Bücher mit dem Tag "cloud"
18 Bücher
- Leonie Swann
Glennkill
(3.666)Aktuelle Rezension von: katiandbooksDer Schäfer George liegt tot auf seiner Weide. Miss Maple, das klügste Schaf in ganz Glennkill, ahnt schon bald, was hier passiert sein muss: ihr Schäfer wurde ermordet. Sie und die anderen Schafe der Herde ermitteln ... wenn sie nicht gerade etwas besseres zu tun haben.
"Glennkill" ist praktisch ein Klassiker in Sachen Cosy Crime, aber ist es auch noch was für die heutigen Fans des Genres? Meiner Meinung nach, ja.
Ein klassisches Bücherschrank-Buch, ich selbst habe es aus der Bücherei ausgeliehen, weil ich irgendwie auch kein Geld dafür ausgeben wollte. Jeder hat's schon gelesen, jeder hat's auch schon mal weggegeben. Jetzt wird "Glennkill", der in Irland spielende Roman einer deutschen Autorin, der weltweit übersetzt wurde, in England verfilmt, und um den in anderthalb/zwei Jahren "beruhigt" sehen zu können, habe ich nun auch mal dazu gegriffen. Langweilig hab ich schon gehört; dass mir die Schafperspektive auf Dauer tierisch auf den Zeiger gehen würde habe ich befürchtet - ich war also auf das Schlimmste vorbereitet.
Aber dann ...
Mir hat das echt gut gefallen. Hoppla. Nur alles rund um ein bestimmtes Schaf hat mich echt genervt, aber der Rest liest sich wirklich sehr gut. Bis auf ein paar kurze Stellen - insgesamt vielleicht fünf oder sechs Seiten - bleibt die Autorin komplett in der Perspektive der Schafe, was zum einen supersüß und zum anderen wirklich charmant ist. Aus Sicht der Schafe ist nun mal alles irgendwie anders, irgendwie herzig und irgendwie spannend, wenn sie mit Menschen kommunizieren wollen, die sie nicht verstehen. Oder andersrum. Wer's am Ende war, ist natürlich völlig egal, von der Hälfte der Leute, die an der Weide vorbeikommen, wissen sie sowieso den Namen nicht. Dass sie vor dem Metzger Angst haben wissen sie jedoch und dass der Dorfpriester wohl Gott heißt, weil er im Haus Gottes zu finden ist, erscheint ihnen auch ganz logisch. Süß. Selbst der aus dem Nichts auftauchende Geistesblitz, der Miss Maple ganz im Stil ihrer Fast-Namensvetterin dazu bringt, einen langen Monolog darüber zu halten, wer nun für den Tod des Schäfers verantwortlich ist, kommt - aus Schafsicht - doch gar nicht so plötzlich.
Fazit: "Glennkill" hat mich überraschend gut und kurzweilig unterhalten. Wer gerne eine süße Cosy Crime-Geschichte aus einer (wirklich) ungewöhnlichen Perspektive lesen möchte und - wie ich - noch nicht total late to the Party ist, sollte sich das Buch näher anschauen. Aber Obacht: könnte auch einsch(l)äfernd wirken ;) Von mir gibt es jedenfalls glatte 4****.
- Neal Shusterman
Scythe – Die Hüter des Todes
(1.177)Aktuelle Rezension von: ragii-nEin echt krasses Wordbulding, interessante Geschichte und viele Dinge zum Nachdenken.
Teilweise war mir das zu langatmig und ich wusste erst nicht was ich davon halten soll. Doch mit der Zeit wurde das Buch spannend.
Die Entwicklung der Charakteren fand ich super und wie sie alles bewerkstelligt haben war echt genial. Die kleine Lovestory fand ich im großen und ganzen nicht schlecht, sie hatte sich schleichend und ohne großes Tara entwickelt.
Ich bin verdammt neugierig wie der weitere Verlauf sein wird. - Stephenie Meyer
Twilight
(1.423)Aktuelle Rezension von: AlineCharlyWhen she is 17 years old Bella decides to move to her father in Forks, Washington so that her mother can go traveling with her new boyfriend. As she is the new sensation in this small town everybody is drawn to her. Well, almost everybody. The five adopted siblings from the Cullen family hardly ever talk to anyone outside of their family. Especially Edward seems to hate Bella but for some reason she can’t seem to stay away from him. Soon she realizes that Edward is a vampire and therefore indeed more dangerous than she imagined.
Twilight is the first book I’ve ever read in English voluntarily. It has been my teenage guilty pleasure book forever and therefore I will always love it. Rereading it as an adult has shown me that this book is of course not perfect at all. It has its flaws and not all the characters are super likable. However I still feel a strong attachment to characters and the story itself. For me it’s almost like going down memory lane with a strong wave of nostalgia coming my way. I know Bella can be a naive idiot a lot of times and Edward sometimes seems a bit weird but I still owe them my love to reading English books and I will never forget that.
Considering the fact that this book keeps reminding me how much I love reading I can’t rate it any lower than 5 stars. I know not everyone will agree on this but I don’t feel guilty at all. - Neal Shusterman
Scythe – Der Zorn der Gerechten
(667)Aktuelle Rezension von: AutorinLauraJaneCitra und Rowan leben in einer perfekten Welt, in der Armut, Kriege, Krankheit und Tod besiegt sind. Die Entscheidung über Leben und Tod treffen nicht mehr Schicksal oder Zufall, sondern die Scythe, die diejenigen bestimmen, die zum Wohle aller sterben müssen. Gemeinsam haben Citra und Rowan die Ausbildung zum Scythe überstanden, doch nur Citra wurde auserwählt, die Robe, den Ring und die fast übermenschliche Verantwortung zu tragen. Bei ihrer ersten Aufgabe jedoch, Rowan zu töten, versagt Citra. Stattdessen verhilft sie ihrer heimlichen großen Liebe zur Flucht. Und so kämpft Rowan jetzt aus dem Untergrund gegen die einzige Gefahr, auf die die perfekte Welt nicht vorbereitet ist: korrupte und gewissenlose Mörder in den Reihen der Scythe.
Nach dem Ende des erstes Bandes war es mir unmöglich, nicht gleich zum zweiten Teil der Geschichte zu greifen. Sicher, der Auftakt könnte auch mit einem sehr offenen Ende für sich alleine stehen, aber das ist absolut inakzeptabel! Mit jeder Zeile war spürbar, da wartet noch so viel mehr – und genau das habe ich bekommen. Heilige Scheibe.
Wie schon im vorherigen Band ist der Schreibstil wundervoll flüssig und auch dieses Mal werden viele verschiedene Perspektiven von Charakteren eingebracht, neue wie alte, die mir ausschweifende Einblicke in die Figuren und die Handlung geben konnten – denn diese spielt inzwischen in der ganzen Welt.
Citra und Rowan haben im ersten Band schon eine große Charakterentwicklung durchgemacht, doch das, was sie in diesem Teil erleben, bringt sie an ihre Grenzen und darüber hinaus. Auf so viele Arten mehr, als ihr ahnt, wenn ihr die Geschichte noch nicht gelesen habt. Einige der Nebencharaktere bekommen hier noch viel mehr Tiefe und das ist so wundervoll schrecklich, dass es mir am Ende des Buches fast ein paar Tränen entlockt hätte.
