Bücher mit dem Tag "cozy crime"
146 Bücher
- Richard Osman
Der Donnerstagsmordclub (Die Mordclub-Serie 1)
(469)Aktuelle Rezension von: Maki7Die vier Rentner Joyce, Ibrahim, Elizabeth und Ron leben in der luxuriösen Seniorenresidenz Coopers Chas und treffen sich jeden Donnerstag um alte ungeklärte Mordfälle zu lösen. Welch ein Vergnügen für sie, dass nun tatsächlich ein Mord geschieht, dem sie nachgehen können, um sich die Zeit zu vertreiben und ihre Erfahrungen, die sie sich im Laufe der Jahre angeworben haben, einzusetzen statt herumzusitzen und auf den Tod, der immer näher rückt zu warten. Spannender soll es mit einem zweiten Mord werden und erst recht komplex als sie auf einen Mord stossen, der Jahrzehnte zurückliegt.
***
Der Krimi ist zwar ok, Schreibstil flüssig, aber ich bin mit der Geschichte nicht richtig warm geworden. Es sind sehr viele Namen, das war verwirrend, manche konnte ich gar nicht mehr einordnen. Zudem war es schwer, sich die Protagonisten vorzustellen, da sie ziemlich oberflächlich beschrieben wurden. Als Donna 200 Seiten später plötzlich schwarz ist, war es kaum möglich, diese Tatsache noch ins Kopfkino zu implementieren.
Mit der Zeit wurde die Geschichte durch zu viele Ausschweifungen langatmig, gegen Ende hat es mich fast nicht mehr interessiert, wer nun der Mörder ist und die ganze Auflösung war für mich nicht stimmig.
Ich hab mich auf einen guten, lustigen englischen Krimi gefreut, meine Erwartungen wurden nicht erfüllt. Es ist ein charmanter Versuch, lustig zu sein, aber altbekannt.
- Janet Laurence
Mord macht Appetit
(18)Aktuelle Rezension von: Melanie_LudwigInhalt
Zu Darina Lisles Überraschung nimmt eine alte Schulfreundin Kontakt zu der Hobbydetektivin auf. Der Grund dafür ist noch überraschender: Jemima Ealham will herausfinden, wer der Vater ihres Neffen Rory ist, denn Rorys Mutter starb bei der Geburt, ohne das Geheimnis preiszugeben. Basil Ealham, Multimillionär und Großvater von Rory, tut die Angelegenheit allerdings als unwichtig ab. Aus Loyalität gegenüber ihrer Freundin nimmt Darina dennoch die Ermittlungen auf, stößt aber bald auf ungeahnte Schwierigkeiten.
Unterdessen trifft auch Darinas Ehemann, Detective Chief Inspector William Pigram, auf den verschrobenen Basil. Hat der Millionär etwas mit dem tödlichen Feuer zu tun, das in der Lebensmittelfabrik seiner Geliebten ausbrach? Schon bald steht er unter dringendem Mordverdacht. Und was Darina angeht: Ihre Beziehung zu Rory entwickelt sich auf eine Weise, die sie nie für möglich gehalten hätte …
Das bu h hat mir wieder gut gefallen. Es macht spass darina bei ihren dedektivischen Ermittlungen zu begleiten. Diesmal geht es um ein Kind und deren Vater sie finden soll. Auch ihre Schulfreund ist dabei so das man etwas von ihrer Jugend erfährt. Kann das Buch gut weiter empfehlen.
- Richard Osman
Der Donnerstagsmordclub und der Mann, der zweimal starb (Die Mordclub-Serie 2)
(265)Aktuelle Rezension von: DustBunny“Der Donnerstagsmordclub und der Mann, der zweimal starb” ist der zweite Fall für die vier ebenso eigen- wie scharfsinnigen Mitglieder des Donnerstagsmordclubs.
Der Geheimagent Douglas hat Ärger mit mächtig gefährlichen Leuten, weil er während eines MI5 Einsatzes etwas sehr Wertvolles entwendet hat. Er bittet er seine Ex-Frau und ehemalige Geheimdienstkollegin, die toughe Elizabeth, um Hilfe. Sie informiert die anderen drei Donnerstagsmordclub-Mitglieder (die einfühlsame, optimistische Joyce, den unverblümten, linken Ron & den stoischen, melancholischen Ibrahim) in der Seniorenresidenz, aber auch Bekannte vom MI5 - die Lage gerät dennoch außer Kontrolle und die Leichen häufen sich. Also arbeiten die Spürnasen zudem wieder mit Donna sowie Chris von der Polizei, der ebenso zwielichtige wie hilfreiche Bogdan ist auch wieder mit von der Partie.Rätselhafte Hinweise und unerwartete Entdeckungen, die keinen Sinn zu ergeben scheinen, fordern alle heraus! Doch wem kann man trauen? Ziehen wirklich alle an einem Strang? Es geht schließlich um 20 Millionen Pfund!
