Bücher mit dem Tag "cleverness"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "cleverness" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Lektüre Kopiervorlagen: Jerome D. Salinger, Der Fänger im Roggen / Catcher in the Rye (ISBN: 9783637002388)
    J. D. Salinger

    Lektüre Kopiervorlagen: Jerome D. Salinger, Der Fänger im Roggen / Catcher in the Rye

     (1.555)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Jerome David Salinger hat genau einen Roman geschrieben. 1952 veröffentlichte er mit gerade 32 Jahren den mittlerweile drittmeist verkauften Roman in den USA. Der Fänger im Roggen wurde auf Anhieb ein Kultbuch und ist es bis heute geblieben. Auch wenn die Geschichte heute noch zu begeistern weiß, können wir nur erahnen, welche Wirkung das Buch in den puritanisch bigotten Vereinigten Staaten der 50er Jahre gehabt haben muss. 255 mal lässt J.D. Salinger seinen jugendlichen Protagonisten Holden Caulfield im Original „goddam“ und 44 mal „fuck“ sagen. Was heute geradezu selbstverständlicher Slang ist, hat in den 50er des letzten Jahrhunderts dazu geführt, dass das Buch in einigen Ländern zunächst verboten wurde. Als wollten die Sittenwächter die Hauptthese des Buches so gleich belegen: gegen alles verlogene (im Original: phony).

    Der 17jährige Holden, aus dessen Ich-Perspektive wir den Roman erleben, erzählt rückblickend eine kurze Episode seines Lebens. Der damals 16jährige ist kurz vor Weihnachten wieder einmal von einer Schule geflogen. Aus Angst vor den Reaktionen seiner Eltern, verlässt er die Schule vorzeitig, kehrt aber nicht nach Hause zurück, sondern streift suchend durch Manhatten.

    Ich weiß nicht wie viele Geschichte von Salinger beeinflusst sind, aber man könnte wohl eine ganze Literaturgattung danach benennen. Der an der verlogenen Gesellschaft scheiternde Jugendliche, der versucht eine authentische und integre Identität auszubilden, der aber immer wieder auch von der eigenen Unzulänglichkeit zurückgeworfen wird.

    The American Way of Life

    Holden Caulfield steht für die Demontage des amerikanischen Traums. „Vom Tellerwäscher zum Millionär“, „Jeder ist seines Glückes Schmied“, „Wer etwas leistet, bekommt seinen gerechten Lohn“ und all diese urbanen Legenden und gesellschaftlichen Mythen, die die Besitzstandwahrer aufrechterhalten, um sich nicht mit den kollektiven Konsequenzen ihres individualistischen Lebensstils auseinander setzen zu müssen. Wer nicht bereit ist, sich diesen Pseudowerten zu unterwerfen, wird an den Maßstäben der Mehrheitsgesellschaft scheitern. Holden ist nicht einfach ein Protagonist mit ausgeprägter Empathie, er ist das schlechte Gewissen der konsumistischen westlichen Gesellschaften. Und da hat sich seit den 50er Jahren wenig positives entwickelt, was wohl die immer noch hohen Verkaufszahlen des Romans erklären hilft.

    Holden ist kein Rebell, auch wenn er es stellvertretend für die Leser gerne sein würde. Aber so wie die Meisten die Auseinandersetzung fürchten, ist auch Holden zurückweichend. Die Rebellion gegen die Elterngeneration findet nicht im offenen Widerstand statt oder im Rowdytum, sondern im Rückzug, in der Verzweiflung und letztlich in der Flucht. Wenn der Alltag nicht besiegt werden kann, dann muss man eben vor selbigen fliehen. Erst ist es die Flucht in das Vergnügen, in den Alkohol und später ist es die Flucht aus dem so vorbestimmten wie verhassten bürgerlichen Leben. Es kulminiert in dem Wunsch aus der Gesellschaft gänzlich auszusteigen.

