Bücher mit dem Tag "clementine"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "clementine" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Der vierzehnte Stein: Kriminalroman (Kommissar Adamsberg ermittelt) (ISBN: 9783841201096)
    Fred Vargas

    Der vierzehnte Stein: Kriminalroman (Kommissar Adamsberg ermittelt)

     (172)
    Aktuelle Rezension von: Stephanus

    Sein neuer Fall führt Kommissar Adamsberg tief in die Vergangenheit. Ein Mord im Elsass erinnert Adamsberg an eine lange zurückliegende Mordserie, die ungelöst blieb und ihn in seit seiner Zeit als junger Polizist begleitet. Bislang konnte er den Verdächtigen, einen hohen Richter, nicht überführen und diesem nichts nachweisen. Er kann zunächst nicht ermitteln, da er mit seinem Team zu einem Austausch nach Kanada reisen muss. Dort ereignen sich ebenfalls ungewöhnlich Dinge und Adamsberg gerät nach dem Mord an einer jungen Frau, mit der er Kontakt hatte und der der Mordserie ähnelt, selbst in Verdacht. Alle Indizien sprechen gegen ihn und um seiner Verhaftung zu entgehen wagt er mit Retancourt eine abenteuerliche Flucht zurück nach Frankreich, bei der ihm zwei kanadische Polizisten helfen, die nicht an seine Schuld glauben. In Frankreich taucht Adamsberg unter und untersucht mit geheimer Hilfe von Danglard die Morde. Allmählich kommt er dem Täter wieder auf die Spur und findet Beweise und Indizien für dessen Taten und die absonderlichen Hintergründe.

    Mit diesem Teil ihrer erfolgreichen Reihe um den Ermittler Adamsberg schafft die Autorin einen sehr spannenden und dicht konstruierten Krimi. Die Handlung hat viele Wendungen und die Rückgriffe in der Erzählung werden perfekt eingeflochten. Es entsteht so ein toller Krimi der nur empfohlen werden kann.

  2. Cover des Buches Shopaholic & Baby (ISBN: 9780440242390)
    Sophie Kinsella

    Shopaholic & Baby

     (69)
    Aktuelle Rezension von: Henri3tt3
    Anfangs denke ich irgendwie immer: "Was für ein oberflächlicher Mist!" Aber nach wenigen Seiten packt es mich dann, denn es geht mitnichten nur um Designerklamotten und Kaufräusche. Die Erlebnisse der Becky Bloomwood sind spannend, lustig und kreativ. Das Buch hat mal wieder richtig Spaß gemacht!
  3. Cover des Buches Clementine liebt Rot (ISBN: 9783839849354)
    Krystyna Boglar

    Clementine liebt Rot

     (2)
    Aktuelle Rezension von: parden

    NETTE SOMMERFERIEN-ABENTUER-VERWECHSLUNGS-GESCHICHTE...

    Das Ende der Zeit im Ferienlager rückt bedrohlich näher. Eines Abends treffen Anna, Uli und Klops im Wald ein kleines Mädchen, mutterseelenallein und verzweifelt, denn eine gewisse Clementine ist verloren gegangen. Da ist es, das ersehnte Abenteuer! Was die drei nicht wissen: Nicht nur sie machen sich auf die Suche… Am Ende durchkämmen bei strömendem Regen und Gewitter sechs Kinder, ein exzentrischer Reporter, ein durchgeknallter Maler, ein pflichtbewusster Wachtmeister, ein niesendes rotes Auto, einige müde Dorfbewohner und ein altersschwacher Hund den nächtlichen Wald. Doch wo und vor allem wer ist Clementine? (Klappentext)

    Am 26. August sind die Sommerferien schon fast zu Ende, und bislang ist einfach nichts Aufregendes geschehen. Was soll in dem Feriendorf auf dem Land aber auch schon geschehen? Uli, Anna und Klops langweilen sich und machen sich Sorgen, dass sie zu Schulbeginn nichts Besonderes zu erzählen haben könnten. 