Auch private Angelegenheiten spielen eine Rolle, sie fließen auf interessante Weise in die Haupthandlung ein. Es geht ungemein turbulent zu, sehr ereignisreich, skurril und verschachtelt! Band 2 ist, mMn im Gegensatz zu Band 1 von Anfang an packend, zudem insgesamt noch witziger, verschrobener, aufregender & wendungsreicher, wie ich finde!
- Richard Osman
Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel (Die Mordclub-Serie 3)
(203)Aktuelle Rezension von: JulitraumDer Donnerstagmordblub rund um die 4 noch rüstigen Rentner in einer Seniorenresidenz angeführt von der ehemaligen MI6-Agentin Elizabeth könnte sich eigentlich von seinem letzten fulminanten Coup (Teil 2 der Reihe) erholen, doch natürlich rastet und rostet hier niemand. Es gilt den nächsten Cold Case zu lösen. Dieses Mal geht es um den Fall der ehrgeizigen Journalistin Bethany Waites, die vor 10 Jahren ermordet wurde, wenn auch bisher ihre Leiche nicht entdeckt wurde, aber ihr Auto wurde definitv mit ihr über eine Klippe gestürzt. Das wurde von Überwachungskameras aufgezeichnet. Bethany war damals einem riesigen Steuerbetrug auf die Schliche gekommen und ganz offenbar den Strippenziehern zu gefährlich geworden. Eine der Akteurin des Betruges wurde überführt und inhaftiert, den Mord leugnet sie jedoch und hat nie ihre Komplizen preisgegeben. Der Donnerstagmordclub wittert seine Chance, das Rätsel um Bethany endlich lösen zu könnnen...
Dies ist Band 3 der Reihe und er hat mir sogar noch besser gefallen als die Vorgängerbände. Hier stimmte einfach alles! Absolut keine Längen, kurze knackige Kapitel mit Szenen und Personenwechsel, ein kniffliger Fall, Thrillerelemente, viel schwarzer Humor und auch viel Herzenswärme, die die wunderbar gezeichneten Charaktere verbindet, haben mir ein unvergessliches Leseerlebnis beschert. Ich war einfach rundum begeistert.
Man kann dieses Buch auch unabhängig von der Reihe lesen, aber ich würde auf jeden Fall empfehlen, die Reihe chronologisch zu starten. So lernt man die Personen einfach bessser kennen und versteht die Zusammenhänge besser. Eine Krimi-Reihe, die man einfach lesen muss.
- M. C. Beaton
Agatha Raisin und der Tote im Wasser
(54)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDer Frühling verwandelt Cotsworth zwar in eine wunderschöne Oase, aber es ist auch furchtbar langweilig. Agatha Raisin ist froh, als sie von einem Streit im Nachbarort erfährt. Ein Mineralwasser Hersteller möchte aus der Quelle schöpfen und will das Ganze auch groß aufziehen, aber es gibt Wiederstand. Agatha mischt sich ein und will helfen und dann geschieht ein Mord, es treibt jemand im Wasser und Agathas Spürsinn ist wieder geweckt. Auch in diesem Band wird es super spannend und mit viel Mut, Witz und einer Brise schwarzen Humor, ermittelt Agatha Raisin.
- Hannah Dennison
Mord in Honeychurch Hall
(21)Aktuelle Rezension von: MissNorge✿ Kurz zur Geschichte ✿
Kat Stanford will mit ihrer Mutter ein Antiquitätengeschäft eröffnen, als diese überraschend einen einsamen alten Landsitz kauft. Honeychurch Hall ist mehrere hundert Meilen von London entfernt, und seine exzentrischen Bewohner hüten jede Menge Geheimnisse. Als die Leiche der Haushälterin entdeckt wird, scheint jeder von ihnen ein Motiv für den Mord zu besitzen. Auf der Suche nach dem Mörder muss Kat feststellen, dass sie nicht einmal mehr ihrer eigenen Mutter trauen kann.
