Bücher mit dem Tag "computertechnologie"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "computertechnologie" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Teuflisches Genie (ISBN: 9783426500415)
    Catherine Jinks

    Teuflisches Genie

     (453)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Cadel ist sieben Jahre alt, als er mit seine Adoptiveltern zum Psychiater geht. Hier erfährt er ohne das Beisein seiner Adoptiveltern wer sein wirklicher Vater ist und warum er so intelligent ist. Er knackt jedes Computersystem und hackt sich in die Rechner von Großfirmen und Banken ein. Seine Adoptiveltern sind überfordert, aber der Psychologe wurde von seinem leiblichen Vater angesetzt. Dieser sitzt wegen Betrug und so im Gefängnis und gibt Cadel Anweisungen und dirigiert ihn so wie er es gern hat. Ein spannendes, sehr witziges und rasantes Buch. Nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Jugendliche LeserInnen ab 14 Jahren.

  2. Cover des Buches Artemis Fowl (ISBN: 9783548060637)
    Eoin Colfer

    Artemis Fowl

     (825)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Artemis Fowl (junior) ist 12 Jahre jung und über-überdurchschnittlich intelligent. Sein Vater hat mit reichlich illegalen Methoden einen beachtlichen Reichtum angehäuft, ist jedoch seit einem Jahr verschwunden. Um den finanziellen Status zu erhalten, hat sich Artemis einen besonderen Plan ausgedacht: Er will die Wesen der Unterwelt erpressen: Feen, Elfen, Zwerge, Trolle, Kobolde, Zentauren… es gibt sie nämlich wirklich; fernab der menschlichen Zivilisation unter der Erde lebend.

    Die Idee der Geschichte ist hervorragend: ein jugendliches Verbrechergenie gegen Fabelwesen. Auch wie die verschiedenen Welten miteinander verknüpft werden, hat mir sehr gut gefallen. Aus unterschiedlichen Perspektiven wird die Handlung aufgebaut, bis sie schließlich zusammengeführt werden.

    Obwohl das Buch inhaltlich sehr abwechslungsreich, die Figuren toll dargestellt und die Spannung gut aufgebaut ist, kann es mich nicht voll überzeugen. Irgendetwas fehlt, aber ich kann nicht benennen, was es ist.

    Fazit: kurzweilig und spannend mit skurrilen Figuren.

  3. Cover des Buches Die DEUS- Maschine (ISBN: 9783453116702)
    Pierre Quellette

    Die DEUS- Maschine

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    In diesem Buch wird sehr plastisch geschildert, was passieren kann, wenn Computer anfangen zu denken. Ein Horrorszenario über die Möglichkeiten von KI. In Verbindung mit Geheimdiensten und Spionage ein echtes muß für jeden, der sich ein bißchen in Computern auskennt. Die Computer knacken den genetischen Baucode der Natur und fangen so an, eigenes Leben zu schaffen und bestehende Lebensformen zu modifizieren. Mitten in all dem Chaos, welches durch die vom Computer geschaffenen Wesen entsteht, wird die Freundschaft des Computers zu einem kleinen Jungen geschildert. Dieser ist der einzige Zugang zum Computer, selbst der ursprüngliche Programmierer "Der Architekt" verliert die Kontrolle über seine Schöpfung. Diese Mischung aus Sience-Fiction, leicht angehaucht mit Horror, Computer- und Biotechnologie sowie Wirtschaftsleben ist echt genial.
  4. Cover des Buches Inka Gold (ISBN: 9783641152147)
    Clive Cussler

    Inka Gold

     (68)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Dirk Pitt ist mal erfrischend anders, wagt einiges und ist so fesselnd wie schon lang nicht mehr.


    Inhalt: Dirk Pitt soll zunächst in Peru, an einem Opferbrunnen, Forschern helfen, die abgetaucht, aber nicht wieder aufgetaucht sind. Schon hier kann er eine Leiche finden, die nie hätte gefunden werden sollen und hier schon zweimal nicht hingehört. – Als er dann die Gesuchten findet und retten kann, bleibt er selber auf aber im Wasser und muss sich allein mühsam wieder aus dem Schacht kämpfen.

    Pitt kann seine entführten Freunde aus den Fängen eines Möchtegern-Inkagottes retten und so einen riesigen Schmuggelringe entlarven, dessen Boss man aber auch schon höherer Stelle auf dem Kieker hat und entlarven will.

    Pitt lässt sich durch eine alte Inka-Story anstecken und will nach einem riesigen Goldschatz der Inkas suchen. Dieser soll so groß sein, dass sein Wert nicht abschätzbar ist.

    Pitt kann über viele Umwege die Schatz finden, hat allerdings einen alten Bekannten an den Fersen, der den Schatz auch haben möchte. In Zusammenarbeit mit der Regierung wollen sie diesen Typen ins offene Messer rennen lassen.

    Allerdings hat diese Mission für Pitt noch ganz andere Tücken auf Lager. Dieses Ausmaß hat auch er sicherlich in seinen kühnsten Träumen nicht kommen sehen.