Dieses Ende! Es ist fantastisch. Es ist grausam. Es ist der Auftakt zu einem Finale, von dem ich ahnte, dass es mich völlig vernichten wird – ich konnte es kaum erwarten. Der Kampf der unterschiedlichen Fraktionen der Scythe erlebt seinen Höhepunkt und die Art, wie die eine Seite ihn gewinnt, macht mich noch immer sprachlos, wenn ich daran denke (und Gänsehaut habe ich beim Schreiben gerade auch).
Dieses Buch war ein absolutes Highlight und hat den ersten Band in meinen Augen sogar noch übertroffen. Ich habe tatsächlich ein wenig Angst vor dem Ende der Trilogie…
- Leonie Swann
Garou
(492)Aktuelle Rezension von: JourneyGirlDie Fortsetzung des Schafs-Krimis "Glenkill"! Wieder einmal ermitteln Miss Maple und die restliche Schafsherde in einem spannenden Fall. Charmant umgesetzt!
- Jennifer Benkau
Dark Canopy
(869)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
"Dark Canopy" von Jennifer Benkau ist dieses typische Buch, was mich magisch anzieht. Ein wenig aussagekräftiges Buchcover, verbunden mit einem nichtssagenden Titel - und doch steckt eine explosionsartige Geschichte dahinter, die düster und gefährlich ist. Unberechenbar. Beim lesen konnte ich das Gefühl der Hoffnungslosigkeit deutlich spüren. Es war ein beklemmendes Leseerlebnis, aber so sind Dystopien nunmal. Freudlos. Arglistig. Dunkel.
Dunkel ist vor allem die Welt rund um die 20-jährige Hauptprotagonistin Joy, die mit einem Clan von mehreren Leuten zusammenlebt. Sie ist eine Rebellin, die sich weit weg von der Stadt aufhält, in der die Percents herrschen. Und damit die Percents herrschen können, herrscht Dark Canopy. Eine Maschine, die den Himmel verdüstert und den Menschen jegliches Licht stiehlt. Jegliche Hoffnung. Denn die Percents sind keine wirklichen Menschen, aber ziemlich weit weg von der Unfehlbarkeit. Sie wurden für einen Krieg gezüchtet. Und sie haben Schwachstellen. Ihre Haut kann zwar Gerüche aufnehmen, aber das UV-Licht ist gefährlich, schwächt sie.
Als Joy vor ihrem 16. Geburtstag auf einen Percent trifft, weiß sie nicht warum sie ihn verschont. Er wirkt anders auf sie. Und auch er hätte die Chance sie zu töten, tut es aber nicht.
Bei einem Tauschhandel, den Joy und ihre beste Freundin Amber in der Stadt planen, geraten sie in einen Hinterhalt und werden gefangen genommen. Während Amber wie Vieh verkauft wird um den Diensten und Gelüsten der Percents zur Verfügung zu stehen, gerät Joy in eine ganz andere Lage. Sie soll eine Soldatin werden und sich im wahrsten Sinne des Wortes für einen Percent zu Tode rennen.
Joy kennt den Percent Neél - war er es doch, der sie verschonte - oder sie ihn? - doch was bedeutet das für sie? Eine Sonderbehandlung garantiert nicht, denn er ist ihr Feind...
Wow. Wow. Wow. Wow.
Ich bin immer noch aufgewühlt und durcheinander. Während des lesens bin ich so viele Gefühlsschichten durchlaufen, dass ich gar nicht mehr genau sagen kann, was mir gut gefallen hat und was weniger gut. Die kompletten Seiten troffen nur vor Düsternis und Hoffnungslosigkeit und zwischen den Zeilen spürte ich ganz leichte Rebellion von Joy, dass sie sich ihrem Schicksal nicht einfach so ergeben will. Joy ist eine schwer einzuschätzende Protagonistin. Sie weiß nicht wirklich was Liebe ist, aber tief in ihrem Herzen sehnt sie sich danach. In Matthial - dem Sohn des Clanführers - sieht sie einen guten Freund, mit dem sie allerdings am besten reden kann, wenn er schläft. Die Beziehung der Beiden ist auf seelische und körperliche Art greifbar.
Joy will mehr als sich nur verstecken und scheint dabei ein wenig Risikofreudig zu sein. Bei einer waghalsigen Rettungsaktion gerät sie selbst in die Fänge ihrer Feinde und man erlebt eine deutliche Rückentwicklung. Das ehemalige Messermädchen trifft nicht mehr...
Doch wie sie sich dann wieder aufrappelt und die Welt ihrer Feinde entdeckt - die vielen negativen, aber auch die positiven - ist wegweisend. Ihr ist ein schlimmes Schicksal vorbestimmt, aber sie denkt vielmehr an ihre beste Freundin, der es deutlich schlimmer ergeht. Für Amber ist Joy bereit alles zu riskieren, sogar Neél, dem sie immer näher kommt.
Neél war mir zu Beginn der Geschichte der typische Gruseltyp. Wortkarg, grob und stellenweise aggressiv und ablehnend, wusste ich gar nichts mit ihm anzufangen. Und dann - urplötzlich, aus heiterem Himmel - passiert die Veränderung. Bei dem Tempo kam ich überhaupt nicht mit.
Zu Beginn des Buches dehnt sich die Geschichte und man erfährt viel überflüssiges Zeugs, womit man auch im weiteren Geschichtsverlauf nichts anfangen kann. Zur Halbzeit ging es dann endlich ein wenig zur Sache und ich konnte wirklich begreifen, was Jennifer Benkau erzählt. Das Ende hat mich dann sehr stark an "Die Tribute von Panem" erinnert, auch wenn die Bücher überhaupt nicht viel gemeinsam haben. Doch die Jagd war so intensiv, dass ich gar nicht um den Vergleich herumkam. Diese Stelle hat mir schließlich am besten gefallen.
Das Buch hat es wirklich in sich. Dennoch glaube ich nicht, dass es was für schwache Nerven ist. Sicherlich gibt es weitaus schlimmere Bücher, aber in meinen Augen war es schon eine verstörende Geschichte, die mich wirklich gepackt hat. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, weil ich das Gefühl hatte, was wichtiges zu verpassen.
Dennoch gibt es eine Sache, die mich sehr gestört hat. Die letzten drei Seiten!
Eine Geschichte baut sich eigentlich immer nur auf, weiter auf und auf bis es zu einem Finale kommt. Alles läuft auf den finalen Schlusspfiff hinaus. Was dann wirklich am Ende passierte, war für mich eine einzige Enttäuschung, worauf ich aber nicht näher eingehen möchte, um Euch nicht zu viel zu verraten. ;-)
Ich sage nur soviel: Im Nachhinein war mein erster Gedanke: "Jetzt war alles verschwendet." Für so ein Ende hätte man sich auch weniger in die Geschichte reinsteigern können.... Das war wirklich schade.
[Edit vom 08.04.12] Die liebe BlueNa hat mir enorm weitergeholfen und gesagt, dass es eine Dilogie (ein Zweiteiler) wird und das die Fortsetzung zu "Dark Canopy" voraussichtlich im März 2013 erscheinen wird. Da freue ich mich ja und kann das Ende nun ganz gelassen nehmen.^^ Danke.
Fazit:
"Dark Canopy" ist zeitweise ein sehr verwirrendes und vorallem verstörendes Buch. Jennifer Benkau schreibt flüssig und lässt den Leser sehr stark mitfühlen. Ich weiß nicht was so besonders an ihrem Erzählstil ist - ich weiß nur, dass da etwas ist, was man als Fan von fantasievollen Dystopien nicht verpassen sollte. Die Erzählungen von Joy sind in der Ich-Form, aber man bekommt auch Einblicke in Matthial's Geschehnisse und was er versucht um seine Clanmitglieder zu retten. Man spürt, dass Matthial sich verändert und irgendwie dachte ich, Joy müsste sich eigentlich am meisten verändern, dabei ist sie der einzige Charakter, der trotz all der Ereignisse kaum eine Entwicklung durchläuft.