(Quelle: Amazon.de)
✿ Meine Meinung ✿
Kein Vergleich zu den anderen echt guten britischen Landhauskrimis, wie Agatha Raisin und Co. Bei diesem Buch kam mir vieles zu übertrieben lustig und zu gewollt vor. Für einen Krimi war kaum Spannung vorhanden und dieses kindische Verhalten zwischen der erwachsenen Kat und dem Nachbarsjungen ging mir auf die Nerven. Langweilige Verstrickungen und nicht nachvollziehbare Handlungen haben mich mit den Augen rollen lassen.
✿ Mein Fazit ✿
Very british? Ein gemütlicher Landhauskrimi? Nein, das ist meiner Meinung nach leider in die Hose gegangen. - Nita Prose
The Maid
(313)Aktuelle Rezension von: PrettyDarkJeden Morgen freut sich die 25-jährige Molly Gray darauf, in ihre frisch gestärkte Uniform zu schlüpfen: Sie liebt ihren Job als Zimmermädchen im altehrwürdigen Regency Grand Hotel und ist erst zufrieden, wenn sie die eleganten Suiten wieder in einen tadellosen Zustand versetzt hat. Doch als Molly den ebenso berüchtigten wie schwerreichen Mr. Black tot in seinem zerwühlten Zimmer vorfindet, bringt das nicht nur ihren Sinn für Sauberkeit gehörig durcheinander.
Denn Molly ist nicht wie andere, und ihr etwas eigenartiges Verhalten macht sie prompt zur Hauptverdächtigen. Zum Glück hat Molly die Sinnsprüche ihrer Oma, ein Faible für Inspektor Columbo – und echte Freunde im Hotel, die ihr helfen, die Ordnung wieder herzustellen.
Die 25-jährige Molly Gray ist speziell, denn sie legt außerordentlich großen Wert auf Sauberkeit und feste Strukturen, weswegen der Job als Zimmermädchen bestens zu ihr passt. Für sie ist die Tätigkeit im renommierten Regency Grand Hotel kein Beruf, sondern eine Berufung und bereits vor Arbeitsbeginn freut sie sich schon darauf, die Zimmer und Suiten wieder “in den Zustand der Perfektion” zu versetzen.
Als Molly eines Tages bei der Ausübung ihrer Arbeit den Gast Mr. Black tot in seinem Zimmer vorfindet, gerät sie aufgrund ihrer neurotischen und sonderbaren Persönlichkeit direkt ins Visier der Polizei.
Erzählt wird die Geschichte aus Sicht von Molly. Sie wuchs bei ihrer Großmutter auf, die eingesprungen ist, als ihre leiblichen Eltern Molly nicht wollten. Doch seit ihre Gran vor Kurzem verstorben ist und ihr Freund (ein „falscher Fuffziger“) sie erst ausgenommen und dann verlassen hat, lebt Molly nur noch für die Arbeit und hat niemanden mehr, der ihr hilft, sich in der Welt zurechtzufinden.
Ich habe während des Buches ein wirklich ambivalentes Verhältnis zu Molly entwickelt, denn sie ging mir das ein oder andere Mal gewaltig auf die Nerven mit ihrer Naivität. Molly ist im Grunde mit dem Leben überfordert, denn sie versteht keine Ironie, kann nicht zwischen den Zeilen lesen, versteht keine Metaphern und hält somit alles für bare Münze, was man ihr erzählt. Feste Rituale und Regeln ziehen sich sowohl durch ihr berufliches als auch privates Leben. Diese autistischen Züge - auch wenn dies nie direkt erwähnt wird, weisen viele Handlungen von Molly deutlich auf Asperger hin - brachten mich oft zum Kopfschütteln. Während der Geschichte wurde leider auch schnell offensichtlich wer Molly tatsächlich wohlgesonnen ist und wer ihr Gutgläubigkeit ausnutzt. Dadurch ging der Überraschungseffekt leider flöten. Dennoch ist Molly am Ende gerade wegen ihrer Spleens auch ein außergewöhnlich interessanter Charakter gewesen, den ich gerne begleitet habe.
Den Titel finde ich rückblickend etwas ungünstig, denn Molly ist zwar ein riesiger Columbo-Fan, aber an den Ermittlungen, die sie entlasten sollen, ist sie überhaupt nicht beteiligt. Vielmehr sind es Kollegen aus dem Hotel, die ihre Unschuld beweisen und den wahren Mörder von Mr. Black finden möchten.
- Xenia Jungwirth
Des Mörders neue Kleider: Ein Vicky und Mona Roman
(27)Aktuelle Rezension von: NightroseSehr lustige Fälle und ein traumhaftes Mutter-Tochter-Team.