    Die drei Kinder beschließen in den Wald zu gehen - und stoßen dabei auf ein kleines Mädchen, das herzzereißend weint. Auf Nachfrage erklärt das Kind, dass es Erbse heiße und dass es hinter Clementine in den Wald gerannt sei. Doch diese sei nun spurlos verschwunden. Die drei Geschwister nehmen Erbse mit zu sich nach Hause und versprechen dem kleinen Mädchen, sich in der Nacht heimlich in den Wald zu schleichen, um nach Clementine zu suchen. 

    Und so beginnt ein Abenteuer, das niemand erwartet hat. Die drei Kinder werden im nachtdunklen Wald von einem schweren Gewitter überrascht, was durchaus beängstigend ist. Doch auch weitere Personen haben sich auf den Weg gemacht, um nach Clementine sowie nach Erbse zu suchen. Schließlich weiß niemand außer den Geschwistern, dass Erbse wohlauf bei ihnen im Ferienhaus im Bett liegt und schläft. Wer noch so alles in der Nacht durch den Wald stapft, verrät ja schon der Klappentext. Jedenfalls eine ganze Menge.

    Der polnische Kinderbuchklassiker (Ersterscheinung 1970) hat m.E. von seinem Charme bis heute nichts eingebüßt. Gerade das Fehlen moderner Errungenschaften wie Handys und Internet-Suchmaschinen machen für mich den Reiz aus - nur so kann es zu den zahlreichen Missverständnissen kommen, die zu den abstrusesten Situationen führen. 

    Die Perspektive wechselt immer wieder zwischen den einzelnen Parteien, die suchend durch den Wald streifen, wobei der außenstehende Hörer manchmal mehr weiß als die Beteiligten der Erzälung selbst. In 12 Kapiteln entwickelt sich so eine herrliche und kindgerechte Verwechslungskomödie, die bis zum Schluss spannend bleibt.

    Das Hörbuch ist liebevoll arrangiert. Zwischen den Kapiteln gibt es schwungvoll eingespielte musikalische Unterbrechungen (die mich ein wenig an die musikalische Begleitung der Augsburger Puppenkiste erinnerten), und der Sprecher Jürgen Thormann liest die ungekürzte Hörbuchfassung (3 Stunden und 52 Minuten) sehr angenehm und akzentuiert. Ein Hörvergnügen!

    Empfohlen wird das Buch für Kinder von 8-10 Jahren, und sicher macht auch das Vorlesen Spaß. Aber man kann sich auch das Vergnügen gönnen, sich die Geschichte als Hörbuch selbst vorlesen zu lassen - empfehlenswert!


    © Parden

  4. Cover des Buches Mr. Chartwell (ISBN: 9783442746835)
    Rebecca Hunt

    Mr. Chartwell

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Esther Hammerhans ist verwitwet und sucht einen Untermieter. Als sich wirklich einer ankündigt ist sie sehr aufgeregt. Ein langer Schatten fällt durch die Tür und davor steht ein Hund! Esther ist verwirrt, aber bittet Mr Chartwell in ihr Haus. Ganz langsam tritt er in ihr Leben und nennt sich selbst Black Pat. Er hat schon viel erlebt, denn er war einst der Hund (oder der Schatten?) von Winston Churchill. Dieser Hund bringt viele Veränderungen für die Witwe und die Schatten, die Traurigkeit verändern sich und auch ihre Gefühle und die Einstellung zum Leben. Diese Geschichte ist eigentlich völlig verrückt, aber Rebecca Hunt ist damit etwas großartiges gelungen. Das schwere Thema von Depressionen, Schatten auf der Seele und Einsamkeit ist hier so kurzweilig, klug, unterhaltsam und scharf verarbeitet, dass es ein großes Lesevergnügen ist. Eine absolute Entdeckung!