    Wer sich hier als Jugendlicher nicht wiederentdeckt, wer diese Konflikte nie erlebt hat, hatte entweder eine außergewöhnlich glückliche oder eine außergewöhnlich konformistische Jugend. Holden Caulfield ist eine der bedeutendsten literarischen Figuren, gerade weil er nicht einfach eine Figur ist, sondern weil er die beiseitegeschobene Erinnerung an uns selbst ist. Und aktuell Jugendlichen vermag er eine Stimme verleihen, für Gefühle, die diese selbst noch nicht verbalisieren können. Und genau das erwarte ich von großen Schriftstellern: Gefühle verbalisieren, wie wir es selbst nicht vermögen! J.D. Salinger hat uns lediglich einen Roman hinterlassen. Dafür ist es aber ein Meisterwerk. Das macht mich fertig.

  2. Cover des Buches Das Schweigen der Lämmer (ISBN: 9783453440852)
    Thomas Harris

    Das Schweigen der Lämmer

     (884)
    Aktuelle Rezension von: JoMax_0503

    Jeder, der den Film gesehen hat, sollte auch das Buch lesen... Thomas Harris hat die beneidenswerte Fähigkeit, Einblicke in die tiefe Psyche von Protagonisten und Antagonisten gleichermassen zu vermitteln, wobei man als Leser oder Leserin nicht zu entscheiden vermag, welche Seite einen mehr überzeugt... Man kann sich einfach in jede seiner Figuren hineinversetzen, egal ob gut oder böse und man sympathisiert gewissermassen mit all seinen Charakteren...

  3. Cover des Buches Die Leopardin (ISBN: 9783404173402)
    Ken Follett

    Die Leopardin

     (353)
    Aktuelle Rezension von: roxfour

    Felicity Claire, eine mit einem in der Resistance aktiven Franzosen verheiratete Britin, führt ein sechsköpfiges Frauenkommando an, das als Ziel die Zerstörung einer Telefonzentrale. 

    Es werden zwar immer wieder mal Folterszenen sehr detailliert geschildert, alles in allem war das Buch aber sehr flüssig und spannend geschrieben. Die Story hat an sich hat mich sehr angesprochen, wenngleich ich auf die künstlich aufgeblähte, detailverliebte Schilderung vieler Szenen gut hätte verzichten können (was bei mir dazu geführt hat, dass ich einige Abschnitte schlichtweg nur überflogen habe, weil es mich irgendwann etwas generbt hat). Alles in allem trotzdem ein gelungenes, spannendes Buch.

  4. Cover des Buches The Godfather (ISBN: 0451167716)
    Mario Puzo

    The Godfather

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Die Vorlage zu dem wundervollen Film mit Brando, Pacino usw. Der Aufstieg des Don wird erzählt, und wie er Audienz hält, indem er sich die Sorgen seiner Bittsteller anhört und mal gütig, mal kalt reagiert, wie er seine Nachfolge zu regeln gedenkt, sich mit seinem Consigliori berät und auch äußert widerspenstige Naturen wie den Filmproduzenten Jack Woltz zu überzeugen vermag ("Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen konnte.") Nur die Beschreibung von Sonnys "derbem Puttengesicht" wirkt albern.
  5. Cover des Buches Der Albtraum (ISBN: 9783899418743)
    Erica Spindler

    Der Albtraum

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Ich habe keine Ahnung, wann und wo ich „Der Albtraum“ von Erica Spindler gekauft habe. Das Buch lag ewig auf meinem SuB. Ich besitze es länger, als ich bei Goodreads angemeldet bin. Ich weiß, dass es während meiner intensiven Thriller-Phase bei mir landete, dann jedoch in Vergessenheit geriet, weil mein Interesse an diesem Genre abflaute. Als ich es jetzt hervorholte, waren meine Erwartungen bescheiden. Ich wollte damit lediglich eine Aufgabe des Lesebingos 2016 erfüllen: „Lies ein Buch, dessen Autor dieselben Initialen hat wie du“. Da Erica Spindler die einzige Autorin in meinem Regal ist, die dieselben Initialen hat wie ich, blieb mir keine andere Wahl.

