weise das zerrissene Leben einer Ärztin auf, die sich dafür entschieden hat, Gutes zu tun und in Syrien Leben zu retten. Dafür lässt sie einen liebenden Ehemann und eine reizende Tochter in Brüssel zurück. Judith Vaninstendael zeigt anhand diverser alltäglicher Szenen den kontrastreichen Unterschied zwischen dem Alltag in Brüssel, wo ihre Tochter zum ersten Mal ihre Tage bekommt und bei Oma um Rat bittet, und Lager in Aleppo wo ihre Mutter Penelope um das Leben von oftmals jungen Menschen kämpft.

    Der Name der Hauptprotagonistin Penelope kommt nicht von Ungefähr, Vanistendael spielt damit auf Homers Odyssee an, dreht zugleich die Geschichte kurzerhand um und stellt damit die gängigen Rollenbilder auf den Prüfstand.

    Als Penelope nach Hause zurückkehrt, lassen sie die schrecklichen Verluste nicht mehr los und aufgrund ihrer häufigen Abwesenheit scheint sie keinen richtigen Platz im Brüssler Familienleben innezuhaben. Die Zerrissenheit der Mutter und Ärztin wird in den aquarellierten Bildern von Vanistendael überaus deutlich dargestellt und führt zu der bewegenden Frage, welches Handeln in einer solchen Situation richtig ist. Eine Antwort liefert die Autorin uns nicht direkt, allerdings lässt sie Penelope nochmals nach Syrien fliegen, da sie von ihrem unvollendeten Werk getrieben ist und zu Hause keine Ruhe findet.

    Fazit

    Die bewegende Geschichte einer Ärztin und Mutter die zwischen zwei Leben und dem starken Willen zu helfen zu bersten droht.

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    © Bellas Wonderworld; Rezension vom 11.04.2021

  14. Cover des Buches Kalte Herzen (ISBN: 9783641164133)
    Tess Gerritsen

    Kalte Herzen

     (321)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Wie von Tess Gerritsen gewohnt, konnte mich auch dieser Einzelband von ihr von Anfang bis Ende fesseln. Man begleitet Abby bei ihrem Berufsalltag im Krankenhaus, wo sie zum Transplantationsteam gehört. Hierbei habe ich jede Menge Interessantes über Transplantationen an sich, den Ablauf etc. gelernt, was ich toll fand, da alles authentisch und realitätsgetreu geschrieben ist. Ich habe mal wieder gemerkt, dass Tess Gerritsen etwas davon versteht, die Fakten, mit denen sie sich als frühere Ärztin bestens auskennt, in eine spannende Geschichte zu integrieren, die dadurch sehr viel Tiefgründigkeit bekommt. 
    Mich konnte das Buch wirklich bewegen, da es an Aktualität nichts eingebüßt hat, obwohl es vor fast 20 (!) Jahren erschienen ist. Ich glaube auch, dass das Thema die Menschen immer beschäftigen wird, denn es wird in den nächsten Jahrzehnten immer Menschen geben, die auf eine Transplantation angewiesen sind. 
    Der Klappentext verrät meiner Meinung nach schon sehr viel - dachte ich jedenfalls. Doch dann gibt es immer wieder kleinere und größere Wendungen, was mir ja immer gut gefällt und auch in diesem Buch sehr gut zum spannenden Handlungsbogen beigetragen hat. 
    Ferner habe ich mit den Protagonisten mitgelitten und konnte mich gut in sie hineinfinden, weil sie gut ausgearbeitet sind und Tiefgang haben. Hierfür kann ich insgesamt fünf von fünf Herzen vergeben und es wird nicht das letzte Buch bleiben, das ich von der Autorin gelesen habe.
  15. Cover des Buches Die Steine der Fatima (ISBN: 9783898976480)
    Franziska Wulf

    Die Steine der Fatima

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Bokmask
    Autor: Wulf, Franziska Titel: Die Steine der Fatima Originaltitel: Verlag: Weltbild Original Verlag: Erschienen: 2007 Original: Seiten: 399 ISBN-10: 3426620782 ISBN-13: 978-3426620786 Preis: ? € Serie: Fatima Trelogie – Band 1 [b]Inhaltsangabe:[/b] [quote] Beatrice Helmer ist Chirurgin in einem Hamburger Krankenhaus. Nach der Operation an einer alten arabischen Frau findet sie in ihrem Kittel plötzlich einen geheimnisvollen Stein. Dann verliert sie das Bewusstsein. Sie erwacht in einer völlig fremden Welt: Die Frauen sind verschleiert, die Männer mehr als grob zu ihr, und die Sprache ist ihr gänzlich unverständlich. Ist sie in einem Harem gelandet? Fast verfällt Beatrice in tiefe Depression, doch dann rettet sie bei einer Operation der Lieblingsfrau des Emirs das Leben ... [/quote]Quelle: Amazon de [b]Meine Meinung[/b] Mit diesem Buch nahm ich das erste überhaupt von Franziska Wulf in die Hand. Der Klappentext sprach mich sehr an und ich hoffte auf eine spannende Zeitreise ins Osmanische Reich des Mittelalters. Das die Vorgeschichte , die in der Gegenwart spielte, sich in Hamburg abspielte hat mich als Hamburgerin sehr gefreut. Beatrice, die Hauptprotagonistin in diesem Roman, ist Chirurgin und hatte gerade Nachtdienst als eine schwer verletzte Araberin ins Krankenhaus eingeliefert wurde, sie beschloss diese Frau sofort selber zu operieren, nach dem das geglückt war und Beatrice sich umziehen möchte. Findet sie einen blauen Stein in ihrer Kitteltasche. Als die durch eine Dekontermenierungsschleuse gehen will passieren Dinge die sie nicht versteht. Als sie aufwacht findet sie sich in einem Gefängnis wieder mit Frauen die mehr als dringend einen Arzt bräuchten, und vor allem sie verstand kein Wort mehr von dem was gesprochen wurde. Und so bekann ein teils sehr rasantes Abenteuer für Beatrice. Dass sie es als starke und aufgeklärte Frau des 21. Jahrhunderts nicht gerade leicht hatte kann man sich schon denken. Bis auf zwei Ecken hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, der Rote Faden führte durch die ganze Geschichte und blieb eben an diesen beiden Ecken hängen. Dort hätte ich mir gewünscht dass es mehr ausgearbeitet gewesen wäre. Denn noch liest sich die Geschichte flüssig und die Seiten fliegen nur so dahin. Zum Ende hin möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Figuren werden einem mit der Zeit immer vertrauter und das Schicksal jeder Figur erfreut den Leser oder der Leser leidet mit. Die „Bösen“ hätte ich am liebsten in die Wüste geschickt, na ja die war ja nicht weit weg. Und die „Guten“ einfach nur schützen und die drohende Gefahr vermitteln. Das Ende der Zeitreise war mir dann einfach zu platt, flutsch, war sie wieder in der Gegenwart… Aber ich werde die anderen zwei Teile auch noch lesen, nun habe ich die Geschichte angefangen und möchte ja zu gern wissen wie es weiter geht um die Steine der Fatima. Dieses Buch bekommt von mir 3 von 5 Sternen.
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