Bücher mit dem Tag "christmas"
138 Bücher
- Mandy Baggot
Winterzauber in Manhattan
(172)Aktuelle Rezension von: loasiMir wurde dieses Buch vergünstigt angeboten, weshalb ich zugeschlagen habe. Doch um ehrlich zu sein, habe ich nicht groß etwas erwartet. Womit ich allerdings nicht gerechnet habe, war, dass dies ein wunderbares Weihnachtsbuch ist!
In diesem Buch geht es um eine junge Mutter, die mit ihrer Tochter über die Feiertage in die USA reist, um dort den Vater ihrer Tochter zu finden. Denn vor 10 Jahren hatten die beiden einen One-Night-Stand, der mit einer Schwangerschaft geendet hat, wovon der Vater allerdings nie wusste.
In den USA stellt sich die Suche schwerer als gedacht raus. Doch während sie nach ihrer alten Eintagsliebe sucht, findet sie währenddessen die Liebe ihres Lebens: der Erbe einer milliardenschweren Firma.
Die beiden mögen sich sofort, halten sich allerdings beide zurück, da sie dunkle Geheimnisse haben...
Dieses Buch hat mich in eine wunderschöne Winteratmosphäre entführt. Der Schreibstil ist wirklich lobenswert und die Geschichte super süß. Das Ende konnte mich leider nicht ganz überzeugen, doch der Weg dahin schon. Deshalb 4 Sterne.
Alles in allem würde ich das Buch tatsächlich weiterempfehlen, da es wunderschön weihnachtlich ist und mich positiv überrascht hat.
- Petra Durst-Benning
Das Weihnachtsdorf
(124)Aktuelle Rezension von: Rosi25Weihnachten steht kurz vor der Tür. Wirlernen die Dorfbewohner flüchtig kennen. Dieses Buch ist Teil einer Reihe und ich hätte die Beziehungen der Dorfbewohner gerne besser kennengelernt. So bleibt alles oberflächlich und nicht so intensiv. Mir hat einiges an Spannung gefehlt. Aber die schöne Stimmung auf dem Weihnachtsmarkt kam gut rüber und im Anhang findet man noch tolle Rezepte.
- Mary Kay Andrews
Weihnachtsglitzern
(202)Aktuelle Rezension von: claudias_buecherweltDas Cover, der Klappentext und die Kategorie sagen eigentlich" schnulzig" und " Happy End". Letzteres stimmt, aber schnulzig ist die Story nicht. Okay, am Happy End ist "Heile Welt" angesagt, aber das gehört sich nun mal für ein Weihnachtsbuch. Der Weg dort hin ist flüssig geschrieben, unterhaltsam und humorvoll. Gewürzt mit etwas Spannung durch seltsame Vorfälle, eine Prise Nachdenklichkeit und Vorfreude. Ein Buch für herrlich entspannte Stunden. Sehr gut gefiel mir das Nachwort der Autorin, worin sie die Hintergründe zum Buch, die Weihnachts - Playlist und Rezepte für weihnachtliche Cocktails packt.
- Katherine Garbera
Das Weihnachtscafé in Manhattan
(100)Aktuelle Rezension von: Kat_Von_IFür Mads Eriksson ist Weihnachten kein schönes Fest mehr. Zu schwer Lasten die Erinnerungen auf ihm und seiner kleinen ticher Sofia. Sofia hat mit dem Tod ihrer Mutter auch den Glauben an den Weihnachtsmann verloren.
Aber dann trifft Mads auf Iona. Einer der 3 Besitzerinnen des Candied Apple Cafés. Iona bringt Mads Herz zum schmelzen da sie ein so wunderbares Verhältnis zu Sofia aufbaut. Wird Mads doch noch ein Weihnachtswunder erleben?
Mein Fazit:
Kann man lesen, muss man aber nicht! Ich hatte mir viel mehr Weihnachts, Café- und New York Feeling erhofft. Aber leider kommt das viel zu kurz! Es geht nur um die Probleme und Beziehungen zwischen den Protagonisten.
Der Schreibstil ist zwar sehr schön und auch flüssig und die Details, die beschrieben werden, sind sehr liebevoll und bildhaft dargestellt aber es war einfach zu wenig. Die Protagonisten die allesamt nur oberflächlich beschrieben und blieben für mich einfach nur blass und ohne tiefe. Auch die Handlung war sehr langatmig und irgendwie so gar nicht realistisch. Dann noch das ständige Drama und das hin & her 🙄 Mir hat das lesen überhaupt keinen Spaß gemacht! Oft kommen wiederholungen und man hat das Gefühl das man sich eigentlich nur im Kreis dreht.
Schade!
Ich kann für dieses Buch keine Empfehlung aussprechen und vergebe 🌕🌑🌑🌑🌑
- Gabriella Engelmann
Wintersonnenglanz
(86)Aktuelle Rezension von: Melanie_LudwigInhalt
Atmosphärische Dekorationen aus Hagebutten oder Tannenzapfen, das warme Licht von Kerzen, der Duft von Tee und Kuchen – Larissa liebt die Herbst- und Wintermonate auf Sylt. Doch in diesem Jahr kann sich die besondere Magie einfach nicht entfalten. Denn Larissas Buchcafé, das »Büchernest«, gerät finanziell in eine Schieflage, ihre Großtante Bea verhält sich auf einmal äußerst merkwürdig, und dann kommt es in der Buchhandlung auch noch zu einem schweren Wasserschaden. Wie gut, dass Larissas beste Freundin wieder zurück in Keitum ist und dass auch viele andere Inselbewohner mithelfen, um Larissas und Beas Leben wieder in Ordnung zu bringen.
Fazit
Eine Geschichte von Freundschaften, Problemen und Liebe. Mir hat es gut gefallen wieder mal ins Bücher Cafe zu reisen und alte bekannt zu treffen.
- Olivia Miles
Weihnachten in Briar Creek
(74)Aktuelle Rezension von: Elas_WeltderbuecherNormalerweise lese ich zu dieser Zeit keine Weihnachtsbücher, aber mir war gestern so warm und ich brauchte eine gedankliche Abkühlung. Es war so warm draußen und ich wollte die Serie einfach nur beenden. Die vorherigen Bände haben mich leider enttäuscht. Dieser hier war jedoch wieder gut zu lesen und ich kam zügig voran. Kurzfristig hat es mir geholfen, das Wetter zu vergessen und es zu genießen. War gut, aber ich hätte mehr von dieser Geschichte erwartet.