  5. Cover des Buches 30 Tage und ein ganzes Leben (ISBN: 9783442746118)
    Ashley Ream

    30 Tage und ein ganzes Leben

     (123)
    Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooks

    Clementine ist eine erfolgreiche Malerin, jedoch macht sie das nicht glücklich und sie beließt kurzerhand sich das Leben zu nehmen. Ihre Antidepressiva spült sie in der Toilette runter und organisiert ihr Ableben innerhalb von 30 Tagen. Denn es gibt ja auch noch einige Dinge, die sie vorher regeln möchte. Und gerade ihre letzten Tage möchte sie verbringen, wie sie es will und nicht so, wie andere ihr dies vorschreiben. Leider ist das nicht so leicht und nach 30 Tagen ist dann alles anders…

    Erst einmal etwas zum Cover. Ehrlich gesagt, finde ich es nicht schön. Klar, die Farben harmonieren super zusammen, aber da hätte man viel mehr machen können. Ich finde es absolut nicht ansprechend. Deshalb habe ich es mir nur gekauft, weil der Klappentext sich unfassbar gut anhört. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir total leicht und ich hatte überhaupt keine Probleme. 

    Warum sich Clementine das Leben nehmen möchte, erfahren wir erst spät. Sie ist nicht darauf fixiert, sondern eher darauf, dass alles geregelt ist. Zu Beginn hat mich das echt gestört, da ich natürlich wissen wollte, wieso sie sich dazu entscheidet, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Was ich aber toll finde ist, dass dies seinen Hintergrund hat. Warum? Das müsst ihr selbst lesen. 

    ,,30 Tage und ein ganzes Leben‘‘ ist kein typischer Roman. Das Thema das hier aufgegriffen wird, ist eines, was jedem im Alltag begegnen könnte. Daher ist die Geschichte nicht fiktiv oder irgendwie konstruiert.

    Zu Beginn konnte ich Clementine echt nicht einschätzen. Sie war mir nicht sympathisch, aber anstrengend fand ich sie auch nicht. Clementine sagt was sie denkt, lässt sich nicht ihren Mund verbieten und wirkt manchmal arrogant. Doch mit jeder Seite, die ich gelesen habe, stellte ich mir die Frage, ob ich nicht genauso reagieren würde wie sie. Wenn ich noch 30 Tage zu Leben habe, würde ich wahrscheinlich auch alles sagen, was ich denke. Das kann glaube ich zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig sein, aber lasst euch davon bitte nicht abschrecken. Das wird besser! Clementine hat es zwischendurch mit ihrer Art auch geschafft, mich zum Schmunzeln zu bringen. 

    Der Schreibstil von Ashley Ream hat mir gut gefallen. Sie schreibt locker, leicht und flüssig. Ein wenig Sarkasmus ist hier auch vorhanden, was mir wahnsinnig gut gefallen hat. Die Autorin hat hier viele Emotionen sehr gut rüber gebracht. Zwischendurch war es auch Nachdenklich und Berührend. 

    Mit Clementine hat sie einen Charakter erschaffen, der nicht ,,normal‘‘ ist. Ich liebe Clementine, ihre Art und vor allem ihren Kater. Auch die anderen Charaktere wurden sehr gut dargestellt. Alle Charaktere konnte ich mir bildlich vorstellen und den ein oder anderen kennt man ja auch aus dem normalen Leben. Ich kann euch das Buch nur empfehlen, ich habe es sehr gerne gelesen!

  6. Cover des Buches Clementine (ISBN: 9783551310989)
    Sara Pennypacker

    Clementine

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Eternity
    Clementine ist ein bisschen anders. So sagen die Nachbarn und die Schuldirektorin. Ständig macht sie Ärger! Doch eigentlich meint Clementine es gar nicht böse. Im Gegenteil. Ihre Aktionen, den Menschen zu helfen, sind nur leider vom Pech verfolgt, sodass es immer schlimmer ausgeht als es angefangen hat.

    Die Geschichte hat mich wirklich zum Lachen gebracht. Sie zeigt, wie unkompliziert, naheliegend und logisch das kindliche Gemüt ist und denkt. Wir Erwachsenen sind manchmal wirklich viel zu kompliziert! Das findet auch Clementine... ;)

    Eine lustige Geschichte über die Freundschaft und wie schwierig es sein kann, jemanden zu helfen und das Richtige zu tun. 
  7. Cover des Buches Spinnenfalle (ISBN: 9783492281164)
    Jennifer Estep

