Bücher mit dem Tag "convention"
16 Bücher
- Ursula Poznanski
Saeculum
(1.931)Aktuelle Rezension von: lucatrkisIch habe „Saeculum“ das erste Mal 2019 als zweites Buch von Ursula Poznanski gelesen und fand es damals sogar noch besser als „Erebos“. Auch beim zweiten Mal lesen bestätigte sich dies für mich, nachdem ich „Saeculum“ nun wieder kurz nach „Erebos“ gelesen habe. Obwohl ich keine Berührungspunkte mit Mittelalterspielen habe, mochte ich die Geschichte sehr gern, im Verlauf des Buches vergisst man sowieso, dass es sich bei dem Ganzen um ein Mittelalter-Rollenspiel handelt. Das Buch fesselte wortwörtlich ab der ersten Seite, außerdem wird es ziemlich schnell spannend. Die Charaktere waren mir alle sofort sympathisch (SPOILER), auch wenn sich einige nachher als ziemlich fies herausstellten. Besonders die Szenen im Burgkeller haben mich sehr geprägt. (SPOILER ENDE) Ein Grund, wieso ich „Saeculum“ damals mehr mochte als „Erebos“ war nämlich auch, dass es etwas weniger harmlos ist. (SPOILER) Psychologisch war es wirklich interessant, wie immer mehr Rollenspieler an den Fluch zu glauben begannen, als sie dort unten eingesperrt waren, und wie weit sie gingen, um ihn zu erfüllen. (SPOILER ENDE) Diese Szenen fand ich immer noch ziemlich spannend, auch beim zweiten Mal lesen. Doro ist ein Charakter, den ich vermutlich nie vergessen werde. An die Auflösung, die ich vorher nur noch grob im Kopf hatte, erinnerte ich mich beim Lesen immer mehr, sodass ich im Prinzip noch einmal überrascht wurde. „Saeculum“ ist wirklich ein sehr wendungsreiches Buch, wie von Ursula Poznanski gewöhnt, das bis heute zu meinen Lieblingsbüchern zählt. Jedes Mal, wenn ich daran denke, kommen mir wieder der Burgkeller und die Sache mit Simon in den Kopf.
- Laura Kneidl
Someone Else: Special Edition
(598)Aktuelle Rezension von: Maijas_LeseoaseDieses Mal geht es hauptsächlich um Auri und Cassie, die beste Freunde und Mitbewohner sind. Sie haben viele Gemeinsamkeiten wie ihre liebe zum Cosplay und der Fanrasy Literatur. Zwischen den Beiden herrscht eine sichtbare Anziehungskraft, aber keiner von beiden traut sich dieser nachzugehen, sie wollen ihre Freundschaft nicht aufs Spiel setzen. Es gibt viele Hochs und Tiefs in der Geschichte mit schönen Momenten aber auch Konflikten. Wir erfahren auch nebenbei etwas über das gemeinsame Leben von Micah und Julian.
Es war wieder einmal ein schönes Buch von der Autorin und bestimmt nicht das Letzte.
- Bianca Iosivoni
Feeling Close to You
(408)Aktuelle Rezension von: EwynnFeeling Close To You
von Bianca Iosivoni
Am liebsten würde ich schreiben "Von Gamern Für Gamer", aber das ist nicht ganz richtig, da diese fantastische Autorin keine Gamerin ist. Richtiger wäre vielleicht die Formulierung "Über Gamer für Gamer (und andere Interessierte...)". Ich bin Gamerin (perfekte Zielgruppe) und habe mich mit dem Setting sehr wohlgefühlt. Es war für mich näher an der Realität als die allermeisten Bücher über junge Frauen und Männer mit überwiegend klassischen Berufen und Hobbys. Und auch sehr viel leidenschaftlicher und humorvoller.
Und das, obwohl ich kaum eins der erwähnten Spiele spiele oder Livestreams anschaue - es war also auch für mich Neues dabei.
Zuvor hatte ich gezweifelt, ob mich Parkers Geschichte überhaupt interessiert. Er war nicht mein Lieblingscharakter in "Finding Back To Us", allerdings war er dort auch nicht sehr präsent. Ich hatte beschlossen der Geschichte eine Chance zu geben - und Teagan hat mich überzeugt!
Ihre farbenfrohe, sprudelnde, direkte Persönlichkeit hat mich absolut mitgerissen, auch mit ihrer etwas düstere "Ich hasse Menschen"-Devise... die liebe Teagan hatte nur noch nicht die richtige Art von Menschen getroffen. Ich kann mich gut mit ihr identifizieren.
Dass Parker in dieser Geschichte auch eine Rolle gespielt hat, war schon fast nebensächlich für mich.
Ich fand die Annäherungen der beiden aber sehr süß, und - auch hier wieder - realistisch.
Ich bewundere die liebevollen Details, die Beschreibungen von Spielen, Livestreams, dem Lebenswandel (Energydrinks & Co.), der Art zu reden und die Chats.. das machte das Buch authentisch, lebendig, quirlig, lebensnah... einfach schön. Ich habe es in kürzester Zeit verschlungen.
Das ist eine meiner Lieblingsstellen, Kapitel 1:
'Ruhig bleiben, Teagan. Immer schön ruhig bleiben und lächeln. Du kannst sie nicht alle töten.' Oh, aber in meiner Vorstellung sprang ich gerade wie Lara Croft über den Tresen und verpasste diesem arroganten Mistkerl einen Tritt, den er in zwanzig Jahren noch spüren würde.
Ein charmanter Bonus: Level statt Kapitel. :)
Ich fand es eine gute Idee die alltäglichen Probleme wie Familie, College-Entscheidungen, Geldsorgen usw. miteinzubringen. Das gesundheitliche Thema war mir dann letztendlich etwas zu viel Drama. Ich fand es nicht notwendig. Für Bianca Iosivoni schien es aber notwendig zu um die Höhen und Tiefen zu präsentieren.
Schön, dass Callie auch einen kurzen Auftritt hatte. Die Mitbewohner von Parker fand ich auch richtig lustig, sodass ich auch auf Band 3 "Fighting Hard For Me" richtig Lust bekommen habe!
4/5 Sterne
Dank an die tolle Autorin! Das war wirklich mal ein einzigartiges Buch - nur viel zu schnell vorbei...🥲
- Patricia Jane Castillo
Virtuality: Mehr als ein Spiel
(50)Aktuelle Rezension von: Wuschel88Cover:
Zu sehen ist ein Mädchen, welches in einen herbstlichen Wald geht. Umrandet ist es von einem lila Gitter. Durch dieses Gitter und die doppelte Linienführung sind Untertitel und Autorenname nur schwer zu lesen. Ansonsten finde ich das Cover sehr gelungen. Vor allem, da es sich durch alle drei Bände der Reihe zieht.
Rezension:
Dieses Buch hat mich voll und ganz in seinen Bann gezogen. Wie Ylara mag auch ich Computerspiele und kenne das Gefühl, bei einem guten Spiel auch einmal stundenlang darin zu versinken. Außerdem mag ich Mangas/Animes, weshalb mir Begriffe wie Cosplay und Convention nicht fremd waren und fand die Beschreibungen dazu sehr schön und konnte es mir bildlich vorstellen. Insgesamt könnte man sagen, dass das Buch bzw. die Protagonistin perfekt auf mich zugeschnitten war :-D.
Auch wenn es mir sehr gut gefallen hat, gab es doch einiges Negatives. Neben den Rechtschreibfehlern gab es auch Sinnfehler, so wurde auf der Convention mehrmals das falsche Spiel genannt. Außerdem haben sich die Erzählstränge zu den beiden Hauptfiguren mittendrin einmal zeitlich voneinander entfernt. Bei dem einen ist es gerade erst Nacht, während es bei dem anderen schon der nächste Mittag ist. Das fand ich auch nicht sehr gelungen.
Davon abgesehen, war der Schreibstil sehr angenehm und immer sehr fesselnd. So endet der erste Teil auch mit einem ziemlichen Cliffhänger und ich war froh, dass ich direkt mit dem zweiten Band starten konnte.
Deshalb bekommt der erste Band von mir 4 (4,5) von 5 Sternen.
- Brian Katcher
Ana und Zak
(160)Aktuelle Rezension von: LollyLovesBooksDiese Geschichte ist ziemlich cute. Es geht um zwei Jugendliche, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ana ist unglaublich engagiert, schlau und gut erzogen. Zak dagegen ist sehr unordentlich und nicht gerade organisiert. Doch dann lernen sie sich besser kennen und fangen an, sich zu mögen. Es hat mir gut gefallen, dass Cover fand ich allerdings leider nicht so schön. Es passt meiner Meinung nach nicht unbedingt zur Geschichte, aber okay.
