Bücher mit dem Tag "christiane vulpius"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "christiane vulpius" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Christiane und Goethe (ISBN: 9783458360803)
    Sigrid Damm

    Christiane und Goethe

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Wenn man von Goethe spricht, denkt man vor allem an den Dichter, Wissenschaftler und Politiker an das Genie seiner Zeit. Aber was für ein Mensch war Goethe? Wie lebte er? Sigrid Damm versucht in ihrem Buch die menschliche, die verborgene Seite Goethes zu beleuchten. Einfach macht es der Geheimrat Goethe ihr aber nicht, denn er war darauf bedacht das nur das Beste von ihm in die Geschichte geht und so hat er viele Dokumente, Briefe und Aufzeichnungen, die seiner Meinung nach nicht in das wohlgeformte Bild seiner Person passten, einfach verbrannt. Aber auch das Vernichten hinterlässt Spuren und Frau Damm hat sehr genau und lange recherchiert und doch noch viel gefunden. Sie ermöglicht dem Leser sich ein eigenes Bild von Christianes und Goethes Leben zu machen. Das macht das Buch überaus wertvoll für mich. Sie füllt offene Fragen nicht mit irgendwelchen Spekulationen, sie dichtet nichts dazu und legt den Personen keine Worte in den Mund, sie beruft sich nur auf das noch vorliegende; Briefe, Tagebuchaufzeichnungen, Biografien und Bilder der verschiedenen Maler. Goethe wird beim lesen des Buches immer mehr vom Dichtersockel gehoben ohne ihn dabei zu beschädigen, man kommt ihm näher und man versteht ihn und seine Werke besser. Und Christiane seine Frau ? Bekommt in diesem Buch endlich den Platz den sie immer verdient hat, eine einfache Frau mit viel Kraft, Energie, Mut und Organisationstalent. Sie hat Goethe den Rücken frei gehalten und all seine Marotten, Launen und seine Einsiedelei tapfer getragen. Ein großes Kompliment an Sigrid Damm für dieses wundervolle Buch!
  2. Cover des Buches 50 Klassiker - Paare (ISBN: 9783836925112)
    Barbara Sichtermann

    50 Klassiker - Paare

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Bibi1960

    "Gott der Herr sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist."
    (S. 16)

    Halb verborgen unter vielen anderen Büchern wartete das Buch
    „50 Klassiker: Paare - Die berühmtesten Liebepaare“ im öffentlichen Bücherschrank unseres Stadtteils auf einen neuen Leser. Mehr aus Neugier als aus wirklichem Interesse nahm ich es mit.

    Bei Durchblättern entpuppte es sich aber als wahrer Schatz. In 50 Kurzessays stellt Barbara Sichtermann bekannte (Liebes)Paare vor. Beginnend mit „dem“ Paar der biblischen Geschichte, Adam und Eva, führt sie den Leser durch die Jahrhunderte und lässt ihn teilhaben an wahrer Liebe, Leidenschaft, Leiden, Sehnsucht und Trennung und das immer vor dem Hintergrund der damaligen Zeit.

    Zuerst hatte ich nur vor, die Geschichten einiger interessanten Paare zu lesen, aber dann war ich so gefangen, dass ich alle 50 Lebensgeschichten hintereinander weggelesen habe. Hier ist ein Sachbuch so spannend wie ein Roman. Zudem ist das Buch reich bebildert und wird ergänzt durch Faktenseiten und ein Glossar. Einfach nur interessant und herrlich!!

    Nun haben die „50 berühmtesten Liebespaare“ einen festen Platz in meinem Bücherregal bekommen und müssen nicht mehr im Bücherschrank ihr Dasein fristen…

  3. Cover des Buches Die klugen Frauen von Weimar (ISBN: 9783458359234)
    Ulrike Müller

    Die klugen Frauen von Weimar

     (3)
    Aktuelle Rezension von: mondy
    Inhalt
    In diesem Buch stellt die Autorin das Leben und Tun einiger bekannter Frauen aus Weimar vor. Sie beschränkt sich dabei nicht auf die Weimarer Klassik, sondern nimmt auch die Nachklassik und die Zeit des Weimarer Bauhauses in den Blick. Folgende Frauen sind vertreten:

    Frauen der Weimarer Klassik
    Anna Amalia (Herzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach)
    Charlotte von Stein (Hofdame, Literatin)
    Corona Schröter (Sängerin, Schauspielerin, Komponistin)
    Caroline von Wolzogen (Schriftstellerin)
    Christiane Vulpius (Lebensgefährtin Goethes)
    Johanna Schopenhauer (Salondame, Schriftstellerin)

    Frauen der Nachklassik
    Maria Pawlowna (Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach)
    Henriette von Schorn (Dichterin, Märchensammlerin, Salondame)
    Jenny Lind (Sängerin)
    Natalie von Milde (Frauenrechtlerin)

