Bücher mit dem Tag "clique"
127 Bücher
- Kerstin Gier
Silber - Das erste Buch der Träume
(7.450)Aktuelle Rezension von: PearlDiverofBooksIch weiß nicht, warum ich "Silber" nicht schon früher gelesen habe, denn ich habe es geliebt! Vor allem Kerstin Giers Schreibstil macht die Geschichte so flüssig und vor allem so humorvoll, ganz leicht überspitzt, sodass man auf jeder Seite schmunzeln muss. Ich bin förmlich durch das Buch geflogen (und das sage ich bei einigen Büchern, aber hier war es wirklich so!). Liv und ihre Familienkonstellation, die Traumwelt und ihre Gefahren, Henry, Grayson und Co., es hat einfach alles perfekt harmoniert und so viel Spaß gemacht!
- Kerstin Gier
Silber - Das zweite Buch der Träume
(4.648)Aktuelle Rezension von: _lxrxnx_„Silber – Das zweite Buch der Träume“ führt Livs Geschichte mit genau der Mischung fort, die Kerstin Gier-Fans lieben: Humor, Herz und eine Prise Magie. Der Schreibstil ist gewohnt lebendig, leicht und voller feiner Ironie – so, als würde man einer guten Freundin beim Erzählen zuhören.
Besonders gelungen finde ich, wie Gier den Alltag einer Jugendlichen mit einer komplexen Traumwelt verbindet, ohne dass das eine das andere überlagert. Liv bleibt sympathisch und herrlich echt – sie denkt, fühlt und handelt, wie man es aus dem echten Leben kennt: manchmal impulsiv, manchmal naiv, aber immer authentisch.
Natürlich gibt es wieder einiges an Teenie-Drama, doch genau das gehört bei einem Young-Adult-Roman dazu. Es wirkt nie überzogen, sondern fügt sich stimmig in die Handlung ein und spiegelt die Unsicherheiten und Emotionen dieser Lebensphase sehr treffend wider. Nur stellenweise hätte ich mir gewünscht, dass die geheimnisvolle Traumwelt etwas stärker in den Vordergrund rückt – sie ist schließlich das, was die Reihe besonders macht.
Insgesamt ist der zweite Band eine gelungene Fortsetzung, die genau das liefert, was man von Kerstin Gier erwartet: Witz, Charme, Spannung und Charaktere, die man einfach gernhat. Ich habe gelacht, geschmunzelt und manchmal gedacht: Ja, genau so war das damals auch.
5 von 5 Sternen – weil Kerstin Gier es schafft, aus Träumen, Alltagschaos und einer großen Portion Selbstironie etwas ganz Eigenes zu machen.
- Mona Kasten
Trust Again
(2.359)Aktuelle Rezension von: Anna_Magdalena„Trust Again“ zeigt, warum ich Mona Kastens Stil liebe: warm, klar, leicht zu lesen. Dawn und Spencer wachsen behutsam zusammen; Grenzen werden respektiert, nicht wegromantisiert. Der Handlungsfluss bleibt flüssig, die Spannungsführung entsteht glaubwürdig aus Vergangenheit und Ängsten. Vertraute Gesichter stärken das Seriengefühl. Pointierte Dialoge, stimmiges Erzähltempo – klare Empfehlung.
- Karen M. McManus
ONE OF US IS LYING
(1.218)Aktuelle Rezension von: Avaaa_An der Bayview High müssen 5 Schüler (unberechtigterweise) Nachsitzen: Bronwyn, die Streberin, Addy, die Highschoolqueen, Cooper, der Sportler, Nate, der Bad Boy und Simon, Inhaber der berühmt-berüchtigten Gossip App.
Simon bricht jedoch plötzlich zusammen und stirbt kurz darauf im Krankenhaus und es wird schnell klar, dass es kein Unfall war.
Jeder der vier anderen hat ein Motiv und hütet ein großes Geheimnis, welches wegen Simon jederzeit an die Öffentlichkeit gelangen könnte. Sie werden verdächtigt und obwohl sie nicht unterschiedlicher sein könnten, raufen sie sich immer mehr zusammen und werden zu einem tollen Team.
Die Geschichte war ziemlich klischeebeladen, hat mir aber trotzdem gut gefallen.
Die Protagonisten waren alle sehr sympathisch und nahbar, ich konnte mich besonders mit Bronwyn sehr gut identifizieren.
Auch die Story hat mir gut gefallen, auch wenn ich etwas enttäuscht über die Auflösung war, die leider auch Recht vorhersehbar für mich war. Sie war sehr spannend und fesselnd und lies sich sehr flüssig. Ich mag den Schreibstil sehr gern und fand es cool, dass es aus mehreren Perspektiven geschrieben war, auch wenn 4 schon ganz schön viel sind.
Das Thema Freundschaft wurde hier sehr schön behandelt und ich durfte mit großer Erleichterung feststellen, dass auch die Mädchen sehr mutig und individuell waren und Freundschaften untereinander geschlossen haben.
Mir hat auch die Love Story zwischen zwei der Charaktere gut gefallen, auch wenn sie teilweise etwas überstrapaziert wurde.