    Spinnenfalle

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Dijan

    Es fühlt sich an wie nach Hause kommen. Die Geschichten setzen nahtlos an und beginnen dort, wo es im letzten Band geendet hat. Ich habe ja bereits geschrieben, dass mich der letzte Band aufgewühlt hat und mir Gin einfach nur unglaublich Leid tat. Dass ich es liebe, dass sie viel menschlicher ist, als sie selbst zu glauben scheint. Dieser Teil hat mich immer noch unzufrieden zurück gelassen. Ich verstehe die Handlung. Es macht die ganze Geschichte umso authentischer, da wirkliche Probleme nicht in 20 Seiten behandelt werden. Stattdessen reagieren die Charaktere so, wie jeder einzelne von uns auch reagieren und handeln würde. Und genau das macht die ganze Serie von Frau Estep aus. Ich werde von keinem Klischee überrollt oder die Charaktere handeln äußerst unglaubwürdig. Ganz im Gegenteil. Sie sind menschlich, eigenständige Personen mit ebensolchen Problemen und agieren dementsprechend auch glaubwürdig. 

    Ich finde die Rückblenden mit Flechter einfach nur wunderschön. Zumal diese Rückblenden zeigen, was Gin nicht in ihrem Leben vergessen soll. Eine sehr schöne Art der Protagonistin zu zeigen, warum sie ist, wie sie ist und warum dies genau richtig ist.

  8. Cover des Buches Westwärts (ISBN: 9783955306106)
    Penelope Williamson

    Westwärts

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Nala73
    Neu-England 1879: Trotz ihres noch jungen Lebens kennt Clementine Kennicutt das Gefühl der ruhelosen Sehnsucht. Im Boston der besseren Kreise erzogen, kann sie es kaum erwarten, die Fesseln der puritanischen Enge ihrer Familie abzustreifen. Als sie auf den zwar wohlhabenden, aber gesellschaftlich geächteten Gus McQueen trifft, werden ihre Träume wahr. Und als der Rancher mit den lachenden Augen und den großen Zielen sie zur nächtlichen Flucht auffordert, hat sie bereits gepackt. Montana 1883: Die große Enttäuschung hat nicht lange auf sich warten lassen. Gus McQueens Ranch ist eine Bruchbude am Ende der Welt, das Leben außerhalb der Zivilisation birgt statt der großen Freiheit und Abenteuer nur große Mühsal - und Clementine
  9. Cover des Buches Dark Inside (ISBN: 9781442423527)
    Jeyn Roberts

    Dark Inside

     (17)
    Aktuelle Rezension von: jasbr
    Empfohlen wurde mir dieses Buch von einer guten Bekannten mit dem Hinweis, es nicht zu lesen, wenn ich nachts alleine zu Hause bin. Und diesen Hinweis gebe ich an dieser Stelle gerne weiter, denn das Buch ist nicht nur ein wahrer Pageturner, es läuft einem auch mehr als einmal kalt über den Rücken.
    Ein großes Erdbeben bringt das Leben, wie wir es kennen, aus dem Gleichgewicht. Denn nicht nur die Infrastruktur ist komplett zerstört, auch scheinen einige Menschen verrückt geworden zu sein, denn Eltern ermorden ihre Kinder, Männer ihre Ehefrauen und auch auf der Straße bis du nicht mehr sicher, denn die Angriffe scheinen grundlos, aber sehr brutal.
    Erzählt wird diese Geschichte aus Sicht von mehreren Jugendlichen. Die Sicht wechselt kapitelweise, was schon während des Buches zu gemeinen Cliffhangern führt. Das macht es nur noch um so spannender. Denn sie sind auf der Flucht vor dem, was sie gar nicht wissen, was es ist. Ihre einzige Hoffnung ist, zu überleben.
    Die Sprache ist brutal, nichts wird beschönigt, das Morden teilweise sehr detailreich geschildert. Das Englisch ist aber sehr verständlich, auch wenn man die ein oder andere Vokabel nicht kennt, wird man das Buch verstehen.
    Am besten gemacht ist meiner Meinung nach allerdings die Tatsache, dass man niemanden trauen kann - auch als Leser nicht. Denn wer weiß, vielleicht sind selbst die "normalen" Personen, die uns präsentiert werden, nicht dass, was sie vorgeben zu sein. Aber auch generell, man leidet mit, hofft mit, fiebert mit. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und war unheimlich gefesselt.
    Deswegen gibt es von mir 5 Sterne und eine Leseempfehlung an alle mit sehr starken Nerven. Der zweite Teil liegt schon hier und wird mir sicher wieder eine kurze Nacht bescheren.
  10. Cover des Buches Beale Street Blues (ISBN: 9783423148009)
    James Baldwin