Dieses Mal wurde ein junges Model bei einer Designerpartie ermordet und unser Team war dabei! Als Kirsche oben drauf hat Vicky Schneewittchen gefunden und nun geht ihr die junge Frau nicht mehr aus dem Kopf. Aber Monas Ansage war klar: Keine Mordermittlungen. Wird Vicky sich daran halten können? Was ist mit den anderen Fällen die noch auf sie warten? Und wo passt der charmante Mr. Black als Bruder des Hauptverdächtigen in das Bild? Wir Vicky ihre Gefühle unter Kontrolle bekommen?
Neugierig? Lies doch selbst schnell weiter.
- J. Jefferson Farjeon
Geheimnis in Weiß
(92)Aktuelle Rezension von: TripleACharmantes Setting, Spannung, interessante Figuren und ein rätselhafter Mord, der sich erst zum Schluss klärt.
Trotz des überschaubaren Umfangs ist ein sehr unterhaltsamer Krimi gelungen. Das Setting aus den 1920er Jahren schafft eine gewissen Nostalgie. Der Sprachstil ist zwar etwas altmodisch, aber meiner Meinung nach sehr charmant.
Ein echtes Lesevergnügen, wenn’s denn mal kein dicker Schmöker sein soll.Idealerweise zu Weihnachten
- Gisela B. Schmidt
Mia Midway Mysteries: Buchstäblich tot (Mia Midway Mysteries-Reihe 1)
(42)Aktuelle Rezension von: Balos234Eine sehr schönes, idyllisches Cover, welches wunderbar zur Stimmung dieses Krimis passt.
Es handelt sich hier um den ersten Band einer Cosy-Crime-Serie und macht Laune auf die nächsten Folgen.
Der Schreibstil gefiel mir sehr gut und die Figuren waren toll charakterisiert. Die Story fand ich gut und logisch aufgebaut und ich konnte dem Geschehen problemlos folgen.
Die Hauptperson Mia wirkte sympathisch.
Fazit: Sehr gute Unterhaltung, die Lust auf mehr macht.
- M. C. Beaton
Agatha Raisin and the Murderous Marriage
(3)Aktuelle Rezension von: jasbrLange lag das Buch auf meinem SuB, da ich dann doch meistens zu faul bin, ein englisches Buch in die Hand zu nehmen. Zum Glück habe ich das jetzt geändert, denn dieser Krimi lohnt sich wirklich!
Was ich nicht wusste: Es gibt eine ganze Reihe rund um die Protagonist und Hobby-Detektivin Agatha Raisin. Bei diesem Buch handelt es sich um den 5. Band. Allerdings hat das beim Lesen überhaupt nichts ausgemacht. Zum einen gibt es eine Einführung, in der man Agatha und ihre Tätigkeiten kennenlernt und dann war die Handlung in sich abgeschlossen.
Besonders schön ist die sympathische Protagonistin Agatha. Sie ist nicht mehr die Jüngste und hatte bisher kein Glück mit den Männern. Jetzt aber scheint sie den Richtigen gefunden zu haben und möchte ihren Freund James heiraten - doch dazu soll es nicht kommen.
Dafür gibt es mehr als eine Leiche, viel Verwirrung und natürlich eigenständige Ermittlungen :)
Das Buch ist ein netter, unblutiger Krimi mit viel Witz und Humor. Das hat mir sehr gut gefallen.
Das Englisch ist sehr flüssig und auch für Nicht-Muttersprachler leicht zu lesen. Fremdwörter gibt es kaum. Selbst wenn, dann ist der Kontext ersichtlich. Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, etwas nachzuschlagen.
Wer aber lieber auf Deutsch lesen möchte: Die Bücher wurden auch übersetzt!
Ich hatte einige unterhaltsame Lesestunden und habe gleichzeitig an meinen Sprachkenntnissen gearbeitet - was will man mehr! Deswegen gibt es von mir 4 Sterne! - Anna Johannsen
Der Tote auf Amrum
(70)Aktuelle Rezension von: elycalxaImmobilienbesitzer Marten Hillmer wird vergiftet aufgefunden. Lena soll den Fall auf Amrum aufklären.
Die Protagonisten gefallen mir, sie sind sehr authentisch. Dieser Fall ist etwas verworren und mir fiel es zeitweiße etwas schwer da den durchblich zu behalten.Trotzfdem eine spannende und schön zu lesende Fortsetung. - Saskia Louis
Mordsmäßig gerädert
(20)Aktuelle Rezension von: Nata1234Der erste Fall für Marvin:
Ein toter Anfang 20ziger in Ariana's Garten.
