Bücher mit dem Tag "chronist"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "chronist" gekennzeichnet haben.

35 Bücher

  1. Cover des Buches Der Name des Windes (ISBN: 9783608938159)
    Patrick Rothfuss

    Der Name des Windes

     (1.954)
    Aktuelle Rezension von: Rosenthal

    Schön geschrieben, faszinierende Welt, doch eigentlich passiert nicht viel.... 

    Als Rückblick eingebettet in eine spätere Geschichte, schlägt sich der junge Kvothe eine Weile als Schauspieler, Dieb und Strassenkind durchs Leben und wird schließlich an der Universität der Arkanen Künste, also Magie aufgenommen. Dort gerät er immer wieder mit einigen Professoren und Mitstudenten aneinander. Ein klein wenig Harry Potter, nur an einer Universität.

    Schön geschrieben ist das Buch besonders die Welt der Zauberei, weche physikalisch etwas greifbarer beschrieben ist, als in vielen anderen Büchern, wo sie einfach da ist und dann wieder nicht (Ganz grauenhaft in der Hexer). Oder eben nicht näher erklärbar durch Worte  ausgelöst wird. "Murmel murmel" = Feuerball.

    Der öfters gelesene Vorwurf, Kvothe sei zu "overpowered", er könne also alles besser, als seine Mitmenschen, stimmt. Aber: seine Fähigkeiten werden aber durch seine Biografie erklärt (Er lügt gut, weil er Straßenkind und Schauspieler war). Außerdem:  Er ist ja der Held der Geschichte. Klar ist er besser, als irgendwelche Nebenfiguren.

    Der zweite Vorwurf an diesem Buch ist, dass nicht viel passiert. Da ist tatsächlich etwas dran. Kvothes Leben an der Universität plätschert so dahin. Die Geschichte hat in dem Sinne keine high stakes, also keine Gefahren, denen man nicht entrinnen kann. Außer der, die Kvothe selbst hervorruft und die teilweise vermeidbar gewesen wären. (Er ärgert absichtlich einen Professor und verletzt ihn mit einem Zauber und wird bestraft. Er nimmt eine Kerze mit in die Bibliothek und bekommt Hausverbot usw.) 

    Mich stört das eigentlich nicht. Ich mag auch Bücher, wo es nicht immer Schlag auf Schlag geht oder die ganze Welt in Gefahr ist, dennoch ist der Vorwurf nicht unberechtigt.

    Schön fand ich z.B. ist die ausführlichst beschriebene Reise in die Berge. Kvothe sucht lange nach einer Geldverleiherin, leiht sich Geld, er kauft ein Pferd, verhandelt lange um den Preis. Sein Proviant besteht aus diesem und jenem. Er reitet mal schnell, mal langsam, um das Pferd zu schonen. Er reitet durch diese und jene Gegend. Überquert Flüsse, macht Pausen. Er trifft einen Bauern und tauscht das Pferd gegen tausend kleine Sachen. 

    Am Ziel dann gibt es nach langer Recherche eine Auseinandersetzung mit einem Drachen. Eigentlich das Spannungs-Highlight des Buches... Aber jetzt, wo die tatsächliche Action ansteht, ist alles ebenso langwierig beschrieben, wie zuvor in dem atmosphärischen Teil. Man langweilt buchstäblich an der actionreichsten Stelle (zumindest etwas). Einfach, weil alles zu umständlich und zu detailversessen ist. Da wünsche ich mir in dem Buch etwas mehr Zack auf Zack... Den zweiten Band werde ich allerdings auch lesen.

  2. Cover des Buches Die Furcht des Weisen 1 (ISBN: 9783608938166)
    Patrick Rothfuss

    Die Furcht des Weisen 1

     (920)
    Aktuelle Rezension von: sneen

    Nach dem mich "Der Name des Windes" von Patrick Rothfuss so begeistert hatte, enttäuscht mich die Fortsetzung auf vielen Ebenen. Die Geschichte zieht sich unnötig in die Länge und enthält viele langweilige Abschnitte, die sich nicht wirklich auf die Handlung auswirken. Die Charakterentwicklung ist leider sehr schwach. Rothfuss scheint mehr daran interessiert zu sein, die Welt zu beschreiben, in der seine Charaktere leben, als eine fesselnde Geschichte zu erzählen. Insgesamt ist "Die Furcht des Weisen 1" ein enttäuschender zweiter Teil und lässt mich mit dem Gefühl zurück, dass die Geschichte nicht wirklich vorankommt.

  3. Cover des Buches Die Furcht des Weisen 2 (ISBN: 9783608939262)
    Patrick Rothfuss

    Die Furcht des Weisen 2

     (799)
    Aktuelle Rezension von: SonjaMarschke

    Wieder ein paar mehr Informationen, wieder etwas mehr, das man über Kvothe und die Chandrian lernt. Ich möchte nicht quengeln, aber ich will wissen, wie es weitergeht!