4 Sterne
- Luca Di Fulvio
Der Junge, der Träume schenkte
(1.138)Aktuelle Rezension von: LesewesenCeta stammt aus dem Süden Italiens, wo sie in ärmlichen Verhältnissen aufwächst. Als 13-Jährige wird sie brutal vergewaltigt und verlässt nur kurz darauf mit ihrem Sohn Natale ihre Heimat. Nachdem sie auf dem Schiff mehrmals vom Kapitän missbraucht wird, landet sie in New York und umgehend in einem Bordell. Doch sie versucht, ihrem Sohn so viel wie möglich an Liebe zu schenken und hofft auf eine bessere Zukunft für ihn. Der Alltag in der Lower East Side Anfang des 20. Jhd. war bestimmt von Gewalt, Armut und Prostitution. Doch Ceta schlägt sich tapfer.
Natale, der bei der Ankunft von den Hafenbehörden den Namen Christmas, bekommen hat, wächst in ärmlichen Verhältnissen auf, die Straße wird sein Zuhause. Er gründet als Kind die Gang Diamond Dogs, mit der er später zur Berühmtheit werden soll. Mit seinen erfundenen Geschichten und seinem heiteren Wesen erobert er die Herzen der Bewohner.
Ruth, die Tochter eines reichen, jüdischen Industriellen, wird von Bill, einem Hausangestellten brutal zusammengeschlagen und vergewaltigt. Christmas wird sie schwer verletzt finden, ihr damit das Leben retten und sich in sie verlieben.
Nach der brutalen Tat Bills, der natürlich gleich noch eine folgen wird, verzweigt sich die Handlung in drei Perspektiven.
Hauptsächlich folgen wir der Entwicklung Christmas’. Er ist ein nettes, schlaues Kerlchen mit viel Charme und Einfallsreichtum. Schnell erobert er die Herzen seiner Mitmenschen. Seinem Weg zu folgen, der nicht immer frei von Kleinkriminalität war, hat mir Spaß gemacht. Ihn habe ich sofort ins Herz geschlossen.Im zweiten Handlungsstrang folgen wir Ruth, die an den Folgen der Vergewaltigung und Verstümmlung viele Jahre leidet. Ihr dadurch entstandenes Trauma wird sie aus der Bahn werfen. Dass es sich allerdings bei der erstbesten Gelegenheit in Luft auflöst, hatte für mich einen faden Beigeschmack.
Und dann hätten wir noch den Oberfiesling Bill, der sich recht bald nach Los Angeles absetzt, aus Angst vor der Strafverfolgung. Ich habe selten erlebt, dass ein Mensch aus dem Nichts heraus so eine dermaßen brutale Tat begeht. Nichts wird in der Geschichte vorbereitet, Di Fulvio setzt einzig auf den Schockmoment. Seine weitere Karriere ist ebenso verstörend wie brutal, dass ich an manchen Stellen von ihm angewidert war. Aber genau diese Szenen wieder und wieder zu zeigen, jede Handlung auszuschlachten, hat mir letztlich das Lesevergnügen komplett verleidet. Bliebe da noch die Strafe, die der Autor für ihn vorgesehen hat. Der Konflikt zwischen Ruth und Bill, die sich natürlich wieder begegnen, wurde als Zufall von außen gelöst. Mehr möchte ich nicht dazu sagen, da ich sonst spoilern müsste. Doch so eine Lösung ist einfallslos und unbefriedigend.
Das sind die Zutaten für diesen 800 Seiten starken historischen Roman, der sich zwar leicht lesen lässt, aber nicht immer leicht zu verkraften ist. Nach nicht mal 100 Seiten hätte ich das Buch liebend gern abgebrochen, wenn ich nicht jemandem versprochen hätte, es zu lesen. Was mich durchhalten ließ, war die Neugier, wie der Autor wohl am Ende dem Bösewicht seine gerechte Strafe zukommen lässt.
Dass das Leben damals kein Zuckerschlecken war, ist klar, doch dass Di Fulvio sich dermaßen darauf konzentriert, jeden Gewaltakt so explizit grausam darzustellen, war mir einfach to much. Quasi jede Frau wird Opfer von Übergriffen und Vergewaltigungen, die detailliert beschrieben wurden. Bis auf Bill sind alle Bösewichte eigentlich nette Typen, dass sie hin und wieder jemanden auf offener Straße erschießen, Schutzgeld erpressen oder jemanden brutal zusammenschlagen, ist ja nicht so schlimm.
Damit geraten die Figuren zu Stereotypen, die wenig Neues zu bieten haben. Man bekommt den Eindruck, jede weibliche Auswanderin wird zu einer Prostituierten, die sich in einen Kleinganoven verliebt. Armer Junge verliebt sich in reiches Mädchen, sie werden getrennt, finden sich aber wieder, Happyend. Die Handlung war also von Anfang an vorhersehbar, was mich aber weniger gestört hat. Sein Erzählstil ist genretypisch leicht zu lesen, wird mit vielen blumigen Details ausgeschmückt und kontrastiert mit den Gewaltszenen, die es in der Form nicht gebraucht hätte.
Auch Cover und Klappentext spiegeln für mich nicht das wieder, was der Leser am Ende bekommt. Es geht nicht um einen etwas fünfjährigen Jungen, wie abgebildet. Der Klappetext bezieht sich mehr auf Cetas Traum von einer besseren Welt in den USA.Mir fällt es schwer zu sagen, wem ich den Roman empfehlen würde. Den typischen Lesern historischer Romane wird er zu brutal sein. Andererseits ist er zu seicht und klischeehaft. Etwas mehr Niveau wie »Die Wanderhure« hatte er aber durchaus. Ich konnte den Zeitgeist der frühen 20er Jahre spüren. Den Siegeszug der neuen Technik wie Kino und Radio waren für mich glaubhaft und interessant dargestellt. Doch von einer authentischen Schilderung der Zeit war die Geschichte weit entfernt, allein wegen der Figuren. Insgesamt wird mir auch nichts Neues erzählt, was nicht schon tausend Mal irgendwo benutzt wurde.
Fazit: 800 Seiten mit einer fesselnden Handlung zu füllen, ist nicht leicht. Zu viele Nebenschauplätze werden eröffnet, die lediglich schmückendes Beiwerk sind. Aufgrund der Brutalitäten wird es viele Leser des Genres abschrecken. In Zukunft werde ich mich guten Filmen wie »Es war einmal in Amerika« oder »Gangs of New York« widmen, die mehr Authentizität haben und nicht ganz so verkitscht sind.