- Ursula Poznanski
Saeculum
(56)Aktuelle Rezension von: ViktoriaScarlettSaeculum ist eine Geschichte der besonderen Art und zeigt, was Ängste und geschickte Manipulationen auslösen können. Was ich meine und ob sie mich überzeugt hat, kannst du im Text nachlesen.
Meine Meinung zur Geschichte:
Nachdem das Buch Erebos richtig gut war, wollte ich weitere Bücher der Autorin lesen bzw. hören. Mit Saeculum stieg ich erneut in ein realistisches Setting ein. Ursula Poznanski hat ein Talent dafür ihre Geschichten so lebensecht wie möglich zu erzählen. Mit ihrem Schreibstil baute sie Schritt für Schritt Spannung auf und zeigte dabei, was mit einer Gruppe Menschen durch Angst passieren kann.Alles begann ruhig und unscheinbar auf einem Mittelaltermarkt. Bastian schien frisch verliebt und torkelte mit rosaroter Brille durch die Welt. Schnell trafen wir auf Mitglieder der Saeculum Gruppe, welche sich regelmäßig zu Rollenspielen trafen. Das Mittelalter war dabei ihre gewählte Zeit, weshalb sie keine Technik auf ihren Conventions wollten und alles sonst dem Mittelalter entsprechen musste. Unbefangen nahmen Bastian und ich an einer von diesen teil. Wir beide hatten nicht die geringste Ahnung, was auf uns zukam. Ich hatte zwar den Klappentext gelesen, doch das meiste davon bereits wieder vergessen.
Schon bald überschlugen sich die Ereignisse und das Geschehen nahm seinen Lauf. Immer mehr seltsame Vorfälle geschahen. Anfangs schienen sie noch zum Spiel zu gehören, doch dann wurde es immer seltsamer und Gefahren kamen hinzu. Vollkommen gefesselt vom Geschehen fühlte ich mich als ein Teil der Gruppe. Einmal lief mir die Gänsehaut über den Rücken. Es passierte sehr viel in kurzer Zeit und die Lage begann sich zu zuspitzen. Aufgeregt und neugierig zugleich, musste ich wissen, wie es weitergeht. Was oder wer steckte dahinter? War die Sage wirklich echt? Warum tat man all dies? Manche Entdeckungen waren richtig gruselig. Zwischendurch wurde es auch unheimlich, was mich nur noch gebannter zuhören ließ. Dazu trug eine bestimmte Person entscheidend bei. Irgendwann wurde ich misstrauisch und doch kam ich nicht auf die Wahrheit.
Schließlich kam es zu einer Wendung, die alles erklärte. Erstaunt erlebte ich, wie alles einen Sinn ergab und Geheimnisse gelüftet wurden. Ich fieberte dermaßen mit, dass ich die letzte Stunde in einem Rutsch durchhörte. Die Auflösung hatte es wahrlich in sich. Erleichtert konnte ich das Hörbuch beenden. Da dies eine gekürzte Lesung ist, frage ich, was weggefallen ist und überlege mir deshalb das Print zu kaufen. Es ist wirklich erstaunlich, was gezielte Manipulationen und Angst in uns Menschen auslösen können. Das was in der Geschichte geschah, kann auch in der Realität passieren.
Meine Meinung zum Sprecher:
Aleksandar Radenković hörte ich hier zum ersten Mal als Hörbuchsprecher und war sofort von seiner rauchigen Stimme begeistert. Ihm ist es zu verdanken, dass ich ein dermaßen starkes Hörerlebnis hatte. Mit seinem Vorlesen brachte er durch Stimmenverstellung die düstere und leicht gruselig Atmosphäre zum Glühen und intensivierte sie. Ihm gelang es, meine Aufmerksamkeit auf die Geschichte zu fokussieren und zu halten.Mein Fazit:
Saeculum ist eine Geschichte, die voller Spannung, Grusel und Gänsehautfeeling ist. Sie zeigte realistisch, wie man Menschen durch gezielte Manipulationen und Angst lenken kann. Durch Aleksandar Radenkovićs rauchige Stimme entstand noch mehr Spannung und Nervenkitzel. Vollkommen gefesselt vom Geschehen verfolgte ich, worauf das Ganze hinauslaufen wird. Dabei überraschte mich eine Wendung ganz besonders, die alles in einen neuen Blickwinkel brachte. Dennoch fieberte ich ununterbrochen mit, da ich auf einen guten Ausgang hoffte.Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!
Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!
