Bücher mit dem Tag "coco"
41 Bücher
- Niamh Greene
Coco und das Geheimnis des Glücks
(21)Aktuelle Rezension von: AleenaCoco hat ihre Mutter im Alter von 13 Jahren verloren. Sie liebte Coco Chanel und daher kam auch der Name zustande. Nun ist Coco eine erwachsene Frau und führt das Antiquitätenladen ihrer Familie weiter. Nebenbei muss sie für den Laden auch neue Dinge ersteigern. Sie scheint ein glückliches Händchen zu haben, als ihr in einer der ersteigerten Kisten eine echte Chanel Tasche in die Hände fällt. Nachdem auch feststeht, dass diese auf jeden Fall echt ist, möchte sie gern mehr über den alten Besitzer der Tasche wissen. In einem Geheimfach in der Tasche entdeckt sie einen alten Liebesbrief und ihre Neugier ist geweckt. Jetzt muss sie die Besitzerin doch ausfindig machen, ein Grund dass der Brief in die richtigen Hände gelangt, hat sie ja nun.
Ich hab irgendwie gedacht, dass es ein lustiger Frauenroman sein könnte, so mit Liebe und Pleiten, Pech und Pannen. Darauf hatte ich auch voll Lust. Schnell stellte ich fest, dass dem hier so nicht war. Es ist eine nette und adrette Familiengeschichte mit ein wenig Historie. Ich bin jetzt kein Fan von Chanel und zum Glück muss ich mich auch nicht weiter mit der Marke in diesem Buch befassen, da dies nur am Rande relevant ist. Coco ist eine junge Frau die den Richtigen irgendwie auch nicht gefunden hat, ziemlich zurückgezogen ihrer Arbeit nachgeht und eigentlich auch sehr entspannt lebt. Da gibt es keinen bösen Ex und es ist auch kein neuer der drauf wartet jemals zuschlagen zu können. Alles dreht sich um das herausfinden, wem die Handtasche gehört hat und wie der Brief in die richtigen Hände gelangt. Ok das war’s. Zwischendrin gab es immer wieder Abschnitte die einfach richtig schön zu lesen sind. Was wirklich Weltbewegendes hab ich aber leider nicht finden können.
Alles in allem kann man es lesen, es lässt einen aber nicht sehr viel Raum großartiges und weltbewegendes in der Geschichte wiederzufinden. Irgendwas fehlt halt immer.
3 von 5 Buchsternchen
- Michelle Marly
Mademoiselle Coco und der Duft der Liebe
(168)Aktuelle Rezension von: Renate1964Lena Johannson beschreibt flüssig und empathisch, aber trotzdem gut recherchiert die Jugend und den Aufstieg von Gabrielle "Coco" Chanel. Ihre Herkunft aus ärmlichen Verhältnissen, die Verbundenheit mit den Geschwistern, die Suche nach Anerkennung werden authentisch miterlebbar. Auchvihre Liebe zu Boy Capel, am Rande auch der 1. Weltkrieg kommen gut zur Sprache. Ich hätte nur so gern noch ihr weiteres schicksal miterlebt
- Lilly Lucas
A Place to Belong
(295)Aktuelle Rezension von: EuropeantravelgirlEigentlich wollte Maggy Gardner nur das Impfbuch ihrer Mutter in deren Unterlagen suchen, aber dann stößt sie auf etwas, das ihr Leben verändern wird. Maggys Welt steht von jetzt auf gleich kopfüber, und ihr Weg führt sie nach Palisade auf die Cherry-Hill-Farm der McCarthys. Die freuen sich über ihr Auftauchen, halten sie Maggy doch für die Reporterin, die einen Bericht über die Baumhäuser auf dem Grundstück schreiben soll. Eine Journalistin ist Maggy zwar, aber sie kann den McCarthy-Schwestern unmöglich eröffnen, wer sie in Wirklichkeit ist.
Vielleicht liegt es daran, dass ich früher selbst als Journalistin gearbeitet habe, aber ich habe mich sofort mit Magnolia aka Maggy verbunden gefühlt. Ihr improvisierter Zeitungsartikel über eine Eichhörncheninvasion erinnerte mich köstlich an so manchen Artikel, den ich verfasst habe.
Aber auch abgesehen von dieser persönlichen Parallele war mir Magnolia als Charakter gleich wahnsinnig sympathisch und ich konnte mich in das gefühlsmäßige Durcheinander und die Zwickmühlen, in denen sie steckt, wunderbar hineinfühlen. Außerdem punktet der Roman stark mit großartigen atmosphärischen Eindrücken. Die Farm in Colorado ist nicht nur blasser Hintergrund, sondern man riecht den Duft reifer Pfirsiche, hört den Kies knirschen, sieht flackernde Lagerfeuer und kostet die leckeren Gerichte, die Mama McCarthy zaubert. Beim Lesen habe ich mich wirklich wie in einer anderen Welt gefühlt, und dies ist auch einer der Gründe, weshalb diese Reihe Wohlfühl-Bücher der allerbesten Reihe sind. Für mich übrigens die beste Reihe von Lilly Lucas. Dabei verbleibt es keineswegs bei einer Heile-Welt-Schilderung, sondern die Nöte der Saisonarbeiter auf der Farm werden klar angesprochen.
- Nicole Böhm
Die Chroniken der Seelenwächter - Schatten der Vergangenheit
(205)Aktuelle Rezension von: Nicole_ThoeneDie Chroniken der Seelenwächter - Band 3: Schatten der Vergangenheit
Das Unfassbare ist geschehen, Ariadne starb durch die Hand von Joanne. Jess hat nach ihrer Mutter ein weiteres Familienmitglied verloren. Gefangen in ihrer Trauer, versucht sie mit der Situation umzugehen und steht erneut vor lebensverändernden Entscheidungen. Eines scheint klar: Ihr altes Leben ist für immer vorbei. Auch Jaydee steht vor weiteren Herausforderungen. Er muss Benjamin Walker gegenübertreten, dem Detective, der die Wahrheit über die unerklärlichen Geschehnisse der letzten Zeit aufdecken will. Das Geheimnis der Seelenwächter scheint in Gefahr, mit katastrophalen Konsequenzen.
Der Schreibstil ist wieder sehr flüssig und dadurch kam ich wie gewohnt gut in die Story hinein. Die Kapitel haben eine schöne Länge, nicht zu lang und auch nicht zu kurz. Wieder herrlich.
Von der ersten Seite an, hat mich die Autorin in ihren Bann gezogen. Die Charaktere sind wunderbar beschrieben und man kann sich gut in sie hineinversetzten. Wobei etwas weniger Schmerz und Leid hätten es auch sein können.
Was den Action Anteil angeht, gibt es hier tatsächlich nix zu meckern. Sehr viel, was man verarbeiten muss. Ich habe gesehen, dass es wohl 40 Bänder davon gibt, da habe ich ja noch einiges zu tun.