"Dark Canopy" ist ein passender Titel und auch das Cover erzählt, wofür diese Geschichte steht. Für alle, die nicht länger im Dunklen bleiben wollen: Lest es! ;-)
- Jennifer Benkau
Dark Destiny
(437)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
"Dark Destiny" ist der zweite und letzte Teil einer Dystopie-Reihe von der deutschen Autorin Jennifer Benkau. Ihr Debütroman "Dark Canopy" kam vor einem Jahr in den Laden und ich war einfach nur begeistert von dieser düsteren Welt, in der Menschen zu Rebellen werden, weil sie sich den Percents entgegensetzen, die alles andere als menschlich sind mit ihrer Schwäche vor dem Sonnenlicht. Dark Canopy ist eine Maschine, die jegliches Licht stiehlt und alle Farben zu trostlosen grau und schwarz verblassen lässt. Keine Sonne, keine Lebensenergie...
Joy, eine Rebellin, die in den Fängen ihrer Feinde landete und sich ausgerechnet in einen von ihnen verliebte, ist die Hauptfigur dieser Geschichte und man begleitet sie zwischen Hoffen und Bangen, zwischen Liebe und Schmerz und vorallem auf dem Weg der Erkenntnis wer sie geworden ist, wie sich ihre Ziele verändert habe und was sie bereit ist zu tun, um glücklich zu werden.
Das letzte Buch endete mit der Gefangennahme von Neél, dem Percent, in den sich Joy verliebt hat und der alles daran gesetzt hat, sie vor seinen Leuten zu schützen. Matthial, Joys bester Freund aus Rebellenzeiten, will alles über die Geheimnisse der Percents wissen und vorallem wo sie ihr Waffenlager haben. Joy muss mit anhören, wie ihr Geliebter gefoltert und der Sonne ausgesetzt wird...
Matthial muss das beste für seinen Clan tun und das er einen Percent in seiner Gewalt hat, scheint ein Glücksgriff zu sein, denn durch ihn erhofft er sich gewisse Privilegien, die es seinen Leuten einfacher machen würde, zu überleben. Joy erkennt er gar nicht wieder und er ist sich sicher, dass sie nie wieder die Alte sein wird. Sie verflucht und beschimpt ihn, versucht auf ihn einzureden, dass er Neél laufen lassen soll, aber alles hilft nichts. Matthial's Plan steht fest: Er wird einen Handel mit den Percents abschließen. Als Neél weggebracht wird, ist Joy mehr als verzweifelt und sie versucht herauszubekommen, was mit ihm geschehen ist. Sie ist nun eine Gefangene der Rebellen. Als Matthial ihr dann sagt, dass Neél tot sei, bricht Joy innerlich. Sie hat kein wirkliches Zuhause mehr. Nur noch ein Ziel: Weg von hier, von den Menschen, die mal ihre Verbündeten und Freunde waren. Sie will genau wissen, wie Neél starb und ergreift die Flucht zu einem anderen Clan, dessen Anführer Jamie den Handel abschließen sollte. Was sie dort erfährt, macht sie komplett sprachlos. Und sie steckt in der Falle: Denn Jamie macht keinen Hehl daraus, dass er sie ebenso an die Percents verhöckern wird - es geht schließlich um's Überleben in einem sehr harten Winter...
Jennifer Benkau hat es wieder einmal geschafft mich völlig verzweifelt nach mehr lechzen zu lassen, doch mit diesem Buch findet die Geschichte für Joy und Neél ein Ende. Ein mehr als unerwartetes Ende und für mich persönlich ein sehr deprimierendes.
Die ersten etwa achtzig Seiten hatte ich meine Probleme mich in die Geschichte zurückzufinden. Diese Welt zwischen den Percents und den Menschen ist sehr komplex und jedes kleine Detail verrät manchmal mehr als man ahnt. Als ich dann endlich drin war, konnte ich auch kaum aufhören, denn jedes Kapitel hat sich mit einem Trommelschlag verabschiedet und mit jedem weiteren gelesenen Kapitel wurden diese Trommelschläge immer dröhnender, gefährlicher und lauter. Ich war komplett angespannt, weil ich mir einfach nicht denken konnte, wie es ausgeht. Zig Varianten, aber am Ende war dann alles völlig anders.
Joy ist eine Hauptprotagonistin, in die man sich sehr gut hineinfühlen konnte. Sie schafft es auch ausweglose Situationen sachlich zu betrachten und da ihre Teile aus der Ich-Version erzählen, bin ich sehr dankbar dafür. Ihre Gefühle stehen ihr nicht im Weg, sie weiß damit fertig zu werden und das macht sie mir einfach unglaublich sympathisch. Joy ist durch und durch eine Kämpferin, die nicht eher aufgibt, bis sie sagen kann, dass sie alles (!!) versucht hat.
Neél war in diesem Teil ein völlig anderer. Angesichts dessen, was ihm passiert ist, durchaus nachvollziehbar, aber diese düstere Schicht über ihm, hat mir stellenweise Sorge bereitetet, denn so kam er unvorsichtiger rüber - als hätte er einfach nichts mehr zu verlieren. Seine neue Stelle als Hauptmann macht ihm sehr zu schaffen, denn sich den Respekt seiner Untergebenen zu verdienen, ist ein hartes Stück Arbeit. Er denkt oft an Joy, aber sie hat sich gegen ihn entschieden und so bleibt ihm nur dieses eine verkorkste Leben, wo andere ihre Macht demonstrieren wollen...
Der Verlauf der Geschichte war sehr langsam, aber alles was man auf den Weg zum finalen Pfad erfährt, ist wichtig und zeigt wie sich Stück für Stück alles verändert. Joy ist einfach unglaublich in ihrem Mut und so war es etwas leichter diesen düsteren Geschehnissen zu folgen. Wenn Joy mitten drin ist und es schaffen kann, dann konnte ich auch das Buch auslesen, dachte ich mir.
Wenn man als Leser über einen längeren Zeitraum Charaktere begleitet, ihre Vergangenheit kennt, dann wünscht man ihnen auch eine tolle Zukunft, ein richtiges Happy End - wie man es halt auch gewöhnt ist. Aber Jennifer Benkau hat sich etwas viel spezielleres einfallen lassen. Zwei verschiedene Welten, die verschmelzen und dennoch nur schwer nebeneinander existieren können. Das große Finale dieser Geschichte hat mich wirklich traurig gemacht. Ich hätte mir mehr erhofft, aber man spürt auch, wie die Charaktere sich diesen Lebenslagen anpassen und ich musste doch einsehen, dass es ein gutes Ende ist. Ein würdiges, aber auch eines, was irgendwie nach einem dritten Teil schreit.
Benkau schrieb in ihrer Dankesrede, dass sie zu dem Zeitpunkt nicht wüsste, ob sie zufrieden sei, dass diese Geschichte nun vorbei sei, oder nicht. Es wäre schön, wenn noch etwas folgen würde, aber man soll ja bekanntlich aufhören, wenn es am schönsten ist...
Fazit:
Herzzereißend! Dieses Buch hat mich einfach nur berührt. Mir fehlen die Worte um dieser tollen Geschichte würdig zu werden.
