Bücher mit dem Tag "coe"
17 Bücher
- Jonathan Coe
Die ungeheuerliche Einsamkeit des Maxwell Sim
(61)Aktuelle Rezension von: DuffyMaxwell Sim steckt in einer Krise. Frau und Kind haben ihn verlassen, der Job in einem Kaufhaus ist nicht das, was ihn erfüllt, seine Facebook-Freunde sind nicht das, was man hilfreich nennt. Mit einem Wort: Einsamkeit. Die macht ihm zu schaffen. Da eröffnet sich ihm eine Möglichkeit, sein Leben in neue Bahnen zu lenken. Eine Reise, um Zahnbürsten an den Mann zu bringen, als Wettfahrt mit drei Kollegen angelegt und Max muss ausgerechnet auf die Shetlands. Er macht sich auf den Weg und ausgerechnet sein Navi, das er Emma tauft, wird zur engsten Reisebegleiterin. Die braucht er auch, denn so manche Überraschung erwartet ihn auf dem Weg und besonders die Konfrontation mit der Vergangenheit wird zum ernsten Prüfstein, läutet allerdings auch eine Wende in seinem Leben ein.Coe, einer der bekanntesten Autoren in der Literaturszene seiner Heimat, ist ein begnadeter Erzähler. Geschichten in der Geschichte machen sein Buch nicht etwa undurchdringlich, sondern bereichern es auf eine spannende Art. Sein Humor trägt den Leser durch die Reise, doch merkt man schnell, dass es Coe um mehr geht, als um pure und gute Unterhaltung. Die Verzweiflung, die Max befällt, wenn er sich seiner Einsamkeit ausgesetzt fühlt, ist beklemmend, die Konforntation mit den Versäumnissen der Vergangenheit sind hart.Das Schöne, und das sei hier verraten, ist ein Happy-End. Man wünscht es sich im Laufe der Geschichte, denn der symphatische Max erobert die Herzen des Lesers recht schnell. Die große Kunst des Autors besteht in den vielen Wendungen und unvorhergesehenen Ereignissen im Laufe der Reise. Und auch das Ende ist eines, womit keiner, wirklich keiner rechnen kann.Ein bemerkenswert gut komponierter Roman zwischen leichter Belletristik und tiefem Sinn. Ein Buch, von dem man sich nur schwer vor dem Ende trennen kann und somit eine nachdrückliche Leseempfehlung.
- Nichola Reilly
Herrscher der Gezeiten
(84)Aktuelle Rezension von: Schuby233"Herrscher der Gezeiten" von Nichola Reilly ist eine Dystopie, die eine interessante Welt und eine spannende Prämisse bietet. Dennoch hat mich das Buch nicht vollständig überzeugt.
Die Idee einer überfluteten Erde und der Überlebenskampf auf einer kleinen Insel hat mich von Anfang an fasziniert. Die düstere Atmosphäre und die harte Realität, mit der die Charaktere konfrontiert sind, sind gut dargestellt.
Allerdings konnte mich die Geschichte selbst nicht so stark mitreißen, wie ich es erwartet hatte. Die Handlung verlief für meinen Geschmack etwas zu vorhersehbar, und ich hatte Schwierigkeiten, eine tiefere Verbindung zu den Charakteren aufzubauen.
Coe, die Hauptfigur, war zwar interessant, aber ich konnte mich nicht vollständig mit ihr identifizieren. Ihre Beziehung zu Tiam und die Geheimnisse der königlichen Familie boten Potenzial, wurden jedoch meiner Meinung nach nicht vollständig ausgeschöpft.
Trotzdem muss ich anerkennen, dass die Autorin Nichola Reilly eine einzigartige Welt erschaffen hat und eine wichtige Botschaft über den Umgang mit den Ressourcen der Erde vermittelt. Es ist eine dystopische Vision, die zum Nachdenken anregt.
Insgesamt gebe ich "Herrscher der Gezeiten" 3 von 5 Sternen. Es ist eine interessante Dystopie mit einer fesselnden Prämisse, aber die Ausführung und die Charakterentwicklung könnten verbessert werden, um das volle Potenzial der Geschichte auszuschöpfen.
