Bücher mit dem Tag "chocolatier"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "chocolatier" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Der Duft von Schokolade (ISBN: 9783832166700)
    Ewald Arenz

    Der Duft von Schokolade

     (112)
    Aktuelle Rezension von: kerstinsbooks

    …im Wandel der Zeit.

     

    Der frisch aus der Armee ausgeschiedene Leutnant August Liebeskind, ein feinfühliger Mann, bei dem besonders der Geruchssinn sehr ausgeprägt ist, blickt voller Freude auf einen langen Sommer, bevor er eine Stelle in der Schokoladefabrik seines Onkels antritt. Gleich am ersten Tag begegnet er Elena, kühl und selbstbewusst – und verliebt sich unsterblich in die geheimnisvolle Frau. Als sie nach dem Brand der Wiener Oper plötzliche verschwunden ist, begibt sich August auf eine unvergleichliche Reise…

     

    So wie August Elena mit Schokolade verführt, verführt der Autor mit seiner Sprache; keiner weiß seine Leserschaft auf eine solche Reise mitzunehmen wie Ewald Arenz: Ein Blick auf die Welt durch die Sinne eines Mannes mit feinsten Antennen, bei dem hier besonders der Geruchssinn außergewöhnlichste Ausmaße annimmt und sogar eine Art Vorhersagen möglich macht. Unvergleichlich der Blick auf die Welt eines hochsensiblen Protagonisten, der die Schönheit der Welt in eine Sprache einfängt, die wie ein einziger wunderbarer Traum scheint. Meisterhaft spiegeln sich die Gefühle von August in den äußeren Umständen, in den Betrachtungen von Umgebungen und Mitmenschen sowie dem Wetter und Naturerscheinungen. Ein glücklicher, freier August am ersten Tag nach seinem langen Dienst in der Armee, der sich wie ein Kind auf den langen Sommer freut, ergreift ebenso sehr wie der glücklich Verliebte bei den Betrachtungen seiner Liebsten und auch der tief bestürzte Mann nach den unterschiedlichsten Einbrüchen, die dem Zauber des Romans aber keinen Abbruch tun.

     

    Auch die Symbolik kommt hier zum Tragen: In Form eines goldenen Skarabäus als Sinnbild für das Leben und den Wandel. Im Roman verstehe ich ihn zusätzlich als Sinnbild für die Liebe, weiß August doch der Liebe zu Elena in einer Form eines Skarabäus, entworfen durch seine feinen Sinne, Lebendigkeit zu verleihen und damit sein gesamtes Umfeld in seinen Bann zu ziehen…

  2. Cover des Buches The Loveliest Chocolate Shop in Paris (ISBN: 9781628993745)
    Jenny Colgan

    The Loveliest Chocolate Shop in Paris

     (12)
    Aktuelle Rezension von: pamN
    Rosie wird gebeten sich um ihre Grosstante zu kümmern. Lilian ist schon über 80, führt einen Süssigkeitenladen, hat gerade eine neue Hüfte bekommen. Da Rosie im Moment keinen Job hat und Krankenschwester ist denkt ihre Mutter, sich um Lilian wäre eine gute Abwechslung für Rosie.

    Das Cover gefällt mir richtig gut. Sehr girly und hell. Weisser Hintergrund umgeben von roter Umrandung, die einen Vorgeschmack auf die Story gibt. Der metallic-grüne Titel und Details bringen noch mehr pepp auf das Cover. 

    Die Story und die Charaktere haben mir richtig gut gefallen, auch wenn die Story sehr vorhersehbar für alle die die Bücher von Jenny Colgan kennen.

    Am Anfang war der Wechsel von Rosies Perspektive zu der Perspektive von der 17jährigen Lilian etwas verwirrend, aber mit den gelesenen Seiten konnte ich mich damit sehr gut anfreunden.
    Die Autorin hat es wieder geschafft eine Komplette Stadt voller toller Charaktere zu schaffen. Jeder kennt jeden und die Probleme die jeder mit sich rumschleppt. Dadurch war Rosie gezwungen sich über ihre Probleme, ihre Zukunft und ihre Beziehung zu Gerard, ihrem Freund klarzuwerden
    Und wie sollte es anders sein gab es am Ende ein Happyend . kein Spoiler, denn bei solch einem Buch gibt es immer ein Happyend 😊. 


    Am tollsten fand ich den Charakter Edison. Ein kleiner, süsser Junge mit einer Hipster Öko Mama. Manchmal wirkt er auf richtig süsse Art erwachsen und dann wieder wie ein kleiner verträumter Junge.
    Toll war es auch, dass das Liebesleben von Rosie ähnlich verlief wie das von Lilian und dadurch Lilian einiges aufarbeiten konnten.