Klare Weiterempfehlung.
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A Place to Love
(674)Aktuelle Rezension von: Francesca_MSpeziell zum Hörbuch
Sprecherleistung
Leider hat mich die Sprecherin des Hörbuchs nicht überzeugt. Die Darstellung der verschiedenen Charaktere war meiner Meinung nach übertrieben, was mich teilweise irritiert und genervt hat. Besonders die Stimmen von Poppy und Henry waren in ihrer Tonlage nicht nach meinem Geschmack. Ihre Interpretation wirkte für mich etwas zu aufgesetzt und hat es mir schwer gemacht, mich voll und ganz in die Geschichte hineinzuversetzen.
Schreibstil und Erzählweise
Dies ist bereits mein zweites Buch von Lilly Lucas, wie auch schon beim ersten Buch gefällt mir ihr Schreibstil sehr gut. Er ist einfach und leicht verständlich, was das Leseerlebnis angenehm und unkompliziert macht. Lilly Lucas schreibt in einem flüssigen und unbeschwerten Stil, der es einfach macht, der Handlung zu folgen und in die Geschichte einzutauchen.
Charaktere und Liebesdynamik
Die Charaktere fand ich insgesamt sympathisch, auch wenn die Liebesgeschichte keine großen Überraschungen bot. Die Dynamik zwischen den Figuren war zwar nicht außergewöhnlich oder besonders innovativ, dennoch hat es mir Spaß gemacht, die Entwicklung der Beziehung zu verfolgen. Es war unterhaltsam und herzerwärmend.
Setting und Handlung
Das Setting auf der Farm fand ich besonders gelungen. Es brachte interessante Handlungsstränge und Situationen mit sich, die die Geschichte belebt haben. Auch die Tatsache, dass die Hauptprotagonistin zwei Schwestern hat, fand ich schön und hat der Story zusätzliche Tiefe gegeben.
Tempo und Länge des Hörbuchs
Die Länge des Buchs empfand ich als genau richtig. Die Handlung baute sich in einem angenehmen Tempo auf – es fühlte sich nie zu langsam oder zu langwierig an. Ich konnte die Entwicklung genießen, ohne das Gefühl zu haben, dass die Geschichte unnötig in die Länge gezogen wurde.
Fazit
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, vor allem aufgrund des Settings, der Charaktere und des leichten, unterhaltsamen Schreibstils von Lilly Lucas. Allerdings hat mich die Sprecherin des Hörbuchs eher enttäuscht, da ihre überzogene Darstellung der Charaktere das Hörerlebnis für mich getrübt hat. Trotz dieser Einschränkung war es eine angenehme und unterhaltsame Geschichte und es Wert zu lesen statt zu hören.
- Uta Maier
Coco Lavie - Spiegelblut
(167)Aktuelle Rezension von: secretworldofbooksDas Coco kein normales Mädchen ist, merkt man schon recht schnell. Gefangen in einer Welt aus Trauer grenzt sie sich aber auch bewusst von den echten Leben ab. Durch einen Zufall gerät sie in die Fronten der zwei sich revalisierenden Vampirclans in Schottland. Beide haben starkes Interesse an Coco. Für die Nosferas wichtig, kann sie durch ihre Kräfte die verlorene Seele wieder holen und auf der anderen Seite die Angelus. Für deren Clanführer ist sie der Schlüssel zur einer ganzen Seele. Coco möchte sich für keine der beiden Seiten entscheiden, denn ihre Hilfe bedeutet auch gleichzeitig ihren Tod und der Verlust ihrer Freiheit. Hin und her gerissen zwischen den Ränkespiele der Vampire ist ihr einziger Schutz das Leugnen ihrer Kräfte. Aber wie lange kann sie den Drängen noch widerstehen?
Am Anfang viel mir das Lesen durch die vielen Bezeichnungen der verschiedenen Engel und Dämonen etwas schwer. Dies wurde aber durch die aufkommende Spannung schnell behoben. Die detaillreiche Beschreibung von Coco's Sinneseindrücke finde ich sehr faszinierend und gelungen. Das Buchende macht mich neugierig auf den Folgeband. - Shelby Mahurin
Game of Gold
(281)Aktuelle Rezension von: HeartofHopeAn Hexengeschichten komm ich meistens einfach nicht vorbei. Schon seid jeher haben mich diese Wesen fasziniert.
„Game of Gold“ war mein erstes Buch von Shelby Mahurin. Mit dem Schreibstil kam ich sehr schnell gut zurecht.
Auch das Setting war sehr interessant gewählt. Belterra, eine frei erfundene Stadt, zeigte doch einige historische Übereinstimmungen mit unserer realen Welt zur Zeiten der Hexenverfolgung. Dies zusammen mit der eingebauten Magie ergaben eine wirklich faszienierende Mischung. Ich fand mich dort sehr schnell zurecht.
Lou hatte mich sofort auf ihrer Seite. Mit ihrer kratzbürstigen Art kämpfte sie sich schnell in mein Herz. Sie ist eine unglaublich starke, unabhängige Temperatur, welche sich niemals unterkriegen lässt, aber dennoch das Herz am rechten Fleck hat und unter der Fassade unglaublich warmherzig ist.
Reid war leider nicht so ganz mein Charakter. Für meinen Geschmack war er einfach zu engstirnig. Stellenweise fand ich ihn auch viel zu weich, obwohl er ja eigentlich der Kämpfer war.
Das Zusammenspiel der beiden gefiel mir dann aber wieder recht gut. Was Reid für mich persönlich an zu wenig Biss besaß, das machte Lou alle mal wieder weg. Das Katz-und Mausspiel der beiden war stellenweise sehr unterhaltsam. Auch den Loveintrest konnte ich gut nachvollziehen.
Der Plot war wirklich interessant und konnte meine Neugier wecken. Dennoch fand ich die Handlung stellenweise recht langatmig. Vor allem am Anfang des Buches schleppte sich die Geschichte nur so dahin. Ab der zweiten Häfte wurde es besser, doch fehlte mir an einigen Stellen doch wirklich die Spannung. So interessant ich die Story auch fand, so war sie doch relativ monoton. Auch das Ende konnte mich nicht gänzlich überzeugen, auch hier konnte das Buch mich nicht so ganz fesseln, zum Schluss kam es mir auch alles etwas zu hastig vor, so nach dem Motto, dass das Buch nun ein Ende haben muss.
Für mich war diese Geschichte leider eher mittelmäßig, zwar fand ich den Plot wirklich interessant, und auch die Charaktere konnten mich im Großen und Ganzen überzeugen, doch für mich hätte die Handlung deutlich mehr Spannung, mehr Tiefgang gebrauchen können. Ich muss ehrlich gestehen, auch wenn ich zwar neugierig bin, wie die Geschichte für Lou und Reik und ihre Freunde weitergeht, so bin ich mir noch nicht gänzlich sicher, ob ich hier den zweiten Band lesen möchte.