Während Joshua Rispo daran arbeitet, dem Mörder seiner Mutter näher zu kommen, findet diesmal Ari eine Leiche.
Sie ruft Louisa panisch an, da sie Geräusche im Garten gehört hatte und Angst vor einem Einbrecher hat. Mit Taschenlampe und Mut folgt Louisa dem Ruf und unterstützt Ariana.
Sie finden zusammen die Leiche.
Kurz darauf finden sich Louisa, Ariana, Emily, Trudi und Finn in einer Mordermittlung und einem Autorennen wieder.
Können Marvin und Louisa den Fall lösen?
Finden Mo und Josh den Mörder ihrer Mutter?
- M. C. Beaton
Agatha Raisin und der tote Ehemann
(71)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderAgatha ist endgültig in Cotswolds angekommen und ihre Hochzeit mit dem wunderbaren James steht kurz bevor. Ihre Freunde verbringen mit ihr einen tollen Junggesellinnen Abschied und dann ist der große Tag da. Feierlich schreiten sie unter den Augen der Cotswolds Bewohner zum Altar und als der Pfarrer fragt, ob noch jemand einen Einwand hat, kommt ein Ruf, ein Schrei und dann ist alles plötzlich ganz anders. Agathas tot geglaubter Ehemann steht in der Kirche und der Schlamassel beginnt. M.C.Beaton nimmt wieder richtig Fahrt auf und dieser Band mit der tollen Agatha Raisin ist ein Highlight der Reihe finde ich. Super spannend, witzig und mit ganz vielen Gefühlen.
- Dianne Freeman
Der Tod kommt zum Tee
(18)Aktuelle Rezension von: Anna0807Die verwitwete Gräfin von Harleigh, Frances Wynn, ist ein gerngesehenes Mitglieder er britischen Aristokratie, und das obwohl sie aus Amerika kommt. Anders als ein Großteil der englischen Gesellschaft verbringt sie den Sommer zusammen mit ihrer Schwester und deren Freundin in London. Doch anders als erwartet ist es kein ruhiger entspannter Sommer in London, denn Mary Archer, eine Freundin von Frances, wird ermordert aufgefunden. Doch es kommt noch schlimmer, nachdem erst Frances kurzzeitig verdächtigt wurde, steht plötzlich einer ihrer Verwandeten im Mittelpunkt der Ermittlungen. Frances kann sich nicht vorstellen, dass dies die richtige Spur ist und macht sich selbst auf die Suche nach dem Mörder.
Nachdem mir der erste Teil der Reihe schon ein tolles CosyCrime-Gefühl gegeben hat, konnte mich auch dieser zweite Teil der Reihe von sich überzeugen. Ich mag Frances als Protagonistin wirklich gerne, aber auch ihre Verwandten und Freunde habe ich ins Herz geschlossen. Die Figuren sind der Zeit, in der die Geschichte spielt, angepasst und wirken überzeugend. Dennoch handeln sie oft nachvollziehbar und ich kann die Gedankengänge bei den Ermittlungen, aber auch bei weiteren Handlungspunkten gut nachvollziehen.
Die Handlung an sich gefällt mir ebenfalls gut. Neben den Ermittlungen zum Mordfall wird die Hintergrundgeschichte rund um die Harleigh-Familie und auch Frances Schwester weitergeführt. Es kommt zudem noch die Geschichte um Lottie dazu. Die Ermittlungen im Mordfall neben allerdings den größten Handlungsraum ein, das gefällt mir gut. Während der Ermittlungen ergeben sich viele Punkte zum Miträtseln und Mitdenken, das hat mir ebenfalls gefallen.
Insgesamt hat mir dieser zweite Teil wieder sehr gut gefallen und ich werden bestimmt auch zu weiteren Ermittlungen mit der Countess of Harleigh greifen.
- Stefan Nink
Treffinger und der Mörder aus der letzten Reihe
(8)Aktuelle Rezension von: krapfmSehr guter Krimi und macht Lust auf eine Reise nach Irland. Nach dem Buch war ich am Überlegen auf einer Busreise mitzufahren, so überzeugend hat der Autor seine Geschichte geschrieben.
- Michael Kobr
Sonne über Gudhjem
(70)Aktuelle Rezension von: TanzmausKommissar Lennart Ipsen möchte nach seinem Burnout einfach zur Ruhe kommen und hofft dies, auf der dänischen Ostsee-Insel Bornholm zu finden. Was soll hier auch schon groß passieren?
