Bücher mit dem Tag "coup"

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60 Bücher

  1. Cover des Buches Das Lied der Krähen (ISBN: 9783426228012)
    Leigh Bardugo

    Das Lied der Krähen

     (1.633)
    Aktuelle Rezension von: justryuureading

    Also vorweg muss ich sagen, dass das mein erstes Buch von Leigh Bardugo ist und damit auch mein erstes aus dem Ich hatte vorher viel gutes gehört und hatte es mir deshalb geholt. 


    Leider muss ich sagen, dass ich echt lang gebraucht habe um irgendwie in die Geschichte reinzukommen. Ich weiß nicht mal warum, aber ich bin nicht wirklich mit dem Schreibstil warm geworden. Es hat auch echt lang gedauert bis ich mir einigermaßen ein Bild von der Welt und den vielen Charakteren machen konnte. Vielleicht haben mir ja auch Infos aus der Trilogie gefehlt, von der ich irgendwie erst danach erfahren habe. 


    Die Charaktere habe mich am Anfang hauptsächlich verwirrt. Es waren so viele auf einmal und man hat so viele Namen und Orte um die Ohren geklatscht bekommen, dass es mir irgendwie die Lust genommen hat zu lesen. Ich hab mich allerdings weiter durchgekämpft und kann definitiv sagen, dass mir die Charaktere schließlich ganz gut gefallen haben. Sie waren vielschichtig mit interessanten Backstories und waren zusammen eine Truppe, die nicht unterschiedlicher hätte sein können. Ich bin tatsächlich nicht so ein riesen Fan davon, wenn es zu viele verschieden Perspektiven in einem Buch gibt. Am Anfang hat mich das schon ziemlich gestört, da ich mit manchen Charakteren nicht warm wurde. Im Verlauf des Buches hat sich das allerdings gelegt und ich fand es schließlich spannend den Perspektivwechsel zu erleben, vor allem als die bunte Truppe zusammen arbeiten musste. 


    Das Ende hat mich dann doch noch positiv überrascht und ich war einigermaßen drin in der Geschichte. Ich werde auf jeden Fall den zweiten Band lesen, da ich gerne Wissen möchte, wie es mit den Charakteren weiter geht, aber ich bin mir noch nicht so sicher, ob ich mehr von der Autorin lesen soll. 

  2. Cover des Buches Das Gold der Krähen (ISBN: 9783426654491)
    Leigh Bardugo

    Das Gold der Krähen

     (942)
    Aktuelle Rezension von: Ms_Violin

    Sechs unberechenbare Außenseiter - ein unerreichtes Ziel - Rache! Das Abenteuer geht weiter!
    Ein Dieb mit der Begabung, die unwahrscheinlichsten Auswege zu entdecken.
    Eine Spionin, die nur »das Phantom« genannt wird.
    Ein Verurteilter mit einem unstillbaren Verlangen nach Rache.
    Eine Magierin, die ihre Kräfte nutzt, um in den Slums zu überleben.
    Ein Scharfschütze, der keiner Wette widerstehen kann.
    Ein Ausreißer aus gutem Hause mit einem Händchen für Sprengstoff.

    Kaz Brekker und seinen Krähen ist ein derart spektakulärer Coup gelungen, dass sie selbst nicht auf ihr Überleben gewettet hätten. Statt der versprochenen fürstlichen Belohnung erwartet sie jedoch bitterer Verrat, als sie nach Ketterdam zurückkehren. Haarscharf kommen die Krähen mit dem Leben davon, Kaz' Geliebte Inej gerät in Gefangenschaft. Doch Kaz trägt seinen Spitznamen »Dirtyhands« nicht ohne Grund – von jetzt an ist ihm kein Deal zu schmutzig und kein Risiko zu groß, um Inej zu befreien und seinen betrügerischen Erzfeind Pekka Rollins zu vernichten…


    Nachdem ich so viel Spaß mit dem ersten Teil hatte, konnte ich nicht lange warten und habe recht schnell zum zweiten Teil gegriffen. Dadurch hatte ich auch keine Probleme wieder in die Geschichte hineinzufinden, da es auch ziemlich genau dort weitergeht, wo wir zuletzt aufgehört haben.
    Die Krähen wurden betrogen, Inej sogar entführt und Ketterdam scheint nicht mehr sicher für die Krähen zu sein, aber natürlich wollen sie nicht nur Inej zurück, sondern auch ihr Geld und vor allem Rache.
    Also schlittern sie sehr schnell wieder von einer scheinbar ausweglosen Situation in die nächste und entkommen doch immer wieder. Sei es durch pures Glück oder durch unglaublich geschickte Planung.
    Anfangs hatte ich ein wenig Angst, dass mir dieses Schema irgendwann zu viel wird oder sich abnutzt, aber da es immer wieder neue Einfälle und Wendungen gibt, hatte ich erneut meistens einfach nur meinen Spaß an diesem großartigen Abenteuer - auch, wenn es manchmal vielleicht einen Tick übertrieben war.

    Selbst wenn die Krähen Verletzungen und Niederlagen einstecken müssen (denn ja, ab und an kommen sie nicht einfach so unbeschadet aus einer Situation heraus), schaffen sie es doch immer wieder sich zusammenzureißen, nicht aufzugeben und einfach ihre Pläne anzupassen oder gleich ganz neu zu schmieden, um sich wieder mit neuem Eifer auf ihr Ziel zu stürzen.
    Egal wie schlecht die Aussichten zwischendurch auch sein mögen, blitzt immer auch - gerade im Umgang miteinander - Humor hervor und es wird dabei immer deutlicher, wie sehr diese Gruppe nach all den Prüfungen zusammengewachsen ist und es ist toll zu erleben, wie sehr sie zusammenhalten.
    Alle Beziehungen vertiefen sich in diesem Teil und wir treffen auch ein paar alte Bekannte aus den Grishabänden wieder, was mich sehr gefreut hat.
    Aber am meisten haben mich eben doch die Überraschungen packen können. Immer wenn ich dachte, ich wüsste, was als Nächstes geschehen würde, gab es wieder eine absolute Kehrtwende und ich war wieder gespannt darauf zu erfahren, wie es nun weitergehen könnte.
    Vor allem hat mich aber am Ende überrascht, dass gar nicht alle Figuren ihr wohlverdientes Happy End bekommen. Das mag zwar realistisch sein, ich hätte es aber jedem Einzelnen von ihnen so sehr gegönnt.
    Außerdem hätte ich die Charaktere gerne noch ein ganz klein wenig länger begleitet, aber das liegt einfach nur daran, dass ich sie wirklich sehr in mein Herz geschlossen habe oder anders gesagt: An meiner Unfähigkeit die Figuren und ihre Welt zurückzulassen.


    Fazit: Erneut ein schnelles Abenteuer voller Kehrtwenden und Spannung und immer wenn man denkt, man wüsste, was als Nächstes kommt, hat Kaz noch ein Ass in der Hinterhand oder Leigh Bardugo wieder die nächste Überraschung für uns.
    Nur schade, dass ich die Figuren mit diesem zweiten Teil schon verlassen muss! (4,5 Sterne)

  3. Cover des Buches Die Erbin (ISBN: 9783736308091)
    Simona Ahrnstedt

    Die Erbin

     (436)
    Aktuelle Rezension von: Darcys_Lesestuebchen

    Es war wie in einer Seifenoper.