    Als Julianna New Orleans erreicht, ist sie 19 Jahre alt, allein und schwanger von einem Mörder. Sie versucht, sich an den Gedanken zu gewöhnen, bald für ein Leben außer ihrem eigenen verantwortlich zu sein. Es gelingt ihr nicht. Ihr Bauch wächst und mit ihm die Erkenntnis, dass sie keine Mutter sein möchte. Schon gar nicht die Mutter eines Kindes, dessen Vater völlig gestört ist. Sie wendet sich an eine Adoptionsagentur. Die Agentur empfängt Julianna mit offenen Armen. Es ist an ihr, eines der Paare auszuwählen, die sich mehr als alles andere auf der Welt ein Kind wünschen. Der Moment, in dem sie Richard und Kate Ryan erblickt, erscheint Julianna wie eine Offenbarung. Er ist der Richtige. Sie weiß es. Richard Ryan ist ihre Zukunft. Kate wird das Baby bekommen, das sie sich so sehr wünscht. Julianna wird Richard bekommen. Ein fairer Tausch. Sie fasst einen perfiden Plan, um Richard nach der Geburt des Babys für sich zu gewinnen, ohne zu ahnen, dass der Vater des Kindes, der Mann mit dem Codenamen Eis, bereits nach ihr sucht…

    Ich bin ehrlich überrascht. „Der Albtraum“ war sehr viel besser, als ich erwartet hatte. Tatsächlich ist es nach langer Zeit endlich mal wieder ein wirklich guter Thriller. Nach langer Zeit habe ich beim Lesen endlich wieder diesen besonderen Nervenkitzel gespürt, der das Genre eigentlich prinzipiell auszeichnen sollte. Erica Spindlers Geschichte nahm mich völlig gefangen, sodass ich das Buch buchstäblich nicht mehr aus der Hand legen wollte und etwa 400 Seiten in einer einzigen Nacht gelesen habe. Ich denke, der Grund, warum „Der Albtraum“ mich dermaßen fesselte, ist, dass das Buch nicht dem ausgelutschten Schema F von „Ermittler_in vs. Täter_in“ folgt. Ich mochte es, einmal nicht munteres Rätselraten spielen und herausfinden zu müssen, wer denn nun der Mörder ist. Erica Spindler legt ihre Karten offen auf den Tisch. Sie stellt all ihre Charaktere zu Beginn des Romans vor und etabliert ihre verschiedenen Beziehungen zueinander. Meine Aufgabe als Leserin bestand nicht darin, zu ermitteln. Sie bestand darin, mich entspannt zurückzulehnen und zu beobachten, wie die Dinge ihren fatalen Lauf nehmen. Diese Distanz gefiel mir unheimlich gut, weil ich mich durch die deutlich wahrnehmbare Abwärtsspirale dennoch nicht ausgeschlossen fühlte. Besonders Juliannas Mission, Richard, den Adoptivvater ihres Kindes, zu verführen, empfand ich als super spannend. Sie spielt mit ihm, manipuliert ihn und drückt seine Knöpfe, ohne dass ihm ein Verdacht käme. Ich hätte ihr so viel Ehrgeiz, Perfidität und Cleverness gar nicht zugetraut, da sie auf mich anfangs verwöhnt, naiv und weltfremd wirkte. Ihre eiskalte Berechnung war beeindruckend, obwohl sie folglich nicht unbedingt einen Preis für Sympathie gewinnt. Wie von der Autorin beabsichtigt, war ich im Team Kate, die man wohl am ehesten als das Opfer der Geschichte bezeichnen könnte. Sie tat mir aufrichtig leid. Überhaupt war es sehr leicht, sich in die Figuren hineinzuversetzen, ihre Beweggründe und Bedürfnisse zu verstehen, da Spindler sie explizit und sauber ausformuliert denken und fühlen lässt. Dieser Aspekt geriet ein wenig unrealistisch, ich kann jedoch nachvollziehen, dass sie sich zugunsten der Bindung an die Charaktere für diesen Kniff entschied. Grundsätzlich ist die Geschichte dieses Thrillers selbstverständlich ohnehin sehr unwahrscheinlich, wenn auch nicht unmöglich. Es handelt sich um eine arg unglückliche Verkettung spezieller Umstände, die in der Realität so vermutlich nicht zustande käme. Meiner Meinung nach war der Hintergrund des Killers ein wenig viel des Guten, allerdings musste Spindler eine Erklärung für seine Motivation anbieten und sie hätte es schlechter machen können.
    Zu guter Letzt möchte ich noch erwähnen, dass dieses Buch 1999 das erste Mal veröffentlicht wurde – bevor jede Privatperson Zugriff auf das Internet hatte. Ich fand es äußerst amüsant, wie schwierig das Beschaffen von Informationen für die Figuren dadurch ist. Es war nett, daran erinnert zu werden, dass es noch gar nicht so lang her ist, dass nicht jeder Fakt einfach gegoogelt werden konnte. Für mich hatte „Der Albtraum“ auf diese Weise einen unbeabsichtigt nostalgischen Charme.