Doch dann wird ein Schweinebauer in seiner eigenen Räucherkammer tot aufgefunden. Das es sich hierbei um keine natürliche Todesursache handelt, ist schnell klar. Also muss sich Lennart Ipsen doch wieder in die Ermittlungen stürzen, mit an seiner Seite seine Kollegin Britta. Ob sie den Täter finden können, denn das Opfer schien nicht gerade beliebt gewesen zu sein.
Das Buch ist der Auftakt einer neuen Reihe des Autors Michael Kobr, der für seine Kluftinger Krimis bekannt ist. Doch diesen Fall hat er ohne seinen Kollegen Volker Klüpfel geschrieben und zudem an die Ostsee verlegt.
Man spürt, dass nicht nur der Autor, sondern auch sein Protagonist auf neuen Pfaden wandeln. Es geht ruhig und besonnen zu. Ein wenig Urlaubsfeeling setzt ein und verbreitet den Hauch eines gut verankerten Cosy Crime.
Als Leserin durfte ich Lennart Ipsen nicht nur über die Schulter blicken, auch konnte ich vieles zur Polizeiarbeit mitnehmen. Der Fall ist ruhig, jedoch weißt er Spannung auf, da es viele mögliche Verdächtige gibt und man daher den roten Faden nicht aus den Augen verloren sollte. Das Buch ist in sich abgeschlossen, doch es gibt Folgebände, so dass man gleich weiterlesen kann.
Fazit:Ein gelungener Einstieg in eine neue Reihe, perfekt für alle, die es weder blutig noch düster mögen.
- Annabel Chase
Spellbound - Tod eines aufrechten Vampirs: Mord, Magie und fauler Zauber 1
(3)Aktuelle Rezension von: Frank1Klappentext:
Die einzige Magie, an die Emma Hart glaubt, ist Koffein. Eine zufällige Begegnung mit einem selbstmordgefährdeten Engel bringt die junge Anwältin jedoch nach Spellbound – eine Stadt, die übernatürliche Wesen seit Jahrhunderten mit einem Fluch an sich bindet. Zu dumm, dass Emma genau jetzt entdeckt, dass sie eine Hexe ist! Da sie Spellbound erst einmal eh nicht mehr verlassen kann, muss sie als neue Pflichtverteidigerin den Mord an ihrem Vorgänger aufklären, einen kleptomanischen Kobold verteidigen, nebenbei Hexen-Nachhilfeunterricht nehmen und der Aufmerksamkeit eines heißen Vampirs entkommen – und das alles, ohne den Verstand zu verlieren … oder ihr Leben.
Rezension:
Als Emma Hart gerade zu einem Klienten unterwegs ist, entdeckt sie einen Mann, der sich gerade eine hohe Klippe hinabstürzen will. Entsetzt hält sie an und rennt auf einen Bootssteg, um den Mann durch Handzeichen vom Springen abzuhalten. Der Mann springt trotzdem – und gleitet auf seinen Flügeln zu ihr herab. Nur leider hat Emma auf dem Steg die Stadtgrenze zu Spellbound überschritten, und die Stadt kann wegen eines alten Fluchs von magischen Wesen nicht verlassen werden. Das sollte eigentlich kein Problem sein, doch ausgerechnet hier erfährt Emma, dass sie eine Hexe ist …
Viele Urban-Fantasy-Geschichten beginnen damit, dass ein (nach eigener Überzeugung) normaler Mensch erfährt, dass er in Wirklichkeit ein magisches Wesen ist. Das Ungewöhnliche bei dieser mit diesem Band beginnenden Reihe aus der Feder von Annabel Chase ist, dass die Protagonistin eine erwachsene, schon als Anwältin zugelassene Frau ist. Auch wenn deren bisheriges Leben nicht besonders interessant war und sie als Waise auch keine engeren Bindungen zurücklässt, fühlt sich die Protagonistin in der abgeschlossenen magischen Gemeinschaft aber doch eingeschlossen. Plötzlich muss sie unter Hexen, Vampiren, Werwölfen, Kobolden und anderen Wesen leben. Im Gegensatz zu vielen anderen Werken des Genres leben diese nicht so technikfern, wie man in einer seit Jahrhunderten isolierten Gemeinschaft erwarten könnte. Das Leben in Spellbound ähnelt stark dem amerikanischen Kleinstadt-Leben, wie man es aus zahlreichen Fernsehserien kennt. Nachdem sich Emma in diesem Band hauptsächlich erst mal eingewöhnen musste, bleibt abzuwarten, wohin sich diese humorvolle Urban Fantasy in den kommenden Bänden entwickelt.