    //S.412//

    Klappentext:

    Glamour, Intrigen und große Gefühle ...
    Sie ist die Erbin einer großen schwedischen Familiendynastie. Er ein Emporkömmling aus der Arbeiterschicht.
    Sie kämpft um die Anerkennung ihres Vaters. Er hat nur ein einziges Ziel: ihre Familie zu zerstören.
    Sein Plan ist, sie auf seine Seite zu ziehen. Aber ihre Loyalität ist unantastbar.
    Doch eine einzige Nacht lang sind sie keine Rivalen.
    Eine einzige Nacht lang sind sie eine Frau und ein Mann, die vergessen, dass ihre Liebe eigentlich unmöglich ist.
    Und in dieser einen Nacht wird sich ihr Leben für immer verändern.  

    Meine Meinung:

    Dieses Buch lag lange, sehr lange auf meinem SuB und erst durch eine Challenge auf LB landete es auf meiner Want-to-Read Liste. Aber ehrlich gesagt bin ich ganz froh, dass ich jetzt ein wenig "geschubst" wurde, weil dieses Buch für mich definitiv eine der Überraschungen dieses Jahres ist. Es ist soapig, überdramatisch, die Charaktere sind weniger als nett zueinander und ich wusste nie, was noch auf mich zukommt, aber es hat auch so einen Sog entwickelt, mit dem ich nicht gerechnet hätte und ich bin quasi durch die Seiten geflogen.

    Cover:

    Eine Frau in schöner Abendkleidung bewegt sich quasi alleine in der Metropole und irgendwie passt es wirklich sehr gut zu dem Cover, zumal ich mir die Frau auch gut als Natalia vorstellen konnte, da deren Beschreibung des Körpers hier beachtet wurde. Die Farbgebung gefällt mir auch sehr gut und insgesamt wirkt es harmonisch.

    Inhalt:

    Anfangs dachte ich noch..."Puh, wie soll ich denn noch weitere 550 Seiten überstehen, das ist so langweilig !". Ich hatte echt meine Schwierigkeiten, mich schnell in die Geschichte einzufinden. Unzählige Infos zu der Börse, dem Finanzmarkt, den schwedischen Firmen, Dynastien und Natalias Familie, während man über David quasi nichts erfährt. Es war schon einiges, was mein Hirn da zu verarbeiten hatte und ich bin einfach kein Fan von so einer Faktenflut, vor allem, wenn es um unzählige Verwandtschaftsverhältnisse und dergleichen geht. Zudem wirkte der Stil zu kühl und nüchtern. Ich mag es ja schon, wenn es nicht gleich hoch her geht und man mit Emotionen überschüttet wird, aber mir war es etwas zu "frostig", was vor allem an der Kühle von Natalia lag.

    Aber das Durchhalten hat sich gelohnt, denn nach ungefähr hundert Seiten fand ich mich immer besser in der Geschichte zurecht und auch zu den beiden Hauptfiguren Natalia und David fand ich so langsam einen guten Zugang. Zwar wirkte vor allem sie immer noch sehr kühl auf mich, aber man erfuhr nach und nach, wieso sie sich so gab und so, wie sich ihre Familie ihr gegenüber verhielt, wunderte mich dann gar nichts mehr.

    Das Buch entwickelte nach und nach so einen heftigen Sog, den ich nie so erwartet hätte. Auch wenn ich eigentlich längst hätte schlafen müssen, klebten meine Augen dennoch an den Seiten fest und konnten sich nicht lösen. Vor allem bei den kleinen miesen Cliffhangern zwischendurch fiel es mir wirklich sehr schwer, nicht weiterzulesen. Es ist soapig, überdramatisiert und reden hätte wirklich geholfen, aber es las sich auch so unglaublich spannend. Man fieberte mit den beiden mit, rätselte, und wurde vor Spannung ungeduldig, weil man einfach wissen wollte, was denn nun Davids Geheimnis war. Wer war diese mysteriöse Caro und welchen Dreck hatte Natalias Vater am Stecken ? Gut, was das Geheimnis anging, wurde es relativ früh ersichtlich, was vorgefallen war, aber dennoch schockierten mich die Infos und einen Teil davon hätte ich wirklich nicht erwartet. Zum Ende hin wurde es mir trotz der großen Spannung etwas zu viel Drama und es war leicht drüber, aber dennoch finde ich es schon klasse, dass es mich auch nach über 500 Seiten so fesselte und interessierte.

    Die kleinen Nebengeschichten rund um Peter, Asa, Michael und Alexander passten gut in die Hauptgeschichte rein und rundeten sich irgendwie ab, ohne ihr die Show zu stehlen. Auch diese Storyzweige lasen sich sehr spannend und vor allem bei Michael und Asa fieberte ich mit, die beiden waren meine heimlichen Favoriten und ihr Kräftemessen einfach zu komisch und auch sinnlich.

    Wer aber mit einer lockeren Liebesgeschichte mit etwas Spannung rechnet, sollte dies definitiv nicht lesen. Unten werde ich meine persönliche Triggerwarnung angeben, weil ich finde, dass diese Geschichte durchaus eine vertragen könnte. Denn das, was vor allem Natalias Familie da vom Stapel lässt, ließ mir nicht nur einmal die Kinnlade runterfallen. Diese Familie ist einfach nur heftig und auch das, worum es bei Davids Geheimnis ging, machte mich sprachlos und traurig. 

    Die Liebesgeschichte zwischen Natalia und David war roh, sinnlich, begann nicht mit ehrlichen Absichten und war definitiv verdammt heiß. Die Erotikszenen wurden gut und nicht zu viel platziert und wirkten sehr sinnlich. Das war auf alle Fälle heiß ! Sie passten gut in die Geschichte rein und standen nicht im Vordergrund, was mir sehr gut gefiel. Die Chemie zwischen ihnen passte trotz der ganzen Hindernisse und Lügen sehr gut und ich habe mit ihnen so sehr mit gefiebert. Zwar ging es mir dann zum Ende hin etwas zu schnell mit ihnen, aber dennoch liebte ich die greifbaren Emotionen und die Liebe zwischen ihnen.

    Ich könnte wieder einen Roman schreiben und will es zum Thema Inhalt kurz machen....Es ist soapig und über dramatisch pur, aber es passte auch perfekt hier rein. Das Thema Vendetta und die Finanzwelt harmonierten klasse und die ganzen Dramen fesselten. Die Liebesgeschichte ging mir sehr unter die Haut und ich fieberte mit zum Schluss mit.

    Charaktere:

    Puh, auch nicht einfach, sich da kurz zu halten, denn es sind keine eindimensionalen Figuren und bei jedem der Charaktere fand ich Wandlung statt, die ich zum Teil schockierend, klasse oder interessant fand. Vor allem Natalia und Asa veränderten sich sehr zum Positiven.