Die Nebenrollen haben mir teilweise sehr gut gefallen, wobei ich hier jedoch auch einen Kritikpunkt habe: Warum waren alle Eltern so scheiße? Also wirklich ALLE? Nur Coopers Oma war cool!
Außerdem fand ich es blöd, dass alle so perfekt aussahen. Bronwyn würde die ganze Zeit von allen als wunderschön beschrieben und war leider generell etwas zu perfekt, Addy sah natürlich perfekt aus, Cooper war unheimlich attraktiv und sportlich und Nate hatte den perfekten Bad Boy Vibe.
Nur die komische Freundin von Simon war natürlich "hässlich". Schade!
Mein letzter Kritikpunkt ist, dass eine der Figuren für ihre lange Affäre und offensichtlichen Betrug und Fremdgehen gar nicht richtig bestraft wird. Sie ist sympathisch, ja. Ich mag sie total. Und es tut ihr wirklich leid und es war eine Ausnahmesituation, das sehe ich ein. Aber die Person, die betrogen wurde, war ein absoluter Schatz und es war absolut nicht okay, was da gemacht wurde! Ein anderer Charakter wurde für seinen ONS von allen gemobbt. Komisch.
Das Buch bezieht sich mehr auf die Probleme und das Leben der Jugendlichen als auf den eigentlichen Fall, was mich allerdings nicht gestört hat, ich fand es eigentlich ganz schön zu lesen.
Besonders gut gefallen hat mir die Entwicklung von Addy, die wirklich zu einer selbstbewussten und starken, unheimlich liebenswerten jungen Frau geworden ist.
Ich würde das Buch vor allen Dingen Jugendlichen zwischen 13 und 16 empfehlen, die gerne leichtere Thriller lesen.
- Estelle Maskame
DARK LOVE - Dich darf ich nicht lieben
(1.200)Aktuelle Rezension von: Janchen_MaerchendracheEine Liebesgeschichte zwischen Stiefgeschwistern, die ansich eine gute Mischung aus kribbeligen Gefühlen und einem gut gewählten Handlungsort war, aber für mich ging es nach dem 1. Band nicht mehr weiter, weil die Liebesgeschichte der zwei über mehrere Bände hinweg zu kämpfen hatte und das entsprach einfach nicht meinem Geschmack, wurde alles zu sehr in die Länge gezogen, meiner Meinung nach.
- Benedict Wells
Hard Land
(641)Aktuelle Rezension von: malene1402Hard Land ist ein wunderbar melancholischer Coming-of-Age-Roman, der mich wirklich berührt hat. Die Geschichte spielt in den 80ern und folgt Sam, einem schüchternen Jugendlichen, der in einem Sommer lernt, was es heißt, erwachsen zu werden – mit all den Höhen, Tiefen, Verlusten und ersten großen Gefühlen.
Benedict Wells schafft es, eine ganz besondere Atmosphäre zu erzeugen: nostalgisch, warm, manchmal schmerzhaft ehrlich. Man spürt förmlich den Geruch alter Kinos, hört die Musik dieser Zeit und fühlt mit Sam in jedem Moment mit. Besonders schön fand ich, wie feinfühlig Themen wie Freundschaft, Liebe und Abschied behandelt werden.
Ein kleiner Kritikpunkt: An manchen Stellen zieht sich die Handlung etwas und wirkt fast zu sehr auf Emotion getrimmt. Trotzdem ist Hard Land ein Buch, das lange nachhallt – poetisch, traurig und schön zugleich.
Das Buch war superschön, aber irgendwie hat mir da dann doch noch eine Kleinigkeit gefehlt.
- Jussi Adler-Olsen
Schändung
(1.577)Aktuelle Rezension von: metalmelDer Fall ist spannend, die Charaktere sind unangenehm bis abstoßend, es fließt Blut. Der Fall führt Carl und Assad in die Upper Class von Copenhagen und diese Leute könnten nicht unangnehmer sein. Sie glauben, sie können sich alles erlauben, weil sie bisher mit allem davongekommen sind. Doch dann wird ein ungeklärtes Verbrechen wieder aufgerollt und Carl und Assad nehmen die Spur auf. Aber auch eine Obdachlose will Rache nehmen. Die Luft wird dünner für die damals Verdächtigen...
- Lauren Oliver
Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie
(1.422)Aktuelle Rezension von: Schnee_prinzessinEin Young-Adult-Roman im „Und täglich grüßt das Murmeltier“-Stil, der unter die Haut geht, zum Nachdenken anregt und emotional berührt.
Bereits das Cover und der markante Titel machen deutlich, worum es geht: den Tod und was davor vielleicht noch zu klären ist. Die Geschichte rund um Samantha Kingston, die den Tag ihres Todes immer wieder durchlebt, hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Obwohl sie denselben Tag siebenmal erlebt, wird es nie langweilig, da jede Wiederholung neue Facetten zeigt. Kleine Entscheidungen verändern alles und doch bleibt das Schicksal wie ein roter Faden bestehen.
