Bücher mit dem Tag "cinderella"
103 Bücher
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen
(10.307)Aktuelle Rezension von: AnnaLovesBooksGeheimes Verlangen hat mich von der ersten Seite an gefesselt! Die Charaktere sind gut eingeführt, und die Geschichte entwickelt sich rasant. Besonders Dorian Grey hat mich sofort verzaubert – er ist wirklich der Traummann schlechthin! Die Mischung aus Spannung, Romantik und Erotik macht das Buch zu einem wahren Genuss. Die Emotionen sind authentisch, und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es hat mich so begeistert, dass ich direkt mit den nächsten Bänden weitermachen musste. Das war mein Einstieg in die Buchwelt der Erotik und BDSM.
- Kiera Cass
Selection
(5.354)Aktuelle Rezension von: bibliophilaraAls literarisches Trash-TV wurde „Selection“ von Kiera Cass schon bezeichnet, von vielen Buchbloggerinnen aber auch als eine der liebsten Jugendbuchreihen. Da nun so langsam die nächste Prüfungsphase auf mich zukommt, wollte ich ohnehin etwas leichtere Kost lesen. Der erste Band „Selection“ der Pentalogie erschien 2013 und ist ein dystopisches Jugendbuch mit einer Liebesgeschichte, so wie ich es schon von „Die Tribute von Panem“, „Cassia & Ky“, „Die Bestimmung“, der Amor-Trilogie oder der Gaia Stone-Trilogie kenne. Ich war also skeptisch, ob mir diese Reihe noch etwas Besonderes bieten konnte.
Die 17-jährige America Singer lebt in unbekannter Zukunft in der Provinz Carolina des fiktiven Königreichs Illeá mit ihren Eltern und ihren zwei jüngeren Geschwistern May und Gerad in einem kleinen Haus. Ihre Lebensumstände könnten besser sein, denn sie und ihre Familie sind im Kastensystem ihrer Regierung eine Fünf, also die untere Mittelschicht. Oft gibt es nicht genug zu essen, und das Geld ist auch immer knapp. Trost spendet America ihr Freund Aspen Leger, mit dem sie sich aber nur heimlich treffen darf, weil er einer niedrigeren Kaste angehört. Als die Familie Singer dann ein Brief erreicht, in dem America zu einem Casting eingeladen wird, weil der Prinz des Königreichs, Maxon Schreave, nun im heiratsfähigem Alter ist, ist die Freude groß. Sollte America es tatsächlich schaffen Prinzessin zu werden, könnte sie ihre Familie so aus der Armut befreien. Doch eigentlich möchte sie viel lieber Aspen heiraten als irgendeinen wildfremden Schnösel.
„Meine Mutter war völlig ekstatisch, als wir den Brief bekamen.“, ist der erste Satz des ersten von insgesamt 25 Kapiteln. Die Geschichte beginnt also direkt mit dem Brief des Königshauses, der Americas Leben komplett umkrempeln wird. Wie man am ersten Satz erkennt, erzählt die Protagonistin America Singer aus der Ich-Perspektive im Präteritum. Mit über 350 Seiten hat „Selection“ eine durchschnittliche Länge für ein Jugendbuch.
America ist das mittlere Kind ihrer Eltern Magda und Shalom, jedoch ist sie das älteste Kind, das noch bei ihren Eltern wohnt. Sie lebt in einer Künstlerfamilie, die deswegen der Kaste Fünf angehört. Ihre Mutter ist Musikerin, ihr Vater Maler. Seit Kurzem hat America keinen Privatunterricht mehr, sondern unterstützt ihre Familie als Musikerin finanziell mit. Sie kann singen und verschiedene Instrumente wie Klavier oder Violine spielen. America hat lange rote Haare und blaue Augen. Aufgrund ihrer sozialen Herkunft ist sie sehr schlank und blass. Sie ist temperamentvoll, rebellisch und dickköpfig. Außerdem kann sie berechnend sein, entschuldigt sich aber auch bei ihren Mitmenschen, wenn sie einen Fehler gemacht hat. Dennoch hat sie Selbstzweifel, vergleicht sich gerne mit anderen Mädchen und kommt zu dem Schluss, dass sie nicht so hübsch ist wie diese. Ihre Gedanken und Gefühle konnte ich oft nachvollziehen, aber nicht immer. Insgesamt ist sie eine starke und authentische Frauenfigur, mit der sich die Zielgruppe gut identifizieren kann.
In welchem Jahr genau America lebt, geht aus den Informationen im Buch bislang nicht hervor, jedoch sind es schätzungsweise einige Jahrhunderte in der Zukunft, da erwähnt wird, dass der Vierte Weltkrieg bereits vergangen sei. Das neu entstandene Königreich Illeá liegt dort, wo heutzutage die USA liegen, da America beispielsweise aus der Provinz Carolina kommt, wie der gleichnamige US-Bundesstaat, oder der Palast sich in der Stadt Angeles, eine Anspielung an Los Angeles, befindet. Doch es gibt nicht nur eine aus dem Boden gestampfte Monarchie, sondern auch neue Gesetze. So gibt es zum Beispiel eine Ausgangssperre, die das nächtliche Verlassen des Hauses unter Strafe stellt. Es ist den Einwohnern zudem nicht gestattet vor der Eheschließung Geschlechtsverkehr zu haben. Auch das Internet scheint es nicht mehr zu geben, sodass ganz altmodisch Briefe geschrieben werden. America selbst beschreibt die Gesetzeslage so: „Doch all diese Vorschriften waren beengend. Es kam mir vor, als würde ich von unsichtbaren Ketten gefesselt und bekäme keine Luft mehr.“
Die wohl größte gesellschaftliche Einschränkung ist das Kastensystem Illeás. Ähnlich wie in Indien oder Sri Lanka, gehören Menschen, je nach sozialem Stand einer bestimmten Kaste an. In „Selection“ werden diese numerisch von Eins bis Acht einkategorisiert, wobei Eins der höchste Rang ist, so wie die Königsfamilie, und Acht der niedrigste, zu dem beispielsweise Obdachlose gehören. Ein Auf- oder Abstieg in eine andere Kaste ist möglich, wenn man seinen Beruf wechselt. So sind Soldaten oder Polizisten zum Beispiel eine Zwei. Eine Heirat zwischen zwei verschiedenen Kasten ist nur möglich, wenn die Eltern des Brautpaares zustimmen. Viele Eltern wollen aber vor allem ihre Töchter nicht in eine niedrigere Kaste, sondern lieber in eine höhere einheiraten. Somit werden Töchter mal gerne Mittel zum Zweck und büßen viel Emanzipation ein. Das Kastensystem, wie man es vorzugsweise aus Indien kennt, gibt es dort offiziell nicht mehr. Es wird in der Gesellschaft aber teilweise noch gelebt, da ein Nachname Rückschlüsse auf die ursprüngliche Kaste zulässt. Dass dieses System nicht nur moralisch verwerflich, sondern auch nicht sinnvoll ist, weil diese Endogamie vermehrt zu Erbkrankheiten führt, macht es umso unrealistischer, dass es in Zukunft so einen offensichtlichen Rückschritt geben wird. Eine Monarchie mit Kastensystem ohne Internet ist somit kein glaubwürdiges dystopisches Setting.
Da andere Rezensenten immer wieder den Vergleich zwischen „Selection“ und „Die Tribute von Panem“ genannt haben, hat mich interessiert, welche Parallelen es zwischen den beiden Buchreihen gibt. Und tatsächlich gibt es eine ganze Menge. Nicht nur das dystopische Setting im Gebiet der USA, bei dem die Gesellschaft sozial entweder in Distrikte oder Kasten unterteilt wird, sondern auch eine jugendliche, rebellische und mutige Protagonistin, die aus armen Verhältnissen kommt und viel Verantwortung übernehmen muss, gibt es in beiden Reihen. Zudem heißen die Hauptstädte in beiden Fällen Kapitol, beziehungsweise Capitol. Hinzu kommt eine Dreiecksbeziehung zwischen einem Kindheitsfreund und einem neuen Bekannten sowie natürlich, dass der Plot sich hauptsächlich um ein großes Event dreht, bei dem die ganze Nation zusieht und dessen Sieg entscheidend für die Protagonistin ist. In dieser Hinsicht erfindet „Selection“ das Rad also definitiv nicht neu, was nicht zwingend schlimm ist, wenn es sich dennoch in anderen Punkten abhebt. Um dies zu beurteilen, reicht der erste Band jedoch nicht aus.
Die Sprache ist recht einfach, der Schreibstil solide und flüssig. Auf viele Details wird verzichtet und auch unspektakuläre Tage werden überflogen, sodass das Tempo recht zügig ist. Es gibt gewiss bessere Stile, aber definitiv auch schlechtere. Der Spannungsbogen wird kontinuierlich gehalten, weshalb ich das Buch teilweise stundenlang am Stück gelesen habe.
Das Ende bemüht sich, noch einmal an Fahrt aufzunehmen und bietet einen Plottwist sowie eine große Entscheidung, ist aber auch nicht sonderlich nervenaufreibend. Im Großen und Ganzen bin ich angefixt genug, um die Fortsetzung lesen zu wollen.
Ja, „Selection“ ist tatsächlich ein wenig wie Trash-TV. Urlaub fürs Gehirn, aber auch sehr unterhaltsam. Sieht man darüber hinweg, dass das dystopische Setting unrealistisch ist und eindeutig nicht die Krone der Gesellschaftskritik bietet sowie die offensichtlichen Parallelen zu „Die Tribute von Panem“, macht das Jugendbuch aus dem Jahr 2013 wenig falsch. Zwischendurch habe ich zwar gemerkt, dass ich nicht mehr in die weibliche Teenager-Zielgruppe passe, das hat aber eher selten gestört. Deswegen gebe ich dem ersten Band der Selection-Pentalogie von Kiera Cass gerade noch vier von fünf Federn. Ich freue mich schon auf den zweiten Band „Selection – Die Elite“.
- Erin Watt
Paper Princess
(2.258)Aktuelle Rezension von: Annabeth_BookInhalt
Ellas Leben wird auf den Kopf gestellt als plötzlich ihr Vormund Callum Royal vor ihr steht von dem sie bisher noch nichts wusste.
Plötzlich stehen ihr alle Türen offen und es hätte so einfach sein können, wenn da nicht noch seine fünf Söhne wären und ihr verräterisches Herz.
Erster Satz
"Ella, der Direktor möchte dich in seinem Büro sprechen" verkündet Miss Weir mir, noch ehe ich das Klassenzimmer betreten habe.
Meine Meinung
Das Buch hatte ich von einer Freundin ausgeliehen und habe es leider eine ganze Weile auf meiner SUB schlafen lassen, als ich es dann endlich gelesen habe, habe ich es direkt bereut solange gewartet zu haben.
Kommen wir aber als erstes wie immer zum Cover :)
Ich finde das Cover ganz hübsch, mit der Krone und mit dem Glitzer, es fällt einem definitiv in einer Buchhandlung auf.
Der Schreibstil der Autorin bzw der Autorinnen war einfach toll. Die Seiten sind einfach so dahin geflogen und das Buch hat sich quasi von alleine gelesen und ich konnte es irgendwann nicht mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte wie es weiter geht.
Ella, unsere Protagonistin war mir auf Anhieb wirklich sehr sympathisch und ich konnte ihr Misstrauen am Anfang total nachvollziehen, als Callum plötzlich in ihr Leben trat. Ich glaub keiner hätte jemanden vertraut, denn man nicht kennte.
Ich finde es auch sehr gut, dass die Autorinnen dieses Misstrauen noch eine ganze Weile anhalten lassen, so kommt alles auch sehr authentisch rüber.
Auch wie sie ihren Platz bei den Jungs und in der Schule erkämpfen musste, fand ich auch gut da ihr nichts in den Schoss gefallen ist und somit hebt sich das Buch deutlich von anderen Büchern ab.
Die fünf Sohne von Callum, hätte alle nicht unterschiedlicher sein können und doch waren sie sich alle irgendwie ähnlich.
Natürlich waren alle mal wieder super hot, aber nur einer macht Ella das Leben schwer, während die Anderen ihr dann so nach und nach eine Chance geben, ist er eher so das Team Querschläger.
Als ich dann endlich dachte, dass er ein doch netter Kerl ist, kommt er dann halt mit einer Aktion um die Ecke, die mich fassungslos gemacht hat und gleichzeitig was es dann auch noch ein böser Chliffhänger am Ende.
Wer mir auch wirklich direkt sympathisch war, war Valerie, die neue beste Freundin von Ella. Ich fands echt schon etwas witzig wie die beiden sich kennen gelernt haben und das Valerie einer der wenigen ist, die nicht direkt vor den Royal-Brüdern kuscht sondern immer hinter Ella steht.
Alles in einem hat mich das Buch total in seinen Bann gezogen und ich muss natürlich nach diesem Ende unbedingt wissen wie es weiter geht:)
- Marissa Meyer
Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern
(1.716)Aktuelle Rezension von: Stinsome"Wie Monde so silbern" liegt schon seit einer Ewigkeit auf meinem SuB und jetzt habe ich es endlich davon befreit. Die ersten 40 Seiten waren recht schleppend, vor allem weil ich eigentlich mitten in einer Leseflaute stecke, dann wurde es aber immer spannender und spannender, sodass ich das Buch schließlich in einem Rutsch durchlesen musste. Es hat ungemein viel Spaß gemacht.
Besonders das Worldbuilding hat mir sehr imponiert. In dieser Reihe werden Märchen adaptiert, aber ganz anders, als man je von ihnen gelesen hat. Wir befinden uns in einer spannenden Zukunftsvision mit Androiden, Cyborgs und feindlichen Lunariern, die Gedanken, Gefühle und Handlungen durch bioelektrische Impulse kontrollieren können. Dadurch kommt neben der dystopisch anmutenden Kulisse auch ein leichtes Fantasy-Feeling auf. Mir kam die Welt sehr durchdacht vor und einige rätselhaften Andeutungen in Bezug auf mögliche Hintergründe für das Verhalten mancher Personen haben die Spannung hochgehalten, auch wenn man meiner Meinung nach die Twists recht schnell kommen sieht. Umso beeindruckender finde ich es, dass die Geschichte nichtsdestotrotz bis zum Ende fesselnd bleibt.
Mit Cinder und Prinz Kai haben wir auch zwei sehr sympathische und auch amüsante Protagonisten. Vor allem Cinder hat es mir sehr angetan, ihr trockener Humor sowie ihr Sarkasmus hat mich immer wieder zum Schmunzeln und gegen Ende sogar einmal laut zum Lachen gebracht. Ebenso verhielt es sich mit einigen Bemerkungen von Kai, der das perfekte Gegenstück für sie darstellt. Ich hatte von Beginn an unheimlich viel Spaß an ihrem Geplänkel, das trotz des insgesamt eher ernsten Tons des Buches immer für etwas Leichtigkeit gesorgt hat.
Dass Cinder ein Cyborg ist und dies vor Prinz Kai geheimhält, ist meiner Meinung nach ein großer Spannungsfaktor des Buches. Wir erleben mit, wie sie aufgrund ihres Cyborg-Daseins als Ausgestoßene behandelt wird, fühlen mit ihr mit und sind gespannt darauf, wann Kai von ihrem Geheimnis erfahren und wie er darauf reagieren wird. Dazu entspinnt sich der Konflikt mit der Königin der Lunarier, der sicher noch einiges in den nächsten Bänden für uns bereithalten wird.
Das Konzept, dass in jedem Buch ein anderes Pärchen im Vordergrund steht bzw. eingeführt wird, finde ich wahnsinnig interessant und macht mich schon jetzt neugierig auf die nächsten Bände. Cress aus Band 3 haben wir hier sogar schon kennengelernt, wenn mich nicht alles täuscht.
Ich bin aber nach diesem Ende natürlich auch sehr gespannt, wie es mit Cinder und Kai weitergeht, und werde vermutlich direkt mit Band 2 starten!
Fazit
Ein spannender und fesselnder Auftakt, dessen Twists etwas unvorhersehbarer sein könnten, aber trotzdem mit seinem Worldbuilding, seinem Plot und seinen Charakteren überzeugt. Ich freue mich auf die nächsten Bände. Von mir gibt es 4,5 Sterne. - Kelly Oram
Cinder & Ella
(1.654)Aktuelle Rezension von: -Pages-„Cinder & Ella“ ist zwar schon seit einigen Jahren auf dem Markt, aber bisher ist das Buch komplett an mir vorbeigegangen. Vor ein paar Tagen habe ich es zufällig auf einem Flohmarkt entdeckt und bin unglaublich froh darüber, dass ich es mitgenommen habe.
Es ist lange her, dass ich ein Buch gelesen habe, das mich emotional so sehr berührt hat. Ob Tränen oder lautes Lachen – dank Ella und ihrer Geschichte war jede Seite voller intensiver Gefühle. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und leicht zu lesen, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
Die Story hat mich von Anfang an mitgerissen: Sie ist nicht nur bewegend und tiefgründig, sondern bietet auch humorvolle und herzerwärmende Momente. Es ist eines dieser Bücher, die noch lange nachhallen, nachdem man die letzte Seite umgeblättert hat.
Besonders glücklich bin ich darüber, dass ich auf dem Flohmarkt direkt auch den zweiten Teil gefunden habe – so kann ich ohne Unterbrechung in die Fortsetzung eintauchen. Ich freue mich schon sehr darauf, zu erfahren, wie es mit Ella und den anderen Figuren weitergeht!
- Stephen King
Carrie
(1.540)Aktuelle Rezension von: Daisys_bookcorner5/5 🌟 "Carrie" war mein erstes Buch von Stephen King – und gleichzeitig war es auch sein erstes Buch! 📚✨ Durch die Rory Gilmore Challenge habe ich mich endlich an dieses Werk getraut, obwohl ich mir unsicher war, ob Horror für mich nicht zu heftig wird, da ich eher eine Thriller-Leserin bin. 😅
Aber was soll ich sagen? Es hat mich sofort in seinen Bann gezogen! 😨🖤 Obwohl ich normalerweise eher auf Thriller stehe, hat mich dieses Buch richtig heiß auf Horrorfilme gemacht, was für mich ziemlich ungewöhnlich ist. Der Mix aus religiöser Besessenheit und den Stranger-Things-Vibes haben einfach genau meinen Nerv getroffen. 😱🔮👻
Ich kann es kaum erwarten, den Film zu sehen, denn das Buch hat so viel in sich: Die krasse Dynamik zwischen extremem Mobbing und den liebenswerten Charakteren, die dann in einem absoluten Super-GAU gipfelt – das ist einfach nur faszinierend! 🌪️🕷️ Stephen King trägt den Titel "King of Horror" wirklich zurecht. 👑💀
Besonders beeindruckt hat mich, dass seine Frau ihn damals dazu ermutigt hat, weiterzuschreiben. 💖 Hätte sie ihn nicht unterstützt, hätten wir all diese großartigen Geschichten von Stephen King vielleicht nie lesen können.
With love, Daisy 🌼 - Stella Tack
Ever & After: Der schlafende Prinz
(498)Aktuelle Rezension von: EvieSkRain White stammt von Schneewittchen ab und gehört damit zu einer der ältesten Märchenfamilien. Aufgrund dieses Erbes muss sie einen schlafenden Prinzen küssen und entfesselt damit einen Fluch. Um alle zu retten, muss sie sich sieben Aufgaben stellen.
Rains Charakter mochte ich sehr gerne. Sie weiß sich zu wehren und ist ziemlich mutig. Auch die anderen Protagonisten sind interessant und facettenreich. Ich mochte vor allem Avery und Cole sehr gerne. Über Cole erfährt man im Verlauf des Buches immer mehr, was mir gut gefallen hat.
Die Handlung ist toll. Die düstere Atmosphäre in diesem Märchen-Retelling ist richtig gut und die Ideen von der Autorin haben mir sehr gefallen. Für mich ist es zu keinem Moment langweilig gewesen, was bei der Menge an Seiten eine Leistung ist und es gibt einige überraschende Wendungen. Das Buch endet mit einem gemeinen Cliffhanger, also sollte man den nächsten Band bereithalten.
Der Schreibstil hat mich komplett überzeugt. Man ist ab der ersten Seite in der Geschichte drin und kann sich nur schwer von dieser losreißen. Mir hat es gut gefallen, dass das Buch ziemlich düster und auch blutig ist.
Das Cover passt perfekt und ist einfach nur ein Hingucker.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der originelle und düstere Märchen-Retellings mag, in dem es durchgehend spannend ist und die Charaktere überzeugen. Das war mein erstes Buch von der Autorin und ich werde mir auf jeden Fall auch mal ihre anderen Reihen anschauen.
- Kelly Oram
Cinder & Ella
(644)Aktuelle Rezension von: pinay_jessmaNun habe ich auch den 2 Band von „Cinder&Ella" beendet und ich liebe es! Tatsächlich hat mir persönlich der 1 Band ein wenig besser gefallen, da ich ihn ein wenig spannender fand, aber Band 2 ist auch sehr sehr schön! Eine typische romantische love Story mit tollen Ende! Eine Liebesgeschichte, die sich jeder so wünscht. Dennoch nur 4,5 Sterne, da es ein wenig zu vorhersehbar war + zu Tränen haben mich tatsächlich die Storys von Ellamara & Ihrem Dad gebracht, da diese meine eigene Realität ein wenig wieder spiegeln. Also kleine Triggerwarnung, falls man Daddy issues hat.
- Marissa Meyer
Die Luna-Chroniken 2: Wie Blut so rot
(1.049)Aktuelle Rezension von: _JustMeeMÖGLICHE SPOILER, DA REIHENFORTSETZUNG!
☞ Luna Chroniken - Marissa Meyer ☜
Band 2: Wie Blut so rot
Genre: Science-Fiction/Märchenadaption
Seitenanzahl: 418
Sternebewertung: 4,9✰ / 5,0✰
Diese Reihe rund um Luna ist etwas ganz zauberhaft Besonderes. Hier werden nicht nur die Geschichten vierer Märchen neu erzählt, sondern zudem noch gekonnt in eine große übergeordnete Story eingewoben. So erfahren wir in jedem Band nicht nur etwas über eine neue Märchenfigur, sondern auch über die übergeordnete Rahmenhandlung.
Cinder schwebt in Lebensgefahr, denn Königin Levana trachtet ihr nach dem Leben und droht der Erde kurzerhand mit einem Krieg um dieses zu bekommen. Währenddessen werden wir Zeugen von Scarlets Schicksal. Scarlet Benoit, das Mädchen mit den feuerroten Haaren, hat sich aufgemacht, um ihre entführte Großmutter zu finden. Dabei stolpert sie dem geheimnisvollen Wolf über den Weg und gemeinsam machen sie sich daran, Scarlets Großmutter zu retten. Und doch birgt der mysteriöse Fremde ein düsteres Geheimnis.
Bereits zu Beginn dieses Bandes gefiel mir, dass sich die Handlung nicht nur auf einen Ort beschränkt. Wir starten in das Geschehen aus einem völlig neuen Blickwinkel, welcher zusätzliche Spannung generiert. Die langsame, aber raffinierte Einführung neuer Figuren gefällt mir ausgesprochen gut. Ebenso die Ungleichheit der einzelnen Charaktere, die aber dennoch ihren ganz eigenen Charme mit sich bringen, deren Ecken und Kanten sowie deren Lebensgeschichten, welche die Autorin geschickt einfließen lässt, machen die Figuren sehr authentisch. Zu all diesem grandiosen Weltenaufbau enthält dieser Band außerdem für mich eine der schönsten Liebesgeschichten des Fantasybereichs. Kurz: Es dürfte für jeden etwas dabei sein.
Mögt ihr es, wenn bekannte Geschichten neu erzählt werden? - Marissa Meyer
Die Luna-Chroniken 3: Wie Sterne so golden
(799)Aktuelle Rezension von: _JustMeeMÖGLICHE SPOILER, DA REIHENFORTSETZUNG!
☞ Luna Chroniken - Marissa Meyer ☜
Band 3: Wie Sterne so golden
Genre: Science-Fiction/Märchenadaption
Seitenanzahl: 569
Sternebewertung: 4,6✰ / 5,0✰
In diesem dritten Band der Luna-Chroniken entführt uns die Autorin erneut in ein spannendes Weltraum-Märchen, welches mich abermals in seinen Bann ziehen konnte. Mit jedem Teil der Reihe werden wir nicht nur in ein neues Märchen eingeführt, sondern es rückt auch ein neues Charakter-Pärchen in den Fokus. Dadurch wird die Geschichte fesselnd und bekommt zusätzliche Tiefe.
Tag für Tag bleibt Cress nichts anderes übrig, als die Geschehnisse auf der Erde aus weiter Ferne zu beobachten. Sie wurde in jungen Jahren in einem Satelliten eingesperrt, der die Erde umkreist und soll dort sämtliche Sicherheitssysteme hacken, um diese auszuspionieren. Denn das kann Cress besonders gut, kein System ist vor ihr sicher. Seit Cinder jedoch auf der Bildfläche erschienen ist, wagt Cress einen Hoffnungsfunken. Doch schon bald ist sie der Erde sehr viel schneller näher, als ihr lieb ist.
Auch der dritte Band bietet uns Spannung und Action bis zum Schluss. Marissa Meyer kreiert Protagonisten, mit denen man als Leser einfach mitfiebern muss, denn dabei ist es nicht immer gesagt, dass die Märchen auch in einem Happy End enden. Besonders gefallen mir die starken weiblichen Protagonisten, die sich unerschrocken dem Kampf stellen und für ihre Freunde alles riskieren.
Mögt ihr Geschichten mit Happy End? Oder dürfen es auch tragischere Enden sein? - Julia Adrian
Winters zerbrechlicher Fluch
(152)Aktuelle Rezension von: buecher_verliebtDarum geht es:
Verschenke dein Herz mit Bedacht, denn es ist aus Glas und Glas zerbricht in den falschen Händen. Als Cinderella auf den Ball gerauscht kommt und des Prinzen Herz stiehlt, steht Mary vor den Scherben ihres Lebens. Schließlich sollte sie selbst Duncan heiraten und Königin von Maywater werden. Doch das Schicksal gewährt ihr eine zweite Chance. Denn am Ende der Nacht ist die schöne Fremde im Himmelskleid verschwunden und als einziger Beweis ihrer Existenz verbleibt ein gläserner Schuh. Doch wer hätte gedacht, dass ein Schuh aus Glas so schwer zu zerstören ist?
Meine Meinung:
Die Märchenadaption zu Cinderella ist wirklich düster und etwas ganz anderes, als ich zuvor erwartet habe. Die Handlung wird von unterschiedlichen Perspektiven aus beschrieben, was mir grundlegend gut gefallen hat, aber manchmal wusste man nicht genau wessen Perspektive es gerade ist und wie es in den gesamten Kontext passt. Das Buch ist voller Intrigen und die erwartete Liebesgeschichte, war nicht unbedingt das, was ich erwartet habe, da es trotzdem sehr düster war und nicht dem Klischee entspricht. Auch die Charaktere konnten mich überzeugen, da ich sie sehr interessant fand und ich unbedingt mehr über sie erfahren wollte. Ich bin gespannt auf den nächsten Teil, da ich das Gefühl habe, dass der Plot bisher nur leicht angekratzt wurde.
Für mich 4 von 5 Sterne!
- Bianca Iosivoni
Midnight Chronicles - Blutmagie
(407)Aktuelle Rezension von: Isika0510In dieser Reihe ist es schwer die Teile miteinander zu vergleichen, da es verschiedene Geschichten sind. Der zweite Teil hat mir wirklich gut gefallen, die Geschichte um Cain und Warden war wirklich spannend und hat Lust auf mehr gemacht. Ich muss einfach wissen, wie es weiter geht ! Eine wirklich tolle Reihe bisher !
- Chris Colfer
Land of Stories: Das magische Land – Die Suche nach dem Wunschzauber
(260)Aktuelle Rezension von: NelebooksInhalt (LB): "Als Alex und ihr Zwillingsbruder Conner ein altes Buch zum Geburtstag geschenkt bekommen, ahnen sie nicht, dass der dicke Schmöker ein Portal in ein magisches Reich ist. Sie geraten in eine Welt, in der es nicht nur gute Feen und verwunschene Prinzen gibt, sondern auch ein böses Wolfsrudel und eine noch viel bösere Königin. Doch ganz so einfach ist die Sache mit Gut und Böse leider nicht. Denn in all den Jahren nach dem Happy End haben die Märchenwesen einige Marotten entwickelt, was die Zwillinge in so manche verzwickte Lage bringt. Außerdem haben sie nicht den blassesten Schimmer, wie sie wieder nach Hause finden sollen. In einem geheimnisvollen Tagebuch steht die Lösung – doch hinter dem ist auch die böse Königin her …"
Cover: Das Cover verspricht eine fantasievolle Geschichte. Die verschiedenen Bände passen hier zueinander. Das Coverbild passt zu Inhalt und ich finde das Cover ansprechend und somit gelungen.
Meinung: Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Zwillinge sind unterschiedlich und mir doch beide sehr sympathisch. Ich bin gut in die Geschichte hineingekommen und habe sie hier sehr gerne begleitet. Die Idee der Geschichte finde ich spannend und toll umgesetzt. Es passiert sehr viel in diesem Buch, weshalb es unterhaltsam und kurzweilig ist. Ich liebe Märchen und Märchenadaptionen und finde es toll, den Charakteren hier auf andere Art zu begegnen. Auch sind hier manche Charaktere anders dargestellt als allgemein bekannt, was ich sehr interessant finde. Also die Geschichte kann ich wärmstens weiterempfehlen und bin gespannt auf den nächsten Teil.
- Nina MacKay
Rotkäppchen und der Hipster-Wolf
(332)Aktuelle Rezension von: KatharinatulpeMärchen neu zu erzählen finde ich super. Leider hat das Buch mich nicht fesseln können. Es fehlt der Story und den Protagonisten an Tiefe. Das Buch ist gewollt frech und witzig und erreicht damit bei mir noch nicht einmal ein müdes Lächeln. Schade, denn die Idee fand ich cool und ich habe bis zur letzten Seite gehofft, dass es noch zu einer Wendung bzw. mehr Tiefe kommt. Die Autorin kratzt an der Oberfläche: Sowohl bei der Ausarbeitung der Protagonisten als auch der Story und den Sprachbildern des Märchens.
- Halo Summer
Aschenkindel
(496)Aktuelle Rezension von: Stoeckchens_buecherweltAnfangs dachte ich noch, dass es sich um nie Neuerzählung von Aschenputtel handeln würde. So war es auch, was sich aber alles hinter diesem Buch verbergen würde, konnte ich mir anfangs nicht ausmalen. Die guten, komplett anders als man sich gute Feen vorstellt, die Stiefgeschwister und die Stiefmutter auch komplett anders dargestellt und die Liebesgeschichte? Na ja, lest selbst, auch damit würde man nicht unbedingt rechnen. Dass sich aber auch Vampire im Wald herumschleichen und diese Geschichte mit einer Hochzeit nicht endet, manche es umso spannender. Ich muss sagen, das Buch ist zwar relativ kurz mit seinen 200 Seiten, aber es war wirklich spannend geschrieben und ich habe das Buch direkt durchlesen müssen. Es war wirklich eine coole andere Version von Aschenputtel. Natürlich kommt es auch nicht ohne gläsernen Schuh und Kürbiskutsche aus, aber wie diese sich in dieser Geschichte etablieren, müsst ihr selbst nachlesen. Löst euch auf jeden Fall von dem Gedanken, dass alles so bleibt, wie ihr es aus dem Märchen kennt. Seid bereit für eine Neuerzählung der etwas anderen Art.
„Der Mann studiert seine ellenlange Liste mit Namen und schaut plötzlich verschreckt auf. Ich bin nicht der Grund für seine Irritation, sondern es sind die weißen Tauben, die über mir herumflattern. Unsere neugierigen verwilderten Brieftauben sind mir von zu Hause aus gefolgt und nun weiß ich nicht, ob ich dazu eine Erklärung abgeben sollte. „
- Kalynn Bayron
Cinderella ist tot
(128)Aktuelle Rezension von: Eva_RuppDie Beschreibung, die ich online gefunden hatte, bereitete mich darauf vor, dass die Liebesgeschichte in „Cinderella ist tot“ zwischen zwei Frauen stattfindet. Diese romantische Verbindung bleibt jedoch eher im Hintergrund und entfaltet sich schnell, ohne tiefergehende Ausgestaltung. Dadurch erscheint sie erzwungen und dient hauptsächlich als zusätzlicher Ansporn für Sophia, gegen das tyrannische Regime des Königs anzukämpfen.
Insgesamt konnte mich die Darstellung der Charaktere nicht überzeugen. Sie wirkten blass und klischeehaft. Trotzdem finde ich die Grundidee und die ethischen Fragen, die das Buch aufwirft, ansprechend.
„Cinderella ist tot“ lässt sich flüssig lesen und regt zum Nachdenken an, besonders durch seine kritische Haltung gegenüber dem herrschenden Regime. Dennoch hätte die Geschichte mehr Tiefgang vertragen können und wirkte stellenweise überhastet in ihrer Entwicklung. Die Grundidee hatte definitiv Potential, das jedoch nicht voll ausgeschöpft wurde. Zudem empfand ich das Cover als nicht besonders ansprechend, und einige Wendungen waren vorhersehbar, lediglich das Ende hielt eine kleine Überraschung bereit.
- Colleen Hoover
Finding Cinderella
(522)Aktuelle Rezension von: SarahreadsDaniel verbringt die romantischste Stunde, die er je gehabt hat mit einem unbekannten Mädchen in der dunkel Putzkammer seiner Schule. Obwohl die beiden sich erst zweimal begegnet sind, ist Daniel davon überzeugt, dass dieses Mädchen seine wahre Liebe ist. Doch nach diesem magischen Moment ist seine „Cinderella“ wie vom Erdboden verschluckt. Seitdem versucht sich Daniel einzureden, dass es die wahre Liebe nur in Märchen und Filmen gibt. Seine Gefühle geraten jedoch ins Wanken, als er bei seinem besten Freund auf Six trifft.
„Finding Cinderella“ ist das Spin-Off der Hope-Reihe von Colleen Hoover. Das Cover hat eine angenehme Farbgebung und passt perfekt zu der vorhergegangenen Reihe. Der Schreibstil von Colleen Hoover ist sehr locker und flüssig. Dadurch kann man direkt in die Geschichte einsteigen. Das Buch wurde aus der Sicht des männlichen Protagonisten geschrieben, was eine nette Abwechslung war.
Schon nach den ersten Seiten waren mir Daniel und Six sympathisch. Durch ihre Macken und Unvollkommenheiten sind sie nicht nur authentisch, sondern es lässt sich dadurch eine gewisse Nähe zu den Charakteren aufbauen. Jeder hat seine Schwächen, aber diese machen sie besonders einzigartig. Allein schon Daniel, der sich nach seiner „Cinderella“ gesehnt hat, aber seine Gefühle nicht zulassen wollte, war echt niedlich.
Der Roman ist der Autorin definitiv gelungen. Es hat sehr viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen, auch wenn dieses nur 176 Seiten hatte.
- Nina MacKay
Aschenputtel und die Erbsen-Phobie
(114)Aktuelle Rezension von: elviraBand 1 hatte mir, außer ein paar kleineren Schwächen, gut gefallen. Leider kommt Band 2 da nicht ran. Tatsächlich sind die Punkte die ich in Band 1 schwach fand, hier viel ausgeprägter. Den Humor fand ich ganz ok. Kann aber auch verstehen, wenn es nicht jedermanns Sache ist. Zu Beginn hatten mir manche Entwicklungen nicht so gut gefallen. Damit hätte ich aber noch leben können. Doch ich finde hier so viel wirr. Es gibt zu viele Charaktere und zu viele Handlungsstränge.
Luft holen zwischendurch wäre schön gewesen, jedoch passiert zu viel. Die Idee dieser Reihe ist einfach super und die Cover eine Augenweide. Doch vom Inhalt wäre weniger mehr gewesen.
Fazit: Für mich ist nach Band 2 Schluss mit der Reihe. Ich bin nicht mehr überzeugt. Ich mag einfach diese Fülle an Charakteren nicht, außerdem passiert einfach zu viel.
- Marissa Meyer
Wie Monde so silbern: Die Luna-Chroniken 1
(111)Aktuelle Rezension von: NelebooksCover: Hier gibt es ja schon mehrere Cover, aber ich finde das schwarz-weiße Cover ganz schön - geheimnisvoll und auch passend zu den anderen Teilen in dieser Aufmachung.
Sprecherin: Die Sprecherin hat eine angenehme Stimme und ich habe ihr hier gerne zugehört.
Meinung: Der Einstieg in diese Welt war gut. Mit Cinder zusammen erlebt man die ganzen Dinge und erfährt immer mehr. Die Emotionen sind in der Geschichte sehr nahe dargestellt, so dass man mitfühlt. Auch bin ich in die Geschichte abgetaucht und wurde mitgezogen. Das Ganze war für mich schon ziemlich am Anfang klar, wohin das führt, aber wie das Ganze passiert, fand ich nicht weniger spannend. Ein guter Einstieg in die Reihe, der einen auch neugierig darauf macht, wie es weitergeht mit Cinder und Kai.
- Malinda Lo
Ash
(229)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerErster Satz
"Aislings Mutter starb mitten im Sommer."
Klappentext
Als Ashs Vater stirbt, beginnt ihre Stiefmutter, sie wie eine Sklavin zu behandeln. Wann immer Ash entkommen kann, schleicht sie sich in die Wälder – denn dort, so heißt es, suchen Feenmänner nach Frauen, die sie als ihre Geliebten entführen können. Und obwohl dies ihren Tod bedeuten würde, erscheint es Ash besser als das Leben, zu dem sie verdammt zu sein scheint. Doch dann ändert sich alles, als der Königssohn beginnt, Brautschau zu halten, und sein Hofstaat in Ashs Dorf kommt …
Meine Meinung
Ich liebe Märchen. Ich liebe Adaptionen von Märchen. Und ich war faziniert von diesem.
Die Geschichte ist an Grimms Aschenputtel angelehnt. Genau wie im Originalmärchen verliert Aisling, genannt Ash, erst ihre Mutter und später ihren Vater, nachdem dieser eine neue Frau geheiratet hat und Ash zwei Stiefschwestern, Ana und Clara, bekommt. Ash muss als Dienstmagd schuften und wünscht sich diesem Leben zu entkommen. Wie bei Aschenputtel ist der Prinz auf Brautschau und lädt alle Damen des Hauses zur Jagd und zum Ball ein. Nur sind in diesem Märchen die Feen nicht die guten Wesen, die aus Kürbissen Kutschen zaubern. Die Geschichten über Feen sind düster und kaum ein Mensch hat je den Weg aus dem Feenreich herausgefunden. Ash´s Feenmann Sidhean ist bereit ihren Wunsch zu erfüllen, aber dies hat seinen Preis. Und dann gibt es auch noch die königliche Jägerin Kaisa, die Ash zeigt, dass man keinen Mann braucht um frei leben zu können. Ob Ash den Prinzen bekommt, den Feenmann folgt oder Kaisas Weg geht, müsst ihr selbst lesen. Ich fand diese Version des Aschenputtels wunderschön.
Im Vergleich zu Aschenputtel ist Ash viel stärker und will nicht von einem Gefängnis ins nächste flüchten. Mir war sie richtig sympathisch und ich habe die ganze Zeit mitgehofft, dass sie in ein besseren Leben findet. Die Stiefmutter war das bekannte Miststück, aber Ana und Clara waren irgendwie zu verstehen. Das Leben als Töchter adliger Herkunft, die unbedingt eine gute Partie machen müssen, ist nicht so schön wie Ash am Anfang gedacht hat. Ein bisschen Mitleid hatte ich ja für die zwei.
Von den Männern erfährt man nicht viel, da die Geschichte aus Ash´s Perspektive geschrieben ist. Aber das hat man beim Original ja auch nicht.
Besonders schön fand ich die eingestreunten Märchen im Märchen. Geschichte über die Feenwelt, die wie bei uns die Grimm´schen Märchen etc., den Kindern Warnungen und richtiges Verhalten vermitteln sollen.
Obwohl ich diese Version liebe, war leider schon relativ früh klar, welchen Weg Ash wählen wird und es stellte sich nur noch die Frage, ob es ihr möglich ist. Das Ende war also nicht mehr überraschend für mich. - Beatrix Gurian
Alabasterball
(150)Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchenAmy erhält eine mysteriöse Einladung mit einem atemberaubend schönen Kleid. Sie ist eine der Auserwählten für den Alabasterball. Während Amy noch überlegt, ob sie der ominösen Einladung folgen soll, 'leigt' sich Sunny ihre neugierige kleine Schwester beides und verschwindet. Da Sunny nicht zurückkehrt begibt sich Amy auf die Suche nach ihr und setzt alles daran ein Jahr später ebenfalls am Alabasterball teilzunehmen. Der Gewinnerin und dem Gewinner wird ein Wunsch erfüllt. Doch dazu muss sie Ballkönigin werden. Gar nicht so leicht, wenn man sich als jemand anderes ausgibt, sich verliebt und jeder ein dunkles Geheimnis zu haben scheint.
Die Geschichte um den Alabasterball ist gelinde gesagt interessant. Die Idee hinter diesem Ball ist faszinierend und doch ist von Anfang an klar, dass irgendwas nicht mit dieser Institution stimmen kann. Auch die Familie, die den Ball ausrichtet scheint mysteriös und ich dachte mir bei jedem der auftauchenden Mitglieder, dass sie gut bei einem Psychologen aufgehoben wären. In dem Buch geht es jedoch auch gar nicht richtig um den Ball als solches, sondern vielmehr um die Tage davor. Die Vorbereitungen, wie sie so schön genannt werden werden immer skurriler und Amy ist scheinbar die Einzige der sechs Teilnehmer, die diese in Frage stellt, was ich nicht nachvollziehen konnte.
Amy ist als Protagonistin ganz nett. Sie ist klug und... Jaa, das war es glaube ich auch. Ist schwierig zu sagen, da sie gebtesmühlenartig den Grund für uhr Auftauchen auf der Insel Kallystoga wiederholt: Schwester finden, bitte lebend und dann weg hier. Das ist zwar gut zu verstehen, allerdings brauchte ich diese Information nicht auf jeder zweiten Seite. Ansonsten empfand ich sie als relativ flachen Charakter. Auch ihre Anziehung zu Matt empfand ich als oberflächlich und ich konnte diese auch nicht nachvollziehen. Ja, er hat tolle blaue Augen, aber das reicht doch nicht.
Die anderen Figuren des Buches waren ebenfalls nicht allzu tiefgründig, doch es passte mehr oder weniger zum Rest des Buches. Was jedoch gut gepasst hat, war das Setting: Eine abgelegene Insel voller geheimnisvoller Orte und einem ganz eigenen Zauber.
Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich leicht lesen. Ich könnte das Buch in einem Rutsch lesen, was allerdings auch an der dann doch Recht einfach gestrickten Story lag. Dadurch, dass erwähnt wird, dass Amy Altgriechisch lernt, lag es mehr als nahe, dass diesbezüglich auch in irgendeiner Weise Bezug darauf genommen werden wird. Das Ende war daher für mich vorhersehbar, aber dennoch gut zu lesen.
Insgesamt war das Buch in Ordnung und gut zu lesen. Wer Fantasy mag und etwas leichtes sucht, der hat hier auf jeden Fall ein Buch für Zwischendurch 💟
- Julia Quinn
Bridgerton – Wie verführt man einen Lord?
(306)Aktuelle Rezension von: FallendreamsIch mochte die Geschichte sehr gerne, nur leider fand ich Benedicts Verhalten zwischendurch nicht gut.
Sophie war für mich eine tolle Protagonistin und ich habe wirklich sehr gerne ihre Geschichte gelesen.
Doch auch hier wieder: Die Bridgerton-Männer sind alle ein kleeein wenig übergriffig und auch ihre Sichtweise ist teilweise extrem kritisch. Natürlich ist es ein historischer Roman und die Männer haben ihre Sichtweise so in die Liege gelegt bekommen...Doch eigentlich hat Mutter Bridgerton ihre Söhne doch ein bisschen anderes Verhalten beigebracht.
Ich finde es schade, dass die Frauen immer überredet werden, entgegen ihrer Vorsätze zu handeln. Müsste für die romantische Storyline nicht unbedingt sein. Vorallem die Couchszene hat mich sehr wütend gemacht.
- Krystyna Kuhn
Aschenputtelfluch
(286)Aktuelle Rezension von: Anni04"Aschenputtelfluch" ist ein weiterer Kurzthriller, den man in wenigen Stunden wegsnacken kann. Die Geschichte ist durchweg spannend und vor allem das Internats-Setting hat mir gut gefallen. Ich habe gerade eine tolle Internatsgeschichte gelesen, die allerdings das komplette Gegenteil zu diesem Thriller war. Das Internat hier ist wirklich zum Weglaufen. Ich finde es beeindruckend, wie viel Stärke die Protagonistin Jule hat, um den Alltag dort zu überstehen.
Die Handlung hat mir gut gefallen, allerdings war das Ende ziemlich überhastet und ich hätte mir mehr Konfrontationen zwischen den Charakteren gewünscht. Das wurde für mich alles sehr schnell abgebügelt.
Ich habe von der Autorin die ganze "Das Tal"-Reihe gelesen und mit dem Schreibstil wurde ich nie so richtig warm. Das war auch hier wieder so. Trotzdem ließ sich das Buch durch die spannende Handlung und Kürze schnell weglesen.
- Julia Adrian
Frühlings Tod (Winters zerbrechlicher Fluch 2)
(79)Aktuelle Rezension von: Aleshanee
Im zweiten Band wird kommt die verwobene Magie sehr gut zum tragen, alte Flüche, die Entscheidungen der Vergangenheit, die bis in die Gegenwart reichen, das alles wirkt sich auf die Menschen im Jetzt aus.
Man bekommt auch Einblicke in das Geschehen von damals. Die Könige und Königinnen hatten alle ihre Gründe für ihre Taten - oder das, was sie unterlassen haben.
Die Magie ist hier von grausamer Natur und natürlich fehlt nicht die böse Hexe - und der Jäger. Der Blutwald und seine Geheimnisse sind ein wichtiger Bestandteil, die eine große Veränderung bewirken.
Ich muss allerdings zugeben, dass ich während des zweiten Teils manchmal nicht ganz mitgekommen bin, was die Flüche und ihre Auswirkungen betrifft. Entweder hab ich nicht aufmerksam genug gelesen oder ja, keine Ahnung :) Die Zusammenhänge verstehe ich zwar immer mehr, aber es bleibt für mich noch einiges im Dunkeln und ich hoffe natürlich, dass sich im dritten Band alles aufklären wird.
Auf jeden Fall gibts einige Überraschungen!