  4. Cover des Buches Die Spiegelreisende - Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast (ISBN: 9783458178262)
    Christelle Dabos

    Die Spiegelreisende - Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast

     (433)
    Aktuelle Rezension von: Lesedrache_93

    Auch der zweite Band dieser Reihe hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte das Buch vor allem zum Ende hin kaum aus der Hand legen.

  5. Cover des Buches Die Spiegelreisende - Im Sturm der Echos (ISBN: 9783458178583)
    Christelle Dabos

    Die Spiegelreisende - Im Sturm der Echos

     (298)
    Aktuelle Rezension von: Aurayaa

    Ophelia und Thorn sind beide in Babel und sind auch der Suche nach Gott, um zu verhindern, dass die gesamten Archen vernichtet werden. Mehr will ich gar nicht zum Inhalt sagen, denn die vorangegangen Bücher sollte man auf jeden Fall kennen und ich möchte nicht spoilern ;-)
    Die komplette Buchreihe hat mich schon nach der Leseprobe des ersten Bands in seinen Bann gezogen und mit diesem Buch ist der Autorin ein toller Abschluss gelungen. Es war so spannend, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Das Geschehen des Buch war alles Andere als vorhersehbar wie es so oft in anderen Büchern der Fall ist. Ständig kam es eine neue Überraschung oder Andeutungen, die noch unerklärt blieben.
    Zwischendurch war ich zwar ab und zu etwas verwirrt, weil die Erläuterungen der Echos und allem, was dazugehört, manchmal etwas kompliziert waren, aber das hat dem Lesespaß für mich keinen Abbruch getan.
    Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter!

  6. Cover des Buches Die Känguru-Offenbarung (Die Känguru-Werke 3) (ISBN: 9783548375137)
    Marc-Uwe Kling

    Die Känguru-Offenbarung (Die Känguru-Werke 3)

     (431)
    Aktuelle Rezension von: seelenseiten

    Trotz des Cliffhangers am Ende des zweiten Teils, war klar, dass die „Känguru-Offenbarung“ nicht lange ohne das Känguru auskommen wird.

    Und siehe da, es hat nicht mal 30 Seiten gebraucht und schon ist das Känguru wieder am Start.

    Es schmiedet Verschwörungstheorien und meckert über die Gesellschaft als wäre es nie weggewesen.

     

    Mir hat es gut gefallen, dass die falsch zugeordneten Zitate aus dem „Känguru-Manifest“ in diesem Teil weitergeführt wurden.

    Dass, dies durch absichtlich falsch vertauschte Wörter ergänzt wurde, hat das Chaos perfekt gemacht.

     

    Die Story um Marc-Uwe und das Känguru ist natürlich wieder komplett übertrieben, überspitzt und weit hergeholt.

    Nur weiteten sich die Abenteuer des ungleichen Duos dieses Mal auf die ganze Welt auf.

    Ob New York, Hanoi oder Los Angeles.

    Weder der Pinguin noch die Städte sind sicher vor den beiden.

     

    Doch durch diese internationale Ausweitung der Geschichte, rückt das Alltägliche in den Hintergrund.

    Und gerade das hat mir an den vorherigen Teilen so gut gefallen – der Alltag, den die beiden erleben.

     

    Von mir bekommt dieser Teil 3,5 Sterne.

  7. Cover des Buches Melody (ISBN: 9783257072341)
    Martin Suter

    Melody

     (242)
    Aktuelle Rezension von: Kathrin_Schroeder

    Ist es böse über einen Autor zu sagen: Man muss seine Art zu schreiben mögen um ihn gern zu lesen?

    Ich mag die Art wie Martin Suter sein Garn spinnt. Der reiche oder reich fühlende Mann, dessen aus der Zeit gefallener Stil den Rahmen bildet – hier zu einer Liebesgeschichte, die sich in Aufarbeitung des Lebenswerks nach und nach am Kamin entfaltet und erst nach dem Tod im Nachlass zu ihrem Abschluss kommt.

    Wie immer ist die Geschichte aufwendig gestaltet und leichtfüßig erzählt. Logik, Beweggründe und die Aufarbeitung der Details sind nicht wichtig – nur Atmosphäre, Inszenierung und Gefühl wie sie hier aufgearbeitet sind.

    Mit Genuss gelesen!

    #Melody #NetGalleyDE! #MartinSuter #KathrinliebtLesen #Bookstagram #Rezension

  8. Cover des Buches Die Eherne Garde 2: Die Fährte des Einhorns (ISBN: 9783864024627)
    Peter Hohmann

    Die Eherne Garde 2: Die Fährte des Einhorns

     (15)
    Aktuelle Rezension von: phantastische_fluchten

    Lormak ist ein Hüne von einem Mann und ein begnadeter Krieger. Er ist aber auch ein Mann ohne Erinnerungen, der gegen seine Dämonen ankämpft. Leider verliert er den Kampf zu oft und wendet sich in seinen dunklen Stunden auch gegen seine Gefährten. Nur in Avis Nähe kommen Traumfragmente zu ihm, die ihm Menschen aus seinem alten, vergessenen Leben zeigen. Einer davon ist Xurodas, der ebenso gezeichnet ist wie Lormak. 