Die Autorin lässt ihre Protagonistin ihre Abenteuer in der Ich-Form erzählen.
Fazit:
Spellbound ist eine typische amerikanische Kleinstadt, in der (nur) magische Wesen leben. Kleinstadt-Leben trifft hier auf Magie.
Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
Dem Eisenacher Rezi-Center kann man auch auf Facebook folgen.
- Saskia Louis
Mordsmäßig angefressen
(83)Aktuelle Rezension von: AlisonLouisa ist mit ihrem Leben glücklich. Josh und sie sind zusammen. Bis ihre Schwester Emily und Rispos jüngerer Bruder Finn ihre Neugier wecken.
Finn hat mit Emily im Zoo beobachtet, wie eine Leiche entsorgt wird. Louisas Neugier ist geweckt und sie besucht am nächsten den Zoo, um Spuren zu finden.
Zeitgleich wird Josh zu einem Tatort gerufen. Kurz darauf stehen sich beide im Zoo gegenüber und Josh weiß einmal mehr, das sich Emily in die Ermittlungen einmischen wird. Doch kann er rechtzeitig kommen um sie zu retten?
Louisa kann es nicht lassen und ermittelt mal mehr mal weniger subtil. Dabei tritt sie wie gewohnt in ein Wespennest.
Der Krimi wird spannend und lustig erzählt. Die Rispo Brüder und auch Emily machen die Ermittlungen nicht leichter für Louisa. Die Besorgnis von Josh finde ich rührend. Auch das er sich damit scheinbar abgefunden hat, Louisa von ihren Zielen abzubringen - Ulli Eike
Blut ist dicker als Wein
(3)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerPasst das zusammen? Eine Bilderbuchgegend in der Nähe einer der vielen Moselschleifen, ein Weingut, eine Burgruine und eine *alte* Tote als eine Mauer einstürzt im Weinkeller der Grafen zu Greifsheim ... Die ältere Tochter des Hauses, an sich in Südfrankreich lebend, kommt nach Hause und versucht mit eigenen Mitteln
den Jahre alten Mord aufzuklären, um die Famile zu schützen.Sie trifft ihre Schulfreundin Nessie nach langer Zeit wieder und diese ist ihr bei den Ermittlungen behilflich. Da die Verdächtigen gegenüber der Polizei nicht so offen sind, haben Caro und Nessie mehr Chancen, den Mörder zu finden.
Ullis Erstlingswerk ist mitreißend geschrieben, verrät etliches über ein Weingut, bzw. die Herstellung von Wein und ist besonders für Leser aus dieser Region ein absolutes Muss (so sie denn überhaupt Krimis lesen ;) )
Ich bin jedenfalls gespannt, ob der Autor einfach nur tiefstapelte, als er meinte, seine neueren Werke wären besser, denn ich kann nicht anders als für den ersten Fall von Caro und Nessie ein Prädikatssiegel mit vier Sternen aufzukleben .... Zwecks der Entwicklung und Reifung (von Ullis Schreibe) muss ich mir einen noch
aufheben ;) - Xenia Jungwirth
Mörderlein, komm tanz mit mir (Vicky & Mona 2)
(25)Aktuelle Rezension von: Vera86Ein Buch für Krimifans, bei denen auch der Spaß nicht zu kurz kommen darf.
Für mich das erste Buch der Reihe und gelegentlich waren die Anspielungen auf den ersten Teil etwas blöd, da ich eben nicht wusste was da los war.
Alles in allem aber eine schöne Story mit einem soliden Kriminalfall. Ich bin oft auch ähm harten Stoff am Lesen, der zum mitermitteln einlädt und hatte die Vermutung auf die Lösung schon etwas eher.
Aber der Humor ist definitiv gut eingebaut. Die 3 Generationen liefern sich das ein oder andere Wortgefecht und Lucys geheimnisvoller düsterer Charakter mit viel schwarzem Humor spricht mich sehr an.
- Robert Thorogood
Mrs Potts’ Mordclub und der tote Bräutigam
(169)Aktuelle Rezension von: suntweetyJudith bekommt einen merkwürdigen Anruf von Sir Peter. Dieser lädt sie am Tag vor seiner Hochzeit zu einer Feier ein. Bei der Party wird dieser von einem schweren Schrank in seinem abgeschlossenen Arbeitszimmer erschlagen. Die Polizei geht von einem tragischen Unfall aus. Aber Judith ist anderer Meinung - mit ihren Freundinnen Suzie und Becks beginnt sie heimlich zu ermitteln.
