Bücher mit dem Tag "christie"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "christie" gekennzeichnet haben.

69 Bücher

  1. Cover des Buches Flavia de Luce 1 - Mord im Gurkenbeet (ISBN: 9783442376247)
    Alan Bradley

    Flavia de Luce 1 - Mord im Gurkenbeet

     (1.403)
    Aktuelle Rezension von: Grimnir

    "Mord im Gurkenbeet" ist eine kurzweilige Geschichte über die Durchführung und Aufklärung eines philatelistischen Verbrechens. Das Setting im ländlichen England der 1950 Jahre und die witzige Ausgestaltung der Charaktere sorgen für eine tolle Atmosphäre im Buch. Insbesondere die gewandte Sprache und die inneren Monologe Flavias machen den Charme dieser Erzählung aus und sorgen dafür, dass man das Buch kaum noch aus der Hand legen will. Ich freue mich schon, die nächsten Bände zu lesen!

  2. Cover des Buches Mord im Orientexpress (ISBN: 9783455001914)
    Agatha Christie

    Mord im Orientexpress

     (821)
    Aktuelle Rezension von: Grimnir

    Agatha Christie schafft es schon auf den ersten Seiten die besondere Atmosphäre der damaligen Zeit und der Institution "Orient Express" heraufzubeschwören. Ihr weltberühmter Detektiv Hercule Poirot wächst dem Leser sofort durch seinen scharfen Verstand, seine kleinen Eigenheiten und seinen Esprit ans Herz. Der Mord im Orient Express macht Lust auf mehr!

  3. Cover des Buches Hercule Poirot schläft nie (ISBN: 9783104021430)
    Agatha Christie

    Hercule Poirot schläft nie

     (49)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Dieser Band beinhaltet vier Kurzgeschichten in denen Herkulés Poirot zu Hilfe gerufen wird. Ob nun Mord, Diebstahl oder Eifersuchtsdramen, der kleine Belgier ist selbst im Urlaub gefordert.

    Ich habe erst bemerkt, dass es sich hier um Kurzgeschichten handelt, als ich mit dem Buch angefangen habe zu lesen. Leider bin ich kein besonderer Fan von Kurzgeschichten. Sie geben mir irgendwie nichts. Auch hier kam es mir so vor, als ich gerade in der einen Geschichte drin war, war sie schon zu Ende.

    Geschichte 1 und 3 waren deutlich länger, als 2 und 4. Dennoch hat mir die vierte Geschichte am besten gefallen, was vor allem am Erzählstil lag. An sich war diese ziemlich banal, aber dadurch das hier in der Ich-Perspektive aus Hastings Sicht geschrieben wurde und diese mich mal wieder an Watson und Sherlock Holmes erinnert hat, hatte diese eine ganz andere Dynamik als die anderen drei Geschichte, in der meistens die persönliche Sicht zwischen den Akteuren hin- und her gesprungen ist.

    Geschichte 1-3 sind irgendwie vor sich hingeplätschert. Die erste fing mit einem Mordfall an und da war Poirot zwar anwesend, aber dass er wirklich ermittelt hat, hatte man gar nicht richtig bemerkt. Dennoch hat er am Ende einen Monolog gehalten, wie es sich nun zugetragen hat.

    Das kann ich übrigens nicht besonders an den Geschichten leiden, dass erst am Ende alles erklärt hat, wie Poirot zu seinen Erkenntnissen gekommen ist, während er zuvor ein großes Geheimnis um seine Überlegungen macht und jeden (Leser und seine Mitstreiter) im Regen stehen lässt. Ich finde, dass Poirot um seine Person ein größeres Mysterium schafft, als er letzten Endes wirklich ist.

    In der zweiten Geschichte war Poirot im Urlaub und wollte gar nicht ermitteln. Es gab auch nicht wirklich was zu ermitteln, weil das erst noch geschehen sollte. Die Geschichte hatte für mich gar keinen Sinn, vielleicht auch weil mir die Thematik nicht zugesagt hat.

    In der dritten Geschichten wurden wichtige Dokumente gestohlen. Mir kam es so vor, als wurden dort ein paar Stellen zensiert, da es da um wichtige Aufzeichnungen von einem Bomber gingen und man andere machtvolle Nationen nicht direkt benennen wollte. Immerhin ist diese Geschichte ja vor dem zweiten Weltkrieg entstanden. Historisch gesehen ein Zeitraum, wo die Autorin aufpassen musste, wie sei diese schreibt.

    In der vierten ging es ebenfalls um einen Diebstahl, wo Poirot Hastings im Schlepptau hatte, die mir wie gesagt am besten gefiel.

    Fazit: Leider fand ich die Geschichten ziemlich langweilig und letzten Endes auch zu vorhersehbar. Poirot hat sich zwar bemüht alle Fakten schön für sich zu behalten, aber ich habs dennoch durchschaut. Von mir nur 2 Sterne.