Wie immer, dies ist meine persönliche Meinung. - Debbie Johnson
Weihnachtspunsch und Rentierpulli
(63)Aktuelle Rezension von: Cara024Maggie ist ein junge Frau in den Dreißigern, sie war weder verheiratet noch jemals so richtig verliebt gewesen. Schon sehr früh hatte sie ihre Tochter Ellen bekommen und diese auch alleine groß gezogen. Die ganzen Jahre über war Weihnachten ihr gemeinsames Ding, doch in diesem Jahr möchte Ellen Weihnachten bei ihrem Freund verbringen. Maggie sieht sich einem trostlosem Weihnachtsfest gegenüber.
Als Maggie mit ihrem Fahrrad auf dem Heimweg ist, prallt sie mit dem gutaussehenden Marco zusammen. Leider verletzt sich dieser dabei und ist auf Hilfe angewiesen. Für Maggie war es im nachhinein ein Rätsel, wie sie in der Rolle der Krankenschwester landen konnte und doch befindet sich Marco nun in ihrem Haus und ist eindeutig viel zu sexy als Patient.
Marco ist Anwalt und gewohnt den Ton anzugeben, aber bei Maggie wird er schwach, ihre sympathische und liebenswerte Art verzaubert ihn und er möchte nichts mehr, als zu entdecken, was alles in dem hübschen Rotschopf steckt.
Die Geschichte wechselt zwischen Maggie und Marco , wird abwechselnd aus deren Sicht erzählt. Ellen als Tochter macht ebenfalls Spaß, sie ist frech und wortgewandt und bringt zusätzliche Würze in die Story. Marcos Zwillingsbruder Rob und seine Frau Leah sind tolle Nebencharaktere, dazu deren kleiner Sohn Luca - so entzückend !
Die Dialoge sind schlagfertig und humorvoll, das Buch liest sich in einem Rutsch :-) Ein schöner, kurzweiliger Weihnachtsroman, der es wert ist gelesen zu werden.
- John Green
Let It Snow
(72)Aktuelle Rezension von: Elli1Titel:
Let it snow - John Green, Maureen Johnson, Lauren Myracle
Cover:
sehr süß weihnachtlich gestalltet. Außerdem sind im Buch an jedem neuen Kapitel kleine Schneefloken, das sieht sehr schön aus.
Inhalt - Maureen Johnson:
Es sind jeweils drei kurze Liebesgeschichten von den drei verschiedenen Autoren enthalten.
Die erste Geschichte ist von Maureen Johnson geschrieben. Es geht um ein Mädchen namens Jubilee. Ihre Eltern kommen am Vorweihnachtstag ins Gefängnis. Eins kann ich schon mal sagen es ist wirklich nichts schlimmes. Der Anwalt ihrer Eltern überbringt ihre die NAchricht, dass sie mit dem Zug zu ihren Großeltern nach Florida fahren muss. Da Jubilee eigentlich Weihnachten mit ihrem Freund Noah feiern wollte, ist sie sehr traurig. Aber von Anfang an merkt man, dass Noah sich nicht wirklich um sie sorgt. Im ZUg lernt Jubilee ein paar Leute kennen. In einer kleinen Stadt namens GRacetown stoppt ihr ZUg auf einmal, denn der heftigste Schneesturm seit 50 Jahren hatalles zugeschüttet. Nun ist sie ganz alleine in einer fremden Stadt, denn der ZUg wird bis in den MOrgen nicht weiter fahren ...
Meine Meinung:
Ich fande die Geschichte wirklich sher süß und auch sehr witzig. Für meinen Geschmack war das die beste GEschcihte mit dem besten Schreibstil des Buches.
Inhalt:- John Green
Die drei Freunde JP, The Duke und Tobin sitzen während des schneesturmes Zuhause und gucken James Bond filme. Auf einaml bekommen sie einen Anruf von ihrem Freund Keun, der zurzeit Leiter eines waffelrestaurantes ist. ER berichtet darüber, das ein Zug im Schnee stecken geblieben ist und alle Leute in sein Wafflehouse kamen. Darunter auch ganz viele hieße cheerleader. Die drei Freunde machen sich sofort auf den weg. Doch der Weg ist nicht so einfach, wie sie dachten ...
Meine Meinung:
Auch eine schöne Geschichte, aber an manchen Stelen sehr voraussehbar.
Inhalt:- Lauren Myracle
Addie und ihr FReund Jeb haben Schluss gemacht. Nun versinkt Addie in Selbstmitleid. Ihre FReundinnen versuchen sie aufzubauen. Sie hofft immer noch daruf, dass Jeb auftaucht... denn zu ihrem vorgesehenen Treffen ist er nicht erschienen und hat sich auch nicht mehr gemeldet. Alss´sie am nächsten Tag arbeiten geht, findet sie dann alles heraus ...
Meine Meinung:
Auch gut, aber nicht so gut, wie die anderen Beiden. Wischendurch zu langatmig.
Ich gebe dem BUch 4 1/2 Sterne :) - Marlies Ferber
Null-Null-Siebzig, Truthahn, Mord und Christmas Pudding
(43)Aktuelle Rezension von: Eggi1972Irgendwie wollte ich erst nicht recht an Marlies Ferbers Krimi. Mag sein, dass ich die gute Geschichte von Agent 0070 und dem Mord in Hangzhou nicht verwässern wollte. Oder mir war im September noch nicht nach Weihnachtskrimis. Wobei mich Themen mit Essen immer wieder magisch anziehen. Was auch immer – Ostern erschien mir nun genau die richtige Zeit.
Also habe ich mich nun an einen weiteren Krimi mit Agent 0070 und seiner Sheila gewagt und diesmal lernte ich die beiden noch etwas besser kennen. Der Leser erfährt, dass Sheila eine Frau ist, die gerne andere versorgt und sehr vertrauensselig ist. Das merkt man daran, dass sie sogar einen lang verschollenen Schulfreund aufnimmt, welcher im Verdacht steht seine Frau ermordet zu haben.
Man merkt auch, welche Oma Qualitäten Sheila hat, die ich im dritten Band der Reihe den ich gelesen habe noch nicht erkennen konnte, aber diesmal in bestimmten Situationen immer mehr zu Tage kommen.