    Beale Street Blues

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    James Baldwin lohnt sicher immer wieder: Scheinbar mühelos skizziert der Autor das innere Bangen, Lieben und Leiden seiner Figuren. Einer Anklage gegen Ungerechtigkeit gleichend, bannt die Geschichte den Leser in den Zog aus Worten und Gefühlen. Wahrlich meisterhafte Literatur.

  11. Cover des Buches Truly Madly Guilty (ISBN: 9783404176809)
    Liane Moriarty

    Truly Madly Guilty

     (64)
    Aktuelle Rezension von: killerprincess

    Meinung

    Uff, was ein Buch – und vor allem schwierig in der Bewertung. Was mir sehr gut gefallen hat, ist der Schreibstil von Liane Moriarty, sodass ich gerne mehr von ihr lesen möchte. Sie schafft es, den verschiedenen Perspektiven ihre eigene Stimme zu geben, sodass man immer weiß, aus welcher Sicht man die Geschichte gerade erlebt. Generell ein Faktor, den ich sehr mag. 

    Die Handlung ist sehr ernst und wird noch lange in mir Nachhallen und mich Prägen, was auch absolut wichtig ist. Ein Pluspunkt, es in einer Geschichte zu verpacken, um damit einige Leser*innen zu sensibilisieren. Bis man aber an den Punkt kommt, was denn an diesem Tag der Grillparty passiert - das dauert einfach viel zu lange. Ständig kamen Andeutungen und dann wurde der Abschnitt aus der Vergangenheit wieder abgebrochen und wir in die Gegenwart katapultiert. Das hat mich beim Lesen wirklich wahnsinnig gemacht. Dazu kommt, dass das Leben einer handvoll Protagonisten mit vielen Details wiedergegeben wird, was es für mich zu zäh & ausufernd gemacht hat. Es trägt natürlich auch dazu bei, die Veränderungen durch die Party besser zu verstehen, aber gerade so zur Hälfte des Buches war ich einfach nur frustriert. Da hätte mehr Tempo hingehört.

    Fazit

    Alles in allem ist es ein tolles Hauptthema, bzw. werden viele wichtige Dinge angesprochen. Doch die Umsetzung gefiel mir nur teilweise. Die Geschichte hätte etwas flotter erzählt werden können und vielleicht so 80 Seiten weniger wären auch gut gewesen. Grundsätzlich ist es aber keine verschwendete Lebenszeit, aber vielleicht einfach nicht das beste Buch von Liane Moriarty?

  12. Cover des Buches Ein Weihnachtskuss für Clementine (ISBN: 9783442481927)
    Karen Swan

    Ein Weihnachtskuss für Clementine

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Sanylein

    Clementine will sich eigentlich nicht verlieben und eine richtige Beziehung führen. Durch einen Jobangebot kommt sie nach Portofino wo sie einen Mann kennenlernt. Außerdem kommt noch ein lang verstecktes Geheimnis raus.

    Der Schreibstil ist leicht und ich hatte das Buch in 2 Tagen durchgelesen. Leider ist das Buch aber sehr irreführend. Dadurch das es Ein Weihnachtscover und "Ein Weihnachtskuss für Clementine" heißt, geht man davon aus das es eine schöne Weihnachtsgeschichte ist. Leider hat es aber kaum mit Weihnachten zu tun, im Prinzip endet es nur in der Weihnachtszeit. Ich war von dem Geheimnis zwar etwas überrascht, aber irgendwie war es mir mit zu wenig spannung erzählt. Ich finde aber gut das doch ein sehr wichtiges Thema angesprochen wird. 