    „Der Albtraum“ bescherte mir eine nervenaufreibende Nacht. Es ist ein spannender Thriller, der ein hohes Tempo pflegt, ohne zu hetzen oder die Ereignisse zu überschlagen. Die Kausalkette, die Erica Spindler bis ins kleinste Detail ausarbeitet, ist nachvollziehbar und realistisch, sieht man von den unwahrscheinlichen Voraussetzungen selbiger einmal ab. Sie dringt tief in die Psyche ihrer Figuren ein und gestaltet anhand dieser eine mitreißende Tour de Force, die die Leser_innen sicher vom Sofa aus verfolgen können. Ich freue mich, dass es doch noch Thriller gibt, die mir viel Spaß bereiten.
    Ich empfehle euch „Der Albtraum“, wenn ihr Lust auf psychischen statt physischen Thrill habt. Grausige Tatorte kann euch dieses Buch nicht bieten und auch nicht die allseits beliebte Suche nach dem/der Täter_in. Stattdessen handelt es von Manipulation und Obsession, von den dunklen Windungen eines verwundeten Geistes und schadhaften Beziehungen. „Der Albtraum“ liefert genau das, was der Titel verspricht: einen Albtraum.

  6. Cover des Buches Die perfekte Masche (ISBN: 9783548374475)
    Neil Strauss

    Die perfekte Masche

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Neil Strauss erzählt die gleiche Geschichte wie Mystery in seinem Buch, dieses häts nicht gebraucht.
  7. Cover des Buches Der Fall des geheimnisvollen Fächers (ISBN: 9783957286284)
    Nancy Springer

    Der Fall des geheimnisvollen Fächers

     (38)
    Aktuelle Rezension von: MichelleStorytelling

    Rezension

    Im vierten Band der ‘Enola Holmes‘-Reihe begegnen wir einer Person wieder, die wir bereits im zweiten Band kennenlernen durften – die Linkshänderin, Lady Cecily, steckt ein weiteres Mal in Schwierigkeiten! Enola und Cecily treffen rein zufällig wieder aufeinander und die junge Lady – die in Begleitung zweier älteren Damen ist, welche sie kaum aus den Augen lassen – hinterlässt Enola einen geheimnisvollen Fächer. Enola ist ratlos, bis es ihr wie Schuppen von den Augen fällt: Cecily hat in Chiffren eine Botschaft auf dem Fächer hinterlassen und bittet um Hilfe. Doch wie soll Enola sie wiederfinden, nachdem sie sich aus den Augen verloren haben? Die kleine Schwester von Sherlock Holmes sieht keinen anderen Weg, als sich früher oder später mit ihrem Bruder zu verbünden – und dass obwohl sie nichts lieber tun würde, als versteckt zu bleiben. Immerhin zielen Sherlock und Mycroft noch immer darauf, Enola in ein Internat zu verfrachten… Also kann sie ihren Brüdern trauen? Oder könnte das Enolas letzter Fall sein


    Über diese Figuren möchte ich etwas sagen

    Enola – ich fand es unglaublich schön zu sehen, wie viele Risiken Enola für ihre Freundin Cecily auf sich genommen hat. Immerhin hätte sie den Fall auch einfach Sherlock überlassen können. Doch sie hat nichts unversucht gelassen, den Fall zu lösen und die junge Lady aus ihrer schrecklichen Situation zu befreien.