    Fazit: Ich wäre dann wirklich langsam mal dafür, dass es endlich mal Ebookreader gibt, welche Farbe anzeigen. Gerade bei diesem Cover geht durch das Schwarz-Weiß eine ganze Menge verloren. Man kann zwar erahnen, was das Cover darstellen soll, aber in Farbe wäre das sicherlich auch noch um einiges tiefer geworden. Eindrucksvoller und wahrscheinlich noch mehr neugierig machend.


    Dirk Pitt war in dieser Folge der Reihe mal erfrischend sachlich. Nicht hinter jedem Rockzipfel her und nicht so unangenehm sexistisch. Vielmehr hat mich hier wohl auch der geschichtliche Hintergrund mit den Inkas in den Bann gezogen. – Sind wir mal ehrlich, von diesen verlassenen Städten im peruanischen Dschungel hat wohl sicher jeder schon einmal etwas gehört. – In diesem Fall hatte ich jedenfalls von Anfang an ein wirklich herrliches Kopfkino vor meinem geistigen Auge. Ich habe schon den Opferbrunnen und die Begräbnisstätten so richtig bildlich vor mir gesehen und war schon da gefangen. Ich konnte dieses beklemmende Gefühl beim Tauchen förmlich spüren und hätte diesem Arschloch von Schmuggler am liebsten eine seiner Fundstücke über den Möckel gezogen.

    Es ist logisch, dass es sich dann irgendwann um den Schmuggler dreht und die antiken Statuen und Goldschätze nur eine Art Mittel zum Zweck sind, um eine Handlung aufzubauen und sie spannend zu gestalten. Aber auch das ist Herrn Cusser wirklich richtig gut gelungen. Und besonder witzig fand ich es, dass er seinen eigenen Namen in die Handlung mit eingebaut hat. Nur einmal kurz zwar, aber sie war da! Da musste ich etwas schmunzeln.

    Dirk Pitt ist jedenfalls so ein ziemlicher Frauenheld gewesen. Zumindest bisher. Er schien wirklich jedem nur erdenklichen Rockzipfel hinterherzulaufen. Aber auch das war in dieser Folge anders. Er hatte eine schon bekannte Lady dabei und hat sich dann doch auch wirklich auf diese beschränkt. Das war so eine herrlich angenehme Komponente hier. Gern darf das auch so bleiben.

    Jedenfalls wird, gerade zum Ende hin, nicht mit Dramatik gespart. Es geht noch einmal heiß her. Pitt geht eine ganze Menge Risiken ein, er kommt nur mit Mühe und Not durch hat zwischendrin eine ganze Menge Hindernisse zu überwinden und seine Dame muss auch aus den Fängen des Bösen gerettet werden. Bei dieser Mission entdeckt er so ganz nebenbei ein riesengroßes unterirdisches Wasservorkommen und wird selber unter wirklich seltsamen Umständen gerettet. – was Dramatik angeht, da hat Herr Cussler ja auch noch einiges drauf. 


    Das ganze Buch war in jedem Fall kurzweilig und spannend. Allerdings merkt man bei der Schreibweise, dass er auch irgendwie unheimlich technikverliebt ist. Er feiert es ja förmlich, wenn er mal wieder ein technisches Gerät, Schiff oder Flugzeug bei seiner vollen Bezeichnung nenen kann. – Die Momente habe mich dann leider immer mal wieder aus der Handlung heraus gekesselt, aber ich bin dann auch schnell wieder rein gekommen.

    Leider war ein störender Umstand hier auch, dass Maßeinheiten doppelt angegeben waren. Im Vorfeld sagte er schon, dass die USA auch irgendwann das metrische System eingeführt habe, ihres aber parallel weiter benutzt haben. Das will er wohl damit deutlich machen, dass er Kilometerangaben dann immer noch in Meilen oder Fuß angibt. Ich habe es in jedem Fall dann überlesen und einfach ignoriert. Es hat genervt. Nicht mehr, nicht weniger.

    Störend waren an dem Text auch die Satzfehler seitens des Verlages. Es waren definitiv viel zu häufig Leerzeichen eingebaut, wo sie nicht hingehört haben. – Das habe ich bei diesem Verlag, gerade bei älteren Büchern, schön öfter mal erlebt. Die scheinen damals einfach keine unfähigen Mitarbeiter zur Ordnung gerufen zu haben.


    Insgesamt war ich von diesem Band der Dirk Pitt-Reihe wirklich sehr gut unterhaltend. Ich hatte es schneller durch, als andere Bände dieser Reihe. Das mag unter anderem auch an der Grundstory mit den Inkas gelegen haben. Eine Kultur, die mich auch in Bildbänden und Dokus begeistern kann. Somit hat es mich hier eben auch gepackt.

    Weiterhin sehr angenehm war aber auch die Tatsache, dass es hier keine Längen hatte oder irgendwie ein politisches Gerangel raumgreifend eingebaut war. Die ganze Zeit war irgendwie Action oder Spannung.


    Auch wenn die Story sehr offensichtlich ausgedacht sit, so hat sie mich doch komplett gefesselt und kaum Mal wieder losgelassen.

    Die Reihe kann außerhalb der chronologischen Reihenfolge sehr gut gelesen werden. Jedes Abenteuer ist abgeschlossen und Vorwissen aus anderen Folgen ist nicht notwendig.

  5. Cover des Buches Die Technikdroge des 21. Jahrhunderts (ISBN: 9783596119615)

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