Dem entgegen steht der etwas eigenbrötlerische James, der durch seine Tätigkeit als Geheimagent keine oder nur wenige soziale Kontakte geknüpft hat. Er wirkt manchmal etwas hölzern, wird aber von Sheila immer wieder mitgerissen. Wie zum Beispiel dieses Theaterstück, wo sie ihn mehr oder weniger zwingt dabei mitzumachen.
Alles in allem kommt das Paar immer wieder in skurrile Situationen und man merkt, wie wenig Rentner in unserer Gesellschaft ernst genommen werden. Es gab einige Situation, wo James eher belächelt und nicht ernst genommen wurde, so zum Beispiel wo er gegenüber der Polizei den Verdacht geäußert hat, dass Rosalind auf dem Friedhof umgebracht wurde.
Alles in allem ist es ein Krimi, den man gerne auch außerhalb der winterlichen Zeiten lesen kann und es nicht gerade auf Weihnachten zugeht! Es ist ein Krimi, welcher auch in der guten alte Englischen Tradition stehen könnte. Miss Marple lässt grüßen. Er ist wie der Mord in Hangzhou intelligent geschrieben und man kann ihm gut folgen, wobei ich mir gewünscht hätte dass der „Gordische Knoten“ den Frau Ferber geflochten hat noch etwas länger ungelöst geblieben wäre.
Zum Ende ging es mir, wie so oft, doch zu schnell und ich hätte gerne noch ein paar Seiten mehr erlebt wie James das ganze auflöst - zumal ich den beiden sehr gerne über die Schulter sehe, wie sie so manche Situationen meistern. Und ich kann eines sagen, es gibt so einige Situationen in ihrem Alltag wo man merkt, dass es zu zweit immer etwas besser geht als alleine.
Ich freue mich jedenfalls schon auf den nächsten Band, denn ich möchte diese Beiden wirklich noch eine Weile verfolgen und mit ihnen alt werden. Ich denke, Frau Ferber fällt bestimmt noch die ein oder andere Geschichte mit den etwas älteren Herrschaften ein.
- Mirka Mai
Merry Mary Christmas
(53)Aktuelle Rezension von: Ani
Mary Christmas Parker ist mitten in den Planungen für ihre Hochzeit, die kurz vor Weihnachten stattfinden soll, als sie ihren Verlobten mit einer anderen Frau erwischt. Mary beendet die Beziehung sofort, stellt dann aber fest, dass sie nun ein Problem hat, denn die Hochzeit ist an Marys Erbe gekoppelt und die Familie trifft bald ein, um ihren Verlobten kennenzulernen. Es muss also dringend ein Ersatzmann her!
Der Einstieg in diesen Roman ist ziemlich turbulent und ereignisreich. Mary liebt das Drama und stolpert in einige kuriose Situation. Für einige unverhoffte Schmunzler ist damit also gesorgt. Dennoch fällt es anfangs nicht ganz leicht, sich auf die Protagonistin einzulassen. Denn sie reagiert oft etwas kopflos und wirkt ziemlich sprunghaft. Außerdem hat man das Gefühl, dass sie die plötzliche Trennung von ihrem Verlobten, also dem Mann, mit dem sie eigentlich ihr restliches Leben verbringen wollte, nicht so hart trifft, da sie schnell andere Möglichkeiten auslotet.
Außerdem stolpert sie, zugegebenermaßen ohne eigenes Verschulden, in einen Kriminalfall. Diese Wendung wirkt etwas überraschend und wird auch nicht besonders authentisch eingeflochten, denn die Ermittlungen wirken ziemlich unrealistisch. Dennoch kommt dadurch ein wenig unverhoffte Spannung in den weihnachtlichen Liebesroman, den man vom Klappentext her erwartet. In Marys Leben geht es drunter und drüber und deshalb wirkt die Handlung stellenweise sehr überhastet. Zum Ende hin legt sich das allerdings, dann kommt schließlich auch die bis dahin vermisste Weihnachtsstimmung auf und die Liebesgeschichte nimmt endlich Fahrt auf.
Zu wenig Weihnachtsstimmung und zu viel Drama! - Markus Heitz
Der Tannenbaum des Todes
(43)Aktuelle Rezension von: stefan182„Der Tannenbaum des Todes“ ist eine Sammlung verschiedener Weihnachtsgeschichten von Markus Heitz. Der Band umfasst knapp 40 Texte. Geeint werden die Texte durch die Weihnachtsthematik: Wir treffen auf den Weihnachtsmann, begeben uns in den weihnachtlichen Kaufrausch, besuchen Weihnachtsmärkte, bewundern Tannenbäume und gehen auf Weihnachtsfeiern. Allerdings: Die Herangehensweise an das Thema ist eher unkonventionell. Nikolaus und Weihnachtsmann sind selten nette Zeitgenossen, wenig funktioniert am Weihnachtsfest perfekt, die Weihnachtsfeiern enden in einem Desaster, oftmals kommt es zu Mord und Totschlag, immer sind die Geschichten mit einer Prise dunklem Humor gewürzt. Auch gattungsmäßig könnten die Geschichten kaum unterschiedlicher sein: So finden sich neben thrillerartigen Geschichten und Krimis auch Fantasyerzählungen und Gruselgeschichten. Ich kann im Folgenden natürlich nicht auf alle Geschichten eingehen. Ein paar werde ich euch aber vorstellen, damit ihr euch ein besseres Bild der Anthologie machen könnt (alle Geschichten lassen sich übrigens sehr angenehm und flüssig lesen). In „Das Weihnachtsmannkostüm“ sucht Wilfried Pappenheimer ein Kostüm für die anstehende Familienfeier – doch das Kostüm, welches er ausleiht, scheint von einem bösen Geist besessen zu sein. Die Geschichte „Böse Gewürze“, gemeinsam mit Christoph Marzi geschrieben, handelt von dem bestgehütetsten Geheimnis von Frau N: Ihr Rezept für den Gewürz-Lebkuchen, für das mancher töten würde. Das Schneeräumen wird in „Räumpflicht“ humorvoll aufs Korn genommen. In „OVP“ wird aus einem original verpackten Produkt ein Kriminalfall und in „Die unglaublichen Abenteuer von Advent-Man“ wird die Origin-Story eines neuen, längst benötigten (Ironie off) Superhelden erzählt. Wie gesagt: Der Inhalt von „Der Tannenbaum des Todes“ ist vielfältig: Aber: Der Humor und das „Böse“ stehen im Vordergrund; wer besinnliche oder gemütliche Weihnachtsgeschichten sucht, wird hier nicht fündig.