- Uta Maier
Coco Lavie - Nachtschattenherz
(74)Aktuelle Rezension von: Esme--Inhalt:
Auf Damontez Anwesen glaubt Coco sich in Sicherheit. Hier hat sie Freunde gefunden und Damontez selbst verspricht, sie nie wieder zu verletzen. Doch eine Nachricht vom königlichen Hof bringt diese gerade gewonnene Ruhe durcheinander. Der König möchte das Spiegelblut kennenlernen. Es steht zu befürchten, dass er selbst Anspruch auf das Mädchen erheben wird. Alle wissen, dass des Königs „Bitten“ stets verfangen.
Es kommt, wie es kommen musste: Edoardo fordert das Spiegelblut unter den Schutz des Königshauses stellen zu dürfen. Widerspruch ist zwecklos. Damontez jedoch möchte Coco nicht im Stich lassen. Nur um in ihrer Nähe zu sein, gibt er alles auf, auch wenn der König einen direkten Kontakt der beiden zueinander unterbindet.
Während Coco Fluchtpläne schmiedet, leidet Damontez zusehens unter seelischen Schmerzen. Durch die Liebe zum Spiegelblut ist auch die Bindung zu seinem Bruder gewachsen, welcher hemmungslos mordet. Damontez versucht der dunklen Seele zu widerstehen.
Sollte Coco denken, düsterer könne es in ihrem Leben nicht werden und dass die Freiheit zum Greifen nah ist, so irrt sie sich. Bald schon muss sie begreifen, dass nicht nur der König nach ihrem Blut giert. Edoardo und Damontez waren wahre Edelleute im Vergleich zu denen, in deren Hände das Mädchen noch gelangen wird.
Wichtigste Charaktere:
Edoardo ist der König und somit der Vater von Remo und Damontez. Er ist ein wahrer Herrscher, vor dem Coco sich bald schon fürchten wird.
Remo tritt direkt in die Fußstapfen seines Vaters. Er ist von seiner ganzen Erscheinung her angsteinflößend. Seine Seele ist mit der von Damontez verbunden.
Damontez und Remo sind Halbseelenbrüder. Während Remo sich der Düsternis verschrieben hat, kämpft Damontez dagegen an.
Coco ist ein Spiegelblut. Sie ist in der Lage mit ihren Fähigkeiten Seelen zu retten. Auch kann sie Fähigkeiten von den magiebegabten Lichtträgern kopieren.
Myra und Shanny sind Cocos beste Freundinnen. Sie gehören zu Damontez Clan.
Faylin ist der Erste Gefallene. Er will Coco tot sehen, bevor die Halbseelen vereint sind. Nur dadurch kann er seine alte Gestalt zurückbekommen.
Pontus hat mit einem der Engel einen Pakt geschlossen. Er soll das Spiegelblut zu einem der Halbseelenbrüder bringen und es nach der Vereinung der Seelen töten. Sollte ihm das gelingen, erhält er seine Sterblichkeit zurück.
Welt:
Uta Maier erschafft mit ihrer Coco Lavie-Reihe eine Welt mit einer gut durchdachten komplexen Hintergrundgeschichte. Hier gibt es Engel, die über allem stehen, Vampire, die gegeneinander kämpfen. Seelenlose (böse) Vampire und Vampire mit einer Seele. Es gibt Lichtträger, Kämpfer mit einer besonderen magischen Fähigkeit und es gibt die Möglichkeit Magie in Stoffe einzuweben. Und dann gibt es natürlich noch das Spiegelblut. Das Spiegelblut ist in der Lage, mit ihren Kräften den Vampiren die Seele zurückbringen können, die sie verloren haben. Das Blut aus dem Körper eines Spiegelbluts ist so mächtig, dass es denen, die es trinken, zu ungewohnter Stärke verhilft.
Schreibstil:
Dieser zweite Teil beginnt langsam mit seiner Steigerung. Nach einigen Seiten entfaltet er die gewohnte Spannung, so dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen mag.
Immer wieder stellt sich die Protagonistin Fragen und animiert somit auch den Leser zum Nachdenken. So erfährt man in diesem Teil zum Beispiel auch endlich, wer „der Eine“ ist.
Coco wird auch in diesem Band nicht von der Autorin geschont. Kaum spürt sie nur den Hauch einer Hoffnung, wird diese wieder zerstört. Sie verliert den Kontakt zu den Freunden, die sie hatte, wird enttäuscht und muss zusehen, wie die wenigen, die sie liebgewonnen hat, sterben müssen.
Auch kann sich ihre Liebe zu Damontez nur schwer entfalten, da sie von ihm getrennt wird. Hinzukommend hat Damontez derzeit stark mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen. Schnell muss Coco feststellen, dass ihr Leben unter Damontez Herrschaft durchaus nicht so schlecht war wie gedacht.
Der Roman beginnt mit einer Protagonistin, die sich stark weiterentwickelt hat. Die Freiheiten, die Damontez Coco eingeräumt hat, tragen zu ihrem neuen Selbstbewusstsein bei. Dieses Verhalten schlägt jedoch bald wieder um, denn Coco muss sich wieder einem sehr herrschsüchtigen und noch brutalerem Vampir unterordnen. Über die Seiten hinweg begleitet der Leser eine gewohnt ängstliche und in ihren Verhaltensweisen stark unterdrückte Charakterin, die sich nur damit zu helfen weiß, dass sie eine Hoffnung auf Flucht in sich trägt und sich sogar stellenweise in Gleichgültigkeit flüchtet.
Wiedereinmal gelingt es der Autorin mit ihrem Schreibstil beim Leser ein regelrechtes Kopfkino zu entfachen. Sie neigt dazu dem Leser das Geschehen zu zeigen, anstatt es seitenlang zu erläutern. Viele Verfolgungsjagden sorgen für eine rasante Handlung.
Band zwei ist mit Sicherheit noch düsterer, steckt voller Gefahren und zerstört jede Hoffnung im Keim. Man klebt als Leser an den Seiten, weil man versucht Coco auf ihrem Weg in eine ersehnte Freiheit zu begleiten.
Fazit:
Auch, wenn der Roman eventuell ein wenig Anlauf braucht, wird man als Leser bald schon wieder an den Seiten kleben. Wieder erwarten einen in diesem Vampirroman Kreaturen der düstersten und bösesten Sorte. Der Schreibstil weiß mit seiner bildhaften Erzählweise und ständigen Verfolgungsjagden stark zu fesseln. Vielleicht wagt man mit der Hauptcharakterin sekundenlang zu hoffen, bevor man sich wieder in einer ausweglosen Gefangenschaft befindet. Auch, wenn die Liebe hier keine tragende Rolle spielt, so ist sie doch allgegenwärtig.