    Frauen am Weimarer Bauhaus
    Gunta Stölzl (Weberin)
    Friedl Dicker (Grafikerin, Innenarchitektin, Pädagogin)
    Marianne Brandt (Metallgestalterin, Fotografin) 

    Meine Meinung
    Bei meinem letzten Besuch in Weimar habe ich mir dieses Buch gekauft, da mich sowohl die Stadt Weimar als auch die Weimarer Klassik begeistern. Mir ist schon lange aufgefallen, dass sich im Dunstkreis von Goethe und Schiller einige interessante Damen aufhielten, über die ich gerne mehr erfahren wollte. Im Bereich der Nachklassik wurde mein Wissen schon deutlich dünner und über das Bauhaus wusste ich quasi nichts. 

    Durch dieses Buch habe ich zumindest einen kleinen Einblick erhalten. Die Frauen werden auf jeweils ca. 10 Seiten kurz vorgestellt. Dass man so nur eine gewissen Anzahl an Informationen unterbringen kann, ist klar. Zu Beginn jeder Epoche gibt es einen kurzen Einführungstext, so dass man über die Umstände und die Umgebung der Damen Bescheid weiß. 

    Die Autorin bemüht sich auch darum, jede Frau als eigenständige Künstlerin oder Politikerin darzustellen. Gerade in der Weimarer Klassik gelingt das aber nur bedingt. Ich glaube, Goethe und Schiller waren zu ihrer Zeit sehr dominante Persönlichkeiten, so dass jeder, der heute noch bekannt ist, zwangsläufig mit ihnen zu tun hatte. Besonders beeindruckt haben mich überraschenderweise die "Bauhaus-Frauen". Wie bereits erwähnt hatte ich mit dieser Kunstrichtung bisher wenig am Hut, aber die Erläuterungen zu dieser Zeit haben mir besonders gut gefallen. Auch der Bereich "Frauen der Nachklassik" war sehr interessant, obwohl Jenny Lind für mich keine Frau aus Weimar ist (sie hat dort lediglich ein Jahr verbracht) und man sie gut hätte weglassen können.    

    Die Texte an sich sind gut zu lesen. Irritiert hat mich allerdings, dass bei einigen Frauen zuerst berichtet wird, was sie alles geleistet haben und danach erst der grobe Lebenslauf erzählt wird. Dadurch fiel es mir teilweise schwer, alles einzuordnen. Besser finde ich es, wenn die Leistungen in den Lebenslauf integriert sind. 

    Insgesamt hat das Buch mir einen guten Überblick über die herausragenden Frauenpersönlichkeiten Weimars verschafft. Die Aufmachung ist auch sehr ansprechend, mit Ausnahme des Titels, den ich persönlich nicht besonders gelungen finde. Zusammen mit ein paar weiteren, bereits oben genannten Kritikpunkten vergebe ich 3 Sterne.
  4. Cover des Buches Liebesbriefe großer Frauen (ISBN: 9783737410601)
    Sabine Anders

    Liebesbriefe großer Frauen

     (21)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Nachdem ich neulich einen Band "Liebesbriefe großer Männer" gelesen hatte und wirklich begeistert, erstaunt und ergriffen war von der Vielfalt an Emotionen, von Zärtlichkeit bis Zerrissenheit, bin ich über die "Liebesbriefe großer Frauen" ein klein wenig enttäuscht. Der Funke wollte zu Beginn nicht so recht überspringen und bei den ersten Schreiben habe ich mich manchmal regelrecht schwer getan weiter zu lesen. Nach ungefähr einem Drittel hat sich das aber dann doch wesentlich verändert und es sind hier ein paar wirklich anrührende Briefe zu finden. Edith Wharton an William Morton Fullerton, Emily Dickinson an „Meister“, Elizabeth Barrett Browning an Robert Browning, George Sand an Musset und Chopin, Annette Droste-Hülshoff an Levin Schücking, Rahel Levin… Als sehr interessant empfand ich, wie bereits auch im Band der "großen Männer", dass man zu jeder Person eine Einleitung erhält. Hierbei gibt es viele interessante Fakten über die Protagonisten zu erfahren, ihre Lebensumstände, die Karriere, die oft verzwickten Beziehungen. Beim Lesen wurde mir auch wieder einmal bewusst, wie beschwerlich, aber auch romantisch Kommunikation früher doch war. Ein Brief war tagelang unterwegs und dann immer diese Ungewissheit, ist der Brief angekommen, hat er schon geschrieben oder fehlte ihm bisher die Gelegenheit dazu? Wann trifft endlich die ersehnte Antwort ein? Diese Ungewissheit ist auch oft Thema in den Briefen, genauso wie Trennungsschmerz, Beziehungsstress und Zukunftsangst. Hier liegt auch der Grund dafür, warum mir die „Liebesbriefe großer Männer“ besser gefallen haben. Die Damen sprechen allzu oft von den negativen Auswirkungen ihrer Sehnsüchte, von ihren Ängsten, Zweifeln. Die Herren waren dagegen viel eher bereit die positiven Seiten der Sehnsucht, die Vorfreude auf ein Wiedersehen, ihre Liebe und Lust in den Vordergrund zu stellen. Aber trotz allem hat mir die Lektüre Freude bereitet und man bekommt selbst Lust wieder einmal einen Brief auf schönem Briefpapier zu verfassen. Wann haben Sie den letzten Liebesbrief in der Hand gehalten oder selbst einen verfasst? Im Hintergrund läuft Tasmin Archer…“In your care“, ach ich habe auch noch eine Platte von Dusty Springfield gefunden ;)
  5. Cover des Buches Die Frühstücksfrau des Kaisers (ISBN: 9783838757735)
    Philipp Vandenberg