Dies ist der 2. Teil der Reihe um den Mordclub von Marlow. Der Band ist in sich abgeschlossen und kann an sich unabhängig gelesen werden. Jedoch kommt erst die Entwicklung der Hauptprotagonisten durch das Lesen der Reihe zur Geldung.
Das Cover ist wieder schön illustriert und zeigt ein Herrenhaus im Nebel - passend zum Buch.
Die drei Hauptprotagonistinnen sind mir sehr an Herz gewachsen. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein, und ergänzen sich somit wunderbar. Auch die Kommissarin Tanika mag ich. Schön das sie die Augen nicht verschließt und ungewöhnliche Ermittlungsansätze zulässt und verfolgt.
Auch dieser Krimi war sehr knifflig und hat mich vor Herausforderungen gestellt. Zwischendurch lag ich richtig mit dem Täter und bin dann doch abgeschwiffen. Es gab doch einige Wendungen, viele Verdächtigte und gute Alibis. Auch die kleinen Nebenschauplätzen mit ihren kniffligen Hintergründen haben mich wieder eingespannt. Am Ende war ich doch dann überrascht und bin wieder begeistert.
Ich freue mich auf neue Abenteuer des Mordclubs.
- Mary Ann Fox
Je stiller der Tod
(23)Aktuelle Rezension von: JulitraumGärtnerin Mags Blake wird ihrem Mann Sam ihr erstes Weihnachten in ihrem eigenen Cottage feiern. Sie freut sich sehr darauf, gemeinsam mit Freunden die Festtage zu beginnen. Doch die Umstände machen es leider nötig, dass auch noch 3 fremde Gäste dabei sind. Kurz vor dem Fest hatte ein Fotograf Aufnahmen ihres Cottages und des Gartens für ein Magazin gemacht. Der einsetzende plötzliche Eisregen verhinderte leider die Abreise des Fotografen, seines Assistenten und der Redakteurin. Schließlich bedeckt am nächsten Tag eine solide Schneedecke das Land. Mags Begeisterung über dieses schöne Weihnachtspanoram wird jäh beendet, als sie im Schnee über die Leiche des Fotografen stolpert. Da die Polizei erst in Stunden das Cottage augrund der verheerenden Wetterlage erreichen wird, ist Mags Spürsinn gefragt. War es ein Unfall oder steckt etwas anderes dahinter?
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir immer sehr, auch die liebevolle Zeichnung ihrer Figuren und des landschaftlichen Umfelds. Beschreibung von Flora und Fauna finde ich auch immer sehr unterhaltsam und kurzweilig, nur leider geht dies auch in diesem Buch wieder sehr zu Lasten des Krimis und daher vergebe ich nur 3 Sterne. Die Krimihandlung ist definitiv noch ausbaubar! Dennoch war es kurzweilige Unterhaltung.
- Annabel Chase
Spellbound - Folge 01: Tod eines aufrechten Vampirs
(24)Aktuelle Rezension von: Anja_PfisterEmma lebt ihr Leben ohne große Besonderheiten. Als Anwältin liebt sie ihren Job und kämpft mit Herz und Verstand für ihre Mandanten. Als sie auf dem Weg zu einem Treffen einen Mann sieht, der scheinbar in Nöten ist, zögert sie nicht ihm zu helfen.
Doch inmitten dieses Chaos geht nicht nur ein bisschen was baden, sondern auch Emmas Freiheit flöten. Als sie daraufhin mit in einen geheimnisvollen Ort genommen wird, erwartet Emma dort so einiges Neues.
Ich bin tatsächlich nicht so der Leser von übernatürlichen Geschichten, wenn sowas aber doch irgendwie einzieht, dann wird es auch gelesen. Im Falle von Spellbound muss ich sagen, was für eine Schande, dass ich da nicht früher bei gelandet bin. Die Charaktere sind alle originell und interessant gestaltet, mal mehr mal weniger sympathisch, mit einer großen Bandbreite. :D
Die Abenteuer von Emma bieten sowohl fachliche Ausläufer, als auch alltägliche und selbstverständlich auch private bzw. gefühlvolle. Trotz der Fantasiewelt fiebert man mit, vielleicht eben auch, weil die Story mit vielen Parallelen zum normalen Leben aufwartet.
Mir hat der Ausflug nach Spellbound sehr viel Spaß gemacht, die Zeit ist quasi verflogen.
Der Band bringt definitiv Interesse auf, wie es wohl weitergehen kann. Und auch ein Wiedersehen mit den tierischen Sidekicks ist absolut wünschenswert.