    Natalia oder auch Nat genannt hatte es nie leicht in ihrer Familie. Die Gründe wieso erfahren sie und der Leser erst zum Schluss und das riss nicht nur ihr den Boden unter den Füßen weg. Anfangs mochte ich sie nicht wirklich, weil sie einfach zu über korrekt, anstrengend und sehr kalt wirkte. Aber wenn man sie näher kennenlernt und ihren Wandel im Laufe der Geschichte mitverfolgt, kann man vieles besser verstehen und ich fand es auch sehr interessant, wie sie mit Hilfe von David und Asa immer mehr zu ihrem wirklichen Ich bekennt und wesentlich lockerer und selbst bestimmter wurde. Ich fand ihren Weg toll und war überrascht, was für eine sinnliche Frau in ihr steckte. Aber wie heißt es doch so schön...stille Wasser sind tief. Vor allem zum Schluss zeigte sie, was wirklich in ihr steckt und auch, wenn ich manche ihrer Aktionen nicht guthieß, weil sie sich da zu sehr von ihrem Ego und ihren gekränkten Gefühlen leiten ließ, dennoch konnte ich sie durchaus verstehen. Auf jeden Fall gefiel es mir, wie sehr sie sich entwickelte.

    David war mir die meiste Zeit eher ein Mysterium. Er wirkte anfangs ein wenig klischeehaft, aber das verflüchtigte sich doch bald, nachdem man immer mehr über ihn erfuhr. Zwar hätte er auch ein wenig mehr Raum verdient, aber vielleicht wäre es dann nicht so lange so mysteriös geblieben. Dennoch mochte ich ihn schon anfangs recht gerne. Er mochte wie ein Hai wirken, aber privat lagen ihm seine Freunde sehr am Herzen. Seine Wege waren nicht korrekt und vor allem zum Schluss wirkte er geradezu besessen von seiner Rache, aber ich fand es interessant, wie er es nach und nach selber einsah. Es kam nicht zu plötzlich und man konnte diesen Wandel Stück für Stück super beobachten. Äußerlich ist er ein sehr zurückhaltender Mann, aber innerlich auch leidenschaftlich und fokussiert. Wenn er mal die Kontrolle verlor, überraschte dies nicht nur seinen Gegenüber. Mir gefiel es auch, dass es so vielschichtig wirkte und immer für eine Überraschung gut war...

    Die Nebencharaktere wurden auch sehr gut gezeichnet und wirkten interessant. Asa und Michel mochte ich hier am meisten und ihr hin und her amüsierte, da sie auch sehr unterschiedliche Charaktere hatten. Während Asa ihren Schmerz verschloss und sich nur ablenken wollte, war Michel sehr ruhig und konzentriert. Beiden passten so gut zueinander und ihre Auseinandersetzungen waren spannend. 

    Natalias Familie war echt heftig. Ihre Ansichten waren nicht nur antiquiert und versnobt, sondern auch echt daneben. Die Frau hat nur hübsch auszusehen und den Mund zu halten, während der Mann alles durfte und sich daneben benehmen konnte, wie er wollte. Diese Ansichten vertrat vor allem ihr Vater Gustav, den ich widerlich fand und bei dem mir nicht nur einmal ein eiskalter Schauer über den Rücken lief. So ein unangenehmer Zeitgenosse und da war er leider nicht alleine. Auch seine Frau hatte Ansichten, bei denen ich nur den Kopf schütteln konnte.

    Schreibstil:

    Zunächst hatte ich meine Schwierigkeiten mit dem Stil. Er las sich sehr kühl und schwierig, irgendwie zäh, aber wenn man damit warm geworden ist, kann man quasi durch die Seiten fliegen. Denn dann gefiel er mir richtig gut. Ja, es war sehr soapig und überdramatisiert, aber die Erotik war sinnlich und es las sich so spannend. Und ich finde auch, dass der Stil einfach etwas hat, was mir richtig gut gefiel. 

    Fazit:

    Anfangs ist es etwas schwierig und bei den möglichen Triggerpunkten wurde mir schon etwas übel, bzw, schlug es mir aufs Gemüt, aber es ist eine sehr spannende Geschichte deren Fokus auf den Kampf von Natalias Selbstbestimmheit und Davids Frieden gelegt wird. Die beiden haben eine tolle Chemie und ich liebte ihre Liebesgeschichte. Nur zwischendurch war mal etwas die Luft weg und ein paar Seiten weniger hätten der Geschichte gut getan. Dennoch ist es für mich eine positive Überraschung und ich bin auf mehr gespannt. Von mir gibt es: von 

    4 von 5 Sterne


    !!!MÖGLICHE SPOILER!!!!

    !!Triggerwarnung !!

    - Rassismus

    - Vergewaltigung

    - Frauenfeindlichkeit

    - Klassensystem

    - Gewalt



  4. Cover des Buches Mission Hero: Ian - Im Herzen der Gefahr (ISBN: 9783956491887)
    Suzanne Brockmann

    Mission Hero: Ian - Im Herzen der Gefahr

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Bücherfüllhorn-Blog

    Schon im Vorfeld dachte ich, dass es eine umfangreiche Geschichte werden würde, da das Buch 604 Seiten hat und ich dachte nur, hoffentlich ist nicht die Hälfte davon erotischer Natur. War es dann aber nicht.

    Die Autorin hat einen ganz wunderbaren Erzählton und Erzählstil. Irgendwie könnte ich stundenlang weiterlesen, alles passt. Dennoch war mir persönlich diese Geschichte einen kleinen Tick zu umfangreich, im Vergleich dazu, dass sich die Hauptprotagonisten mir nicht so ganz erschlossen. Ich denke, die Charakterisierungen hätten bei dieser Textmenge ziemlich tiefgehend sein können. Es war dann aber so, dass ich mich nicht in eine der Hauptpersonen, nämlich Phoebe, hineinversetzen konnte. Mir fehlte von ihr ein großes Stück Persönlichkeit, die Anwältin nahm ich ihr nicht ab. Bei Ian war es so ähnlich. Obwohl beide die Hauptprotagonisten waren, waren sie mir nicht tiefgründig genug und Ian erschein mir dazu noch „zu gut für die Welt“ dargestellt.

    Die Liebesgeschichte beginnt langsam, obwohl von Anfang an eine gewisse Anziehungskraft vorhanden ist. „Was sich liebt das neckt sich“, könnte man sagen. So geht es auch mindestens bis zur Hälfte des Buches, bevor es zu einem Kuss kommt und dann wiederrum noch ein gutes Stück weiter, bevor beide sich „wirklich näher kommen“.  Alle diese Szenen waren ganz süß dargestellt, mit tiefen Blicken, Bauchkribbeln, zittern etc. Obwohl das lange Hin und Her an den Nerven der Leser zehren kann, vor allem, dass Phoebe sich anfangs standhaft „verweigerte“.

    Das Setting selbst lässt sich schwer erklären. Ian ist ein ehemaliger Seal, und übernimmt anscheinend private oder von Regierung Aufträge auf eigene Gefahr. Sein selbst zusammengestelltes Team, bestehend aus Aaron, Shel und Francine, kam mir vor, als hätten sie erst ein paar Aufträge ausgeführt und nur über einen wird im Buch berichtet, nämlich den Juwelenraub aus der Kazbekischen Botschaft. Das FBI zwingt Ian nun zur erneuten Aktion, dennoch muss er sich zunächst um seinen Bruder Aaron und dessen Lebensgefährten kümmern, die in Gefahr schweben. Das ist der Hintergrund der Geschichte. Es gibt dann sehr viele Fluchtszenen, Schießereien und Verfolgungsjagden, wie in einem Actionfilm, als alle von einem sicheren Versteck ins nächste fliehen müssen. Überall lauern Kameras und versteckte Wanzen, und jeder handelt aus einem anderen Antrieb. Es werden Pläne geschmiedet, Pläne durchkreuzt und Improvisation ist an der Tagesordnung. Diese Handlungen überwiegen.