- Elin Hilderbrand
Winterglanz
(42)Aktuelle Rezension von: Azyria_SunWorum geht’s?
Nantucket im Winter. Die Familie Quinn freut sich auf die anstehenden Feiertage, doch dann folgt ein Unglück auf das andere und am Ende wird alles turbulenter, als anfangs gedacht.
Meine Meinung:
„Winterglanz“ von Elin Hilderbrand ist ein Buch, das ganz nett geschrieben ist. Es ist gut zu lesen und hat viele schöne Details. Die Autorin erzählt abwechselnd aus der Sicht der unterschiedlichen Protagonisten, was mir auch gut gefällt.
Leider konnte mich das Buch dennoch nicht ganz berühren. Es hatte viele schöne Momente, die aber leider in meinen Augen zu wenig emotional rüberkamen. Das lag vielleicht daran, dass die Autorin nicht die volle Tiefe ihrer Möglichkeiten ausgeschöpft hat. Oft war das Geschriebene etwas oberflächlich und die Kapitel haben schnell durchgewechselt, sodass ich auch zu den einzelnen Personen keinen richtigen Eindruck gewinnen konnte. Dabei waren die Grundlagen wirklich gut. Ava, die Tochter, die sich nach einer eigenen Familie sehnt. Margarete, ihre Mutter und die wohl bekannteste Nachrichtensprecherin des Landes. Kelley, Kevin, Patrick – alles an sich sympathische uns liebenswert Charaktere, die wir leider nur zu kurz kennenlernen durften. Hier hätte ich mir etwas mehr Tiefgang gewünscht, um ganz in der Geschichte versinken zu können.
Dennoch ein schönes Buch, das zum Zwischendurch lesen ganz nett ist.
Fazit:
Leider konnte mich Elin Hilderbrand mit ihrem Buch „Winterglanz“ nicht wirklich überzeugen. Ich fand die Geschichte an sich gut, die Charaktere interessant und könnte mir vorstellen, dass man aus dieser Grundidee wirklich eine emotionale und zu Herzen gehende Geschichte entstehen lassen könnte. Es war an sich alles da, leider ist die Autorin zu oft zu oberflächlich geblieben, was ich unheimlich schade fand, da ich die Charaktere gerne näher kennengelernt hätte und beim Lesen gerne tiefer in das Geschehen eingetaucht wäre.
Dennoch gute 3 Sterne von mir für dieses Buch, das eine gute Unterhaltung für Zwischendurch ist.
- Mandy Baggot
Winterzauber in Mayfair
(51)Aktuelle Rezension von: Deni_lovebooksInhalt:
Ihr steht das schlimmste Weihnachten aller Zeiten bevor, davon ist die junge Lehrerin Emily Parker überzeugt. Von der Liebe enttäuscht, hängt nun auch ihr geliebter Job am seidenen Faden. Denn ihre Chefin brummt ihr das Weihnachtsmusical der Schule auf – und das, obwohl Emily völlig unmusikalisch ist. Doch dann gabeln ihre Schüler den skandalumwitterten Popstar Ray Stone nach einer durchzechten Nacht verkatert im Schulschuppen auf. Könnte er Emilys Rettung sein? Vielleicht wird dieses Weihnachtsfest ja doch das schönste, das Emily je hatte ...Fazit:
Eine wunderschöne weihnachtliche Romanze die mir aufgrund des Schreibstils von Mandy Baggot sehr gut gefallen hat.
Man hat der Geschichte die detaillierte Liebe direkt angemerkt, denn die ganzen Szenen sind immer unfassbar gut beschrieben wurden. Ich habe mich direkt in das Setting verliebt und auch die Protagonisten sind mir direkt sympathisch gewesen.,
Besonders gut gefällt mir, dass die Gesichte sehr an die Realität angelehnt ist und nicht zu überspitzt dargestellt wurde.
Ray ist meiner Ansicht nach ein starker Protagonist, der jedoch den Tod seiner Mutter noch nicht richtig verarbeitet hat. Hier muss ich auch sagen, dass eine klare Kommunikation manche Probleme hätte vermeiden können.
Emily hingegen ist eine unbeschreiblich tolle Person, die sich direkt für ihr Schüler einsetzt und die auch ihren Job, Freunde und Familie liebt.
Auch wenn es nicht immer einfach ist, ist sie immer da und versucht jederzeit zu helfen.
Hierbei denke ich mir nur, dass sie vielleicht auch mal lernen sollte nein zu sagen.
Aber das haben wir alle doch mal, jeder hat irgendwo seine kleinen Defizite und das macht jeden nochmal besonders. Denn wenn jeder perfekt wäre, wäre das doch langweilig und was bedeutet schon perfekt?
Tolle Geschichte die definitiv eine Leseempfehlung bekommt. - Matt Haig
Ich und der Weihnachtsmann
(41)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Waisenkind und ehemaliges Kaminkehrermädchen Amelia wohnt inzwischen beim Weihnachtsmann und seinen fleißigen Helfern in Wichtelgrund.
Als Mensch hat sie es mit all dem magischen Wesen nicht immer leicht und mehr als einmal schlägt ihr Missgunst entgegen.
Amelia beschließt, den Nordpol zu verlassen und wieder bei den Menschen zu leben.
Doch heimtückische Osterhasen spinnen eine finstere Intrige: das Wichtelreich soll weichen und Weihnachten zurückgestuft werden.
Weihnachten ist erneut in größter Gefahr!
Das kann Amelia nicht zulassen. Sie muss dem Weihnachtsmann helfen ...
Altersempfehlung:
ab 10 Jahre
Illustrationen:
Detaillierte Bleistiftzeichnung unterstreichen das Gelesene und geben den phantasievollen Figuren ein Gesicht.
Einige Illustrationen sind doppelseitig und fangen das wimmlige Gewusel der Wichtel bei den Vorbereitungen auf das Weihnachtsfest ganz hervorragend ein.
Mein Eindruck:
Dies ist der dritte Teil und für das Waisenkind Amelia das zweite Abenteuer. Es empfiehlt sich, die Reihenfolge einzuhalten bzw. zumindest den zweiten Teil gelesen zu haben.
Auch gibt es ein Wiedersehen mit liebevoll gestalteten Nebenfiguren: Wahrheitselfe Pixie, den Wichteln Kleine Nusch und Väterchen Toppo uva.
