Bücher mit dem Tag "computerwelt"
10 Bücher
- Ursula Poznanski
Erebos
(3.737)Aktuelle Rezension von: Lilay_love_booksEs war mein erster Thriller und ich habe es geliebt. Ich konnte es fast nicht mehr aus der Hand legen da es sehr spannend und war und viele Plottwist enthielt.
Ich konnte mich, obwohl der Protagonist ein Junge war, sehr gut in seiner Rolle hinein versetzen, und es hat Freude gemacht, mit ihm Abenteuer zu erleben
Nach dem ich dieses Buch gelesen hatte wurde ich ein Riesen Posnanzki Fan!
- Ernest Cline
Ready Player One
(745)Aktuelle Rezension von: RettufHabe zuerst den Film gesehen, der mir gut gefallen hat und habe mir dann gleich mal das Buch vorgemerkt. Als ich es endlich hatte, hatte ich auch ein paar Bedenken da ich ja nicht auf Videospiele stehe und kein Zocker bin. Das war aber kein Problem. Die Geschichte zieht einen sofort in einem Bann und wird immer besser. Die Figuren sind sympathisch und gut ausgearbeitet. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und locker. Gab zwar einige Referenzen die ich nicht verstanden habe, was aber kein Problem war. Zumindest bin ich in Filme verliebt...
- Robin Sloan
Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra
(546)Aktuelle Rezension von: MissStoryAlleine die Grundidee des Buches hat mich dazu veranlasst es zu lesen. Wer möchte auch nicht in einer mysteriösen Buchhandlung arbeiten, indem seltsame Kunden ein und ausgehen und es ein altes Rätsel zu lösen gilt? Ich mochte den Schreibstil von Robin Sloan sehr gerne. Er war einfach zu lesen und humorvoll noch dazu! :) Die Mischung aus neuer Technologie und den alten Werten der Gemeinschaft des Ungebrochenen Buchrückens zeigen uns, dass altes sehr wohl überdauern kann und selbst in der Moderne Ihren Platz findet. Das eine schließt das andere nicht automatisch aus und das bringt der Autor finde ich in der Geschichte gut zur Geltung. Einzig und alleine die Romanze zwischen Kat und Clay hätte meiner Meinung nach nicht unbedingt sein müssen, da die Beziehung der beiden meiner Meinung nach sehr Oberflächlich beschrieben wurde und mir deshalb irgendwas gefehlt hat um mit den beiden zusammen warm zu werden. Auch das Ende des Buches kam mir wie eine schnelle Abarbeitung der einzelnen Charaktere vor. Hier wurden nur schnell die neuen Tätigkeiten nach der Auflösung des Rätsels erwähnt was ich als sehr schade empfand. Nichtsdestotrotz ist es ein gutes Buch, mit lustigen Charakteren und einer tollen Botschaft.
- Rod Rees
Demi Monde: Welt außer Kontrolle - Die Mission
(50)Aktuelle Rezension von: KagaliDemi Monde ist ein Buch, dass es mehr aufgrund der vielen positiven Rezensionen in mein Bücherregal geschafft hat und weniger weil es für mich so wahnsinnig spannend klang ^^'
Im Nachhinein muss ich sagen: Ich bereue es zwar nicht das Buch gelesen zu haben, aber so richtig gepackt hat es mich auch nicht.
In dem Buch geht es um die Computer Simulation Demi Monde. Mit diesem Programm, welches die Abgründe der Menschheit, Krieg, Willkür und Anarchie simuliert, bildet das US Militär seine Rekruten aus. Dummerweise ist die Tochter des Präsidenten durch mysteriöse Umstände innerhalb dieser Simulation gefangen. Da die normaler Portale verschlossen sind braucht das Militär einen „Retter“ mit ganz bestimmten Charakteristika um durch ein Schlupfloch in die Demi Monde zu gelangen und die Präsidententochter zu retten. Die Wahl fällt dabei auf die 18 jährige, in Geldnöten steckende, Sängerin Ella Thomas. Nach anfänglichen Bedenken sind 5 Millionen $ Lohn Anreiz genug für Ella sich in die lebensgefährliche Demi Monde zu begeben.
Die Demi Monde die Rod Rees hier erschafft ist einer sehr komplexe Welt. Sie ist in vier Sektoren unterteilt, diese wiederum in Bezirke. Jeder Bezirk präsentiert eine andere Stadt aus der Realität. U.a sind Berlin, London, Tokio oder Istanbul vertreten. In jedem Sektor gibt es andere Religionen, Ethnien und Kulturen. Um das Konfliktpotenzial zu erhöhen, sind sie auf kleinsten Raum zusammengepfercht.