  4. Cover des Buches 16 Uhr 50 ab Paddington (ISBN: 9783455650068)
    Agatha Christie

    16 Uhr 50 ab Paddington

     (301)
    Aktuelle Rezension von: BirteHi

    Die gute alte Jane Marple bekommt kurz vor Weihnachten Besuch von ihrer alten Freundin Elspeth McGillicuddy. Diese erzählt ihr, dass sie auf dem Weg von London nach St. Mary Mead einen Mord beobachtet hätte. Dieser ereilte sich in einem Zug, der neben dem ihren in die gleiche Richtung fuhr. Ein Mann habe eine blonde Frau im hellen Pelz erwürgt. Doch anders, als der Zugschaffner und der Bahnhofsvorsteher, glaubt Miss Marple ihrer Freundin. Als nach einigen Tagen immer noch keine Leiche aufgetaucht ist, beginnt Miss Marple auf eigene Faust zu ermitteln. Leider ist sie nicht mehr fit genug, um die Leiche selbst zu suchen, und so engagiert sie die tüchtige Haushaltskraft Lucy Eyelesbarrow, sie bei der Suche nach der Leiche zu unterstützen. 

    Ob sie die Leiche finden, wer die Tote ist und warum sie sterben musste, dass verrate ich nicht ;-)

    Es ist ein klassischer englischer Krimi. Abwechslungsreich und voller verdächtiger. Spannend bis zur Auflösung am Schluss, wie es für die Krimis von Christie üblich ist.

  5. Cover des Buches Alibi (ISBN: 9783455650044)
    Agatha Christie

    Alibi

     (200)
    Aktuelle Rezension von: Calypso19

    Lang ist es her, dass ich Agatha Christies Meisterwerk „The Murder of Roger Ackroyd“ ( dt. Titel: „Alibi“ ) zum ersten Mal gelesen habe. Zu dieser Zeit war ich bereits ein Fan der englischen Kriminalautorin, von der ich auch heute, und unzählige Krimis und Thriller später, noch immer meine, dass sie den Titel „Queen of Crime“ völlig zu Recht trägt, mit ihrer Art zu schreiben sehr vertraut und mir sicher, auch diesmal, nach sorgfältigem Lesen und vermeintlichem Achten auf die vielen kleinen Hinweise, die sie clever in der Handlung versteckt, zu gegebener Zeit die Identität des Täters zu entdecken. Bis kurz vor Schluss hatte ich mir eine wunderbare und, davon war ich überzeugt, wasserdichte Theorie zusammengebastelt – und dann kam die Überraschung! Faustdick!

    Nie hatte ich mit einer solchen Auflösung gerechnet, die mich fast ein wenig ärgerte, betrachtete ich sie doch als etwas hinterhältigen Trick Dame Agathas, mit dem sie den Leser an der Nase herumführte. Wo waren sie, die sonst unfehlbar vorhandenen Hinweise, die den Leser in all ihren übrigen Krimis auf die rechte Spur führten? Die Puzzleteile hatte ich zwar eifrig gesammelt, doch wollten sie nicht ins Gesamtbild passen, ohne das eine, das entscheidende Teilchen, dass nur Agatha Christie persönlich kannte. Und so beschloss ich, „The Murder of Roger Ackroyd“ als Fehlschlag abzutun und schob ihn in die hinterste Ecke des Krimiregals, aus dem er kürzlich erst wieder, ganz unerwartet, zum Vorschein kam – um erneut gelesen zu werden? Obwohl ich den so unerwarteten Mörder noch immer präsent hatte? Kurzentschlossen schlug ich den vermeintlichen Fehlschlag auf und begann mit der Lektüre, aufmerksam wie damals auch, um dem einerseits gepriesenen und andererseits gescholtenen Meisterwerk, das 2013 von „The Crime Writers' Association“ zum besten Kriminalroman aller Zeiten gekürt worden war, eine neue Chance zu geben!

    Ob es daran lag, dass ich anstelle der siegesgewissen Überheblichkeit, mit der ich glaubte, einer Agatha Christie gewachsen zu sein, mit vorsichtigem Respekt zu Werke ging, mir wichtig erscheinende Passagen gleich zweimal las, um bloß nichts zu übersehen, was, so versicherten die begeisterten Kritiker dieses, Dame Agathas sechstem Kriminalroman, doch so augenfällig war? Und siehe da – von Anfang an war die Leuchtspur zu sehen, mit der die englische Lady auch dem blindesten unter ihren Lesern, zu denen auch ich mich zählen muss, den Weg gewiesen hat!

    Wenn man diese Spur nicht verliert in dem üblichen Labyrinth von falschen Fährten und geschickt eingebauten Nebensächlichkeiten, wie man denken könnte, wenn man die Tatsache ignoriert, dass es bei Dame Agatha keine Nebensächlichkeiten gibt, nichts, was überflüssig wäre, wenn man es denn logisch und folgerichtig interpretiert, also seine „kleinen grauen Zellen“ benutzt, auf denen der belgische Detektiv Hercule Poirot, der in dem verzwickten Krimi seinen dritten Auftritt hat, nicht müde wird zu insistieren – hier mehr als in jedem anderen Krimi, in denen der etwas lächerlich wirkende kleine Mann mit dem großen Schnurrbart und dem noch größeren Ego ermittelt -, dann führt sie unweigerlich zu demjenigen aus einer ansehnlichen Gruppe von Verdächtigen, die, was für Poirot von Anfang an klar ist, allesamt etwas zu verbergen haben, der den reichen Roger Ackroyd ins Jenseits befördert hat!