Die Geschichte wird mit viel Humor und Charme erzählt. Ganz besonders die Liebe zum Wort wird immer wieder deutlich:
"Schlamassel. Hmmm. Schon besser. Schlamassel ist ein schönes Wort. Aber nicht so schön wie Katastrophe. Oder Desaster. Oder unmöglich. Das ist ein Wichtelschimpfwort. Ich benutze es schrecklich gern, vor allem, wenn ich mit Wichteln rede. Unmöglich. Unmöglich. Das bringt sie immer auf die Fichte."
(Fliegende Flunker-Elf, vgl. S. 79)
Sehr unterhaltsam sind die ungewöhnlichen Zeitangaben der Wichtel. Sie reichen von "im Frühtau" bis hin zu "allerhöchste Zeit".
Die arme Amelia hat es nicht leicht, denn den Wichteln mit ihren magischen Fähigkeiten geht die Arbeit in Wichtelgrund viel leichter von der Hand.
Lernen, Schlitten fliegen und Spielzeug herstellen ... alles endet bei ihr in einer Katastrophe.
Zudem kämpft das Mädchen neben Selbstzweifeln auch mit üblen Verleumdungen und Anfeindungen.
"Eigentlich sollte unmöglich gar kein schlimmes Wort sein. Manche Dinge sind einfach unmöglich. Für normale Menschen ist Spickeltanzen unmöglich. Und Angewandte Drumwickerei. Und an manchen Montagmorgen ist sogar Lebensfreude unmöglich."
"Lebensfreude ist nie unmöglich", sagte der Weihnachtsmann
(vgl. S. 52)
Leider ist nicht ganz klar, wohin die Reise der Geschichte gehen soll.
Der Aufstand der Osterhasen - im Klappentext wird suggeriert, dass dies Hauptthema ist - kommt viel zu kurz und ist schneller vorbei, als gedacht.
Von den drei Weihnachtsbüchern ist dieser dritte Band der schwächste: einige Längen und weniger spannend, zudem nicht so weihnachtlich.
Fazit:
Ein magisches Weihnachtsabenteuer, welches in puncto Spannung mit den beiden vorherigen leider nicht mithalten kann.
Detaillierte, teilweise doppelseitige Bleistiftzeichnungen ergänzen die Geschichte.
...
Rezensiertes Buch: "Der Weihnachtsmann und ich" aus dem Jahr 2018
- Matt Haig
Ein Junge namens Weihnacht
(35)Aktuelle Rezension von: monerlGesamtwertung
4,6 / 5
Fazit:
Das Buch, das uns die Kindheit des Weihnachtsmannes erzählt, wie es ihm damals, als er klein und jung war, so erging und wie er es zum Weihnachtsmann geschafft hat. Dies ist aber auch ein Buch über ein schweres Leben, den Verlust von Eltern, den Glauben daran, über sich hinauswachsen zu können.
Auf märchenhafte Weise entführt der Autor all seine Leser*innen und (Zu)Hörer*innen nach Finnland in den tiefsten Winter und zaubert mit seiner Gesschichte all denen Traurigkeit, Mitgefühl und große Freude auf das Gesicht uns ins Herz, die sich dafür öffnen wollen und können. Das Leben ist für viele Kinder nicht nur Sonnenschein. Sie erleben Entbehrungen, Verzicht und Gewalt. Deshalb bewerte ich die Gewalt im Buch (z.B. dass die Wahrheitselfe Köpfe von Lebewesen sprengt und dabei auch noch Freude hat) nicht ganz so streng.
[Meine Kinder kennen und lieben die alten Märchen mit Wölfen und Hexen sehr. Obwohl sie beide noch unter 6 Jahren sind (Altersempfehlung für dieses Weihnachtsbuch), erkennen sie, dass es sich um ausgedachte Geschichten handelt und haben keine Angst. Sie lieben Spannung und können von solchen Geschichten und ihren Wiederholungen nicht genug bekommen. Solange das Kopfkino nicht durch “echte” Bilder, wie z.B. aus Filmen, verdorben wurde, stellen viele Sachverhalte für Kinder kein Problem dar. Sie finden es sogar sehr lustig, wenn die Wahrheitselfe Köpfe in die Luft sprengt. Sie verbinden damit nicht unbedingt sofort Schmerzen und ewigen Tod.]
Dem Autor ist ein tolles Buch gelungen, das Groß und Klein bezaubert und nach Traurigkeit wieder alle fröhlich werden lässt. Einen echtes Abenteuerbuch, in dem der Weihnachtsmann die Hauptrolle spielt.
Das Hörbuch wird von Rufus Beck wunderbar märchenhaft erzählt. Ein Hörbuch, das man gerne immer und immer wieder hören möchte. Aber am schönsten ist es dann doch, das Buch in der Hand zu halten und die wundervollen Illustrationen von Chris Mould zu betrachten. Dies kann das Hörbuch natürlich nicht leisten, deshalb ziehe ich ihm einen halben Stern von der Gesamtwertung ab. Buch UND Hörbuch sind hier die beste Variante!
- Regina Meißner
Maskierte Weihnachten
(41)Aktuelle Rezension von: Meine_Welt_aus_BuchstabenJetzt möchte ich doch glatt wieder Winter haben und im Schnee versinken.
Eine wirklich zauberhaft süße Weichenachtsüberraschung.
Hier lag ein Hauch von Spannung in der Luft.
Wundervolle Hoffnung erfüllt die ganzen Seiten.
Mir wurde sogar an manchen Stellen warm um's Herz.
Es ist wirklich mal eine ganz andere Weihnachts-Geschichte. Es gibt 24 Kapitel, die man bequem als Weihnachts-Kalender benutzen kann.
Natürlich hab ich das Buch in einem rutsch durchgelesen.
Die Geschichte um und über Amber hat mich fasziniert. Nicht nur ihr eigentliches Leben (zufrieden mit sich selbst und einem guten Buch) sondern auch ihr Umfeld (Mitbewohnerin) haben mich sehr angesprochen. Auch spielt der mysteriöse Prinz eine erhebliche Rolle, weswegen die Geschichte nicht nur romantisch sondern auch spannend wird.
Für die einen ist es die Liebe auf den ersten Blick für die anderen ein Abenteuer das sie nie gesucht haben. - Alexandra Flint
Christmas Kisses. Ein Adventskalender.
(80)Aktuelle Rezension von: my_dailybookjournal𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Im Vergleich zu dem Band vom Vorjahr (December Dreams) hat dieses Buch deutlich mehr Seiten und sogar ein Silvester-Special (extra Kapitel für den 31.). Von den Kurzgeschichten her, finde ich diesen Band gelungener. Einige der Geschichten erstrecken sich wieder über zwei Kapitel und ich muss sagen, dass mir diese Storys meist mehr zusagen. Besonders gut gefallen haben mir u.a. die Geschichten "Thea und Parker" von Jana Schäfer, "Lost Christmas" von Stefanie Hasse, "A wish of snow" von Alexandra Flint und "Don´t call Santa an idiot" von Stella Tack. Bei manchen Geschichten hätte ich mir echt gewünscht, diese noch weiterverfolgen zu können.
𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
Eine echt gelungene Mischung aus tollen kurzen Lovestorys passend zur Weihnachtszeit.
- Lita Harris
X-mas in Texas (spicy lady)
(29)Aktuelle Rezension von: SanNitIch habe mir Teil zwei gleich nach dem ersten geschnappt.
Während im ersten nur aus Carries Perspektive geschrieben wurde, kommt hier auch Yancy dran, das fand ich sehr schön.
In diesem Band muss Carry herausfinden, was sie will und Yancy mit seiner Vergangenheit abschließen.
Beide sind mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen und ob sie einen gemeinsamen Weg finden, müsst ihr natürlich selbst herausfinden. Ihr Umfeld macht es ihnen auch nicht gerade leicht.
Dieses Mal blieben meine Augen nicht trocken. Trotz der Ernsthaftigkeit dieses Teiles, gab es auch einiges zu schmunzeln.
Jetzt bin ich gespannt, was auf die beiden im dritten Teil zukommt und ob es ein großes Happy End gibt.
Dieser Teil, sowie auch der erste haben je ein kleines Ende bekommen, sodass sie ineinander abgeschlossen sind.
Mir hat auch dieser Teil sehr gut gefallen und die Schreibweise der Autorin ist schön leicht zu lesen. - Ira Potter
Frosty Love: London Love
(31)Aktuelle Rezension von: BuchofantIch muss mich meinen Vorrednern bzw. Vorrezensenten anschließen, denn "Frosty Love" von Ira Potter passt wunderbar in die Adventszeit, obwohl ich selbst erst einige Tage nach den Weihnachtsfeiertagen gelesen habe - zumal das Buch an sich 24 Kapitel, also entsprechend einem Adventskalender, hat.
Schön und äußerst amüsant fand ich dabei, dass jedes einzelne Kapitel einen Songtitel trägt und dabei einfach perfekt zu jedem Kapitel passt. Und wem danach ist, der kann die Playlist ja im Hintergrund laufen lassen :-)
Die Story ist schnell erzählt: Es handelt es sich um eine Dreiecksgeschichte, bei der Harry, aus dessen Perspektive das Buch geschrieben wurde, im Zentrum steht. Harry beginnt eine Stelle in einer neuen Firma und lernt dort die Kolleginnen Angelina (Angie) aka "Schneewittchen" und Eve aka "Die böse Fee" kennen. Während er sich zu Eve hingezogen fühlt, beginnt Angie, Interesse an Harry zu zeigen, während Eve Harry die kalte Schulter zeigt.
Obwohl Harry anscheinend ein sehr vorzeigbares und ansehnliches männliches Exemplar zu sein scheint (so zumindest laut seinen eigenen Beschreibungen am Anfang des Buches), ist er äußerst schüchtern, sensibel und zuvorkommend. Ihn kann man als Leser sofort ins Herz schließen. Äußerst herzerwärmend und emotional wird dann auch der Nebenplot mit einem Kind aus seinem Schwimmteam, welches er ehrenamtlich trainiert. Dieser Nebenplot zeigt dem Leser dann auch irgendwie, dass es Familien gibt, die "echte" Probleme haben – muss sich Harry ja im Prinzip nur damit herumschlagen, eine Freundin für das bevorstehende Weihnachtsfest mit der Familie aufzutreiben, weil er dort nicht als Single auftreten will.
Die Charakterisierung der beiden Frauen, Eve und Angie, könnte nicht unterschiedlicher ausfallen, obwohl beide anscheinend auch zu den wunderschönen Exemplaren zählen: die blonde Eve als die männerfressende und kalte Unnahbare und die dunkelhaarige Angie als die anhängliche "Muster"-Freundin ("Die böse Fee" vs. "Schneewittchen").
Schnell wird aber klar, dass hinter beiden Persönlichkeiten mehr steckt, als es zunächst den Anschein hat.
Angie hat es dann tatsächlich irgendwann geschafft, mir wirklich auf den Keks zu gehen, weil sie sich Harry dauernd aufdrängt und sich als seine Begleitung aufspielt. Obwohl er selbst irgendwie schuld daran ist, weil er einfach zu lieb und höflich ist, um sie abzuweisen und ihr ein "Nein" zu signalisieren, treibt es Angie wirklich auf die Spitze, dass man sie am liebsten schütteln und beuteln würde. Das geht doch nicht! :-D
Insgesamt ein unschuldiger und humorvoller Roman, den man am besten bei einem Glas Tee und am Kaminfeuer genießen sollte!Zitat: Ira Potter: "Frosty Love", Pos. 1122
- Truman Capote
Breakfast at Tiffany’s
(59)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerHolly Golightly ist ein faszinierendes Mädchen - Bekannt, beliebt und geheimnisvoll. Nachdem der Erzähler nach Jahren an sie erinnert wird erzählt er von ihrem Kennenlernen.
Ebenso faszinierend wie Holly ist diese kurze Geschichte. Es fällt mir schwer etwas zum Inhalt zu sagen, deshalb nur diese zwei Sätze. Es geht ganz um Holly, die anfangs nicht greifbar ist, nur ein junges, gedankenloses Ding. Und doch scheint die Welt sich um sie zu drehen, sie selbst veranlasst dies scheinbar mühelos und kommt vor allem in der Männerwelt mit allem durch. Doch nach und nach lernt man Holly besser kennen. Es ist keine Fassade, die sie aufrecht erhält, was es umso faszinierender macht. Aber auch hier steckt mehr dahinter als offensichtlich ist.
Zudem gefällt mir der Stil des Autors sehr gut, es kommt mir vor als hätte ich weit mehr als nur 100 Seiten gelesen. Man malt sich unweigerlich aus, was wohl in der Zwischenzeit passiert ist, wer und wo Holly wohl heute (zum Zeitpunkt des Erzählens) ist. Es war nicht mein erstes Buch von Truman Capote, doch es ist das Buch wegen dem ich gerne mehr von ihm lesen möchte!