- Jessica Clare
Perfect Touch - Vereinigt
(39)Aktuelle Rezension von: l_drLeo ist ein Baron in seinem Heimatland und soll den Thron übernehmen. Allerdings hat er gar kein Interesse daran. Er sieht einen Ausweg darin, eine Amerikanerin zu heiraten. Als er in der USA ist lernt er die Brautjungfer Taylor kennen. Außer ihr kennt er niemand und konzentriert sich sehr auf sie. Taylor hat jedoch nur ihre Arbeit und Computerspiele im Kopf. Leo sieht in ihr seine Chance, dem Thron zu entkommen. Doch Taylor entwickelt richtige Gefühle und auch Leo ist sich seinem Plan nicht mehr so sicher. Bald schon fliegt ihm alles um die Ohren. Der Roman ist sehr vorhersehbar, wenig packend und wenig prickelnd. Das ganze Setting ist sehr skurril und wenig überzeugend.
- Kevin David Anderson
Die Nacht der lebenden Trekkies
(10)Aktuelle Rezension von: OriginaldibblerFür alle Trekkies, die Zombiefilme lieben, ist dieses Buch ein Muss! Für jeden der Star Trek und/oder Zombiefilme mag, ist es auch auf jeden Fall lesenswert.
Die Story folgt den aus Zombiefilmen bekannten Wegen, spielt jedoch auf einer Star Trek Konvention. Bedingt dadurch sind (fast) alle Protagonisten große Star Trek Fans und selbst die Zombies stecken in entsprechenden Kostümen. Insgesamt ist das Buch so geschrieben, dass man es fast 1:1 verfilmen könnte.
Die Autoren sind selbst mindestens Trekkies, wenn nicht gar Trekker. Auf fast jeder Seite gibt es irgendeine Star Trek Anspielung zu entdecken.
Literarisch sicherlich wertlos, aber als seichte Unterhaltung wirklich spitze!
- Seihiko Inui
Comic Party. Bd.1
(2)Aktuelle Rezension von: PrinzessinSuper tolle Zeichnungen, witzige Aufmachung und super coole Story. Hier geht es jetzt mal um das Manga zeichnen an sich und wie man als Mangazeichner berühmt wird. :) macht richtig Spaß zu lesen. - Olivia Dade
The Stories we write (Fandom-Trilogie 1)
(4)Aktuelle Rezension von: Chianti_ClassicoApril will sich und ihre Liebe für die Serie Gods-of-the-Gates nicht mehr verstecken und so postet sie ein Bild von sich in ihrem neuesten Lavinia-Kostüm.
Doch April ist nicht gerade dünn und so lassen die ersten verletzenden Kommentare nicht lange auf sich warten.
Als ausgerechnet der Star der Serie, der Schauspieler von Aeneas, Marcus Caster-Rupp sie verteidigt, staunt April nicht schlecht und dann lädt er sie auch noch zu einem Date ein, nicht ahnend, dass die beiden sich bereits besser kennen als gedacht...
"The Stories we write" ist der Auftakt von Oliva Dades Fandom-Trilogie, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven der sechsunddreißig Jahre alten April Whittier und des drei Jahre älteren Marcus Caster-Rupp erzählt wird.
April steht kurz davor, einen neuen Job anzunehmen und möchte in diesem Zuge einen kleinen Neuanfang wagen.
Sie liebt die Gods-of-the-Gates Bücher von E. Wade, während der Verlauf der Verfilmung ihr nicht ganz so zusagt, weshalb April begann, Fanfictions über ihr One True Pairing Aeneas und Lavinia zu lesen und selbst zu schreiben.
In der Community des Lavineas-Servers fühlt sie sich wohl und hat Freunde gefunden, so auch Book!AeneasWouldNever, der ihre Geschichten Beta liest und der ihr über die Jahre immer stärker ans Herz gewachsen ist.
Sie will sich im Zuge ihres Neuanfangs nicht mehr verstecken und postet ein Foto von sich auf Twitter im Lavinia-Kostüm, das sofort viral geht, besonders als der Aeneas Schauspieler Marcus Caster-Rupp sie verteidigt, denn April ist fett. Sie benutzt dieses Wort selbst nicht als abwertend, sondern als ganz normale Beschreibung, wie blond oder groß. Sie ist fett und fühlt sich die meiste Zeit sehr wohl in ihrem Körper und möchte an diesem nichts ändern.
Ich habe April einerseits sehr bewundert, denn sie ist selbstbewusst und hat auch schwierige Themen angesprochen. Sie ist aus sich herausgekommen und hat sich Herausforderungen gestellt, was mir gut gefallen hat! Sie will nichts mehr auf verletztende Kommentare geben und spricht das Thema auch an, allerdings hat sie zum Teil auch immer nach versteckter Kritik gesucht und sich dann schnell zurückgezogen, ohne jemanden die Chance zu geben, die Sache aufzuklären.
Marcus Caster-Rupp spielt nicht nur die Rolle des Aeneas, auch Marcus Caster-Rupp ist seine Rolle, denn in der Öffentlichkeit zeigt er sich nie so, wie er wirklich ist. Sein Körper ist sein Kapital und so wirkt er sehr eitel und nicht wie die hellste Kerze auf der Torte.
Um seinen Frust über die schlechten Drehbücher Luft zu machen, hat Marcus angefangen, Fanfictions zu schreiben, etwas, das nie jemand erfahren darf, ansonsten wäre seine Karriere, die er sich hart erarbeitet hat, schneller beendet, als er gucken kann.
Marcus mochte ich sehr, auch wenn er mir fast schon zu nett war. Er ist sehr fürsorglich und verständnisvoll und auch Marcus muss in diesem Band über sich hinauswachsen, denn er muss sich selbst finden und entscheiden, wer er sein will und wie die Öffentlichkeit ihn wahrnehmen soll.
Marcus verteidigt April und ihr Cosplay und lädt sie auf ein Date ein, doch damit, dass da eine enorme Anziehungskraft zwischen ihnen beiden ist, hätten sie nie gerechnet und so wird schnell mehr aus ihnen. Allerdings gibt es etwas, das Marcus von Anfang an vor April geheim hält und trotz ihres Selbstbewusstseins ist April sehr unsicher und verletzlich, denn sie hat in ihrer Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit Fatshaming gemacht.
Die Geschichte konnte mich anfangs total mitreißen und die erste Hälfte des Buches habe ich fast in einem Rutsch gelesen. Die zweite Hälfte konnte mich dann nicht mehr so fesseln, als wäre die Luft plötzlich raus gewesen.
Ich erlebe es leider oft, dass Geschichten mich nicht mehr so stark fesseln können, wenn das Paar erst mal zueinandergefunden hat und hier lag der Grund, der die beiden auseinanderbringen würde, einfach auf der Hand, sodass es mich nicht mehr so stark mitreißen konnte wie zu Beginn, einfach weil es sehr vorhersehbar war.
Mich hat es auch etwas irritiert, dass April Mitte dreißig und Marcus sogar schon fast vierzig war, weil die beiden für mein Empfinden deutlich jünger rüberkamen.
Zwischen den Kapiteln gab es immer wieder Fanfictions, Chatverläufe oder auch mal einen Auszug aus dem Buch Gods-of-the-Gates, was mir richtig gut gefallen hat, da auch auch die Stories sehr interessant fand!
Und auch die Beziehung von April und Marcus mochte ich eigentlich richtig gerne, denn es hat mir gut gefallen, wie Marcus mit April umgegangen ist und die Botschaft, die vermittelt wurde, dass jeder geliebt werden kann, egal wie man aussieht, fand ich großartig!
Fazit:
"The Stories we write" von Oliva Dade hat für mich richtig gut begonnen und dann stark nachgelassen.
Die erste Hälfte des Buches habe ich verschlungen, bei der zweiten Hälfte war die Luft für mich einfach raus und es konnte mich kaum noch fesseln. Der Verlauf der Handlung war etwas vorhersehbar und April und Marcus konnten mich nicht mehr mitreißen, als sie zueinandergefunden haben.
Trotzdem mochte ich die Botschaft des Buches und die Themen, die die Autorin angesprochen hat, richtig gerne!
Ich vergebe gute drei Kleeblätter. - J. D. Robb
Sündiges Spiel
(30)Aktuelle Rezension von: JourneyGirl. . . . . . . . . . Ein weiterer, mysteriöser Fall für Eve Dallas und ihre Kollegen ! . . . . . . . . . . Ein Unternehmer wird tot aufgefunden ! . . . . . . . . . . Natürlich stürzt Eve sich sofort in die Ermittlungen ! . . . . . . . . . . Wird sie den Fall lösen können ? . . . . . . . . . . Klare Leseempfehlung von mir ! . . . . . . . . . .
- 8
- 12
- 24