Bücher mit dem Tag "crack"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "crack" gekennzeichnet haben.

25 Bücher

  1. Cover des Buches Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer (ISBN: 9783551321282)
    Jennifer L. Armentrout

    Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer

     (3.959)
    Aktuelle Rezension von: Yvonne_Voltmann

    Auch dieses Buch hat mich nicht richtig gefesselt. Ich bin mit den Lux nicht richtig warm geworden. Die Story und die Protagonisten waren aber so gut, dass ich das Buch doch selten zur Seite legen konnte. Gedanklich konnte ich mich auch oft nicht entscheiden, ob ich nun für Daemon oder Blake bin. Die „neuen Fantasyfiguren“ bringen mich etwas in den Zwiespalt. Gut vs. nicht so gut

  2. Cover des Buches Tage der Toten (ISBN: 9783426308516)
    Don Winslow

    Tage der Toten

     (294)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Die amerikanische Originalausgabe dieses Romans erschien 2005 unter dem Titel „The Power of the Dog“. Es ist der erste Band der berühmten Kartell-Saga des Autors. Erzählt wird der jahrelange Kampf des amerikanischen Drogenfahnders Art Keller gegen die mexikanische Drogenmafia, die für Keller zu einer persönlichen Obsession wird. Er wird von seinem Auftrag so gefangen genommen, dass er den Kampf gegen führende Drogenhändler zu seinem persönlichen Kampf erklärt und ihm alles andere unterordnet. Der Roman deckt die Jahre von 1975 – 2004 ab, umfasst also nahezu 30 Jahre. Zwischendurch werden aber immer wieder einige Jahre übersprungen.

    Winslows Sprache ist einfach gehalten, teilweise sehr brutal und kompromisslos, aber das entspricht durchaus der Thematik des Romans und erscheint mir daher passend. 

    In den Roman sind einige tatsächliche Ereignisse, wie z.B. das Erdbeben in Mexiko im Jahr 1985, und einige reale Persönlichkeiten eingeflochten, wie z.B. der Anführer der FARC-Guerilla in Kolumbien, Manuel Marulanda Vélez, genannt Tirifijo. Ebenso entsprechen die Städte und Ortschaften, die Winslow erwähnt, der Realität. Das alles, verbunden mit Winslows Vorwort, lässt vermuten, dass sich die Romanhandlung, wenn auch erfunden, doch nahe an der Realität bewegt, was ziemlich erschreckend ist angesichts der geschilderten Zustände und Taten.

    Von dieser Realitätsnähe wird zum Teil auch die Spannung des Romans gespeist, der Leser würde, so glaube ich, weniger mitfiebern, wenn er wüsste, das ist eine Geschichte fern der Realität. Andererseits lässt uns Winslow mit seinem Schreibstil an den Gedanken und Gefühlen der Protagonisten teilhaben, was ebenfalls einen Teil zur Spannung beiträgt. Und nicht zuletzt sorgt die Figurengestaltung für eine interessante Lektüre, in dem es nicht nur einfach holzschnittartige Gute und Böse gibt, sondern die Personen realistisch mit Fehlern, Schwächen und Stärken geschildert werden.

    An manchen Stellen verheddert sich der Autor jedoch auch in seinen gewagten Konstruktionen des gegenseitigen Austricksens und bisweilen übertreibt er es bei den Schießereien mit dem Glück, das so manch Beteiligter dabei hat. Aber das ist angesichts eines solchen Werks sicherlich zu verschmerzen. Ich werde auf jeden Fall die beiden anderen Bände ebenfalls lesen. Vier Sterne.

  3. Cover des Buches Vampirseele (ISBN: 9783453527713)
    J.R.Ward

    Vampirseele

     (583)
    Aktuelle Rezension von: Schuby233

    "Black Dagger 15" von J.R. Ward setzt die epische Reise der Black Dagger-Reihe fort und verspricht den Lesern eine tiefgreifende Enthüllung und eine fesselnde Entwicklung der Charaktere.