    In dieser Geschichte gibt es ein homosexuelles Paar, Ians Bruder Aaron und sein Lebensgefährte Shel, die wie alle Protagonisten eine Vergangenheit haben und sich zusammenraufen müssen. Es dauert, bis der Leser die ganze Geschichte der beiden erfährt, eine Mafia-Fehde die auch die anderen Team Mitglieder betrifft. Ich empfand dieses „Love-Interest“ als sehr ansprechend erzählt.

    Ebenfalls wird die Geschichte von Francine und Berto erwähnt, die in der Vergangenheit eine ungute Wendung nahm. Dennoch denke ich, anhand der Andeutungen im Buch, dass es vielleicht eine klitzekleine Chance zwischen den beiden gibt, und das würde ich sehr gerne lesen.

    Des Weiteren ist auch der Anwalt und frühere Detective Martell ein starker Hauptprotagonist, der hier zwischen zwei Frauen steht. Ich könnte mir vorstellen, dass er und FBI Agentin Deb eine Chance hätten.

    Nun ja, und es gibt auch noch Jonny (John Murray), mit dem Ian öfter zusammengearbeitet hat und der hier eine sehr winzige Rolle hat. Ebenfalls ganz am Rande mit zwei Sätzen wird eine Freundin von Phoebe erwähnt, die nach einem Vorfall sehr zurückgezogen lebt.

    Also, ich sehe, es gibt noch genug Protagonisten und Geschichten für weitere Bücher. Mal sehen, was daraus wird.

     

    Fazit:

    Erzählton und Erzählstil verführen dazu, immer weiter lesen zu wollen, selbst wenn die Geschichte Längen hat und vielleicht mal nicht so spannend ist. Die Handlung selber ist detailverliebt und „schmökerhaft“ geschildert, die Teile der Planungen, Improvisationen und Fluchtszenen wie in einem Actionfilm überwiegen. Die Liebesgeschichte zwischen Ian und Phoebe ist eher knapp dosiert, gerade bis zur Hälfte gibt es nur Andeutungen, um dann aber gegen Schluss intensiver zu werden. Allerdings sind die Charaktere der beiden nicht allzu tiefgründing ausgearbeitet, besonders Phoebe konnte ich mir nicht so richtig vorstellen und auch für Ian fehlte mir der „letzte Schliff“. Dennoch ist es eine gute Geschichte, die auf mehr hoffen lässt, vor allem, da einige Geschichten zwischen anderen Protagonisten hier schon „angelegt“ wurden.

    Alles in allem war es schön zu lesen und ich hoffe auf eine Fortsetzung der Serie mit anderen Protagonisten.

     

     

  5. Cover des Buches Der Kaffeedieb (ISBN: 9783462050639)
    Tom Hillenbrand

    Der Kaffeedieb

     (109)
    Aktuelle Rezension von: Ana80

    Obediah Chalon, ein junger Mann, der sich an der Börse verspekuliert hat, nimmt einen Auftrag der niederländischen Vereinigten Ostindischen Kompanie an, um dem finanziellen Ruin zu entgehen. Er soll für diese den Türken das neue „Modegetränk“ Kaffee klauen. Die neue Droge ist überall hochbegehrt und die Türken hüten diesen Schatz sehr gut. Wer versucht eine Kaffeepflanze oder eine Kaffeefrucht aus Mokka zu entwenden wird mit dem Tod bestraft. Obediah stellt sich  trotz aller Gefahren ein Team aus Spezialisten zusammen. Zunächst scheint auch alles nach Plan zu funktionieren, doch den Auftrag auszuführen wird nach und nach schwieriger, da die Gruppe um Obediah von immer mehr Mächten verfolgt wird…

    Dieser Roman ist historisch ziemlich gut recherchiert. Bei allen historischen Fakten die hier vorkommen beleibt das „Geschichte erzählen“ im Sinne von Roman aber immer wieder auf der Strecke. Viele Fakten ließen den Roman für mich eher langatmig erscheinen und der Roman konnte mich nicht packen. Es gab zwar einige spannende Passage, diese konnten in der Summe aber nicht den Rest aufwiegen. Die vielen Charaktere blieben mir fremd und einzelne Ereignisse waren mir zu detailliert beschriebe. Ich muss allerdings gestehen, dass ich auch kein großer Fan historischer Romane bin, diese haben es also vielleicht besonders schwer bei mir.

    Möglicherweise  ist dies ein Buch für eingefleischte Fans, für mich war es eher durchschnittlich.

  6. Cover des Buches Qual (ISBN: 9783453406124)
    Richard Bachman

    Qual

     (329)
    Aktuelle Rezension von: FranGoldsmith

    'Qual', im Original 'Blaze' von Richard Bachmann, beschreibt die Geschichte des Clayton „Blaze“ Blaisdell, der als Kind von seinem Vater misshandelt wurde und durch mehrere Stöße die Treppe hinunter eine geistige Behinderung davon trägt. Sein Leben ist geprägt von Schicksalsschlägen und er hatte eigentlich nie die Chance auf dem "richtigen" Weg zu bleiben. Und wenn die Chance da war, hat Ihm das Schicksal einen Strich durch die Rechnung gemacht. 

    Ein Ganove mit großem Herzen, der es einfach nicht besser weiß. Das Buch hat mich von Anfang bis Ende gefesselt und war sehr aufwühlend. Ich habe mich zu keiner Sekunde gelangweilt und besonders die Rückblicke in Blazes Kindheit und Jugend waren toll. 

    Es ist kein typischer King, da hier auf jegliche Horrorelemente verzichtet wird Es ist einfach ein Buch über einen Kerl, der viel Pech im Leben hatte und das Herz am richtigen Fleck hat, es aber einfach nicht besser weiß. 

    Von mir gibt's  ★ ★ ★ ★ ★/5 Sternen

  7. Cover des Buches Leona (ISBN: 9783453420601)
    Jenny Rogneby

    Leona

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Leona ist in Stockholm bei der Polizei tätig und bekommt einen neuen Fall. Es wurde eine Bank überfallen, aber von einem kleinen Mädchen! Was ist da los? Und wer hat das Tonband besprochen, dass das Mädchen abgespielt hat? Leona beginnt zu ermitteln und muss sich gegen neidische Kollegen, den all zu strengen Chef und vor allem, gegen ihre eigenen Dämonen durch setzen. Immer mehr dringt der Fall in ihr Leben ein und dann steckt sie mitten drin und muss sich entscheiden.
    Ein großartiges Debut. Jenny Rogneby macht Hoffnung auf viele weitere Topp Thriller!
    Mir als Malta Fan, hat besonders der Urlaub dort gefallen .

  8. Cover des Buches Diebe der Nacht (ISBN: 9783608983302)
    Thilo Corzilius

    Diebe der Nacht

     (83)
    Aktuelle Rezension von: Romy_Gavril

    Als ich damals in der Stadt war haben mich Cover und Titel gleichermaßen verzaubert. Diebe faszinierten mich schon immer mehr als alles andere.