    Die Gefährten flüchten weiter vor den Dämonenhorden und versuchen, die Bevölkerung vor den drohenden Angriffen zu warnen. König Fjardan von Jendar gibt jedoch nichts auf die Warnungen der Gesandten und lässt sie einkerkern. 

    Ava, Krax, Lormak und Xurodas, der sich ihnen widerwillig anschließt, machen sich auf, ihre Gefährten Zuraja und Halron aus dem Kerker zu befreien. Eine letzte Option haben die Freunde noch. Unterstützung bei den Zwergen zu erbitten.

     

    Kommentar: 

    Normalerweise hat es der Mittelteil einer Trilogie schwer, meistens ist er der schwächste Teil der Saga. Nicht so hier. Die Geschichte setzt sich nahtlos fort, der Peter Hohmann  steigert sich sogar noch etwas und die Spannung liegt gleichbleibend hoch. 

    Die Geschichte teilt sich wieder in zwei Abschnitte. Neben den Gefährten, die durch die Lande reisen, vor den Dämonen fliehen und versuchen, die Herrscher zu einen, reisen wir auch wieder in die Vergangenheit zu dem Elf Iridon. 

    Durch sein »unelfisches« Verhalten treibt er sich selbst immer weiter ins Abseits. E reist mit der Delegation der Elfen in das Reich der Zwerge Mjallanor. Doch zu sagen hat er in der Delegation nichts, er soll sich lediglich bei König Gomgrash für sein Fehlverhalten entschuldigen. Obwohl der Besuch sehr positiv beginnt, kommt es letztendlich zum Eklat, da Iridon seine Zunge nicht in Zaum halten kann und nicht nur die Zwerge sondern auch seine Landsleute beschimpft. Er wird aus dem Zwergenreich verstoßen und Iridon schreitet immer weiter auf der Straße, die ins Verhängnis führt, voran. 

    Die Gefährten sind uns in diesem Band schon vertraut. Lormak ist eine sehr ambivalente Figur. Ist er nur und ausschließlich Lormak, ist er ein warmherziger Mensch und treuer Freund. Doch wenn ihn der Dämon in Besitz nimmt, kennt er weder Freund noch Feind, er schlägt berserkerhaft um sich und tötet wahllos jeden, der ihm im Weg steht. Dann kennt er keine Ehre mehr. Mit Xurodas sind es nun zwei dieser von Dämonen gezeichneten Menschen und Avi und Krax haben es nicht leicht, sie in Zaum zu halten. 

    Krax wirkt in der Geschichte immer noch etwas blass, ich hoffe, wenn die Truppe in Mjallanor ankommt, wird sich das ändern. 

    Und als Leser ahnt man auch langsam die Zusammenhänge zwischen den Ereignissen aus der Vergangenheit um den Elf Iridon und den Ereignissen auf Yar im hier und jetzt. 

    Das Cover passt wunderbar zu dieser fesselnden Geschichte. Im Inneren finden wir eine Karte der Welt und am Ende ein Personenregister. Der Autor verzichte auf langatmige Wiederholungen, die Ereignisse aus Band ins werden vorher kurz zusammengefasst. Es empfiehlt sich aber, Band eins vorab zu lesen, es lohnt sich auf jeden Fall.

     

    Fazit: 

    Ein gelungener Band zwei, der keine Sekunde langweilt und den Spannungsbogen hoch halten kann. Ich freue mich auf den Abschlussband. Allerdings ist dieses Buch nichts für zarte Seelen. Es ist eine raue Welt in der es brutal zugeht und der Autor beschönigt nichts. 

  9. Cover des Buches Hans Noll in Amazonien (ISBN: 9783746094625)
    Franz Josef Brüseke

    Hans Noll in Amazonien

     (14)
    Aktuelle Rezension von: labelloprincess

    Das Cover finde ich für das Buch sehr passend gewählt, es passt zum Land und es kommt etwas Urlaubsstimmung auf.

    Der Schreibstil war für mich doch sehr gewöhnungsbedürftig und dadurch etwas schwerer zu lesen. Ich musste oft ganze Absätze nochmals lesen, weiß aber nicht, ob das an der Handlung oder am Schreibstil gelegen ist. Ich wurschtelte mich eher mühselig durch die Seiten in der Hoffnung bald am Ende angelangt zu sein.

    Unser Autor schreibt die Reise und das Leben von Hans Noll für uns auf. Die beiden hatte vor Hans Nolls Tod ungefähr eine 2-jährige Freundschaft verbunden. Noll berichtete von seinen Erlebnissen und der Autor versuchte diese zu ordnen und in ein Buch zu verwandeln.

    Leider konnte mich die Handlung nicht wirklich begeistern. Mir sind im Buch auch keine Charaktere sympathisch und so wirkt das Ganze für mich etwas distanziert. Auch die einzelnen Erlebnisse konnten mich nicht überzeugen, oft konnte ich nur den Kopf schütteln. Lange Zeit habe ich gar nicht gewusst, warum Hans Noll überhaupt nach Brasilien fliegt/auswandert. Mir haben beim Lesen, meines Empfindens nach, oftmals wichtige Informationen gefehlt, durch andere unwichtig habe ich mich durchgequält. So war das Ganze für mich persönlich leider nicht wirklich rund und leider konnte ich nicht begeistert werden. Zum Ende hin wurde es für mich zum Glück etwas angenehmer zu lesen.