    Und dann erst erkennt man, wie klug und umsichtig, auch nicht das kleinste Detail außer Acht lassend, die berühmte Britin ihren Kriminalroman aufgebaut hat – und kann nicht umhin, ihr höchstes Lob zu zollen!

    Ein wahrhaft grandioser Whodunnit ist ihr da gelungen, einer, von dem ihre Biographin Laura Thompson sagte, er sei „der größte, der ultimative Kriminalroman“, der wegweisend war, der das Genre, dem sie sich verschrieben hatte, nachhaltig beeinflusste, denn sie wagte damit etwas ganz Neues, etwas, das inzwischen natürlich viele Nachahmer, aber keinen, der ihr gleich käme, gefunden hat.

    Zum Schluss meiner Überlegungen bliebe anzumerken, dass jeder Versuch einer ausführlicheren Inhaltsangabe die Gefahr birgt, dem unvoreingenommenen Leser Wissen zu vermitteln, das ihn allzu frühzeitig auf die richtige Spur bringt und ihn somit des Vergnügens beraubt, seine eigenen Theorien aufzubauen und daraus die richtigen – was schwer sein dürfte -  Schlüsse zu ziehen.

    Eines ist gewiss – es lohnt sich, diesen in jeder Hinsicht bemerkenswerten Kriminalroman zu lesen, schon alleine, um dem klugen, von sich selbst und seinen überragenden Fähigkeiten – völlig zu Recht übrigens! - so überzeugten kleinen Detektiv, der sich eigentlich in King's Abbott, dem fiktiven Schauplatz des Romans, zur Ruhe gesetzt hatte, um dort ausgerechnet Kürbisse zu züchten, über die Schulter zu schauen und ihn mit der ihm eigenen Methodik und Systematik, unter Gebrauch der bereits erwähnten sehr aktiven kleinen grauen Zellen, den wohl erstaunlichsten Fall nicht nur seiner eigenen Karriere sondern auch derjenigen der Schriftstellerin Agatha Christie, geborene Miller, in zweiter Ehe verheiratete Mallowan, lösen zu sehen!

  6. Cover des Buches Das fehlende Glied in der Kette (ISBN: 9783455008838)
    Agatha Christie

    Das fehlende Glied in der Kette

     (227)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Kosa

    Sie hatte eine faszinierende Art und Weise, ihre Geschichten zu entwerfen. "Das fehlende Glied in der Kette" ist eine brillante Kombination aus psychologischer Analyse und Verbrechen, und ich mochte besonders die analytische und brillante Persönlichkeit von Poirot und den Kontrast zum oft ahnungslosen Hastings. Es ist erstaunlich, wie sich die Puzzelstücke am Ende perfekt und logisch zusammenfügen. Christie verstand es meisterhaft, verschlungene Handlungsstränge zu spinnen, die einen immer zu wieder fesseln und in ihren Bann ziehen!

  7. Cover des Buches Sie kamen nach Bagdad (ISBN: 9783104021799)
    Agatha Christie

    Sie kamen nach Bagdad

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Doreen_Klaus

    Die junge Victoria ist sprunghaft und nimmt das Leben wie es kommt. Als sie, wiedereinmal, ihre Stellung als Stenotypistin verliert ist sie nicht lange unglücklich. Im Park trifft sie auf den gutaussehenden Edward und nach einem kurzen Gespräch ist ihr klar, sie muss den jungen Mann wiedersehen. Dumm nur, das dieser gerade zu einem längeren Aufenthalt nach Bagdad unterwegs ist. 

    Agatha Christie, die Queen of Crime kennen die meisten eher durch ihre Krimis um den schrulligen Hercules Poirot, oder die altjüngferliche Miss Marple. Allerdings hat die Autorin auch einige Spionagegeschichten verfasst und eine davon ist diese hier.

    In bekannter Manier werden die Figuren ei geführt, direkt zu Beginn allerdings gleich eine größere Anzahl, ohne dass der Leser weiß, wer davon wichtig ist und in welcher Beziehung die Figuren zueinander stehen. Leider macht das den Anfang etwas unübersichtlich. Ich liebe die Bücher der Autorin, habe aber oft Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden, auch hier war das der Fall.

    Die Story an sich ist schon spannend, aber leider doch auch stark konstruiert und oft sehr undurchsichtig. Das typische "mitkriminalisieren", das ich bei ihren klassischen Krimis so liebe kommt hier eher nicht zustande, obwohl man zum Ende schon merkt, dass die Autorin ihrer Leserschaft durchaus Hinweise einstreut. 