    Umso mehr freute es mich wie gut ich mit Glin (dem Protagonisten) und seiner „Familie“ sympathisierte. Ich fand große Freude daran ihn durch die Welt zu begleiten. Auch der Antagonist steht der Sache in nichts nach, wobei ich mir noch ein wenig mehr Hintergrundwissen und Auftritt von ihm gewünscht hätte, da er mich doch sehr fasziniert hat.  

    Der Schreibstil gefällt mir sehr, er ist wortgewandt, leicht und doch irgendwie poetisch. Auch der Spannungsbogen war die ganze Zeit recht hoch und zusammen mit den Rückblenden in die Vergangenheit, war ich gleich auf mehreren Zeitebenen angefixt.

     

    Fazit:

     

    Ich war zu Anfang etwas skeptisch. Einzelbände und Fantasy gestalten sich (für mich) oft schwierig. Die Einführung in eine neue Welt, mit neuen Charakteren und dann noch eine tiefgründige Geschichte lassen sich schwer vereinen, so dass oft ein Thema viel zu kurz kommt.

    Doch der Autor hat die Sache gut gemeistert und mich blendend unterhalten! Ich mag die Welt, fand das Thema Magie auch mal fabelhaft neu interpretiert. Kann hier also klar sagen, das ich das Buch weiterempfehlen würde.

     

  9. Cover des Buches Die Bruderschaft (ISBN: 9783641110321)
    John Grisham

    Die Bruderschaft

     (259)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Es sitzen drei verurteilte Richter im Gefängnis. Um an GEld zu kommen geben sie in Schwulenmagazinen Anzeigen auf. Sie geben sich als hübsche junge Männer aus, die im Entzug sitzen und danach einen älteren liebevollen Freund suchen. Es melden sich einige und senden Geld und Geschenke und hoffen auf ein Treffen nach der Entlassung. Es ist ein netter Nebenverdienst und manche lassen sich erpressen und zahlen große Summen, damit sie nicht entlarvt werden. Dann kommt es ganz groß, der zukünftige Präsidentschaftskandidat der USA meldet sich und die drei wittern ihre große Chance. John Grisham in absoluter Höchstform. Einer meiner liebsten Bücher von ihm und ich lese es immer wieder gerne.

  10. Cover des Buches Solar (ISBN: 9783257241747)
    Ian McEwan

    Solar

     (145)
    Aktuelle Rezension von: walli007

    Vor etlichen Jahren hat Michael Beard den Nobelpreis für Physik erhalten. Danach hat er beruflich nicht viele Neuerungen entwickelt, vielmehr hat er sich seinen Ehen und Affären gewidmet, die schließlich immer wieder in die Brüche gegangen sind. Doch nun ist seine Frau, die eine Affäre hat, mit einem Bauarbeiter. Es ist nicht zu fassen. Michael Beard kann es nicht begreifen, dass er seine eigene Medizin zu schmecken bekommt. Dennoch unternimmt er eine Reise zum Nordpol, die ganz anders verläuft als erwartet. Aus seine Heimkehr verläuft völlig anders als gedacht. Als Nobelpreisträger verfügt Beard über so etwas wie Intelligenz, was ihm dabei hilft aus einer verfahrenen Situation das Beste herauszuholen.


    Einen Nobelpreisträger würde man sich schon nobler vorstellen. Beard kommt mit vielem durch. Sowohl privat als auch beruflich. Dabei ist er eher klein, korpulent und weder gutem Essen noch einem Glas Alkohol abgeneigt. Sein Selbstbewusstsein ist dermaßen grenzenlos, dass ihn das eher noch beflügelt. Erst Patrice, seine fünfte Frau, zahlt es ihm mit gleicher Münze heim. Jetzt sieht er mal, dass es nicht so witzig ist, betrogen zu werden. Zu einer Läuterung führt das allerdings nicht. Eher überlegt sich Beard, wie er Patrice so manipulieren kann, dass die Ehe zumindest so lange hält, bis er sie beenden kann. 


    Michael Beard ist schon ein widerlicher Typ, manipulativ, selbstgerecht, großkotzig und wer weiß, was noch. Trotzdem muss man beim Lesen dieses Romans häufiger schmunzeln, weil er mit seiner Art mit einigen Dingen durchkommt, die eigentlich nicht sein können. Und er findet immer wieder Frauen, was einen allerdings etwas an den Frauen zweifeln lässt, denn er lügt nichtmal so übermäßig. Oder vielleicht ist es gerade das, sie meinen, wegen ihnen würde er sich ändern. Beard jedoch bleibt sich treu, möglicherweise mit seiner selbstherrlichen Art irgendwann auch das eine Mal zu viel. Nur eine Person liebt ihn selbstlos, doch retten kann sie ihn gewiss nicht. Möglicherweise fällt ihm schließlich doch alles vor die Füße, was er sich erschlichen hat.


    Ein Roman über die Frechheit und Dreistigkeit, mit der einige Menschen bei vielem durchkommen, bis sie eben den Bogen überspannt haben. 

  11. Cover des Buches Meisterklasse (ISBN: 9783596190348)
    Ally Carter

    Meisterklasse

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_Clouds

    Vor Monaten hat die fünfzehnjährige Katarina Bishop sich mit einem gefälschten Lebenslauf in ein amerikanisches Eliteinternat eingeschlichen. Endlich möchte der Sprössling einer Meisterdieb-Dynastie ein normales Leben führen. Doch ihr früherer Komplize, der süße Millionärssohn Hale, erreicht, dass sie rausfliegt, denn ihr Vater braucht dringend Hilfe. Ein Mafioso beschuldigt ihn, seine Gemälde gestohlen zu haben, und droht mit schlimmen Konsequenzen, sollte er sie nicht innerhalb von zwei Wochen zurückbekommen. Kat bleibt keine Wahl, als den wahren Täter und die Bilder zu suchen. Das ist allerdings nur der erste Schritt, denn die doppelt heiße Ware – auch der Italiener war nicht der rechtmäßige Besitzer – befindet sich in einem genialen Versteck. Gott sei Dank ist Kat nicht allein, um den Coup des Jahrhunderts durchzuführen. Ihre alten Weggefährten nehmen die Herausforderung mit Freuden an.

    In den USA schon länger eine gefeierte Jugendbuchautorin, lieferte Ally Carter mit „Meisterklasse“ 2011 ihr Deutschland-Debüt ab. Die kongeniale U-18-Gangsterkomödie ist ein Erfolg auf ganzer Linie. Das Geschehen saugt einen von den ersten Seiten an förmlich ein und erinnert an grandiose Leinwandklassiker des Genres in verjüngter Form. Tatsächlich läuft beim Lesen geradezu ein Film vor dem inneren Auge ab, so bildhaft ist alles beschrieben. Kat ist eine erfrischend unkonventionelle Heldin, der man die brillante Räuberin ohne Wenn und Aber abnimmt. Ihr zur Seite steht ein nicht minder gewieftes Team. Zu Hale hat sie ein ganz besonderes Verhältnis, das für ein nettes, unschuldiges Prickeln sorgt. Dank der kurzen Kapitel und der leichten Sprache legt die Handlung, die mit raffinierten Wendungen gespickt ist, ein halsbrecherisches Tempo an den Tag. Da freut man sich am Ende gleich auf das nächste Husarenstück von Kat & Co. (TD)

