Bücher mit dem Tag "club of rome"
12 Bücher
- Sebastian Fitzek
Noah
(2.081)Aktuelle Rezension von: charliesleseweltNoah war mein erster Thriller und somit auch mein erstes Buch von Fitzek. Dass ich mich für dieses entschieden habe, war mehr einem Zufall geschuldet, denn es war das einzige Werk von Fitzek, das ich über die App Skoobe lesen konnte. Insofern habe ich mich ran gewagt und ich war begeistert! Das Buch ist sehr gut geschrieben, es laufen mehrere Handlungsstränge parallel, von denen einer auch nie bei den anderen ankommt. Ich habe gelesen, dass dies einige als störend empfunden haben, mich persönlich hat es nicht gestört, da meiner Meinung nach das Ziel dieses Strangs eine moralische Komponente war, die ihr Ziel gut erreicht hat. Generell behandelt die Geschichte die Themen Überbevölkerung und Klimawandel und schildert die Ausbreitung einer menschengesteuerten Pandemie überraschend ähnlich zur Corona-Pandemie, obwohl das Buch viele Jahre vor dem Ausbruch von Corona erschienen ist. Das war beim Lesen das ein oder andere Mal direkt etwas unheimlich. Noah hat mich sehr zum Nachdenken gebracht, aber absolut nicht auf eine Art und Weise, dass ich mich gemaßregelt gefühlt habe, sondern es war einfach gut gemacht und es wurden verschiedene Perspektiven und Überzeugungen aufgezeigt. Die Handlung war sehr spannend und gerade am Ende musste ich unbedingt wissen, wie nun alles ausgeht und habe bis spät in die Nacht gelesen. Das Ende selbst hat mich nicht ganz so befriedigt, da es schon sehr wirr war. Nichts desto trotz kann ich Noah definitiv empfehlen und habe nun auch schon öfter gelesen, dass vielen Leuten, denen neuere Fitzek-Bücher nicht so zusagen, Noah doch sehr gefallen hat.
- Franz-Josef Radermacher
Welt mit Zukunft
(7)Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzickDieses wegweisende Buch von Franz Josef Rademacher, als Bericht an die Global Marshall Plan Initiative verfasst, hatte schon bei seinem Erscheinen im Jahr 2007 eine große Wirkung. Denn seine Thesen sind alarmierend und hoffnungsträchtig zugleich: „Aus der aktuellen Weltfinanz- und Weltwirtschaftskrise heraus, und konfrontiert mit dem drohenden Klima- und Ressourcenkollaps, gilt es, eine lebenswerte Zukunft für zehn Milliarden Menschen zu schaffen. Dafür haben wir etwa 70 Jahre Zeit.“ Doch die ökologischen Systeme auf unserem Planeten sind längst schon aus dem Gleichgewicht geraten. Dennoch plädieren die Autoren auch in ihrer erweiterten zweiten Auflage, die eben auf den Buchmarkt gekommen ist, für eine erweitere ökosoziale Marktwirtschaft. Nur eine Kombination von Markt, der ja von den linken Globalisierungskritikern nach wie vor verteufelt wird, während manche von neuen sozialistischen Experimenten träumen, und nachhaltiger Entwicklung sei in der Lage, das Leben und die Zukunft der nachfolgenden Generation mit einer wirklichen Perspektive auszustatten. Mir gefällt an diesem Buch, dass es neben erschreckenden Fakten, hoffnungsvolle Perspektiven aufzeigt. Doch nicht nur im Zusammenhang mit den furchtbaren Katastrophen in Japan, den Umwälzungen in Nordafrika und im Nahen Osten, von denen wir erst einen Bruchteil gesehen haben, und den verzweifelten Versuchen der EU ihren Krisen in ihrer eigenen Mitte irgendwie Herr zu werden, beschleichen mich als grundsätzlich optimistischer Mensch zunehmend Zweifel, ob angesichts dieser ja in den letzten Monaten fast wöchentlich über die Medien über uns hereinbrechenden Katastrophenmeldungen die Menschen und die Politiker nicht langsam den Glauben an die Steuerbarkeit und die Planbarkeit all ihres Tun und Lassens verlieren und sich zunehmend so etwas wie Panik ausbreitet. Zeit und auch viel, viel Geld, das in diesen hektischen politischen Zeiten mit ihren zunehmend irrationalen Entscheidungen verloren geht für das, wofür die Autoren dieses Buches einstehen: eine ökosoziale Perspektive. - Gerd Bosbach
Lügen mit Zahlen
(10)Aktuelle Rezension von: BeKuWenn ich dem zumeist hochgelobten Buch schon eine schlechte Bewertung gebe, ist es nur fair, wenn ich sie auch begründe:
Das Buch hat mich leider enttäuscht. Ich hätte mir mehr erwartet. Meine Enttäuschung gründet sich auf zwei Faktoren.
