Bücher mit dem Tag "cole"
108 Bücher
- Maggie Stiefvater
Nach dem Sommer
(2.938)Aktuelle Rezension von: VanyaPWas ich so toll fand: Den Schreibstil! Die Winteratmosphäre ist so intensiv beschrieben, dass ich beim Lesen fast selbst gefroren habe! Und Sam ist nicht dieser typische Bad-Boy, sondern super sensibel und schreibt sogar Gedichte. Er arbeitet in einem Buchladen und liebt Musik – total sympathisch!
Die Geschichte wird abwechselnd aus Graces und Sams Sicht erzählt, was ich richtig gut fand, weil man so beide richtig gut kennenlernt.
Es die perfekte Mischung aus Romantik und Fantasy. Die Werwolf-Thematik ist hier total erfrischend umgesetzt, weil die Verwandlung mit der Temperatur zusammenhängt und nicht mit dem Vollmond.
- Noah Gordon
Der Medicus
(2.253)Aktuelle Rezension von: Elite1304Dieses Buch ist irgendwie an mir vorbei gegangen. Ich habe nie davon gehört bis eine Kollegin mir davon erzählte und das Buch auslieh.
Es ist wirklich sehr gut geschrieben. Wer sich mit historischen Büchern schwer tut, findet hier einen guten Schreibstil, dem man leicht folgen kann. Das Buch ist wirklich sehr gut. Wir befinden uns hier im 11. Jh. in London und begleiten den jungen Robert Cole auf seiner Reise und Werdegang zum Medicus.
Der Junge verliert sehr früh seine Eltern und wird seinen Geschwistern entrissen, die er ein Leben lang suchen wird. Ein Bader taucht auf und nimmt ihn in die Lehre. Anfangs tut Rob sich schwer, aber er wird immer besser. Der Bader und er haben eine komplizierte Beziehung. Sie sind sich zugetan, aber nicht immer. Dennoch ist er alles was Rob hat und als seine Ausbildung abgeschlossen ist, empfindet der Bader Stolz für seinen Lehrling. Während seiner Ausbildung stellt er fest, dass er durch die Berührung eines Menschen erkennen kann, ob derjenige voller Leben oder gar dem Tod geweiht ist. Anfangs zweifelt der Bader daran, aber er Rob irrt sich nie und schließlich glaubt auch sein Meister an seine Gabe. Nachdem der Bader verstirbt und Rob in Trauer um ihn ist, lernt er einen Medicus kennen, der Kenntnisse aufzeigt, die Rob bisher unbekannt waren. Er verweist ihn an eine Universität in Persien und Rob reist dorthin um dort studieren zu dürfen.
Auf dieser Reise lernt er die Familie Cullen kennen und verliebt sich in Mary Cullen. Sie erwidert seine Gefühle und will unbedingt, dass er mit ihr und ihrem Vater fortreist, doch er verlässt sie, weil er an die Universität möchte. Rob ist in der Geschichte stets im Zwiespalt: ohne Mary ist er unglücklich, ohne jegliches Wissen aus dem Bereich der Medizin ebenfalls.
Als er die Uni erreicht, hat er es sehr schwer. Trotz seiner Vorkenntnisse muss er Jude sein um dort studieren zu dürfen. Und so gibt er sich als Jude aus und ändert seinen Namen. Als Student macht er sich sehr gut, und findet zwei Freunde dort, die ihm viel bedeuten. Doch sein Doppelleben wird ihm zum Verhängnis als er Mary wiedertrifft und sie nicht mehr gehen lassen will, denn die Liebe zwischen einem Juden und einem Christen wird von keiner Seite gut angesehen. Auch der König Ala spielt hier eine entscheidene Rolle und Rob ist gezwungen in den Krieg zu ziehen und Mary bei der Geburt ihres ersten gemeinsamen Kindes allein zu lassen. Die zwei stehen im Laufe der Geschichte vor so vielen Herausforderungen. Immer wieder leidet man mit ihnen mit und denkt sich, dass es erstaunlich ist, was eine Beziehung in diesen schwierigen Zeiten alles durchstehen kann.
Ich habe an dem Buch sehr geschätzt, dass man Rob von Kindheitstagen an begleitet hat. Es war eine richtige Lebensgeschichte, die einem das 11. Jh. näher bringt. Besonders in Bezug auf die Glaubensfrage merkt man, wie historisch die Geschichte ist. Rob ist sehr klug. Er hinterfragt alles: Glaubenssätze, die ihm unlogisch vorkommen ebenso wie Behandlungsmethoden von Todkranken. Auch damals gab es viele Menschen, die mit dem Wissen, das sie bereits hatten, zufrieden waren und keine neue Sichtweise auf die Dinge wünschten. Rob ist keiner von ihnen und so hat er es oft schwer sich gegen eben diese zu behaupten.
Mary hingegen leidet in Persien. Sie ist Christin und vermisst es, das frei auszleben zu dürfen und unter Gleichgesinnten zu sein. Als sie eines Tages endlich zurück nach London gehen und sie ihrer Heimat auf dem Lande näher kommt, trifft Rob auf seine Vergangenheit und muss sich ihr stellen.
Es ist sagenhaft gut geschrieben. Es hat mir unglaublich gut gefallen.
- Sarah Ockler
#Skandal
(49)Aktuelle Rezension von: glitzerfee22Inhalt:
Lucy soll mit dem Freund ihrer besten Freundin zum Abschlussball gehen, weil diese krank geworden ist. Lucy ist schon lange heimlich in Cole verliebt und an diesem Abend passiert es, die beiden küssen sich. Nur doof, dass alles fotografiert wird und am nächsten Tag unter den Hashtag #Skandal auf Facebook zu finden ist.