    Ich vergebe für das Buch 2 von 5 Sterne.

  10. Cover des Buches Tanz der Klingen (ISBN: 9783453315037)
    Jeff Salyards

    Tanz der Klingen

     (8)
    Aktuelle Rezension von: FlorianEckardt

    Eine Sache vorweg: Ich habe das Buch nach ca. 85 - 90% abgebrochen, weil ich die Geduld verloren habe. Deshalb ist dies hier auch eher ein Leseeindruck als eine Rezension (die es auch nur gibt, weil ich das Buch als Leseexemplar vom Verlag bekommen habe)

    Fakt ist: Der Autor hat sich bemüht, das ist dem Buch an einigen Stellen durchaus anzusehen. An anderen Stellen hingegen zieht sich das Buch wie Kaugummi und ich habe das Buch zwischendurch wochenlang (!) nicht angerührt, ohne das Bedürfnis zu haben, unbedingt weiterlesen zu müssen.

    Allerdings: Der Autor hat eine an sich gute Story konstruiert, die am Ende aber genau das ist: konstruiert. Im Großen und Ganzen hat die Geschichte einiges an Potential, das leider viel zu oft (zu oft, um sich daran nicht zu stören) verschenkt wird.

    Das Buch lässt mich gespalten zurück. Eine typische Fantasygeschichte, die ein bisschen anders ist, mich an einigen Stellen aber durchaus gelangweilt hat, was bei einem Fantasyroman nicht vorkommen darf. Und irgendwie war eben alles schonmal da gewesen...

    Fazit: 2,5 Sterne für den Ansatz, einen halben gibt es für die Bemühungen, die hin und wieder deutlich werden, obendrauf. Alles in allem leider zu wenig. Die Fortsetzung werde ich auch definitiv nicht lesen.
  11. Cover des Buches Das Geheimnis des weißen Bandes (ISBN: 9783458359159)
    Anthony Horowitz

    Das Geheimnis des weißen Bandes

     (360)
    Aktuelle Rezension von: Seehase1977

    Am Abend eines ungewöhnlich kalten Novembertages im Jahr 1890 betritt ein elegant gekleideter Herr die Räume von Sherlock Holmes‘ Wohnung in der Londoner Baker Street 221b. Er wird von einem mysteriösen Mann verfolgt, in dem er den einzigen Überlebenden einer amerikanischen Verbrecherbande erkennt, die mit seiner Hilfe in Boston zerschlagen wurde. Ist der Mann ihm über den Atlantik gefolgt, um sich zu rächen? Als Holmes und Watson den Spuren des Gangsters folgen, stoßen sie auf eine Verschwörung, die sie in Konflikt mit hochstehenden Persönlichkeiten bringen wird und den berühmten Detektiv ins Gefängnis, verdächtigt des Mordes. Zunächst gibt es nur einen einzigen Hinweis: ein weißes Seidenband, befestigt am Handgelenk eines ermordeten Straßenjungen …“ Quelle Klappentext

    Meine Meinung:

    Anthony Horowitz hat abgeliefert und sich als würdig erwiesen. „Das Geheimnis des Weißen Bandes“ ist spannend und vielschichtig und von feinem Humor durchzogen. Der detaillierte Erzählstil kommt behäbig und altmodisch daher ganz so, wie man es eben auch von Sir Arthur Conan Doyle gewohnt ist.

    Selbstredend steht der interessante, undurchsichtige Kriminalfall im Fokus, der an allerlei düsteren und stimmungsvollen Schauplätzen spielt – Nebel, dunkle Gassen, die berühmte Bakerstreet - und mich in zahlreichen Wendungen auf falsche Fährten lockt. Mysteriös ist es, spannend und am Ende intelligent gelöst. Horowitz schlägt aber auch gesellschaftskritische Töne an und behandelt ein berührendes wie erschütterndes Thema, dass nachdenklich stimmt und nachwirkt.

    Ein guter Plot lebt natürlich auch immer von seinen Figuren. Hier haben wir es mit einem weltbekannten und einzigartigen Ermittlerduo zu tun und ich finde, Anthony Horowitz hat die beiden Hauptprotagonisten wunderbar skizziert. Dr. John Watson, pragmatisch und gebildet auf der einen Seite, im gegenüber Sherlock Holmes in all seiner Exzentrik und Genialität. So unterschiedlich die beiden auch sind, so sind sie doch ebenbürtige Partner und ergänzen sich in der Auflösung des Falls nahezu perfekt. Auch alte Bekannte aus den Romanen von Doyle erhalten ihren Auftritt, wie z.B. Mycroft Holmes, Inspektor Lestrade oder auch Mrs. Hudson, Holmes reizende Vermieterin.