    Diesmal liegt der Fokus auf John Matthew, einem Charakter, dessen Herkunft und Identität lange Zeit ein Geheimnis waren. Die Geschichte enthüllt nach und nach seine wahre Herkunft und Identität, und die Leser erfahren mehr über seine bewegte Vergangenheit. Diese Enthüllungen sind nicht nur für John Matthew von Bedeutung, sondern haben auch Auswirkungen auf die gesamte Bruderschaft der BLACK DAGGER.

    J.R. Ward zeigt erneut ihr Talent, komplexe Charaktere zu erschaffen und deren emotionale Reisen auf einfühlsame Weise darzustellen. John Matthews Suche nach seiner Identität und die Konfrontation mit seiner Vergangenheit verleihen der Geschichte eine emotionale Tiefe.

    Die düstere und erotische Atmosphäre der Black Dagger-Reihe bleibt in diesem Buch bestehen und sorgt für eine Mischung aus Spannung, Leidenschaft und übernatürlichem Drama. Die Leser werden in eine Welt voller Intrigen und Geheimnisse gezogen.

    Es ist erfreulich zu hören, dass Sie sich auf die Fortsetzung der Geschichte von John Matthew und seiner Partnerin freuen. Die Black Dagger-Reihe bietet weiterhin fesselnde Geschichten und interessante Entwicklungen, die die Leser in ihren Bann ziehen.

    Insgesamt verdient "Black Dagger 15" aufgrund seiner fesselnden Charaktere und der vielversprechenden Enthüllungen eine Bewertung von 4 von 5 Sternen. Es ist ein Buch, das die Serie vorantreibt und die Vorfreude auf die kommenden Entwicklungen in der BLACK DAGGER-Welt weckt.

  4. Cover des Buches CATCHING BEAUTY (ISBN: 9783964435774)
    J. S. Wonda

    CATCHING BEAUTY

     (430)
    Aktuelle Rezension von: Lara_Winter

    Catching Beauty war mein erstes Buch im Genre Dark Romance. Und ich weiß immer noch nicht so recht, was ich davon halten soll. Das Buch an sich ist wirklich gut geschrieben, die Charaktere gut ausgearbeitet und die Hintergrundgeschichte interessant. Leider passen für mich die Handlungen der Protagonistin im ersten Kapitel nicht zum Rest des Buches. 

    Außerdem habe ich nichts gegen prickelnde Szenen, in denen es nicht ganz so blümchenhaft zugeht, aber die Darstellung von se3uellen Handlungen, die nicht im Einverständnis beider Partner stattfinden, finde ich auch in schriftlicher Form eher schwierig (und damit meine ich nicht die Szenen, wo man über Ambers Gedanken versteht, dass sie es ja will). Auch wenn solche Themen die Realität widerspiegeln, bin ich mir nicht sicher, wie ein solches Buch auf die Leserschaft wirken könnte (Thema Verharmlosung von se3uellen Gewalttaten).

    Da mir natürlich auch bewusst ist, dass man sich für oder gegen Dark Romance entscheiden kann und es nicht lesen muss, wenn es einem nicht gefällt, bekommt das Buch trotzdem 4 Sterne von mir. Schließlich war es wirklich gut! Den einen Stern Abzug gibt es wie gesagt für die so widersprüchlichen Gedanken der Protagonistin im ersten Kapitel, die mich oft an ihrem Verstand zweifeln ließen.

  5. Cover des Buches CATCHING BEAUTY 2 (ISBN: 9783964439727)
    J. S. Wonda

    CATCHING BEAUTY 2

     (220)
    Aktuelle Rezension von: Bianca_Books

    Der 2. Teil der Catching Beauty Reihe hat mir sehr gut gefallen. Er schließt nahtlos an den ersten Teil an und war so, so spannend. Aber er war auch emotional und man lernt die Charaktere noch viel besser kennen. Amber ist wirklich eine starke Hauptproganonistin und muss auch in diesem Band wieder einiges durchstehen. C fand ich in diesem Buch richtig toll. Man bekommt sehr viele Hintergrundinformationen und versteht so langsam warum er so ist wie er ist. Mir hat es richtig gute gefallen, dass er sich so langsam etwas öffnet und die beiden zusammen sind einfach so gut. In dem Band geht es hauptsächlich darum wie die beiden zueinanderfinden, wie Amber mehr über die "Organisation" der drei Freund erfährt und wie sie ihre Feinde zerschlagen können. Also sehr emotional aber auch actionreich und spannend.