Nachtschattenherz ist ein würdiger Nachfolger zum ersten Band „Spiegelblut“. Für Vampirbuchliebhaber kann ich diese Reihe nur wärmstens weiterempfehlen. - W. Bruce Cameron
Bailey - Ein Freund fürs Leben
(88)Aktuelle Rezension von: DrachenbuecherhortWas ist der Sinn des Lebens? Diese Frage stellt sich der Hund Bailey, der in dem Roman „Bailey – ein Freund fürs Leben“ (Alternativtitel: „Ich gehöre zu dir“) von W. Bruce Cameron die Hauptrolle spielt. Bailey ist kein gewöhnlicher Hund, denn er wird immer wieder in einem neuen Hundekörper geboren und erlebt so verschiedene Zeiten, Orte und Menschen. Dabei bleibt er seinem ersten Herrchen Ethan, den er in seinem zweiten Leben als Welpen kennengelernt hat, immer verbunden und sucht ihn in jedem seiner Leben. Der Film zum Buch kam 2017 in die Kinos und rührte die Zuschauer zu Tränen.
Der Stil von W. Bruce Cameron ist leicht und humorvoll, aber auch berührend und emotional. Der Autor schreibt aus der Sicht des Hundes Bailey, der seine Gedanken, Gefühle und Erlebnisse in einem einfachen und direkten Ton schildert. Er verwendet viele Dialoge, Vergleiche und Wiederholungen, um die Handlung voranzutreiben und die Charaktere zu beschreiben. Es liest sich ein wenig, als würde ein kleines Kind erzählen, denn wie ein Kind versteht Bailey vieles nicht und muss erst nach und nach lernen, was etwas bedeutet, ohne natürlich jemals alles verstehen zu können.
Der Hund Bailey, der Protagonist des Buches, hat in seinen verschiedenen Leben immer wieder andere Namen und sieht anders aus. Mal ist er ein Mischling, mal ein Golden Retriever, mal ein Schäferhund. Bailey ist ein neugieriger, abenteuerlustiger und liebenswerter Hund, der sich immer wieder die Frage nach dem Sinn seines Lebens stellt. Sein einziges wahres Herrchen ist Ethan, den er abgöttisch liebt.
Trotz der humorvollen Erzählweise berührt der Roman einige tiefgründige Themen. So wird im Laufe des Buches immer wieder die Frage nach dem Sinn des Lebens gestellt. Damit soll das Buch nicht nur unterhalten, sondern auch zum Nachdenken anregen.
Dieses Buch ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Man lacht, man weint, man ist schockiert, was ein Hund erleben muss, weil nicht alle Menschen nett sind. Das hat mir gut gefallen, denn dadurch, dass man alles aus der Sicht eines Hundes erlebt, ist die Perspektive umgekehrt. Man erlebt nicht als Außenstehender, was einem Hund im Laufe seines Lebens passieren kann, nein, man ist hautnah dabei.
Nachdem ich den Film zum Buch gesehen hatte, erfuhr ich, dass er auf einem Buch basiert, und da mir „Marley & Ich“ so gut gefallen hatte, wollte ich auch diesem Werk eine Chance geben. Ich wurde nicht enttäuscht. Selbst für jemanden, der den Film schon kennt, bietet das Buch viel Neues, denn nicht alle Leben sind so, wie sie im Film dargestellt werden und stellen somit etwas Neues dar. Deshalb eine dicke Leseempfehlung von mir, vor allem für alle, die Hundefilme und -bücher mögen und vielleicht schon den Film zu „Bailey – Ein Freund fürs Leben“ kennen!
- Ana Riba
Coco - Ausbildung zur O
(26)Aktuelle Rezension von: flower1984Was lange währt, wird gut.... Ich habe dieses Buch vor einiger Zeit von der Autorin als Rezensionsexemplar erhalten. Jetzt endlich bin ich fertig mit lesen und vergebe 4 Sterne.
Coco ist Assistentin in einer Galerie in Paris. Sie arbeitet für Xavier, ihrem chaotischen Chef. Xavier ist verliebt in seine Coco. Doch sie lässt ihn jedesmal wieder abblitzen und erstickt jegliche Annäherungsversuche sofort. Seine Zuneigung zu ihr wird Coco gegenüber nicht mehr all zu offensichtlich dargelegt. Zu groß ist seine Angst, sie zu verlieren. Er denkt oft an Coco. Befriedigt sich sogar selbst im Büro, angestachelt durch seine Gedanken an sie.
Als Coco beschließt ein verlängertes Wochenende zu nehmen und Xavier durch Zufall das Hotel auf der Buchungsbestätigung entdeckt, versucht er leider ohne Erfolg, Coco von diesem Urlaub abzuhalten. Coco fährt zu diesem Hotel und muss feststellen, dass es sich hier anscheinend nicht um ein gewöhnliches Luxushotel handelt, sondern um ein Hotel, spezialisiert auf die besonderen Kundenwünsche der Gäste.... Anfangs leicht schockiert darüber, wagt Coco den Schritt in diese Richtung und lernt eine völlig neue Seite an sich kennen. Lust durch Unterwerfung und Schmerz empfinden? Für Coco anfangs unvorstellbar. Doch schnell muss sie erkennen, dass es ihr gefällt und sie lässt sich auf ein Abenteuer ein, welches in Ihrer Naivität scheinbar keine Grenzen kennt.
***
Dieses Buch hat mir recht gut gefallen. Es liest sich federleicht. Wer hier jetzt allerdings erwartet, es mit Werken wie "Shades of Grey" vergleichen zu können, der ist falsch. BDSM ist eine ernste Sache und in diesem Buch wird auch klar verdeutlicht, dass diese Praktiken sehr wohl zu Verletzungen führen können. Wie überall gibt es auch hier "schwarze Schafe", welche sich die Naivität, Unwissenheit und Neugier zu Nutze machen und brutal damit umgehen.
Leider hat man zum Ende hin das Gefühl, dass etwas ganz entscheidendes fehlt. Ganz plötzlich macht die Story einen Sprung und dem Leser scheint ein Teil der Story zu fehlen. Natürlich wird im weiteren Lesen ein wenig Licht ins Dunkel gebracht. Doch hat mir das nicht ausgereicht. Gerne hätte ich gelesen wie es zu dieser plötzlichen Wendung der Ereignisse kam. Dies ist mein einziger Kritikpunkt. Und deshalb habe ich einen Stern in Abzug gebracht. - Gemma Burgess
Verliebt steht mir gut
(12)Aktuelle Rezension von: bienesbuecherDas Cover ist ganz hübsch. Besonders toll finde ich den Hintergrund, die gezeichnete Skyline von New York.