    Sherlock und Mycroft – man sieht in diesem Band sehr deutlich, dass Sherlock und Mycroft unterschiedliche Meinungen entwickeln, was Enola und ihre Erziehung angehen. Während Sherlock immer mehr von sich selbst in seiner kleinen Schwester entdeckt und – auch wenn er es nicht zugeben will – bewundert, sieht Mycroft in ihr nach wie vor ein Mädchen, das ohne seine Hilfe verloren sein wird. Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Begegnung zwischen den dreien – mal sehen, ob sie Enola in ihrer Verkleidung überhaupt erkennen.


    Das ist mein persönliches Lieblingszitat

    Tief in mir saß noch dieses seltsame flatternde Gefühl, als hätte ein Schmetterling den Kokon meines Herzens durchbrochen.“ – Enola Holmes (Der Fall des geheimnisvollen Fächers), Seite 94 / 95


    Habt ihr Enola Holmes – Der Fall des geheimnisvollen Fächers bereits gelesen?

    Wenn ja, was haltet ihr von dieser Fortsetzung?

    Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?


    Bis bald!

    Michelle :)

  8. Cover des Buches Der Fall der verhängnisvollen Blumen (ISBN: 9783957286277)
    Nancy Springer

    Der Fall der verhängnisvollen Blumen

     (36)
    Aktuelle Rezension von: MichelleStorytelling

    Rezension

    Der dritte Band der ‘Enola Holmes‘-Reihe beginnt damit, dass Enola durch die Zeitung vom Verschwinden des allseits bekannten Dr. Watsons erfährt. Im vorherigen Band ist sie ihm bereits als Miss Meshle gegenübergetreten und Enola hat ihn positiv in Erinnerung – zumal sie auch weiß, dass ihn und ihren Bruder Sherlock eine Freundschaft verbindet. Aus diesen Gründen besucht sie Dr. Watsons Frau – selbstverständlich in einer vollkommen anderen Verkleidung als jemals zuvor. Mrs. Watson hat bereits einige Blumensträuße von verschiedenen Kunden ihres Mannes erhalten, die alle bestürzt darüber sind, was sie in den Zeitungsartikeln erfahren haben. Doch einer dieser Blumensträuße fällt ihr ganz besonders auf… Könnte es sein, dass Enola die Sprache der Blumen nicht nur zur Kommunikation mit ihrer Mutter, sondern auch für die Lösung eines Falles verwenden kann?


    Über diese Figuren möchte ich etwas sagen

    Enola – ich mochte in diesem Band sehr gerne, dass sie über ihren Schatten gesprungen und für die Lösung des Falles – auf die ein oder andere Weise – auch ihre Brüder mit ins Boot geholt hat. Obwohl sie von den beiden noch immer nicht gefunden werden will, riskiert sie jedes Mal aufs Neue, erwischt zu werden. 

    Sherlock und Mycroft – die beiden wollen es mit Sicherheit nicht zugeben, aber so langsam habe ich das Gefühl, dass sie – trotz der vielen Differenzen mit Enola – auch ein bisschen stolz auf ihre kleine Schwester und ihre Cleverness sind. Ich hoffe sehr, dass wir im nächsten Band noch ein paar weitere Interaktionen zwischen den Holmes-Geschwistern erleben dürfen.


    Das ist mein persönliches Lieblingszitat

    Ich wage zu behaupten, dass ich meinem Bruder Sherlock nicht nur der Nase nach ähnelte. Offenbar brauchte ich, ganz wie er, ab und an einen kleinen dramatischen Auftritt.“ – Enola Holmes (Der Fall der verhängnisvollen Blumen), Seite 147


    Habt ihr Enola Holmes – Der Fall der verhängnisvollen Blumen bereits gelesen?

    Wenn ja, was haltet ihr von dieser Fortsetzung?

    Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?


    Bis bald!