    Mein Fazit:

    Wunderbar geschrieben, herrlich altmodisch und viktorianisch, dazu eine wunderbare und atmosphärische Detektivgeschichte, hin und wieder behäbig aber mit Spannung und Intelligenz umgesetzt. Ein gelungenes Remake!

  12. Cover des Buches Der Name des Windes (ISBN: 9783844508031)
    Patrick Rothfuss

    Der Name des Windes

     (80)
    Aktuelle Rezension von: schokigirl

    Anmerkung: Ich habe das Hörbuch als Rezensionsexemplar vom Verlag bekommen. Danke dafür. Die volle Videorezension findet ihr auf meinem YouTube Kanal namens schokigirl oder weiter unten.



    Meinung:


    Pro Argumente:

    •     
    •     Der Hörbuchsprecher hat mir gefallen, da er z.B. ausgedachte     Sprachen so spricht, als könnte er sie flüssig. Seine Betonung     fand ich auch gut.

          
    •     Das Magiesystem hatte eine interessante Idee und war auch gut     konstruiert.

          
    •     Da der Protagonist seine eigne Lebensgeschichte erzählt, fand ich     die mitschwingende Tendenz bemerkenswert, dass er manchmal als     unzuverlässiger Erzähler erscheint. Er war in allem der beste und     klügste, und alle anderen waren ihm unterlegen. Manches beschönigt     doch jeder gerne Mal, wenn er Geschichten aus seiner Vergangenheit     erzählt.

          
    •     Auf Grund der Lebensgeschichte, hatte ich befürchtet, dass die     Geschichte mich langweilen könnte, da ich ein Freund von     plotgetriebenen Büchern bin. Allerdings war dies nicht der Fall,     was ich sehr angenehm fand.


    Kontra Argumente:

    •     
    •     Wie gesagt: Dies ist eine     Lebensgeschichte. Mir hat daher der traditionelle Ablauf gefehlt. Es     gab gefühlt keinen Anstieg in der Spannung und keinen Höhepunkt.     Es ist auch einfach mitten drin abgebrochen. Nur die Rahmenhandlung     hat dem ganzen ein Ende gegeben.

          
    •     Da wir also schon bei der     Rahmenhandlung sind: Die meisten dieser Szenen haben für mich nur     unnötig die Geschichte unterbrochen, da man keinen Kontext für das     hatte, was da passierte. Ich hoffe am Ende wird das alles wichtig     sein, aber in diesem Buch habe ich das alles an mir vorbei ziehen     lassen, da ich es nicht einordnen konnte.

          
    •     Für einen ersten Band einer     Reihe hat mir das nicht genug Infos gegeben. Das Magiesystem wurde     zu wenig genutzt und erklärt. Und das Worldbuilding kam überhaupt     nicht auf. Man hat von den Dingen, die passierten, manchmal gemerkt     wie manches funktioniert oder welche Kreaturen dort existieren, aber     das wars auch schon. Von dem Land und der Regierung etc. wurde nicht     ein Wort erwähnt.

          
    •     Ich war froh, dass es mich nicht     gelangweilt hat, aber es hat mir leider auch nichts gegeben. Ich     glaube in ein paar Monaten werde ich mich wohl leider nicht mehr an     viel erinnern.



    Fazit:

    Es war ein durchschnittliches Buch für mich. Die Dinge daran, bei denen ich befürchtet habe, dass sie mir nicht gefallen werden, haben mich nicht gestört. Aber anderseits haben mich leider auch nicht die Dinge begeistert, von denen ich es mir erhofft habe. Daher habe ich 3 Sterne vergeben.

  13. Cover des Buches Schwert und Harfe (ISBN: 9783426631652)
    Frank Delaney

    Schwert und Harfe

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Lumi
    Irland in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts. Als eines Abends ein wandernder Geschichtenerzähler vor der Tür der Familie O'Mara auftaucht, kann noch niemand ahnen, dass dieses Zusammentreffen das Leben des Neunjährigen Ronan für immer verändern wird. Doch als die Familie und die Nachbarn sich im Haus der Familie versammeln um dem Geschichtenerzähler zu lauschen, kennt die Begeisterung des Jungen bald keine Grenzen mehr. Er ist restlos fasziniert von dem alten, wettergegerbten Mann, der die Zuhörer mit seinen Geschichten tief in die irische Geschichte entführt. Er erzählt von der Entstehung Irlands, der Erbauung von Newgrange und natürlich vom heiligen Patrick. Die ganze Zeit hat Ronan dabei das Gefühl, der alte Mann würde all diese Geschichten ganz speziell für ihn erzählen. Doch bevor er mehr über den Geschichtenerzähler in Erfahrung bringen kann, wird dieser von seiner Mutter fortgejagt. Ronan ist entsetzt und keiner vermag es, ihn zu trösten. Entgegen der Hoffnungen seiner Mutter vergisst er den Vorfall nicht, sondern widmet ab diesem Tag all seine Zeit der Suche nach dem verschwundenen Geschichtenerzähler. Seine gesamte Schulzeit hindurch strebt er entschlossen nach diesem Ziel, lernt dabei viel über die irische Geschichte und zieht schließlich gemeinsam mit seiner geliebten Tante zum Geschichtsstudium nach Dublin. Der Geschichtenerzähler bleibt in all dieser Zeit unauffindbar, und da ist auch noch etwas anderes, was Ronan keine Ruhe lässt. Es scheint, seine ganze Familie habe sich gegen ihn verschworen, um etwas sehr Wichtiges vor ihm geheim zu halten. Um endlich die Antwort auf all seine Fragen zu finden, begibt Ronan sich eines Tages in die Fußstapfen des Geschichtenerzählers und findet dabei mehr, als er jemals geahnt hatte...