  12. Cover des Buches Divisadero (ISBN: 9783899642650)
  13. Cover des Buches Breaking Bad (ISBN: 9783862653621)
    Ensley F. Guffey

    Breaking Bad

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der Episodenguide zur allgemein abgefeierten Serie "Breaking bad". Man erfährt Erklärungen zu Fragen, welche Songs werden in der Serie gespielt und welche Aussage treffen diese, welche Metaphern und Symbole werden verwendet und wie sind diese zu deuten, welche Kameraeinstellungen wurden gewählt usw. Bei der Lektüre ist bei mir das "Breaking-bad-Fieber" wieder ausgebrochen, insgesamt ist das Ganze ein gelungener Nachschlag zu der besten Fernsehserie der Welt.
  14. Cover des Buches Artemis Fowl - Die Rache (Ein Artemis-Fowl-Roman 4) (ISBN: 9783548061962)
    Eoin Colfer

    Artemis Fowl - Die Rache (Ein Artemis-Fowl-Roman 4)

     (409)
    Aktuelle Rezension von: jasminekebmarck

    ✨Auch in diesem Band strahlt das junge Genie erneut mit überragender Intelligenz und einem Benehmen, dass niemand von einem Kind erwarten würde. Wieder einmal haben Butler und die Unterirdischen alle Hände voll zu tun mit ihm, denn ein Meisterdieb bleibt wohl ein Meisterdieb, wenn ihm seine Erinnerungen genommen wurden.

    Doch auch Freundschaft bleibt Freundschaft und so gibt es auch in diesem Band eine Kooperation zwischen der sturen Holly und dem eigensinnigen Fowl.

    ✨Mir hat auch dieser Band wieder unglaublich gut gefallen, besonders spannend sind in der AF Reihe außerdem die gnomischen Botschaften, die es selbst zu entschlüsseln gibt.

  15. Cover des Buches Lennox - Kriminalroman. (ISBN: B00S5FEEEA)
    Craig Russell

    Lennox - Kriminalroman.

     (22)
    Aktuelle Rezension von: WolfgangHaupt
    Mr. Lennox wehrt sich. So ziemlich gegen alles und jeden. Wenn nicht mit den Fäusten, dann zumindest mit seinem Zynismus. Er ist eine coole Sau, so richtig, einer, der versucht, alles im Griff zu behalten. In dem ersten der Teile scheint ihm jedoch alles zu entgleiten. Und nichts ist, wie es scheint. Eine Beschattung wächst sich zu einem Riesending aus, die Glasgower Unterwelt tritt auf den Welt, irgendwie befällt ihn das Gefühl, dass alles zusammenhängt. Allein das Wie will sich Mr. Lennox nicht erschließen. Er weiß nur, dass ein falscher Schritt sein Ende bedeuten. Der Schutz von Twinkletoes und/oder diversen anderen Schlägern erweist sich ab und an als Damokles, die Gefahr ist spürbar. Das ist eine der Stärken von Lennox. Der Charme oder Anticharme der Unterwelt. Es geht ums Geschäft, dabei gibt es Tote, um Macht, dabei gibt es mehr Tote und um Sex. Okay, dabei gibt es auch Tote. Das Ganze wird garniert mit dem Charme der 50er Jahre, einer Gesellschaft, die sich selbst finden muss, aber nicht so recht dazu imstande ist. 
    In diesem Dilemma bewegt sich Lennox zwischen den Stühlen, und hofft, nicht ohne Sessel zu enden.
    Mich hat es unterhalten, auch wenn es passagenweise etwas mühsam ist. Warum? Es ist verstrickt, die Szenen nicht linear, man muss dabei bleiben, um folgen zu können. 
    Kein Nachteil, es bleibt logisch, ob der Komplexität, ich hatte das Gefühle, dass der Autor die Kontrolle behalten hat.
    Was noch? Die Sprache. Ganz im Stil dieser Zeit, erste Person Vergangenheit, gibt dem Leser viel Einblick in Lennox wirres Gefühlsleben. Und uns teilhaben an seinem äußerst zynischen Wesen. 
    Sollte man gelesen haben.
  16. Cover des Buches Der Präsident (ISBN: 9783404183401)
    David Baldacci

    Der Präsident

     (118)
    Aktuelle Rezension von: Sato

    Steht der Präsident über dem Gesetz? Wer dieses Buch liest, könnte das glauben. Brisantes Thema, mitreißender Schreibstil - ein absolut empfehlenswertes Buch!

  17. Cover des Buches Unter Wasser liebt sich's besser (ISBN: 9783802582530)
    Mary Janice Davidson

    Unter Wasser liebt sich's besser

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Viiivian

    Nachdem Band 1 und band 2 mich überzeugt haben, musste ich wissen wie es in dieser Geschichte weiter geht und ob es ein Happy End gibt oder eher nicht? Als Leserin erfahren wir im Klappentext, da Freds Vater auftaucht, wobei wir in den ersten beiden Bänden erfuhren haben, das er eigentlich tot sein müsste.

    Das Buchcover ist diesmal wieder blau und die Meerjungfrau ist unter dem Wasser, statt statt wie im ersten Band vor der Stadt. Sie erinnert mich ein wenig an Fred, wobei sie das wohl ist. Das Buchcover ähnelt fast dem ersten Band sehr. Da hätte man sich eine andere Buchcover Farbe nehmen sollen, damit man die Bände auseinander halten konnte. Ansonsten gefällt es mir sehr gut.

    Der Schreibstil ist wie auch bei den ersten und beiden Bänden witzig geschrieben sogar turbulent. 

    Nachdem die ganze Welt erfahren hat, das es eine Meerjungfrau gibt bzw. mehrere, zog Fred in einen reichen Haus um und bekommt überraschend Besuch. Wie immer ihr Freund und ihre andere Familie, ihre Eltern und die Meermenschen. Fred Freund Jonas, benimmt sich wie der letzte Honk und Fred flippt wie immer bei jeder Kleinigkeit aus. Es bleibt spannend bis auf weiteres. Mehr verrate ich nicht. 

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. 

  18. Cover des Buches Ein gefährliches Geschenk (ISBN: 9783641038328)
    Nora Roberts

    Ein gefährliches Geschenk

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Super! Kann man unabhängig von der Eve Dallas Reihe lesen. Dieses Buch war mein erstes J. D. Robb Buch, danach habe ich angefangen die Reihe zu lesen. Es ist spannend und mir gefällt der Zeitsprung so wie auch die Charakteren. Ich lese diese Geschichte jeden Winter aufs neue durch, seit 10 Jahren.
  19. Cover des Buches Der Autogrammhändler (ISBN: 9783462047165)
    Zadie Smith

    Der Autogrammhändler

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Rosalie
    Im Großen und Ganzen ganz okay, aber wieso es sein größter Coup sein sollte weiß ich immer noch nicht ...
  20. Cover des Buches Gangland (ISBN: 9783426513972)
    Howard Linskey