Was zunächst wie eine typische Highschool-Geschichte wirkt mit oberflächlicher Beliebtheit, Intrigen und Mobbing entpuppt sich als tiefgründige Auseinandersetzung mit Themen wie Verantwortung, Reue, Freundschaft, Selbstreflexion und Veränderung. Sams Entwicklung ist glaubwürdig und berührend. Anfangs noch unsympathisch, arrogant und oberflächlich, wächst sie mit jeder Schleife über sich hinaus. Besonders eindrucksvoll ist, wie sie beginnt, ihre Umwelt mit anderen Augen zu sehen und sich mit ihrer eigenen Rolle im sozialen Gefüge kritisch auseinanderzusetzen.
Lauren Olivers Schreibstil ist flüssig, feinfühlig und lebendig. Trotz der ernsten Thematik gelingt ihr eine Balance aus Emotionalität, Spannung und gelegentlichem Humor. Ihre Charaktere wirken authentisch selbst die Nebenfiguren haben Tiefe. Besonders gelungen ist die Ich-Perspektive, durch die man Sams Gedankenwelt hautnah miterlebt.
Einige kritische Anmerkungen möchte ich dennoch machen: Das Buch behandelt in jeder Tagesschleife das Thema Suizid eine Triggerwarnung wäre hier wünschenswert gewesen. Zudem hätte das Fehlen der letzten Epilog-Aussage für manche Leser_innen eine stärkere Wirkung gehabt.
Das Ende ist traurig, aber konsequent. Kein klassisches Happy End und doch genau das, was diese Geschichte braucht.
Fazit:
Ein herausragender Coming-of-Age-Roman, der nicht nur Jugendliche, sondern auch Erwachsene berühren kann. Eine Geschichte über die Macht kleiner Entscheidungen, die Bedeutung von Empathie und darüber, was es heißt, wirklich zu leben.
5/5 ⭐️ – Eine klare Leseempfehlung. - Bianca Iosivoni
Der letzte erste Blick
(866)Aktuelle Rezension von: jd90Emery möchte einen Neustart machen und hat sich deshalb für ein College in West Virginia entschieden. Ihren Einstand gibt sie damit, dass sie (mehr oder weniger aus Versehen) ihrem Mitbewohner die Nase bricht. Der Alltag nimmt seinen Lauf und einige Geheimnisse kommen doch noch ans Licht. Natürlich fehlt die Romantik nicht.
- Tobias Keller
Kommando Schluckspecht
(25)Aktuelle Rezension von: lenicool11Inhalt
»Hauptsache, dat Bier schmeckt!« »Dat Leben is manchma wie son Kegelabend. Am Ende is eigentlich egal, wat genau passiert is, Hauptsache, dat Bier schmeckt!« Dieses Motto von Bardame Jutta nehmen sich Tim Feldmann und seine Kumpels sehr zu Herzen und treffen sich am liebsten in Tims Lieblingskneipe, dem »Schluckspecht«, den er vor kurzem gepachtet hat. Von Gastronomie hat er allerdings keine Ahnung, und sein geliebtes Geschäft ist eine wirtschaftliche Katastrophe: denn außer seinen Freunden und Bardame Jutta, bevölkert niemand die düstere Kneipe in Bottrop. Und plötzlich taucht noch ein weiteres Problem auf: Tims Freundin Lisa bekommt ein gutes Jobangebot in München und das, wo Tim doch keinesfalls seine geliebte Heimat, seine Kneipe und seine Freunde verlassen will. Doch wie soll er Lisa das beibringen? Verzweifelt schmiedet er einen perfiden Plan …
Meine Meinung
Tobias Keller hat wieder ein Buch geschrieben was für mich lustig und humorvoll war und was ist meiner Gebursstadt gespielt hat leider hatte ich aber nicht so zu 100% das Gefühl das Buch spielt wirklich in Bottrop sondern hätte in jeder anderen Stadt im Ruhrgebiet spielen können. Der Protagonist war mir zwar Sympatisch aber manchmal ging er mir auf die Nerven. Rund rum war es eine lustige und humorvolle Geschichte mit ein wenig schwächen wie z.b einige Langweilge Phasen und manchmal nervenden Protagonisten.
Fazit
Ein humorvolles Buch was man gut lesen kann zwischen durch. - Bianca Iosivoni
Der letzte erste Kuss
(521)Aktuelle Rezension von: StefanieE_Ich habe hier bereits den ersten Teil dieser Reihe schon gelesen und habe mich daher umso mehr auf den zweiten Teil gefreut und ich wurde wieder mal nicht enttäuscht.
Elle und Luke haben so eine erfrischende Art an sich, dass es einfach nur Spaß gemacht hat, die Geschichte der beiden mit zu verfolgen.
Obwohl die beiden bereits seit zwei Jahren beste Freunde sind und sie sich besser als jeden anderen kennen, hat doch jeder auf seine eigene Art versucht - seine Vergangenheit, die bei beiden nicht schön ist, aber total unterschiedlich, zu verbergen. Doch am Ende, kommt immer alles ans Licht und man merkt, dass es gar nicht so falsch ist, mit offenen Karten zu spielen und aus Freundschaft Liebe werden kann :)Ich habe das Buch verschlungen und fand die Geschichte der beiden sogar noch besser als die von Emery und Dylan aus Band 1. Freue mich auf den dritten Band und kann das Buch nur jedem weiterempfehlen.