Meine Meinung:
Gleich zu Anfang des Buches erfährt man in #Skandal, wie es zu diesem Vorfall zwischen Lucy und Cole kam. Wie sie zusammen zum Abschlussballgehen und danach zu einer Party. Da hatte mich Sarah Ockler noch voll in ihren Bann. Doch leider änderte sich dies schnell.
Der Abschlussballabend wird sehr schön dargestellt, auch als es dann zur Party ging. Lucy will der Annäherung eigentlich widerstehen, doch dann passiert es einfach. Der Kuss, der alles verändert und zu einem Cybermobbing führt. Denn am nächsten Tag ist alles bei Facebook zu finden und das ausgerechnet von Lucys Handy. Ab diesem Zeitpunkt verliert sich leider alles irgendwie. Lucys Zurückhaltung und erst mal die Sache nicht zu beachten hat mich sehr gestört. Alles wurde von ihrem Handy gepostet aber so richtig danach suchen, tut sie leider auch nicht. Ihre beste Freundin, versucht sie anfangs zu meiden. Ein Verhalten, was ich nicht nachvollziehen konnte.
Die Charaktere waren insgesamt sehr blass. Zwar kannte ich ihr aussehen aber eine eigene Persönlichkeit haben sie nicht gezeigt. So stach keiner heraus und ich habe schnell vergessen wer, wer ist.
Eine unbekannte Person namens „Miss Behave“ stachelt das Ganze an. Auf einen Blog berichtet sie anonym über die #Skandale auf der Highschool. Am Ende wird aufgeklärt, wer hinter der ganzen Sache steckt und diese Aufklärung hat mir gut gefallen.
Insgesamt konnte mich die Story leider nicht mitreißen. Sie plätschert viel zu lange vor sich hin und nichts passiert. Nichts Spannendes, das man gerne weiter lesen möchte. Lucy nimmt alles viel zu selbstverständlich hin. Die Freunde, die zu Lucy stehen und ihr helfen, wollen das Ganze aufzuklären, aber dies ist keinesfalls einfallsreich oder interessant.
Die Grundidee war wirklich sehr gut, das Thema Cybermobbing ist, auch topaktuell und wurde ganz gut umgesetzt, doch für meinen Geschmack war die Geschichte nicht ganz ausgereift.
Fazit:
#Skandal von Sarah Ockler konnte mich leider nicht in seinen Bann ziehen. Eine Geschichte über Cybermobbing die anfangs noch mitreißend ist, später aber nur so vor sich hinplätschert. Blasse Charaktere sorgen dafür, dass man keinen Zugang zu ihnen findet. Eine nette Geschichte für zwischendurch, bei der man aber nichts verpasst, wenn man sie nicht liest. - Brittainy C. Cherry
Wie die Luft zum Atmen
(1.092)Aktuelle Rezension von: MelaMFür mich sind die Bücher von Brittainy Cherry immer etwas ganz besonderes. Und diese Reihe hatte ich bisher tatsächlich noch nicht gelesen.
Aber ich muss gestehen, dass ich ein wenig enttäuscht war. Die Bücher die ich bisher von der Autorin gelesen habe waren immer grandios. Aber dieses fand ich einfach nur gut.
Ich kann das Buch uneingeschränkt empfehlen. Aber für mich war es im Vergleich zu ihren anderen Büchern nur einfach nichts besonderes.
Tristan fand ich unglaublich sexy. Ich mochte vor allem die verschlossene Art am Anfang.
Das Buch fand ich wie gesagt wirklich toll. Die Geschichte zwischen Elizabeth und Tristan fand ich wirklich toll. Süß und unterhaltsam.
Aber irgendwie habe ich zum Ende hin minimal das Interesse an der Geschichte verloren.
Fazit:
Ein wirklich gutes Buch, aber für mich das bisher schwächste der Autorin.
- Sarah Sprinz
What if we Drown
(802)Aktuelle Rezension von: Chelybean_xxIch fand diese Geschichte einfach nur wundervoll und süß! Ich habe die Charakteren einfach nur ins Herz geschlossen und mit ihnen gefühlt!
Es ist in einen tollen Schreibstil geschrieben und das Setting ist toll! Das Buch greift auch schwierige Themen auf, die einen das Herz brechen!🥹🥹🥹
Ein weiteres Buch, dass ich mit guten Gewissen weiterempfehlen kann!
- Maggie Stiefvater
Ruht das Licht
(1.462)Aktuelle Rezension von: SchattendracheRuht das Licht von Maggie Stiefvater ist eine wunderschöne Fortsetzung der Mercy Falls-Trilogie, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Der Schreibstil ist poetisch, leise und dennoch kraftvoll – Stiefvater versteht es meisterhaft, mit Worten Stimmungen zu erzeugen, die einen tief in die Geschichte eintauchen lassen.
Die Entwicklungen rund um das Leben als Werwolf sind spannend und faszinierend umgesetzt. Besonders beeindruckt hat mich, wie konsequent die Charaktere weiterentwickelt werden – Sam und Grace, Isabel und Cole wachsen einem noch mehr ans Herz, und ihre Geschichten berühren auf so vielen Ebenen.
Dieser zweite Band steigert die Spannung des ersten um ein Vielfaches und führt die Leser auf unerwartete, geheimnisvolle Pfade. Ich kann es kaum erwarten, den dritten und abschließenden Teil zu lesen, um zu erfahren, wie diese wunderschöne, melancholische und gleichzeitig hoffnungsvolle Geschichte endet.
