Bücher mit dem Tag "chronometer"
10 Bücher
- Kerstin Gier
Rubinrot
(14.286)Aktuelle Rezension von: Yvonne_VoltmannIch habe damals die Filme gesehen und erst später erfahren, dass es dazu Bücher gibt. Da ich mir die Freude am Buch nicht nehmen lassen wollte, lagen die Bücher nun sehr lange auf meinem SUB. 🫣
Der Film dazu ist natürlich nicht unschuldig daran, dass das Buch als Film in meinem Kopf ablief, aber dennoch ist der Schreibstil von Kerstin Gier wirklich flüssig, humorvoll, jugendlich und bildreich. 🤩
Gwendolyn ist ein ganz normales Mädchen, naiv, lustig, süß und aufmüpfig. Sie sieht Geister und ist ein Mitglied einer sehr großen Familie, in der es immer wieder Familienmitglieder gibt, die ein Zeitreisegen erben. Eigentlich sollte dies ihre Cousine Charlotte sein, denn sie wurde „richtig“ geboren und ihr ganzes Leben darauf vorbereitet. Doch „Erstes kommt es anders und Zweites wie man denkt.“ 😉 Dieses Gen erwacht in Gwen… 🤩🙂↕️
Gideon ist gutaussehend und sehr von sich überzeugt und tut gern als wüsste er alles und ist ebenfalls ein Familienmitglied einer Zeitreisegenfamilie. Er wurde, zusammen mit Charlotte, sein Leben lang entsprechend trainiert und erzogen. Als plötzlich Gwen, statt Charlotte, neben ihm die Vergangenheit besucht und die Abenteuer erlebt, ändert sich auch für ihn sehr viel und er überlegt, ob das alles, was er gelernt hat, richtig ist. 🧑🏻
Die Story ist spannend, humorvoll und die aufkeimende Liebe zwischen Gwen und Gideon ist prickelnd und auch manchmal etwas anstrengend. 🥰😂
Es geht um spannende Zeitreisen und alltägliche Gefühlswelten zweier Jugendlichen. 🤗
Ich finde, dass dieser Jugendroman absolut nicht nur für Jugendliche geeignet ist – auch als erwachsene Frau hat man unglaublich viel Spaß daran. 🤩🥰
⚡Fazit: Sehr guter Auftakt einer Jugendbuchtrilogie und auch wenn ich die Filme kenne, freue ich mich unheimlich auf das zweite Buch. 🤩😍
- Kerstin Gier
Smaragdgrün
(6.753)Aktuelle Rezension von: Yvonne_VoltmannIch hatte damals die Filme gesehen wollte mir anschließend die Freude an den Büchern nicht nehmen lassen. Daher lagen sie nun recht lange auf meinem SUB. Die ersten beiden Teile habe ich vor kurzem gelesen und musste direkt mit dem Finale weitermachen. 🤩
Der Film zu dem Buch ist nicht unschuldig daran, dass das Buch als Film in meinem Kopf ablief, aber dennoch überzeugt auch der tolle Schreibstil von Kerstin Gier. Er ist einfach flüssig, humorvoll, frisch und locker. 🤩
Die Story knüpft nahtlos an das Ende vom ersten Teil an. Gwendolyns Herz ist gebrochen, da Gideon sie belogen hat. 💔🥺 Gwen sucht mit Hilfe ihrer Freunde nach einem besonderen Schatz und bekommt unerwartete Hilfe. 🤓
Die Geschichte ist weiterhin rätselhaft, spannend, aber auch mysteriös und verzwickt. Man grübelt, wie es sein könnte, um dann nach einem neuen Tipp diese doch wieder zu verwerfen. 🤔🧐
Und immer dabei der kleine Wasserspeierdämon Xemerius und ihre beste Freundin Leslie. Sie helfen, sie muntern auf, sie stellen Fragen und geben Antworten. 🫂🥰
Zum Ende werden alle Fragen gelöst, alle Bösewichte gestellt und Liebende finden zusammen. ❤️🥰🫶🏻
Ich finde, dass auch dieser Jugendroman absolut nicht nur für Jugendliche geeignet ist – auch als erwachsene Frau hat man unglaublich viel Spaß an diesem Buch und fliegt nur so über die Seiten. 🤩🥰
⚡Fazit: Ein grandioser Abschluss einer Jugendbuchtrilogie. Und auch wenn ich die Filme kannte, fand ich die Bücher super spannend. 🤩😍
- Daniel Kehlmann
Die Vermessung der Welt
(3.433)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeWährend Carl Friedrich Gauß zu Hause an einem Buch über die Vermessung der Welt schreibt, bereist sie Alexander von Humboldt kreuz und quer, dokumentiert und erforscht.
Daniel Kehlmann erzählt die Geschichte zweier Wissenschaftler, die jeder auf ihre Art entdecken und verstehen wollen, begreifen und begreiflich machen wollen, deren Wissen und Bücher uns bis heute begleiten und lehren. Es sind zwei ganz außergewöhnliche Gelehrte, Geister ihrer Zeit weit voraus und Kehlmann gelingt es ganz hervorragend Beide dem Leser nahe zu bringen. Dabei schreibt er nicht weniger wortgewandt, geistreich und humorvoll als er seine Protagonisten präsentiert.
Mein Fazit: Ein großartiges Buch, an dem man nicht vorbeigehen sollte. Von mir mehr als eine klare Leseempfehlung.
- Kerstin Gier
Saphirblau
(7.208)Aktuelle Rezension von: Yvonne_VoltmannIch habe damals die Filme gesehen und erst später erfahren, dass es sich um Buchverfilmungen handelt. Da ich mir die Freude am Buch nicht nehmen lassen wollte, lagen die Bücher nun sehr lange auf meinem SUB. Teil 1 habe ich vor kurzem gelesen und musste direkt mit der Fortsetzung weitermachen. 🤩
Der Film zu dem Buch ist wieder nicht unschuldig daran, dass das Buch als Film in meinem Kopf ablief, aber dennoch überzeugt auch der Schreibstil von Kerstin Gier wieder mal. Er ist wirklich flüssig, locker, humorvoll und frisch. 🤩
Die Story knüpft nahtlos an das Ende vom ersten Teil an. Gwendolyn ist einem, mit ihrer erfrischenden Art, im ersten Teil ans Herz gewachsen und diesen Stand verlässt sie auch nicht. 😊 Gideon und Gwen kommen sich näher und es funkt. 🥰
Ab nun bekommt Gwen Nachhilfestunden von unter anderem ihrer Cousine Charlotte. Diese Verbindung ist immer wieder aufregend, da sie nicht nur den gleichen Jungen mögen, sondern auch Neid eine große Rolle spielt.
Neben Leslie, lernen wir jetzt auch den kleinen Wasserspeierdämon Xemerius kennen und lieben. Ein kleiner Freund, den sich wohl jeder wünscht. 😍 Leslie steht ihr als beste Freundin weiterhin mit Rat und Tat zur Seite und hilft ihr bei ihren Ermittlungen. 🤓🫂
Die Geschichte ist interessant, spannend, aber auch mysteriös, denn nicht alle Fragen werden beantwortet. Man fiebert und überlegt, wie es sein könnte, um dann nach einem Hinweis diese Gedanken und Theorien wieder zu verwerfen. 🧐🤔
Nichts ist wie man denkt oder es scheint – oder ist es doch genau so?! 😵💫🤩
Ich finde, dass auch dieser Jugendroman absolut nicht nur für Jugendliche geeignet ist – auch als erwachsene Frau hat man unglaublich viel Spaß an diesem Buch. 🤩🥰
⚡Fazit: Hervorragende Fortsetzung einer Jugendbuchtrilogie. Und auch wenn ich die Filme kenne, freue ich mich unheimlich auf den finalen Teil. 🤩😍
- Morgan Rice
Die Zauberfabrik (Oliver Blue und die Schule für Seher—Buch Eins)
(13)Aktuelle Rezension von: Nicole_ThoeneWas sage ich zu dem Cover? Mir gefällt an dem Cover eigentlich alles. Die Schrift ist sehr schön gestaltet. Erst verschnörkelt und dann ganz schlicht. Sehr schön.
Der Einstieg ist mir sehr gut gelungen. Der Schreibstil ist flüssig und lädt zum Lesen ein. Die Kapitel haben eine angenehme Länge.
Die Charaktere sind schön beschrieben und ausgebaut worden. Auch ein weiterer Pluspunkt für das Buch. Man kann alles sehr gut nachvollziehen.
Der Storyaufbau ist gut strukturiert und der Spannungsbogen gefällt mir persönlich sehr gut.
Es ist eine schöne Geschichte die einen auch zum Nachdenken anregt.
Von mir eine klare Weiterempfehlung. - Amie Kaufman
The Other Side of the Sky – Die Göttin und der Prinz
(135)Aktuelle Rezension von: WolfhoundVon diesem Buch hatte ich mir eigentlich recht viel versprochen, da der Klappentext mich schon sehr angesprochen hat. Aber leider hat das Buch für mich nicht wirklich funktioniert. Mir hat der Weltenaufbau oder dessen Erklärung nicht so richtig gefallen, sodass mir doch einiges unklar blieb, was ich auch gerne schon im ersten Band erfahren hätte. Die Kombination von Fantasy und Science Fiction fand ich total interessant, aber diese beiden Welten bedienten sich mehr oder weniger einer friedlichen Koexistenz, eine Verwebung war fast nicht vorhanden. Auch die Geschichte zwischen North und Nimh hätte wirklich toll werden können. Wurde sie aber nicht. Es hat sich für mich alles sehr lange gezogen, alleine bis die beiden das erste Mal zusammentrafen, und das Zusammenspiel zwischen den Beiden war mir zu vage. Hier spiegelt sich auch wieder diese Koexistenz wie auch schon bei den Genres wider. Auch hat mich Nimhs Naivität wahnsinnig gestört. Sie nimmt vieles einfach so an und hin ohne zu hinterfragen oder wirklich eine eigene Meinung zu haben.
Der Schreibstil war okay, die Sprecher bemüht, aber mich konnte die Geschichte absolut nicht packen und sollte irgendwann doch mal der zweite Teil hierzu erscheinen, wird er wahrscheinlich nicht den Weg in mein Bücherregal finden.
- Dava Sobel
Längengrad
(78)Aktuelle Rezension von: Rodrik-AndersenDieser wissenschaftlich angehauchte Roman beschäftigt sich mit dem Längengrad-Problem – und wie es einem genialen, schottischen Handwerker gelang, eine Lösung zu finden.In der heutigen Zeit fällt es schwer, sich vorzustellen, wie es ohne GPS gewesen sein muss, die aktuelle Position auf der Erde zu ermitteln. In Wirklichkeit hatte die Schifffahrt mit diesem Problem jahrhundertelang zu kämpfen, wie die Autorin eindrucksvoll zu schildern weiß. Während jeder erfahrene Seemann die geografische Breite problemlos ermitteln kann, erwies sich die Bestimmung des Längengrades als schwierig, weil es eben keine zuverlässige Methode gab – mit der Konsequenz, dass es immer wieder zu Schiffsunglücken kam. Auf den Ozeanen verließ man sich beim Navigieren also gezwungenermaßen auf sein Glück. Kein Wunder also, dass das britische Parlament Anfang des 18. Jahrhunderts mit dem „Longitude Act“ eine fürstliche Belohnung für denjenigen ausschrieb, der eine praktikable Lösung entwickelte.
Hier betritt nun John Harrison das Parkett, der Protagonist des Buches sozusagen. Der Schotte aus einfachen Verhältnissen widmete diesem Projekt sein Leben. Die Autorin geht dabei nicht nur auf seinen Werdegang ein, sondern schildert auch, welches handwerkliche Genie und welcher Erfindergeist in ihm schlummerten. Aufgrund der hohen Ansprüche, die er an sich selbst stellte, entwickelte er über mehrere Jahrzehnte hinweg vier Uhren, die alle für sich genommen ein Meisterwerk darstellen.
Die (Nach-)Erzählung nimmt an Fahrt auf, als parallel zur fortschreitenden Entwicklung eines zuverlässigen Chronometers ein weiterer Lösungsansatz ins Spiel kommt. Plötzlich fand sich der Uhrmacher nämlich in einem Wettstreit wieder. Sein Kontrahent: Nevil Maskelyne, der die Methode der Monddistanzen vorantrieb, also einen astronomischen Ansatz verfolgte. Die Schilderung dieses Wettlaufs las sich ungemein spannend. Genauso wie John Harrisons Kampf um Anerkennung für seine Erfindungen und den Erhalt des ausgeschriebenen Preisgeldes.
Einziger Kritikpunkt meinerseits: Die Vielzahl an Namen, die in manchen Kapiteln genannt werden, aber meistens eine Randnotiz bleiben und daher schnell wieder in Vergessenheit geraten. Eine Beschränkung auf die wichtigsten Personen hätte an diesen Stellen gutgetan.
Fazit: Die Autorin nimmt uns mit auf eine Zeitreise, die sich mit einer der größten Herausforderungen der Seefahrtsgeschichte auseinandersetzt. Dabei schafft sie es, dem schottischen Uhrmacher John Harrison und seinen bahnbrechenden Uhren H-1 bis H-4 ein Denkmal zu setzen. Eine Lektüre, die aufschlussreich, kurzweilig und mit einer Prise Humor gespickt ist. Alles in allem eine unterhaltsame Wissensvermittlung par excellence.
Diese Rezension ist auch auf meiner Webseite erschienen: https://www.rodrikandersen.de/zum-buch-laengengrad/
- Sina Beerwald
Die Herrin der Zeit
(25)Aktuelle Rezension von: SubiduWieder einmal hat Sina Beerwald in diesem historischen Romanen zwei sehr bemerkenswerte Themen aufgegriffen und Hut ab, sehr sehr gut recherchiert. Die Entwicklung der Seefahrt und der Längengradbestimmung, von der ich gar nicht wußte, dass sie so wichtig ist, aber vor allem das Uhrhandwerk und die Entwicklung der Taschenuhr. Es war nicht nur interessant, sondern auch sehr lehrreich. Hierzu haben mir auch sehr gut das Glossar, das sehr hilfreich war, und das Nachwort gefallen.
Es ist die Geschichte von Merit, ihrer Familie, Kindern und Menschen, die sie auf ihrem Weg begleitet haben, ob positiv oder negativ. Sehr bildlich schafft es Sina Beerwald die Gegebenheiten dieser Zeit darzustellen. Merit, die einen Schicksalsschlag nach dem anderen erlebt und verarbeiten muss, will für ihren Sohn eine Uhr bauen. Eine Taschenuhr. Doch als Frau hat sie zu damaliger Zeit keine Chancen, solch eine Erfindung zu realisieren. Der Weg dies trotzdem zu versuchen und durchzusetzen zieht sich durch den ganzen Roman.
Anschaulich und ein prägsam, mitreißend und faszinierend, spannend und ergreifend, Fiktion und tatsächliche Geschehnisse, erdachte Personen und geschichtliche Persönlichkeiten ... eine absolut gelungene Mischung.
Ein sehr gelungener historischer Roman, deren Hintergrund Tatsachen entspricht, sich sehr gut lesen lässt und der mich fasziniert und gepackt hat.
- Kurt Schreiner
So lebten wir früher. 2000 Jahre Alltags- und Kulturgeschichte im Überblick
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Robert Tine
Universal Soldier. Der Roman zum Film.
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenDas Buch zu dem ganz okayen Actionfilm, das Mr. Tine einfach vom Fernseher abgeschrieben hat: Devereux und Scott geraten 1971 in Vietnam aneinander, nachdem Scott ein ganzes Dorf abgeschlachtet hat und sich aus den Ohren der Opfer und der toten GIs eine Halskette gebastelt hat(!). Beide sterben bei der darauf folgenden Auseinandersetzung, und erleben eine fast biblische Wiederauferstehung in den 90ern als gefühlslose Kampfmaschinen, aber in ihnen schlummert noch irgendwo die Erinnerung. Keine Literatur, nur die Wiedergabe des Drehbuchs. - 8
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