    Die Geschichte lebt sehr von ihrer polarisierenden Hauptfigur, der fast kindlich naiven Victoria. Vielleicht nicht eines ihrer besten Bücher, aber ein guter Einblick in die weiteren Arbeiten der Autorin.

  8. Cover des Buches Das Magdalena-Evangelium (ISBN: 9783732571833)
    Kathleen McGowan

    Das Magdalena-Evangelium

     (211)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP

    Die junge Journalistin Maureen hat ein Buch über verkannte Frauen der Geschichte geschrieben. Besonders fasziniert ist Maureen von der Geschichte Maria Magdalenas. Noch kann sie nicht ahnen, wie weit ihr Interesse an Maria Magdalena sie führen wird.

    Hier erwartet den Leser eine spannende und interessante Geschichte. Es gibt zwar wenige Passagen, wo sich die Geschehnisse wie Kaugummi ziehen, aber insgesamt sind diese akzeptabel. Neben Maureens vielfältigen Entdeckungen erhält der Leser auch Einblicke in das Evangelium der Magdalena. Wie in solchen Romanen üblich, kommt auch die katholische Kirche mit ihren ganz speziellen Auffassungen und Ansichten vor. Viel mehr kann ich, ohne zu viel zu spoilern, leider nicht schreiben.

    „Das Magdalena-Evangelium“ ist der Start zu einer Reihe, und mal sehen, wie sich die Charaktere weiterentwickeln werden.

  9. Cover des Buches Der Tod auf dem Nil Filmausgabe (ISBN: 9783455009477)
    Agatha Christie

    Der Tod auf dem Nil Filmausgabe

     (342)
    Aktuelle Rezension von: Schiebelini

    Nachdem mich die neueste Verfilmung schwer enttäuscht hatte, wollte ich mir doch mal den Roman zu einem der bekanntesten Fälle Poirots geben. Denn eine deutlich ältere Verfilmung fand ich um Längen besser.

    "Der Tod auf dem Nil", schafft es sehr schön, ein buntes Potpürre aus Charakteren zusammenzuschmeißen und im Grunde jedem eine Möglichkeit und einen Grund zu geben, der Mörder zu sein. Aber leider erst in der Mitte des Buches. Davor geht es sehr lange um verschiedenste Charaktere und die gemeinsame Reise auf dem Nil. Bis "der Tod auf dem Nil" eintritt, vergeht sehr viel Zeit. Einerseits sehr gut, da wir dadurch jede Menge Informationen geliefert bekommen, die uns helfen sollen, den Fall zu entschlüsseln. Andererseits aufgrund der schieren Menge an Charakteren sehr sehr anstrengend. Manchmal wurde eine Figur erwähnt und ich war mir wirklich nicht mehr sicher, wer eigentlich gerade gemeint ist.

    Hinzu kommt, dass sehr viele Nebenplots stattfinden und diese dann recht schnell oder am Rande abgehandelt werden. Hier eine Liebelei, da ein Diebstahl und dort die Suche nach einem Terrorist. Das kann sehr verwirrend sein.

    Sobald es aber um den Mord selbst geht, wird es schon deutlich spannender. Eine falsche Fährte nach der anderen und immer wieder neue Verdächtige, die es aus diesem oder jenem Grund getan haben könnten. Schnell fragt man sich, ob jedes Alibi wirklich so wasserdicht ist, wie dargestellt. Auf die Lösung zu kommen ist tatsächlich sehr schwer, dem Leser werden manchmal Informationen oder bestimmte Schlüsse vorenthalten, bis Poirot dann stolz seine Lösung präsentiert. Trotzdem gefiel mir die "Raterei" (auch wenn ich den Ausgang der Geschichte bereits kannte).

    Da sehr viel nebenbei passiert und gerne auch mal sich hier und da verliert, würde ich dem Buch 3,5 Sterne geben und auf 4 aufrunden. Ich hatte meinen Spaß und werde das Buch in guter Erinnerung halten.

  10. Cover des Buches Haus an der Düne: Ein Hercule Poirot Krimi (ISBN: B07L3QN5YL)
    Agatha Christie

    Haus an der Düne: Ein Hercule Poirot Krimi

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    Eigentlich befindet sich Hercule Poirot ja laut eigenem Befinden bereits im Ruhestand. Aber dann treffen er und sein Assistent Hastings auf die junge Nick Buckley, die im Haus an der Düne lebt und bereits Opfer dreier Mordanschläge wurde. Wenig später ereignet sich ein vierter, den die junge Frau nur knapp überlebt. Der Meisterdetektiv zögert nicht lang und beginnt zu ermitteln. Doch auch er kann nicht verhindern, dass sich die Ereignisse weiter zuspitzen und es tatsächlich schon bald eine erste Leiche gibt.
    Der sechste Poirot-Roman trägt eine interessante neue Prämisse. Diesmal gibt es anfangs keine Tote, sondern nur mehrere Mordversuche. Dadurch ergibt sich eine ganz andere Dynamik und Dringlichkeit. Gleichzeitig gibt es wie üblich immer wieder amüsante Dialoge zwischen Hastings und Poirot, sodass auch die humorvolle Seite nicht zu kurz kommt.
    Die ungekürzte Hörbuchfassung geht 6h39min und wird wie alle bisherigen Poirot-Romane großartig von Martin Maria Schwarz vorgetragen.