- Glenn Hauman
Star Trek - Corps of Engineers 16: Der hippokratische Eid
(2)Aktuelle Rezension von: startrekch
Das kollegiale Verhältnis zwischen Captain Gold und seiner Crew ist ja schön und gut, aber alles hat seine Grenzen. Was Dr.Lense hier abliefert, ist echt zu viel. Egal wie gut ihre Arbeit früher war, niemand darf seinen Captain (sein Vorgesetzter) so frech und verbal angreifen wie sie es in der ersten Hälfte dieser Geschichte getan hat. Ich wollte sie am liebsten aus der nächsten Luftschleuse schiessen!
Dass Captain Gold Verständnis mit ihr hat und ihr trotzdem weiterhin auf eher sanfte Art und Weise hilft, zeichnet ihn aus, Menschlich gesehen. Als Captain aber ist das ein NoGo und macht ihn eher lächerlich.
Dieses mini-eBook war doch eher mal speziell. Zum einen konnte die Geschichte nicht richtig zünden, da das Seuchenproblem auf Shermans Planet zu plump gelöst wurde und Dr.Lense bei der Lösung nicht überzeugt, zum anderen wirken die (beiden) Hauptcharaktere sehr blass.
Die Geschichte hat mich nicht gepackt. Sorry.
Hiermit endet diese eher schwächere vierte Staffel. Es kann nur besser werden ;) - David Mack
Star Trek - Corps of Engineers 23: Feuersturm 1
(1)Aktuelle Rezension von: startrekchSeit zweieinhalb Jahren verfolge ich praktisch monatlich die Geschichten des Corps of Engineers und fühle mich schon fast als Teil der Crew. Ich lernte viele Charaktere kennen, einige mehr andere weniger, trotzdem glaube ich, ihre Macken zu kennen. Umso ergreifender war es dann, als ich diesen Zweizeiler gelesen habe.
Zur Story sei nur so viel gesagt, es geht hier mal nicht um einen Bösewicht, sondern um menschliches Versagen auf Seite der Sternenflotte.
Die Geschichte die David Mack da abliefert ist bemerkenswert, eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Hier Jagd buchstäblich ein emotionales Highlight das nächste. Erst da bemerkte ich, wie verbunden ich mich mittlerweile mit all den Charakteren fühlte.
Nach dieser heftigen Geschichte, wird es wohl nie mehr so sein wie früher.Als einer der CoE von Anfang an gelesen hat, kann ich hier guten Gewissens die volle Punktzahl vergeben.
- Dayton Ward
Star Trek - Corps of Engineers 25: Die Hinterlassenschaft des Feuers
(1)Aktuelle Rezension von: startrekchNach dem Wahnsinns Feuersturm-Zweiteiler, geht’s direkt weiter mit der siebten Staffel.
Wir begleiten Domenica Corsi und ihr Freund? Fabian Stevens, die gemeinsam der Familie Corsi einen Besuch abstatten. Leichter gesagt als getan, das weiss man ja schon, wenn man Domenica "Kernbruch" Corsi etwas kennt. Von irgendjemand hat sie ja ihre kühle und von aussen eher aggressive Art. Sie ist praktisch genauso wie ihr Vater, der alles andere als Glücklich ist, dass sie damals der Sternenflotte beigetreten ist.
Fabian Stevens versucht auf seine eigene etwas dümmliche Art, die Situation zu entschärfen, was für einige Schmunzler sorgt. Der Arme.
Warum ihr Vater solch einen Hass auf die Sternenflotte hat, wird dann in einer ausführlichen Rückblende erklärt.
Irgendwie muss es nach Feuersturm ja weitergehen, und das ist diesem eBook ganz gut gelungen. - Dayton Ward
Star Trek - Corps of Engineers 19: Fundamente 3
(2)Aktuelle Rezension von: startrekch
Die Crew der U.S.S. da Vinci versucht immer noch verzweifelt, das fremde Senuta-Schiff zu reparieren, dabei wird schnell klar, dass eine Reparatur wohl nicht mehr möglich ist.