- Simon Beckett
Obsession
(1.217)Aktuelle Rezension von: Gute_NachtInhalt
Ben ist am Boden zerstört, als seine Frau unvermutet stirbt. Allein Sarahs autistischer Sohn Jacob spendet ihm Trost.
Doch während Ben die gemeinsame Wohnung aufräumt, macht er eine ungeheuerliche Entdeckung: Jacob war gar nicht Sarahs leibliches Kind. Offenbar hatte diese den Jungen entführt, als der noch ein Baby war. Ben engagiert fassungslos einen Privatdetektiv, der schnell Jacobs leiblichen Vater ermittelt. Dass damit eine Lawine tödlicher Obsessionen ins Rollen gebracht wird, ahnt keiner.
Fazit
Ein Thriller der anderen Art - dennoch sehr spannend und faszinierend.
- Maggie Stiefvater
In deinen Augen
(1.079)Aktuelle Rezension von: Katharina_SackDer dritte Teil regt zum Lesen an. Wir erfahren mehr über Sam, Grace und deren Freunde.
In den ersten beiden Teilen wird die Story aufgebaut. In Teil drei kommt es dann zum spannenden Finale und es wird auch viel tiefer in die Vorgeschichte reingeschaut.
Wer wie ich vom zweiten Teil enttäuscht war sollte den dritten Teil trotzdem lesen. Es lohnt sich.
- Nicholas Sparks
Mein Weg zu dir
(730)Aktuelle Rezension von: traumweltenwandererAmanda und Dawson sind noch jung, als sie sich unsterblich ineinander verlieben. Doch mit ihrer Beziehung prallen Welten aufeinander. Amanda kommt aus gutem Haus, während alle in der Stadt um Dawsons gewaltbereite Familie einen großen Bogen machen. Es kommt, wie es kommen muss und ihre Wege trennen sich.
25 Jahre später begegnen sich Amanda und Dawson nach einem Schicksalsschlag in ihrer Heimatstadt wieder und die alten Gefühle sind wieder da. Sind sie bloß Erinnerungen an damals oder sind sie echt? Kann diese Liebe nach so vielen Jahren wieder neu geknüpft werden?
Wie alle Bücher von Nicholas Sparks hat auch Mein Weg zu Dir einen schönen, flüssigen Schreibstil, durch den man förmlich durch die Seiten fliegt. Dabei wirkt die Erzählweise zunächst etwas distanziert.
Am Anfang lag der Fokus hauptsächlich auf den Erinnerungen der beiden, dann verschob sich der Blickpunkt immer mehr auf das Jetzt, 25 Jahre später. Dabei hätte ich gerne mehr über die Zeit erfahren, die sie als Teenager miteinander verbracht haben, darüber findet man nämlich leider nicht so viel heraus. Dadurch kann man die Anziehung der Charaktere zu Beginn auch nicht wirklich nachvollziehen.
Amanda und Dawson sind sympathisch, durch den Erzähler in der dritten Person hat man jedoch nie zu 100% in ihre Gefühlswelt blicken können, was ich sehr schade fand.
Ich mochte es, dass auch Nebencharaktere mehr Hintergrundinformationen bekommen haben. Als gegen Ende dann immer mehr Erzählperspektiven dazu kamen und sich in schnellem Takt miteinander abwechselten, war ich kurz verwirrt, weil auf einmal Personen, die ich als Nebencharaktere abgestempelt hatte, doch eine größere Rolle spielten.
Die Spannung hat sich, meiner Meinung nach, so am besten aufgebaut.
Eine Wendung bzw. eine Entscheidung eines Charakters zum Schluss konnte ich nicht nachvollziehen und das war das einzige, was mir an diesem Roman absolut nicht gefallen hat.
Durch den Film wusste ich bereits, was am Ende passiert. Hat es mich davon abgehalten ein paar Tränen zu verdrücken? Absolut nicht!
Die Geschichte von Amanda und Dawson entwickelte sich langsam und ruhig und es war schön zu lesen, dass selbst eine Zeitspanne von 25 Jahren an ihren Gefühlen füreinander nichts geändert hat.
Ich erwische mich ab und zu noch dabei, wie ich über das "Was wäre, wenn" nachgrüble. An manchen Stellen (und an einer Stelle ganz besonders) hätte ich mir einen anderen Ausgang gewünscht.
Eine schöne Liebesgeschichte, emotional, packend und am Ende sehr herzzerreißend.
- Brodi Ashton
Ewiglich die Sehnsucht
(1.015)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerAls ich die ersten Rezensionen zu diesem Buch las, war ich mir unsicher, was ich davon halten sollte. Dauernde Zeitsprünge sind nicht so mein Ding. Aber als ich das Buch dann las, war es super. Schon das Cover ist wundervoll. Es ist hell-/taubenblau und zeigt das (liegende) Gesicht von Nikki. Sie schaut eine Frucht an, die über ihr hängt. Nikki hat rote Lippen. Die Frucht, die Blätter sowie der Titel sind etwas erhöht und glänzen. Ein wunderschönes Cover, das man lieben muss. Da kann die Geschichte nur gut werden.