- Haruki Murakami
Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki
(652)Aktuelle Rezension von: Lia48(C. N.: u. a. Sui*idgedanken, Tod, Se*uelle Gewalt, evtl. Depression)
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💬 „Warum Bahnhöfe ihn in solche Begeisterung versetzten, konnte er niemandem erklären. Und selbst wenn, hätte man ihn ohnehin nur für ein sehr seltsames Kind gehalten. Mitunter fand Tsukuru ja sogar selbst, dass mit ihm einiges nicht stimmte.“💬 „Wie Wind wehte, wie Wasser rauschte, wie Licht durch die Wolken fiel, ja sogar die Farben der jahreszeitlichen Blumen - alles war anders als früher.“
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📖 KLAPPENTEXT:
„Der junge Tsukuru Tazaki ist Teil einer Clique von fünf Freunden, deren Mitglieder alle eine Farbe im Namen tragen. Nur Tsukuru fällt aus dem Rahmen und empfindet sich – auch im übertragenen Sinne – als farblos, denn anders als seine Freunde hat er keine besonderen Eigenheiten oder Vorlieben, ausgenommen vielleicht ein vages Interesse für Bahnhöfe. Als er nach der Oberschule die gemeinsame Heimatstadt Nagoya verlässt, um in Tokio zu studieren, tut dies der Freundschaft keinen Abbruch. Zumindest nicht bis zu jenem Sommertag, an dem Tsukuru voller Vorfreude auf die Ferien nach Nagoya zurückkehrt – und herausfindet, dass seine Freunde ihn plötzlich und unerklärlicherweise schneiden. Erfolglos versucht er wieder und wieder, sie zu erreichen, bis er schließlich einen Anruf erhält: Tsukuru solle sich in Zukunft von ihnen fernhalten, lautet die Botschaft, er wisse schon, warum. Verzweifelt kehrt Tsukuru nach Tokio zurück, wo er ein halbes Jahr am Rande des Selbstmo*ds verbringt.Viele Jahre später offenbart sich der inzwischen 36-jährige Tsukuru seiner neuen Freundin Sara, die nicht glauben kann, dass er nie versucht hat, der Geschichte auf den Grund zu gehen. Von ihr ermutigt, macht Tsukuru sich auf, um sich den Dämonen seiner Vergangenheit zu stellen.“
💬 „Du kannst deine Geschichte weder auslöschen noch rückgängig machen. Denn damit würdest du zugleich dein inneres Wesen tö*en.“----
📝 KURZMEINUNG:
Diese Geschichte besitzt eine schöne philosophische und leicht spirituelle Note. Sie spielt manchmal mit den Übergängen von Traum, Realität und anderen Bewusstseinsebenen und hat ein paar wenige skurrile Elemente.
Nicht immer wusste ich alles einzuordnen, was jedoch absolut nicht auf die Spitze getrieben wurde und so tatsächlich seinen eigenen Reiz für mich hatte.
In kürzester Zeit bin ich durch das Buch geflogen.
Auch vom Schreibstil her mochte ich es wirklich gerne, zudem hat mir die Grundidee gefallen.
Die Bettgeschichten und nächtlichen Träume des Protagonisten hätte ich in seinen Details nicht benötigt. Und dass er Letztere mit einer Vergewa*tigung vergleicht, fand ich moralisch etwas fragwürdig.Nach meiner ersten Lektüre von Murakami kann ich nun erahnen, welche Anziehung sein Schreiben für viele Lesende ausstrahlt. Ob all seine Geschichten etwas für mich sind, kann ich noch nicht sagen. Aber zum überwiegenden Teil hat er mich hier erreicht, wenn auch nicht auf allen Ebenen.
Der farblose Schmetterling unter dem bunten Schutzumschlag bei meiner Hardcover-Ausgabe finde ich übrigens eine wirklich schöne Idee und passt gut zum Inhalt.
Auf meinem SuB warten nun noch „Wenn der Wind singt / Pinball 1973“ und die beiden Bücher von „Die Ermordung des Commendatore“ von Murakami auf mich. Ich bin gespannt!
Für die hiesige Lektüre gibt es von mir 3,5/5 Sterne!
- Bianca Iosivoni
Golden Bay − How it hurts
(181)Aktuelle Rezension von: Kerstin_VogelhuberDieser Band hat sich für mich etwas gezogen, obwohl die Geschichte von Holden schon spannend war. Ich kann nicht genau sagen, wieso mich das Buch in der Mitte etwas verloren hat. Vielleicht weil ich das Gefühl hatte, das beide Protagonisten sich nur im Kreis drehen.