Coco ist die Brave unter ihren Freundinnen und möchte es eigentlich jedem Recht machen. Aber dass sie damit nicht unbedingt glücklich wird, merkt sie als sie ihr Freund betrügt. Ab da geht es erst richtig los. Coco krempelt ihr Leben um und bemerkt, dass sie auch anders sein kann, was dem Leser natürlich die ein oder andere großartige und lustige Situation bereitet. Durch ihre Freunde bzw. Freundinnen kann man das Auf und Ab bei Freundschaften fühlen. Aber am Wichtigsten ist ja schließlich, dass man immer für einander da ist.
Und wie sollte es anders sein, Coco verändert sich und schon ist der nächste Mann nicht weit. Dieses Teil der Geschichte mochte ich besonders. Zwar konnte ich manche Reaktion von Coco nicht verstehen und hätte mir am liebsten das Buch an den Kopf geschlagen ;-)
Sprachlich konnte mich das Buch komplett überzeugen. Die Personen sind so bildlich dargestellt, dass man sich als Teil von Cocos Clique sieht. Zwar haben mir Cocos Zweifel zu Beginn ein wenig den Nerv geraubt, aber das hat sich durch ihre Veränderung gelegt.
Fazit: Ein schönes Buch für Zwischendurch, was zeigt, dass man es definitiv nicht jedem Recht machen sollte. - Nicole Böhm
Die Chroniken der Seelenwächter - Schicksalsfäden
(253)Aktuelle Rezension von: Nicole_ThoeneDie Chroniken der Seelenwächter - Band 2: Schicksalsfäden
Auch der zweite Band hat mir sehr gut gefallen, gerade weil man die Geschichte aus mehreren Perspektiven erzählt bekommt: William, Jess, Jaydee, Anna und Keira. Mittlerweile bin ich schon mit Band drei fertig.
Jess bleibt kaum Zeit die Erlebnisse mit den Seelenwächtern zu verarbeiten, da wird sie bereits wegen Mordverdacht verhaftet. Doch wer ist es, den sie umgebracht haben soll? Sie ahnt nicht, dass weitaus mehr hinter ihrer Verhaftung steckt, als zuerst angenommen und eine dunkle Macht kurz davor steht, zuzuschlagen. Unterdessen will Jaydee einfach vergessen, dass er seinen inneren Dämonen nachgegeben und beinahe einen Menschen getötet hat. Gemeinsam mit Akil taucht er in das Partyleben ein. Mit interessanten Folgen.
Alle Handlungsstränge gehören zusammen und lassen dadurch die Geschichte nicht langweilig werden. Jess und Jaydee sind natürlich die Hauptprotagonisten, so richtig viel wissen wir von ihnen noch nicht, aber ich denke, da wird noch einiges kommen.
Natürlich kann man hier auch vergleiche zu anderen Büchern ziehen. Die Reihenfolge findet man sehr oft. Unschuldiges Mädchen, irgendwelche Kräfte, geht ins Training und rettet die Welt. Dennoch kann ich mich immer wieder über solche Bücher freuen. Denn die Aufgaben und Gefahren und Verläufe spielen auch eine wichtige Rolle.
Von mir gibt es definitiv eine Weiterempfehlung. - Nicole Böhm
Die Chroniken der Seelenwächter - Das Böse erwacht
(99)Aktuelle Rezension von: Mirabellahammer12•Die Chroniken der Seelenwächter - Das Böse erwacht von Nicole Böhm•
Es war so, so schön und spannend, für diesen neuen Zyklus zu den Seelenwächter zurückzukehren! Ich habe mich riesig darauf gefreut und konnte wieder gar nicht genug bekommen, weil es so wundervoll war, sie alle wiederzusehen. Ich bin gespannt auf das, was mich in diesem Zyklus erwarten wird!🖤
Zwischen dem Ende von Band 12 und dem Anfang von Band 13 liegen in der Geschichte zeitlich vier Monate, und genau das hat sich definitiv bemerkbar gemacht. Es hat sich Einiges verändert, dennoch habe ich super schnell wieder in die Geschichte hineingefunden und mich direkt wohlgefühlt. Denn die Veränderungen waren nicht immer unbedingt schlecht und haben die Charaktere teils stärker gemacht.
Insbesondere Jess hat sich in meinen Augen sehr verändert! Ich mochte es, was diese vier Monate aus ihr gemacht haben. Sowohl körperlich als auch psychisch ist sie so viel stärker geworden und hat gelernt, selbst für sich zu kämpfen, ohne Jaydee. Währenddessen hat auch dieser sich verändert und war auf sich alleine gestellt. Allerdings war das Wiedersehen von den beiden wirklich wunderschön! Ich liebe, was aus ihnen geworden ist und wie ihre Beziehung sich entwickelt hat. Jaydee und Jess sind ein schönes Paar!
Allerdings hat mich auch das Wiedersehen mit Will, Akil, Anna und einigen anderen sehr gefreut. Will hat einen neuen Platz eingenommen, während Akil noch ganz der alte Witzbold ist. Was jedoch mit Anna passiert ist, hat mir so gar nicht gefallen. Langsam mag ich ihr Verhalten wirklich nicht mehr und habe ein wenig Bedenken, was daraus noch werden wird. Zudem finde ich, dass man definitiv gemerkt hat, wie sehr einige Seelenwächter gefehlt haben. Band 12 hat einfach seine Spuren hinterlassen! Nichtsdestotrotz mochte ich das neue Mitglied des Rates sehr. Sie schien mir genauso gut wie Ilai zu sein und nicht im Geringsten wie Derek oder Soraya.
Ansonsten fand ich, dass Band 13 wieder ein guter Einstieg in alles war. Bei den Seelenwächtern war handlungsmäßig tatsächlich nicht ganz so viel los, aber das fand ich gar nicht schlimm. Dafür gab es nämlich einige neue Informationen, vor allem rund um Jaydee, die ans Licht gekommen sind. Und da war auch noch Kira, die einiges durchlebt hat. Ich bin definitiv gespannt, was die nächsten Bände mit sich bringen und wo die Story sich hin entwickelt.
Fazit: abschließend gebe ich dem 13. Band der Reihe der Chroniken der Seelenwächter definitiv 5 von 5 Sternen. Ich kann schon jetzt nicht mehr genug bekommen und muss wissen, wie es weitergeht!
- Coco Chanel
Die Kunst, Chanel zu sein
(19)Aktuelle Rezension von: EternityCoco Chanel - was für ein Name, was für eine Frau, was für ein Modeimperium. Jeder kennt das Chanel-Kostüm, die Chanel-Tasche oder eins ihrer Parfüms. Doch wie ist es dazu gekommen? Wie wurden die Kreationen der Französin auf der ganzen Welt bekannt? Was hat Coco Chanel veranlasst, in die Modebranche einzusteigen?
