Bücher mit dem Tag "cosy krimi"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "cosy krimi" gekennzeichnet haben.

170 Bücher

  1. Cover des Buches Tödliche Zeilen (Krimi, Cosy Crime): Ein Fall für Agnes Munro (ISBN: 9783960874652)
    Dorothea Stiller

    Tödliche Zeilen (Krimi, Cosy Crime): Ein Fall für Agnes Munro

    (39)
    Aktuelle Rezension von: DorGer

    Der Verlust der Kinder des befreundeten Ehepaars wurde gut und nachvollziehbar beschrieben, auch die aus der Hilflosigkeit entstehenden Ermittlungsversuche der pensionierten Lehrerin. Die Auflösung war mir dann zu Showdown-lastig, was zu der vorher ruhig verlaufenden Geschichte nicht so recht passen wollte. Die Thematisierung der Trauer und des Neubeginns diverser Lebensabschnitte fand ich toll.

    Ebenfalls toll: bis auf eine überflüssige Formatierung sind mir keine weiteren Fehler aufgefallen.

  2. Cover des Buches Lieblingsleiche (ISBN: 9783741251283)
    Andrea Becker

    Lieblingsleiche

    (24)
    Aktuelle Rezension von: Booky-72

    Ein toter Detektiv, ertrunken in einem Teich auf einem Golfplatz. Als Unfall wird es von der Polizei angesehen, doch seine Assistentin Mathilda ermittelt da mal lieber selbst .Sam, der Neffe des Ermordeten und sie übernehmen gemeinsam die Detektei und forschen nach.

    Die Charaktere der Geschichte sind durchweg witzig und jeder für seine Aufgabe gut geeignet. Besonders Sam, der viel über Detektivarbeit gelesen hat und Allergien gegen alles Mögliche aufzeigt, ist Mathilda eine riesengroße Hilfe.

    Empfehle den Krimi mit der verzwickten und gut ausgearbeiteten Geschichte sehr gern weiter.

  3. Cover des Buches Der Donnerstagsmordclub (Die Mordclub-Serie 1) (ISBN: 9783548066530)
    Richard Osman

    Der Donnerstagsmordclub (Die Mordclub-Serie 1)

    (469)
    Aktuelle Rezension von: Maki7

    Die vier Rentner Joyce, Ibrahim, Elizabeth und Ron leben in der luxuriösen Seniorenresidenz Coopers Chas und treffen sich jeden Donnerstag  um alte ungeklärte Mordfälle zu lösen. Welch ein Vergnügen für sie, dass nun tatsächlich ein Mord geschieht, dem sie nachgehen können, um sich die Zeit zu vertreiben und ihre Erfahrungen, die sie sich im Laufe der Jahre angeworben haben, einzusetzen statt herumzusitzen und auf den Tod, der immer näher rückt zu warten. Spannender soll es mit einem zweiten Mord werden und erst recht komplex als sie auf einen Mord stossen, der Jahrzehnte zurückliegt.

    ***

    Der Krimi ist zwar ok, Schreibstil flüssig, aber ich bin mit der Geschichte nicht richtig warm geworden. Es sind sehr viele Namen, das war verwirrend, manche konnte ich gar nicht mehr einordnen. Zudem war es schwer, sich die Protagonisten vorzustellen, da sie ziemlich oberflächlich beschrieben wurden. Als Donna 200 Seiten später plötzlich schwarz ist, war es kaum möglich, diese Tatsache noch ins Kopfkino zu implementieren. 

    Mit der Zeit wurde die Geschichte durch zu viele Ausschweifungen langatmig, gegen Ende hat es mich fast nicht mehr interessiert, wer nun der Mörder ist und die ganze Auflösung war für mich nicht  stimmig.


    Ich hab mich auf einen guten, lustigen englischen Krimi gefreut, meine Erwartungen wurden nicht erfüllt. Es ist ein charmanter Versuch, lustig zu sein, aber altbekannt.

  4. Cover des Buches ... und am Dornbusch fällt ein Schuss (ISBN: 9783356021783)
    Burkhard Wetekam

    ... und am Dornbusch fällt ein Schuss

    (9)
    Aktuelle Rezension von: Ladybella911

    Volker Flosbach ist berühmt.

    Als Klimaforscher und Buchautor.

    Und er hat Geburtstag.

    Aber beliebt ist er nicht.


    Er feiert seinen Geburtstag mit einer illustren Gesellschaft auf der schönen Insel Hiddensee. Am Dornbusch – in einer traumhaften Kulisse nahe dem Leuchtturm.Und wie jedes Jahr verlässt er seine Geburtstagsfeier, um allein und ganz ohne Begleitung eben dieses zu besteigen und die Aussicht zu genießen.

    Aber am Morgen des nächsten Tages ist er tot. Ermordet !! Es gibt viele Verdächtige und viele Motive, denn, wie schon erwähnt, beliebt war er nicht.

    Sylke Bartel wird mit der Klärung des Falles beauftragt, aber durch ihre eigenwillige etwas arrogante Art will es ihr nicht so recht gelingen ein Team zusammenzustellen, welches hinter ihr steht. Sie ist kein einfacher Charakter, auch recht schroff und abweisend, sodass es mir nicht so recht gelang, mit ihr warm zu werden.

    Dafür sind der Privatermittler Tom und seine Verlobte Clara umso sympathischer und man begleitet sie gerne bei ihren Recherchen.

    Die Hauptpersonen wie auch die Nebenfiguren sind sehr bildhaft dargestellt und kommen authentisch rüber und die Landschaftsbeschreibungen sind so detailgenau, dass man sich die Umgebung wunderbar vorstellen kann. Das Buch liest sich leicht und flüssig und die Seiten fliegen nur so dahin.

    Bis etwa zur Mitte hin ist die Spannungskurve sehr hoch gehalten, danach flacht sie leider etwas ab. Dennoch, viel Lokalkolorit, Spannung und ein ganz klein wenig feinsinniger Humor haben mir einige vergnügliche Lesestunden beschert, und ich fühlte mich gut unterhalten.