    "Schwert und Harfe - Die große Irland Saga" hat man in Deutschland als Titel für Frank Delaneys im Original schlicht als "Ireland" benanntes Buch ausgewählt. Keine sehr glückliche Wahl, lässt es doch im ersten Momentan historische Liebesromane im Stile von Diana Gabaldon denken. Nichts könnte dem Inhalt dieses Buches ferner liegen. Wenn man im Zusammenhang mit Delaneys Buch von Liebe sprechen möchte, dann sicher nicht von fleischlicher Liebe. Vielmehr geht es hier um die Liebe zu Irland, seiner Geschichte und ganz besonders auch seinen Geschichten.

    Die Form ist dabei relativ ungewöhnlich: Die Geschichte um Ronan O'Mara und seine Familie wird immer wieder unterbrochen durch Geschichten aus Irlands Historie und Mythologie, Legenden, Erzählungen und geschichtlichen Begebenheiten, wie sie Ronan auf die eine oder andere Weise - meist vom reisenden Geschichtenerzähler - zugetragen werden. Ronans Familiengeschichte mit ihren vielen Geheimnissen bildet dabei die Rahmenhandlung, die das Ganze zusammenhält und zu einem Roman macht. Die Geschichten hingegen bieten spannende Einblicke in die Vergangenheit und Erzähltradition Irlands. Beides zusammen hat sich für mich zu einem der spannendsten und inspirierendsten Romane verbunden, die mir in der letzten Zeit untergekommen sind.

    In "Schwert und Harfe" verbinden sich eine spannende Familiengeschichte und teils uralte irische Erzählungen zu einem faszinierenden Panorama der irischen Geschichte. Von Prähistorischen Stätten, mittelalterlichen Fehden bis zur irischen Unabhängigkeit und den Auseinandersetzungen zwischen Katholiken und Protestanten in Nordirland wird dabei alles abgedeckt. Historische Fakten werden durch die gewählte Form der mündlichen Geschichtenüberlieferung ganz nebenbei vermittelt. Ein großartiges Buch!
  14. Cover des Buches Schleierzwang im Sündenpfuhl (ISBN: 9783499242151)
    Ralf König

    Schleierzwang im Sündenpfuhl

     (19)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext

    Wer besäße nicht gerne eine Wunderlampe, zumal wenn ein knackig, williger Flaschengeist („Isch hör un gehorsche!“) sie bewohnt?

    Eine derartige Lampe mit brisantem Inhalt gelangt auf wundersamen Wegen - König begibt sich am Anfang seines Comicsroamns tief in die Geschichte zurück in  die Zeit Karls des Großen -   in die vier Wände der Kumpel WG von Dörte und Manfred und somit in deren Hände...

    Dörte, hetero, weiß die Wunderschlampe nicht zu nutzen, ist angewidert und erschreckt. Zu haarig und dominant ist diese Erscheinung. Manfred hingegen ist entzückt von der flaschengeistlichen, männlichen Optik. Wer König bereits kennt weiß jetzt wird es haarig, nicht sonderlich clever und opulent bestückt. Das Lustzentrum des freundlichen, moppeligen Manfreds ist elektrisiert. Ohne Wohnung aber mit Lampe und Freudenspender Dschinn kommt er bei Freunden unter. Äußerlich weit über seiner sexuellen Liga spielend  beginnt der oldschool megapatriarchalische Dschinn ihn zu versklaven. Ein Trauerspiel von Lust und  Abhängigkeit nimmt seinen Lauf, das darin gipfelt, dass sich Manfred, mittlerweile völlig unter dem Joch des verzauberten Mufti Abdullahs Abba Schachmatt zu Sätzen hinreißen lässt wie:

     „Aber die westliche Gesellschaft ist noch nicht reif für Burkas.

    Doch der Mullah Dschinn ist instabil. Rülpsend verwandelt sich der klischeehafte Schwulentraum in einen garstigen, ungepflegten, ältlichen Möchtegernpatrirchen der Mufti anstelle des Muftis werden möchte.

    Werden Dörte und der nette pinkfloydliebende Verehrer Manfreds

     

    „Die frühen Pink Floyd.“ „Die mit der Kuh?“ „Genau die mit der Kuh! (Atom Heart Mother) Verkannt, unterschätzt gescholten, aber das geialste was die Band je gemacht hat, und zeitlos!“ (thanks Herr König, ich versuch mal wieder reinzuhören bei Gelegenheit ;))

     

     es schaffen diesen aus der sexuellen Abhängigkeit zu befreien und der latexburka zu entreißen und kann Dörte glücklich werden mit einem niedlichen Kreationisten - Muttersöhnchen trotz 5 Jahren Altersunterschied und Darwinismusablehnung?