    Aber am allerbesten gefiel mir natürlich alles rund um den Süssigkeitenladen und das Zitat von Roald Dahl am Anfang des Buches. Süsses ist einfach toll :)

  3. Cover des Buches Ein süßes Stück vom Glück (ISBN: 9783404168392)
    Laura Florand

    Ein süßes Stück vom Glück

     (80)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen
    Cade Corey setzt alles daran Sylvain Marquis für das Schokoladenimperium ihrer Familie zu gewinnen. Dem stolzen Chocolatier liegt nichts ferner als seine süßen Köstlichkeiten unter dem Namen der Billigmarke Corey zu verkaufen und sich womöglich in der Auslage von Walmart wiederzufinden. Doch die engagierte Milliardärstochter schreckt vor nichts zurück und wird zur süßen Schokoladendiebin, die ihr Herz an den Zuckerbäcker verliert.
    Ein Fest für die Sinne! Wer gerade auf Diät oder Liebesentzug (und natürlich auch alle anderen) ist, bekommt hier kalorienfrei Ladungen von feinster Schokolade, Pralinen und ganz viel Sinnlichkeit geboten. Ich bin eigentlich nicht der Süßigkeiten-Typ aber selbst mir, lief beim Lesen das Wasser im Mund zusammen. Ich kann nur hoffen, dass die Autorin ganz schnell für verführerischen Nachschub sorgt.
  4. Cover des Buches Venezianischer Mord (ISBN: 9783958243125)
    Christiane Martini

    Venezianischer Mord

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    INHALT:

    Erneut sorgt ein Mord für Unruhe in der winterlichen Lagunenstadt: Ein Familienmitglied der alteingesessenen und angesehenen Schokoladenfabrikbesitzer Bancini wurde ermordet. Zeitgleich verschwindet ein geheimnis- und überaus wertvolles Rezeptbuch. Zeugen gibt es keine – zumindest keine menschlichen. Denn ein Kater hat die Tat sehr wohl beobachtet und alarmiert den berühmtesten Katzen-Capo Venedig: Caruso, sein detektivischer Spürsinn und seine Freunde werden erneut gebraucht um den Menschen zu helfen. Die Vierbeiner verfolgen die Spuren quer durch Venedigs Gassen – und geraten dabei selbst in Lebensgefahr…

     

    EIGENE MEINUNG:

    Ich besitze die Reihe um den venezianischen Kater Caruso (bis auf Band 4) noch in den alten Ausgaben des PIPER Taschenbuch-Verlages. Mittlerweile wurden die Bücher als e-Books mit neuen Covern aufgelegt.

    1.       Carusos erster Fall: Meisterdetektiv auf leisen Pfoten

    2.       Venezianischer Mord: Carusos zweiter Fall

    3.       Die venezianische Schachspielerin: Carusos dritter Fall

    4.       Schatten über der Serenissima: Carusos vierter Fall (nur als e-Book erhältlich)

    Auch bei Band zwei handelt es sich wieder um ein schmales Büchlein. Im Anhang befinden sich erneut eine Karte von Venedig, ein Italienisch-Glossar und ein Namensverzeichnis der handelnden Charaktere.

    Der Schreibstil an sich war erneut locker zu lesen, aber leider für mich diesmal wahnsinnig langatmig. Dies lag vor allem an den ewigen Wegbeschreibungen. Katzen, Menschen und Ratten bewegen sich auf den unterschiedlichsten Pfaden durch Venedig und suchen verschiedene Orte auf. Selbst wenn es dort dann keine neuen Erkenntnisse, keine anzutreffenden Personen oder keine Ermittlungsarbeit gibt werden die Wege dorthin mit Straßen- und Ortsnamen und Umgebungsbeschreibungen viel zu lange ausgebaut. Teilweise wollte ich das Ganze am liebsten nur noch überfliegen.

    Der Grundaufbau der Geschichte gleicht dem letzten Teil: Geschehnisse in der Vergangenheit führen zu Geschehnissen in der Gegenwart. Die unterschiedlichsten Charaktere beobachten Ereignisse, ermitteln erst getrennt und dann zusammen. Im Grunde ja ein netter Gedanke, aber nach Band 1 kommt es einem einfach zu bekannt vor.

    Schön ist es eher, dass man die Tiere aus Teil 1 wieder trifft und nun schon etwas besser kennt. Allerdings wurden für mich ihre Charaktere nur wenig weiter ausgestaltet, sie bleiben zumeist weiter etwas blass. Eine neue Figur kommt dafür hinzu und kann durchaus erfreuen. Caruso ist weiter nicht so präsent wie es der Titel vermuten lässt. Die Zusammenarbeit mit dem Inspektor ist für mich hier etwas realistischer dargestellt als im ersten Band.