    Der Schreibstil war wie immer richtig toll. ich bin nur so durch die Seiten geflogen und hab so sehr mit Amber mitgefiebert und gefühlt. Die spicy Szenen gab es, aber es war meines Erachtens nicht zu viel. Es gab immer die Hauptgeschichte, gepaart mit gutem Spice.

    Fazit: Tolle Fortsetzung der Reihe und ich bin schon sehr gespannt wie es nach dem Cliffhanger in Band 3 weiter geht.

  6. Cover des Buches CATCHING BEAUTY 3 (ISBN: 9783964439734)
    J. S. Wonda

    CATCHING BEAUTY 3

     (178)
    Aktuelle Rezension von: Bianca_Books

    Die Reihe ist zu Ende und der finale Band hat mir wirklich gut gefallen. Es war wieder sehr viel Action geboten und viele Kämpfe mussten ausgetragen werden. Aber es wurde auch sehr emotional und wie durften weiter hinter die Fassade von C blicken, was mir richtig gut gefallen hat. Ich finde er hat sich in den Büchern sehr schön entwickelt und auch Amber hat eine krasse Entwicklung durchgemacht. Sie ist wirklich eine starke Frau geworden und zusammen mit C einfach unschlagbar. Auch Wres und Ly hab ich mittlerweile ins Herz geschlossen, es ist so witzig den beiden beim streiten zuzuhören. Die vier zusammen sind ein tolles Team geworden.

    Auch hier war der Schreibstil wirklich toll. Ich mag ihn total gerne und die Autorin zieht einen einfach ins Buch rein. Der Spice ist hier natürlich auch nicht auf der Strecke geblieben aber trotzdem stand die Handlung im Vordergrund. Fand ich eine richtig schöne Kombination.

    Fazit: Ich mochte die Reihe total gerne und wer gerne Dark Romance liest ist hiermit sehr gut bedient.

  7. Cover des Buches Scar Tissue (Give it Away) (ISBN: 9783462034837)
    Anthony Kiedis

    Scar Tissue (Give it Away)

     (37)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck
    Selbst bin ich ein riesiger Peppers-Fan, besonders von Anthony Kiedis. Er ist ein ganz besonderer, sympathischer und tiefgründiger Mensch was man durch sein ebenso tiefgründiges Buch erfährt. Anthony Kiedis hat viele schwierige Momente durchlebt und in diesem Buch wirklich kein Blatt vor den Mund genommen. Man erfährt so viele Details über ihn, die Red Hot Chili Peppers, die Songs, das Leben in LA und über sein Umfeld. Auch ein tolles "Dokument" der Musikgeschichte seiner Zeit in den USA. Es ist erstaunlich wie Detailreich sich Anthony Kiedis an sein Leben erinnern kann. Aber im weiteren Verlauf des Buchs wird seine Lebensgeschichte eine einzige Aneinanderreihung von Frauengeschichten und Drogeneskapaden. Ich persönlich fand die zweite Hälfte des Buches sehr ermüdend zu lesen, weil sie sich spannungsmäßig fast die ganze Zeit nur auf einer Ebene bewegt: keine Höhepunkte, keine Pausen. Immer nur Anekdoten nach dem Muster: Junge trifft Mädchen, verliebt sich, sie werden ein Paar, Junge wird rückfällig, Mädchen trennt sich, Junge knallt sich drei Wochen lang zu und geht dann auf Entzug. Und die gleiche Geschichte wird in etwa der Form fünf oder sechs Mal erzählt.
    Da ist kein Lernprozess erkennbar, Mr. Kiedis weigert sich standhaft, den Gründen für seine Sucht auf die Schliche zu kommen. Ganz abgesehen von dem leicht fragwürdigen Grundtenor des Buches ("ich würde niemandem raten, Drogen zu nehmen, aber ich würde die Zeit des Zuballerns auch nicht missen wollen") erfolgt keinerlei kritische Reflexion seiner Sucht oder seines Verhaltens gegenüber Freundinnen.
    Ich warte quasi schon auf seinen nächsten Rückfall. Und den wird er nicht überleben, und das wäre äußerst bedauerlich, denn ich halte ihn für einen der besten Entertainer unserer Zeit.
  8. Cover des Buches Die Tote ohne Namen (ISBN: 9783311155355)
    Patricia Cornwell