Gestrandet auf der da Vinci haben die Senuta keine Ahnung wie sie wieder nachhause kommen können, da sie nicht wissen, wo ihre Heimat liegt.
Zeit also, dass Scotty der Crew der da Vinci wieder eine ähnliche Anekdote aus seinem Leben erzählt.
Diesmal spielt seine Geschichte viele Jahre nach seiner Zeit auf der Enterprise. Mit seinem langjährigen Freund al-Khaled begutachtet er ein neues, von den Kelvaner gebautes Antriebssystem, das den Warpantrieb in naher Zukunft ablösen könnte.
Wie nicht anders zu erwarten, geht der erste Testflug mächtig schief und das Schiff landet in fremden Territorium und sieht sich einer bisher unbekannten, nicht sehr erfreuten Spezies gegenüber.
Die Frage ist, kann ein Ingenieur einen friedlichen Erstkontakt herstellen?
Die Geschichte die Scotty da erzählt, hat eigentlich nicht wirklich viel mit der eigentlichen Handlung der da Vinci Crew zutun, aber sie ist eine nette kleine Anekdote die sich flüssig liest und mit Sympathischen Charakteren aufgewertet wird. Einzig der Erstkontakt mit den doch etwas Lachhaft Aggressiven Lutralier trübt das Bild und zieht die Geschichte ein wenig ins lächerliche.
Trotzdem, mit Band 3 erhält die Fundamente-Reihe einen würdigen Abschluss. - Ian Edgington
Star Trek - Corps of Engineers 14: Gewährleistungsausschluss
(2)Aktuelle Rezension von: startrekchDie Story beginnt mit einer Rettungsmission und wird, dank der Ferengi, zunehmend haltloser. So simpel wie die Handlung beginnt, so simpel endet sie auch wieder. Spannung kommt nur höchst selten auf.
„Gewährleistungsausschluss“ konnte mich nicht überzeugen. Ich fand einfach keinen Halt in der Story, wohl aber auch deshalb weil ich mit den Ferengi nicht wirklich viel anzufangen weiss.
Die Ferengi, das Händlervolk mit ihren Intrigen um Finanziellen Erfolg. Das ist mir zu real und sieht/liest man in unserer Zeit nur zu Oft.
Ich stimme da Sonja Gomez zu die sagt „Ich mag die nicht“. Dazu noch die völlig überrissenen Namen ihrer Schiffe, einfach lächerlich.
Mir ist aufgefallen, das viele Details der Umgebung nur vage beschrieben wurden, obwohl man sich bei der Geschichte richtig hätte austoben können. Dafür wären 100Seiten aber viel zu wenig gewesen.Das einzig Positive und amüsante an der Geschichte, war der kurz angesprochene Zwiespalt der Ferengi zum S.I.K.Team. Den Ferengi fällt es schwer einem Menschen das Vertrauen zu schenken der bei ihnen als „nett“ angesehen wird. Wer ist denn schon gerne „nett“? Da hat man sowieso schon verloren, nicht nur bei den Ferengi ;)
Alles in allem reiht sich dieses eBook zu den wenigen schwachen CoE-Romanen ein.
- Jeff Mariotte
Star Trek - Corps of Engineers 13: Niemals aufgeben!
(2)Aktuelle Rezension von: startrekchAuftakt der vierten Staffel Corps of Engineers.
Die erste Hälfte von Corps of Engineers Band 13: Niemals aufgeben! ist ja wirklich krass.
Nur mit einem Raumanzug muss ein Team der U.S.S. da Vinci auf einer sich verdammt schnell drehenden Festung landen. Nebst dem das mir beim Lesen schon fast schlecht wurde, hatte ich manchmal so richtig Mitleid mit den Protagonisten.
Im inneren der trudelnden Station angekommen, ist es nicht besser. Wenn man sich zu lange in der Station befindet, wird man über kurze oder lang von einem der unzähligen frei bewegende Trümmerstücke erschlagen. Gleichzeitig müssen Computer die an unser spätes 20te Jahrhundert erinnern, wieder in Gang gesetzt werden. Moment mal, ist das nicht ein Gefängnis? Wo sind die Gefangenen?
Tolle Aussichten sind das. Ob das I.K.S. diesem Druck standhalten kann?
Kaum ist die erste Hälfte geschafft, ist man schon in einen politischen Konflikt verstrickt bei dem es nur eine Lösung gibt. Und auch diese ist alles andere als sauber…
Der Roman hinterließ bei mir nicht unbedingt ein gutes Gefühl. Ich fühle mich etwas beschämt, denn es wird angedeutet, wie man echter Fortschritt an einer Zivilisation messen kann. Man erkennt ihn wie man Verbrecher behandelt, und aus eigener Erfahrung, wie wir mit alten Menschen umgehen.
Leute, wir müssen an unserer Gesellschaft etwas ändern! - David Mack
Star Trek - Corps of Engineers 24: Feuersturm 2
(1)Aktuelle Rezension von: startrekch
Seit zweieinhalb Jahren verfolge ich praktisch monatlich die Geschichten des Corps of Engineers und fühle mich schon fast als Teil der Crew. Ich lernte viele Charaktere kennen, einige mehr andere weniger, trotzdem glaube ich, ihre Macken zu kennen. Umso ergreifender war es dann, als ich diesen Zweizeiler gelesen habe.
Zur Story sei nur so viel gesagt, es geht hier mal nicht um einen Bösewicht, sondern um menschliches Versagen auf Seite der Sternenflotte.
Die Geschichte die David Mack da abliefert ist bemerkenswert, eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Hier Jagd buchstäblich ein emotionales Highlight das nächste. Erst da bemerkte ich, wie verbunden ich mich mittlerweile mit all den Charakteren fühlte.
Nach dieser heftigen Geschichte, wird es wohl nie mehr so sein wie früher.Als einer der CoE von Anfang an gelesen hat, kann ich hier guten Gewissens die volle Punktzahl vergeben.
- Keith R. A. DeCandido
Star Trek - Corps of Engineers 28: Zusammenbrüche
(2)Aktuelle Rezension von: Daniela-WalchCaptain David Gold kehrt zu seinem Heim auf die Erde zurück. Rachel, mit der er seit 40 Jahren verheiratet ist, erwartet ihn mit einem selbst gekochten Essen. Rachel ist eine vorzügliche Köchin – selten in einer Zeit, in der die meisten ihr Essen vom Replikator holen. Und Rachel hat noch eine Überraschung für David: die Großfamilie; zahlreiche Kinder und Enkel, ein Urenkel ist unterwegs, haben sich im Haus versammelt. Selbst sein dritter Sohn und seine jüngste Tochter, die sonst eher weniger Kontakt haben, sind gekommen; und er lernt auch den „parmachkai“ seiner Tochter, den Klingonen Kohr, kennen. Dieser reagiert auf den Bericht der Katastrophe voller Bewunderung für die gestorbenen Besatzungsmitglieder. Sterben müsse schließlich jeder, da sei es wichtig sinnvoll und in Ehre zu sterben. Gerade Kieran Duffy, der auf eine Selbstmordmission ging, und damit das Schiff und eine komplette Spezies rettete, verdient Respekt und Anerkennung, und keine Trauer. Nach dem Festessen im Kreis der Familie weiß David Gold, dass er zwar immer zu seiner Familie gehört, aber dennoch erstmal zurückkehren wird in den Weltraum. Und noch etwas wird er tun: Er wird persönlich die Familien der gestorbenen Besatzungsmitglieder aufsuchen, ihnen kondolieren und seine Dankbarkeit für die Arbeit der Gestorbenen ausdrücken.