Fragen über Fragen, die ich mir stellte. Und teilweise leider noch immer stelle.Ich wollte etwas über das Leben von Coco Chanel erfahren. Ja, in diesem Buch gibt sie Einblicke in ihre Vergangenheit, erzählt von ihrer Kindheit und Jugend, teils verfremdet durch ihre subjektive Wahrnehmung.
Doch warum ihre Modeschöpfungen solch einen Bekanntheitsgrad erreichten, warum diese Frau eine Modeikone ist, konnte nicht recht beantwortet werden.
Sie erzählt aus ihrem Leben, teils dieses in Abschnitte und Erfahrungen ein, beschreibt und schildert das Leben der damaligen Zeit, erzählt von Partys, Männern und Reisen.Coco Chanel war eine sehr belesene, sehr kultivierte und in Kultur und Kunst interessierte Frau. Durch die Nennung zahlreicher Namen von Journalisten, Schriftstellern und anderen Persönlichkeiten der damaligen Zeit, war ich gezwungen, ständig in den Anmerkungen nachzulesen, da ich diese Menschen alle nicht kannte. Manchmal hatte ich beim Lesen das Gefühl, mehr über andere Menschen aus Chanels Bekanntenkreis zu erfahren als über sie selbst.
Ein bisschen schade...
- Kamome Shirahama
Atelier of Witch Hat 01
(74)Aktuelle Rezension von: savannaDa ist er. Mein erster Manga.
Ich habe mich an dieses sehr außergewöhnliche Buch-Genre, wo von vorne nach hinten und von rechts nach links geblättert wird, lange nicht heran getraut. Daher ist dies der Bericht einer Premiere.
Bei „Atelier of Witch Hat 01“ handelt es sich um ein Manga ohne Erotik und Gewalt. Dieses Vorurteil - Mangas gingen immer mit sexuellen Reizen und gewalttätigen Szenen einher - hatte ich definitiv, bevor ich mich für dieses Buch hier interessiert habe. Ganz im Gegenteil sind viele der einzelnen Bilder um die Hauptperson Coco derart zart und fein gezeichnet, dass ich sie mir einrahmen könnte, so schön finde ich sie.
Die Geschichte um Coco, die zu gerne ein Hexe mit exzellenten Fähigkeiten sein möchte, ist kurzweilig, leicht verständlich und der Start einer ganzen Manga-Reihe. Recht abrupt endet dieser Teil 01), wobei betont werden muss, dass diverse andere Teile dieser Reihe schon erschienen sind. Ein Warten auf kommenden weitere Teile ist für die Leser nicht nötig.
Trotz leichtem Verlauf und zauberhaften Zeichnungen habe ich das Buch leider mehrfach zur Hand nehmen müssen. Ich habe für mich erkannt, dass japanische Comics eher NICHT mein Genre sind: Der Funke für den Bilder-Stil ist für mich als Vielleserin einfach nicht über gesprungen.
Meine Teenager-Tochter allerdings hat das Buch an einem Abend begeistert verschlungen, sich intensiv mit Freundinnen dazu ausgetauscht und gemeinschaftlich weitere Bände in der Bücherei entdeckt. Vielleicht einfach ein Generationen-Phänomen…?! - Nicole Böhm
Die Chroniken der Seelenwächter - Machtkämpfe
(136)Aktuelle Rezension von: Mirabellahammer12•Die Chroniken der Seelenwächter - Machtkämpfe von Nicole Böhm•
Definitiv mein neuer Lieblingsband! Nach all dem Leid in Band 7 war Band 8 ein kleiner Lichtblick und hat meine aufgewühlten Gefühle wenigstens ein bisschen beruhig. Es gab zwar immer noch einiges zu verdauen, aber die Seelenwächter haben weiter gekämpft und versucht, den Schaden zu beheben. Sie haben wieder so stark zusammengehalten!🖤
Ganz besonders schön und emotional war der Fortschritt der Beziehung von Jess und Jaydee. Die Mauer zwischen ihnen war anfangs gefühlt unendlich groß und es stand so viel zwischen ihnen, aber das, was daraus geworden ist, war wirklich schön! Die Emotionen zwischen ihnen haben mich richtig umgehauen und es gab da so eine bestimmte, intensive Stelle, die mir nicht mehr aus dem Kopf gehen will. Ich habe ihr gemeinsames Training sehr genossen und hatte so viel Spaß!
Es hat mich auch gefreut, dass Ben wieder auf der Bildfläche erschienen ist und den Seelenwächtern zur Seite gestanden hat. Er war auch Jess wirklich eine große Stütze und hat sich bewundernswert gezeigt. Ben gehört wirklich zu meinen liebsten Charakteren mittlerweile, genau wie Anna, die hier so wundervoll zu Jess war und sich sehr um sie gekümmert hat. Anna ist wirklich eine gute Seele! Ein wenig getroffen haben mich die Ereignisse um Akil. Ich will mir gar nicht ausmalen, wie sehr ihn das alles getroffen haben muss. Er hat das ehrlich nicht verdient!
Genau so schockiert haben mich auch Ralph, Joanne und der Emuxor. Ihr Vorgehen war wirklich grausam und der Emuxor beschert mir jedes Mal Gänsehaut. Die ganzen Handlungen rund um sie beinhalten eigentlich nur Tod, Grausamkeit und Gefahr. Vor allem auch Joanne wird immer schlimmer und fordert unschuldige Leben. Ich bin echt gespannt, in welche Richtung sich das entwickeln wird, vor allem nach dem Ende.
Fazit: abschließend gebe ich dem achten Band der Chroniken der Seelenwächter 5+ von 5 Sternen. Dieses Buch war in jeder erdenklichen Weise unfassbar gut und fesselnd. Ich will unbedingt mehr!
- Nicole Böhm
Die Chroniken der Seelenwächter - Die Erlösung
(106)Aktuelle Rezension von: Mirabellahammer12•Die Chroniken der Seelenwächter - Die Erlösung von Nicole Böhm•
Ich kann es noch immer nicht ganz glauben, dass der erste Zyklus der Chroniken der Seelenwächter nun bereits zu Ende ist, und was für eine Finale das war! Ich hatte Herzrasen, habe so viel gefühlt und richtig mitgefiebert. Es war wirklich ein krönendes Zyklusfinale!🖤
Die Story und all die Ereignisse um Ralf und seine Machenschaften haben den Höhepunkt erreicht und aufs Neue für viele Opfer, Gefahr und einen großen Kampf gesorgt. Dieser Kampf war wirklich phänomenal und unglaublich spannend. Ich habe so mitgefiebert, als die Truppe unterwegs war und mit ihrem gerissenen Plan versucht hat, Ralf und den Emuxor zum Fall zu bringen. Das war wirklich eine großartige Idee mit vielen Wendungen, Spannung, Gefahr, Opfern und unerwarteten Ereignissen. Ich habe es einfach nur geliebt!