    Die Tote ohne Namen

     (257)
    Aktuelle Rezension von: SusanneK

    Das Buch „Die Tote ohne Namen" von Patricia Cornwell hält Kay Scarpetta auf Trab. Sie verfolgt Temple Gault, einen Serienmörder, der in New York zuschlägt, aber eigentlich auf der Suche nach einer Konfrontation mit ihr ist. Unterstützung im Kampf gegen den intelligenten Täter, der sich auch Unterstützung gesucht hat, erhält die Gerichtsmedizinerin wie gewohnt von Marino, Wesley und Lucy.

    Cornwell hat wieder einen Pageturner geschaffen:

    - Sprachlich ist es ein Lesevergnügen - kurze Sätze, viel Dialog, bildhafte Beschreibungen.

    - Die inneren Konflikte und Dämonen der Hauptfiguren sind toll ausgearbeitet. Ihre Spannungen untereinander werden fast greifbar und sind nachvollziehbar für den Leser.

    - Die Handlung bleibt nie stehen, sondern geht immer vorwärts. Entweder, weil wieder ein Mord passiert und der Temple Gault zugeschlagen hat. Oder weil die Polizei/FBI/Scarpette einen Schritt weiterkommen und das nächste Indiz gefunden haben.

    - Das unweigerliche Finale zwischen Gault und Scarpetta förmlich spüren kann und gespannt ist, wie Scarpette es schafft, dieses zu lösen. Am Ende zeigt sich, dass das die Frauen ungewöhnliche Lösungen parat haben.

    Für mich einer der besten Thriller in letzter Zeit, dessen Spannung ich erlegen bin und den ich entspannt an einem Wochenende gelesen habe.

  9. Cover des Buches Porträt eines Süchtigen als junger Mann (ISBN: 9783100108487)
    Bill Clegg

    Porträt eines Süchtigen als junger Mann

     (6)
    Aktuelle Rezension von: j125
    Inhalt:
    Bill Clegg ist ein Literaturagent mit eigenem Büro, einem festen Kundenstamm und einer guten Partnerin. Auch privat scheint es nicht schlecht zu laufen, da er mit seinem Lebensgefährten in einer eigenen Wohnung lebt. Doch mit Anfang 30 gerät er in die Crack-Sucht und nach und nach kommt sein Leben ins Wanken.

    Meine Meinung:

    Ich lese ab und an gern Erfahrungsberichte oder Biografien und nachdem ich mich eine Zeitlang eher mit dem Leben in anderen Ländern beschäftigt habe, hat die Drogenproblematik mal ein bisschen Abwechslung gebracht.

    Es ist nicht unbedingt einfach in die Geschichte hinein zu finden, da man sofort mitten im Geschehen, sprich beim Crackrauchen, ist. Hinzu kommt, dass Cracksüchtige eine eigene Sprache haben bzw. das Pfeife befüllen, das Rauchen und der anschließende Rausch mit eigenen Worten belegt sind. Anfangs war es da schwierig zu folgen, weil er ist im Verlauf einige Worte erklärt werden bzw. sich aus dem Zusammenhang erschließen.

