Bücher mit dem Tag "corona"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "corona" gekennzeichnet haben.

147 Bücher

  1. Cover des Buches Der Wal und das Ende der Welt (ISBN: 9783596523047)
    John Ironmonger

    Der Wal und das Ende der Welt

     (471)
    Aktuelle Rezension von: BejeweledCat

    Achtung, enthält Spoiler.
    Was passiert, wenn eine Epidemie gemeinsam mit einer Ölkrise auftritt? Wird das unser Ende sein?
    Wenn Leute zu krank oder verängstigt sind, zur Arbeit zu gehen, werden Städte ohne Nahrung dastehen. Es wird kein fließend Wasser mehr geben, weil Menschen in den Kraftwerken sie nicht mehr steuern können. Die Not führt dann zu Plünderungen, Gewalt und Anarchie. So die Theorie und die Leitidee des Romans. Allerdings spielt sich im Weiteren das Geschehen in einem hermetisch geschlossenen Dorf ab, es geht um immense Nahrungsvorräte, ein kranker Eindringling, der unseren Protagonisten ansteckt, weil dieser (dumm wie er war) ohne Schutz mit ihr in Innenräumen verbrachte, sogar neben ihr schlief. Am nächsten Morgen ist sie tot und er wartet auf seine Symptome. Die kommen, aber nach einigen Tagen ist er wieder so fit, dass er eine Telefonzelle weghieven kann, um Wasser zu pumpen. Ahja. Eine Myokarditis hat er jedenfalls nicht davongetragen. Und auch sonst hört an dieser Stelle das Buch auf, Sinn zu ergeben. Eine unnötige Liebesgeschichte und die Story rund um den Wal und Ende Gelände.

    Nun. 2020 wurde in unserer realen Welt ein Strich gezogen, hinter dem das Leben nicht mehr so war, wie zuvor. Wir haben Panikkäufe und leere Supermärkte erlebt, haben gesehen, wie ein Virus die Menschen reiheweise davonraffen kann. Aber anders als im Roman ist es damit nicht nach Monaten und Jahren getan. Covid ist immer noch da und es tötet immer noch tagtäglich Menschen. Und was mir besondere Sorgen bereitet: jene, die nicht sterben, bleiben mit Folgeschäden in Hirn, Immunsystem und Organen zurück. Jede weitere Infektion mit dem nach wie vor zirkulierenden und mutierenden Virus erhöht das Risiko, an Long Covid zu erkranken. Und wie sieht unsere Welt in 10 Jahren aus? Wenn Menschen zu krank sind, um zur Arbeit zu gehen? Städte ohne Nahrung bleiben? Kraftwerke nicht betrieben werden? Wir haben heute schon akuten Fachkräftemangel. Mit einer steigenden Anzahl chronisch Kranker aufgrund von X Covid-Infektionen bewegen wir uns auf eine Zukunft zu, die jedem dystopischen Roman das Wasser reicht.


  2. Cover des Buches Die ersten Monate - Dolores Band 1 (ISBN: B088YJKN8N)
    Benjamin Keck

    Die ersten Monate - Dolores Band 1

     (32)
    Aktuelle Rezension von: buchfeemelanie

    Genre: Fantasy

    Erwartung: Spannende Dystopie

    Meinung:

    Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. So bin ich schnell in das Buch hinein gekommen.

    Der erste Eindruck war, dass ich das Buch ganz gut fand. Jedoch haben sich dann für mich immer mehr Kritikpunkte gefunden.

    Die Figuren sind nicht besonders tief gestaltet; die Oberflächlichkeit ist aber okay. Allerdings waren sie jetzt auch nicht sonderlich sympathisch. Zu schnell auf Krawall aus, Unüberlegt und Widersprüchlich.

    Die Atmosphäre der beginnenden Katastrophe ist auch nicht wirklich spürbar. Dazu trägt auch bei, dass das Buch nicht unbedingt ernst rüber kommt. 

    Zu einem nerven die ständigen Songs, die eingestreut sind. Dann ist auch wirklich nicht viel Gänsehautfeeling da.

    Des Weiteren haben die jungen Leute ja so Angst, dass sie sogar recht früh einen Waffenladen plündern. Gleichzeitig planen sie dann später, als es ernst wird einen Citytripp. Das die Metropole nicht entspannt direkt am Wald liegt ist auch erst spät aufgefallen... Schlau sind sie wirklich nicht. Und als es da auch gefährlich wird, werden erst mal Bilder geretten

    Fazit: Nee. nicht gut. Nur aufgrund des flüssigen Schreibstils und des relativen guten Beginns dann gerade noch 3 Sterne. Gerade noch.

  3. Cover des Buches Über Menschen (ISBN: 9783442772193)
    Juli Zeh

    Über Menschen

     (356)
    Aktuelle Rezension von: ArtVandaley

    Die Protagonistin Dora verordnet sich eine Beziehungspause und zieht mit ihrer Hündin "Jochen-der-Rochen" Hals über Kopf in das Dorf Bracken. Schon bald stellt sie fest, das in dem Dorf Diskriminierung und Rassismus zum Alltag gehören - nicht nur, weil ihr Nachbar ein Nazi ist. Doch die Schicksale der Einwohner stellen Dora auf die Probe: soll sie sich abschotten und eine klare Haltung einnehmen oder sich von ihrer menschlichen Seite zeigen? Für Menschen wie mich mit einer klaren Haltung gegen rechts ist das Buch auch abseits des Unterhaltungswertes wertvoll, weil ich mir die gleichen Fragen wie Dora auch selbst gestellt habe und mich die Handlung zur Reflexion eingeladen und aufgefordert hat. 