    Die Frühstücksfrau des Kaisers

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Schneeflocke2013
    Inhalt:
    Es ist die aufregendste und undankbarste Rolle die eine Frau spielen kann: die Rolle der Geliebten.
    Warum das so ist und schon immer war, erzählt Philipp Vandenberg in seiner lehrreichen, vergnüglichen und kuriosen Zusammenschau über das Schicksal der Geliebten in der Geschichte.

    Meine Meinung:
    In dem Buch lernen wir verschiedene Mätressen und die dazugehörigen Souveräne kennen.
    Mary Vetsera und Rudolf von Habsburg
    Wilhelmine von Lichtenhau und Friedrich Wilhelm II. von Preußen
    Teresa und Georges Simeon
    Lola Montez und Ludwig I. von Bayern
    Konstanze von Cosel und August der Starke
    Madame de Pompadour und Ludwig XV.
    Jeanne du Barry und Ludwig XV.
    Frauen um Napoleon III.
    Katharina Schratt und Kaiser Franz Joseph I.

    Ich habe das Buch damals gekauft und gedacht, dass es sich um einen Roman handelt. Was mich beim Kauf ansprach war das Cover mit dem Titel. Umso überraschter war ich beim aufschlagen und lesen des Buches. Trotzdem war für mich nicht viel Neues dabei. Einzig Teresa und Georg Simeon waren mir vollkommen unbekannt.
    Bei den ganzen Büchern die ich gelesen habe und besitze sind mir die ganzen anderen Namen schon lange ein Begriff. In meinen Regalen reiht sich nämlich ein Geschichtsbuch/Roman an das andere. Und bei den Sachbüchern sind auch einige über die Mätressen der Weltgeschichte dabei. Nichts desto trotz hat mir das Buch sehr gut gefallen. Denn auch bei den verschiedenen Autoren werden die Mätressen je nach Sympathie anders beschrieben. Die historischen Belege hingegen sind identisch und gerade das hat mir gefallen. Es wurde nichts verändert nur weil es besser hineinpasste.

    Dazu ließ sich das Buch für mich auch gut lesen. Die Informationen sind für einen Nicht-Kenner sehr wichtig. Es erübrigt Fragen und bringt direkt neue bei anderen Themen.
    Darum bekommt das Buch von mir 4 Sterne.
  6. Cover des Buches Frauen um Goethe (ISBN: 9783644403666)
    Astrid Seele

    Frauen um Goethe

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Carry1980

    Es handelt sich um ein dünnes TB, übersichtlich mit seinen knapp 180 Seiten. Das Buch ist chronologisch anhand des Lebens von Goethe sortiert. Beginnend mit seiner ersten Romanze als junger Student bis zu seiner letzten - unerfüllten - Liebe bis zu seinem Tode. Begleitet haben ihn 11 Frauen (und zahlreiche "unbedeutende" Liebschaften). Goethe hatte Bindungsangst, hat ein Verlöbnis gelöst, mehrmals die Flucht ergriffen, wenn es allzu ernst wurde und lebte in 18-Jähriger wilder Ehe, bis er sein Hausmamsell heiratete, die ihm einen Sohn gebar. Goethes Werke sind inspiriert von all den unterschiedlichen Frauen. 

    Mit vielen Abbildungen und Zeichnungen, was einem die damalige Zeitgenossinnen und auch das Leben näher bringt. Ich fand es durchweg sehr interessant und bringt einen den Lebemann Goethe näher. Auch kann man einige Gedichte und bedeutende Werke dementsprechend nachvollziehen. 

  7. Cover des Buches Räubergeschichten (ISBN: B0029YJ5QK)
    Hrsg. Hannelore Westhoff

    Räubergeschichten

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden

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