    Die Handlung ist größtenteils sehr wirr und man springt oft in die Vergangenheit und wieder zurück. Das muss man sicherlich mögen und auch mir, die ich sonst keine Probleme mit Zeitsprüngen habe, war es manchmal zu viel. Ungefähre Zeitangaben hätten das Lesen erleichtert. Trotzdem muss ich sagen, dass mich dieses Hin und Her gar nicht so sehr gestört hat, weil es einfach wahnsinnig gut zur Handlung passt. Bis zuletzt wird nicht alles aufgeklärt und der Leser bleibt zurück mit vielen Fragen. Welche Erlebnisse und Menschen gab/gibt es wirklich? Litt der Autor aufgrund seines Drogenkonsums an Verfolgungswahn oder waren wirklich Personen – aus welchen Gründen auch immer – hinter ihm her? Für den Autor scheinen viele Dinge im Dunkeln zu liegen, auch er kann nicht Realität von Rausch unterscheiden und daher natürlich auch nicht die Fragen des Lesers beantworten.

    Am Ende ging es mir fast ein wenig zu schnell und ich hätte gern noch einige Erklärungen gehabt. Ich denke, ich verrate nicht zu viel wenn ich sage, dass sich der Autor in Therapie begeben hat. Hätte er das nicht, würde es das Buch nicht geben. Nur fehlte mir eine Begründung warum er es getan hat und wie er letztlich aus dem Sumpf herausgekommen ist. Es war nicht seine erste Therapie, aber alle anderen hat er meist nach wenigen Tagen wieder abgebrochen oder er ist rückfällig geworden. Hier hätte es gern noch ausführlicher sein können.

    Fazit:
    Eine lesenswerte Biografie über einen ehemals Cracksüchtigen, die aufzeigt, dass Drogen nicht nur in der unteren Gesellschaftsschicht zu finden sind.
  10. Cover des Buches Trocken! (ISBN: 9783499235061)
    Augusten Burroughs

    Trocken!

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    _*Ab und zu rotten sich ein paar Gefühle zusammen und feiern in meinem Kopf eine Party. Dann wieder kommt es mir vor, als würden sie sich geschlossen verdünnisieren, bis ich überhaupt nichts mehr fühle.*_ Vor vielen Jahren las ich Augusten Burroughs‘ Erstling _Krass!_ – der mich wirklich aus den Socken gehauen hat. Sein Nachfolgeroman _Trocken!_ ist noch einmal einen Zacken schärfer. Diese Lektüre hat mich während vier Zug- und Bahnfahrten begleitet und absolut süchtig gemacht. Burroughs schreibt einfach fantastisch – ungeschönt, ehrlich, traurig und auch verdammt witzig. Es machte Spaß, dieses Buch zu lesen – und es tat weh. Obwohl einige Personen und Ereignisse laut Autor verändert wurden, ist der Großteil stark autobiografisch geprägt – und diese Tatsache macht dieses Buch so unglaublich berührend und lesenswert. Der gerade 24-jährige Hauptprotagonist, den wir zu Beginn bei seinen Alkoholexzessen, anschließend durch den Entzug und im letzten Teil durch die schwierige Zeit als trockenen Alkoholiker im Barparadies New York, bzw. genauer: Manhattan, begleiten, ist immer – wirklich immer – liebenswert und anrührend. Selten empfand ich auch nur ansatzweise Antipathie. Ich litt, freute, ärgerte mich mit ihm – aber eben immer MIT ihm, nie hegte ich eine Abneigung GEGEN ihn. Und das, obwohl es wahrlich genug Gelegenheiten gegeben hätte. Aber die Tatsache, dass Augusten die wohl beschissenste Kindheit und Jugend hatte, die ein Junge haben kann – ebenfalls schonungslos ehrlich nachzulesen in _Krass_ – lässt ihn einfach nur einen Menschen sein, der auf Grund von vielen Umständen in die Alkoholsucht gerutscht ist – was ich an vielen Stellen nachvollziehen konnte. Was das Entscheidende ist: Er macht eine Entwicklung durch. Er reflektiert – nicht nur über seine Umwelt, sondern vor allem sich selbst. Er erkennt seine Probleme und lernt – zugegeben nicht sofort und auch nicht geradlinig – daraus. Das macht ihn mehr als glaubwürdig. Und auch der Leser lernt. Und ist es nicht das, was Bücher so wundervoll macht?
  11. Cover des Buches Der Wolf der Wall Street. Die Geschichte einer Wall-Street-Ikone (ISBN: 9783641305031)
    Jordan Belfort