    Also von mir eine klare Leseempfehlung und vier gute Sterne.

  5. Cover des Buches Tod in der Villa Verbena: Ein Toskana-Krimi (ISBN: 9783960877769)
    Barbara Büchner

    Tod in der Villa Verbena: Ein Toskana-Krimi

    (27)
    Aktuelle Rezension von: buechererzaehlengeschichten


    Ein kurzweiliger und spannender Krimi, der mich gut unterhalten und mir teilweise Gänsehaut beschert hat. Auch eine gut beschriebene toskanische Landschaft hat mich nicht von der eigentlichen Geschichte abgelenkt. Die authentischen Charaktere haben die Geschichte sowie die eine oder andere Beschreibung lebendig werden lassen und mich immer im Geschehen eingebunden.
    Das Ende war nicht vorhersehbar, aber schlüssig.
    Der Schreibstil der Autorin war flüssig und hat mir gut gefallen.

    Leseempfehlung 4 / 5 Sternen

    Als die Münchener Sportstudentin Juliane Emser eine Villa in der Toskana mit einem eigenen Weingut erbt, hält sie das für einen verblüffenden Glücksfall. Doch ihre Mutter warnt sie so energisch vor einem Besuch bei ihren italienischen Verwandten, dass ihre Freude schnell von Unsicherheit überschattet wird. Warum kann sie sich absolut nicht daran erinnern, dass sie als kleines Mädchen mit ihrem Vater dort schon einmal zu Besuch war? Und haben die Ängste, die ihren Alltag durchziehen, gar ihre Ursache in einem schrecklichen Kindheitserlebnis in der Villa Verbena? Während die nichtsahnende Juliane versucht, mehr über das Gut La Querce herauszufinden, könnte das idyllische Örtchen für sie schneller zur Todesfalle werden als sie denkt ...

  6. Cover des Buches Apollonia: Saat des Bösen (ISBN: 9783000474187)
    Verena Rot

    Apollonia: Saat des Bösen

    (16)
    Aktuelle Rezension von: Claudia_Reinländer

    Klappentext: 

    Frühlingshafte Temperaturen und mediterranes Essen im Kreise der Familie – so hatte Apollonia Seidel sich ihr Weihnachtsfest auf Mykonos vorgestellt. Stattdessen sitzt sie in dem kleinen verschneiten Wohlnitz bei Marc Arend und seinen Eltern fest. Durch einen Zufall lernt sie die wohlhabende Hedwig Krenztal nebst Familie kennen und stößt bald auf einige Unstimmigkeiten. Als auch noch eine anonyme Blumenlieferung ins Haus kommt, beginnt sie zu forschen. Doch je tiefer Apollonia in die Familiengeschichte der Krenztals eindringt, desto gefährlicher wird es für sie … Band 2 der vierteiligen Cosy-Krimi-Reihe.

    Cover:

    Das Cover zeigt eine verschneite Mauer mit einem eisernen Tor. Winterliche Atmosphäre kommt schon allein durch das Cover aus, welches einen sehr authentischen und realen Touch hat.

    Meinung:

    Dies ist bereits der zweite Band der Apollonia Reihe, wobei man die Bände durchaus unabhängig voneinander lesen kann, hatte ich den Vorteil, dass ich den ersten Band erst kurz zuvor gelesen hatte.

    Die Reihe besteht aus vier Bänden, wobei sich die Rahmenhandlung über die ganze Reihe erstreckt, aber jeder Band in sich abgeschlossen ist.

    Man kommt sehr gut und schnell in die Geschichte hinein. Hierbei handelt es sich um einen Cosy Krimi, was bedeutet, dass es nicht immer blutig und extrem zugehen muss, sondern eher eine gewisse Art von Charme und Humor, die hier überzeugt.

    Apollonia und Marc verbringen durch schlechte Witterungsverhältnisse die Weihnachtszeit zusammen und durch einen Zufall lernt Apollonia Hedwig Krenztal nebst Familie kennen und stößt dabei auf immer mehr Ungereimtheiten, doch ihre Nachforschungen scheinen gefährlich zu werden.

    Zu viel vom Inhalt möchte ich jedoch an dieser Stelle noch nicht verraten, da ich nicht allzu viel vorweg nehmen möchte.

    Die Charaktere haben mir auch im zweiten Band sehr gut gefallen. Apollonia, Marc und auch die anderen sind sehr gut durchdacht und man kann ihren Handlungen und den Geschehnissen sehr gut folgen. An einigen Stellen konnte ich durchaus überrascht werden und bliebt lange Zeit im Dunkeln, wodurch die Aufklärung für mich umso spannender war.

    Mir hat dieser Fall sehr gut gefallen und konnte mich auch sehr gut unterhalten.

    Die Kapitel haben eine angenehme Länge und auch die Gliederung hat mir hier wieder sehr gut gefallen. Der Schreistil ist angenehm und locker und lässt sich flüssig und gut lesen. Auch der Spannungsaufbau hat mir gut gefallen. Zu Beginn eher etwas ruhiger, steigert sich dies im Verlauf, mit sogar einem kleinen Cliffhanger am Ende und einer tollen Steigerung zum ersten Band.

    Fazit:

    Ein unterhaltsamer zweiter Band, der Apollonia-Reihe, welcher im Verlauf an Spannung zunimmt.

  7. Cover des Buches Der Fall der verschwundenen Braut (ISBN: 9783740764982)
    Carmen Radtke

    Der Fall der verschwundenen Braut

    (15)
    Aktuelle Rezension von: Schneefloeckchen

    Ich habe dieses Buch letztes Jahr gelesen und konnte es gar nicht mehr wegpacken. Sehr gut erzählt, eine sympathischer Hauptcharakterin, mit der man jede Sekunde mitgerätselt hat. Sehr empfehlenswert! 