Zum Einen sagt mir der Erzählstil nicht zu, was sicher ein sehr subjektiver Eindruck ist. So wird der fachliche Inhalt neben anekdotenhaften Erzählungen und Gesprächen des Autors häufig an den Rand gedrängt. Hier hätte ich mir eine stärkere Konzentration auf die Vermittlung von Wissen und weniger auf Plaudereien gewünscht.
Zum Andern finde ich die Wahl der Beispiele nicht immer glücklich, mit denen statistische Tricks dargestellt werden. Es mag sicher der beruflichen Erfahrung des Autors geschuldet sein, für meinen Geschmack finden sich aber deutliche zu viele Beispiele aus dem Pharma-/Arztbereich. (Um Unklarheiten zu vermeiden, ich selbst bin in diesem Umfeld nicht tätig, so dass ich kein "Betroffener" bin.) Ein wenig Abwechslung/Ausgewogenheit hätte dem Buch meines Erachtens hier gut getan. - Wylie Overstreet
Adam ist jetzt mit Eva befreundet
(40)Aktuelle Rezension von: HoldenEine interessante Idee: Was wäre passiert, wenn Mark Z. (bzw. die Winklevoss-Zwillinge) Facebook viel früher erfunden hätten, was hätte man damals nicht alles schon im Vorraus wissen können? Schön ironisch-humorvolle Gedankenspielereien, bei dem einem auch manchmal das lachen im Halse stecken bleibt, zB wenn Hitler Nationalismus bereits 1920 für eine "gute Idee" hält. Sehr amüsant so für zwischendurch, durchaus weiterzuempfehlen. - Erich Zahn
Die Grenzen des Wachstums. Club of Rome
(5)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzerauch wenn kaum eine der Prognosen sich bewahrheitet hat: die Richtung stimmt(e), leider - und so wies ausschaut, kommts noch viel schlimmer.... - Orio Giarini
Wie wir arbeiten werden
(1)Aktuelle Rezension von: philip_supertestGeschenk von Carl Teine zum Beginn bei EPCOS - Ugo Bardi
Der geplünderte Planet
(3)Aktuelle Rezension von: SokratesDas Buch möchte zweierlei erreichen:
Einerseits einen historischen Überblick über die Erschließung von Rohstoffquellen vermitteln, andererseits unsere Zukunft skizzieren und Vorschläge für ein drohendes Rohstoffende präsentieren. Beides gelingt recht gut, auch wenn ich durch die Lektüre nicht wirklich neue Informationen hinzugewonnen habe. Wer weiß, wie Rohstoffe abgebaut werden und wie hierbei Raubbau an der Natur betrieben wird, der wird in gut zwei Drittel des Buches keine neuen Erkenntnisse präsentiert bekommen. Im zweiten und wesentlich kürzeren Teil seines Buches präsentiert der Autor zunächst die Theorie des begrenzten Wachstums, die der "Club of Rome" Ende der 1980er Jahre bereits präsentiert hat. Zwar müssen die dort prognostizierten Erwartungen etwas korrigiert werden, das zu befürchtende Szenario muss jedoch beibehalten werden. Bardi versucht anschließend Vorschläge zu unterbreiten, wie dem Versiegen der Rohstoffquellen entgegengewirkt werden kann.