    Michelle :)

  9. Cover des Buches Endspiel (ISBN: 9783453432895)
    Chuck Hogan

    Endspiel

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein Highlight im Thriller-Genre: Die Vorlage für Ben Afflecks Film "The Town", der auch als äußerst gelungen gilt: Doug MacRay ist Kopf einer Verbrecherbande, die sich in Boston ihren Lebensunterhalt mit Bankeinbrüchen und Geldtransporterüberfallen verdient, in Boston offenbar Familientradition seit Generationen. Eigentlich denkt er nur ans Aufhören und will dem "Gewerbe" den Rücken kehren, als er sich in eine Filialleiterin verliebt, die seine Bande als Geisel nahm. Beide kommen sich näher, ohne das sie wüßte, wer er tatsächlich ist...Gleichzeitig bietet das Buch fundierte Hinweise auf Techniken des Überfalls und der Spurenverwischung ebenso wie auf das Milieu, in dem die Gangster leben, und in dem sich immer mehr die verhaßten "Yuppie-Ärsche" breitmachen, die sie so verachten. Ganz großes Kino, für mich einer der besten Thriller aller zeiten. Aber wer hat das blöde Buchcover erfunden?
  10. Cover des Buches Bill Gates (ISBN: 9783453089570)
    Bernhard Günter

    Bill Gates

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    The Gates of hell: Günter hat ein erleuchtendes Buch über Bill Gates, eines Genies der heitigen Zeit, geschrieben, und betont dessen Fertigkeiten sowohl im technischen wie auch im marketingmäßigen Bereich, eines unermüdlichen Schöpfers und Erfinders, der durchaus auch seine negativen Seiten hat wie Tobsuchtsanfälle und die Fähigkeite, Geschäftspartner über den Tisch zu ziehen. Seine Anfänge im zukunftsorietierten Seattle werden beschrieben, genauso wie die entscheidenden Wegmarken auf dem Weg zum Weltunternehmen, aber ich hätte mich doch über mehr technische Details gefreut, und dem Buch täte auch eine Neuauflage gut, die ebenfalls sehr interessant ausfallen dürfte.
  11. Cover des Buches Der letzte Mad Man (ISBN: 9783833307690)
    Jerry della Femina

    Der letzte Mad Man

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Della Femina ist ein Insider der Werbebranche und berät die Serie "Mad men", die von einer Werbeagentur in den 60ern berichtet und wie sich damals die USA und die Wirtschaft verändert haben. Im Vergleich zu der Beschreibung auf der Rückseite des Buches wird viel über die Arbeit in Werbeagenturen, den Umgang mit Großkunden und dem ständigen Auf-dem-Sprung-sein zu einer anderen Agentur berichtet, aber immer interessant und ironisch gebrochen. Ein leicht verdaulicher Schmöker.
  12. Cover des Buches Welfencode (ISBN: 9783839215449)
    Rolf Aderhold

    Welfencode

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Wildpony

    Welfencode - Rold Aderhold

    Kurzbeschreibung Amazon:


    Der Kunsthistoriker Jarre Behrend ist auf der Suche nach verschlüsselten Briefen von Gottfried Wilhelm Leibniz. Die Briefe, die Hannovers Sohn an die Kurfürstin Sophie von der Pfalz geschrieben hat, enthalten Brisantes zur Thronfolge Großbritanniens. Jarre Behrend ist zwar nicht im Auftrag Ihrer Majestät unterwegs, aber das macht den Fall nicht weniger bedrohlich. Am Ende steht die Frage: Ist der Thron von Queen Elisabeth II. in Gefahr?
     
    Mein Leseeindruck:
     
    Welfencode gehört zu den Büchern, die mich nicht nur gut unterhalten, sondern die Vergangenheit wieder lebendig machen und gleichzeitig interessante historische Hintergründe lebendig machen.
     
    Ich finde es großartig, wenn man an jedem gelesenen Buch etwas dazulernt und das auf leichte und gleichzeitig sehr spannende Weise. Das bedeutet für mich als Leser gleich doppeltes Lesevergnügen.
     
    Welfencode hat diese Punkte bei mir voll erfüllt und mich absolut gefesselt.
    Der Autor Rolf Aderhold hat mit sympatischen Protagonisten, einen flüssigen und sehr gut lesbaren Schreibstil und ohne blutrünstige Details einen super guten Kriminalroman geschrieben.
     
    Fazit:
     
    Absolut lesens- und wissenswert!
    Kann ich jedem Krimifan nur emfehlen und vergebe daher auch 5 Sterne.
    Reisen Sie zurück ins Jahr 1966 und genießen sie gute und spannende Unterhaltung.
  13. Zeige:
    • 8
    • 12

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks