Bücher mit dem Tag "constance"
23 Bücher
- Cecelia Ahern
Hundert Namen
(792)Aktuelle Rezension von: MalibuWenn man sein Leben gründlich vermasselt und es einem noch mit einer Chance winkt, man aber nicht weiß, wie die Aufgabe gemeistert werden kann? Kitty steht genau davor und wirft sich einfach rein...
Kitty Logan steht vor ihrem Aus der Karriere als Journalistin. Ihre Chefin und Freundin Constance hinterlässt ihr nach ihrem Tod aber eine letzte Chance: eine Liste mit hundert Namen. Was verbindet diese nur für einen Artikel? Kitty begibt sich neugierig auf die Suche und lernt die unterschiedlichsten Menschen mit ihren Geschichten kennen und lernt hierzu auch noch sich selbst kennen.
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, was ich zu dem Buch sagen soll - außer wow! Die Protagonistin war anfangs zwar ziemlich unsympathisch, mit der Zeit hat man sie aber doch lieb gewonnen. Man steigt richtig mit in ihre Geschichte, ihre Aufgabe und ist genau so neugierig, wo das ganze hinführt.
Die ganzen Leute und ihre Geschichten, die Emotionen dazu - das hat die Autorin wie gewohnt, wieder total authentisch geschrieben. Man versinkt darin, fühlt mit und hört den Menschen gerne zu.
Das Leben schreibt Geschichte und zwar jedes einzelne, bei jedem einzelnen von uns. Keiner ist langweilig, jeder hat eine Geschichte, die sich zu erzählen lohnt.
Wärmste Weiterempfehlung!
- Kerstin Gier
Gegensätze ziehen sich aus
(801)Aktuelle Rezension von: miahAchtung! Es handelt sich um den 3. Band einer Reihe. Diese Rezension enthält Spoiler, wenn man die ersten beiden Bände nicht gelesen hat.
Inhalt:
Constanze ist immer mehr angekommen in ihrem Vorstadtleben. Sie will beruflich durchstarten. Doch ihre Beziehung zu Anton tritt auf der Stelle. Dazu kommen noch die kleinen Probleme des alltäglichen Wahnsinns mit Kindern.Meine Meinung:
Mich konnte die Reihe bisher gut unterhalten, daher wollte ich auch den finalen dritten Band zeitnah lesen. Die Geschichte ist schnelllebig und perfekt für zwischendurch als Ablenkung vom eigenen turbulenten Alltag.Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Constanze erzählt. Zwischendurch gibt es die bekannten Einblicke in das Forum der Mütter-Society und hier kommen neu hinzu nicht ganz ernst zu nehmende Tipps und Tricks der Patin. Ich muss leider sagen, dass mir die Tagebucheinträge der Tochter besser gefallen haben. Die Beratung der Patin war mir persönlich zu übertrieben und überspitzt, sodass ich es nicht mehr so lustig fand. Auch der Bezug zur Mütter-Society ging von Band zu Band mehr verloren, weil es kaum noch Berührungspunkte gibt. Dennoch ist das Forum unterhaltsam, es bietet eine andere Perspektive (auch wenn ich die eher weniger teile).
Die Handlung lebt von Klischees und Vorurteilen, insbesondere was die Beziehung zwischen Anton und Constanze angeht. Reden würde tatsächlich helfen, aber das machen beide manchmal einfach nicht und so entstehen merkwürdige Situationen, die ich zum Teil auch einfach nicht verstanden habe. Da entscheidet der eine über den Kopf des anderen und wundert sich über die ablehnende Reaktion. Wie gesagt, reden würde helfen. Witzig fand ich es dagegen eher nicht. Und am Ende ist die Lösung so einfach.
Constanze hat sich in den Kopf gesetzt mit ihren Freundinnen einen Laden zu eröffnen. Ich mochte die Idee, denn ich hatte in ihr die ganze Zeit viel Potenzial gesehen. Ich fand es von Beginn an ziemlich schade, dass sie sich so klein macht, obwohl sie so viel so gut kann. In dieser Hinsicht mochte ich auch, dass die Autorin hier zeigt, wie viele Fähigkeiten man als Mutter dazu gewinnt.
Insgesamt ließ sich die Geschichte schnell lesen. Dennoch hat mir von der gesamten Reihe Band 1 am besten gefallen, Band 2 und 3 haben doch leider etwas nachgelassen.
- Ann Brashares
So nah und doch so fern
(98)Aktuelle Rezension von: anniwritesTitle: So nah und doch so fern
Autor: Ann Brashares
Info: 368 Seiten – Übernatürlich – btb Verlag
Gelesen vom 4. April 2016 bis zum 16. Mai 2016.Plot:
AlsLucy Daniel zum ersten Mal sieht, verliebt sie sich sofort in ihn und sie fühlt auch noch so für ihn am Abschlussball, obwohl er in all der Zeit, in der sie zusammen zur Schule gegangen sind, nie mit ihr geredet hat. Und dann spricht er mit ihr und er küsst sie und sie bekommt Flashbacks zu Erinnerungen, die nicht ihre eigenen sind. Daniel, auf der anderen Seite, erinnert sich. Er erinnert sich an Lucy (er nennt sie Sophia) aus all seinen früheren Leben, in denen er sie geliebt hat. Für mehrere Jahrhunderte versucht er sie in ihnen allen zu finden – von dem Moment an, wenn er sich als Kind an sie erinnert, bis zu dem Moment in dem er stirbt. Lucys Seele erinnert sich nie. Wird sie es dieses Mal?Meine Gedanken:
Oh, dieses Buch hat mich verrückt gemacht. In einer guten Art. Es hat super mit dem Prolog gestartet. Es macht einen neugierig und man will sofort non-stop lesen. Die Geschichte wird hauptsächlich von Daniel erzählt, aber zum Teil auch von Lucy aka Sophia. Es wunderbar beschrieben wie Lucy sich in der neuen Situation fühlt und Daniel über die Jahre. Man hört über die Leben, in denen sich die beiden getroffen haben. Man beginnt sich mehr und mehr in diese Beziehung zu verlieben mit jeder Erinnerung die man liest. Ich will nichts vorweg nehmen, aber das eigentliche Ende hat ein wenig spät für mich angefangen. Ich mochte es, über ihre Vergangenheit zu lesen, aber ich hätte gern mehr ihrer Gegenwart gesehen. Ja und dann ist da das letzte Kapitel. Macht euch für einen dicken, riesigen, fetten Cliffhanger bereit. Ich war im Bus während ich es gelesen habe und habe fast geschrien. Ich habe schon gelesen, dass ein zweites Buch geplant war, aber der Verlag wollte es nicht, weil das Buch nicht genug verkauft wurde. Ich hoffe immer noch auf eine Fortsetzung, vielleicht nur als E-Book, ist mir egal, ich will wissen was als nächstes passiert!Minus-Punkte:
-Das Ende war zu schnell.
-Es hätte mehr aus der Gegenwart beinhalten sollen.
Plus-Punkte:
+Der Plot und die Idee.
+Sehr gut geschrieben.
+Wie die Vergangenheit und die Gegenwart zusammen funktionieren.
+Der Cliffhänger – ja, ich mag es. Es ist gemein, aber sehr gut.Lieblingszitat: "Alles, was ich wollte, war, sie zu lieben. Letztlich ist das alles, was einem Menschen bleibt."
Lieblingscharakter: Daniel & Lucy. - Ilona Andrews
Stadt der Finsternis: Die Nacht der Magie
(310)Aktuelle Rezension von: Lilly3Der Roman „Die Nacht der Magie“ ist das erste Buch der „Nacht der Finsternis“-Serie von Ilona Andrews. Es ist eine Mischung aus Urban Fantasy, Mystery, Crime und einem Hauch von Romantik.
Nachdem die Welt eine magische Apokalypse mit großer Zerstörung erlitten hat, musste sich die Menschheit anpassen. In dieser neuen Welt wechseln sich Wellen der Magie (wo die Technologie nicht funktioniert und magische Bestien umherstreifen) und Wellen der Technologie (wo die Magie versagt) ab. Die Geschichte spielt in Atlanta, in dem tödliche magische Bestien, Vampire von Nekromanten kontrolliert, Menschen und Wers koexistieren. An diesem Ort lebt Kate Daniels. Eine willensstarke, erwachsene Söldnerin, die für ihren Lebensunterhalt mit ihrem geliebten Schwert übernatürliche Wesen tötet und dabei die Magie in ihrem Blut verbirgt. Doch als ihr Freund und Vormund getötet wird, macht sie sich auf die Suche nach dem Schuldigen. Ihre Suche führt sie in einen Machtkampf zwischen zwei starken Fraktionen innerhalb der magischen Kreise von Atlanta.
Die Handlung konzentriert sich auf Kate Daniels - geschrieben in der Ich-Perspektive - und ihre Suche nach dem Täter. Es ist spannend, dass die Identität des Täters so lange unbekannt ist; ohne das die Geschichte an Qualität verliert. Die Protagonistin und der Aufbau der Welt sind gut geschrieben (auch wenn manchmal Fragen/Geheimnisse für die folgenden Bücher offen bleiben). Dieser Roman ist etwas über 280 Seiten lang. In Verbindung mit der umfangreichen Handlung ist die Geschichte dadurch etwas schnelllebig. Trotzdem fühlt sich die Handlung nicht unnatürlich an oder hat lästige Handlungslöcher.
Es ist eine lockere Geschichte zum eigenen Vergnügen ohne tiefgründige oder schwere Fragen/Themen. Kurz gesagt, dieser Roman (und ihre zehn Bücher umfassende Reihe) ist spannend, lesenswert und sehr empfehlenswert.
- Rebecca Yarros
The Things we leave unfinished
(151)Aktuelle Rezension von: CalipaEigene Meinung
The Things we leave unfinished, ist wieder so ein Buch, das ich viel zu lange, auf meinem SuB hab versauern lassen. Abgeschreckt von der Dicke und vor der Angst, dass Autorin Yarros mich vielleicht im Romance Bereich nicht so fesseln könnte. Falsch gedacht! Rebecca Yarros versteht sich auch in diesem Bereich mich abzuholen und durch eine wirklich tolle Geschichte zu tragen…
Ich lese (bzw. durch das Hörbuch, höre) die Geschichte aus vier verschiedenen Sichten und zwei Zeitlinien. In der gegenwärtigen Zeit Linie begleite ich dort die Protagonisten Georgia und Noah, in der Zeit Linie um den Zweiten Weltkrieg, begleite ich Scarlett und Jameson. Immer wieder kommt es zu Briefverkehr zwischen Scarlett und Jameson, die mich gerade in der Kriegszeit Linie, tiefer tauchen und die Liebe zwischen den beiden, besser verstehen ließ. Gerade in den Kapiteln der Kriegszeit waren sehr spannend und emotional. Yarros hatte problemlos dort die Zeit eingefangen, so das diese komplizierte Beziehung für mich authentisch war. In der Gegenwart wurde ich dafür mit viel Charme und auch Witz überrascht, was aber auch hier die Emotionen nicht weniger intensiv, machte.
Georgia die frisch nach ihrer Scheidung wieder in ihre Heimatstadt zurückkehrt, schwört sich selbst, erstmal genug von Männern zu haben. Die Gelegenheit nutzend, sich dort um dem Nachlass ihrer Urgroßmutter Scarlett zu kümmern, sollte für genug Ablenkung sorgen. Scarlett, erfolgreiche Liebesromanautorin, hat nämlich in jeglicher Hinsicht für Georgia gesorgt. Erst als Georgias Mutter sie drängt, endlich auch den letzten, nie vollendeten Roman von Scarlett zu veröffentlichen, kommt sie mit Noah in Kontakt. Ein Autor, der viel von sich und seinen Werken hält. Allerdings hat Georgia Bedingungen und Noah weiß nicht, ob er sich an diese halten kann. Immer wieder kommt es zu Diskussionen zwischen den beiden, bis Noah beginnt zwischen den Zeilen zu lesen und Georgia anfängt, ihre Mauer ein Stück weit zu senken und anderen so wie sich selbst ein Stück weit mehr zu vertrauen. Scarlett, musste schließlich damals auch vertrauen, oder?
Tatsächlich sind es nicht nur die super, ausgearbeiteten Charaktere, die mich so fasziniert haben, sondern auch die unglaubliche und für mich absolut überraschende Wendung! Zum Ende hinentwickelt sich das Buch wirklich zu einem Pageturner. Von der Autorin werden hier jegliche Knöpfe gedrückt und da Ergebnis ist ein authentisches, spannendes und emotionales Lesevergnügen. Die Protagonisten sind detailliert beschrieben, die Geschichte ist dabei auf den ersten Blick vielleicht “simpel” aber stimmig aufgezogen. Ich habe die Zeit beim Hören und/oder lesen, sehr genossen und das ohne in einer Wolke aus Kitsch zugrunde zu gehen.
Mein abschließendes Fazit
The Things we leave unfinished, spielt auf zwei Zeitlinien. Die ein um Scarlett und Jameson spielt um den Zweiten Weltkrieg herum und ist dabei authentisch und vor allem auch emotional gehalten. Immer wieder gibt es kleine Briefe, die ich am Ende eines Kapitels zwischen den beiden, lesen konnte. Georgia und Noahs Zeit Linie spielt in der Gegenwart. Mir fiel vor allem auf, wie nichtig manche Thematiken sind im Gegensatz zu dem Geschichtsstrang von Scarlett und Jameson. Dennoch war auch die gegenwärtige Zeit Linie sehr schön und flüssig zu lesen. Es gab wenige Momente für mich, wo dieses typische “Ein offenes Gespräch würde reichen” eingebaut wurde. Sehr angenehm für mich, weil gerade das, mich an vielen Romance Geschichten wirklich stört. Auch hat der Verlauf der Geschichte, eine so unerwartete Richtung für mich angenommen, das sich das Ende wirklich als wahrer Pageturner entpuppte. Die Geschichte ist auf jeden Fall emotional, schwer, und im selben Augenblick leicht, einfach und süß. Dabei wird hier auf große Kitsch Momente verzichtet, was ebenfalls sehr angenehm ist. Rebecca Yarros hat mich mit The Things we leave unfinshed, davon überzeugt, das sie nicht nur Fantasy schreiben kann.
Wenn dich weitere meiner Rezensionen interessieren, schau doch gerne auf meinem Blog vorbei <3
www.calipa.de
- Douglas Preston
Darkness - Wettlauf mit der Zeit: Eine neuer Fall für Special Agent Pendergast
(188)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeAloysius Pendergast und sein Mündel Constance ziehen sich nach den Ereignissen mit Diogenes für ein paar Monate in ein tibetisches Kloster zurücl, um die schlimmen Erlebnisse besser zu verarbeiten. Insbesondere Constance ist nach einem Klinikbesuch noch psychisch angeschlagen. Aber die Mönche bitten um Hilfe, und so bleibt nicht lange Zeit für Ruhe, denn ihre wertvollste Reliquie wurde gestohlen. Natürlich hat Pendergast tatsächlich bald eine Spur, der er gemeinsam mit Constance auf den gerade zu seiner Jungfernfahrt aufgebrochenen Luxusliner Britannia folgt. Die Überfahrt werden auch die Passagiere dieses Schiffes nicht vergessen, nur leider sind die Eindrücke nicht positiv, denn die Zahl der Toten steigt……
Das Autorenduo kehrt mit dem achten Band zurück in die mysteriös gruseligen Anfänge der Reihe. Der Beginn des Buches im tibetischen Kloster wartet mit der passenden mystischen Atmosphäre auf und lässt den Leser völlig im Unklaren, was den gestohlenen Gegenstand angeht und was ihn so gefährlich macht. Der Spannungsbogen ist wie gewohnt insgesamt durchgehend hoch und diesmal kommt auch der Gruselfaktor nicht zu kurz. Obwohl dieser Band sehr stark ins Mystische geht, gelingt es den beiden Autoren sehr geschickt die Geschehnisse durchweg zu plausibilisieren und zu erklären, so dass es scheinbar ganz gleich wie unrealistisch die Ereignisse auch sein mögen, immer irgendwie völlig möglich und real zu sein scheint. Pendergast bleibt wie immer einzigartig in seiner Art zu ermitteln und auch Constance bekommt Raum sich zu einem durchweg interessanten Charakter zu entwickeln. Auch bekommt sie am Ende des Buches ihren persönlichen kleinen Cliffhanger, der den Leser durchaus neugierig macht, wie es für sie weitergeht.
Mein Fazit: Wieder ein ausgesprochen spannender, mysteriöser und definitiv lesenswerter Band der Reihe. Pendergast ist fast schon Cult. Interessierten kann ich nur ans Herz legen, die Reihe von Beginn an zu lesen.
- Margie Orford
Blutsbräute
(134)Aktuelle Rezension von: EngelmelDie Ermittlungen von Profilerin dr. Clare Hart werden anschaulich, für meinen Begriff jedoch nicht spannend dargestellt. Die Beschreibung der Taten und des Täters sind besser gelungen und erzeugen so die nötige Spannung, die dafür sorgt, das Buch nicht nach den ersten Kapiteln fortzulegen. Denn gerade am Anfang konnte mich die Geschichte nur wenig fesseln, sodass ich mit zusammengebissenen Zähnen mich hindurch gequält habe ... erst nach ca der Hälfte wurde es etwas besser zu lesen, auch weil man dann mehr in der Geschichte drin war.
Das Geschehen umzu hätte ich mir mehr/besser umschrieben gewünscht, gerade im Hinblick auf Menschenhandel, Prostitution - gerade auch aufgrund der Tatsache, dass dies Buch in Kapstadt spielt. Auch eine bessere Umschreibung der Orte wäre schöner gewesen.
Mein Fazit: Für meinen "Geschmack" zu leichtsinnig geschrieben, keine genaueren Beschreibungen der Umstände, fehlende Spannung - ein Buch welches ich nicht nochmal lesen würde, jedoch für diejenigen, die in dieses Genre einsteigen möchten gut geeignet ist
- Douglas Preston
Maniac - Fluch der Vergangenheit
(195)Aktuelle Rezension von: Veronika_SchmidIch hatte vor diesem Buch nie etwas von Pentergast gehört und entsprechend wenig hab ich verstanden. Man braucht schon einiges an Vorwissen, damit sich alles richtig erschließt.
Den Schreibstil fand ich im Großen und Ganzen ganz gut, ich hatte aber an manchen Stellen das Gefühl, da hätte jemand sorgfältiger gegenlesen sollen.
Auch hatte ich das Gefühl, es passiert zu viel. Nachdem ich gut 100 Seiten brauchte, um in Lesefluss zu kommen, musste ich danach oft an meine Unterstufendeutschlehrerin denken, die uns die Erzählmaus näher brachte und erklärte, dass Kamelmäuse nicht gut sind. Versteh ich jetzt auch.
Im Endeffekt hat es mir meist Spaß gemacht dieses Buch zu lesen, empfehlenswert für Nicht-Fans finde ich es aber nicht unbedingt.
- Ceri Radford
Das Leben ist kein Gurkensandwich
(76)Aktuelle Rezension von: secretworldofbooksEin Satz zum Buch :" Ich mag es!"
Hier haben wir wieder eine Lektüre, wo die Meinungen der Leserschaft auseinander klaffen. Mir hat es gefallen. Typisch trockener britischer Humor. Ich kann die Protagonistin Constance Harding voll verstehen. Ein Mann der auf Abwegen ist, anstatt sich um seine Familie zu kümmern. Zwei Kinder die aus ihrem Leben so gar nicht das machen wie von ihrer Mutter erwartet. Und in der Gemeinde hat sie auch viel um die Ohren.
Die Handlung ist amüsant und urkomisch. Vielleicht muss man für diesen Roman selbst schon ältere Kinder haben um ihn besser verstehen zu können.
- Cecelia Ahern
Hundert Namen
(34)Aktuelle Rezension von: TWDFanSTInhalt
Kitty Logan arbeitet als Journalistin. Und sie hat sich durch einen Fehler ihre Karriere praktisch verbaut. Doch eine letzte Chance hat sie noch. Sie erhält eine Liste mit hundert Namen. Kitty weiß weder, wer diese Leute sind, noch was sie miteinander zu tun haben. Also macht sie sich daran, die Leute zu treffen, das Rätsel zu lösen und einen Artikel darüber zu schreiben...