  11. Cover des Buches Der Dienstagabend-Klub (ISBN: 9783455000405)
    Agatha Christie

    Der Dienstagabend-Klub

     (119)
    Aktuelle Rezension von: Nadine_Breitenstein

    Endlich habe ich in der Miss Marple Reihe weitergelesen und den 2. Band zur Hand genommen. ⁣

    In dieser Geschichte trifft sich besagte Dame mit einigen Bekannten aus ihrem Wohnort St. Mary Mead, sowie ihrem Neffen. Aus einer Laune heraus geben nun die Protagonisten gegenseitig ungelöste Mordfälle zum Besten, auf dessen Rätsels Lösung stets Miss Marple kommt. Als in der Nachbarschaft ein Unglück geschieht, scheint nur die schrullige Hobbydetektivin den richtigen Riecher zu haben.⁣

    Agatha Christies Erzählstil ist erfrischend kurzweilig und sympathisch. Die Kriminalfälle in diesem Roman sind durchaus kreativ, wenn man bedenkt, wann er verfasst wurde. Es sind stets viele Personen involviert und dennoch behält man den Überblick. Muss Marple zu lesen macht einfach Spaß und deshalb sind Band 3 und 4 bereits auf dem Weg zu mir.⁣

  12. Cover des Buches Im Spinnennetz (ISBN: 9783104021911)
    Agatha Christie

    Im Spinnennetz

     (13)
    Aktuelle Rezension von: MissJaneMarple
    Inhalt:Clarissa Hailsham-Brown wohnt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in einem bezaubernden Häuschen auf dem Land.Bei Clarissa ist es nie langweilig. Sie ist berühmt für die liebenswerten kleinen Streiche, die ihre Freunde ihr immer wieder nachsehen. Oder sie erzählt fantastische Geschichten, bis niemand mehr weiß, was nun wahr oder erfunden ist. Eines Abends erscheint plötzlich Oliver Costello und versucht Clarissa zu erpressen. Kurze Zeit später liegt er Tod im Salon. Clarissa muss schnell handeln, denn genau an diesem Abend erwartet ihr Ehemann den Premierminister zu einem Geheimtreffen.Die Leiche muss weg! Schnell holt sie ihre Freunde zu Hilfe und versucht die Leiche verschwinden zu lassen, doch da läutet es und die Polizei steht vor der Tür!
    Meinung: Charles Osbornes verfasste dieses Theaterstück von Agatha Christie, als Roman. Der Erzählstil ähnelt, dem der Queen of Crime, sehr stark und man könnte beim Lesen meinen, es wäre ein Roman von ihr.Wie meistens spielt die Handlung in der Upperclass von London, alle sind gut betucht und natürlich auch etwas vornehm. Mr. Hailsham-Brown ist Diplomat, Hugo Birch ist ein angesehener Friedensrichter, Jeremy Warrender ist Privatsekretär und Sir Rowland Delahaye ist Unterstaatssekretär. Natürlich dürfen auch die Bediensteten nicht fehlen, das Ehepaar Elgin, er Butler, sie die Köchen und Ms. Peake die Gärtnerin.Dann noch der Inspektor und der Wachtmeister und schon hat man alles, was man für einen guten Krimi braucht.Da es sich bei dem Roman, ja eigentlich um ein Theaterstück handelt, spielt sich alles im Salon ab und die Handlung lebt von unzähligen Dialogen. Auch erscheinen bzw. verlassen die Personen immer wieder den Schauplatz, wie auf einer Theaterbühne.Bis zum Schluss ist nicht klar, was Costello im Haus wollte und welches Motiv der Täter hatte. Wie immer, bei Agatha Christie, überrascht die Auflösung dann sehr.
    Fazit:
    Wieder einmal ein wunderbares Stück aus der Feder der Queen of Crime!!! 
  13. Cover des Buches Die Schattenhand (ISBN: 9783455650303)
    Agatha Christie

    Die Schattenhand

     (145)
    Aktuelle Rezension von: sarah83sbookshelf

    Jerry Burton soll sich von den Strapazen seines Unfalls erholen. Daher ordnet sein Arzt eine Abkehr vom Stadtleben an und Mr Burton findet sich kurze Zeit später mit seiner Schwester und seinem Paar Krücken in dem beschaulichen Dorf Lymstock wieder. Doch anstatt des ruhigen Dorfes bestimmen Neid und Missgunst den täglichen Plausch. Hinter vorgehaltener Hand wird getuschelt und die sich im Umlauf befindlichen Briefe tragen nicht dazu bei, dass die Dorfbewohner harmonisch miteinander leben. Das berüchtigte Fass läuft über, als es die erste Tote gibt. Zweifelhaft bleibt, ob sie ihren Gefühlen nachgegeben hat oder ob gar ein Brief ihre Tat ausgelöst hat ...