Es braucht Zeit sich in dieser detailreichen Welt zurecht zu finden. Der Anfang verlief daher für mich eher schleppend. Was meinen Lesefluss besonders gestört hat, sind die vielen Wortneuschöpfungen des Autor. Zum Einen sind viele neu erfundene Wörter nicht im Glossar zu finden waren, was den Sinn eines Glossars ja entgegen spricht. Zum Anderen sind diese Wortschöpfungen Anlehnungen an Begriffe der Realen Welt, die durch eine katastrophale Schreibweise „neu“ definiert werden. Heraus kommen Begriffe wie UnFunDaMentalismus, NuJu, Mann2nnaM oder RaTionalismus.
Das ganze Buch ist knüppeldicke voll von denen und mir gingen sie gehörig auf den Keks. Nicht nur musste ich ständig im Glossar blättern, auch den Lesefluss hemmten sie bei mir und insgesamt fand ich sie einfach zu übertrieben eingesetzt.Auch der kreativste Stil wird Müll, wenn man es übertreibt.
Wenn man darüber hinweg sehen kann bietet Demi Monde ein sehr komplexe, aber auch actiongeladene Handlung. Es ist ein Thriller der mit klugen Wendungen zu punkten weiß. Der Spannungsbogen nimmt konstant zu. Besonders der Kampf um Warschau hat mir persönlich sehr gefallen.
Bei den Charakteren gab es welche die ich sehr mochte wie Ella oder Vanka und dann gab es wieder welche wie Trixie. Dieses arrogante, rassistische Biest hätte ich am liebsten eins heftig über die Rübe gezogen. Von allen Charakteren macht sie zwar die größte Entwicklung durch, aber angenehmer wird sie dadurch auch nicht. Gut gefallen hat mir auch die Ausarbeitung der Bösewichte. Sie verdienen wahrlich die Beschreibung abgrundtief Böse. Aber dadurch sind die immerhin ein ernst zu nehmender Gegner und sie handeln auch nicht hirnlos sondern gut durchdacht.Fazit:
Meinen persönlichen Geschmack hat das Buch nicht getroffen. Aber ich denke, dass ich einfach nur die falsche Leserin war. Ich bin sicher wer über die eigentümlichen Begriffe hinweg sehen kann und ein Fan von Thriller mit komplexer Welt und Handlung ist, wird seine Freude an Demi Monde haben können
Folge mir ;)
Diese und andere Rezensionen (mit zusätzlichem Coververgleich Deutsch/Original) findet ihr auch auf Miss Page-Turner
- Orson Scott Card
Ender's Game
(42)Aktuelle Rezension von: VanessaAAWas dieses Buch auszeichnet, ist seine beeindruckende psychologische und philosophische Tiefe. Die Grundkonstellation - ein hochbegabter Junge, der sich in einer Kampfschule mithilfe verschiedener Manöver gegen alle Konkurrenten durchsetzt, um letztlich eine Schlacht anzuführen - birgt stets die Gefahr, den Roman ins Absolutistische, Militaristische herabzuziehen. Doch diese Gefahr wird umgegangen: Zum Einen wird Ender trotz seiner herausragenden Fähigkeiten zu keinem Zeitpunkt zum Helden stilisiert - unverblühmt werden schreckliche Taten geschildert, die er, wenn auch meist ungewollt, begeht. Zum Anderen ist er aber auch nie ein Antiheld - in der gnadenlosen Welt der Kampfschule bleibt er sich selbst treu, und jede seiner Handlungen, selbst die brutalsten lässt sich moralisch begründen.Genau dieser Punkt macht das Buch aus meiner Sicht herausragend: Das Spiel mit Fragen der Moral, genial unterstützt durch die Perspektivwechsel zwischen Ender, seinen Überwachern und seinen Geschwistern, die diametrale Teile seiner Persönlichkeit verkörpern, zwischen Realität und Fiktion, zwischen Erde und Raumstation. Dieses große Spiel steigert sich immer weiter, von vergleichsweise alltäglichen Situationen im Umfeld der Ausbildung bis hin zum großen Krieg. Jede Handlung Enders lässt sich begründen, aber auch verurteilen; der Autor selbst enthält sich jeder Wertung. Ein großartiges Spiel!Das Einzige, was den großartigen Eindruck etwas mindert, sind die doch recht umfassenden Längen zwischen den "Spielen", Der Roman ging ursprünglich aus einer Kurzgeschichte hervor; man bekommt stellenweise das Gefühl, dass eine Fassung, deren Seitenzahl sich zwischen diesen Veröffentlichungen bewegt, vielleicht die optimale (5-Sterne-)Lösung gewesen wäre. Aber der Roman kommt dem schon sehr nahe!