Währenddessen ist Sonya Gomez auch bei ihrer Familie, ihren Eltern und ihrer Schwester, die das genaue Gegenteil der zielstrebigen Gomez ist. Erst nach einiger Zeit bekommt die Familie Gomez Problem aus ihr heraus: Kieran Duffy hatte ihr am Tag der Katastrophe einen Antrag gemacht – und Gomez, die sonst stets wusste, was sie im Leben will, hatte nicht gewusst, was sie antworten soll und verwirrt geschwiegen. Dann war das Schiff auf den außer Kontrolle geratenen Torpedo getroffen – und schließlich brach Kieran zu seiner Selbstmordmission auf, um den taumelnden Torpedo zu bergen – und dadurch das manövrierunfähige Schiff und eine fremde Spezies zu retten. Gomez bricht zu einem Besuch zu Kierans Mutter auf – und trifft dort auf Captain Gold. Es kommt zu einer längst fälligen Aussprache über die Katastrophe und Kierans selbstlose Tat. Gomez weiß immer noch nicht, was sie Kieran auf seinen Antrag hätte antworten wollen, aber sie weiß nun, dass auch sie zurück auf das Schiff gehen wird. Das Buch endet mit einer großen Feier aller überlebenden Besatzungsmitglieder am Vorabend des neuen Stapellaufes.
Mehr auf https://buchvogel.blogspot.de/2017/02/buchbesprechung-keith-r-decandido-star.html
- Heather Jarman
Star Trek - Corps of Engineers 27: Natürliches Gleichgewicht
(1)Aktuelle Rezension von: startrekchGezeichnet von den Weltenbrand Ereignissen, möchte Patty (P8 blau) auf ihrem Heimatplaneten etwas Urlaub geniessen, als ein schweres Erdbeben viele Teile ihres Heimatbaums zerstört.
Als sie nach dem Unglück, instinktiv anderen helfen möchte, gerät sie in den Konflikt mit der Behörde. Sie besinnt sich auf ihre Zeit auf der da Vinci und möchte dieses Wissen auch jetzt anwenden. Aber die Art wie mit so einer Art Katastrophe umgegangen wird, ist nun mal nicht dieselbe wie auf einem Raumschiff. Dem muss sie sich erst bewusst werden.
Durch Forschung der Vergangenheit der Nasat und eigene Erfahrungen, fügt sie ein Puzzleteil dem anderen hinzu und kommt so langsam zur Lösung. Und es zeigt, auch wenn die Nasat nichts mit der Vergangenheit zutun haben möchten, man darf die Vergangenheit nie vergessen. Sie gehört genau so zu einem Volk, wie die Gegenwart.
Ich bin ja froh, bin ich keiner der Nasat, denn auf Wurzelblattlauspudding habe ich so gar keine Lust
Das Cover finde ich 1a. Wunderbar wie die Nasat getroffen wurde mit dem Wald im Hintergrund.
Ich hatte während des ganzen Romans Probleme mir vorzustellen, wie die Nasat leben. Auf einem uralten, riesigen Baum, sicher vor den vermeintlichen Gefahren am Boden.
Ich frage mich nur immer, wenn sie es schaffen, eine Raumfahrtnation zu werden, sollten sie nicht auch Herr über ihren Planeten sein und die Probleme am Boden beseitigt haben? Irgendwie passt das nicht ganz zusammen.
Das Rechtschreibeproblem war auch hier wieder präsent, und so gab es wieder einige echt fiese Schnitzer.
Trotz dieser beiden Defizite, fand ich den Roman spannend und er hat mich schlussendlich überrascht. - J.S. York
Star Trek - Corps of Engineers 20: Rätselhaftes Schiff
(3)Aktuelle Rezension von: startrekchAuf geht's in die sechste Staffel.
Band 20: Rätselhaftes Schiff ist eine spannende und dazu auch noch überaus witzige Geschichte bei der man seiner Fantasie freien Lauf lassen kann.
Es ist wunderbar, den Charakteren zu folgen, jeder mit seiner eigenen Macke, und trotzdem mögen sich die meisten und nehmen sich gegenseitig auch gerne aufs Korn.
Soloman und Duffy wachsen so langsam über sich hinaus. Allgemein bekommt jeder Charakter seine paar guten Szenen.
Die Story an sich, über ein Mensch und Schiff aufsaugendes Holoschiff, dass von einer Zivilisation erschaffen wurde, die noch immer keinen Warpantrieb kennen, ist toll ausgedacht und hätte ich gerne mal im TV gesehen.