Hier mal meine kleine Zusammenfassung: Nikki kommt nach 100 Jahren im Ewigseits (bei ihr sind es 100, in der Oberwelt ist es nur ein halbes Jahr) wieder zurück auf die normale Welt. Sie hat sechs Monate Zeit, um sich von ihren Lieben zu verabschieden. Dann muss sie entweder in die Hölle (dort heißt es in die Tunnel) oder sie wird durch Cole eine Ewigliche. Nachdem Nikkis Mutter gestorben war und sie meinte, jack beim fremdgehen erwischt zu haben, ging sie mit dem Ewiglichen Cole in das Ewigseits. Dort näherte er sich von Nikkis Gefühlen und nahm ihr diese, sodass sie nichts mehr fühlen kann. Wieder auf der Erde denken alle, Nikki war auf Drogenentzug. Nun versucht Nikki, alles wieder gerade zubiegen, nachdem sie ohne ein Wort verschwunden war, doch Jack hat sie nicht aufgegeben. Er versucht, Nikki zum reden zu bringen und schafft es sogar. Doch auch Cole hat eine tiefe Verbindung zu Nikki und will sie als Ewigliche neben sich haben. Doch Nikki will nicht die Königin werden und sich von anderen Gefühlen ernähren und versucht alles, um auf ihrer Erde zu bleiben.
Sie vertraut sich Jack an und dieser versucht ihr so gut wie möglich zu helfen, doch die Zeit verrinnt wie im Flug und die Schatten sind hinter Nikki her und wollen sie holen, um ihr alle Gefühle zu nehmen. Cole ist auch keine Hilfe sondern versucht weiter Nikki zu überreden, mit ins Ewigseits als eine Ewigliche zu kommen. Wird Nikki es mit Jacks Hilfe schaffen, den Tunneln zu entfliehen oder wird sie alles für immer verlieren?
Ich finde, 'Ewiglich: Die Sehnsucht' ist ein fabelhaftes Buch. Ich weiß nicht, was ich mehr dazu sagen soll. Es ist nicht so verwirrend, wie ich dachte und die Geschichte wird richtig toll, als Nikki Jack wiedersieht und mit ihm redet und als Cole in Gestalt eines Klassenkameraden auftaucht und Jacks Gedanken völlig durcheinander bringt. Ich liebe das Buch und die Liebesgeschichte. Es ist ein Kampf zwischen Männern, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Nikki und ihre Gefühle zu beiden' ein Buch, das man gelesen haben muss. - Maggie Stiefvater
Ruht das Licht
(50)Aktuelle Rezension von: Trudi08Meine Meinung:
Dies war einer der seltenen Fälle, in denen mir das Hörbuch besser gefallen hat, als das Buch. Mir haben die verschiedenen Erzähler zu den verschiedenen Personen sehr gut gefallen. Das hat die Geschichte deutlich lebhafter gemacht. Die Story bleibt weiterhin spannend und ich fand sie auch nicht so vorhersehbar, wie es schon in vielen Büchern der Fall war.
Allerdings hätte ich gern ein bisschen mehr über Olivia gehört. Sie ist immer nur zwischendurch aufgetaucht und wirkte ein bisschen verloren in der Story. Und auch von Cole und Isabel hätte ich gern mehr gehört um ein besseres Gefühl für die beiden entwickeln zu können.
Insgesamt ist es aber eine schöne Fortsetzung und wunderbar gelesen. - Lilly Lucas
New Promises
(868)Aktuelle Rezension von: cxtxi_buecherliebeBand 2 der „Green Valley“-Reihe handelt von den besten Freunden Izzy und Will, die irgendwie doch immer mehr sind als beste Freunde aber nie ganz ein Paar.
Die Geschichte von Izzy und Will ist nervenaufreibend, romantisch, herzzerreißend, witzig und gemein. In so vielen Situationen habe ich Will nicht verstehen können und ehrlich gesagt wäre bei mir der Ofen aus.🥹
Aber Will ist Will und Izzy ist Izzy - das merkt man in jedem Streit und in jedem schönen Moment.
Mir hat Band 2 sehr gut gefallen und ich hoffe wir hören noch mehr von Cole! Der würde meinen Ofen nämlich wieder einheizen. 😮💨
- Brodi Ashton
Ewiglich die Hoffnung
(539)Aktuelle Rezension von: FranzysBuchsalonBuchinfo
Sehnsucht, stärker ist als jede Vernunft. Liebe, ewig und für alle Zeiten. Nichts wünscht sich Nikki sehnlicher zurück als Jack, der sich für sie geopfert hat und den Weg ins Ewigseits angetreten war. Nun versucht Nikki alles, um ihn zu retten. Doch die Träume, in denen Jack ihr erscheint, werden immer schwächer und sie weiß, dass ihr nicht mehr viel Zeit bleibt. Da macht der undurchschaubare Cole ihr ein unglaubliches Angebot und verspricht, Jack zu finden. Doch kann Nikki ihm wirklich trauen? (Quelle: Amazon)Anfang
Die alten Griechen nannten es Unterwelt oder Hades. Die alten Ägypter nannten es Earu oder Duat. Sie glaubten, es sei ein Ort für die Seelen der Toten.
Sie irrten.Meine MeinungAchtung! Spoiler - wenn du Band 1 noch nicht kennst!
Here we go again! Was war das denn für ein Ritt, mit Nikki, Jack und Cole? Jack ist nun also für Nikki in die Tunnel gegangen...was heißt das denn jetzt genau? Ist er verloren? Kann er zurück kommen? Umgeht Nikki so wirklich ihrer Strafe?
Fragen über Fragen, die der zweite Teil der Trilogie hoffentlich klären konnte.
Positiv
Wie bereits in der Rezension zu Ewiglich die Sehnsucht angeteasert, war ich auch bei diesem Folgeband wieder total drin in der Geschichte und wollte unbedingt wissen, wie es mit dem Dreiergespann weitergeht.
Auch im zweiten Teil ist Jack Caputo natürlich wieder der gute, heldenhafte, aufopferungsvolle und perfekte Freund - doch auch hier stehe ich persönlich wieder mehr auf Cole. Ich kann mich Bookish-Bad-Boys eben einfach nicht verwehren und entziehen. Er weiß auch immer ganz genau, was er sagen muss, wie er gucken sollte und wie er selbst Nikkis Welt und Meinung zum Wackeln bringt.