  8. Cover des Buches Mord als Accessoire (Josie Marcus-Reihe 3) (ISBN: B08DJ691WB)
    Elaine Viets

    Mord als Accessoire (Josie Marcus-Reihe 3)

    (23)
    Aktuelle Rezension von: Kathiliest123

    Ich habe leider sehr lange an den Buch gelesen, da ich wirklich einige Probleme mit dem Einstieg hatte. Ob es etwas damit zu tun hatte, das ich die zwei Bänder davor nicht gelesen habe oder einfach nicht die richtige Zeit für das Buch war, weiß ich nicht. 

    Ich hatte wie erwähnt einen schweren Start, der Schreibstill war für mich angenehm zum lesen, dennoch habe ich etwas länger gebraucht zum lesen. Der Aufbau des Buches hat mir wirklich gut gefallen, war daher auch etwas traurig das ich so zu kämpfen hatte, da die Grundidee des Buches wirklich toll war. Ich fand den Aufbau und auch die Charakter toll, obwohl ich mir teilweise etwas mehr Details gewunschen hätte ( mag da lieber mehr als zu wenig).

    Die "Krimi" Elemente waren gut, hätte mir aber etwas mehr erhofft. Für mich war es im Bereich der Krimis etwas zu Oberflächlich gestaltet, hätte gerne bei gewissem Szenen mehr Tiefgang gehabt. Zudem war mir das Rätseln wie es weitergehen wird, nicht ganz so möglich, da ich es teilweise etwas offensichtlich fand. 

    Ich glaube, das mir ohne diesen Startschwierigkeiten meinerseits, das Buch wirklich gut gefallen hätte. Zu einen anderen Zeitpunkte hätte ich sicher eine andere Meinung gehabt, da das Buch für mich viele "Plus- Punkte" hat.  

  9. Cover des Buches Das Mörderarchiv (ISBN: 9783499012655)
    Kristen Perrin

    Das Mörderarchiv

    (216)
    Aktuelle Rezension von: Sophiasticated

    Mit einer kuriosen Mordvorhersage, einer exzentrischen Tante und einem Dorf voller Verdächtiger bietet Das Mörderarchiv auf den ersten Blick alles, was ein charmanter Cozy-Krimi braucht. Die Idee, dass jemand jahrzehntelang mit der festen Überzeugung lebt, ermordet zu werden – und dann tatsächlich stirbt –, verspricht Spannung und Humor. Leider bleibt das Buch hinter seinen Möglichkeiten zurück. Das liegt vor allem an einer Protagonistin, die den Roman trägt, ohne wirklich Gewicht zu haben: Annie.

    Annie soll die Ermittlerin der Geschichte sein, doch leider bleibt sie über weite Strecken erstaunlich farblos. Ihre Reaktionen sind oft verhalten, ihr innerer Konflikt eher angedeutet als ausgearbeitet. Sie stolpert mehr durch die Handlung, als dass sie sie wirklich vorantreibt.

    Statt Neugier, Mut oder auch nur echte Emotion zu zeigen, wirkt Annie häufig… neutral. Dabei hätte gerade ihre Beziehung zu Tante Frances oder ihr Umgang mit der familiären Vergangenheit viel Stoff für Entwicklung geboten. Auch ihre Rolle im Dorf, die Dynamik mit Saxon, ihr Scheitern in der Großstadt – all das wird angeschnitten, aber nie richtig greifbar. So bleibt sie eine Protagonistin, die da ist, aber kaum Resonanz erzeugt.

    Das ländliche Dorset-Setting ist eines der Highlights des Buches. Das Anwesen, das Archiv, die schrulligen Dorfbewohner*innen – das alles hat Flair. Doch dieser Flair verpufft, weil Perrin es nicht schafft, die Atmosphäre mit echter Spannung zu füllen. Das titelgebende „Mörderarchiv“, also die Notizen, die Frances über Jahrzehnte hinweg zu potenziellen Täter*innen gemacht hat, klingt aufregend – spielt aber eine erstaunlich untergeordnete Rolle.

    Es wirkt eher wie ein Gimmick als wie das zentrale Instrument der Ermittlungen. Annie blättert gelegentlich darin herum, aber richtig genutzt wird es nie. Man fragt sich irgendwann: Warum ist das Archiv überhaupt so wichtig?

    Ein weiterer Schwachpunkt des Romans liegt im Verhalten vieler Figuren – das wirkt oft wenig glaubwürdig und eher der Handlung zuliebe konstruiert als natürlich. Besonders auffällig ist das bei Annie selbst: Obwohl sie als Krimi-Autorin eingeführt wird (ob sie je etwas veröffentlicht hat, bleibt unklar), zeigt sie keinerlei Gespür für logisches Denken, Spurensicherung oder die Dynamik echter Ermittlungen. Ihre Recherchen bestehen meist aus zufälligen Gesprächen und Bauchgefühl – von strukturiertem Vorgehen oder analytischer Schärfe keine Spur. Noch absurder ist allerdings das Verhalten der Polizei: Statt professionell zu agieren, überlässt sie wesentliche Ermittlungsarbeit einer Laien-Detektivin im Testament-Wettbewerb und wirkt eher wie ein zahnloses Nebenpersonal. Das alles fühlt sich nicht nur unrealistisch an, sondern untergräbt auch die Glaubwürdigkeit der Geschichte – ein Bruch zwischen Anspruch (Mordermittlung) und Umsetzung (lockerer Dorfschnack), der sich leider durch das ganze Buch zieht.

    Trotz des originellen Setups entwickelt sich die Geschichte vorhersehbar. Die vielen Verdächtigen bringen kaum echte Wendungen und das Ermittlungsduell zwischen Annie und Saxon bleibt seltsam spannungsarm. Es fehlen dramatische Konfrontationen, echte Entdeckungen, kluge Wendungen. Die Auflösung kommt – aber sie reißt nichts heraus, weil es an emotionalem und narrativem Aufbau fehlt. Man zuckt die Schultern und klappt das Buch zu.