    Während moderne Thriller öfters auf Aktion, Hetze und Brutalität abstellen, geht es in den Krimis oft gemächlicher zu. Was allerdings nicht bedeutet, dass sie mit einer Toten oder einem Toten auskommt. Die Finesse liegt bei ihr in der Konzeption, der Planung und oftmals in den winzigen Details, die ihre Bücher auszeichnen. So ist dieser Band zwar ein Miss Marple Krimi, allerdings begleitet der Leser den größten Teil der Zeit Mr Burton und man fragt sich, warum es ausgerechnet dieser Charakter ist, der dem Leser die Geschichte nahebringt.
    Ein ungewöhnlicher Krimi, der zeigt, dass es keine blutüberströmten Leichen oder wilde Verfolgungsjagden bedarf, um den Leser zu fesseln.

    4,5 von 5 Briefen

  14. Cover des Buches Die Tote in der Bibliothek (ISBN: 9783455650051)
    Agatha Christie

    Die Tote in der Bibliothek

     (295)
    Aktuelle Rezension von: Woobyna_Hoo

    Eine interessante Krimigeschichte, die mich 1 bis 2 mal verloren hatte aber mir einen angenehmen Abend verschafft hat.

    An einigen Beschreibungen und Aussagen merkt man, das das Buch schon etwas älter ist - Erstveröffentlichung 1942 und von 2014 ist mein Buch. 

    Werde es im Regal behalten, weil es mal etwas anderes war aber kein weiteres lesen.

  15. Cover des Buches Das Haus an der Düne (ISBN: 9783455651294)
    Agatha Christie

    Das Haus an der Düne

     (180)
    Aktuelle Rezension von: buch_klatsch

    》 ᴍᴇɪɴᴇ ʟᴇsᴇᴇɪɴᴅʀᴜ̈ᴄᴋᴇ

    Zunächst startet das Buch ohne große Vorfälle.

    Poirot und Hastings im Urlaub, machen eine nette Bekanntschaft, doch dann wird klar: Poirot muss eingreifen, ansonsten ist das Schicksal von Nick Buckley besiegelt.


    Geschickt schafft es Agatha Christie ein Verwirrspiel und eine Undurchsichtigkeit in dem Fall zu schaffen, sodass sogar ich als Leser:in geglaubt habe, dass die Gefahr groß ist.


    Die Geschichte wird aus der Sicht von Captain Hastings erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Zwischen den Ermittlungen schafft es Agatha Christie sogar etwas Humor einzubauen, was mir teilweise ein Grinsen ins Gesicht gezaubert hat. 


    Die Auflösung führt, wie immer, zum großen Showdown. Selbst dieser führt in den letzten Seiten nochmals eine Wendung herbei, die ich nicht erwartet habe. 


    》 ғᴀᴢɪᴛ

    Ein Verwirrspiel, welches selbst Hercule Poirot an seine Grenzen bringt. Tolles Zusammenspiel zwischen Humor und Krimi.


    5|5 Sterne ⭐️

  16. Cover des Buches Morphium (ISBN: 9783455003369)
    Agatha Christie

    Morphium

     (109)
    Aktuelle Rezension von: claudiaZ

    Bei diesem Fall ist Poriot wieder einmal in Höchstform. Zu Beginn des Buches ist die Gerichtsverhandlung bereits im vollen Gang. Angeklagt ist Elinor Carlisle wegen Mordes. Dann wechselt die Handlung in eine ganz klassische Agatha-Christie-Szene. Wir befinden uns auf einem englischen Landsitz namens Hunterbury und die Geschichte nimmt ihren Lauf...

  17. Cover des Buches Rächende Geister (ISBN: 9783455015997)
    Agatha Christie

    Rächende Geister

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Julitraum

    Ein ungewöhnlicher Schauplatz für einen Krimi von Agatha Christie. Hier lernen wir als Leser ein ägytische Familie mit ihren Traditionen 2000 v. Chr. kennen. Das Zusammenleben der geschilderten Großfamilie um Oberhaupt, erwachsenen Söhnen mit ihren Familien, einer verwitweteten Tochter mit ihrem Kind, der alten Großmutter, Dienern und Verwalter ist ohnehin nicht einfach. Ist doch jeder der Personen charakterlich ganz anders und hat Erwartungen an seine  Zukunft, die vom Familienoberhaupt mehr oder weniger akzeptiert werden. Als aber das Familienoberhaupt, dessen beiden früheren Ehefrauen und Mütter seiner Kinder, bereits verstorben sind, eine neue junge und auffallend schöne Frau ins Haus bringt, entwickeln sich Schwierigkeiten ungeahnter Art. Die junge Frau sät Zwietrracht wo sie nur kann und scheint einen Plan zu verfolgen. Als sie stirbt, glaubt eigentlich niemand wirklich an einen Unfall, doch der Sache wird nicht weiter nachgegangen.