In diesem Band erfahren wir endlich was in jener Nacht passiert ist, als Holden Golden Bay verlassen hatte. Dabei spiel eine andere Figur eine zentrale Rolle, im negativen Sinne. Das Holden mit Kriminellen zu tun hatte, habe ich schon im ersten Band vermutet, aber wie tief er selber drin steckt war schon eine kleine Überraschung. Ob er und Ember in diesem Teil ein Paar werden will ich nicht verraten. Es knistert auf jeden Fall sehr stark zwischen den beiden. Jetzt verstehe ich auch warum er ihr alles verheimlichen muss.
Dieses Buch hört mittendrin auf und ich will jetzt weiter lesen um zu gucken was die beiden noch alles erleben werden.
- Bianca Iosivoni
Golden Bay − How it feels
(290)Aktuelle Rezension von: BuecherMondeWow – Golden Bay war wirklich eine Achterbahn der Gefühle! Ich hab mit den Charakteren gelacht, gelitten und absolut mitgefühlt. 💔💛
Ember ist so eine liebenswürdige, facettenreiche Figur. Ich mochte, wie tief man in ihre Gedanken und Gefühle eintauchen konnte – dieser Konflikt zwischen Herz und Kopf war so greifbar! 🫶
Holden fand ich super sympathisch und anziehend – hilfsbereit, aber noch mit ganz viel Raum, um ihn in Band 2 besser kennenzulernen (worauf ich mich mega freue!). Und Shae? Einfach ein Herzensmensch! So eine Freundin wünscht sich wohl jeder. 💕
Ich fand es richtig spannend, wie die Geschichte zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her wechselt. Dadurch hatte man das Gefühl, wirklich mittendrin zu sein.
Und obwohl im Hauptteil gar nicht so viel passiert, war es trotzdem total mitreißend – keine Längen, einfach Emotion pur.
Ein Buch, das dich fühlen lässt, was Liebe, Freundschaft und Schmerz wirklich bedeuten. 💫
- Nele Neuhaus
Im Wald (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 8)
(637)Aktuelle Rezension von: KeksTrommelEin Fuchs und ein Junge verschwinden. Jahre später wird eine totkranke Frau ermordet. Wollte sie ihr Gewissen erleichtern und drohte die Wahrheit ans Licht zu kommen? Oder hat beides nichts miteinander zu tun? Es bleibt nicht der einzige Mord.
Das Cover finde ich ganz passend gestaltet, wenn man mehr von den Geschehnissen Kenntnis erhält.
Es war mein erstes Buch von Nele Neuhaus. Das war aber nicht weiter schlimm, da es ein unabhängiger in sich geschlossener Fall war.
Das Buch wurde aus verschiedenen Sichtweisen erzählt.
Der Fall an und für sich war spannend erzählt, das Ende war schlüssig.
Ganz Ruppertheim war hier im Fokus, weil die ehemaligen Kinder zusammenhielten und über die Geschehnisse der Vergangenheit schweigen. Auch Bodenstein ist tief in den Fall verwickelt.
Mir gefallen die Charaktere. Pia ist noch etwas unsicher, als sie die Leitung übernimmt. Das merkt man ihr an und das ist für mich als Leser nachvollziehbar. Das Bodenstein dennoch ermittelt, weil der damals verschwundene Junge sein Freund und der verschwundene Fuchs sein Haustier war, ist für mich ebenso nachvollziehbar.
Das Buch hat mir viele spannende Lesestunden geboten, auch wenn es am Ende etwas in die Länge gezogen wurde, weshalb ich es weiter empfehlen kann.
- Marisha Pessl
Niemalswelt
(382)Aktuelle Rezension von: Bella0070Schon das Buchcover hat mich gereizt, das Buch in die Hand zu nehmen. Die Schrift, die sich im Nebel auflöst und das Thema Wasser passen gut zum Inhalt des Buches, denn es regnet die ganze Zeit und in viele Szenen spielt Wasser eine Rolle.
Die Hauptprotagonistin Beatrice, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wir, ist durch den plötzlichen Tod ihres Freundes Jim stark traumatisiert und bricht den Kontakt zu ihren Freunden völlig ab. Fünf Jahre später kommt es zu einem Treffen und zu einem folgenschweren Unfall, der sie und ihre Freunde in die Niemalswelt katapultiert, einer Welt zwischen Leben und Tod, in der sich der gleichen Tag immer aufs neue wiederholt, bis sich die fünf Freunde entscheiden, wer von ihnen überleben soll.
Die Idee an sich ist schon sehr interessant, wenn auch nicht neu. Was würde ich tun in dieser Situation? Beatrice und ihre Freunde gehen verschiedene Stadien durch, jeder versucht die Situation auf seine Weise zu bewältigen und lernen sich dabei immer besser kennen.
Ein sehr spannendes Buch, das am Schluss auch etwas nachdenklich macht mit einer Protagonistin, in die ich mich gut hineinversetzen konnte.
- Marc Raabe
Schlüssel 17
(426)Aktuelle Rezension von: HelgasBücherparadiesEine brutal zugerichtete Frau hängt in der Kuppel des Berliner Doms. Der LKA-Beamte Tom Babylon erkennt an ihrem Hals einen Schlüssel und glaubt, dass dies mit dem Verschwinden seiner kleinen Schwester vor vielen Jahren zusammenhängt. Unterstützung erhält er von der Psychologin Sita Johanns, die ihm helfen soll, den Fall aufzuklären. Es handelt sich offenbar um einen kniffligen Fall, und erste Hinweise führen zu seinem Freundeskreis, der ein Geheimnis verbirgt.