- Catherine Rider
Kiss me in New York
(216)Aktuelle Rezension von: StinsomeIch liebe Weihnachten und ja, ich lese einen Weihnachtsroman auch Ende Februar, wenn er mir zusagt – auf „Kiss me in New York“ trifft das zu. Ehrlich gesagt hat das Buch aber gar nicht so viel Weihnachtsfeeling versprüht, wie ich es mir gewünscht hätte, deshalb macht es ohnehin keinen Unterschied, ob man das Buch in der Weihnachtszeit oder eben im Frühjahr liest. Es ist aber auf jeden Fall ein winterlicher Liebesroman, bei dem die kalte Jahreszeit definitiv durch die Zeilen durchkommt.
Der Schreibstil ist angenehm und, auch wenn sich hier und da ein paar ernstere Themen in die Handlung verirren, bleibt der Ton des Buches doch rundum leicht und auch ein wenig humorvoll. Man erlebt kein literarisches Meisterwerk voller Spannung und Twists, sondern eine fluffig-süße Lovestory, um sich ein wenig die Zeit zu versüßen.
Die Charaktere sind sehr sympathisch und am Anfang war ich tatsächlich kurz überrascht, wie wir den männlichen Protagonisten kennenlernen (da muss ich mich also doch korrigieren: es gibt einen Mini-Twist). Wir lesen aus beiden Perspektiven und dürfen dabei das Innenleben sowohl von Charlotte als auch von Anthony mitverfolgen, was ich für Liebesromane immer sehr bereichernd finde. Gerade die männliche Sicht gefällt mir oft am besten und das war auch hier wieder der Fall. Anthonys Gedanken über Charlotte haben der Geschichte die Prise Zucker verliehen, die ich mir auch erhofft habe.
Obwohl die Anlegung der Handlung etwas ulkig ist, habe ich dem Autorenduo diese vollkommen abgekauft: Zwei Fremde begegnen sich am Flughafen und beschließen kurzerhand, ein 10-Schritte-Programm durchzuziehen, um über den Exfreund bzw. die Exfreundin hinwegzukommen. Sowas passiert in der Realität vermutlich eher weniger, aber die Autoren haben es trotzdem geschafft, diese Entwicklungen glaubwürdig zu erzählen. Alles vollzieht sich authentisch und löste zumindest bei mir kein ungläubiges Schnauben über die Absurdität des Geschehens aus.
Woran ich aber definitiv etwas zu kritisieren habe, ist die sich wirklich unrealistisch schnell entwickelnde Liebe zwischen den Protagonisten. Sie kennen sich gerade mal ein paar Stunden und dann machen sie sich doch tatsächlich Liebesgeständnisse. Nicht „Ich mag dich und möchte dich näher kennenlernen“, sondern „Ich liebe dich und dank dir weiß ich jetzt, was Liebe wirklich bedeutet“. Das ist zwar alles schön und gut und die beiden sind auch sehr süß zusammen, aber diese tiefen Gefühle habe ich ihnen nicht abgekauft. Sie hätten meiner Meinung nach noch viel mehr Raum gebraucht, um sich zu entwickeln, damit man sie als Leser auch wirklich glauben kann.
Nichtsdestotrotz ist Charlotte und Anthonys Liebesgeschichte süß und weiß für ein paar Stunden zu unterhalten – leider jedoch ohne bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Wie man so schön sagt: Die Geschichte ist perfekt für zwischendurch.
Fazit
Ein süßer Liebesroman zum Abschalten und Wohlfühlen, bei dem man in Kauf nehmen muss, dass sich die Liebe viel zu schnell entwickelt. Ich hatte Spaß. 3 Sterne!
- Ann Pearlman
Der Plätzchen-Club
(140)Aktuelle Rezension von: RamonaFroeseIch finde die Geschichten in dem Buch sehr berühtend. Jeder der Frauen bringt ihre eigene Geschichte mit, die Geschichte ihres Lebens.
Der Schreibstil gefällt mit gut.
Ich habe in diesem Buch auch eine Menge gelernt.
- Marko Leino
Wunder einer Winternacht
(278)Aktuelle Rezension von: Primrose24Während eines tragischen Unfalls kommen die Eltern und die Schwester des kleinen Nikolas auf See ums Leben. Im armen Fischerdorf Korvajoki beratschlagen die Bewohner über den weiteren Verbleib des Waisenjungen und beschließen, dass jede Familie des Dorfes den Jungen für ein Jahr bei sich aufnehmen soll. Jedes Jahr an Heiligabend wechselt Nikolas nun seine Familie und hinterlässt deren Kindern selbstgemachte Geschenke, um sich für die Zeit zu bedanken. Als Nikolas jedoch in die Lehre des griesgrämigen Tischlers Iisakki kommt, scheinen das Leben des jungen Nikolas erneut eine ungeahnte Richtung einzuschlagen.
Das Buch ist unterteilt in 24 Türchen, sodass sich die Lektüre hervorragend für die Vorweihnachtszeit eignet. Der Schreibstil ist sehr leicht und einfach gehalten und passt zur Geschichte. Nikolas Geschichte beginnt ziemlich tragisch, da er schon früh mit Verlust umgehen musste. Auch das Wechseln der Familie an jedem Weihnachtsfest zeugt von wenig Beständigkeit in einem noch so jungen Leben. Der Weihnachtstag bekommt für den Jungen damit eine besondere Bedeutung, die mit der Zeit immer weiter wächst. Die Zeitsprünge in der Geschichte haben mich ein wenig gestört, da ich das Gefühl hatte Nikolas hätte sich in dieser Zeit überhaupt nicht weiterentwickelt. Erst bei einschneidenden Ereignissen in seinem Leben scheint er das Voranschreiten der Zeit überhaupt zu bemerken. Ada fand ich wirklich klasse, ihre freche Art besonders als kleines Mädchen hat mir sehr gut gefallen. Sie war eindeutig meine Lieblingsfigur in der Geschichte. Nikolas selbst empfand ich zeitweise als sehr melancholisch, mir hat ein wenig der Zugang zu ihm als Hauptfigur gefehlt, besonders als er älter geworden ist.
Alles in allem fand ich die Entstehungsgeschichte des Weihnachtsmannes wirklich interessant. Die Zeitsprünge empfand ich persönlich eher als störend für die Geschichte. Trotzdem ist das Buch über die Entstehung des Weihnachtsmannes passend für die Vorweihnachtstage und gilt für diese Zeit als klare Leseempfehlung.