- Rob Hart
Der Store
(194)Aktuelle Rezension von: KiraNearTitel: Der Store
Autor*in: Rob Hart
Erschienen in Deutschland: 2019
Originaltitel: THE WAREHOUSE
Erschienen in den USA: 2019
Übersetzer*in: Bernhard Kleinschmidt
Weitere Informationen:
Genre: Dystopie
Preis: € 11,00
Seiten: 591
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-453-27230-9
Verlag: Wilhelm Heyne Verlag
Inhalt:
Der Store liefert alles. Überallhin. Der Store ist Familie. Der Store schafft Arbeit und weiß, was wir zum Leben brauchen. Aber alles hat seinen Preis.
Paxton und Zinnia lernen sich bei Cloud kennen, dem weltgrößten Onlinestore. Paxton hat einen Job beim Sicherheitsdienst bekommen. Paxton hat einen Job beim Sicherheitsdienst bekommen. Zinnia arbeitet im Lager. Die beiden kommen sich näher, obwohl sie ganz unterschiedliche Ziele verfolgen. Sie ahnen nicht, wie weit das Unternehmen geht, um die perfekte Welt von Cloud vor Gegnern zu schützen.
Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):
Das Buch hier habe ich vor wenigen Wochen recht günstig im Buchladen bekommen, da es ziemlich stark reduziert war, genauer gesagt nur für drei Euro. Was soll ich sagen, die Beschreibung klang düster und interessant, und zu Büchern im Angebot kann ich generell ja nur schwer nein sein. Außerdem fand ich diesen Barcode mit den vielen Händen auf dem Cover sehr ansprechend. Außerdem fühlt sich der Buchdeckel an, als wäre er aus harter Pappe und gibt dem Buch eine Art "Paketoptik", was passend zu einem Buch über einen Versandhandel. Das Rot sticht heraus, wie auch der rote Farbschnitt. Er fühlt sich so an, wei sich Farbschnitte vor mehreren Jahren noch angefühlt haben, ein wenig rau. Aber hier pappten die Seiten wenigstens nicht so stark zusammen und ich bekam sie leichter auseinander. Da hatte ich in der Vergangenheit schon schlimmere Bücher in der Hand.
Ok, genug vom Äußeren des Buchs, kommen wir jetzt zum Inneren. Zu einem der leider wenigen Dingen, die mir an dem Buch gefallen: Das Buch bzw die Geschichte wird aus drei Perspektiven. Die erste Perspektive gehört der Protagonistin, deren echten Namen man nie erfährt. Sie arbeitet in Form von Aufträgen und soll herausfinden, wie "Cloud" es schafft, so viel Energie zu nutzen, und dabei offiziell viel weniger Energie in Anspruch zu nehmen. Dass Zinnia ein falscher Name ist, den sie extra für diese Mission nutzt, erfährt man recht schnell. Ansonsten erfährt man kaum was über sie, was ein wenig schade ist. Man erfährt nicht mal ihre Motivation, warum sie diesen Job hat und was ihr daran gefällt.
Die zweite Perspektive gehört Paxton und ich muss sagen, seine Parts haben mir am besten gefallen. Von ihm erfährt man im Gegensatz zu "Zinnia" ziemlich viel und ich konnte mich auch viel besser in ihn hineinfühlen. Dass seine eigene Firma aufgrund von Cloud pleite ging und dann seine Idee quasi geklaut wurde, das hat ihn ziemlich mitgenommen und ich kann es auch verstehen. Und die letzte Perspektive gehört Gibson, dem Gründer von Cloud, welcher wegen Krebs im Sterben liegt. Bzw schwer an Krebs erkrankt ist, er unternimmt deshalb eine letzte Tour und besucht so viele seiner Standorte, genannt Motherclouds, wie es ihm möglich ist. Von ihm erfährt man nicht nur, wie und warum Cloud entstanden ist, sondern auch, wer sein Nachfolger wird und warum.
Man verfolgt die Geschichte wie gesagt aus drei Perspektiven und man wird auch recht schnell mit dem harten Arbeitsalltag konfrontiert, der in den Motherclouds mehr oder weniger vorherrscht. Doch vorher sieht man den Einstellungsteil und wie schwer dieser ist. Ebenso, wie man aufgrund seiner Antworten und seines Lebenslaufs durch eine KI in die passende Abteilung geschoben wird. "Zinnia" hat einen sehr, sehr stressigen Job im Laber, wo sie zig verschiedene Sachen für die Kunden aus den Regalen heraussucht und aufs Fließband legt, damit diese an die Kunden verschickt werden. Arbeitssicherheit wird dabei nicht sonderlich groß geschrieben (bzw es ist vorgeschrieben, aber damit man sein Tageslimit erreicht, muss man diese eher ignorieren). Wie alle anderen Mitarbeiter kann sich "Zinnia" irgendwelche Dinge bestellen und die werden dann auf ihr Zimmer gebracht. Paxton dagegen muss die meiste Zeit einfach nur irgendwo herumlaufen und "Anwesenheit" zeigen. Dabei wird er oft mit den Problemen und der Ablehnung, wie sie die Leute vom Sicherheitsdienst oft erfahren, konfrontiert.
Es gab auch noch viele andere Punkte, die mir natürlich gefallen haben. Ich fand es erschreckend zu sehen, wie stark Cloud die Welt unter Kontrolle hat. Wie hart und schwer die Arbeit dort ist und wie weitläufig die Überwachung über die Mitarbeiter. Wie streng die Strafen sind, wenn man sich nicht an die Regeln hält oder wenn man sein Tageslimit nicht erreicht. Wie schnell es zu Entlassungen kommen kann. Und das möchte man eigentlich nicht, wenn es wird impliziert, dass es kaum noch Arbeitgeber neben Cloud gibt.
Was ich auch schrecklich, wie auch interessant fand: Welche Gedankengänge Gibson so hat, welche Ideen er hat und wie er seine Taten rechtfertigt. Er sieht absolut nichts falsches an dem, was er getan hat und was heute alles passiert. Anfangs kam er mir jemand vor, mit guten Ideen, Idealen etc, dessen Werk am Ende aber verbastadisiert und missverstanden wurde. Nur, je mehr von man von ihm liest, merkt man, dass er keine gute Person ist. Manchmal konnte ich nicht anders, als über seine Ansichten den Kopf zu schütteln.
Der teilweise monotone Arbeitsalltag und wie er dargestellt wurde, besonders in den ganz kurzen Kapiteln, die immer kürzer wurden, haben mir sehr gut gefallen. Und hat die Monotonie richtig gut dargestellt, da es immer weniger zu erzählen gab. Es ist immer weniger da, das man hier erzählen könnte und wie das aufgebaut wurde, hat mir richtig gut gefallen.
Ok, aber jetzt zu den Punkten, die mir nicht so gut gefallen haben, da gab es leider mehrere. Andere Rezensenten haben das schwache World-Building angesprochen und ich muss ihnen leider rechtgeben. Es wird nur hin und wieder erwähnt und gezeigt, dass es sehr heiß draußen ist, dass Essen wie Fleisch, Obst, Gemüse eine teure Seltenheit sind und dass sich die Leute eher günstiges Fastfood oder Ersatzessen leisten können.
Aber ob es jetzt der Klimawandel ist und was genau in der Welt alles los ist, das erfährt man so gut wie gar nicht.
Und was ich auch merkwürdig finde: Es heißt auf der einen Seite, dass es kaum noch andere Jobs und Arbeitgeber neben Cloud gibt. Dass viele fast schon verzweifelt versuchen, ein Teil von Cloud zu werden, damit sie Geld und ein Dach über dem Kopf haben.