    Gangland

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Was ist so bescheuert an "SitOnMyFacebook"? Peter Dean war ein Genie. Und ich will nicht wissen, was Joe Kinane mit den Newcastle-United-Spielern anstellt, nachdem sie aus der Premer League abgestiegen sind. Aber dazu vielleicht in einem späteren Buch....David Blake ist der Gangsterboss, der alles in Newcastle kontrolliert und sich vor aufmüpfigen Untergangsterbossen schützen muß, die ihm seinen Thron streitig machen wollen. Am Bedrohlichsten für ihn ist aber vielleicht der Umstand, daß seine Lebensgefährtin nicht weiß, daß er ihren Vatter umbringen mußte. Der Mittelteil einer Romanserie, der aber auch Spaß macht, wenn man die anderen Teile nicht kennt. Eine echte Entdeckung, ich hoffe von Lisnkey noch viel zu hören!
  21. Cover des Buches Ancient Blades - Die Metropole der Diebe (ISBN: 9783492269278)
    David Chandler

    Ancient Blades - Die Metropole der Diebe

     (33)
    Aktuelle Rezension von: phantastische_fluchten
    Der Dieb Malden möchte in die Diebesgilde der freien Stadt Ness aufgenommen werden. Die Aufnahmegebühr beträgt 101 Goldstücke, eine Summe, die für so einen kleinen Dieb wie Malden nicht aufzubringen ist. Da bekommt er ein lukratives Angebot, das genau diese Summe verspricht. Er soll die Krone des Burggrafen stehlen. Der Diebstahl ist weiter kein Problem für das findige Kerlchen. Erst danach fangen die Probleme wirklich an und der Dieb wird in Ereignisse verstrickt, die weit über seinen Horizont hinaus gehen.

    Kommentar:
    Die Ancient Blades. Das sind sieben legendäre Krieger, die auserwählt sind, sieben heilige Schwerter zu tragen. Diese Schwerter sind vor langer Zeit von den Menschen geschmiedet worden um gegen Dämonen zu bestehen. Da gibt es Acidtongue, von dessen Schneide Säure tropft, die sich durch alles frisst, sogar durch Dämonenhaut. Oder das Schwert Ghostcutter, welches Magie frisst, denn Dämonen beherrschen viele Arten der Magie und gelten als fast unüberwindbar.
    Der abtrünnige Ritter Bikker, der das Schwert Acidtongue führt, beauftragt Malden mit dem Diebstahl der Krone. Der ehrbare Ritter Croy, der fest an die Regeln des Rittertums und den damit verbundenen Idealen glaubt, möchte die Krone zurück bringen. Er führt das Schwert Ghostcutter. Malden sitzt zwischen allen Stühlen. In Sir Croy sieht er einen Konkurrenten um die Liebe der rätselhaften Cythera, die durch einen Fluch nicht in der Lage ist, Menschen zu berühren. In Bikker sieht er einen mächtigen Gegner, der ihm im Weg steht und den er nur durch List besiegen kann. Sir Croy ist ein ehemaliger Schüler von Bikker, nun stehen sich beide als Gegner gegenüber.
    Diese Mischung aus High Fantasy, Ritterroman mit einer Prise Humor und Abenteuer hat mich zuerst regelrecht in ihren Bann gezogen. Die ersten zwei Drittel des Buches sind sehr spannend, das letzte Drittel enttäuscht dann leider. Nicht das Ende der Geschichte, sondern der Weg dorthin. Der Schlusskampf wird unendlich in die Länge gezogen, ebenso die Ereignisse im Haus, in das Malden einsteigt. Hier wäre weniger mehr gewesen. So bekommt ein Buch, das mit fünf Sternen beginnt, letztendlich lediglich 3,5 Sterne auf der Skala.
    Malden ist ein durch und durch charmanter und liebenswerter Charakter, auch wenn er ein Dieb ist. Durch seine Kunstfertigkeit beim Einstieg in die Häuser, weckt er die Aufmerksamkeit von Cutbill, dem Meister der Diebeszunft. Das Angebot, der Gilde beizutreten, kann man nicht abschlagen aber der horrende Preis, den der kleine Dieb entrichten soll, geht weit über seine übliche Beute hinaus. In der ganzen Stadt Ness gibt es niemanden, bei dem er eine solche Summe erbeuten könnte, zumal die reichsten Handelshäuser einen Vertrag mit Cutbill haben, dass sie von der Diebesbande verschont werden.
    Als Bikker an Malden herantritt und ihm das Angebot unterbreitet, die Krone zu stehlen, verlangt Malden die 101 Goldstücke. Bikker stimmt ohne zu zögern zu, was den Dieb sofort misstrauisch stimmt. Aber zu Bikker gehört auch Cythera, eine junge Frau, die Malden vom ersten Moment an fasziniert. Ihre Haut ist über und über mit bunten, lebendigen Tatoos übersät, deren Motive ständig wechseln.
    Seine innere Stimme ignorierend, die ihn warnt diesen Auftrag anzunehmen, sagt Malden zu. Es sind nicht nur die 101 Goldstücke, die ihn reizen sondern auch die Aufgabe selbst. Noch nie ist es einem Dieb gelungen, in die Burg einzudringen und dem Burggrafen etwas zu stehlen. Diese Tat würde seinen Ruf als Dieb beträchtlich steigern.
    Malden muss man als Leser einfach gern haben. Er ist frech, unkompliziert und ziemlich geradeheraus. Körperlich schmächtig, gleicht er das mit Wortwitz und List aus. Als er Kemper, einem substanzlosen Geschöpf, begegnet, hat er einen Partner, mit dem plötzlich alles möglich ist. Kemper ist, ebenso wie Cythera, verflucht. Sie kann keinen Menschen berühren und obwohl sie Gefühle für Sir Croy und auch Malden empfindet, kann sie diese nur durch Worte und Blicke ausdrücken, niemals durch einen Kuss oder eine liebevolle Geste. Kemper kann, durch seine Substanzlosigkeit, keine Gegenstände halten, was aber auch bewirkt, dass er durch Wände und geschlossene Türen gehen kann.
    Neben diesen Dreien spielen die beiden Ritter eine große Rolle in der Geschichte. Beide könnten gegensätzlicher nicht sein. Bikker, der alternde Ritter, der alle Träume verloren hat und sich und sein Schwert an jeden verdingt, der ihn zahlen kann. Und Sir Croy, sein ehemaliger Schüler, der fest an Ehre, Tapferkeit, Treue und Liebe glaubt und den Verrat seines Lehrers nicht verzeihen kann.
    Das alles ist sehr spannend und teilweise sehr humorvoll erzählt. Umso enttäuschender, dass sich das Ende der Geschichte so unendlich hinzieht und der Autor einfach kein Ende findet. Er versucht zwar,  durch das wechselnde Szenario, die Spannung zu halten aber er zieht die Ereignisse einfach zu sehr in die Länge.
    Nichtsdestotrotz möchte ich das Buch jedem Fantasy Fan empfehlen. Man kann gegen Ende einige Szenen einfach überblättern, die Geschichte an sich ist lesenswert und ich werde auch Band zwei lesen.
    Band eins ist ein abgeschlossener Roman ohne Cliffhanger, was ich als sehr positiv empfinde.
    Der Schreibstil des Autors ist leicht und flüssig, für ein Debut wirklich gut geschrieben. Das Cover ist ein 08/15 Cover, wie man es in der Fantasy der letzten Jahre oft findet und das austauschbar ist. Im Inneren findet der Leser eine Karte der freien Stadt Ness. Ich habe sie mir oft angeschaut, um zu sehen, wo Malden auf seinen Streifzügen unterwegs ist.
    Fazit: 
    Alles in allem eine schöne, leicht lesbare, humorvolle und spannende Geschichte mit einem symphytischen Antihelden,  die zum Ende hin aber sehr in die Länge gezogen wird. Keine wirklich innovativen Ideen aber wo findet das man heute noch in diesem Genre?
  22. Cover des Buches Carneval (ISBN: 9783404165353)
    Craig Russell