"Kennst du jemanden, der in so etwas gefangen ist?", frage ich.
"Ja. Ich." Ich drehte mich zu ihm um und er spürte die Bewegung. "Mit dir. Es immer zu versuchen, dich aber nie zu bekommen. Das erwartet mich die nächsten neunundneunzig Jahre."
Meine Wangen wurden heiß. "Erzähl mir nicht, du versuchst es immer noch."
"Ich werde nie aufhören."
[...]
"Und dann läufst du natürlich wieder weg, und ich muss einen anderen Weg finden, um dich zu beeindrucken, und das, Nikki Beckett, ist meine Endlosschleife." (Seite 175)Auch wenn wir das Worldbuilding und die Idee natürlich schon aus dem vorherigen Teil kennen, hat mir beides wieder ausgesprochen gut gefallen. Die Autorin hat die (für mich) richtige Mischung aus gerade genug und auf keinen Fall zu viele detaillierte Beschreibungen, so dass ich mir alles ganz genau bildlich vorstellen kann. Die Erweiterung um die verschiedenen Ringe des Labyrinths haben mir auch wirklich gut gefallen.
Ein weiterer positiver Punkt ist Nikkis Gefühlswelt. Auch wenn ich nicht verstehen kann, warum sie Cole nicht augenblicklich verfällt, gefällt es mir, dass sie trotz aller Widrigkeiten an ihren Gefühlen zu Jack festhält. Trotzdem wird nicht so getan, als wenn Cole sie gänzlich kalt lässt. Realistisch eben, wenn man so eng mit jemandem war und weiter so eng zusammenarbeiten muss, wie diese beiden.
Es gibt den ein oder anderen Twist, eine Irrung und eine Wirrung - alles super spannend, aber zu massiv gespoilert, wenn ich etwas davon hier verkünde!
Negativ
Auch bei diesem Teil habe ich persönlich einfach keinen negativen Punkt. Vielleicht trage ich eine rosarote Brille und andere Lesende können meine Meinung nicht fassen - aber damit kann ich leben.
FazitEin wahnsinnig guter Folgeband, bei dem das Miteinander von Nikki und Cole etwas mehr im Vordergrund steht und Nikki hier und da an ihren Gefühlen zweifelt. Die Unterwelt wird um ein paar Dinge erweitert und neue Charaktere werden eingeführt, die essentiell für die Geschichte sind.
Auch dieses Mal gibt es einen Cliffhanger, der mich mit vielen Fragen zurückgelassen hat. Es bleibt also spannend! - Samantha Young
London Road - Geheime Leidenschaft (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 2)
(803)Aktuelle Rezension von: ZahirahJohanna Walker ist jung, attraktiv und kann sich vor Verehrern kaum retten. Aber jeder sieht nur ihre Schönheit, niemand kennt ihr Geheimnis. Sie will mit ihrem kleinen Bruder der Armut und der Gewalt in ihrer Familie entfliehen. Daher sucht Johanna einen soliden Mann, gutsituiert und zuverlässig. Stattdessen begegnet sie Cameron McCabe – gutaussehend, arrogant und irgendwie gefährlich. Gefährlich sexy. Er ist jedoch der Einzige, der wirklich in ihr Innerstes blicken will. Der Schreibstil ist wie schon in dem o. g. Buch flüssig und fesselnd. Auch die erotischen Szenen sind gut in die Handlung integriert, wobei man es beinah knistern hört. Aber auch ernstere Abschnitte werden behandelt, z. B. in denen Johanna über ihr Verhältnis zu ihrem Bruder erzählt. Dieser Roman ist der Autorin erneut super gelungen - ein echtes Romantik-Highlight.
- Gena Showalter
Rückkehr ins Zombieland
(204)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerSie sind schnell. Sie sind entschlossen. Und sie gieren nach der Quelle deines Lebens.
Eben ist dein Leben perfekt, doch im nächsten Moment kann alles vorbei sein. Diese Lektion muss Alice schon zum zweiten Mal lernen. Erst verliert sie ihre Eltern an eine Horde grausamer Zombies. Und als ihr Freund Cole urplötzlich mit ihr Schluss macht, erkennt sie sich bald selbst nicht mehr. Woher kommt diese Panik, von der sie ständig erfasst wird? Und da wäre noch dieser Hunger, den sie einfach nicht stillen kannEin spannender und nach mehr verlangender zweiter Teil der "Alice im Zombieland"-Reihe, voller Action und Spannung.
- Gena Showalter
Alice im Zombieland
(462)Aktuelle Rezension von: Stinsome„Alice im Zombieland“ fristet jetzt schon eine halbe Ewigkeit sein Dasein in meinem Regal. 7 Jahre? 8? Ich weiß es nicht, jedenfalls habe ich es endlich davon befreit, weil ich wahnsinnig große Lust auf eine Zombie-Geschichte hatte. Dementsprechend bin ich nun leider etwas enttäuscht, denn die Geschichte ist so gar nicht das, was ich erwartet und mir erhofft habe.
Wer eine dystopisch angehauchte Geschichte mit Zombies lesen möchte, ist hier falsch, denn von einer Dystopie bzw. einer Zombieapokalypse kann man hier nicht sprechen. Es ist viel eher … Fantasy, denn die Zombies sind keine verwesenden Körper, sondern infizierte Seelen, die auch nur dem Geist bzw. der Seele eines Menschen Schaden zufügen können (und so dann auch dem Körper des Menschen). Auch von "Alice im Wunderland" findet man hier nahezu nichts, von dem Vornamen der Protagonistin und einer Kaninchenwolke abgesehen. Das war wirklich etwas enttäuschend, weil ich etwas anderes erwartet habe.