Auf der anderen Seite wird ja ganz fleißig bestellt und ich kann mir nicht vorstellen, dass das von den Mitarbeitern kommen kann. Und es wird alles mögliche bestellt, hier und da wird aufgelistet, was "Zinnia" so durch die Gegend tragen darf. Nur: Woher haben die Kunden all das Geld? Wer liefert die Sachen? Wo werden sie hergestellt? Das wird nirgendwo erklärt und das finde ich schade. So wirkt es ein wenig unlogisch bzw wie eine große Logiklücke.
Die "Beziehung" zwischen "Zinnia" und Paxton fühlt sich ein wenig erzwungen an. Er hat sehr schnell Interesse an ihr, sie will ihn nur für ihre Zwecke ausnutzen. Und irgendwann hat sie dann doch Gefühle für ihn, aber irgendwie auch wieder nicht ... das kam mir alles total merkwürdig vor. Wenn sie auf einer freundschaftlichen Ebene geblieben wären, ohne Liebe, Sex etc, dann wäre es besser für die Story gewesen, finde ich.
Was die Auflösung, wie auch das Ende angeht, bin ich ein wenig enttäuscht. Besonders, da es Paxton betrifft. Seine Charakterentwicklung fand ich am spannensten, auch wenn ich mir nicht sicher war, was denn genau seine Ziele waren. Zum einen wollte er Rache haben. Zum anderen aber wollte er lieber den Job bei Cloud behalten, weil er damit Geld, Essen, ein Dach über den Kopf hat, einen geregelten Arbeitstag. Und ganz am Ende trifft er eine Entscheidung, die dann aufgrund seiner Charakterentwicklung sehr merkwürdig auf mich wirkte. Und was aus "Zinnia" wird, darüber kann man nur raten. Und ich hasse es, bei sowas raten zu müssen.
Fazit:
Da das Buch sehr stark an Amazon erinnert, ist das Buch Kritik am Online-Versandhandel, wie auch an Dingen wie Monopolen und geldgierigen Menschen ohne Gewissen. Und auch ohne jegliche Menschlichkeit. In welche Richtung sich unsere Welt vielleicht entwickeln könnte, wenn wir Unternehmen immer mehr und mehr Macht geben, ihnen immer mehr Freiraum geben und sie alles durchgehen lassen.
Aber das ganze System ist leider nicht ganz komplett durchdacht und hat hier und da Schwächen, die das Fundament der ganzen Geschichte dann doch zum Wackeln bringen können. Manche Punkte der Firma wirken auch wenig durchdacht, bzw wenig weitsichtig. Ich hatte zwar Spaß beim Lesen, aber ...
Hier hat man leider viel verschenkt. Die Länge hat mich dagegen gar nicht gestört, aber dicke Bücher lese ich genauso gerne wie dünne Bücher.
Von mir bekommt das Buch insgesamt drei Sterne.
- Charlaine Harris
Cocktail für einen Vampir
(134)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Vampirnachschub *__*
Oh ja, wenn ich irgendwelche Bücher liebe, dann die, wo Vampire vorkommen. Und dank Charlaine Harris gibt es im Bücheruniversum eine Protagonistin, die als Magnet für übernatürliche Wesen und Katastrophen mehr als bekannt ist. Na ja, spätestens durch die gleichnamige TV-Serie True Blood. Ok, wer das verpennt hat... Selber Schuld...
Sookie Stackhouse, Kellnerin, Telepathin, zu x,irgendwas % Elfe (die Oma hatte eine kurze Liebesbeziehung zu einem Elfen...) und begeisterte Katastrophenspezialisten mit dem Drang schnell auf gewisse Liebschaften einzugehen, ist die Heldin der bisher zwölfteiligen Vampirreihe.
Es gab Bücher, da mochte ich sie und es gab Bücher, da sorgte ihr Männerverschleiß bei mir für saures Aufstoßen. Doch wenn ich Sookie für eine Sache mag, dann, dass sie nie aufgibt. Leichen verscharren, Supras die Stirn bieten und aus lebensgefährlichen Situationen rauskommen könnte man auf ihre Stärkenliste setzen. Aus ihren Fehlern lernen, na ja... Nicht immer ihre Stärke.
Die Bücher wurden alle aus Sookie's Sicht geschrieben und weil sie Telepathin ist, war es das ein oder andere Mal schon richtig spannend und oft lustig. Aber bei den ganzen Supras, dessen Gedanken sie gar nicht bis schwer lesen kann, muss man auf ihr Gefühl vertrauen - und Sookie und Gefühle...? Genau... Ich sag nur Katastrophe :D
"Cocktail für einen Vampir" kommt nur langsam in Fahrt. Wieder muss man sich durch Sookies Tag schleppen. Aufstehen. Anziehen. Kaffee trinken. Lächeln aufsetzen. Der Welt entgegentreten und sagen "Hier bin ich wieder", Abends wieder umziehen, gedankenvoll ins Bett gehen und irgendwann einschlafen.
Aber ironischerweise ist das wohl genau das, was das Buch einem so durch die Finger rinnen lässt... Denn dazwischen sind die wirklichen Spannungen versteckt und es gab genug um schnell weiterblättern zu wollen. In drei Anläufen hatte ich das Buch durch.
Da nun schon ein wenig Zeit vergangen ist, seitdem ich den Vorgängerband gelesen habe, hatte ich ein wenig Angst nicht so gut in die Geschichte reinzukommen, aber Harris hat gewisse Rückblicke eingestreut, die meinem Gehirn gut auf die Sprünge geholfen haben.
Über Sookie kann man in diesem Buch wieder sagen was man will - sie hat mir richtig gut gefallen.
Ihr Freund und Vampir Eric hat von einer anderen Frau getrunken und so sehr sie auch sauer ist, konzentriert sie sich um ihm und den Vampiren zu helfen. Denn der König Felipe de Castro ist zu Besuch und will wissen, was aus seinem Untertan Victor geworden ist. Er kann nur ahnen, dass er tot ist und das Eric dahintersteckt.Während dieser Party rückt auch noch die menschliche Polizei an. Der Grund ist eine weibliche Leiche direkt in Eric's Vorgarten. Zu allem übel ist es noch die Frau, von der Eric getrunken hat. Keiner weiß wer sie ist oder wo sie herkommt, nur, dass sie zu Eric geschickt wurde um ihn zu verführen. Die Frau, Kym Rowe, ist nicht nur zum Teil ein Gestaltwandler, sie roch zudem noch nach Elfenblut - eine verlockende Mischung für einen Vampir!
Es hat den Anschein, als würde jemand Spiele mit Eric spielen und ihn aus dem Weg haben wollen.
Sookie's Beziehung zu Eric nimmt ebenfalls einen größeren Teil ein, denn sie steht auf ziemlich wackligen Säulen. Denn das Eric's Schöpfer ihn der Königin versprochen hat verlangt ihm eine Entscheidung ab. Liebt er Sookie genug, die ihm nur sich selbst bieten kann? Oder liebt er mehr die Macht?
Und während die Elfen sich diesen True Blood Band zueigen machen wollen, nehmen auch die Werwölfe wieder als merkwürdig Verbündete ihren Platz neben den Vampiren ein.
Und wie ein roter Faden wird immer das Cluviel Dor erwähnt, ein magischer Elfengegenstand, der seinem Besitzer einen Wunsch erfüllen kann...