    Nun könnte doch eigentlich wieder Ruhe ins Haus einkehren? Doch weit gefehlt. Die rätselhaften Todesfälle fangen nun erst an. Ist es wirklich der rächende Geist der jungen Frau, der die Familie nun auf grausame Weise heimsucht?

    Ich liebe die Krimis von Agatha Christie, die eigentlich meist alle immer unheimlich verzwickt, spannend und überraschend sind. Doch dieser Krimi hat noch weitaus mehr überraschende Wendungen auf Lager und nimmt den Leser unheimlich gefangen, daher kann es nur unglaublich hervorragende 5 Sterne für diesen Lesegenuss geben!

  18. Cover des Buches Mrs Agatha Christie (ISBN: 9783462004854)
    Marie Benedict

    Mrs Agatha Christie

     (168)
    Aktuelle Rezension von: Buschchristine

    Das geheimnisvolle Verschwinden der Agatha Christie. Erzählt wird die Geschichte in verschiedenen Rückblenden. Wie sie ihren Mann kennenlernt und sich ihre weitere Ehe entwickelt. Die Beziehung zwischen ihrer Mutter und ihrer Schwester fand ich sehr interessant. Auch das zu ihrer eigenen Tochter. Besonders die Einstellung zu ihrem Mann, vorgegeben durch die eigene Mutter, den Mann immer an erster Stelle zu setzen, fand ich etwas befremdlich. Vielleicht war das zu dieser Zeit aber so üblich.
    Dadurch hat sich aber nie ein inniges Verhältnis zu ihrer eigenen Tochter eingestellt. Diese hat ihren Vater abgöttisch geliebt.
    Ihren Mann fand ich im Verlauf der Geschichte sehr unsympathisch. Er sah zwar gut aus, aber sein Innerstes hatte wenig freundliches an sich. Er war nur auf seine eigenen Vorteile bedacht.

    Was mich besonders fasziniert hat, waren ihre Anfänge als Autorin. Wie sie zum Schreiben kam und wo sie ihre Inspiration dazu hatte. Wie alles begann, eine unvergessliche Autorin zu werden.

    Ob sich alles so ereignet hat, wie in diesem Roman dargestellt, kann man ja nicht so komplett bestätigen. Agatha Christie hat sich nie über ihr Verschwinden geäußert. Es sind bis heute noch viele Fragen offen.
    Es könnte sich aber so zugetragen haben.

    Mich hat die Autorin auf jeden Fall mit ihrem Roman mitgenommen auf eine geheimnisvolle und dramatische Reise.
    Für mich war es auf jeden Fall ein tolles Buch über eine der größten Autorinnen der Welt und ihr geheimnisvolles Verschwinden, daß Wellen geschlagen hat.

  19. Cover des Buches Karibische Affäre (ISBN: 9783455650082)
    Agatha Christie

    Karibische Affäre

     (145)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Miss Marple macht der Gesundheit wegen Urlaub in der Karibik. Kaum angekommen stirbt schon einer der Gäste und da Miss Marple einiges an den Todesumstände merkwürdig vorkommt, beginnt sie sich umzuhören. Als kurz darauf ein Dienstmädchen ermordet wird, wird der Fall zunehmend verworrener. 

    Anfangs hatte ich so meine Probleme, wie immer bei Agatha Christie, mit den vielen Personen und wie man diese am besten unterscheidet. Aber im Verlauf wurde es dann deutlich besser bzw übersichtlicher. 

    Die Story fand ich dahingehend spannend, da einem eigentlich zu Beginn das Motiv geliefert wurde bzw eigentlich auch der Mörder, aber man nicht wusste, wer gemeint war. 

    Und Miss Marple muss man einfach lieben.

  20. Cover des Buches Das Böse unter der Sonne (ISBN: 9783455650273)
    Agatha Christie

    Das Böse unter der Sonne

     (152)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Ein exklusives Hotel auf einer kleinen britischen Insel mit Schmugglergeschichte wird zum ungeliebten Urlaubsort des exzentrischen Detektivs Hercule Poirot. Als die frühere Schauspielerin Arlena Stuart Marshall, die mit Ehemann und Stieftochter angereist ist, am Strand erscheint überschlagen sich die Gerüchte, Hassreden und das Nase rümpfen der anderen Gäste. Die Möchtegern-Idylle zerbricht ganz, als Arlena ermordet in einer Badebucht aufgefunden wird.  Wie unterstützt Poirot die örtliche Polizei und natürlich stellt er unorthodoxe Fragen und wird dafür belächelt. Wie immer lässt er niemanden an seinen Gedankengängen teilhaben, klärt den Fall jedoch lückenlos auf, mit den winzigsten Informationen, die urplötzlich einen ganz unerwarteten Sinn ergeben, sobald er alle zum großen Finale versammelt hat.