    Kristen Perrin hatte eine wunderbare Idee, ein starkes Setting und ein witziges Grundkonzept. Aber die Umsetzung leidet an einer Hauptfigur ohne inneren Antrieb, einem kaum genutzten titelgebenden Archiv und einer Handlung, die zu oft auf der Stelle tritt. Wer britischen Dorf-Charme mit leichtem Krimi-Flair mag, wird vielleicht unterhalten – wer Spannung, clevere Figuren oder psychologische Tiefe sucht, wird enttäuscht.

    Das Mörderarchiv ist ein lauwarmer Krimi mit nettem Ton, aber zu wenig Substanz – und einer Heldin, die emotional nie wirklich ankommt.

  10. Cover des Buches Madeiraschweigen: Comissário Avilas dritter Fall (Avila Mysteries 3) (ISBN: B08BZLKM33)
    Joyce Summer

    Madeiraschweigen: Comissário Avilas dritter Fall (Avila Mysteries 3)

    (5)
    Aktuelle Rezension von: monerl

    Meine Meinung
    Ich freue mich immer sehr auf einen neuen Band mit Comissário Avila. Mittlerweile ist er mir mit seiner Liebe zu Kaffee, gutem Essen und Nachtisch richtig ans Herz gewachsen. Von Band zu Band entwickelt sich auch sein Privatleben mit Höhen und Tiefen. Die kleine Tochter wächst und er erlebt den Alltag als Ehemann und Familienvater.

    Anderereits lernt man auch immer mehr seine Truppe kennen und schätzen. Sie werden plastischer und tiefer. Es ist wie bei Bekannten, die dann zu Freunden werden, wenn man sie besser kennenlernt. So fühlt es sich für mich mit Joyce Summers Charakteren an.

    In vorliegendem Teil verbindet die Autorin wieder Historisches von Madeira mit dem Kriminalfall. Wir erfahren etwas über Kaiserin Sisi als ältere Frau, die damals, als sie erneut auf Madeira war, so in ihren Fünfzigern gewesen war. Immer auf der Suche nach der ewigen Jugend und Schönheit. Und hier ist die Verbindung zu Avilas Fall.

    Auch mit dem dritten Band schafft es Joyce Summer wieder einen interessanten “Wohlfühlkrimi” vorzulegen. Das Schöne am Cosy-/Cozy-Krimi ist ja, dass er interssant und spannend ist, ohne zu schauderhaft, zu blutig oder zu nervenaufreibend zu sein. Beim Lesen wünschte ich mir auch dieses Mal wieder die Insel durch Avilas Augen betrachten zu können, mit ihm und seinem Hund Urso gemütlich durch die Gassen zu schlendern und mit seinem besten Freund Carlos einen Absacker bei Anna zu trinken. Irgendwie gibt jeder weitere Teil der Serie einem das Gefühl von “nach Hause” kommen.

    Der Kriminalfall und die Verwicklungen gefielen mir auch im vorliegenden Band, aber irgendwie fehlte es etwas an Spannung. Der Teil bis zum Tode der Journalistin hätte durchaus länger gehen dürfen, wie auch zum Schluss die Suche nach der*dem Mörder*in. In diesen beiden Punkten war mir der Krimi etwas zu gemütlich.


    Fazit
    Wer keinen Krimi lesen will, bei dem man vor Angst die Fingernägel abkaut, aber auch keine lustigen Regionalkrimis mag, ist mit Joyce Summers Cosy-Reihe sehr gut bedient: Angenehme Figuren, eine traumhaft schöne Insel, ein bisschen historisches Wissen gepaart mit Spannung. Ich jedenfalls warte jetzt wieder voller Freude auf Band 4.

  11. Cover des Buches Ohne Wenn und Aber: Kati Blum 1 (ISBN: B084ZVJ421)
    Birgit Gruber

    Ohne Wenn und Aber: Kati Blum 1

    (12)
    Aktuelle Rezension von: Missjanemarples_seeseiten

    Meine Meinung:

    Kati Blum ist mal so ne Hausnummer, wie mein bester Freund sagen würde. 

    Sie stürzt sich mutig und manchmal etwas naiv in eine Ermittlung, die durchaus auch schief gehen könnte. Aber zum Glück hat sie einen Schutzengel, Kommissar Lars Winkelmann, zur Seite.


    Birgit Gruber hat hier zwei unglaublich sympathische Charaktere erschaffen, die mir sofort gefielen. Auch wenn Kati oft ziemlich plump und naiv rüberkommt, aber genauso muss sie wohl sein, um die Geschichte am Laufen zu halten.

    Nadine Most liest unglaublich gut. Sie verleiht mit ihrer Stimme jedem Charakter Persönlichkeit und schafft es gut die Spannung aufzubauen. 



    Fazit:

    Eine lustige und turbulente Verbrecherjagd, die mich gut unterhalten hat! 

    Ich hoffe, es wird noch mehr Kati Blum Hörbücher geben, denn sie sind genau das Richtige, um mir die Hausarbeit zu versüßen!

  12. Cover des Buches Josefine und die dunkle Seite des Sommers: Cosy Krimi (Josefine Bachs dritter Fall) (Die Hutmacherin ermittelt 3) (ISBN: B092DQKX3L)
    Lenny Löwenstern

    Josefine und die dunkle Seite des Sommers: Cosy Krimi (Josefine Bachs dritter Fall) (Die Hutmacherin ermittelt 3)

    (14)
    Aktuelle Rezension von: NikoLaus

    Ein unterhaltsamer Cosykrimi mit einer symphatischen Hauptfigur.

    Die Geschichte ist stimmig aufgebaut, hat auch die nötige Spannung die so ein Kriminalfall braucht.

    Witzig und manchmal etwas skurill, ermittelt Josefine doch nur auf Grund eines Zettels, den sie gefunden hat. Aber wer weiß....vielleicht ist das ja eine versteckte Botschaft, ein Ruf um Hilfe.

    Viele Verdächtige gibt es nicht, aber dafür recht hilfsbereite Nachbarn.

    Wer kurzweilige Detektivgeschichten mag, wird hier gut unterhalten. Der Autor versteht es mit Worten umzugehen  und seinen Figuren Leben einzuhauchen.