Die Geschichte beginnt sofort spannend und bleibt es bis zum Schluss, mit gelungenen Perspektivwechseln zwischen den Jahren 2017 und Erinnerungen an 1998. Tom Babylon, ein erfolgreicher Kommissar, zeichnet sich durch eine hohe Aufklärungsquote sowie zahlreiche Dienstaufsichtsbeschwerden aus. Er ist sehr motiviert, den Fall zu lösen. Seine persönliche Geschichte, vor allem die Suche nach seiner Schwester, verstärkt die Spannung.
Sita, die ebenfalls dunkle Geheimnisse hat, ergänzt das Ganze. Der Mörder agiert äußerst brutal, was die Spannung weiter erhöht.
Ein zusätzlicher Handlungsstrang in der Psychiatrie bringt zusätzliche Spannung und Abwechslung. Besonders interessant ist Klara, deren Rolle im Verlauf der Erzählung immer neue Fragen aufwirft.
Fazit: Von Beginn an ist die Spannung hoch und durchzieht das gesamte Buch wie ein roter Faden. Das Finale bietet einen packenden Höhepunkt, bei dem einige Fragen offenbleiben, die in einer Fortsetzung geklärt werden. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich auf weitere Bücher von ihm.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ⭐⭐⭐⭐⭐
- Stefanie Hasse
Secret Game. Brichst du die Regeln, brech ich dein Herz (Romantic Suspense meets Dark Academia)
(326)Aktuelle Rezension von: lucatrkis„Secret Game“ war ein Buch, in dem es von Klischees nur so wimmelte – man könnte es fast als professioneller geschriebene Fan-Fiction bezeichnen –, allerdings tat das dem Lesegenuss keinen Abbruch.
Ich mochte die Protagonisten Ivy, Heath und Penelope sehr gern; das New Yorker „Upper East Side“-Setting war mit den vielen Paparazzi zwar etwas überzogen, doch auch atmosphärisch. Im Plot wimmelte es nur so von Intrigen und Machtspielchen, gepaart mit einer Romanze, was durchaus spannend zu lesen war. Mit der Zeit lernte man Charaktere, die anfangs noch unsympathisch erschienen waren, lieben, über andere regte ich mich dagegen ein wenig auf, weil sie sich einzig aufgrund mangelnder Kommunikation aus dem Weg gingen.
Das „Spiel“ war sicher keine neue Erfindung, aber gut umgesetzt – obgleich es für mein Empfinden sogar noch ein wenig mehr eskalieren hätte können. Zudem war am Ende nicht wirklich überraschend, wer hinter der Spielleitung steckte: (SPOILER) Ich hatte schon früh erahnt, dass Kelly ein falsches Spiel spielte, weil sie sich Ivy gegenüber ausweichend verhalten hatte. (SPOILER ENDE)
Fazit: Insgesamt ist „Secret Game“ ein spannender Jugendroman, wenn man Geschichten an Elite-Akademien mag und kein Problem mit einigen Stereotypen hat.
Noch eine kleine Anmerkung: Auf Seite 42 steht ein Punkt statt einem Fragezeichen und auf Seite 353 steht „aus dem Nebenraume“ statt „aus dem Nebenraum“.
- Meg Wolitzer
Die Interessanten
(116)Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerinJulie Jacobson erhält nach dem Tod ihres Vaters durch ein Stipendium die Chance, an dem Sommercamp "Spirit-in-the-Woods", ein Ferienlager für künstlerisch ausgerichtete Schüler und Schülerinnen, teilzunehmen. Dort trifft sie auf eine elitäre, privilegierte Gruppe von Jugendlichen aus New York City, mit denen sie sich anfreundet. Aus einer Laune heraus nennen sie sich "Die Interessanten". Jeder von ihnen hat andere Talente und Ziele. Ethan Figman möchte Trickfilmzeichner werden, Cathy Kiplinger träumt von einer Karriere als Tänzerin, Jonah Bay möchte in die Fußstapfen seiner Mutter, einer berühmten Folksängerin, treten und Musiker werden, Goodman Wolf möchte Architektur studieren, während seine Schwester Ash Schauspielerin werden möchte.
Jules und Ash werden enge Freundinnen und Jules orientiert sich stark an ihr, möchte auch Schauspielerin werden, obwohl ihr das Talent dafür fehlt. An der Seite der reichen Jugendlichen fühlt sich das Mädchen aus dem Vorort stets unzulänglich und nicht wirklich zugehörig, auch wenn den anderen ihre Herkunft gleichgültig ist.
Drei Sommer verbringen sie miteinander, aber im letzten ist alles anders. Ein Ereignis zum Jahreswechsel 1976 stellt die Freundschaft auf eine harte Probe und von sechs Freunden sind am Ende nur noch vier übrig.