  4. Cover des Buches Gute Laune glänzt und glitzert (ISBN: 9783965840911)
    Ross Antony

    Gute Laune glänzt und glitzert

     (26)
    Aktuelle Rezension von: wundervolle_buchwelten

    》Gute Laune glänzt und glitzert《   ist bereits die zweite Biografie von Ross Antony. 

    Inhalt:

    Wenn Ross Antony die Bühne betritt, geht förmlich die Sonne auf. Seine gute Laune ist ansteckend – und man fragt sich: Wie macht er das? Was nur wenige wissen: Der vielseitige britische Entertainer hat neben seiner strahlenden Karriere schon viele ernste Lebensphasen meistern müssen. Sexueller Missbrauch in der Kindheit, die Akzeptanz seiner Homosexualität, die harte Ausbildung an der Dramaschule in England oder die schwere seelische Krise nach dem Verlust seines Vaters – trotzdem hat er immer sein echtes und strahlendes Lachen behalten. Humorvoll und tiefsinnig erzählt Ross aus seinem Leben und gibt dabei wertvolle Tipps zum Umgang mit Krisen, nimmt auch aktuelle Probleme wie die Coronakrise in den Blick, spricht über seine Werte rund um Beziehung, Familie und Freundschaft und darüber, wie das Dschungelcamp nicht nur eine ganz besondere Erfahrung, sondern auch wegweisend für seine Zukunft als Schlagerstar in Deutschland wurde. Das Leben ist kurz, erinnert Ross seine Fans stets aufs Neue. Wir sollten das nie vergessen und jeden Augenblick dankbar genießen.

    Meinung:

    Ross Antony ist für mich eine Frohnatur, durch und durch positiv, immer mit einem Lächeln auf den Lippen. In seiner Biografie spiegelt sich das auch sehr gut wieder. Das Glas ist immer halb voll, er ist Optimist durch und durch, doch auch ein Ross Antony ist nicht immer gut drauf. So teilt er mit uns auch seine dunklen und traurigen Momente. 

    Auch wenn nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen bei Ross ist, schafft er es trotzdem sich seine Fröhlichkeit zu bewahren und positive Bilanz zu ziehen. Mehr noch, er lässt uns Leser teilhaben an seinem ganz persönlichen Glücksrezept, gibt Tipps und Ratschläge, die man für sich selbst ausprobieren und umsetzen kann. 

    Er schneidet viele Themen in seinem Buch an, persönliche sowie allgemeine. Natur- und Umweltschutz sind ihm sehr wichtig, denn er liebt die Natur und zieht daraus auch seine Kraft. Auch über seine Zeit im Dschungelcamp und die Corona Situation mit seinen persönlichen Gedanken und Empfindungen berichtet er.

    An einigen Stellen hätte ich gerne noch viel mehr erfahren, an anderen Stellen kam es manchmal etwas trocken und in die Länge gezogen rüber. Aber das ist wie immer reine Geschmackssache.

    Fazit:

    Für Fans von Ross Antony und solche, die gerne mehr über ihn erfahren möchten, ist diese Biografie ideal. Daher klare Leseempfehlung!

  5. Cover des Buches Und dann begann plötzlich das Corona Zeitalter: Ein literarisches Sachbuch (ISBN: B09FLNS1YL)
    Dieter Mainka

    Und dann begann plötzlich das Corona Zeitalter: Ein literarisches Sachbuch

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Claddy

    Ja, das Corona-Zeitalter begann in der Tat recht plötzlich. Das ist zweifelsfrei richtig, wohingegen die anderen auf den Umschlagseiten angegebenen Attribute, das Buch betreffend, etwas kritisch hinterfragt werden dürfen. 

    „Ein literarisches Sachbuch … Spannend. Tief. Wissenschaftlich. Und poetisch… Mit spannenden“ (hatten wir schon),  “wissenschaftlichen“ (ebenso), „philosophischen wie auch spirituellen Einsichten …“ wird hier versprochen und man ahnt es schon: Das klingt nach einem - vorsichtig ausgedrückt - recht hoch gesteckten Ziel.

    Gleich vorweg: So ganz verkehrt ist die Beschreibung nicht, insofern, als dass es schwer fällt, eine bessere zu geben. Von allem, was hier aufgezählt wird, ist tatsächlich ein bisschen was enthalten. Obwohl - literarisch? Poetisch?? Das bleibt vermutlich Geschmacksache. Der Schreibstil ist jedenfalls lesbar. Allerdings unüblich. Es gibt viele „halt“, „eben doch“ oder „so“. Also in etwa: Der Schreibstil ist halt eben doch etwas anders als man es so kennt. Damit kann man klarkommen, wenn man sich geistig in ein Café hinein versetzt und einem Gegenüber lauscht, das sprunghaft, geistreich, einigermaßen unterhaltsam und irgendwie auch charmant und mehr oder weniger kritisch über Corona bzw. „den Event“ plaudert.

    Oder besser gesagt zwei Gegenüber. Denn es handelt sich um ein Autorenbrüderpaar, Dieter und Michael Mainka, von welchen jeder für sich zu schreiben begann und die dann beides zusammenbrachten. Eine Sach-Tage-Buch-Chimäre irgendwie.

    Da sucht man natürlich vergeblich nach einem roten Faden, entspannter liest es sich, wenn man das aufgegeben hat. Zwar gibt es offenbar den Versuch, die kurzen, kolumnenartigen Beiträge chronologisch zu sortieren, aber ein Ganzes ergibt sich dadurch nicht. 

    Der Beginn der Corona-Pandemie wird nachträglich noch einmal aufgearbeitet, angereichert mit Informationen, die sicher manchem neu sind, teilweise vielleicht auch einfach nur schon wieder vergessen. Das liest sich ziemlich frisch und spritzig, die bedrückende, ernste Stimmung, in die die Welt 2000 eintauchte, scheint weit entfernt. Unter diesem Aspekt sich noch einmal mit dem Thema zu konfrontieren, ist mal eine angenehme Abwechslung.

    Insgesamt wirkt das Buch wie das spaßige Experiment zweier Unruhegeister, denen Kommunikation und Aktionen wichtig sind und die unbeirrt positiv, aber durchaus hinterfragend sich der Welt im Coronamodus stellen.

    Das Buch ist ein Sammelbecken für durch Corona verursachte Gedanken, Erinnerungen und Sachverhalte. Kein raffinierter Aufbau, keine Kernaussage, als Anliegen zuallererst erkennbar, einfach über alles mal zu reden. Immerhin einigermaßen geistreich und unterhaltsam, das versöhnt mich.


  6. Cover des Buches Über dem Cäcilienpark (ISBN: 9783753446226)
    Andreas van Hooven

    Über dem Cäcilienpark

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Charleen

    Das Buch schildert in zwölf Kurzgeschichten,
    Alltagssituationen und -herausforderungen verschiedenster Charaktere während der Pandemie in Oldenburg.
    Die Geschichten zeigen, mit welchen Herausforderungen sich die unterschiedlichsten Menschen in dieser Zeit konfrontiert sehen. In einigen Situationen konnte ich mich ein Stück weit wiederfinden bzw. kamen diese mir bekannt vor. Andere hingegen gaben mir einen neuen Blickwinkel.
    Alle Erzählungen wirkten absolut glaubwürdig und nachvollziehbar.

    Der Schreibstil des Autors hat mir sehr zugesagt und das Buch ließ sich flüssig lesen. Durch die Vielfältigkeit der Geschichten hat mich das Buch wirklich sehr gut unterhalten.

    Mit persönlich haben "Das Monster, das ich meine Arbeit nenne", "Der Laden muss laufen" und die dem Titel gleichlautende Erzählung "Über dem Cäcilienpark" am besten gefallen.

  7. Cover des Buches CORONA - Als das Virus kam (Corona-Chronik, Band 1) (ISBN: 9798644784905)
    Ludwig Sonnenberg

    CORONA - Als das Virus kam (Corona-Chronik, Band 1)

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Melanie-Schultz

    CORONA eine Factifiction von Ludwig Sonnenberg

    Klappentext übernommen:

    Social distancing,  Ausgangssperre, Shutdown - Panikmache oder reale Gefahr?
    Wer weiß das schon?
    Und wer verdammt soll da noch durchblicken?
    Das fragt sich auch ein junger Mann, während sein Leben um ihn herum zusammenbricht.


    Weder mit seiner Rolle als junger Vater noch als frischgebackener Mathelehrer kann er sich so wirklich identifizieren. Er hat das Gefühl, das ihm sein Leben entgleitet. Und jetzt kommt auch noch Corona. Während seine Frau und seine Tochter bei seinen Schwiegereltern in Quarantäne sind, spürt er, wie mit räumlicher Distanz auch die emotionale Bindung reißt. Wird seine Familie wieder zu ihm zurückkehren? Die Ereignisse ziehen nur so an ihm vorbei. Zunehmend festigt sich in ihm der Entschluss, den Dingen auf den Grund zu gehen. Zusammen mit seinen Homeboys Jo und Nig schlägt er sich durch den Dickicht von Verschwörungstheorien, Tagesschau und FakeNews.


    Es handelt sich um den ersten Teil, der die Monate Januar bis April 2020 beschreibt. Weitere werden noch folgen.

    Der Autor hat die aktuellen Geschehnisse super mit einem Roman kombiniert. 

    Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, sodass das Buch in kurzer Zeit beendet werden kann.

    Ich vergebe gutgemeinte 4 ⭐️⭐️⭐️⭐️ und warte schon sehnsüchtig auf den nächsten Teil.



  8. Cover des Buches Identität 1142 (ISBN: 9783426282663)
    Sebastian Fitzek

    Identität 1142

     (102)
    Aktuelle Rezension von: trishalicious2

    Mit "Identität 1142" hat Fitzek ein Buch geschaffen, welches besonders zur Zeit seines Entstehens während der Lockdown-Phase der Pandemie eine willkommene Ablenkung von den gegenwärtigen Krisen und Problemen war. Die enthaltenden Kurzgeschichten sind alle sehr unterschiedlich, sodass während des Lesens keine Langeweile aufkommt. 

    Wer gerne Thriller in Kurzgeschichtenform liest, dem kann ich diese Sammlung wärmstens empfehlen! Besonders auch, weil nicht nur bekannte Autorinnen und Autoren mit ihren Geschichten enthalten sind, sondern auch Newcomer*innen! 