    Ab zum nächsten Fall!



  13. Cover des Buches Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel (Die Mordclub-Serie 3) (ISBN: 9783548069289)
    Richard Osman

    Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel (Die Mordclub-Serie 3)

    (203)
    Aktuelle Rezension von: Julitraum

    Der Donnerstagmordblub rund um die 4 noch rüstigen Rentner in einer Seniorenresidenz angeführt von der ehemaligen MI6-Agentin Elizabeth könnte sich eigentlich von seinem letzten fulminanten Coup (Teil 2 der Reihe) erholen, doch natürlich rastet und rostet hier niemand. Es gilt den nächsten Cold Case zu lösen. Dieses Mal geht es um den Fall der ehrgeizigen Journalistin Bethany Waites, die vor 10 Jahren ermordet wurde, wenn auch bisher ihre Leiche nicht entdeckt wurde, aber ihr Auto wurde definitv mit ihr über eine Klippe gestürzt. Das wurde von Überwachungskameras aufgezeichnet. Bethany war damals einem riesigen Steuerbetrug auf die Schliche gekommen und ganz offenbar den Strippenziehern zu gefährlich geworden. Eine der Akteurin des Betruges wurde überführt und inhaftiert, den Mord leugnet sie jedoch und hat nie ihre Komplizen preisgegeben. Der Donnerstagmordclub wittert seine Chance, das Rätsel um Bethany endlich lösen zu könnnen...

    Dies ist Band 3 der Reihe und er hat mir sogar noch besser gefallen als die Vorgängerbände. Hier stimmte einfach alles! Absolut keine Längen, kurze knackige Kapitel mit Szenen und Personenwechsel, ein kniffliger Fall, Thrillerelemente, viel schwarzer Humor und auch viel Herzenswärme, die die wunderbar gezeichneten Charaktere verbindet, haben mir ein unvergessliches Leseerlebnis beschert. Ich war einfach rundum begeistert.

    Man kann dieses Buch auch unabhängig von der Reihe lesen, aber ich würde auf jeden Fall empfehlen, die Reihe chronologisch zu starten. So lernt man die Personen einfach bessser kennen und versteht die Zusammenhänge besser. Eine Krimi-Reihe, die man einfach lesen muss.

  14. Cover des Buches Agatha Raisin und der tote Friseur (ISBN: 9783942748896)
    M. C. Beaton

    Agatha Raisin und der tote Friseur

    (11)
    Aktuelle Rezension von: Katjuschka

    In den Cotswolds gilt Mr. John als genialer Friseur, weshalb die Frauen bei ihm Schlange stehen.
    Nachdem der Selbstversuch, ihre (wenigen!) grauen Haare zu färben, gründlich schief geht, wird auch Agatha Raisin Kundin.
    Und wie es scheint, findet der charmante Friseur nicht nur Agathas Haare reizvoll, sondern auch ihr Herz.
    Doch als Mr. John vergiftet wird, endet ihre gemeinsame Zukunft, bevor sie überhaupt beginnen konnte.
    Ist eine Kundin des Friseurs die Täterin?
    Agatha und geht dem haarsträubenden Fall auf den Grund.

    James Lacey ist noch immer unterwegs.
    Agatha schmachtet ihm noch immer hinterher.
    Da kommt ein Anruf von Sir Charles, dass er sich gerade langweilt, gerade recht.
    Denn ein mitgehörtes Gespräch auf der Toilette des Salons klang für Aggi recht bedrohlich und, angestachelt von Sir Charles, spioniert sie John nach.
    Als der stirbt und noch dazu sein Cottage abbrennt, wird es für Agatha im wahrsten Sinne des Wortes brenzlig.
    Zusammen mit ihrem (mittlerweile eigentlich platonischen) Freund Sir Charles, statt ihrer großen Liebe James Lacey, an ihrer Seite, versucht Agatha wieder einmal schneller als die Polizei einen Mordfall zu lösen.
    Ein von Sprecherin Julia Fischer erneut wunderbar gelesenen Cosy-Krimi aus den Cotswolds.

  15. Cover des Buches Tante Dimity und das geheimnisvolle Erbe (ISBN: 9783741300776)
    Nancy Atherton

    Tante Dimity und das geheimnisvolle Erbe

    (197)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Ich mag diese Reihe total gerne. Dieser Krimi ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Wohlfühl-Krimi. Sowohl Lori, als auch ihr Mann und der Anwalt sowie die Nachbarn sind total freundlich und man fühlt sich als Leser direkt willkommen geheißen in deren Fällen.

    Der Fall selbst ist zuerst ein bisschen mysteriös und auch das Auftreten von Tante Dimity ist recht ungewöhnlich. Jedoch wird es schnell spannend und einiger gut gesetzter Humor darf bei dieser Erbschaftsangelegenheit natürlich auch nicht fehlen, sowie die gemütliche Atmosphäre von Loris neuer Heimat. Einfach schön, in so eine nette Atmosphäre einzutauchen und mal etwas anders als sonst einem Fall beizuwohnen.

  16. Cover des Buches Das Geheimnis um Dower House: Kriminalroman (ISBN: B087W476GS)
    Nicholas Blake

    Das Geheimnis um Dower House: Kriminalroman

    (4)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Dieser Krimi ist ein englischer Krimi-Klassiker, der vom Klett-Cott-Verlag in ansprechender Ausführung neu aufgelegt wurde. 

    Nigel Strangeways ist ein Hobby-Detektiv aus der besseren Gesellschaft und wird von seinem Onkel, dem stellvertretenden Polizeichef Londons gebeten, ganz privat und sehr diskret einige Drohbriefen nachzugehen. Ein Unbekannter droht Fergus O‘Brien, einem hoch dekorierten Fliegerass aus dem Großen Krieg, mit dessen Ermordung am zweiten Weihnachtstag. 

    O’Brien, ganz Kriegsheld, will seinem zukünftigen Mörder ins Gesicht sehen und lädt alle dafür infrage kommenden in das Dower House ein. Als neutrale Beobachter soll auch Nigel anwesend sein. 