Zudem hatte ich gelegentlich das Gefühl, dass manches nicht wirklich Sinn ergibt – und wenn der Autorin das selbst aufgefallen ist, hat sie sich die Fakten einfach so zurechtgebogen, wie sie wollte. Dadurch hatte ich mehr als einmal ein Gefühl von Willkürlichkeit, von Unlogik. Allem voran: Warum müssen die Zombies überhaupt vernichtet werden, wenn sie nur Seelen gefährlich werden können? Gut, okay, natürlich sind das keine schönen Aussichten, nach dem Tod zu einem hirnlosen Untoten zu werden, sollte man von diesen infiziert werden, aber zu den eigenen Lebzeiten hat man eigentlich nichts zu befürchten, weil diese einen nur angreifen können, wenn man sich selbst in Geistform befindet – warum machen sich dann alle Figuren solche Gedanken? Warum stellen sie es so hin, als würden sich alle in Gefahr befinden? Ich verstehe das irgendwie nicht und das frustriert mich. Vielleicht erschließt sich mir hier auch etwas Entscheidendes nicht und anderen Lesern schon?
Zu Beginn hat mir, trotz des Dämpfers, dass es sich nicht wirklich um Zombies handelt, die Geschichte eigentlich ganz gut gefallen, weil ich Alice und Cole mochte und mir gefallen hat, in welche Richtung sich die Liebesgeschichte bewegt. Da konnte ich auch darüber hinwegsehen, dass mir die Geschichte gelegentlich zu „teeniemäßig“ geschrieben war (mit dem Geschmachte für den coolsten Typen der Schule, einer viel zu schnell geknüpften besten Freundschaft und dem typischen Zickenkrieg zwischen der Protagonistin und der Exfreundin des erwähnten Typen). Die Liebesgeschichte gefällt mir trotz Klischeehaftigkeit eigentlich auch nach wie vor gut, jedoch hapert es für mich am Plot. Während zu Beginn Spannung aufgebaut wird, weil man als Leser natürlich mehr über die Zombies, über Alice und über Cole und seine Truppe erfahren möchte, ist die Handlung schließlich relativ „zahm“ – mögliche Twists werden recht unbedeutend durch Ahnungen einiger Figuren vorweggenommen, sodass sich hier keine Überraschungen ergeben können, und Hindernisse, die Spannung bringen könnten, sind schnell aus dem Weg geschafft (ein Hindernis im Besonderen sogar erstaunlich unspektakulär, obwohl man daraus eine riesige Sache hätte machen können).
All das dämpft meine anfangs sehr positive Meinung von dem Buch, sodass ich auf den letzten Seiten leider nur noch fertig werden wollte. Ich war mir erst sicher, dass ich die Folgebände unbedingt lesen möchte, jetzt sind doch Zweifel aufgekommen, weil ich nicht weiß, ob die konzipierte Welt für mich genug Sogwirkung aufweist. Letztendlich finde ich diese Art von Zombies und die Jäger … relativ lahm, weil von ersteren, wie gesagt, keine richtige Gefahr ausgehen würde, wenn sich alle Menschen einfach nur nicht in ihre „Geistform“ begeben würden. Das im Interview von der Autorin angedeutete Liebesdreieck im zweiten Band wäre das Einzige, was mich derzeit zum Lesen animieren könnte. Mal schauen.
Fazit
„Alice im Zombieland“ fängt eigentlich gut an, enttäuscht dann aber damit, dass es hier nicht wirklich um Zombies, sondern mehr um Geister geht, die für Lebende anscheinend nicht mal eine richtige Bedrohung darstellen. Die fehlende Spannung angesichts vorweggenommener Twists und unspektakulär überwundener Hindernisse und die gelegentliche Unlogik und Willkürlichkeit der Handlung haben meine Lesefreude leider etwas gedämpft. Vielleicht gebe ich dem zweiten Band aber nochmal eine Chance. Von mir gibt es 3,5 Sterne, weil ich mich die erste Hälfte gut unterhalten fühlte.
- L. J. Shen
All Saints High - Die Prinzessin
(417)Aktuelle Rezension von: _Bockslove_Meine Meinung:
All Saints High - Die Perfekte von L.J. Shen ist der vierte Band der All Saints High Reihe. Da ich Band eins, zwei und drei nicht gelesen habe, ist es für mich der erste Band.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen. Es ist schlicht und ich mag die pastellenen Farben.
Auch der Schreibstil ist wirklich richtig schön flüssig und fliesend.
Jedoch hat mir die gesamte Story an sich nicht gefallen, mir waren die Charaktere zu oberflächlich und ich habe zwischen ihnen auch einfach keine Verbindung gespürt. An sich finde ich das Thema (Tablettenabhängigkeit) gut, jedoch wurde es schlecht umgesetzt.
Auch die Mutter von Bailey fand ich ganz schlimm, sie hat ihre Kinder gar nicht wahrgenommen und garnicht gemerkt, wie es denen geht.
Lev fand ich besonders problematisch, auf der einen Seite, will er seine Kindheitsfreundin helfen, ja gut, aber sie hat sich verändert, es wird andauernd erwähnt, das er die alte Bailey zurück will, aber es gibt halt keine alte Bailey mehr. Bailey hat sich auch verändert.