Allgemein ist dies wieder so eine typische Serienfolge die etwas zu überteuert geraten wäre. Wenn dies eine TV-Serie wäre, müsste Folge 21 dann wieder eine günstigere Flashback oder Charakterbezogene Episode sein. - Robert Greenberger
Star Trek - Corps of Engineers 15: Ferne Vergangenheit
(1)Aktuelle Rezension von: startrekch
Seit Star Trek IX Der Aufstand habe ich nichts mehr von den Evoraner gesehen. Endlich lernen wir das kleine Volk hier etwas besser kennen.
Die Evoraner sind ein Volk, das es versteht im Einklang mit der Natur zu leben. Sie haben gelernt ihren Planeten zu lieben und zu schätzen, sie beschützen ihn und alles leben auf dem Planeten. Dies sieht man auch in der Architektur, sie bevorzugen niedrige Gebäude um nicht dem Panorama der Berge im Weg zu sein. Strassen, Flüsse...die umsichtige und nachhaltige Haltung der Landschaft spielt eine wichtige Rolle.
Die Raumfahrt konnte sich erst richtig entwickeln als die Evoraner lernten, dass sie als Volk zusammenhalten und deshalb aufeinander achtgeben müssen anstatt sich zu bekriegen.
Wie wir, dachten die Evoraner lange Zeit, dass sie alleine im Universum sind. Als dann der erste Warp Flug geglückt ist und die Föderation Kontakt zu den Evoranern aufnahmen, hat sich für sie eine Tür geöffnet, gleichzeitig aber schließt sich langsam eine andere, die des Glaubens.
Natürlich gibt es Unruhen auf dem Planeten und verschiedene Gruppierungen die andere Ziele in Sicht haben, als sich der Föderation zu öffnen.
Diese Unruhen werden mit der jüngsten Entdeckung auf ihrem Planeten noch verstärkt. Ein Gerät, fest im Boden verankert, das angeblich noch vor der Entstehung ihrer Zivilisation stammt.
Nun soll die Crew der da Vinci helfen zu verstehen, was dies für ein Gerät ist.
Wenn man sich das so überlegt, ist eigentlich klar was passieren wird, genau das was auf unserer Erde auch passieren würde wenn so eine Entdeckung gemacht wird.
Trotzdem wird die Story nie langweilig. Auf 100 Seiten wird mit Witz und etwas Tiefgang geforscht, repariert und Diplomatie betrieben.
Da ist sie also wieder, nach dem letzten sehr schwachen Band14, meldet sich Corps of Engineers wieder zurück, so wie es mir gefällt.
Jeder Leser sollte sich die kleinen anstosse zu Herzen nehmen und selbst etwas für unseren Planeten tun, auch wenn man nur ein Stück Abfall am Strassenrand entfernt oder eine PET-Flasche aus dem Bach fischt, es hilft.
Auch der stärkere Zusammenhalt der Zivilisation können wir uns als Vorbild nehmen, auch wenn das viel Arbeit bedeutet. Versuchen wir doch einfach mal jeder für sich, ein paar Vorurteile aufzugeben. Unserer Zivilisation wird es nicht schaden. - Keith R. A. DeCandido
Star Trek - Corps of Engineers 21: Kriegsgeschichten 1
(1)Aktuelle Rezension von: startrekchWie es der Titel schon erwähnt, lesen wir hier von unterschiedlichen Geschichten der Crew der U.S.S. da Vinci während des Dominion-Krieges.
Aufseher Biron vom Volk der Androssi will endlich herausfinden, warum er schon zweimal von der da Vinci-Crew besiegt wurde, und studiert dazu einige illegal erstandene Dokumente der Sternenflotte, besonders die Dokumente der Crew der da Vinci.
Als erstes gibt’s eine kleine Geschichte über Dr.Elizabeth Lense, die sie auf der U.S.S. Lexington erleben musste. Einziger Lichtblick bei dieser wirklich tragischen Geschichte, war das MHN. Als sie es aktivierte, fühlte ich mich sofort wieder an die erste Voyager-Folge zurückversetzt.