Bewertung
"Hundert Namen", gelesen von Luise Helm, ist ein weiterer Roman von Cecelia Ahern. Ihre Romane/Hörbücher sind für mich oft Hit or Miss. "Hundert Namen" fällt für mich leider in die letzte Kategorie. Irgendwie hat mich die Geschichte nicht gepackt. Die Handlung war nicht interessant und es fehlte mir auch die Art von Humor und Zwischenmenschlichkeit, die mir bei "Das Jahr, in dem ich dich traf" gefallen hat. Auch Kitty hat mir als Hauptfigur nicht wirklich zugesagt und ich war froh, als das Hörbuch zu Ende war. Deshalb reicht es auch nur für zwei Sterne.
- Trenton Lee Stewart
Die geheime Benedict-Gesellschaft und die große Entscheidung
(17)Aktuelle Rezension von: ArbutusEigentlich sollte es ein fröhliches Wiedersehen werden, bei dem Mr. Benedict die vier hochbegabten Kinder Reynie, Kate, Kleber und Constance auf eine groß angelegte Schnitzeljagd über mehrere Kontinente einladen wollte. Tatsächlich geht es bei der Rätselei dann bald um mehr als um ein schönes Spiel, denn der ruchlose Mr. Curtain, dem das Kinderquartett im ersten Band eigentlich das Handwerk gelegt hatte, hat Mr. Benedict entführt und stellt Bedingungen. Trotz aller Verbote begeben sich die Kinder auf die einzige Spur, die sie haben: ein (fast) leeres Tagebuch ...
Mir gefiel der zweite Band fast noch besser als der erste. Trenton Lee Stewart zieht wieder alle Register, um Kindern (und Erwachsenen) ein exquisites Lesevergnügen zu bereiten, mit einer klugen Entwicklung des Erzählfadens, herrlichen Einfällen, viel Humor und natürlich einer gegen Ende kulminierenden Spannung, dass es nur so knistert. Aber es gibt auch die stillen, reflektierenden Momente; die Kinder lernen sich gegenseitig besser kennen, ihre Stärken, ihre Schwächen, und Reynie, der schon im ersten Band eine Affinität dazu hatte, die Gruppe zusammenzuhalten, beginnt, vieles an seinen Freunden besser zu verstehen und zu tolerieren. Mit Ideenreichtum, Fingerspitzengefühl und einem Händchen für die Psyche seiner Figuren gelingt so dem Autor wieder ein toller Abenteuerroman, dem es an nichts fehlt. Hier schreibt einer, der großen Spaß daran hat und es auch wirklich kann.
Ich habe diesen wunderbaren zweiten Band mit Begeisterung gelesen und würde es wieder tun.
- Mari Ronberg
Das verlorene Buch von Montamar
(34)Aktuelle Rezension von: CoffeeToGoNick fährt mit seiner Schwester und seinem Vater auf die Insel Montamar, damit sein Vater, ein berühmter Autor, in Ruhe an seinem neuen Buch arbeiten kann und Nick in der Fähigkeit des Schreibens unterrichtet wird.
Dieser ist allerdings alles andere als begeistert, was sich bei der Ankunft auf Montamar jedoch schnell ändert, denn Montamar ist keine gewöhnliche Insel, dort können Autoren ihre Figuren mit Hilfe eines kompliziertem Verfahrens zum Leben erwecken.
Schnell lernt er dort auch neue Freunde kennen, merkt jedoch auch, dass sein Vater sich immer merkwürdiger verhält... schreibt er sogar am Ende doch nicht an einem neuen Buch?
Plötzlich sind Nick und seine Freunde mitten in einem riesen Abenteuer um die Rettung Montamars.
Die Geschichte beginnt sehr langsam, da erst einmal viel darüber erzählt wird, was es mit Montamar auf sich hat und wie Nick die Schreibkurse in der Schule meistert.
Da aber alles relativ neu war und man so etwas noch nicht gelesen hat, war es trotzdem sehr spannend, ich für meinen Teil konnte das Buch jedenfalls nicht aus der Hand legen als es ans Figurisieren (auf Blatt geschriebene Figuren in richtige Lebewesen zu verwandeln) ging.