    Es kommt, wie es kommen muss, und O’Brien wird wie angekündigt tot aufgefunden. Was zunächst wie ein Selbstmord aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als gefinkelter Kriminalfall, bei dem allerdings ein handfestes Motiv zu fehlen scheint. 

    Meine Meinung: 

    Wer die typischen „cloesd room“-Krimis aus England mag, kommt hier voll auf seine Kosten. Alle sind verdächtig, selbst das Spülmädchen und die calvinistische Köchin. Die Rangordnung in der Liste der Verdächtigen ändert sich mehrfach und es dauert eine geraume Weile und ein weiteres Todesopfer, bis Nigel die Vorgänge so richtig durchschaut.  

    Wie in diesen englischen Krimiklassikern üblich ist, gibt es exaltierte Ex-Geliebte des Opfers, beinahe bankrotte Snobs, ehemalige Militärs, die den Kommandoton noch immer nicht abgelegt haben und einen unerschütterlichen Butler.  

    Mir gefällt diese Art Krimis, weil man so herrlich miträtseln kann. Auch die heute übliche hektische Betriebsamkeit und „Action“ fehlt, was durch ausgefeilte Sprache durchaus wettgemacht wird. Der Schreibstil ist gehoben und mit zahlreichen lateinischen Zitaten gespickt.  

    Nicholas Blake ist das Pseudonym von Cecil Day-Lewis (1904–1972), der von der Queen zum Hofdichter ernannt wurde. Wie viele britische Gelehrte hat er zahlreiche Krimis geschrieben. 

    Fazit: 

    Ein ruhiger englischer Krimi-Klassiker, dem ich gerne 4 Sterne gebe.

     

     

     

  17. Cover des Buches Mrs. Wilcox und die Tote auf der Terrasse (ISBN: 9783899414981)
    Emilie Richards

    Mrs. Wilcox und die Tote auf der Terrasse

    (39)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Aggie Wilcox ist mit ihrer Familie vor gut einem Jahr nach Emerald Springs in Ohio gezogen. Hier ist Aggies Mann Edward Pfarrer der kleinen Gemeinde. Sie führen ein recht ruhiges Leben, bis eines Tages eine tote Frau auf der Terrasse der Familie Wilcox liegt. Sie wurde ermordet.

    Wer hat die fremde Tote umgebracht, warum wurde sie ermordet, und warum hat man sie ausgerechnet auf die Terrasse der Pfarrersfamilie gelegt?

    Aggies Neugier ist geweckt, und gemeinsam mit ihrer besten Freundin Lucy möchte sie der Polizei helfen, den Mordfall aufzuklären.

    Mein Leseeindruck:

    Das ist ein richtiger Wohlfühlkrimi! Ich konnte gleich eintauchen in diese Geschichte, Die Familie Wilcox ist total sympathisch, sowohl die Eltern, als auch die beiden 6 und 11 Jahre alten Töchter.

    Der Krimi ist sowohl humorvoll als auch durchaus spannend, aber ein typischer Krimi ist es nicht. Er ist erfrischend anders.

    Der Schreibstil gefällt mir sehr. Er ist leicht und eher anspruchslos, so dass man mit diesem Buch einfach entspannen und den Alltag vergessen kann.

    Ich habe mich auch gleich etwas in die Zeit zurückgesetzt gefühlt. Zwar spielt die Geschichte in der Gegenwart (2002), aber die kleine Pfarrgemeinde Emerald Springs ist doch sehr konservativ. Da wird zum Beispiel vor einer Buchhandlung demonstriert, weil diese erotische Literatur verkaufen möchte. Da musste ich doch mehrfach schmunzeln.

    Insgesamt hatte ich wirklich ein paar schöne Lesestunden mit diesem Wohlfühlkrimi!

     

  18. Cover des Buches Mörderische Teatime (ISBN: 9783940258830)
    Ivy Paul

    Mörderische Teatime

    (29)
    Aktuelle Rezension von: BibiBuecherbiber

    „Eine kleine Stadt, ein charmantes Café und ein Mord, der die Teatime abrupt beendet – das klingt nach meinem perfekten Nachmittagskrimi!

    Ivy A. Paul entführt uns in eine gemütliche Welt voller Tee, Gebäck und Geheimnisse. Die Charaktere sind lebendig und liebenswert, und die Protagonistin hat eine charmante, schlagfertige Art, die mich oft zum Schmunzeln gebracht hat. Der Kriminalfall selbst ist clever aufgebaut und hält einige überraschende Wendungen bereit.

    Die Atmosphäre, die Paul so wunderbar einfängt, macht das Buch zu einem echten Wohlfühlkrimi. Es ist ein Buch, das sich wie eine kuschelige Decke anfühlt – trotz des Mordes im Zentrum der Geschichte.

     Mein Fazit: Ein Wohlfühlkrimi mit Charme und Spannung – perfekt für alle, die gerne mit einer Tasse Tee in der Hand miträtseln.

  19. Cover des Buches Miss Daisy und der Tote auf dem Eis (ISBN: 9783746633688)
    Carola Dunn

    Miss Daisy und der Tote auf dem Eis

    (83)
    Aktuelle Rezension von: Buecher_Bohnen

    Winterzeit ist Krimizeit. Ich weiß nicht genau warum, aber die kalte Jahreszeit bringt mich immer dazu, mich in bequemen Klamotten in eine Decke zu kuscheln und schöne, klassische Kriminalromane zu lesen.
    Geht es euch da ähnlich? Und woran könnte das liegen?
    Natürlich kommen einem hier große Namen wie Agatha Christie oder Arthur Conan Doyle in den Sinn, dieses Mal bin ich aber an einer Autorin hängengeblieben, die ich zuvor noch nicht kannte: Carola Dunn und ihre Miss Daisy. 

