Bücher mit dem Tag "ciri"
8 Bücher
- Andrzej Sapkowski
Das Erbe der Elfen
(527)Aktuelle Rezension von: VoldaronUrsprünglich bin ich durch das Spiel "Witcher 3 - Wild Hunt" und die Serienadaption bei Netflix zu der Witcher-Saga gekommen, die ich nun endlich auch mal lesen will. Der erste Band liest sich recht kurzweilig, befasst sich mit der Ausbildung von Ciri - zunächst durch die Hexer und später dann auch durch Yennifer. Aufgrund von Serie und Spiel hatte man natürlich direkt "Bilder" der Charaktere vor Augen, wobei Ciri im Buch deutlich jünger dargestellt wird.
Für mich war der erste Band der Witcher-Saga zwar kein Meilenstein der Fantasy, aber dennoch habe ich ihn recht flott gelesen. Ohne Vorwissen aus der Serie allerdings hätte mir hier allerdings einiges an Vorwissen gefehlt, daher lohnt es sich vermutlich vorab die Prequel-Bücher zu lesen und/oder die Serie zu schauen. - Andrzej Sapkowski
Die Zeit der Verachtung
(306)Aktuelle Rezension von: VoldaronUrsprünglich bin ich durch das Spiel "Witcher 3 - Wild Hunt" und die Serienadaption bei Netflix zu der Witcher-Saga gekommen, die ich nun endlich auch mal lesen will. Auch der zweite Band wird von der Handlung rund um Ciri getragen, die von verschiedenen Partein gesucht wird und sich immer wieder behaupten und durchschlagen muss. Geralt und Yennifer treten deutlich in den Hintergrund, umrahmt wird das Ganze dann noch von den politischen Ränkespielen der einzelnen Fraktionen.
Auch dieses Buch ist für mich kein absolutes Highlight der Fantasy, liest sich aber flott. - Andrzej Sapkowski
Das Schwert der Vorsehung
(410)Aktuelle Rezension von: SolaDecidentiWieder begleiten wir Geralt durch den dritten, und letzten Band zur Hexer Vorgeschichte. Anders als im ersten Band haben die Handlungen hier einen roten Faden und nehmen auch Verbindung zu den anderen Bänden auf. Genauer darauf eingehen kann ich in dem Falle nicht, aber ich kann sagen, dass es sich wirklich zu lesen lohnt.
Im Vergleich zu den vorherigen Bänden war dieser leider der Zähste. Durch die Aneinanderreihung von Geschichten wurde mir deutlich, dass diese Enden der Kurzgeschichten meist gleich aufgebaut war.
Dennoch möchte ich diesen Band nicht missen, insbesondere durch die lebendigen, wiederkehrenden und sympathischen Charaktere, die wir im Verlauf kennenlernen. Ich habe wieder verschiedenste Gefühle und Situationen erfahren und konnte vieles als Film, vor meinem inneren Auge, miterleben. Ich kann sagen, ich freue mich sehr auf die Hexer Saga und ich frage mich schon, wie die Vorgeschichte an die Hauptbände anknüpft. Ich hoffe dass sie aber genauso werden wie die zuvor gelesenen Werke von Andrzej Sapkowski.
- Andrzej Sapkowski
Feuertaufe
(245)Aktuelle Rezension von: Isa_He„Feuertaufe“ ist der dritte Teil der Hexer Reihe und knüpft zeitnah an die Geschehnisse von Band zwei an. Geralt befindet sich schwerverletzt im Brokilon und wird von den Dryaden geheilt. Dort erfährt er, dass sich Ciri in Nilfgaard befinden soll und begibt sich auf die Suche nach ihr. Auch wenn zwischen Band zwei und drei nicht viel Zeit vergangen ist, hat sich in der Welt einiges getan. Das Land ist vom Krieg und deren Schrecken geprägt, was sehr deutlich in den verschiedensten Szenen herüberkommt und die Stimmung im Buch wirkt an einigen Stellen düster und bedrückt. Im Laufe des Buches stößt Geralt immer wieder auf Hindernisse, Plünderer, Marodeure oder feindliche Soldaten, aber auch neue Verbündete trifft Geralt auf seiner Reise in Richtung Nilfgaard.
Der Schreibstil des Autors gefiel mir, wie auch in den anderen Teilen der Reihe sehr gut. Wie auch in den Vorgängerteilen hat der Autor einen bildlichen und sehr detailreichen Schreibstil. Hauptsächlich konzentriert sich die Story auf Geralts Suche nach Ciri, es gibt aber auch einige Szenen rund um die Ereignisse um Ciri und Passagen aus der Sicht der Zauberinnen, die nach den Ereignissen auf Insel Thanedd ein neues Bündnis untereinander eingehen.
Die Charaktere im Buch gefielen mir wieder sehr gut, auch wenn ich nicht alle Charaktere mochte. Allesamt sind sie gut gelungen, vielschichtig und interessant beschrieben. Man kann sich auf bekannte Charaktere freuen, aber auch neue Bekanntschaften werden durch Geralt gemacht. Hier gibt es den ein oder anderen Charakter, der zwar neu ist, aber denen, die Witcher 3 gespielt haben, durchaus bekannt sein könnte.
Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ich wurde vom Buch gut unterhalten, es war spannend und es gab auch einige Überraschungen zu erleben. Vor allem die Wendung am Ende der Geschichte hat mir gut gefallen. Ich hatte einige schöne Lesestunden mit dem Buch verbracht und freue mich auf die weiteren Romane der Reihe. Ich vergebe dem daher volle fünf Sterne.
- Andrzej Sapkowski
Der Schwalbenturm
(213)Aktuelle Rezension von: Isa_HeDas Buch „Der Schwalbenturm“ ist der vierte Teil der Hexer Reihe und es geht spannend weiter. Geralt befindet sich nach wie vor mit seinen Verbündeten auf der Suche nach Ciri, dabei erhofft er sich von den Druiden einen Hinweis zu finden. Im Fokus steht aber der Erzählstrang um Ciri, welche schwer verwundet von einem Einsiedler in den Sümpfen gefunden wird.
Der Schreibstil des Autors gefällt mir auch in diesem Buch wieder richtig gut, die Geschichte wird spannend und bildhaft erzählt und auch der spezielle Humor des Autors floss wieder in die Geschichte ein. Es gibt viele unterschiedliche Perspektiven, aus denen die Handlung in Form von Rückblenden erzählt wird. Dadurch ist die Geschichte zum Teil sehr verschachtelt und man muss beim Lesen aufpassen, was mich aber nicht gestört hat. So erzählte Ciri dem Einsiedler beispielsweise ihre Geschichte und was ihr wiederfahren ist, ebenfalls gab es auch Rückblenden aus den Reihen von Ciris Verfolger. Nach und nach fügte sich so die Geschichte zusammen, mir gefiel diese Art des Erzählstils sehr, sehr gut.Die Charaktere im Buch, von denen es wirklich viele gibt, gefielen mir ebenfalls wieder sehr gut. Haupt- und auch Nebencharaktere waren wieder sehr authentisch vom Autor gezeichnet und wirkten lebendig. Im Fokus steht hier eindeutig Ciri. Sie hat viel erlebt, wurde verletzt und hat mittlerweile eine Vielzahl an Verfolgern. Hier gab es auch wieder einige brutale und teils blutige Szenen zu erleben. Was aber genau mit ihr geschehen ist, dass müsst ihr selbst lesen.
Mir gefiel „Der Schwalbenturm“ sehr gut. Einige meiner offenen Fragen wurden beantwortet, man erfuhr auch etwas mehr über Ciri und das ältere Blut und was es mit der Prophezeiung dazu auf sich hat, aber auch über das Geschehen in der Welt, in der es immer noch sehr brutal zugeht. Ich bin sehr gespannt auf den nächsten Teil und wie die Geschichte rund um Ciri, Geralt und Yennifer ausgehen wird. Daher vergebe ich dem Buch volle fünf Sterne.
- Andrzej Sapkowski
Die Dame vom See
(189)Aktuelle Rezension von: Isa_HeDas Buch „Die Dame vom See“ ist der fünfte und damit der letzte Teil der Hexer-Reihe und spielt einige Zeit nach dem Ende von Band vier. Ciri befindet sich in einer für sie fremden Welt und erzählt dort einem Ritter ihre Geschichte und letzten Erlebnisse. Geralt befindet sich in Beauclair und setzt dort nach dem Winter seine Suche nach Ciri fort. In der übrigen Welt tobt weiterhin der Krieg zwischen Nilfgaard und den nördlichen Königreichen und auch der Zauberer Vilgefortz plant weiterhin seine Intrigen und Machenschaften, bei denen auch Ciri und die Zauberin Yennifer eine Rolle spielen sollen.
Den Schreibstil im Buch gefiel mir zwar gut. Ich mochte die Spannung und auch den Humor in der Geschichte wieder sehr gerne. Wie auch schon in den anderen Teilen wurde die Story sehr verschachtelt erzählt, sodass man zum Teil Erzählungen in Erzählungen hatte, was ich prinzipiell in der Reihe gerne mochte. Besonders in diesem Band war mich die Handlung zum Teil aber zu verworren und ich hatte einige Fragezeichen beim und nach dem Lesen des Buches.
Die Charaktere im Buch waren wieder sehr gut und authentisch dargestellt. Ich mochte sowohl wieder den Hexer Geralt mit seinem trockenen Humor als auch Ciri, die nach und nach lernt, mit ihrer besonderen Fähigkeit umzugehen. Hier fand ich es spannend zu verfolgen, in welche unterschiedlichen Welten und Zeiten es Ciri verschlägt. Aber auch die Nebencharaktere, von denen es wirklich viele im Buch gibt, waren gut gezeichnet und besaßen eine gewisse Tiefe.
Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen. Neben spannenden Kämpfen, den unterschiedlichsten Emotionen, wie Liebe, Schmerz, Freude und Trauer und Ciris Reise durch die unterschiedlichsten Welten und Zeiten, hat Andrzej Sapkowski wieder einige Überraschungen in die Story eingebaut und auch Rätsel aufgelöst. Ich vergebe diesem Buch insgesamt vier Sterne, da mir die Handlung an einigen Stellen zu verworren war. Trotzdem kann ich die Reihe rund um den Hexer Geralt sehr empfehlen. - Rebecca Ross
Die fünf Gaben
(120)Aktuelle Rezension von: magic_and_crazy_reader16Die fünf Gaben ist eines der Bücher, die leider seit nun fast 3 Jahren ungelesen in meinem Regal stehen. Obwohl es damals so gehypt wurde, kam ich erst jetzt dazu, in die Geschichte der jungen Brienna einzutauchen💚Der Schreibstil der Autorin ist unglaublich flüssig und lässt sich super leicht lesen. Man taucht sehr schnell in die Geschichte ein und verliert sich in den Seiten. Das Buch spielt im Mittelalter und das kam auch beim Lesen sehr stark zum Ausdruck. Ich liebe Bücher mit Mischung aus Fantasy und Historik, sodass diese Geschichte genau das richtige für mich war😊
Brienna war durch und durch eine sehr authentische und großartige Protagonistin. Ihre Sicht zu lesen war sehr angenehm und ich konnte mich sofort mit ihr anfreunde und mich mit ihr identifizieren.
Vor allem die erste Hälfte des Buches konnte mich total von sich überzeugen. Die Idee das es Ardenschwestern gibt, welche jede für sich in einer der fünf Gaben ausgebildet wird (Esprit, Kunst, Wissen, Musik und Schauspiel) hat mir gut gefallen und war einfach mal etwas Besonderes. Auch die Freundschaft zwischen der Schwesternschaft war sehr innig und greifbar😘Die Romanze zwischen Brienna und ihrem Meister Cartier wurde super spannend aufgebaut. Ich musste beim Lesen immer wieder mal schmunzeln, weil die beiden als Team und auch als Paar so toll agiert haben.
Der weitere Verlauf der Geschichte im Zusammenhang mit Machtergreifung und Schlachten war auch sehr fesselnd und gutgeschrieben, aber eben so, wie es in jedem Fantasybuch ist. An diesem Punkt hätte ich mir ein wenig was Einzigartigeres gewünscht, was einen kleinen Wiedererkennungswert besitzt. Aber das ist ja auch Mängeln auf hohem Niveau.
Außer diesem kleinen Kritikpunkt hat mir das Buch aber echt gut gefallen und ich kann es euch nur wärmstens empfehlen. Ich freue mich jetzt schon auf Band 2, obwohl ich sehr gespannt bin, was mich dort erwartet, denn das Ende des Buches war in meinen Augen ziemlich abgeschlossen. 🤨❤ - Andrzej Sapkowski
Das Erbe der Elfen
(11)Aktuelle Rezension von: Kapitel7Info vorab: Diese Rezension ist noch ausführlicher auf meinem Blog erschienen: https://kapitel7.de/andrzej-sapkowski-das-erbe-der-elfen-der-hexer-1-hoerbuch/
Mein Eindruck ist, dass die Geschichte um Ciri sich nicht besonders gut für ein Hörbuch eignet. Zumindest nicht für jemanden, der noch wenig von der Welt der Hexer weiß. Sapkowski hat eine so umfangreiche Welt geschaffen, dass man sich regelrecht hineinarbeiten muss. Mich hat ein ziemlicher information overload getroffen.
Dafür gibt es mehrere Gründe. Zunächst ist die Welt der Geschichte vergleichsweise komplex. Neben einer Reihe an aktuellen politischen Machtspielen hat sie eine umfangreiche Vergangenheit mit Kriegen und noch mehr Machtinteressen. Die Bewohner dieser Welt sind mit Elfen, Menschen, Zwergen, Zauberern, zahlreichen Monstern, Kreaturen und den eigenartigen Hexern nicht weniger umfangreich und vielfältig. Oben drauf kommen das Magiesystem, die Sache mit der Quelle und die Vorhersehung.
In Buchform ist die Geschichte in Vergleich zu anderer Fantasy dennoch vergleichsweise dünn. Wo andere Bücher 800 Seiten haben, hat dieses knapp 400. Wir haben all diese Hintergründe also auch noch auf engen Raum komprimiert.
Und als wäre das noch nicht genug, hilft auch die Erzählweise nicht gerade dabei, den Überblick zu behalten. Neben verschiedenen Handlungssträngen warten Zeitsprünge durch Rückbleden oder Visionen Ciris, die es nötig machen, sich permanent auf eine veränderte Erzählsituation einzustellen.
Weit weniger als am Inhalt habe ich an Oliver Siebecks Performance auszusetzen. An der ein oder anderen Stelle spricht etwas zu sehr gehaucht spricht, was daher kommt, dass er auf Tempo und Stimmung der Geschichte eingeht. Actionreiche Szenen spricht er schneller, nachdenkliche Szenen langsamer, was der Dramatik nur zuträglich ist.