    Carneval

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Während dem Karneval in Köln wird jedes Jahr eine Frau ermordet und nun steht die Weiberfastnacht vor der Tür. Kommisar Benni Scholz will dem Täter zuvor kommen, hat aber Probleme mit diesem Serientäter. Er nimmt Kontakt zu seinem Hamburger Kollegen Jan Fabel auf, aber dieser will eigentlich seinen Dienst quittieren. Viel zu tief sitzen die Schrecken der letzten Fälle und seine Kollegin kam nur knapp mit dem Leben davon und ist seitdem traumatisiert. Diese Kollegin ist aber eines Tages verschwunden und Fabel findet heraus, dass sie sich an einem Serientäter rächen will und die Spuren führen nach Köln. So macht er sich auf zu Benni Scholz und mitten hinein in den Kölner Karneval um sich zwei grausamen Tätern und seiner eigenen Vergangenheit zu stellen. Ein atemberaubender Thriller, der immer mehr an Fahrt gewinnt, viele verschiedene Spuren aufnimmt und die beiden Kommissare durch alle Schrecken der menschlichen Seele führt. Topp Thriller!

  23. Cover des Buches Leona (ISBN: 9783453420670)
    Jenny Rogneby

    Leona

     (10)
    Aktuelle Rezension von: PoldisHoerspielseite

     Oslo steht unter Schock, als ein Mann eine Bombe im Parlamentsgebäude zündet. Dieser hat war schwer verletzt überlebt, will jedoch nur mit einer einzigen Person über die Hintergründe sprechen: Leona Lindberg. Pflichtbewusst übernimmt diese zwar den Fall, ist wegen ihres turbulenten Privatlebens aber nicht immer voll bei der Sache. Denn neben dem Scheidungskrieg mit ihrem Mann hat sie auch Geldsorgen, die sie auf unkonventionelle Weise lösen will…

    „Der Zweck heiligt der Mittel“ ist als Titel des zweiten Bandes um die schwedische Polizistin Leona Lindberg ziemlich clever gewählt, lässt es sich doch in mehrerlei Hinsicht auf die Handlung beziehen. Dabei spielt die oben beschriebene Szenerie um das Sprengstoffattentat zwar eine gewichtige Rolle, nimmt aber bei weitem nicht den ganzen Raum ein. Im Gegenteil, in vielen Szenen entfernt sich Autorin Jenny Rogneby stark von diesem Teil der Geschichte und widmet sich dafür ausführlich dem ziemlich turbulenten Leben ihrer Hauptfigur, die noch mehr an Komplexität hinzugewinnt. Charakterlich ist sie ja bereits im ersten Band alles andere als makellos dahergekommen, Scheidung und Geldnöte lassen sie hier aber noch einmal weiter von dem rechtschaffenen Weg abweichen. Mehr über das Seelenleben der Figur erfährt der Leser in einigen Therapiesitzungen, gespickt mit Details aus ihrer Vergangenheit, was einerseits Mitleid erweckt, aber eben doch nicht entschuldigt, wie sie derart auf die schiefe Bahn gekommen ist. Mir gefällt, wie komplex die Figur mit ganz eigenen Wertevorstellungen und moralischem Gewissen ausgestattet ist – dass das aber vielleicht ein paarmal zu oft dick aufgetragen wirkt, muss man mögen.

    Die verschiedenen Elemente der Handlung sind hier eng aneinander getaktet, die einzelnen Handlungsstränge werden zwar konsequent und spannend weitererzählt. Da es aber derer viele gibt, wirkt das Tempo trotz aufkommender Dynamik etwas gebremst. Erst später merkt man, warum dies genau so sein musste und kein Teil ausgelassen oder verkürzt werden konnte, am Ende wird alles zu einem stimmigen und packenden Finale zusammengeführt. Die Stimmung ist wieder dicht und prägnante, die Handlung wirkt aber insgesamt noch überladener als in ersten Band.

    „Der Zweck heiligt die Mittel“ ist spannend und unterhaltsam – besonders wegen der komplexen und durchaus zwiespältigen Hauptfigur. Auf ihr liegt der Fokus, auch wenn der eigentliche Fall fintenreich geschrieben ist. Ihr Privatleben und einiges an krimineller Energie nehmen einen großen Teil der Handlung ein, was sich am Ende zu einem geschickt erzählten Finale verdichtet.   

  24. Cover des Buches Sturms Jagd (ISBN: 9783442374410)
    Michael Quandt

    Sturms Jagd

     (21)
    Aktuelle Rezension von: HappiestGirl
    Kurz zum Inhalt:
    Tamara Sturm - Ende dreißig, intelligent, gutaussehend. Aber leider
    auch unfähig Ordnung zu halten, und obendrein gestraft mit einem
    losen Mundwerk, das sie immer wieder in Schwierigkeiten bringt.
    Ach ja, und dann ist da noch ihr Hobby, das zwei Räder hat und
    wahnwitzige 370PS.
    Sie bekommt an ihre Seite einen "Praktikanten", der sich überkorrekt
    gibt. Genau zu diesem Zeitpunkt verschwindet eine junge Frau. Die
    Ermittlungen führen das unfreiwillige Duo auf die Spur der
    Russenmafia, die den ultimativen Coup plant. Was Tamara nicht weiß:
    Die Täter sind ihr viel nähe, als sie jemals geahnt hätte.....
    Neugierig geworden?
    (Zitat aus der Ansprache des Autors an seine LeserInnen)
    Schon als ich den Klappentext gelesen habe, wußte ich, daß das mal wieder ein Buch ist, welches
    ich unbedingt lesen muß. Und ich wurde nicht enttäuscht. Nein, ganz im Gegenteil. Das Buch hat
    mich von der ersten Seite an in einen Strudel gezogen, aus dem ich nicht mehr herauskam, bevor
    ich das Buch fertig gelesen habe. Hinzu kommt, daß der Autor, Michael Quandt, selbst
    Kriminalbeamter ist. Tamara Sturm ist eine Kommissarin mit Ecken und Kanten, die aber auf ihren
    Instinkt vertrauen kann und ihren Verstand einsetzt. Damit kommt sie sehr tough und sympathisch
    rüber. Bei jedem ihrer Schritte habe ich mitgefiebert, ob sie ihrem Ziel wieder ein Stückchen näher
    kommt.
    Am Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, daß der Autor seinen Lesern in alle Bereiche Einblick
    gewährt und man wirklich in der Handlung gefangen ist. Man weiß als Leser schon manchmal vor
    Tamara Bescheid und möchte ihr am liebsten den entscheidenden Hinweis geben.
    Das Buch ist für alle Fans von Spionage- und/oder Politthrillern wie Ludlum oder Larsson ein Muß!
    Lest und urteilt selbst!
    Von mir der Geheimtipp für diesen Sommer! Volle Punktzahl
    Übrigens, ist das Mara's erster Fall. Und ich freue mich schon heute auf den nächsten.

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