    "Der Tote auf dem Eis" spielt mittlerweile 100 Jahre in der Vergangenheit, in den goldenen Zwanzigern. Journalistin Daisy Dalrymple soll einen Artikel über das Gut Wentwater Court eines britischen Grafen berichten. Doch was als einfacher Auftrag beginnt, entpuppt sich bald schon als nervenaufreibende Arbeit, als auf dem zugefrorenen See des Anwesens eine Leiche gefunden wird.

    Das Buch nimmt sich gerade zu Beginn seine Zeit, um uns in die Atmosphäre der goldenen Zwanziger einzuführen. Die Stimmung, die die Autorin damit aufbaut, hat mich sofort für sich gewonnen. Gerade unsere Protagonistin Daisy habe ich sehr schnell sympathisch gefunden. Vor allem ihre (für die damalige Zeit) sehr feministische Einstellung und die damit verbundenen Konflikte mit ihrem Umfeld, haben selbst ohne die titelgebende Leiche bereits für viel Spannung gesorgt - schließlich ist es 1923 noch keine Selbstverständlichkeit, dass Frau selbst Geld verdient anstatt zu heiraten und sich von einem Mann finanzieren zu lassen.
    Aber auch als die Geschichte dann in Fahrt kommt, hielt sie mich gut bei der Stange. Die Ermittlung des Mordfalles ist clever und spannend erzählt, der leitende Inspektor Mr. Fletcher charmant und sympathisch, selbst die sich anbahnende Romanze fand ich erfrischend. Lediglich das Ende störte mich ein wenig, da Daisy hier plötzlich einen großen Teil ihres Selbstbewusstseins zu Kosten einer unerklärlichen Naivität aufgab. Aber vielleicht empfand die Autorin dies als notwendig, um das gewünschte Finale zu erzielen.

    Das erste Abenteuer von Miss Daisy hat mich überzeugt, der Reihe weiter zu folgen. Es gab nur wenige kleine Kritikpunkte und ich bin gespannt, ob die folgenden Fälle genauso spannend werden.


    (Rezension von Mama Bohne)

  20. Cover des Buches Agatha Raisin und der Tote im Wasser (ISBN: 9783404173594)
    M. C. Beaton

    Agatha Raisin und der Tote im Wasser

    (54)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Der Frühling verwandelt Cotsworth zwar in eine wunderschöne Oase, aber es ist auch furchtbar langweilig. Agatha Raisin ist froh, als sie von einem Streit im Nachbarort erfährt. Ein Mineralwasser Hersteller möchte aus der Quelle schöpfen und will das Ganze auch groß aufziehen, aber es gibt Wiederstand. Agatha mischt sich ein und will helfen und dann geschieht ein Mord, es treibt jemand im Wasser und Agathas Spürsinn ist wieder geweckt. Auch in diesem Band wird es super spannend und mit viel Mut, Witz und einer Brise schwarzen Humor, ermittelt Agatha Raisin.

  21. Cover des Buches Der Myrtenzweig (ISBN: 9783960873792)
    Dorothea Stiller

    Der Myrtenzweig

    (38)
    Aktuelle Rezension von: LilianFeuerfee

    Inhaltsangabe:
     London, 1814: Dorothy Lady Beresford, warmherzige und zugleich resolute Marchioness, wird zur unfreiwilligen Ermittlerin in einem Mordfall, als der Bruder ihrer treuen Kammerdienerin sich vom Galgen bedroht sieht. Felton Seymour, ein berüchtigter Frauenheld und Dandy, ließ sich von ihm aus dem berühmten Almack’s Club heimfahren. Doch als die Droschke am Ziel eintraf, fand man den Insassen erdolcht und mit einem Myrtenzweig auf der Brust im Fond. Obwohl er seine Unschuld beteuert und schwört, die Fahrt nicht unterbrochen zu haben, wird der Kutscher verhaftet …

     

    Meinung: Ein ansprechender Cosy Crime für zwischendurch mit einer überraschenden Wendung und einen interessanten Einblick in die Regencyzeit.

  22. Cover des Buches Mord in Honeychurch Hall (ISBN: 9783732558902)
    Hannah Dennison

    Mord in Honeychurch Hall

    (21)
    Aktuelle Rezension von: MissNorge
    ✿ Kurz zur Geschichte ✿
    Kat Stanford will mit ihrer Mutter ein Antiquitätengeschäft eröffnen, als diese überraschend einen einsamen alten Landsitz kauft. Honeychurch Hall ist mehrere hundert Meilen von London entfernt, und seine exzentrischen Bewohner hüten jede Menge Geheimnisse. Als die Leiche der Haushälterin entdeckt wird, scheint jeder von ihnen ein Motiv für den Mord zu besitzen. Auf der Suche nach dem Mörder muss Kat feststellen, dass sie nicht einmal mehr ihrer eigenen Mutter trauen kann.
    (Quelle: Amazon.de)
    ✿ Meine Meinung ✿
    Kein Vergleich zu den anderen echt guten britischen Landhauskrimis, wie Agatha Raisin und Co. Bei diesem Buch kam mir vieles zu übertrieben lustig und zu gewollt vor. Für einen Krimi war kaum Spannung vorhanden und dieses kindische Verhalten zwischen der erwachsenen Kat und dem Nachbarsjungen ging mir auf die Nerven. Langweilige Verstrickungen und nicht nachvollziehbare Handlungen haben mich mit den Augen rollen lassen.
    ✿ Mein Fazit ✿
    Very british? Ein gemütlicher Landhauskrimi? Nein, das ist meiner Meinung nach leider in die Hose gegangen.
  23. Cover des Buches Kati Küppers und der liegende Holländer (ISBN: 9783958132092)
    Barbara Steuten

    Kati Küppers und der liegende Holländer

    (17)
    Aktuelle Rezension von: Gartenfee007

    Darum geht es (Klappentext):


    Nach mehreren Morden in Niederbroich braucht die Küsterin Kati Küppers dringend Erholung. Sie fährt mit ihrem Mann Jo nach Hochmoor, einem verschlafenen Ortsteil von Gescher im Münsterland. Als ihr Enkel Bene zu Besuch kommt, sorgt beim Beobachten der Sterne ein Lichtschein am Horizont für Irritationen. Bei einer Radtour am nächsten Tag gehen sie dem geheimnisvollen Leuchten auf den Grund und entdecken auf einem verfallenen Gehöft eine Cannabisplantage. Doch ein junger Mann jagt sie vom Hof. In der folgenden Nacht taucht das Leuchten wieder auf: Das Gehöft brennt. Am Tatort nennt der junge Mann den Namen Eric Parcer und bricht zusammen. Für Kati steht sofort fest, dass Eric Parcer der Brandstifter sein muss. Aber die Polizei geht münsteranisch gelassen an die Ermittlungen heran. Wieder einmal folgt die resolute Küsterin ihrer Spürnase und ist bald Leuten auf der Spur, die mit ihren kriminellen Aktivitäten auch Niederbroich nicht verschonen. 


    Meine Meinung:

    Kati Küppers kann es nicht lassen! Sie stolpert wieder in einen Kriminalfall und ermittelt wieder, statt mit ihrem mann Jo Urlaub zu machen. 

    Das ist mein erstes Buch von Barbara Steuten und ich bin sehr überrascht worden. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist ein einfach geschriebener Kriminalroman dem man als Leser sehr gut folgen kann. Es war mir eine große Freude dieses Buch gelesen zu haben. Die Charaktere sind gut gewählt und ausgearbeitet worden. Der Spannungsbogen steigt langsam an und bleibt zum Ende hin auf einer Höhe. 

    Kati hat sich langsam in mein Herz geschlichen ;) Das Thema das den Krimi behandelt kann aktueller nicht sein. Drogen auf dem Land sind genauso aktuell wie in der Stadt. Kati löst den Fall natürlich nicht alleine, sondern hat einige Mitstreiter die ihr helfen. Was Kati alles herausfindet verrate ich natürlich nicht. 

    Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht und passt gut zum Cover des Buches. Der Krimi ist für alle Leser die es auch weniger blutig mögen.


  24. Cover des Buches Cherringham - Sammelband 01 (ISBN: 9783838781327)
    Neil Richards

    Cherringham - Sammelband 01

    (4)
    Aktuelle Rezension von: martina_turbanisch
    Sarah, geschiedene Mutter von zwei Kindern, Inhaberin einer Webdesign-Agentur  und seit neustem wieder wohnhaft im beschaulichen Cherringham wird mit dem Tod ihrer alten Schulfreundin konfrontiert. Sarah glaubt nicht an einen Unfall und erhält in dieser Sache unerwartete Hilfe von Jack, einem pensionierten US-Cop, der auf einem Hausboot wohnt und sich eigentlich von Verbrechen fern halten wollte. Gemeinsam ermitteln sie die tatsächliche Todesursache und siehe da, so unterschiedlich sie auch sind, gemeinsam sind sie ein tolles Team.Mein Eindruck:

    Kleinstadtleben und Verbrechen

    Dreamteam

    Im fiktiven Ort Cherringham in den Cotswolds, nördlich von Oxford, ermittelt ein zwar ungewöhnliches, aber dennoch harmonisches Team. Ein New Yorker Ex-Cop und eine geschiedene, alleinerziehende Webdesignerin bilden das Dreamteam dieser mittlerweile recht langen Krimiserie. Das Ganze erinnert schon ein bisschen an Miss Marple oder Incpector Barnaby - aber genau das gefällt mir :-)

    Cosy Crime

    Cosy Crime - also Wohlfühl-Krimis - werden gerne mal ein bisschen belächelt, dabei müssen sich die Autoren hier mindestens genauso um einen logischen, nachvollziehbaren und glaubhaften Plot bemühen. Vielleicht sogar noch ein bisschen mehr, denn hier lenken keine wilden Verfolgungsjagden oder Mega-Explosionen von Fehlern oder Lücken in der Geschichte  ab.

    Kleinstadtleben

    Auch in den drei Geschichten, die in diesem Sammelband zusammengefügt wurden, Mord an der Themse - Das Geheimnis von Mogdon Manor - Mord im Mondschein, geht es natürlich um die Aufklärung der Verbrechen, die diesen Fällen zugrunde liegen. Aber es geht eben auch um die malerische Landschaft rund um Cherringham bzw. Oxford, genauso wie um das das ganze Drumherum im eher beschaulichen Cherringham - Beziehungen, Klatsch, Tratsch und wilde Vermutungen - Kleinstadtleben halt :-)

    Serie

    Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass sich bestimmte Dinge auch in allen folgenden Teilen der Serie wiederholen, was bedeutet, dass man sich ganz ohne Vorkenntnisse in jedem Buch der Cherringham-Serie zurechtfindet. Alle notwendigen Informationen zu Dorfbewohnern wie Ermittlern findet man immer im jeweiligen Band. Die Hintergrundgeschichten zu den entsprechenden Verbrechen sind spannen ausgedacht, mit diversen falschen Fährten gespickt und mit einer gewissen Portion britischem Humor versehen.

    Neugier

    Insgesamt hat mir dieser Einstieg in die Cherringham-Serie wirklich gut gefallen. Die Geschichten sind spannend und kurzweilig, Sabina Godec als Sprecherin trifft den richtigen Ton und insgesamt macht das Ganze ein bisschen süchtig :-) Ich will zu gerne wissen, wie es in Cherringham weitergeht, denn mittlerweile kenne ich ja schon so einige Bewohner. Ich denke also, ich werde noch eine Weile dranbleiben und so wie es aussieht, wird die Serie ja auch immer noch weitergeführt.

    Mein Fazit:

    Cherringham: Landluft kann tödlich sein (Folgen 1 - 3) der Einstieg in eine nette, spannende und kurzweilige Krimi-Serie aus dem Bereich Cosy Crime. Wer Miss Marple, Inspector Barnaby oder Mord ist ihr Hobby mag, der sollte auf jeden Fall mal in diese Reihe reinhören oder reinlesen.

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