Der Roman beginnt im Sommer 1974 und wechselt dann in die Gegenwart in das Jahr 2009, als Jules verheiratet, Mutter einer Tochter und Psychotherapeutin ist. Anschließend erfolgt wiederum eine Rückblende in die Vergangenheit und eine chronologische Schilderung der Lebenswege der "Interessanten".
Nur Ethan hat es geschafft, seinen Traum zu verwirklichen und sich erfolgreich in der Trickfilmbranche einen Namen zu machen. Er ist inzwischen mit Ash verheiratet, die als Theater-Regisseurin um Anerkennung kämpft. Cathy konnte aufgrund ihres Körperbaus keine Tänzerin werden und Goodman hat sich durch einen fatalen Fehler seine Zukunft verbaut. Jonah wurde durch ein traumatisches Erlebnis die Lust an der Musik genommen, weshalb rt sich komplett umorientiert und Maschinenbau studiert hat.
"Die Interessanten" erzählt von einer langjährigen Freundschaft, die als Teenager begann und Höhen und Tiefen erlebte. Die Jugendlichen haben sich weiterentwickelt und sind erwachsen geworden, haben selbst Kinder bekommen.
Der Fokus der Geschichte rückt im Erwachsenenalter insbesondere auf die beiden Paare Ash und Ethan sowie Jules, die unabhängig von den Sommern im Camp den Ultraschalltechniker Dennis Boyd geheiratet hat. Die Paare führen unterschiedliche Leben, denn während Ethan und Ash im Luxus leben, haben Jules und Dennis stets mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Jedes der Paare hat zudem eigene Probleme, hat mit Krankheiten, Geheimnissen und den Belastungen des Alltags zu kämpfen.
Erzählt werden 40 Jahre, in denen sich naturgemäß nicht immer viel ereignet, weshalb der Roman seine Längen hat. Durch kleinere und größere Dramen, die die Protagonisten erleben und durchmachen müssen, erhält die Geschichte immer wieder neuen Schwung.
Der Roman handelt von den Wünschen, Träumen und Vorstellungen, die die Jugendlichen haben und was letztlich aus ihnen geworden ist. Es geht um Selbstverwirklichung und das Streben nach Glück.
Das starke Band der Freundschaft hält die Clique - oder Teile davon - zusammen. Es geht dabei um Zusammenhalt und Vertrauen, Geheimnisse, die trennen und zusammenschweißen, um Vergleiche, Eifersucht und Neid. Der Roman ist geprägt von vielen ernsthaften Themen, mit denen die Figuren umgehen müssen und auch zeitgeschichtliche Ereignisse und gesellschaftliche sowie politische Entwicklungen werden stimmig in die fiktive Geschichte eingearbeitet. Die Charaktere bleiben jedoch unnahbar und auf Distanz, so dass ihre Schicksale trotz aller Dramatik nicht emotional berühren können.
Nach einem langatmigen Mittelteil fehlte mir ein befriedigender Abschluss der Geschichte. Auch wenn es keine offenen Handlungsstränge gab, die zwingend hätten weitererzählt werden müssen, endet der Roman einfalls- und belanglos ohne noch einmal einen Bezug zu den wirklich interessanten Jahren der Jugendlichen und jungen Erwachsenen herzustellen.
- Petra Hülsmann
Das Leben fällt, wohin es will
(468)Aktuelle Rezension von: mxchellex678Das Leben fällt, wohin es will ist wieder einmal ein typischer Petra-Hülsmann-Roman: humorvoll, voller Herz und mit liebenswerten Figuren, die man sofort ins Herz schließt. Besonders die Atmosphäre in Hamburg, kombiniert mit der Leichtigkeit der Handlung, hat mir richtig gut gefallen. Die Geschichte liest sich angenehm und flüssig, man fühlt sich fast so, als wäre man selbst Teil dieser kleinen, warmherzigen Welt. Auch wenn es für mich nicht der stärkste Band der Reihe war, konnte ich dennoch oft schmunzeln und habe die Charaktere sehr gerne begleitet. Gerade die charmanten Nebenfiguren und die liebevollen Details machen das Buch zu einem echten Wohlfühlroman, der einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Ein schönes Leseerlebnis für zwischendurch – leicht, humorvoll und einfach süß!
- M. L. Rio
If We Were Villains (English Edition)
(97)Aktuelle Rezension von: bunnyybooksIch kann kaum beschreiben, wie viele verschiedene Gefühle mich durch dieses Buch getragen haben. Aber fangen wir mal von vorne an.
Wir haben sieben Freunde / Kommilitonen, die sich in ihrem letzten Jahr des Schauspielstudiums befinden. Jeder von ihnen ist ein individueller und interessanter Charakter. Unser Protagonist ist Oliver, aus dessen Sicht die Geschichte erzählt wird. Man wechselt zwischen der Gegenwart, nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis, und der Vergangenheit, zehn Jahre früher, als der „Unfall“ passierte. Bis zum Unfall ist man ständig angespannt, weil man weiß, DASS etwas passieren wird und man nur darauf wartet, WANN es passiert. Man lernt die Charaktere mehr und mehr kennen und ihre Beziehungen zueinander, was eine große Rolle bei der ganzen Sache spielt. Am Anfang fand ich Oliver ganz in Ordnung, aber nicht wirklich interessant. Er hatte in meinen Augen kein Rückgrat und ist wirklich sehr naiv durchs Leben gegangen. Dieser Eindruck änderte sich aber eher zum Ende hin.