    Den Leser erwartet hier ein klassischer Krimi nach bewährtem Muster. Eine Reihe buntgewürfelter Protagonisten, Fakten, die sich jeder Logik zu entziehen scheinen und am Ende doch völlig logisch sind, ein überheblicher, wortkarger Poirot, der nichts desto trotz Sympathieträger ist und selbstverständlich am Ende die perfekte Lösung liefert. Natürlich gelingt es der Autorin auch eine völlig unerwartete Auflösung zu präsentieren, die selbst wenn der Leser etwas vermutet hat, immer noch kleine Überraschungen parat hält. Die Story lädt zum mitraten ein, unterhält, lässt immer Raum für ein leichtes Augenzwinkern und fesselt auf locker flüssige Weise.

    Mein Fazit: Ein Klassiker seines Genres, der sich wunderbar lesen lest, sich als unterhaltsame Lektüre anbietet, aber mit verhältnismäßig wenig Neuem aufwartet. Ein Strukturkrimi nach bewährtem Schema, den ich trotzdem sehr gerne gelesen habe.

  21. Cover des Buches Villa Nachtigall (ISBN: 9783257238907)
  22. Cover des Buches Dreizehn bei Tisch (ISBN: 9783455650297)
    Agatha Christie

    Dreizehn bei Tisch

     (133)
    Aktuelle Rezension von: raeubertochter

    [10.06.2023]

    Ein Mann stirbt und alles deutet darauf hin, dass seine Ehefrau ihn umgebracht hat. Immerhin verkündete sie vorher offen und ausgiebig genug, dass sie ihn am liebsten umbringen würde, wenn er nicht endlich in eine Scheidung einwilligt. Der Fall kann also nur eine Lösung haben, oder?

    Wie gewohnt kommen jedoch nach und nach die unglaublichsten Dinge ans Licht, als der in den Fall verwickelte Detektiv Hercule Poirot zu ermitteln beginnt. Eine Herausforderung für seine kleinen grauen Zellen, die ihn so manches mal die Meinung ändern lässt, während er nach und nach alle mysteriösen offenen Fragen beantwortet.

    Insgesamt ein super faszinierender Fall, der die Leserschaft bis zum Ende in Atem zu halten versteht!

  23. Cover des Buches Mord im Spiegel (ISBN: 9783455650587)
    Agatha Christie

    Mord im Spiegel

     (127)
    Aktuelle Rezension von: buch_klatsch

    Agatha Christie schafft es in dem Kriminalroman mit dem Setting des englischen Dorfs namens St. Mary Mead eine wunderbare Dorfidylle zu zeichnen. Die Veränderungen der Neuzeit gehen hier nicht spurlos vorbei und bringen Dich mit dem daraus entstehen, unterschwelligen Humor sicher auch zum schmunzeln. Nicht nur das Setting ist interessant, auch der Zuzug der berühmten Schauspielerin Marina Gregg und einer dazugehörigen Party bringt Agatha Christie Aufsehen in das Dorf und die Geschichte. 


    Wie von Agatha Christie gewohnt, ist der Krimi ein raffiniert konstruierter Fall. Die Autorin webt geschickt ein Netz aus Verdächtigen und Hinweisen, sodass die Spannung anhält. Die Charaktere sind gut entwickelt und jeder hätte ein Motiv, was die Ermittlungen interessant macht.


    Miss Marple verfolgt scharfsinnig die Spuren, löst Rätsel und deckt nach und nach die verborgenen Wahrheiten auf. Mit ihrem feinen Gespür und ihrer Beobachtungsgabe kommt sie dem Täter immer näher und enthüllt schließlich die Lösung des Falls.


    Bislang war dies mein liebster Miss Marple Fall der eine Mischung aus Humor, Rätseln und einer guten Auflösung bietet. 



    • 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 •

    Mit einer Mischung aus Spannung, subtilen Hinweisen und guten Wendungen schafft Agatha Christie einen raffinierten Kriminalroman. 



    4,5 | 5 Sterne  🌟


    ________________________


    Buchige Grüße 📚📖,

    Jeanette.

  24. Cover des Buches Der Mord an Roger Ackroyd (ISBN: 9783844512892)
    Agatha Christie

    Der Mord an Roger Ackroyd

     (18)
    Aktuelle Rezension von: halo123

    Also diese Geschichte nimmt wirklich eine ganz andere Richtung an als anfangs gedacht. Hercule Poirot nimmt sich einem Fall an, den Mord an Roger Ackroyd. In diesem Roman gibt es wie üblich bei Christie Büchern wieder eine große Anzahl an Personen und somit auch Verdächtigen. Die Ermittlungen Poirots waren mal wieder richtig spannend mitzuverfolgen und es wurde klar, wie viel Menschen doch verheimlichen. Die Auflösung des Falls ist an wirklich vielen Stellen nicht mehr klar, da sich viele Indizien widersprechen. Von den Charakteren muss ich leider sagen, dass ich Caroline etwas zu nervig fand. Einfach ihren Charakter. Im buch wird man rechts chnell in die Handlung udn die Gegegebenheiten im Dorf. Sehr spannend

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