    Was für mich aber die Story sehr kaputt gemacht hat war unsere Hauptprotagonistin Clementine, im Buch Clem gennant. Sie ist sehr anstrengend und unreif. Ich konnte mich in keiner einzigen Szene in sie hineinversetzen. Und gerade weil sie dieses Geheimnis verbirgt, hätte sie doch eine gewisse reife schon haben müssen. In Portofino wird sie zwar einbisschen erwachsener, aber nervig und anstregend bleibt sie einfach bis zum Schluss. Ihre beste Freundin kommt mir leider nicht realistisch genug rüber, und bei ihr entwickelt sich alles meiner Meinung nach zu schnell. Die einzige die mir sympatisch war, war Chiara, die im Buch aber leider zu kurz kommt.

    Das Cover ist echt schön, aber wie schon weiter oben erwähnt, eben sehr irreführend. Da wäre ja ein Bild von Portofino passender gewesen. 

    Ich finde es ist eher eine Story für zwischendurch, die man vielleicht auch nicht zu ernst nehmen sollte.

  13. Cover des Buches Die Diamantenerbin (ISBN: 9783734109690)
    Fiona McIntosh

    Die Diamantenerbin

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Lesegenuss

    "Die Diamantenerbin" beginnt im Herbst 1871 in der Kapkolonie Südafrika. Dort lag die 27-jhrige Luoisa Knight in ihrem Zelt, erkrankt an dem tödlichen Fieber. Wehmütig sind ihre Gedanken an das was sie zurücklassen wird. Nicht nur ihren geliebten Mann James, sondern auch ihre so aufgeweckter sechsjährige Tochter Clementine. Und ihre gedanken fliegen auch zu Reggie, ihrem Halbbruder. Dieser lebte auf dem herrschaftlichen Familienanwesen in England. Sie bittet Clementine, James zu holen. Die Familie war nach Afrika gekommen, auf der Suche nach Diamanten. James hoffte auf den ganz großen Fund. Denn bis jetzt lief nichts nach Plan. Obwohl Louisa vermögend war und mehrfach angeboten hatte, die Schiffspassagen zurück nach England zu bezahlen, weigerte sich James, seinen Traum aufzugeben. Dort im Camp lebten sie sehr primitiv. An der Seite der Familie war der Zulu Joseph One-Shoe. Nun forderte Afrika seinen ersten Tribut, das Leben von Louisa. Im späten Frühjahr 1872 erfährt der Rest der Familie in England von Louisas Ableben. Die Familie, das waren nur noch die Witwe Lilian, Louisas Mutter, und Reggie, der Halbbruder, außerehelicher Sohn des Vaters, der aber dort aufgewachsen war. Lilian arrangiert sich mit Reggie. Er soll, egal was sich ihm in den Weg stellt, persönlich nach Afrika begeben und Clementine nach England holen.
    Die Autorin schreibt in ihrer Anmerkung, dass sie in einem Goldminen-Camp in Afrika aufgewachsen ist. Zur Familie gehörte viele Jahre Adongo. Fiona McIntosh hat schon einige schöne Geschichten geschrieben. In diesem Buch hat sie ein Stück familiäres in die fiktive Geschichte einfließen lassen. Diese spielt in der Zeit des Diamantenrausch in Afrika. Es geschehen einige Dinge, die Auswirkungen auf Clementines Leben haben. Das Setting in Afrika und England ist sehr gut beschrieben. Die wesentlichen Charaktere haben mir gut gefallen. Die Szenen sind teils so real geschildert, wie auch die Geschichte bewegend ist. Die Verbundenheit zwischen der kleinen Clementine und Joseph One-Shoe ist großartig. Kinder kennen keinen Unterschied der Hautfarben. Und dennoch, schon damals wurde ihr klar gemacht, eine gewisse Distanz zu wahren.
    Der Schreibstil fließend und angenehm zu lesen. Man konnte der Handlung gut folgen.
    Das Cover ist sehr ansprechend. Ins Auge fällt gleich der Titel in Rot sowie die junge Frau in ihrem langen roten Rock und im Hintergrund das riesige herrschaftliche Anwesen.
    Ich habe diesen Roman geliebt und es war wirklich ein Lesegenuss.

  14. Cover des Buches Dark Inside (ISBN: 9783732000586)
    Jeyn Roberts

    Dark Inside

     (187)
    Aktuelle Rezension von: biscoteria85

    Ich bin der Typ Mensch, der gerne Geschichten liest, welche eine postapokalyptische Welt enthalten. Einfach weil jeden Tag so viel passiert, dass manche Geschichten doch realistischer sind als man denkt.