Harris ist bekannt dafür, dass es erst zum Ende ihrer Bücher so richtig dampft. Das der Sooric-Teil (Sookie & Eric ;)) groß war, hat mir als eingefleischter Eric-Fan ziemlich gut gefallen, allerdings muss ich sagen, dass Eric sich verändert hat. Es scheint als hätte er seinen Biss verloren und sein Kampfgeist hätte ihn verlassen. Sehr schade, ich hoffe das ändert sich wieder...
Auch an den anderen Charakteren hatte ich meine Freude. Die frischgebackenen Mama Tara, ihr Ehemann JB, der sich ohne das Wissen seiner Frau vor Frauen auszieht und natürlich Sam mit seiner gefährlichen Freundin und Alcide, der richtig düster rüberkommt (aber nach Sookie's Abfuhr auch kein Wunder^^).
Pam hatte nicht viele Auftritte, aber wenn, dann war es irgendwie lustig. Alle Charaktere hier aufzulisten wäre mir zu mühselig, aber durch die Bank weg haben mir alle gefallen.
Das Buch hatte die richtige Mischung an angestauter Wut, unterdrückten Gefühlen, Glücksmomenten, Kämpfen und blutvergießen. Das einzige womit Harris diesmal ein wenig gegeizt hat, war der Sex. Es sei denn man zählt die kleine Elfenstripshow dazu. ;)
"Cocktail für einen Vampir" ist ein gut gewählter Titel.
Ein tödlicher Cocktailmix für Eric.
Ein geheimnisvoller Lesecocktail für Vampirfans.
- Claudia Pietschmann
Cloud
(59)Aktuelle Rezension von: LizTonksSpoilerfreier Kurzreview:
An sich ist das Jugendbuch ganz okay. Man kommt sehr schnell durch, der Schreibstil schwächelt etwas, aber war im Allgemeinen zufriedenstellend. Die Hauptperson ist leider so unfassbar naiv für eine 16-Jährige, was stellenweise anstrengend ist. Auch die Hintergründe zu anderen Charakteren könnten besser ausgearbeitet sein. Das Finale ging sehr schnell und war sehr schnell aufgelöst, und dann war die Story auch schon zuende. Die Geschichte verschenkt leider eine Menge Potential.
Spoiler:
Eine spannende, dystopische Prämisse. Den Plottwist, dass Paul eine KI ist, hat mich persönlich überrascht. Das Buch ist auch stellenweise sehr spannend, was toll ist. Dadurch habe ich es auch in weniger als 2 Tagen durchgelesen. Die Charaktere sind, trotz Fehler, ganz sympathisch und man kann mit Emma trotz ihrer Fehler mitfiebern.
Nur zum aber... einige Sachen fand ich einfach sehr unzufriedenstellend.
Zuerst zu Emma
- okay, sie ist einsam. Okay, sie sucht jemandem zum reden. Okay, vielleicht ist sie erst 16 und hat nicht so viel digitales Wissen. Aber einem quasi Fremden Videos von der gesamten Umgebung, vom Haus, vom Schulweg, etc zu schicken, ohne, dass sie diesen auch nur ein Mal, sei es virtuell, gesehen hat, fand ich doch sehr unrealistisch. Auch, dass sie Paul überhaupt so schnell vertraut. Sie chatten drei Tage miteinander und plötzlich ist er schon ihr Seelenverwandter.
- dass sie ihre Eltern nicht dazu drängt, dass Passwort zu ändern, ist mir schleierhaft. Okay, sie will keinen Ärger kriegen. Aber bisher wirkten beide Eltern nicht so, als könne man ihnen die Sache nicht erklären. Am Ende bringt sie alle nur in unfassbare Gefahr., Und das merkt und spürt sie ja auch selbst, lange vor der eigentlichen Katastrophe. Spätestens dann hätte sie doch auf ihre Eltern zugehen sollen
- nach der Hälfte der Geschichte vergisst sie irgendwie die Trauer um ihren Bruder komplett. Ist irgendwie irrelevant geworden. Fand ich persönlich gar nicht so schlecht, weil es dadurch weniger traurig war. Aber es war einfach seltsam.
- ihre Freundschaft mit Hazel war irgendwie nur dazu da, um unnötiges Drama zu schaffen, und das war irgendwie anstrengend.
- sie leidet anscheinend 5x pro Woche an Gedächtnisschwund. Zumindest passiert immer alles in der gleichen Abfolge:
etwas Rätselhaftes, das mit digitalen Dingen zu tun hat (häufig das Haus), passiert.
Emma fragt sich, wie das sein kann.
Emma kommt zu dem Schluss, dass weder sie, noch ihre Eltern, noch sonst wer, dieses Resultat hätte herbeiführen können.
Emma fällt nach drei Stunden Nachdenken Paul ein.
Müsste sie irgendwann nicht mal gecheckt haben, dass Paul ihr Leben manipuliert? Und ihn gleich als Erstes verdächtigen? Hat nach einer Zeit einfach nur noch genervt. Und ich weiß auch nicht, ob es diese Situation (Paul manipuliert etwas) so oft hätte geben müssen. 2-3 Mal hätte es auch getan, es fühlte sich etwas repetitiv an.
- warum bittet sie Matt zum Ende hin immer seltener um Hilfe?! Je näher sie sich kommen, desto weniger redet sie mit ihm über ihre Probleme. Obwohl er zuvor hilfreich und verständnisvoll war. Sie zieht es auch nie in Erwägung, Matt alles zu erzählen. Warum?
Paul (aka Logiklöcher, Logiklöcher, Logiklöcher):
- warum hat er die Bilder von Ethan gelöscht? Und wie? Ging das nur, weil gerade telefoniert wurde? Was war sein Motiv? Dass er Emma zeigen wollte, dass sie ihn braucht? Warum hat er dann so ewig gebraucht?
- Warum hat Paul überhaupt das Bedürfnis, an der echten Weilt teilzuhaben? Macht er das nur mit Emma? Oder auch mit anderen? Hat er zuvor Kontakt gesucht? Warum dann nicht mit seinem Vater? Der hat ihn ja genau dazu geschaffen. Redet er mit seinem Vater? Warum wusste er dann nicht, dass er lange tot ist oder alternativ, warum glaubt er Emma dann sofort, als sie ihm das alles erklärt?
- warum will er so unbedingt, dass sie den Marathon läuft? Weil sie es nicht kann, wenn sie mal stirbt? Warum hat er plötzlich diese Ängste? Warum pocht er so auf das Training, gerade dann, wenn das doch heißt, dass sie mit Matt Zeit verbringt? Wurde nicht erklärt
- Warum hat eine KI Gefühle? Wie kann so was im Datensatz auf Emma spezifisch abgespeichert sein?
- Warum ist der Vater überhaupt überrascht, dass Emma mit Paul Kontakt hatte, wenn er ihn doch digitalisiert hat?
- was genau kann Paul alles digital machen? Wie genau funktioniert das? Er wirkt einfach unnötig übertrieben und overpowered. Paul kann ALLES. Sogar das Straßennetzwerk manipulieren. Aber warum? Was ist der Zweck dahinter? Wenn es so eine mächtige KI/Programme gibt, warum weiß sonst niemand was davon? Die Regeln/Möglichkeiten bzgl Pauls Programmierung werden null thematisiert.
- Warum will Paul am Ende (im Epilog erklärt) doch nicht, dass Emma stirbt? Wie er selbst sagt, dann hätte er doch alles, was er braucht. Warum sieht er seine Fehler ein?
- War die Digitalisierung von Emma die ganze Zeit sein Plan? Wollte er daher die Videos etc?
- in seinem Schreibstil sind große Brüche. Selbst Emma merkt das an ("er klingt so gestelzt") aber erklärt wird es nie. Das ist mir auch schon zuvor aufgefallen. Warum schreibt er mal so, mal so? Sollte der Stil nicht sehr konsistent sein?
verschwindendene Nebencharaktere:
- Dennis wird im ersten Kapitel fast als einer der wichtigsten Nebencharaktere etabliert, aber dann einfach vergessen. Er ist raus. Öhm, hat da irgendjemand vergessen, sein Kapitel und damit den ganzen Charakter aus der letzten Bearbeitung zu schmeißen?
- Pauls Vater wird nie wieder kontaktiert. Wäre vllt spannend gewesen und hätte den zähen Mittelteil etwas aufgefrischt. Emma hätte ihn zBsp bitten können, Paul abzustellen/zu resetten
- keine Charaktere, die verschwinden, aber der Konflikt zwischen den Eltern ist auch plötzlich weg. Fand ich aber nicht so schlimm, da das auch nicht die Hauptgeschichte war.
Man könnte sicher noch mehr schreiben, aber ich denke, dies fasst meine Gedanken ganz gut zusammen.
Empfehlung: eingeschränkte Empfehlung an alle, die sich mal an was sacht Dystopisches rantasten möchten. Für Jugendliche sicher geeignet, ich habe es auch mit 22 ganz gerne gelesen, lese aber auch selten (nie?) Dystopien.
- Sabine Schulter
Azur - Wenn eine Diebin liebt
(85)Aktuelle Rezension von: YoyomausDas zarte, goldene Leuchten um den Kopf des Mannes zeigt mir, dass er träumt. Nur Menschen mit meiner Begabung sind dazu fähig, diesen Schimmer überhaupt zu sehen und noch weniger besitzen das Geschick, die Träume auch zu stehlen. (Azur, S.8)
Sie ist die Beste in ihrer Branche. Azur.Traumdiebin und gefürchtete Legende unter den Behütern, welche es sich zur Aufgabe gemacht haben die Träume der Menschen zu beschützen. Doch was, wenn eine Diebin gar nicht stehlen möchte, sondern sich nach einem ganz normalen Leben sehnt?
Die Geschichte beginnt damit, dass Cedric und seine Behüterkollegen in ihrer Stammkneipe - dem Rockkitten - auf die frohe und lebenslustige Jessica treffen. Während Jessica den Jungs in Nullkommanichts den Kopf verdreht, scheint besonders Cedric ein Auge auf sie geworfen zu haben und verfällt ihr mit jedem Treffen immer mehr. Was er aber nicht weiß: Die junge Studentin, die nebenbei in einem Dekoladen arbeitet, ist nicht nur Jessica, sondern auch Azur, die meisterhafte Traumdiebin, die ihm regelmäßig entwischt. Während Cedric Feuer und Flamme für die junge Frau ist, scheint auch Jessica von seinem Wesen nicht abgeneigt zu sein. Doch, auch wenn sie ihren Job hasst und all die Träume nicht freiwillig stiehlt, so ist sie doch eine Diebin. Und Diebe dürfen nicht glücklich sein. Oder?
"Dein Verehrer scheint Sehnsucht nach dir zu haben."
"Wen meinst du?"
"Deinen lockenköpfigen Behüter natürlich."
"Cedric? Wie?Wo?"
"Auf dem Dach gegenüber. Ich kann ihn von meiner Küche aus sehen."
Tatsächlich entdecke ich Cedric nach nur wenigen Sekunden.
Als wäre es das Natürlichste der Welt, liegt er auf den abschüssigen, roten Ziegeln und blickt hinauf in den sternenklaren Nachthimmel... (Miranda und Jess, S. 148-149)
Azur - wenn eine Diebin liebt, ist der erste Teil einer Dilogie. Ich durfte dieses wunderbare Buch vorab und schließlich noch einmal im Rahmen einer Leserunde lesen und ich muss euch sagen, ich bin hin und weg. Wieder einmal ist es Sabine Schulter gelungen eine Geschichte voller Spannung und Herz zu erschaffen. Die Charaktere sind so gut ausgearbeitet, dass man sie einfach mit all ihren Kanten und Ecken lieben muss. Man fiebert mit Azur, wenn sie einen Auftrag zu erfüllen hat, man leidet mit ihr, wenn sie sich wieder einmal vor Cedric versperrt und man kann spüren, wie sehr er seine Arbeit liebt und wie gern er Jessica hat. Das Buch ist eine Achterbahn der Gefühle und hat eigentlich mehr als fünf Sterne verdient. Denn die Handlung ist frisch und voller neuer Ideen. Sabine Schulter bedient sich allgemein in ihren Geschichten keinem Klischee und macht somit ihre Bücher zu einem wunderbaren Leseerlebnis, bei dem man immer wieder neue Welten entdecken kann.
Der Charakter Jessica ist so facettenreich, dass man während der Geschichte immer wieder neue Seiten an ihr kennen lernt. Einmal ist sie sehr tough, im nächsten Moment stellt sie sich wieder unter den Scheffel. Doch das Wichtigste ist, dass der Charakter immer herzlich ist und an andere denkt. Jessica ist im Grunde ein sehr guter Mensch, das sieht man auch an ihren Gewissensbissen und dem Willen aus der Diebesgilde zu entkommen. Bereits ab der ersten Seite ist man sofort in ihrem Bann gefangen. Man muss sie einfach lieben.Auch Cedric ist ein wunderbar ausgearbeiteter Charakter mit Ecken und Kanten. Er ist aufbrausend und nimmt seine Aufgabe als Behüter sehr ernst, doch er lässt sich auch leicht aus dem Konzept bringen, wenn es um Jessica geht. Er beweist immer wieder Güte und vor allem einen starken Willen, was ihn in meinen Augen auch sehr sympathisch macht.
Das Buch möchte ich allen Mädels empfehlen, die eine gute Liebesgeschichte mögen und auch gegen Spannung nichts auszusetzen haben. Es ist geeignet für jugendliche Leserinnen, aber auch für die erwachsene Leserschaft. Ich für meinen Teil erwarte jetzt gespannt den zweiten Teil der Reihe, denn ich möchte unbedingt wissen, wie es mit Jessica und ihren Freunden weiter geht.
5/5 Sterne- Broschiert: 348 Seiten
- Verlag: Books on Demand; Auflage: 1 (12. November 2015)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3738645039
- ISBN-13: 978-3738645033
- Größe und/oder Gewicht: 13,9 x 2,4 x 21,8 cm
- Neil Smyth
Android Studio 2.3 Development Essentials - Android 7 Edition
(0)Noch keine Rezension vorhanden - Christina Reetz
Frei im Kopf
(10)Aktuelle Rezension von: Frenx51Die Gedanken und das Wissen werden in Clouds gespeichert, alle Erinnerungen des Tages mit den Anderen geteilt und das persönliche „Mem“ sagt einem, was glücklich macht oder wenn man mal wieder etwas trinken sollte. Gretas Leben scheint gut zu laufen. Sie hat den optimal passenden Partner, eine Wohnung in einem angesagten Stadtteil und einen guten Job bei „ABC“, bei dem sie genügend Speicherplatz für ihre Cloud erhält. Denn Speicher ist die aktuelle Währung. Und die braucht man, um mit Hilfe von Kontaktlinsen alle aufgezeichneten Erinnerungen zu speichern, denn sonst würde man nach 5 Minuten alles vergessen. Doch plötzlich erhält Greta eine Email eines Unbekannten, der behauptet dass „ABC“ aggressive Erinnerungen präventiv löscht und damit ganze Identitäten verändert, um den Frieden auf der Welt zu bewahren. Mit dieser Email gerät Gretas Welt aus den Fugen und sie begibt sich in ein waghalsiges Spiel, welches die Grenzen ihrer Vorstellungskraft sprengt. Denn kann sie ihren eigenen Erinnerungen noch trauen?