    Der Plot um einen Chocolatier, alte, geheime und etwas andersartige Schokoladenrezepte gepaart mit Mord hätte eigentlich viel geboten. Leider war mir die Geschichte mit Vergangenheit, Gegenwart und den vielen Orten bzw. Charakteren teilweise etwas zu undurchsichtig. Beim Ende, muss ich gestehen, bin ich vor allem mit den vielen Menschen (die man davor nicht wirklich kennen gelernt hat) nicht mehr wirklich durch gestiegen…

    Venedig selbst ist wieder beschrieben, vor allem da wir uns diesmal im Winter dort befinden. Eine Besonderheit weist das Buch noch auf: Zwischen den Kapiteln finden sich verschiedenste Rezepte zu Süßigkeiten – passend zum Thema Schokolade… :) Schöne Idee!

     

    FAZIT:

    Erneut locker und leicht, aber mit viel zu vielen Beschreibungen von Orten und Wegen, die dazu zu oft ins Nichts führen. Die Grundidee um einen Chocolatier, ein geheimes Schokoladenrezeptbuch und Mord hätte mehr geboten. Zum Schluss blieb bei mir eher Verwirrung um die vielen Figuren…

  5. Cover des Buches The Player's Club: Scott (ISBN: 9781459219205)
  6. Cover des Buches Die Geheimnisse von Schokolade (ISBN: 9783551763075)
    Franckie Alarcon

    Die Geheimnisse von Schokolade

     (2)
    Aktuelle Rezension von: EmmyL
    Jaques Genin betreibt direkt über seiner Patisserie in Paris eine Schokoladenmanufaktur. Dort werden in liebevoller Handarbeit mit ausgewählten Zutaten neben vielen anderen Leckereien Schokopralinen, Tafeln, Trüffel, Mandel- und Nusspralinen hergestellt. Er selbst bezeichnet sich nicht als Chocolatier sondern als Schokoladenschmelzer. Seine Tätigkeit ist für ihn Handwerk und keine Kunst. Dies begründet er daraus, dass nichts Neues erfunden, sondern nur traditionelle Rezepte weiterentwickelt werden. Leidenschaftlich, Sorgfältig und mit pedantischer Liebe zu Qualität überwacht er die Produktion in seinem Atelier, erarbeitet neue Rezepturen, erfüllt ausgefallene Kundenwünsche.

    Der französische Verleger von Comiczeichner Franckie Alaron unterhält eine sehr enge Freundschaft zu Jaques Genin. Es ist seiner Idee zu verdanken, dass dieses lesenswerte, informative und detaillierte Werk über Schokolade entstand. Er beauftragte den Zeichner Alaron damit, die dunklen Geheimnisse um den süßen Genuss bildlich festzuhalten. Über ein ganzes Jahr begleitete der Zeichner den Chocolatier Jaques Genin; schaute ihm während der Arbeit über die Schulter, arbeitete als Praktikant in der Produktion mit und verbrachte viele Abende in seiner Gesellschaft. In dieser Zeit konnte Alaron nicht nur seiner größten Leidenschaft, dem Essen von Schokolade nachgehen, sondern sammelte Wissen, Erfahrungen, Lebensweisheiten rund um Schokolade und deren sinnlichen Genuss.

    In der Chocolaterie von Jaques Genin werden zahlreiche Schokoladensorten zu Pralinen, Kuchen, Tafeln verarbeitet. Um ein umfassendes Bild zu zeichnen, ist es erforderlich auch die eigentliche Herstellung zu beleuchten. Der informative Blick auf die Herstellung erfolgt im traditionsreichen Familienbetrieb Bonnat. Stéphane Bonnat leitet das Unternehmen in fünfter Generation. Mit Stolz führt er durch seine Produktion und erläutert die Wichtigkeit qualitativhochwertiger Rohstoffe. Er lädt Franckie Alaron schließlich zu einer Reise nach Peru in ein besonderes Kakaoanbaugebiet ein. Dem Chocolatier Bonnat ist es neben direktem Kontakt zu den Anbaugebieten wichtig, dass Kinder- und Umweltschutz eingehalten werden.

    Neben Rezepten enthält das Buch unzählige Tipps, Tricks und wertvolle Erklärungen. Begleitet werden diese durch dynamische, humorvolle Zeichnungen. Umständliche, wortreiche Schilderungen werden gekonnt durch aussagekräftige Illustrationen ersetzt. Die Comiczeichnungen erinnern an den Ligne Claire Stil allerdings sind alle Handlungsträger klar zu erkennen. Ohne Panelumrandungen mit präzisen Konturen, frischem Strich und flächig einfarbiger Kolorierung sind die Erlebnisse chronologisch festgehalten. Auf Schraffuren und Farbverläufe wird weitgehend verzichtet, Schattierungen sparsam und präzise gesetzt. Franckie Alarcon zeichnet sich selbst in das Geschehen. Dem Leser wird so auch die Entstehung des gesamten Comics leidenschaftlich aufgezeigt. Das Buch lebt von der Begeisterung des Zeichners für Schokolade. Sie ist nicht nur sichtbar, sondern auch spürbar. Diese gelungene Mischung aus Sachcomic und Graphic Novel ist sehr reichhaltig und informativ, besonders hinsichtlich des Selbstverständnisses und der Arbeitsweise eines Chocolatiers.

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