Als nächstes geht’s um Bart Faulwell, der mit einem Linguistenteam ein komplexer Code des Dominion entschlüsseln muss. Vergleiche mit dem zweiten Weltkrieg und dem Navajo-Code, sind dabei nicht zu übersehen.
Weiter geht’s mit Commander Sonja Gomez's Heldentaten im Dominion-Krieg, und beweist wieder mal, warum sie so ein guter Ingenieur ist.
Aufseher Biron bemerkt ziemlich rasch, was das Erfolgsgeheimnis dieser doch sehr unterschiedlichen Crew ist und findet dabei eine typisch menschliche Schwachstelle…
Mit 69 Seiten war ich mit diesem eBook sehr schnell durch. Auch ist der Plot bis jetzt reines Mittelmass.
Mal sehen ob sich das im zweiten Teil noch ändert. - Keith R. A. DeCandido
Star Trek - Corps of Engineers 22: Kriegsgeschichten 2
(1)Aktuelle Rezension von: startrekch
Auch der zweite Teil ist reines Mittelmass.
Hier wird nicht mehr auf Geschichten einzelner Personen eingegangen, sondern über eine Mission, die alle beteiligten der da Vinci betrifft.
Der tolle Humor der gesamten Reihe, ist auch hier vorhanden, etwas Tiefgang hätte aber definitiv gut getan. Die Story ist einfach etwas lahm und schafft es, wie schon Teil 1, nicht über ein Mittelmass hinaus.
Man hätte aus diesem Zweiteiler definitiv mehr herausholen können. - Scott Ciencin
Star Trek - Corps of Engineers 26: Zeitalter der Unvernunft
(1)Aktuelle Rezension von: startrekchJetzt mal im Ernst, was war das für eine Geschichte? Wenn ich erklären müsste was genau passiert ist, ich wüsste nicht was ich sagen könnte, denn selten hat mich ein Buch so sehr gelangweilt wie dieses.
Die Story, die Protagonisten, irgendwie gab es keinen Moment, den ich greifen konnte. Entweder habe ich die Story nicht verstanden, oder sie war wirklich unfassbar langweilig und Sinnlos.
Band 28 ist aus meiner Sicht der bisherige Tiefpunkt der Corps of Engineers Reihe.
Das einzig Positive an diesem eBook ist, dass es mit nicht mal 100 Seiten ziemlich rasch überstanden ist. Deshalb gibt's 1 Stern. - Dayton Ward
Star Trek - Corps of Engineers 17: Fundamente 1
(1)Aktuelle Rezension von: startrekchAlle drei Fundamente Teile sind Rückblenden aus Scotty’s Geschichte und dienen als Hilfe, bei einem aktuellen Problem, mit dem die Crew der U.S.S. da Vinci zu kämpfen hat.
Scotty in jungen Jahren zu erleben hat schon was. Man weiss sofort, dass er es ist, trotzdem ist er noch etwas unsicher und gehört noch zu den "neuen" beim S.I.K.
Krass unter welchen Bedingungen das S.I.K. damals gearbeitet hat, ihr fast schon Schrottreifes Schiff hat die Crew technisch auf Hochglanz poliert (nur Technisch, versteht sich). Ihre Aufgaben müssen sie mit den Materialen lösen die sie gerade zur Hand haben, von der Sternenflotte gibt’s dabei nur sehr eingeschränkte Unterstützung. Trotzdem lösen sie die Probleme die sonst keiner lösen kann oder will und gehen mit erhobenem Haupt und einem Drink zu viel, wieder weiter.Diese Geschehnisse animiert die aktuelle S.I.K. Crew, ihr Problem auf andere Weise anzugehen als normal. Nicht ungefährlich aber bestimmt wirkungsvoll.
Das 100Seiten eBook liest sich sehr angenehm und weist keine längen auf. Einzige zwei Kritikpunkte sind zum einen, der Verlust eines Crewmitglieds, der anfangs schockt, danach aber niemanden mehr interessiert, und das schon fast etwas heuchlerische Getue zwischen den beiden Hauptprotagonisten. Man muss nicht jeden Satz mit «…mein Freund» beenden. - 8
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