Manchmal war es anstrengend zu lesen, vor allem wegen der vielen Zitate und Auszüge aus den altenglischen Stücken, aber man gewöhnt sich daran.
Was mich an dem Buch am meisten beeindruckt hat, waren die Emotionen, die es in mir ausgelöst hat. Spannung, Frustration, Erleichterung, Erstaunen, Schock, Herzenswärme, Freude... Traurigkeit und Hoffnung. Die letzten beiden Gefühle waren sehr stark und unerwartet.
Ich bin beeindruckt, dass die Geschichte so heftige Wendungen hatte. Gerade als ich dachte, ich hätte es kapiert, gab es eine weitere überraschende Wendung. Das Ende hat mich am Boden liegend zurückgelassen.
- Bianca Iosivoni
Die letzte erste Nacht
(389)Aktuelle Rezension von: bookniine6„Die letzte erste Nacht“ ist Band 3 der Firsts-Reihe und wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Tate und Travor erzählt.
Es handelt sich um eine spannende Enemies-to-Lovers-Geschichte. Der Schreibstil von Bianca Iosivoni ist wie gewohnt flüssig, leicht zu verstehen. Besonders der Humor, der auch in diesem Band nicht zu kurz kommt, hat mir wieder sehr gefallen.
Ich hatte zu Beginn etwas Schwierigkeiten, richtig in die Story hineinzufinden. Die Handlung wirkte anfangs etwas langgezogen und es fiel mir schwer, die gleiche Begeisterung wie bei den vorherigen Bänden zu entwickeln. Ab der Hälfte konnte mich die Geschichte jedoch deutlich mehr fesseln, es wurde spannender und die Dynamik zwischen Tate und Trevor intensiver, sodass ich dann doch wieder mitgerissen wurde.
Insgesamt hat mir „Die letzte erste Nacht“ gut gefallen, auch wenn es für mich nicht ganz an die ersten beiden Bände heranreicht. Trotzdem bietet das Buch eine unterhaltsame Mischung aus Humor, Romantik und Drama und ist eine schöne Ergänzung zur Reihe.
- Antje Babendererde
Indigosommer
(523)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeDie 15-jährige Smilla freut sich auf ein Auslandsjahr in den USA. Bevor die Schule beginnt, darf sie mit den Kindern der Gasteltern und ein paar Freunden einen Surfurlaub machen. Dabei verliebt sie sich in Conrad.
Mein Leseeindruck:
Mir hat das Buch gefallen. Auf der einen Seite ist es ein typisches Jugendbuch, in dem es um Freundschaft und Liebe geht, Auf der anderen Seite ist es aber auch ein besonderes Jugendbuch, wie man es von der Autorin kennt. Conrad ist ein amerikanischer Ureinwohner; die Autorin schreibt hier auch über Vorurteile und Konflikte.
Es gibt ein Geheimnis, das Conrad umgibt. Es geht um seinen verstorbenen Bruder und die Umstände seines Todes.
Zunächst plätschert die Geschichte mehr oder weniger dahin, am Ende wird es noch mal richtig dramatisch.
Ich mochte das Buch. Zwar konnte mich die Geschichte nicht so richtig packen, aber doch gut unterhalten.
- L. J. Shen
All Saints High - Die Prinzessin
(419)Aktuelle Rezension von: _Bockslove_Meine Meinung:
All Saints High - Die Perfekte von L.J. Shen ist der vierte Band der All Saints High Reihe. Da ich Band eins, zwei und drei nicht gelesen habe, ist es für mich der erste Band.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen. Es ist schlicht und ich mag die pastellenen Farben.
Auch der Schreibstil ist wirklich richtig schön flüssig und fliesend.
Jedoch hat mir die gesamte Story an sich nicht gefallen, mir waren die Charaktere zu oberflächlich und ich habe zwischen ihnen auch einfach keine Verbindung gespürt. An sich finde ich das Thema (Tablettenabhängigkeit) gut, jedoch wurde es schlecht umgesetzt.
Auch die Mutter von Bailey fand ich ganz schlimm, sie hat ihre Kinder gar nicht wahrgenommen und garnicht gemerkt, wie es denen geht.
Lev fand ich besonders problematisch, auf der einen Seite, will er seine Kindheitsfreundin helfen, ja gut, aber sie hat sich verändert, es wird andauernd erwähnt, das er die alte Bailey zurück will, aber es gibt halt keine alte Bailey mehr. Bailey hat sich auch verändert.
Ich mochte das Buch einfach garnicht, aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
Trotzdem, Vielen Dank an L.J. Shen und den LYX Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars über NetGalley. Die geäußerte Meinung ist meine eigene.