Vor allem sind auch die Charaktere noch ein Stück weit an diesem Kampf gewachsen. Ganz besonders bewundernswert fand ich die Leistung von Jaydee, Jess, Will und Ben. Natürlich haben auch die anderen großartig gekämpft, aber diese vier haben es mir ganz besonders angetan. Ich war so so stolz auf sie, weil jeder eine so krasse Entwicklung zu Band 1 durchgemacht hat. Sie sind alle nicht mehr die gleichen wie in Band 1 und haben Großes geleistet!
Außerdem fand ich es wundervoll, wie das Ganze für Jaydee und Jess sowie Will und Anna ausgegangen ist. Endlich sah man eine Chance für diese beiden Paare und das hat mich so gefreut. Die Zeit, die Jess und Jaydee in den wenigen ruhigen Momenten miteinander verbracht haben, war wirklich mehr als kostbar. Und Anna und Will haben einen großen Schritt in die richtige Richtung gewagt. Auch auf Anna bin ich unfassbar stolz. Sie ist längst nicht mehr das Mäuschen aus Band 1, sondern endlich auf dem Weg der Heilung!
Ich kann nur sagen, dass ich dieses Finale unglaublich genossen habe und mir keinen besseren Abschluss für den ersten Zyklus hätte vorstellen können. Weitestgehend gab es für alle ein Happy End oder wenigstens ein Licht am Ende des Tunnels. Außerdem hat das Auftauchen einer ganz gewissen tollen Person am Ende mich noch einmal sehr gefreut. Ich hatte diesen Charakter sehr vermisst und freue mich, dass er wieder da ist.
Fazit: Abschließend ich dem 12. Band der Chroniken der Seelenwächter definitiv 5+ von 5 Sternen. Ich bin schon unfassbar gespannt, wie es mit der Reihe und seinen Charakteren weitergeht. Nach diesem Band kann ich es jedenfalls kaum abwarten, in den neuen Zyklus zu starten.
- Kathryn Harvey
Wilder Oleander
(48)Aktuelle Rezension von: Nala73Es ist das exklusivste Resort in Kalifornien – und Abby Tyler ist seine Schöpferin. Aber ihr Leben überschattet ein Geheimnis, das sie unbedingt lösen muss. Sie hat drei junge Frauen auf „The Grove“ eingeladen. Was nur Abby weiß: Eine davon könnte die Tochter sein, die ihr als Teenager geraubt wurde. Was Abby nicht ahnt: sie selbst schwebt in Gefahr. - Nicole Böhm
Die Chroniken der Seelenwächter - Fieber
(72)Aktuelle Rezension von: Mirabellahammer12•Die Chroniken der Seelenwächter - Fieber von Nicole Böhm•
Es war wieder eine unfassbar emotionale Reise, für Band 19 zu den Seelenwähtern zurückzukehren, vor allem weil sich die Ereignisse und Gefühle wieder einmal nur so überschlagen haben und kaum zu glauben waren, mich sprachlos gemacht haben!🖤
Nachdem das Ende von Band 18 und die Ereignisse aus diesem Buch mir unfassbar das Herz gebrochen haben, ging es in Band 19 nicht unbedingt wieder sehr viel mehr Berg auf. Jess und Jaydee mussten wieder unglaublich viel durchmachen und ziemlich kämpfen, vor allem um Jaydee hatte ich kurzzeitig echt Angst. Aber er hat mal wieder bewiesen, was für ein Kämpfer er ist. Außerdem war es echt bewundernswert und wundervoll, wie sehr Akil und die anderen ihm helfen wollten. Ich fand aber auch, dass Jess wieder so viel Stärke bewiesen hat. Sie hatte es wirklich nicht einfach und hat sich doch zurückgekämpft und mich stolz gemacht.
Zwischen all der Wut, Kraftlosigkeit und dem Hass waren Will und Anna definitiv mein Licht! Denn die Entwicklung in ihrer Beziehung hat mich so unglaublich doll gefreut. Damit hätte ich noch nicht gerechnet, aber Anna war so mutig und stark und ist über sich hinausgewachsen. Echt krass, was sie für einen Sprung gemacht hat! Überhaupt liebe ich Anna und Will zusammen sehr. Neben Jaydee und Jess sind sie wirklich mein Lieblingspaar. Sie sind so unglaublich süß und ein starkes Team. Beide Charaktere sind so bewundernswert!
Aber auch das Wiedersehen mit Ben, seinem Großvater und dem Stamm hat mich sehr gefreut! Sie haben wieder eine so wichtige Rolle eingenommen und gleichzeitig so viele Fragen bei mir aufgeworfen. Bin gespannt, was in den nächsten Bänden noch so herauskommt. Ben jedenfalls ist mitleidig wirklich zu 100% ein Teil der Seelenwächter und das liebe ich sehr! Er hat wieder viel geleistet und das Team aus ihm und Akil hat mir wirklich sehr gefallen. Habe die Szenen mit ihnen sehr genossen!
Fazit: abschließend gebe ich dem 19. Band der Chroniken der Seelenwächter definitiv 5 von 5 Sternen. Es kann nur wieder besser werden und ich freue mich auf den weiteren Handlungsverlauf!
- John Dunning
Das Geheimnis des Buchhändlers
(22)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderEin super spannender Krimi über einen Buchhändler der ein seltenes Buch erwirbt und dann keine Ruhe mehr findet. Mehrere Leute erheben Ansprüche auf das seltene Exemplar eines Tagebuches von Richard Burton. Sehr spannend und vom historischen her super gemacht. Die Figur Richard Burton ist einfach faszinierend.
- Debbie Macomber
Herbstleuchten
(69)Aktuelle Rezension von: DieSueschauerinDas Cover ist wie bei allen Rose Harbour Inn-Büchern einfach wunderschön und sehr passend. Man sieht das typische Fenster mit herbstliche Farben und herbstliche Motiven, wie zum Beispiel mehrere Kürbisse. Dadurch bekommt man direkt Lust auf den Herbst und auf die Geschichte. In der Geschichte geht es wie immer um Jo Marie, Rover und Mark. Dazu kommen diesmal die Gäste Coco und Katie. Die zwei jungen Frauen sind auf die High School in Cedar Cove gegangen und haben einiges an seelischem Gepäck mitgenommen, als sie den Ort verlassen haben. Nun sind sie zurückgekehrt, da ihr 10jähriges Jubiläum ansteht und sie mit alten Klassenkameraden feiern möchten. Die drei Frauen im Rose Harbour Inn haben alle ihr Seelenpaket und helfen sich gegenseitig ein bisschen bei ihren Problemen, was ich sehr sympatisch finde. Die Geschichte wird wieder so sympatisch erzählt, dass ich sehr schnell durch das Buch kam. Allerdings konnte ich mich an manchen Tagen auch nur schwer vom Buch loseisen...das ist immer der (sehr positive) Nachteil an den Debbie Macomber-Büchern. Es war ein sehr schöner vorletzter Band.