Es sprüht nur so von Fantasie, Trolle leben auf dieser Insel zusammen mit Piraten, Feen oder Hexen, eben jeder erdenklichen Figur, so dass man auf fast jeder Seite eine neue Überraschung erleben darf.
Am meisten begeistert hat mich die Tatsache, dass die Autoren auf dieser Insel ihre Figuren zum Leben erwecken können. Je besser sie diese beschreiben, desto plastischer werden sie, das soll heißen, dass es auch Figuren gibt, die leider keiner sehen kann, da ihr Autor ein sehr schlechter ist.
Haben die Autoren ihre Figuren figurisiert, können sie sie studieren, das heißt sie schauen, ob sie sich wirklich so verhalten, wie sie es sich gedacht haben und wenn nicht, schreiben sie sie noch ein bisschen mehr um.
Man merkt beim Lesen, dass Mari Ronberg viel Zeit in das Suchen ihrer Haupt- und Nebencharaktere gesteckt hat. Zwar sind einige von der Idee her gut, aber etwas oberflächlich geblieben (z.B. Robert), doch die meisten sind ihr richtig gut gelungen, so dass man die Entwicklung der Hauptcharaktere gut nachvollziehen kann.
Es ist wohl eher ein Kinderbuch, doch ich (22 Jahre) war sehr angetan von der Geschichte. Jeder, der selber schon mal davon geträumt hat, dass Figuren aus Geschichten lebendig werden, sollte dieses Buch gelesen haben. - Douglas Preston
Snap - Im Haus des Bösen
(19)Aktuelle Rezension von: Roman-TippsMeine Meinung:
Da ich die gesamte Pendergast-Reihe sammle, war somit auch die erste Kurzgeschichte der Reihe ein „Muss“ für mich. In „Snap“ warten Pendergast und Constance im Wohnzimmer am brennenden Kamin auf das Abendessen. Um die Zeit zu vertreiben, erzählt Pendergast dann eine schaurige Geschichte aus seiner Kinderheit, in der man wiederum Pendergast als einen etwas anderen Menschen kennenlernt.
„Snap – Im Haus des Bösen“ ist in dem gewohnten und gelungenen Sprachstil der Pendergast-Romane gehalten und eine regelrechte Grusel-Geschichte, die zwar unterhaltsam ist und etwas aus Pendergast Kindheit zeigt, jedoch eher im 19. Jahrhundert spielen könnte. Die Idee selbst ist nett, das Ende schaurig und auf die wenigen Seiten spannend dargebracht.
Fazit:
„Snap – Im Haus des Bösen“ ist eine unterhaltsame Pendergast-Kurzgeschichte, die in der Sammlung nicht fehlen sollte.
- Douglas Preston
Labyrinth – Elixier des Todes
(57)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeEines Abends klingelt es an Agent Pendergasts Haustür. Als sie geöffnet wird fällt ein Toter ins Haus: Alban, einer der beiden Söhne des FBI-Agenten. Ohne zu zögern macht sich Pendergast sofort auf eine wilde Verfolgungsjagd eines verdächtigen Fahrzeuges, aber erfolglos. Das Verbrechen wurde fehlerfrei geplant und ausgeführt. Aber er findet eine Spur der er folgen kann. Und dann ist es plötzlich an ganz Anderen Pendergast das Leben zu retten.
Zu Beginn des Buches scheinen die Autoren zum Ursprung zurückgekehrt zu sein, Agent Pendergasts ermittelt brilliant, zielgenau und in seiner völlig unnachahmlichen Art wieder wie zu Beginn der Reihe. Der Schreibstil schwankt wieder zwischen Hochspannung und scheinbarer Wissenschaft und auch der hintergründige Humor fehlt nicht. Aber dann lassen die Autoren ihren Hauptdarsteller erneut Schlimmstes erleben und es folgt ein beeindruckender Rettungseinsatz von Constance und Margo. Fachwissen und Entschlossenheit bringen beide mehr als genug mit. Nun beweisen sie auch noch eine ganze Menge Courage.