     

    „Da war er wieder, der Hass auf alles was anders denkt, anders glaubt und anders liebt.“

     

     

    König hat diesen Comic vor 10 Jahren veröffentlicht, es ist der zweite Band . Der Vorgänger  dieser Erzählung erschien unter dem Namen: Dschinn Dschinn Der Zauber des Schabbar.

    Doch die Thematik von Schleierzwang im Sündenpfuhl ist aktueller denn je.

    König verteidigt vehement, hintersinnig und komisch die Errungenschaften der Aufklärung, unsere westliche Liberalität und die Entmachtung der Religion zugunsten des Staates, seiner Gesetze und der Menschlichkeit.

     

    „Weisst du, wir sind hier in Europa! und wir finden, die größte Leistung der menschheit war nicht die Erfindung der Dampfmaschine, oder die Mondlandung, sondern die Trennung von Religion und Politik!

     

    Gleichheit, Freiheit, Brüderlichkeit. Daran glaubte König 2006 und daran glauben auch die allermeisten Menschen die hier Schutz suchen. Wir können ihnen helfen, unter anderem auch damit sich von überholten altmodischen Weltbildern die sie unterdrücken zu befreien. Und nicht nur diese, sondern auch jene die sie ablehnen, zumindest die allermeisten. Mit Bildung und Aufklärung und sei es via lustiger Bildgeschichten. Daran glaube ich 2016.

     

    Fazit:

     

    Kein brandneuer aber dennoch politisch aktueller Comic, dessen hier unerwähnt gebliebene Nebenhandlungen und Beziehungsstories zudem noch einen Heidenspaß machen. Yepp Heidenspaß verwende ich absichtlich. Witzig und geistreich ist der Knollennasenzeichen König auch bei Geschichten aus 1001 Nacht.

    Falls jemand ‚ne Wunderlampe mit einem Putzgeist à la Meister Propper über hat... ich nehm sie echt gerne!!! ;)

     

     

     

     

     

  15. Cover des Buches Zitronenröllchen (ISBN: 9783551722775)
    Ralf König

    Zitronenröllchen

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der "King of comic" berichtet wieder aus der großnasigen Schwulenszene, unterstützt durch Walter Moers. Die Parodien auf Asterix und Odysseus haben mir am besten gefallen, aber der Einblick in den (angeblichen) Homoalltag ist generell zum Schießen. Und die Geschichte erst, als der Analpfopf zur reparatur gebracht wird, natürlich erst nachdem man ihn schon benutzt hat. Ich lach mich scheckig...
  16. Cover des Buches The Wise Man's Fear (ISBN: 9781491512623)
    Patrick Rothfuss

    The Wise Man's Fear

     (10)
    Aktuelle Rezension von: JuliaO
    Was kann ich dazu sagen?? Entweder einen ganzen Roman über alle Einzelheiten die mich über die Maßen gefesselt haben! Oder aber in kurz: WOW - genauso gut wie der erste Band. Sobald man anfängt kann man das Buch keine Sekunde mehr aus der Hand legen! Diese Reihe gehört definitiv zu meinen absoluten TOP 5 der Fantasy! Klar an der ein oder anderen Stelle war es mal etwas langatmiger - aber wer mich kennt und weiß wie sehr ich langatmige stellen HASSE, der weiß wie genial dieses sein muss, damit es trotzdem eine meiner absoluten Lieblingsreihen ist! Wenn möglich würde ich auch 10 Sterne geben ;)
  17. Cover des Buches Prototyp (ISBN: 9783644016514)
    Ralf König

    Prototyp

     (18)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    Religionskritik im Comic . Ralf König seziert die Schöpfungsgeschichte sehr eigen. Eva ist verbesserungswürdig ! Sonst gerne weiter so ...
  18. Cover des Buches Pictures of a Dying Man: A Novel (ISBN: 9781566890878)
    Agymah Kamau

    Pictures of a Dying Man: A Novel

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  19. Cover des Buches Kondom des Grauens / Bis auf die Knochen (ISBN: 9783499244964)
    Ralf König

    Kondom des Grauens / Bis auf die Knochen

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Drehbuch zu der kultigen Horror- und Krimiparodie um Luigi (Lutschi) Mackeroni, hartgesottener Cop mit Migrationshintergrund und Hodenverlust. Besagtes Kondom beißt Freiern im Stundenhotel das beste Stück ab. Brüllend komischer Trash mit Starbesetzung, sehr blutig, und ein Riesenerfolg, der aber leider fast nicht mehr im TV läuft. Deutsches Kino wünscht man sich häufiger so frech-makaber!
  20. Cover des Buches Sonntag in meinem Herzen (ISBN: 9783423215572)
    Asta Scheib

    Sonntag in meinem Herzen

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Daphne1962

    Leben ist die Lust, zu Schaffen - Carl Spitzweg

    (05. Februar 1808 bis 23. September 1885)
    war ein Münchner durch und durch.