Ich fand das Thema des Buchs sehr spannend. Wie könnte unsere zukünftige Welt aussehen, wenn wir nur noch von Computern und der Technik gesteuert werden? Wenn uns selbst das Denken abgenommen werden würde und wir nur noch das machen müssen, was uns glücklich macht. Und schnell musste ich feststellen, dass ich in so einer Welt, wie im Buch beschrieben, nicht leben wollen würde. Denn man wird die gesamte Zeit überwacht, man teilt alles mit seinem Partner und kann wahrscheinlich nicht mal wirklich Überraschungen vorbereiten oder ungestört duschen. Auch mit seinen Freunden teilt man den gesamten Tag, nur damit sich die Freunde keine Gedanken müssen und sehen können, dass ich Müsli zum Frühstück und Gemüse zum Abendessen hatte. Am Schlimmsten daran finde ich, dass es dann ja auch nichts mehr zu erzählen gibt, denn man hat ja bereits alles geteilt und man kann sich die Erinnerungen dazu anschauen. Und dass man nur noch positive Erinnerungen hat, denn wenn immer nur alles super toll ist, wird es doch auch langweilig. Für mich wäre „Ora“ nur hilfreich, um mich ans Trinken oder die Pause/den Feierabend zu erinnern.
Greta hinterfragt durch die Email des Unbekannten ihr Leben, die Beziehung zu ihrem Freund und die Arbeit, die „ABC“ macht. Sie lässt sich durch den Unbekannten mitreißen und gewinnt an Selbstbestimmung. Sie muss erst wieder lernen, wie man schreibt und wie man sich Dinge merken kann, denn zuvor wurde ihr alles abgenommen. Trotzdem hat sie lange Zeit viele Zweifel und muss erst lernen Mo, der ihr die Email geschrieben hat, zu vertrauen. Auch weil sie sieht, welche Konsequenzen dies haben kann.
Den Schreibstil finde ich sehr angenehm zu lesen, vor allem durch die kursive Schrift. Lediglich der Chat mit Mo, ist bei Kindle etwas schwierig auseinander zu halten, da man nicht genau unterscheiden kann, wer was geschrieben hat. Dies verschwimmt durch die Wahl der Schriftart.
Das Ende verlief sehr rasant und es passierte sehr viel, wobei mich das Ende nicht so richtig überzeugt hat. Es war dann plötzlich eher sehr actionreich und sie handelten ohne Verluste, was für die anderen Menschen sehr fatal endete. Auch die Entwicklung von Greta und Mo gefiel mir zum Ende hin nicht, das war mir zu schnell und irgendwie nicht ganz nachvollziehbar.
Außerdem muss ich feststellen, dass dies kein klassischer Thriller für mich war. Er hatte zwar immer wieder Passagen von Spannung, jedoch hat er mich nicht so gefesselt und mitgerissen, wie andere Thriller.
Sehr interessantes und spannendes Thema, mit Blick in die Zukunft zu einem unmündigen und vorbestimmten Leben. Jedoch hat mich das Buch nicht vollkommen überzeugt.
- Catherine Anderson
Keegan's Lady by Catherine Anderson (2005-01-25)
(1)Aktuelle Rezension von: MimabanoVon Catherine Anderson habe ich schon viele Bücher gelesen und mit diesem bin ich auch wieder zufrieden.Der Anfang war zwar etwas zu ausgedehnt aber dann kam ich gut durch die Seiten.Die Protagonisten waren mir auch sympathisch wobei ich zum Teil etwas erstaunt war , das Ace zum Beispiel nichts sagte,nachdem Caytlin's Katze ihm den Hut mit dem grossen Geschäft vollgemacht hatte.Auch verstand ich nicht das Patrick,Caytlin's Bruder eine Katastrophe nach der anderen verursachte und nicht zu vergessen sie schlecht behandelte und sie ihn immer in Schutz nahm.Das nervte mich schon zeitweise.Sonst wie gesagt hat die Autorin wieder einen sehr gefühlvollen Roman geschrieben mit netten Charakteren.Klappentext 📖 Caitlin O'Shannessy's late father left her with many things : a colorado ranch ,enduring memories of pain and sadness,an unshakable mistrust of men...and an adversary. Ace Keegan has returned to No Name , too late to enact a rightful vengeance on his most hated enemy.The man who put a hole in Ace's life is dead, leaving a daughter behind to run the familiy enterprise.Though proud and strong as well as beautiful,caitlin is caught off guard when Ace's calculated anger inadvertendly destroys her good name.but ace keegan is a man of honor, determined to make amends by marrying the enchanting lady he wronged - and to nurture with patience and love the light she guards in her damaged heart until it blazes with the power of a thousand suns. - Catherine Anderson
Cherish
(1)Aktuelle Rezension von: Mimabanoausser spesen nix gewesen.doppelt enttäuscht bin ich, weil alle bücher die ich sonst von catherine anderson gelesen habe, hervorragend waren.ganz klar bin ich mit einer gewissen erwartung an das buch herangegangen.der klappentext war sehr vielversprechend.es ist aber auch nicht so, dass ich dem buch keine chance gegeben hätte, als ich merkte das der einstieg mehr als mühsam war.es zerrte doch jedesmal an meinen nerven, wenn ich dachte : na bitte, es kommt spannung auf! endlich passiert mal was!und dann machte es "puff" und es plätscherte alles weiter vor sich hin. die ganze geschichte war langatmig,vorhersehbar und einfach nur LANGWEILIG.die protagonisten haben überhaupt keinen wiedererkennungswert.es kommt mir wirklich so vor, als hatte sich die autorin gesagt : so, jetzt muss ich mal wieder ein büchlein schreiben.man nehme von jedem vorherigen buch etwas und fertig jst ein neues.hoffentlich war das der einzige reinfall von ihr. klappentext: race spencer's gunslinging days are behind him.he is now a rugged ,respectable rancher, but it is a solitary life. then fate leads race to an eartbound angel - lost and alone , the sole survivor of a reckless attack - and even his hardened hert is moved. he sweeps the uvory - skinned beauty into his arms and carries her away from danger.when rebecca morgan wakes up in a stranger's embrace, her life has been changed forever.race's touch makes her blood sing and stirs up emotions in her she never knew existed.but this man has a fearsome reputation.and though her life may depend on him, can she trust him?is it love she sees in her rescuer's dark eyes? - R. Luft
CLOUD
(14)Aktuelle Rezension von: LenafassbinderDie Quantenverschränkung ist schon ein Mysterium für sich, CLOUDS sind omnipräsent und über allem kreist das politische Machtgerangel, um nur ja der Erste und Einzige zu sein, der von neuen Technologien profitiert. Dass man daraus eine perfekte Story machen kann, sieht man an diesem sehr spannenden und interessanten Buch, das ich daher auch mit 5 Sternen bedacht habe. Die Protagonisten wurden einfühlsam beschrieben, man konnte jeden einzelnen fast vor sich sehen. Es bleibt nur zu hoffen, dass Erfindungen wie diese niemals in Hände wie die eines Ruben Cohn gelangen. - 8
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