  9. Cover des Buches Holly (ISBN: 9783453274334)
    Stephen King

    Holly

     (112)
    Aktuelle Rezension von: Yps

    Wer dem Autor vorwirft dass er zu politisch, zu korrekt, zu schwarz/weiß schreibt kann kein Fan von Stephen King sein. Denn das hat er schon immer gemacht. Seine Bücher wimmeln nur so von Minderheitenvetretern die gegen alte weiße Männer kämpfen. "Holly" gehört damit eher zur Regel als zur Ausnahme in seinem Werk. Nach den Trump-Jahren mit der Pandemie musste er dieses Thema ja geradezu zwangsläufig verarbeiten, denn es lag ja sprichwörtlich auf der Straße, wenn auch in Tiefkühltrucks verstaut. Wenn er also eine vom Covid-Tod ihrer republikanischen Mutter traumatisierte Frau zur Heldin wählt ist das Teil der Figurenkonstellation die die Widersprüche in der amerikanischen Gesellschaft spiegeln soll. Wenn deren zwanghafte medizinische und politische Hygiene bei vielen Lesern Abwehrreaktionen hervorruft, könnte das ja ein beabsichtigter Effekt sein. Vielleicht soll der Leser sich hier gar nicht eindeutig mit einer Figur identifizieren, sondern sich vielmehr in einer moralisch verunsicherten Position wiederfinden. Da sollte man dem Autor schon einiges zutrauen. Der erste Eindruck übermäßiger politischer Korrektheit hält einem zweiten Blick nicht lange stand. Die Idee zum Plot basiert offensichtlich auf einer der schlimmsten rechtsextremen Verschwörungstheorien nach der Eliten sich am Blut von Kindern nähren sollen. Zwar werden die Täter am Ende selbst als Opfer des Glaubens an diese Wahnidee bloßgestellt, allein die Verwendung dieser Mähr verschafft ihr natürlich weitere Verbreitung. Ist das pc? Dann ist die Frau des bösen Professorenpaars altgediente Literaturwissenschaftlerin und steht damit im Literaturbetrieb über Schriftstellern. Das verletzt das Tabu dass Schreibende nicht den Stand der Kritiker dämonisieren sollten. Ist das pc? Die Helden des Ermittlerteams haben es dafür besser als man es von Marginalisierten erwarten würde, sie werden nämlich alle erfolgreich oder gar reich. Ist das pc? Man sollte nicht vergessen dass es sich um eine Fortsetzungsreihe handelt. Wenn der König des Horrors die liebgewonnenen Charaktere hier derart hoch steigen lässt, dann vielleicht nur um sie später umso tiefer fallen lassen zu können. Für ein abschließendes Urteil ist es noch zu früh. Fortsetzung folgt. In der Fiktion wie in der Realität.

  10. Cover des Buches Vierzehn Tage (ISBN: 9783423290029)
    Margaret Atwood

    Vierzehn Tage

     (12)
    Aktuelle Rezension von: ejtnaj

    Der erste Lockdown in New York 2020.

    In dieser Zeit des ungewollten Nichtstuns wird das Dach eines Mietshauses zur Zuflucht für die Bewohner aus ihrer Isolation.

    Es wird zu einem Ritual, dass sich jeden Abend die Mieter treffen und eine Geschichte erzählen egal ob sie erfunden oder wahr ist. Die Mieter werden so zu einer Gemeinschaft und finden auch Anteilnahme beieinander.


    Die Idee des Buches hatte mich sofort angesprochen, denn die Coronazeit war keine leichte und jeder hat sie wohl auf  eine andere Art erlebt. Wir haben sie gut gemeistert, uns hat die Isolation nicht gestört da wir sowieso nur aus dem Haus gehen wenn wir einkaufen müssen oder wenn man zum Arzt muss und wir haben ein großes Grundstück wo man seine Ruhe hat.

    Hier sind es Bewohner aus einem Mietshaus die aus der Isolation etwas ausbrechen wollen und so das Dach für sich entdecken. Mit der Zeit entwickelt sich so eine Zweckgemeinschaft die sich gegenseitig auffangen und mit den Geschichten für Abwechslung im tristen Alltag sorgen.

    Einige der 36 Autorinnen und Autoren sagen mit etwas und ich habe auch schon Bücher von ihnen gelesen, andere kenne ich einfach nicht.

    Mir ist der Einstieg in dieses Buch nicht ganz leicht gefallen und ich konnte mich bis zum Schluss mit der Figur der Hausmeisterin nicht so ganz anfreunden da sie mir einfach nicht sympathisch war und ich sie irgendwie nicht greifen konnte.

    Das Buch war dann in die 14 Tage als Kapitel aufgeteilt und die Geschichten wurden durch Absätze markiert da ja auch die Bewohner untereinander noch sprechen oder die Hausmeisterin ihre eigenen Gedanken hat.

    Die einen Geschichten haben mir besser gefallen als andere, aber dies empfinde ich als normal da nicht jeder Schreib- oder Erzählstil einem gefallen muss.

    Den Geschichten an sich konnte ich immer gut folgen, die Erzähler sprich Mieter richtig zuzuordnen ist mir dagegen schon etwas schwerer gefallen.

    Ich konnte mir die Handlungsorte in den Geschichten recht gut vorstellen und auch das Mietshaus mit dem Dach konnte ich mir gut vorstellen beim lesen.

    Es ist mir etwas schwerer gefallen mir die verschiedenen Figuren vorzustellen, im Lesefluss wurde ich aber dadurch nicht gehindert.

    Mir hat das Buch gut gefallen auch wenn ich immer wieder Pausen benötigt habe um alles sacken zu lassen.

    Nach einer längeren Überlegungszeit habe ich mich dazu entschlossen vier Sterne für das Buch zu vergeben.

  11. Cover des Buches Auch das geht vorbei (ISBN: 9783990014141)
    Thomas C. Brezina

    Auch das geht vorbei

     (10)
    Aktuelle Rezension von: ulrikerabe

    „auch das geht vorbei…“
     Lockdown, Ausgangsbeschränkungen, Vermeiden sozialer Kontakte, distance learning, homeoffice, Kurzarbeit…..Alles anders seit mehr als einem Jahr…..“es ist wie es ist“

    Thomas Brezina hat diesen Text zu Beginn der Coronapandemie im Frühjahr 2020 in nur wenigen Tagen verfasst. Man spürt das große Anliegen, an allem was passiert, was vielleicht auf einen zukommen mag irgendwo noch etwas Positives herauszuholen. Die große Coronakrise scheint mittlerweile vorbei zu sein. Wir kehren langsam zur Normalität zurück.

    Der renommierte Kinderbuchautor Thomas Brezina hat selbst schon einige Krisen gemeistert. "Auch das geht vorbei" ist ein kleiner Mutmacher. Eigentlich für die Coronakrise geschrieben und vor allem an Jugendliche gerichtet, motiviert das Büchlein allgemein gültig auch in schwierigen Zeiten glücklich zu bleiben. Wie gehen wir um mit neuen, fremden, beängstigenden Situationen. Worauf sollten wir unsere Kraft richten. Wie gehen wir in dieser Zeit mit unseren Mitmenschen um. Was können wir sogar nachhaltig an unserem Leben verändern.

    Kurz und bündig.

     

  12. Cover des Buches Wuhan Diary (ISBN: 9783455010404)
    Fang Fang

    Wuhan Diary

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Rosi25

    Ende 2019 treten erstmals in Wuhan Erkrankungen der Lunge auf. Anfang 2020 explodieren die Zahlen der Erkrankten und Wuhan wird für 76 Tage abgeriegelt. Die wuhanische Schriftstellerin Fang Fang startet einen online Blog mit täglichen Tagebucheinträgen. Sie ist gut vernetzt und gibt Einblicke der ärztlichen Arbeit. Sie stellt die Arbeit der Regierung in Frage und kritisiert vieles. Sie wird auch sehr angefeindet, was sie aber nicht davon abhält, weiter zu schreiben.

    Ich fande die Einträge sehr interressant und sind ein historisches Dokument. Sie beschreibt sehr sachlich und informativ, wie die Lage täglich in Wuhan ist und sich verändert. Man erfährt auch viel über die Nöte der Menschen, jedoch haben mir die emotionale Seite ein bisschen gefehlt. Auch beschränkt sie sich fast nur auf Wuhan. Ich hätte es auch interessant gefunden, wie und wann die ersten Fälle ausserhalb Wuhan auftraten und sie es erfahren hat und auch empfunden hat. Jedoch ein sehr interessantes Buch.

  13. Cover des Buches Zukunft verpasst? (ISBN: 9783863342845)
    Thomas Middelhoff

    Zukunft verpasst?

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Jarlina

    Das Thema des Buches finde ich spannend und sehr aktuell. Es wird auch verständlich vermittelt. Leider stehen in dem Buch sehr viele Wiederholungen und einiges liest man gefühlt in Dauerschleife. Da vergeht einem irgendwann die Lust.

  14. Cover des Buches Vielleicht lässt jemand Wunder regnen (ISBN: 9783438062789)
    Susanne Breit-Keßler

    Vielleicht lässt jemand Wunder regnen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Nadine_Imgrund

    „Vielleicht lässt jemand Wunder regnen – Ein hoffnungsfrohes Lesebuch“ von Susanne Breit-Keßler & Frank Muchlinsky (Hrsg.)

    Klappentext

    „Es gibt Tage, da fühlt sich das Leben leicht an. Und es gibt andere, da ist nicht alles gut. Da will man nicht so tun, als ob. Die federleichten und poetischen Mutmachtexte dieses Buches sorgen für Alltagslichtblicke an grauen Tagen. Mit Geschichten, Gedanken und Gebeten von Roger Willemsen, Susanne Niemeyer, Andreas Malessa, Susanne Breit-Keßler, Frank Muchlinsky, Matthias Lemme, Martin Vorländer, Siegfried Eckert u.v.a. Und mit sechs liebevoll gestalteten Postkarten zum Verschicken von Hoffnungsgrüßen an Himmelssucher und Lebenspilger. Denn eins ist sicher: Dass es Wunder regnet, kann jeden Tag geschehen…“

    Fazit

    Mir gefällt das ganze Buch einfach ausgesprochen gut.

    Das Format ist toll und ganz besonders. Das Cover ist so fröhlich und bunt und voller Lebensfreude, dass es mir sofort ins Auge gestochen ist. Die 6 beiliegenden Postkarten sind wirklich wundervoll. Man kann sich fast nicht entscheiden, ob man sie an liebe Menschen verschicken oder sie selbst als Motivationskarten behalten möchte.

    Die Innengestaltung mit der grünen Farbe ist ebenfalls sehr ansprechend. Ich mag die unterschiedliche Aufmachung der einzelnen Seiten sehr. So bleibt es interessant. Man weiß nie, was einen beim Umblättern erwartet.

    Das Buch ist insgesamt sehr kurzweilig und eignet sich prima als Zwischendurch-Lektüre.

    Ich mag die kurzen Leseabschnitte. Das ganze Buch ist so positiv und hoffnungsvoll. Besonders gut haben mir die Texte "Du darfst", "Sie stirbt zuletzt" und "Das müde Glück" gefallen.

    Insgesamt haben mich die Beiträge von Susanne Niemeyer am meisten angesprochen.

    Einige wenige Texte klangen etwas altbacken, aber insgesamt hat mir das Buch ausgesprochen gut gefallen.

    Vielen Dank, dass ich dieses Buch im Rahmen der Leserunde bei LovelyBooks kennenlernen durfte!

  15. Cover des Buches Lock Down Under (ISBN: 9783754619575)
    April Wynter

    Lock Down Under

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Rini09

    Ein schöner Rückblick auf eine Zeit, die uns schon ewig her scheint. Hier wird mit Hilfe einer Liebesgeschichte aufgearbeitet, was so alles schief gegangen ist und welche Höhen und Tiefen durch diese neuartige Herausforderung für uns alle kamen. April Wynter beschreibt einfühlsam und mit ein wenig Humor eine schöne Liebesgeschichte, welche zu Unrecht der Werbung bezichtigt wird. 

  16. Cover des Buches Corona (ISBN: 9783947778034)
    Vanessa Mansini

    Corona

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Biblionatio

    Das Cover:

    Das Buchcover ist sehr schlicht gehalten. Zuerst erkenne ich einen Waschbären als Hauptmotiv. Wieso dieses Tier als Motiv gewählt worden ist, verstehe ich nicht. Darüber steht der Titel des Romans. Der Hintergrund ist in orange gehalten. Hier ist der Umriss von Italien zu sehen. Der obere Teil des Landes zeigt zusätzlich eine Drachenhaut, während vor Sizilien ein Drache über dem Meer schwebt. Mir gefällt das Cover des Buches, da zum einen die wichtigsten Merkmale der Geschichte vorhanden sind und einen auf diese neugierig macht.

     

    Meine Meinung:

    Die Geschichte beginnt letztes Jahr zu Beginn der Corona-Pandemie. Die Eltern von Anne und Ron, den Protagonisten sitzen auf Sizilien fest und können nicht raus. Also machen sich die beiden auf den Weg. Sowohl Anne mit einem Waschzwang, als auch Ron – ein Prepper, stoßen dabei an ihre persönlichen Grenzen und sind mit ihren Ängsten und Problemen konfrontiert. Während dieses Roadtrips haben sie die unterschiedlichsten Erlebnisse. So kommt Rons Tochter mit auf die Reise oder die unterschiedlichsten Diskussionen mit der italienisch Polizei. Annes Begleiter ist ein Drache, welcher ihren Waschzwang darstellt. Eine sehr humorvolle und unterhaltsame Geschichte, leider fand ich den Schlussteil ein wenig zu kurz.

    Anne und Ron gefielen mir beide sehr. Beide entwickeln sich auf der Reise, was mir sehr gefallen hat. So lernt Anne mit ihrem Waschzwang sich auseinander zu setzten. Diese Angst/Störung als Drache dazustellen fand ich genial. Ich musste häufig herzlich lachen oder schmunzeln. Ron und seine Beziehung zu seiner Tochter fand ich ebenso schön dargestellt und sie entwickelt sich, was mir ebenso gefiel. Beide Protagonisten geben auch einen Einblick in ihre Vergangenheit, was ich gut finde. Die Nebencharaktere sind schön gestaltet. Insgesamt haben mir die Figuren sehr gut gefallen.

    Der Schreibstil der Autorin gefiel mir. Er ist flüssig und dadurch schön zu lesen. Außerdem war er spannend und durch die kecken Witze des Drachens sehr humorvoll.

     

    Das Fazit:

    Diese Geschichte ist ein toller Roman mit sehr viel Witz und Humor. Seine Geschichte mit den Figuren nehmen Corona ernst, aber auf eine humorvolle Art und Weise. Wer aktuell nach sowas sucht, der sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen.

  17. Cover des Buches Gott suchen in der Krise (ISBN: 9783417269437)
    Ulrich Eggers

    Gott suchen in der Krise

     (10)
    Aktuelle Rezension von: liesmal50

    Der Titel „Gott suchen in der Krise“ und dazu der Teaser „Glaube und Corona“ haben mich neugierig gemacht darauf zu erfahren, was andere Menschen in Zeiten von Corona erlebt haben.

    Verschiedene Autorinnen und Autoren berichten in ganz persönlichen Beiträgen, wie sie mit den Glaubensfragen, die in der „Zeit mit Corona“ entstehen, umgehen und wie ihre Beziehung zu Gott in Krisenzeiten belastbar und offen bleibt.

    Das Buch hat großen Eindruck auf mich gemacht. Die Geschichten konnte ich nicht einfach hintereinander weg lesen, sondern einige haben mich nicht nur zum Nachdenken angeregt, sondern auch inspiriert, sie mit anderen Menschen zu teilen und - wenn es die Zeit wieder erlaubt - in einem kleinen Kreis zu besprechen und mich auszutauschen.

     Bereits das Vorwort des Herausgebers, Ulrich Eggers, hat mich stark beeindruckt. Es heißt dort, dass Corona gar nicht die Krise ist, sondern dass die Krise doch immer präsent ist, in Form von Leid, Schmerz Verlust immer da – nur eben nicht hier…

    …und jetzt mit Corona doch hier – so wie überall. Alle sind gleich betroffen.

    Mich hat es fasziniert, wie die ganze Situation mit wenigen Worten genau auf den Punkt gebracht werden kann.

     Ich bin froh und dankbar, dass ich dieses Buch gefunden habe. Es ist wunderbar, wie offen in den Geschichten über den Glauben, aber auch über die Ängste und Hoffnungen gesprochen wird. Vielen Dank dafür.

    Jede der einzelnen Erzählungen hat mir etwas (mit-)gegeben, ganz viele Markierungen „schmücken“ jetzt mein Buch – Zettel an Stellen, die mir wichtig sind, mit denen ich mich noch lange weiter beschäftigen möchte.

     Geschichten, die Mut machen und mich spüren lassen, dass niemand ganz allein ist. Sehr gern gebe ich meine Empfehlung für das krisenfeste Buch.

  18. Cover des Buches Das Leben so anders (ISBN: 9783492505772)
    Nelly Fehrenbach

    Das Leben so anders

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Lorixx

    Hanne ihr chaotisches Leben

    Eine Geschichte mitten aus dem Leben gegriffen.
    Leider fand ich sie etwas zu klischeebehaftet.

    Hanne ihre Beziehung zu Ben zerbricht, sie geht in Therapie und unternimmt einiges, um über ihn hinwegzukommen. Kaum taucht er auf, lässt sie ihn wieder in ihr Leben.
    Eine eher zweifelhafte Beziehung die hier thematisiert wird. Hanne hatte eine schwierige Kindheit, wirkt auf mich eher unselbstständig, manchmal labil und leicht beeinflußbar. Manchmal war es mir aber auch ein bisschen zuviel.
    Chaotisch und mit einigen Zufällen verläuft sich die Geschichte in zu vielen Themen. Was ich jetzt nicht unbedingt gebraucht hätte, wäre die Einflechtung der Corona-Zeit. Sie bestimmt schon unseren Alltag und in einem Unterhaltungsroman möchte ich nicht auch noch davon lesen.

    Das Leben ist nicht planbar. Aber Hanne ihres läuft leicht aus dem Ruder.
    Der Roman unterhält, aber reisst mich nicht wirklich mit, da ich mit den Charakteren nicht warm wurde.




  19. Cover des Buches Du kannst alles lassen, du musst es nur wollen (ISBN: 9783864932274)
    Torsten Sträter

    Du kannst alles lassen, du musst es nur wollen

     (94)
    Aktuelle Rezension von: Linker_Mops

    Live konnte ich Sträter noch nie sehen, aber seine Bücher sind schon sehr unterhaltsam. Sein schnoddriger, ruhiger Stil gefällt mir besonders. Genauso wie die Fülle an dem Themen, die er hier verarbeitet - sowohl politisch, gesellschaftlich als auch privat.
    Allerdings fand ich, dass die Essays zum Ende nicht mehr so witzig waren, wie zu Beginn. Sowohl die Extra3- als auch das Filmmkapitel zogen sich für mich doch sehr in die Länge.

    Mein Fazit: Ganz unterhaltsam.

  20. Cover des Buches Der Corona-Effekt – Zwischen Shutdown und Neubeginn: Was wir jetzt über uns lernen können (ISBN: 9783749900930)
    Christine Eichel

    Der Corona-Effekt – Zwischen Shutdown und Neubeginn: Was wir jetzt über uns lernen können

     (27)
    Aktuelle Rezension von: sheena01

    Inhalt & Handlung:

    Christine Eichel setzt sich in diesem Sachbuch mit verschiedenen Punkten des Thema Corona auseinander: den unterschiedlichen Methoden der Menschen, sich mit dem Lockdown zu arrangieren, dessen Auswirkungen auf das Leben der Menschen und der damit verbundenen Sichtweise auf das Leben, und bis zu einem gewissen Grad der Auswirkungen des Lockdowns.

     

    Schreibstil:

    Der Stil ist leicht und flüssig zu lesen, phasenweise sehr amüsant, phasenweise regt es auch zum Nachdenken an.

     

    Cover:

    Das Cover ist recht schlicht gehalten, trotzdem fällt es in der Riege der Sachbücher durch seine ungewöhnliche Farbgebung auf.

     

    Autorin:

    Christine Eichel hat in Hamburg Literatur- und Musikwissenschaft bzw. Philosophie studiert. Sie arbeitete als Fernsehregisseurin, Moderatorin, aber auch als Lehrbeauftragte an der Universität Hamburg  bzw. Gastprofessorin an der Universität der Künste Berlin.

    Sie arbeitet derzeit als Publizistin und Autorin in Berlin.

     

    Meinung/Persönliche Kritikpunkte:

    Ich fand die Ausführungen darüber, wie Menschen sich während des Coronabedingten Lockdowns verhielten doch recht amüsant zu lesen, teilweise fühlte ich mich selbst ein wenig ertappt, Obwohl ich für meinen Teil, kann allerdings nicht behaupten, dass mir in dieser Phase langweilig wurde, da ich mit Arbeit als Schlüsselkraft, Homeschooling, und Haushalt nicht unbedingt allzu langweilig wurde. Trotzdem waren einige Aspekte in Bezug auf die Verhaltensweisen mancher Menschen enthalten, die erschreckend sind und die sehr zum Nachdenken anregen.

    Dieses für ein Sachbuch doch recht schmale Büchlein erschien kurz nach dem ersten(?) Lockdown der Corona-Pandemie. Zu diesem Zeitpunkt bereits erste Mutmaßungen über die Auswirkungen anstellen zu wollen bzw. überhaupt zu können, fand ich ein wenig befremdlich, wenn nicht sogar ein wenig anmaßend. Denn zu diesem Zeitpunkt war noch keine Rede von einem Ende der Pandemie, geschweige denn von einer zweiten Welle. Warum man ein Buch dermaßen früh auf den Markt bringt, zu einem Zeitpunkt, der noch keine wirklichen Schlüsse zulässt, entzieht sich meinem Verständnis.

     

    Fazit:

    Ein Buch, das man in späteren Jahren sicherlich gerne mal zur Hand nimmt, um die Zeit des Lockdowns Revue passieren zu lassen, mehr aber auch nicht!

  21. Cover des Buches Und erlöse uns von den Blöden (ISBN: 9783492075008)
    Monika Gruber

    Und erlöse uns von den Blöden

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Ralf-M-Ruthardt

    Das Abarbeiten an gesellschaftspolitischen Themen ist legitim und bereits der Titel macht klar, dass Monika Gruber und Andreas Höck mit Ironie und Sarkasmus durch die Themen führen werden. Also kein Grund für einen Aufschrei, wenn man nicht alles so sieht, wie die Autoren. 

    Es ist "nett" zu lesen - aber wer Monika Gruber kennt und auf der Bühne erlebt hat, der will sie lieber wieder im Theater erleben. Mir ist es so ergangen. Andere werden es anders sehen - und das ist gut so. 

  22. Cover des Buches Trick 17 - Garten & Balkon. SPIEGEL Bestseller (ISBN: 9783772471810)
    Antje Krause

    Trick 17 - Garten & Balkon. SPIEGEL Bestseller

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Highlander

    In Zeiten von Corona werden die meisten Balkone grüner und viele Gärten deutlich zuverlässiger beackert. Wer bislang noch keinen grünen Daumen hatte, bekommt nun eine neue Chance. Um das große Gärtnern noch etwas effektiver und spaßiger zu gestalten, sind Tipps und Tricks zu Aussaat, Verwendung und/oder Deko gern gesehen.

    Im Frechverlag ist unter der Marke "TOPP" frisch zum Frühling das passende Buch erschienen. Die erfolgreiche Reihe Trick 17 widmet sich hier dem heimischen Garten. Dabei geht es um praktische Lifehacks zu Bewässerung und Ernte, aber auch kleine Werkzeuge, die den "Knochenjob Hobbygärtner" erleichtern. Die Tricks sind leicht in die Realität umzusetzen. Die vielen Bilder erleichtern das ungemein. Gerade die selbstgebauten Mini-Gewächshäuser ermöglichen die Kultivierung von deutlich mehr Pflanzen auch in schattigen, mitteleuropäischen Gefilden!

    Besonders gefallen hat mir außerdem die Tatsache, dass sehr oft vermeintlicher Abfall oder Abwasser noch gewinnbringend eingesetzt wird (z. B. Eierschalen oder Aquariumwasser für bestimmte Pflanzen als Dünger). Im Zuge der Nachhaltigkeit gibt es so auch für Menschen ohne Komposthaufen die Möglichkeit der Abfallverwertung. 

    Nicht alles dreht sich außerdem ums Gärtnern, auch Spiel und Spaß für Draußen oder Tipps zur Aufwertung diverser Getränke und Speisen sind dabei. Manch ein Tipp ist sicher vernachlässigbar, aber viele Tricks finden tatsächlich in der täglichen Gieß-Routine ihren Platz und die Übersicht zu Beginn macht es leicht, die richtigen Tipps zu finden.

  23. Cover des Buches Arthur, Band 2: Arthur und der Botschafter der Schatten (ISBN: 9783551310842)
    Gerd Ruebenstrunk

    Arthur, Band 2: Arthur und der Botschafter der Schatten

     (119)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Den vergessenen Büchern droht nach der ersten Mission erneut Gefahr und Larissa erhält eine geheimnisvolle Nachricht die ihre Welt ganz schön ins Wanken bringt... Larissa und Arthur müssen das "Buch der Wege" finden um Antworten auf die Fragen zu erhalten...

    Dies ist der zweite Teil einer wunderbaren Reihe die sich auf die Suche sehr besonderer,  alter Bücher konzentriert. Der Schreibstil ist kindgerecht und leicht verständlich, die Städte werden sehr bildhaft beschrieben, sodass man am liebsten selbst gleich dorthin Reisen möchte!  

    Arthur und Larissa sind sympathische Protagonisten, die sich auf eine gefährliche Suche nach den Büchern machen müssen. Es geht diesmal nach Cordoba und Dubrovnik. Die Story ist temporeich erzählt und verbindet wunderbar die Liebe zu Büchern mit dem Abenteuer in fremden Städten. Action und Spannung sind da vorprogrammiert und die Handlung reißt einen regelrecht mit, sodass man das Buch schwer aus der Hand legen kann. 

    Fazit: Tolles Abenteuer für Buchliebhaber und Abenteurer! 

  24. Cover des Buches Leah und die Corona-Klette: Zeit zum Träumen 1 (ISBN: B08NXP5DB5)
    Ao Krippner

    Leah und die Corona-Klette: Zeit zum Träumen 1

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Love_ireland

    Ich durfte das Hörbuch "LEah und die Corona Klette: Zeit zum Träumen 1" von Ao Krippner anhören.

    Zu Beginn: Etwas Schade fande ich es, dass ich das Hörbuch Online anhören musste, bzw über die Amazon Music App.

    Das Hörbuch selbst hat mir gut gefallen. Man begleitet Leah durch die Corona Zeit. Die Mama ist Krankenschwester und kümmert sich viel um fremde Menschen und Leahs Papa ist zwar Zuhause, hat aber auch keine Zeit für sie.

    Sicherlich spricht das Buch vielen Kindern direkt aus dem Herzen.

    Man freut sich auf Band 2, 3, 4...

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