    Dark Inside würde ich jetzt nicht zu diesen zählen, zudem im ganzen Buch nicht ersichtlich wird, warum die Menschen auf einmal so dermaßen am Rad drehen.

    Wir erleben an einem ganz normalen Schultag in Amerika das Unverständliche welches zum Grauen für viele werden wird. Der 17-jährige Mason sitzt in der Schule, als er einen Anruf erhält, seine Mutter liege im Krankenhaus und er solle zu ihr kommen. Das Unglück hat ihm das Leben gerettet. Denn kurze Zeit später erfährt er über die Nachrichten, dass Leute einen Bombenangriff auf seine und viele andere Schulen verübt haben.

    Aries fährt mit ihrer besten Freundin im Bus, als auf einmal ein extremes Erdbeben die Stadt auseinandernimmt. Sarah stirbt im Bus und Aries wird von dem unbekannten Daniel daraus geholt. Dieser hat, bevor es passierte, das Unglück vorausgesagt.

    Clementine sitzt mit ihren Eltern in der Gemeindehalle, nach dem das Erbeben passierte. Eine Gruppe durchgeknallter, tötet alle in dieser. Ihr Ziel ist nun, ihren Bruder Heath zu finden. Der ist in einer Uni mehrere Tagesreisen entfernt und hofft das es ihm gut geht.

    Michael und sein Kumpel Joe erleben wie Polizisten einen Mann erschießen, ohne dass dies nötig ist und begeben sich gemeinsam auf die Flucht.

    Diese jungen Menschen müssen sofort anfangen zu laufen, sich zu verstecken und versuchen zu überleben. Denn um sie herum gerät alles außer Kontrolle. Geschäfte werden geplündert, Häuser abgefackelt und die Leute drehen durch. Wie die Tiere bringen sie sich gegenseitig um. Manche Hirnlos wie Zombies und andere wirken normal sind es aber nicht. Auf ihrer Reise, mit dem gemeinsamen Ziel, ohne dass sie sich kennen oder davon wissen, treffen sie auf andere wie sie. Schließen sich zusammen, verlieren Menschen, treffen Betrüger. Lernen einander kennen und so mancher wird verletzt. Durch den fehlende Kommunikationsweg, der auf allen Ebenen weggefallen ist, bleibt ihnen nur das was sieh sehen  und hören können und das verlassen auf ihren Instinkt. 

    Das Buch wird aus den vier oben genannten Leuten beschrieben und einer fünften Person, welche als das „Nichts“ betitelt ist. Man erfährt aber, dass es sich hier um eine echte Person handelt, erstmal aber nicht wer es von den oben ist oder sogar jemand anderes. 

    Die Charaktere haben alle nicht den größten Tiefgang und sind klassische Teenager. Überfordert wäre jeder in diesem Moment und man hat Respekt wie weit sie es schaffen. Aber es fehlt das Besondere. Keiner hat einen wiedererkennungswert an sich oder macht sich besonders präsent in seiner Art. 

    Das Buch ist ein klassisches Jugendbuch und recht einfach geschrieben. Die Geschichte braucht viel Platz für die Charaktere und ihren Weg. Von den Leuten die sie treffen, die sie verlieren und den Hindernissen die sie erleben.

    Der rote Faden ist zwar da, aber leider ist die Geschichte im Ganzen recht langweilig dadurch geworden. Vor allem da einfach der Biss fehlt.

    Fehlten tut es dafür nicht an Gewalt und Blut. Hier hat sich die Autorin schon recht gut ausgetobt. Für mich ehrlich gesagt sogar zu sehr. Ich muss nicht von vier Leuten separat lesen, dass überall Leichenberge liegen.

    Das Buch ist somit für Jugendliche ab 16 ganz nett geschrieben und in seiner Sprache auch recht einfach. Aber es ist nichts wo ich, die weit weg vom Teenager ist, noch besonders von angetan war. Der zweite Teil liegt zwar bei mir im Schrank, ich werde diesen aber nicht mehr lesen. Da ist mir die Zeit dann doch zu schade für.

     

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