- Conor Kostick
Epic
(53)Aktuelle Rezension von: RaidenWieder mal kommt das Fazit bei Spieleromanen, dass das Spiel nicht gut ist für die Menschheit und damit frwiht es wich leider in eine Lange Liste ein, die das Selbe propagieren.
Die Grundidee ist spannend. Keine Gewalt in der Realität. Gericht und Wirtschaft finden fast nur im Spiel statt.
Das Setting ist aber leider nicht sonderlich durchdacht. Vor allem dir Spielmechaniken sind oft wiedersprüchlich und unlogisch. Für Kinder und Jugendliche ist das evtl. noch ok aber mir ist das zu wenig Plausibilität und Logik dahinter.
- Maite Carranza
Eine magische Sommernacht
(8)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIch mochte das Buch nicht so gerne, das kann allerdings auch daran liegen das ich nicht so auf richtige Fantasy Bücher stehe. Ich mochte Godspeed von Beth Revis ja auch nicht so gerne und viele mochten es! Das Buch hier hat aufjedenfall jede Menge Fantasie für euch teilweise war es für mich ein wenig verwirrend aber ja. Ich dachte auch erst da wäre mehr Romantik drinne aber es war dann doch zu viel Fantasie für mich :( - David Ambrose
Der 8. Tag
(38)Aktuelle Rezension von: simonfunNach knapp einem Drittel wurde der Killer entlarvt. Bis dieser aber geschnappt wird, geschieht einiges mit einer ziemlich überraschenden Wendung. Der Schreibstil ist gut, aber manchmal anstrengend, weil mehrmals Überleitungssätze fehlen und der Leser gezwungen wird, diese Sätze wieder "reinzudenken". Insgesamt ein guter Roman mit recht interessanter Themenbehandlung. Der Schluss lässt einige Fragen offen und enttäuscht daher etwas. Wie auch immer - gut, solide, aber Tendenz zu mittelmäßig! - Tad Williams
Der glücklichste tote Junge der Welt
(12)Aktuelle Rezension von: sabistebDas von HR2 produzierte Otherland Hörspiel, welches auf den vier Romanen von Tad Williams basiert, war eines der aufwändigsten Hörspiele, die je produziert wurden. Diese 2 CD hingegen sind das Hörbuch einer Kurzgeschichte, welche in einem Sammelband namens "Legenden" (ISBN 3492750052) erschienen ist. Einige Fragen blieben nach den 4 Otherland Büchern offen, so z. Bsp. wie es Orlando Gardiner allein im Otherland Netzwerk ergangen ist. Wir erinnern uns: Orlando Gardner, welches als Held Thargor mit Sam Fredericks das Otherland Netzwerk durchreiste, war ein an Progerie erkrankter Teenager. Er war, neben Jongleurs Tochter, der Einzige, der den Transfer ins Otherland Netzwerk "überlebte", weil sein Körper im RL (real life) während der Abenteuer des vierten Bandes an Altersschwäche gestorben ist. Im Otherland Netzwerk hat er nun das ewige "Leben" gefunden, und wurde zum Hüter des Netzwerkes. Immer noch hält er Kontakt zu Außenwelt, wie zu Sam Fredericks und seinen Eltern, aber das fällt ihm immer schwerer. Sam wird älter, sie entwickelt andere Interessen, Orlando hingegen bleibt für immer ein Teenager, da er viele Erfahrungen nie wird machen können. Das führt zu Spannungen in der Beziehung der beiden alten Freunde, vor allem da Sam beginnt sich für Jungen zu interessieren und langsam erwachsen wird und daher Angst hat Orlando durch ihre Veränderung zu verletzen oder zu nahe zu treten. Für sie ist und bleibt er ein kleiner Junge. Auch die Versuche seiner Eltern ihm am Leben in der realen Welt teilnehmen zu lassen, indem sie ihm zum Geburtstag einen Androiden kaufen, in welchen er sich herunterladen kann, sorgen nicht gerade für Begeisterung auf Orlandos Seite. Als wäre das alles nicht genug, so werden in verschiedenen Welten im Otherland Netzwerk plötzlich Frauen schwanger und behaupten, Orlando wäre der Vater. Orlando beginnt den Gerüchten nachzugehen und macht eine erstaunliche Entdeckung: das Netzwerk hat sich weiterentwickelt. Wer sich schon immer gefragt hat, wie es Orlando wohl ergangen sein mag und wie sein Leben im Otherland Netzwerk wohl aussieht, und ob es sich dabei überhaupt um ein "Leben" handelt, der sollte sich dieses Hörbuch unbedingt anhören. Diese Kurzgeschichte wird von Matthias Koeberlin sehr angenehm und spannend, klassisch vorgelesen. Genau das Richtige für einen netten, gemütlichen Nachmittag. - 8
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