Das Buch liest sich anschaulich und setzt wenig Vorwissen voraus. Insoweit eine gute Einstiegsliteratur. Wer darüberhinausgehende Informationen oder Anregungen erwartet, sollte auf Fachliteratur zurückgreifen. - Karen Duve
Warum die Sache schiefgeht
(14)Aktuelle Rezension von: HoldenKaren Duve schreibt sich dir ganze Wut von der Seele, wie wir von engstirnigen und machtbesessenen MÄNNERN in die globale Krise getrieben wurden, von den gleichen Typen, die seit 5000 Jahren das Sagen haben und wegen denen es jetzt 2 vor 12 auf der Weltuntergangsuhr ist. Sie nennt die Probleme beim Namen (gefühllose, dressierte Entscheidungsträger, die beratungsreistent sind und selbst jetzt vor dem abzusehenden Untergang nicht bereit sind, zu tun, was jetzt unbedingt getan werden muß. Allen Entscheidungsträgern landauf landab sei das Buch vor die Stirn getackert, aber Frau Duve sieht die Rettung ja auch nur in einer Revolution, selbst die Vereinten Nationen scheinen eine Nummer zu klein für das Anliegen zu sein. Das Buch zur rechten Zeit. - Donella H. Meadows
Grenzen des Wachstums. Das 30-Jahre-Update
(2)Aktuelle Rezension von: belanahermineInhalt
Nach einem Geleitwort, einem Vorwort und einem Vorwort zur 6. Auflage, ist der Text in 8 Kapitel gegliedert. Das erste Kapitel erklärt den Begriff "Overshoot". Kapitel 2 befasst sich mit den Treibern des Wachstums. Kapitel 3 erläutert die Grenzen, die als Quellen (z. B. für Rohstoffe) und Senken (z. B. Mülldepots) im Modell dargestellt sind. Ab Kapitel 4 werden die Simulationssoftware vorgestellt und verschiedene Konstellationen, die durchgerechnet wurden, diskutiert. Dabei werden die Systemzusammenhänge dargestellt und in ihrem Zusammenspiel aufgezeigt. Kapitel 8 versucht, noch bleibende Möglichkeiten für einen nachhaltigen Wandel aufzuzeigen.
Anmerkungen und Quellenverweise stehen am Ende jedes Kapitels. Am Ende des Buches finden sich 9 Seiten Register.
Subjektive Eindrücke
Ein äußerst interessant zu lesendes und lehrreiches Buch. Sich mal die Zusammenhänge der einzelnen Systemkomponenten anzuschauen und welche Wechselwirkungen sie aufeinander haben, ist absolut erhellend. Es versetzt einen auch in die Lage, nach dem Lesen des Buches ein bisschen selbst weiterzudenken.
Fazit
Sollte in der Tat Pflichtlektüre werden, insbesondere auch wegen des systemischen Denkens, was darin gezeigt und trainiert wird.
Weitere Rezensionen von mir gibt es unter https://belanahermine.wordpress.com/category/rezension/
- Michael Morris
Was Sie nicht wissen sollen!
(2)Aktuelle Rezension von: DubheWas steckt hinter dem anscheinenden Chaos der Wirtschaft? Was hat es mit dem Silber- und Goldmarkt auf sich? Wem gehört unsere westliche Welt? Kann sie überhaupt jemanden gehören? Wollen die Reichen wirklich, dass die Weltbevölkerung veringert wird? Wäre eine weltweite Währung vorstellbar? Oder was ist mit einer Weltregierung? Diese und noch mehr Fragen werden in dem Buch beantwortet. . Der Anfang des Buches zieht sich recht, wie der Autor des Buches auch in seinem Vorwort erwähnt, da er alle Begriffe zuerst einmal erklären muss, aber sobald man da durch ist, ist das Buch wirklich spannend. Am Ende übertreibt Michael Morris etwas, doch ich glaube, das stammt aus seiner Paranioa, die er teilweise auch zu Recht hat. Lest dieses Buch auch wenn es auf den ersten Blick verrückt erscheint! Ich glaube, der Autor hat in vielen Sachen Recht und er kann es auch hinterlegen mit literarischen Beweisstücken oder Dokumenten. Empfehlenswert, wenn man wissen will, wie es in der Welt und der westlichen Gesellschaft so zugeht, jedoch nicht offiziell, sondern hinter den Kulissen. - Frank Herbert
Das Dosadi- Experiment
(2)Aktuelle Rezension von: rallus2 Teil der sehr komplexen Caleban Duologie. Frank Herbert erschafft hier wie bei seinen Wüstenplaneten Romanen ein Bild von fremden Kulturen und einem Helden der Teil eines Zuchtprogramms ist. Als Agenthriller angelegt, sehr spannend gehalten, wenn man die Handlung verfolgen kann, und der abschliessende Gerichtsteil ist voll mit Überraschungen und bösen Tricks! - 8
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