Ich mochte das Buch einfach garnicht, aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
Trotzdem, Vielen Dank an L.J. Shen und den LYX Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars über NetGalley. Die geäußerte Meinung ist meine eigene. - Cynthia J. Omololu
Für immer die Seele
(355)Aktuelle Rezension von: derduftvondruckerschwaerzeDas Buch steht tatsächlich schon ewig in meinem Bücherregal und ich frage mich, wieso ich es bisher nicht gelesen hab.
Inhalt:
Als die 16-jährige Cole den Londoner Tower besichtigt, wird sie von einer unglaublich realistischen Vision heimgesucht: Sie erlebt eine Jahrhunderte zurückliegende Enthauptung! Und dieses Erlebnis bleibt kein Einzelfall. Wohin Cole auch geht, was sie auch berührt, sie fühlt sich ständig in fremde Zeiten versetzt. Wird sie etwa verrückt? Nur einer scheint sie zu verstehen: der Amerikaner Griffon, den sie in London kennenlernt. Stück für Stück entdeckt Cole, welch dunkles Geheimnis sie und Griffon verbindet. Kann sie dem Jungen, den sie liebt, wirklich vertrauen? (Quelle: "Lovely Books")
Meine Meinung:
Das Buch bietet einen locker leichten Lesestoff, welche etwas an die "Liebe geht durch alle Zeiten" Trilogie von Kerstin Gier erinnert (das erste Buch, bei dem ich nach der Beendigung der Reihe weinen musste, weil es nun vorbei war). Auch diese Buch hab ich innerhalb eines Tages verschlungen.Auch wenn die Rahmenhandlung des Buches sehr vorausschaubar ist, hat mich die Liebesgeschichte von Cole und Griffon doch begeistert.
Fazit:
Das Buch ist ein toller Reihenauftakt und mach Lust auf mehr. Da ich leider nirgends den dritten Teil der Reihe entdecken kann und es auch nicht so aussieht, als ob dieser irgendwann erscheinen wird, kann ich hier leider nur eine vorsichtige Leseempfehlung aussprechen. - Sarah Sprinz
What if we Stay
(461)Aktuelle Rezension von: blue-jenEr steht für alles, was sie verabscheut. Ihrem Herzen lässt er dennoch keine Wahl
Amber Gills hat alles verloren: ihren Studienplatz, den Respekt ihrer Eltern und sämtliche Hoffnung, jemals genug zu sein. Nur durch die Beziehungen ihres Vaters erhält sie die Chance, ihren Abschluss zu retten. Als sie sich im Gegenzug im Architekturbüro ihrer Eltern beweisen soll, bietet Emmett ihr seine Hilfe an. Er ist engagiert, zuvorkommend, ein Vorzeigestudent - und damit das exakte Gegenteil von Amber.Nachdem ich Teil 1 im letzten Jahr gelesen habe, dachte ich erst es bräuchte eine Weile bis ich wieder in der Geschichte bin, aber es ging erstaunlich schnell. Toll ist, dass Band 2 die Geschichte eines anderen Paares behandelt und die anderen Protagonisten zwar auch weiterhin vorkommen, aber eher als Nebencharaktere. Das ist sehr gelungen.
Amber war mir die ersten Kapitel recht unsympathisch, wurde als reiches und sorgenloses Mädchen dargestellt, allerdings bekommt die Fassade je weiter man liest immer mehr Risse. Gerade wenn Sie auf dem Eis ist spürt man, dass Sie ein ganz anderer Mensch ist oder auch wenn Sie mir Laurie oder Emmet unterwegs ist. Emmet ist ein toller Charakter, manchmal etwas zu verbissen. Aber die beiden ergänzen sich super und die Geschichte ist toll aufgebaut. zwar war relativ schnell klar worauf es hinausläuft, aber dennoch hat die Story mir sehr gut gefallen. Freue mich schon auf Teil 3.
- Maggie Stiefvater
In deinen Augen
(33)Aktuelle Rezension von: pardenENDE DER TRILOGIE - ENDE DER WÖLFE?
Mittlerweile wird es wieder wärmer in Mercy Falls, so dass Sam hofft, bald endlich wieder seine geliebte Grace in den Arm schließen zu können. Doch groß ist der Schrecken, als im Boundary Wood ein totes Mädchen gefunden wird. Selbst als sich herausstellt, dass es sich bei der Leiche nicht um Grace handelt, lässt der Schrecken nicht nach. Denn aufgrund des toten Mädchens werden die Wölfe zur Jagd freigegeben.
Die Bedrohung ist groß und ein guter Ausgang weniger denn je zu erwarten. Wie können die scheuen Wölfe gerettet werden, wie soll man sie erreichen? Sam, Grace, Cole und Isabel setzten alles daran, eine Lösung zu finden. Doch reicht die Zeit?
"Nach dem Sommer" - "Ruht das Licht" - "In deinen Augen" sind die Titel der drei Bände der Trilogie von Maggie Stiefvater um die Wölfe in Mercy Falls. Liest man die drei Titel hintereinander, ergibt sich in der deutschen Übersetzung ein romantischer Satz, der bereits verdeutlicht, dass es in den drei Bänden auch viel um Gefühle geht.
Trotz der klaren Bedrohung der Wölfe und der drängenden Zeit liegt der Schwerpunkt der Erzählung auf der Liebe von Sam und Grace, beleuchtet aber auch die Gefühle zwischen Cole und Isabel. Erzählt wird dabei wieder aus den wechselnden Perspektiven der vier, was ich wie bei den vorherigen Bänden durchaus bereichernd fand. Gelesen werden die vier Charaktere wieder gelungen von Annina Braunmiller, Max Felder, Johannes Raspe und Gabrielle Pietermann, den deutschen Stimmen der "Twilight"-Stars.