    Er hat viel geschaffen an gemalten Bildern. Obwohl er eine Ausbildung zum Apotheker absolviert hatte. Sein strenger Vater wollte, dass er und seine Brüder eine Ausbildung machen. Sein ältester Bruder sollte das Geschäft des Vaters übernehmen. Carl sollte Apotheker und Eduard, der Jüngste Arzt werden. Allerdings verstarb die Mutter sehr früh und der Vater heiratete deren Schwester, die sich sich fortan um die Kinder kümmerte. Er stammte aus wohlhabendem Hause und brauchte zeitlebens nicht an Geldmangel leiden.

    Schon früh begann Carl Spitzweg mit dem Malen. Seine Bilder spiegeln die Münchner Gesellschaft wieder. Mit viel Humor zeichnete er die Menschen und Figuren in ihrer kleinen Spießbürgerlichkeit. Im Jahre 1830 begann er allerdings zunächst mit dem Studium der Pharmazie, Botanik und Chemie an der Münchner Universität, das er 1832 mit Auszeichnung abschloss. Danach arbeitete er als Apotheker und begann mit seinen zahlreichen Reisen in aller Herren Länder. Bis er sich als Maler bekannte, vergingen so einige Jahre noch. Aber, was er geschaffen hatte, konnte sich sehen lassen.

    Asta Scheib hat hier eine solide Biografie über den Maler Carl Spitzweg geschrieben. Vor 12 Jahren hatte ich das Glück eine sehr schöne Ausstellung über den Maler und seine Werke in Oldenburg sehen zu können. Erst wenn man direkt vor seinen Gemälden steht, wird man die Feinheit dessen erst richtig bewusst. Man ist völlig fasziniert davon, was er auf die Leinwand gebracht hat. Jeden Sonnenstrahl spürt man förmlich auf der Haut. Die Autorin hat das versucht in ihrer Biografie wieder zu geben.Ist aber schriftlich nicht ganz gelungen. Ein paar Bilder in dem Buch wären ganz hilfreich gewesen. Dennoch hat das Buch mir recht gut gefallen, da sie eine gut erfundene Geschichte drumherum gebaut hat. Es las sich flüssig und war in keinster Weise langweilig. Wer sich für biografische Literatur interessiert, der sollte dieses Buch ruhig lesen.
  21. Cover des Buches Trojanische Hengste (ISBN: 9783935596824)
    Ralf König

    Trojanische Hengste

     (7)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Deftige Kurzgeschichten vom Meister der schwulen Comic. Hier treibt es Ralf König teilweise schon sehr auf die antike Spitze.
  22. Cover des Buches Wie die Karnickel (ISBN: 9783499236105)
    Ralf König

    Wie die Karnickel

     (14)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext

    Im Snooker gilt: "Whatever you do, never touch the blue." Für Beziehungen gilt: Sage niemals zu deiner Frau Strapse würden ihr nicht stehen! Niemals. Egal wie sie dazu steht, auch nicht rein hypothetisch. Never ever !

    Überraschenderweise setzt  sich Ralf König im Comic "Wie die Karnickel" mit dem Thema Sex/ Liebe auseinander. Da wird hinterfragt und ausgelotet was doch verstandesmässig gar nicht zu fassen ist.
    Mädels sollten vorgewarnt sein. Er kann das nur aus männlicher Sicht und da ist es egal ob hetero oder homo. Groß muss es sein. Think Big sozusagen.
    Er beleuchtet die Chose recht einseitig , aber das sei ihm verziehen. Nur durch Feldstudien ist das geistige weibliche Innenleben nicht zu erschließen.
    König ist und bleibt für mich der Meister der knollennasigen Beziehungsdramolette. Versaut und urkomisch. Aber mit Niveau. Seine Charakterskizzen sind erstklassig und auch die Details stimmen. Wenn zum Beispiel im Fernsehen des einsam und unglücklich zappenden Hetero Protagonisten eine Tierdoku über die "Steppenschnepfe" kommt.
    Da fließt locker noch ein wenig Bildung rüber. Zusätzlich zum Amüsement und zum neuen Gesprächsstoff.
    Schad ja nix.



  23. Cover des Buches Silvestertuntenball (ISBN: 9783551711564)
    Ralf König

    Silvestertuntenball

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Wiederum ein tiefer Einblick in den Ausschnitt der Schwulenszene, am lustigsten war die Geschichte mit dem mißglückten Sylturlaub, zum Wegschmeißen komisch! Neben den Homos werden aber auch die Heteros verarscht, da weiß ich also nicht, warum viele Schwule meinen, daß König sich nur über sie lustig mache. Und Feigwarzen kommen auch vor, keine Frage!
  24. Cover des Buches Konrad und Paul, Bd.2 (ISBN: 9783551028532)
    Ralf König

    Konrad und Paul, Bd.2

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Die bekannten Geschichten, ganz gut, mal ernst, mal lustig. Konrad auf Haschkeksüberdosis ist schon sehr lustig.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks