Bücher mit dem Tag "cineast"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "cineast" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Nabokovs Katze (ISBN: 9783423145497)
    Thomas Lehr

    Nabokovs Katze

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Die Geschichte einer Obsession. Vom 15-jährigen Georg aus Schlammstadt bis zum 40-jährigen Georg mit Wohnsitz in Manhatten. Unheimlich "authentisch", nachvollziehbar. Unheimlich wortgewaltig. Zum Teil sehr erotisch, (männer-)fantas(ie)tische Frauen, schonungslos beschrieben, schonungslos mit sich (Georg) und ihnen (den Frauen). Gute Gedanken, tolle Bilder, starke Erfahrungen. Der erste LSD-Trip, der erste Sex, Spazieren in S., die sporadischen Treffen mit Camille, Berlin, Mexiko,...- ein halbes Leben.
    Exit without saving? (Y)es, (N)o or (A)bort.
  2. Cover des Buches Die Entdeckung des Hugo Cabret (ISBN: 9783570221181)
    Brian Selznick

    Die Entdeckung des Hugo Cabret

     (185)
    Aktuelle Rezension von: halo123

    Ich wusste zunächst nicht was ich von dem Buch halten sollte, aber nachdem ich angefangen habe konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Das Buch ist eine Mischung aus Text, Foto und Zeichnungen und diese Mischung machen es einzigartig. Nach einem Textabschnitt folgen mehrere Seiten mit Zeichnungen die stark an einen animierten Film erinnern. Beim durchblättern hatte ich dann immer das Gefühl als würde ich einen Film anschauen. Die Geschichte selbst ist spannend. Sie birgt so viele Geheimnisse und immer wenn eine Frage aufgeklärt wird, entsteht eine neue. Daher war sie auch so packend. Wären die Zeichnungen nicht da, würde ein Teil der Essenz der Geschichte verloren gehen. 

    Auch wenn es sich hierbei um ein Kinderbuch handelt, hatte ich als Erwachsene doch meinen Spaß dran. Ich finde es ist eines dieser Bücher die für mehrere Generationen geschrieben wurde. 

  3. Cover des Buches BadFellas: Eine Mafia-Komödie (ISBN: B0723DF7HW)
    Tonino Benacquista

    BadFellas: Eine Mafia-Komödie

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ich hatte das Buch gerade exakt bis zur 32. Seite gelesen, und dann spoilte RTL2 mir die Handlung, indem am vergangenen Sonntag die Verfilmung ausgestrahlt wurde. Keine schlechte Mafiakomödie, aber unendlich viel flacher als die Buchvorlage: Giovanni Manzoni mußte, nachdem er bei einem Mafiaprozeß seine Mitmafiosi belastet hat, mit dem Zeugenschutzprogramm des FBI abtauchen, zum wiederholten Mal mußte man in Frankreich umziehen. Aus dem culture clash, wenn italienisch-amerikanische Neubürger mit teilweise antiamerikanischen Altbürgern zusammentreffen, wird schon mal viel Komik gesaugt. Die Darstellung des ehemaligen Mafiabosses als in Wirklichkeit armes Würstchen und die Sorgen und Nöte der Teenagerkinder werden hier viel tiefschürfender behandelt, die Mafiakiller auf der Kirmes in Cholong (aka So long) sind wortwörtlich zum Schießen. Sehr gelungen, eindeutig besser als der Film!
  4. Cover des Buches Darf man eigentlich Zombies töten? (ISBN: 9783837166033)
    Thorsten Schleif

    Darf man eigentlich Zombies töten?

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber

    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
    Ein paar von euch wissen es ja bereits, neben der Leseratte bin ich auch ein TV-Junkie. Und als Fan von „The Walking Dead“ (okay, Fan von Daryl Dixon), hat der Titel direkt meine Neugier geweckt. Interessant war, dass die Frage nicht eindeutig zu beantworten war und einige Umstände zu bedenken waren.
    Ein paar der Fragen und Filme, die rechtliche Fragen aufwerfen, findet ihr im Klappentext. Ich will jetzt gar nicht weiter explizit in die Tiefe gehen, das würde den Rahmen sprengen. Sondern euch darauf hinweisen, dass der Hörer oder Leser auf jeden Fall viele Blockbuster kennen oder sich mindestens dafür interessieren sollte. Ja, „Harry Potter“ und „Der Herr der Ringe““ sind natürlich für die meisten Leseratten ein Begriff, aber ich finde, dafür ein ganzes Hörbuch hören, ist doch recht ambitioniert. Manch einem werden auch die ganzen Paragrafen auf den Keks gehen, aber ich fand zum Beispiel die Namen der Gesetze und diese gestelzten Formulierungen absolut der Brüller.
    Es war genial und irgendwie logisch, den Bau des Todessterns mit dem des Berliner Flughafens zu vergleichen. Und ich weiß jetzt wenigstens, dass ich gem. „Der Weltraumvertrag“, ratifiziert von der Bundesrepublik Deutschland am 10. Februar 1971, einen Todesstern bauen darf, wenn ich ihn als Weltraumstation deklariere. Damit nimmt der Plan für meine Rentenzeit Gestalt an. Frau braucht ja noch Ziele *rofl (und ja, Fan der ersten 3 Star Wars Filme ich bin)
    Es gibt Autoren, die definitiv nicht als Sprecher geeignet sind, doch Thorsten Schleif gehört zur anderen Gruppe. Er hat seinem Buch Leben eingehaucht. Es ist auch wichtig zu wissen, dass es sich um eine szenische Lesung handelt. Manche Szenen wurden mit Geräuschen und Musik untermalt und die Gespräche mit der einen oder anderen Figur wurden auch lebendig präsentiert. Natürlich wurden die üblichen Klischees bedient, so quietschte zum Beispiel die Tür bei der Begegnung mit dem Vampir.
    Aber eine Warnung spreche ich aus: Dieses Hörbuch nicht in der Öffentlichkeit hören, denn es war stellenweise sehr schwierig, ein Lachen zu unterdrücken und häufig genug saß ich breit grinsend in Bus oder Bahn.
    Als Krönung gab es noch ein paar Blooper. Ich gebe zu, davon könnte ich ein ganzes Hörbuch hören. Vor allem die Kommentare, wenn zum wiederholten Male ein Satz nicht klappt. Dieses Kapitel habe ich glücklicherweise Zuhause gehört und konnte laut auflachen. Ja, das Wort „Sith“ ist nicht so einfach und wenn die Zunge erst mal einen Knoten hat, dann ist es vorbei.
     Für alle Cineasten, die die Blockbuster kennen, ist dieses Buch eine absolute Empfehlung und ich vergebe 5 Oscars, ähm, Zombie-Sterne.

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘

    Darf ich auf einem Besen fliegen? Muss ich für meinen Werwolf Hundesteuer zahlen? Haben Vampire Anspruch auf Nachtschicht? Fallen Lichtschwerter unter das Waffengesetz? Wem gehört der Eine Ring?

    Ein bekennender Cineast und von Beruf Richter - Thorsten Schleif ist der erste Experte für all die drängenden Rechtsfragen, die uns bei einer Binge-Session Game of Thrones, Die Ringe der Macht, Star Wars oder Harry Potter so durch den Kopf gehen. Sein Hörbuch gehört in jeden Muggel-Haushalt mit Streamingdienst-Abo. Denn wer die Paragrafen des deutschen Strafrechts beherrscht, braucht die Zombie-Apokalypse nicht zu fürchten!

     (Sollten Sie sich all die eingangs erwähnten Fragen noch nie gestellt haben, brauchen Sie dieses Hörbuch erst recht. Gut möglich, dass Sie bereits mit einem Bein im Gefängnis stehen.)

  5. Cover des Buches Mein Kino (ISBN: 9783423305075)
    Hellmuth Karasek

    Mein Kino

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  6. Cover des Buches Karambolagen (ISBN: 9783548364940)
    Hellmuth Karasek

    Karambolagen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Peter_Waldbauer

    Das ideenärmste Buch, das man sich vorstellen kann. Karasek zählt einfach alle prominenten Namen auf, die er in seinem Journalistenleben kurz gestreift hatte. Billy Wilder, über den er eine Biographie geschrieben hatte, gleich dreimal. Steven Spielberg, Günter Grass (zweimal), Peter Handke, Friedrich Dürrenmatt, Heinz Rühmann, Romy Schneider, Marlene Dietrich, Wolf Biermann, Helmut Kohl und andere.

    Aggressives Namedropping, getragen von Geltungsbedürfnis, denn die kurzen Essays von zwei, drei Seiten sind an Banalität kaum zu überbieten. Zwei Fälle seien hierfür exemplarisch gewählt.

    Seine Begegnung mit Brigitte Bardot beschränkte sich darauf, dass er sie, den Wunschtraum seiner Jugend, beim Urlaub in St. Tropez einmal am Strand von weitem gesehen habe. Von weitem!

    Laut Karasek habe B.B. ihm zugenickt und gelächelt. Oder hat Karasek sich dies nur eingebildet? Haben zwanzig Jahre die Erinnerung womöglich verklärt?

    Karasek schlief auch nicht im Bett von Marilyn Monroe, wie er in der Kapitelüberschrift suggeriert. (Schon gar nicht gleichzeitig mit ihr, wie mancher Leser vielleicht vermuten könnte.)

    Karasek übernachtete in einer luxuriösen Bungalowsuite des Beverly Hills Hotel. Die Monroe „soll“ dort vor sechsundzwanzig Jahre auch übernachtet haben. Ob es genau die gleiche Suite-Nummer war, ist ebenso wenig bewiesen, wie die Frage, ob Maryiln Monroe in demselben Bett schlief wie Karasek.

    Die Monroe könnte zwar im Hotel abgestiegen sein, aber woanders geschlafen haben. Oder das Bett könnte in den sechsundzwanzig Jahren ausgetauscht worden sein.

    Zum Thema Bett berichtet Karasek noch stolz, er habe beim Dreh von Regisseur Woody Allen zusehen dürfen. Natürlich „eine sehr intime Szene, wo eine Frau und ein Mann miteinander ins Bett gingen“. Besagte Szene habe Woody Allen dann aber später aus dem fertigen Film herausgeschnitten, bedauert Karasek.

    Und erst sein Schreibstil. Kein verrissener Autor des Literarischen Quartetts könnte jemals so schlecht formulieren wie Karasek. Sehen Sie sich einmal diesen Satz an (Seite 91, im Kapitel über Peter Handke, es ging um eine Tagung der Gruppe 47):

    „Ich war erst zum zweiten Mal dabei und noch nicht so eingeschliffen in den Chor des als Regen über die Autoren nach der Lesung niederprasselnden Kritiker-Parlandos.“

    Wo war bloß der Lekor?

    „...in den Chor des als Regen über die Autoren nach der Lesung...“

    Wieviele Substantive (nur durch Präpositionen getrennt) will Karasek denn noch aneinanderreihen?

     Schließen wir mit den Worten von Elke Heidenreich. Die frühere Moderatorin der ZDF-Büchersendung Lesen wurde im Focus gefragt, ob sie sich vorstellen könne, Hellmuth Karasek in ihre Sendung einzuladen.
    „Nee“, antwortete sie.
    Focus: „Warum nicht?“
    Heidenreich: „Da hatten wir ja nun genug davon, all die Jahre. Das reicht erst mal.“

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