Insgesamt hätte für mich persönlich die Spannung der Handlung einen höheren Stellenwert einnehmen können. Aber als Jugendbuch ist es sicherlich - gerade in der Gesamtheit der Trilogie gesehen - gelungen.
- John Irving
Witwe für ein Jahr
(470)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchEs ist Sommer 1958 auf Long Island. Der junge Eddie O'Hare wollte eigentlich nur dem berühmten Kinderbuchautor und Illustrator Ted Cole zur Hand gehen. Stattdessen landet er mitten in einem Familiendrama. Während Ted sich von einer Affäre in die nächste stürzt, droht seine Frau Marion am Tod ihrer zwei Söhne Thomas und Timothy zu zerbrechen. Nicht einmal ihre 4-jährige Tochter Ruth kann ihr über den erlittenen Verlust hinweghelfen. Nach einer kurzen und innigen Affäre mit Eddie beschließt Marion, ihre Familie zu verlassen und irgendwo allein ganz neu anzufangen. Sie taucht unter - 37 Jahre lang...
Selten wurde eine Geschichte über den Umgang mit Trauer, über die Spielarten der Liebe und das nackte Leben mit all seinen Hochs und Tiefs so spannend und intensiv erzählt wie in "Witwe für ein Jahr". Das Gefühlschaos, in dem sich alle Protagonisten befinden, ist so authentisch und ergreifend dargestellt, dass es einem oft Schauer der Rührung über den Rücken jagt.
- Maggie Stiefvater
Schimmert die Nacht
(272)Aktuelle Rezension von: tines_bookworld"Ich war auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt worden und diese neue Version von mir war unzerstörbar."
Dieses Buch habe ich vor allem gelesen, weil es offiziell zur "Die Wölfe von Mercy Falls"-Reihe gehört, aber dieses Spin-Off hat damit doch sehr wenig zu tun. Von Wölfen oder dem Rudel oder Sam und Grace kaum eine Spur, so dass man dieses Buch völlig allein betrachten sollte. Immerhin wurde hier in wenigen Sätzen das offene Ende von Band 3 ausgeführt, so dass es immerhin ein niedergeschriebenes Happy End für Sam und Grace gibt - auch wenn man das schon hoffnungsvoll erwartet hat.
Isabel und Cole unterscheiden sich charakterlich so grundlegend von mir, dass es mir schwer fiel, mich in die Charaktere hineinzuversetzen. Dazu kommt, dass mir der erwähnte "Wolf-Touch" gefehlt hat, so dass "Schimmert die Nacht" mehr einem regulären Liebesroman glich, mit "Ich liebe ihn", dann nicht, es herrscht Funkstille, man findet wieder zusammen etc. Das fand ich schade, weil es etwas unoriginell war und wenig mit der Haupttrilogie zu tun hatte. Vielleicht war ich von Sam und Grace auch zu verwöhnt, dass mich dieses Hin und Her stellenweise genervt hat.
Coles Rockstar-Karriere war natürlich trotzdem spannend zu lesen. In der Haupttrilogie wird diese Vergangenheit von ihm nur angerissen und ist durch sein Drogenproblem eher negativ behaftet - hier baut er sich dieses Leben vollkommen neu auf, dass es auch für die Zukunft reicht. Dass dieser Wiederaufbau im Setting einer Reality Show stattfindet, sorgt für Chaos, witzigen Schlagabtausch und unvorhergesehene Situationen - die Handlung konnte mich also doch so sehr packen, dass ich kontinuierlich weitergelesen habe.
Alles in allem ist der Spin-Off-Band "Schimmert die Nacht" eben genau das: ein Spin-Off, nicht mehr und nicht weniger. Wer hofft, hier wieder Anschluss an die Haupttrilogie zu finden, sollte das Buch eher nicht lesen. Wer jedoch die Story von Isabel und Cole weiterverfolgen möchte, dem sei dazu geraten. Für mich konnte dieses Buch nicht mit der Reihe rund um Sam und Grace mithalten und hätte auch nicht unbedingt sein gemusst, aber es war trotzdem spannend zu lesen und hat mich gut unterhalten. Ich vergebe 3,5/5 Sterne.
- Sarah Sprinz
What if we Trust
(359)Aktuelle Rezension von: Lisx1311Ein wirklich gelungener Abschluss der Trilogie. Ich liebe den Schreibstil und fand gerade die Idee einer Fanfiction Autorin sehr gut.
⚠️Triggerwarnungen: Tod, Verlust, Trauer und Trauerbewältigung, Depressionen, Suizid, Substanzmissbrauch, Abhängigkeit
Setting/Themen: Sänger, Autorin, Universität, Kanada
- Maggie Stiefvater
Nach dem Sommer/Ruht das Licht/In deinen Augen
(181)Aktuelle Rezension von: Malka
Handlung: In der Trilogie geht es um Liebe zwischen Mensch und Werwolf. Hauptsächlich geht es aber darum, dass alle Beteiligten versuchen ein Gegenmittel zu finden.Meine Meinung:
Maggie Stiefvater hat einen sehr interessanten Schreibstil. Die Reihe ist nicht sehr einfach geschrieben. Am Anfang dachte ich oh was ist "dass für eine Scheiße"... Im ersten Buch sprang mir die Autorin zu sehr zwischen den Perspektiven und der Sichtweisen hin und her.
Ab Mitte des ersten Buches, gewöhnte ich mich daran und begann mich in diese Geschichte einzufinden.
Es wurde von Band zu Band immer spannender.
Im dritten Band teilt sich die Trilogie dann ich 2 voneinander unabhängige Liebesgeschichten.
Fazit:
Ich freue mich schon darauf den 4 Band anzufangen zu lesen.