- Wei Hui
Marrying Buddha
(24)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEines meiner Lieblingsbücher.
Wird die Autorin je neue schreiben bzw. wenn ja, werden die Übersetzt? - Danielle Steel
Am Wendepunkt
(6)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerInhaltsangabe:
von amazon.de: Sie kommt aus einer reichen Familie und hätte in ihrem Leben alles haben können. Doch Coco hat der Welt der Reichen den Rücken gekehrt und lebt zurückgezogen an der Küste Kaliforniens. Als sie den Mann ihres Lebens trifft, muss Coco sich entscheiden, wer sie sein will – denn Leslie ist ausgerechnet ein weltbekannter Filmstar.
Mein Fazit:
Mal ein bisschen anders – aber nur ein bisschen.
Coco kommt aus einer berühmten Familie. Ihr Vater war Film-Produzent, ihre Mutter ist eine berühmte Schriftstellerin und die Schwester ist die Fuß-Stapfen ihres Vaters getreten. Und doch kommt sie mit dieser Welt nicht zurecht, denn alles ist auf den äußeren Schein ausgerichtet. Echte Gefühle haben da nur schwer Platz, ganz besonders, wenn man ein Kind ist und im Scheinwerfer-Licht groß wird.
Coco lebt zurückgezogen in einem kleinen Cottage an der kalifornischen Küste. Ihr Job als Hundesitterin gibt ihr alles, was sie braucht, Anerkennung, Ruhe und Zeit, um einen schweren Verlust zu betrauern. Kaum jemand weiß wirklich, wer sie ist. Ihre Schwester bittet sie eines Tages, ein paar Tage auf ihr Haus aufzupassen, da sie nach New York zu einer Film-Produktion müssen. Nur widerwillig nimmt Coco an, hat sich von ihrer dominanten Familie noch nicht wirklich emanzipiert.
Plötzlich taucht ein Gast auf. Leslie, ein gutaussender Film-Star, der vor seiner stalkenden Ex-Freundin flüchtet und in dem Haus Zuflucht sucht. Erst glaubt Coco an einen Einbrecher, aber ihre Schwester bestätigt den Besuch. Und kaum ist Leslie in dem Haus heimisch geworden, knistert es zwischen Coco und ihm. Sie kann das alles irgendwie nicht richtig einordnen. Denn sie möchte ihr bisheriges Leben nicht aufgeben. Aber Leslie berührt sie im Innersten ihres Wesens und macht ihr nur zu deutlich bewußt, wie einsam sie ist.
Doch scheinbar stehen die Zeichen auf Veränderung: Ihre Schwester ist plötzlich schwanger und die Mutter hat einen jüngeren Liebhaber. Soll Coco sich da auch ein Herz fassen und mit Leslie eine Zukunft planen?
Dieser Roman hat mich schon sehr berührt. Coco ist einem sofort sympathisch. Denn sie ist offensichtlich nicht vom Glanz des Show-Biz eingenommen. Sie weiß, wie es dahinter aussieht. Die Groupies, Paparazzis und ähnliches. Man erkennt, es ist nicht alles Gold was glänzt und jede Medaille hat ihre zwei Seiten. Die zwei Schwestern stehen so sehr im Kontrast zueinander, das man schon fast Mitleid mit Coco hat. Auch betrauert sie noch ihren Freund, der vor einiger Zeit einen Unfall hatte. Obwohl ihr verstorbener Vater ihr einiges vererbt hat, lebt sie bescheiden und zurückgezogen und genießt das Leben unter “normalen” Menschen.
Andersherum gelingt es der Autorin, dem Leser zu vermitteln, das auch Leute im öffentlichen Leben so ihre Probleme haben, sogar völlig normale Probleme haben. Die Schwester lebt seit Jahren in einer lesbischen Beziehung und möchte ein Kind. Die Mutter ist nach dem Tod ihres Mannes sehr einsam und findet in dem jüngeren Liebhaber ihren ganz persönlichen Jungbrunnen. Und während die Liebesgeschichte um Coco und Leslie dahin plätschert, emanzipiert sie sich auch gegenüber ihrer Familie und kann ihr Leben behaupten. Zwar etwas schwerfällig und durch kleine Anstupser, aber immerhin. Und Leslie scheint auch ein ganz normaler Mann zu sein. Er hat Pech bei der Wahl seiner Freundinnen und eine kleine zauberhafte Tochter, um die er sich mehr kümmern würde als er kann.
Alles in allem ist es eine sehr schöne Geschichte und ich kann ihn uneingeschränkt empfehlen.
Anmerkung: Ich habe es als eBook gelesen. - Maya Seidensticker
Paillettenkleid und Federboa
(31)Aktuelle Rezension von: BlueSunsetMeine Meinung
Die Reihe um die zeitreisenden Schwestern Hanna und Lucy ist für junge Mädchen ausgelegt und hat bei jedem Buch der Reihe eine andere Mode-Epoche zum Thema. Das Konzept, die Mode des vergangenen Jahrhunderts durch Zeitreisen zu erkunden, finde ich sehr gelungen. Gerade für ein jüngeres Publikum wird es spannend aufbereitet und bietet neben interessanten Fakten über die damalige Zeit auch eine typische „Teenie-Geschichte“ mit Liebe, Herzschmerz und allem was dazugehört. Ich finde es toll, dass das Autorenduo hinter dem Pseudonym Maya Seidensticker den jüngeren Generationen die Mode der vergangenen Jahrzehnte somit nahebringen will.
Dass die Bücher eher für jüngere Leser ausgelegt sind, merkt man den Büchern an. Sie sind recht einfach gestrickt und auch die Sorgen und Nöte der Protagonistinnen sind typische „Teenie-Sorgen“. Trotzdem hatte ich Spaß an den Büchern, da sie sich schnell lesen ließen und eine schöne, lockere Unterhaltung für Zwischendurch sind.
Das zweite Buch hatte mir nicht so gut gefallen, weshalb ich die Reihe eigentlich nicht mehr weiterlesen wollte. Doch als ich das dritte Buch in meiner Bücherei im Regal fand, entschied ich kurzerhand, es doch noch einmal zu versuchen, da es der bisher letzte Band ist und ich zudem auf die „Goldenen Zwanziger“ gespannt war, die das Buch zum Thema hat. Tatsächlich hat mir der dritte Teil auch am besten gefallen, was vielleicht auch an meinem grundsätzlichen Interesse für diese Zeit liegt.
Fazit
Ich kann die Reihe jungen Mädchen, die sich für Mode interessieren, ans Herz legen. In lockerer und lustiger Manier wird hier Wissen über die verschiedenen Mode-Epochen vermittelt und in einen passenden und spannenden Rahmen gelegt.