Mein Fazit: Mir hat diese Konstellation ganz gut gefallen und das Buch konnte mich insgesamt fesseln, aber so ein kleines bisschen wünsche ich mir trotzdem mal wieder einen klassischen Pendergast, der frei von seinen familiären Belastungen ermittelt. Nichts desto trotz bleibt es ganz klar bei einer Leseempfehlung für diese Reihe.
- Edward E. Smith
Die grauen Herrscher
(2)Aktuelle Rezension von: rallus4. Roman der Lensmen Saga, in dem es im Lundmark Nebel zur entscheidenen Schlacht gegen die Piraten von Boskone kommt - Brian Jacques
Redwall
(2)Aktuelle Rezension von: JuliaOThis one is not easy for me to rate. If i could have, I would have gone with 3,5 stars. But since the 0,5 are completely due to my personal preferences I'll go with 4.
First of, I bought this on recommendation, without even a glance at the summary.
I was appropriately surprised when I found out the book was about mice and rats and some other small animals. They are completely humanized though - so it's not an "animal story" but one where humans are completely changed to small creatures. This is my 0,5 stars of personal dislike, as I just can't imagine mice, walking upright, with a sword in hand at full sprint... Most of the time this didn't bother me, but there were a few scenes where it just made a scene that's not supposed to be funny completely hilarious in my head...
The other star goes missing, because the world is too black and white / good and bad. You know what'll happen right from the beginning, and the main character does develop, but in a 100% predictable way.
Still four stars though, as the story kept me well entertained, the plot was full of interesting ideas, the writing was fluent and even though I knew what would happen, the book kept me interested anyway. So if you are looking for something a bit different to read, this might be the perfect choice for you!
Oh, and though it's brimming with animals - this is NOT a nice story, and especially not a childrens book. Lots of death and quite a bit of blood in this one ; - Edward E. Smith
Die ersten Lensmen
(3)Aktuelle Rezension von: rallus2 Teil der Lensmen Saga, hier werden die Lensmen erschaffen, Träger der geheimnsivollen Waffe, die letztendlich die Eddorier vernichten soll - Edward E. Smith
Wächter des Mahlstroms
(1)Aktuelle Rezension von: rallusEigentlich unabhängiger Roman der Lensmen Saga, spielt in dessen Galaxie und Umfeld und während oder kurz nach dem 6.Band. Eine Bedrohung der Mahlstrom wird mit Hilfe von Neil Cloud und den Lensträgern bekämpft. - Edward E. Smith
Das Erbe der Lens
(2)Aktuelle Rezension von: rallus6.Roman des lensmen Zyklus, in dem es zum Showdown der Lensträger der dritten Ordnung mit besonderen Kräften gegen die Eddorier kommt - Edward E. Smith
Galaktisch Patrouille
(1)Aktuelle Rezension von: rallus3.Teil des Lensmen Zyklus, wo die Lensmen gegen die Edorrer in Form der piraten von Boskone kämpfen, aber nur gewinnen weil neuere intelligentere Formen der Lens Träger eingreifen. - Edward E. Smith
Das zweite Imperium
(2)Aktuelle Rezension von: rallus5.Band der Lensmen Saga, auf der Suche nach der Basis der Eddorier kommt der hstärkste Lensträger nach Lyrane, ein Volk welches das männliche Geschlecht verachtet - Edward E. Smith
Die Planetenbasis
(7)Aktuelle Rezension von: rallusEine der ersten Space Operas zwischen 1931 und 1945 geschrieben, zeichnet sich durch einen überraschenden zeitlosen Stil aus und vermischt die damals gängigen gesellschaftlichen Vorurteile nicht in dem Buch. Zum Buch: zwei Rassen, Arisier und Eddorier, sind in einem ewigen Kampf, die einen Arisier verkörpern das Gute,, die anderen sind aggressiv und versuchen Rassen mit Gewalt zu unterjochen, beschrieben wird der Aufbau einer Superrasse durch die Arisier um der Eddorier Herr zu werden. Dies sind die Lensmen, auch auf der Erde wird dieses ehrgeizige Projekt gestartet. Im ersten Buch geht es hauptsächlich um die Vorgeschichte der zwei Rassen und der Erde. Sehr spannender packender Zyklus. - 8
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