    Der Wolf der Wall Street. Die Geschichte einer Wall-Street-Ikone

     (5)
    Aktuelle Rezension von: M-J-Knaak

    Es ist ein Wechselbad der Gefühle, ich habe viele schöne Momente beim lesen des Buchs verbracht, aber manche haben mich schon sehr getroffen, z.b die Alkhol und Drogen Geschichten, die krasser verlaufen sind, als man es im Film zu sehen bekommt. 

  12. Cover des Buches Bis du stirbst (ISBN: 9783442473397)
    Michael Robotham

    Bis du stirbst

     (107)
    Aktuelle Rezension von: TheSilencer

    Sami wird nach mehr als zwei Jahren aus der Haft entlassen.
    Die Zeit saß er für einen Juwelenraub ab, den er nie begangen hat, ihn für das Gerichtsverfahren aber gestand, weil ihn sein damaliger Rechtsanwalt falsch beriet. Im Knast kokettierte er mit seiner Pseudo-Tat, um bei den Mithäftlingen zu punkten.
    Genau dies fällt ihm auf die Füße, als er nach seiner Entlassung seine Schwester sucht, die zwischenzeitlich in die Drogen- und Prostitutionszene abgerutscht ist. Ausgerechnet ihr Zuhälter bekommt spitz, wer am Schicksal eines seiner Mädels interessiert ist.
    Bevor sich Sami versehen kann, steckt er in einem Schlamassel, der ihn zum meistgesuchtesten Terroristen Englands macht ...

    Mein erster Robotham. Leider mittendrin in der Serie. Was dem Lesespaß aber keinen Abbruch tut.

    Es gibt nur wenige Autoren, die dermaßen flüssig und schlüssig schreiben, ohne sich in unnötigen Handlungssträngen zu verheddern. Nur selten fesselt mich noch ein Buch, das ich unbedingt zu Ende lesen muß. Robotham hat es geschafft.
    Die restlichen erschienen Teile habe ich sofort geordert.

  13. Cover des Buches Shore, Stein, Papier (ISBN: 9783492315241)
    Sick

    Shore, Stein, Papier

     (40)
    Aktuelle Rezension von: derchrizz

    $ick hat echt eine krasse Geschichte hinter sich. Zum Teil liest sich sein Leben wie ein Film - wirklich sehr beeindruckend. Sein Schreibstil ist offen, ehrlich und voll auf die Fresse. Hier wird nichts beschönigt oder umschrieben - $ick schreibt alles so auf, wie er es erlebt und gefühlt hat. Und das zu lesen macht echt viel Spaß.

  14. Cover des Buches Crack (ISBN: 9783867895170)
    Ken Bruen

    Crack

     (13)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    "Schönheit kann tödlich sein", so der Zweittitel, ihre Abwesenheit aber auch.
    Tödlich langweilig fräst man sich als erwartungsvoller Leser der den Co. Autor Ken Bruen ob seiner Jack Taylor - Irish Crime Reihe sehr schätzt, durch dieses fiese Machwerk das aus den vom Film Pulp Fiction zusammengestoppelten nicht verwendeten Szenen bestehen könnte.
    Szenen wohlgemerkt die wegen völliger Stillosigkeit, fehlendem Witz und Ekelfaktor rausfielen.  Unterste Schublade.
    Angewandt auf "Crack" entfielen hier zusätzlich sämtliche unsympathische Protagonisten und ihre Dialoge ... dem Buch würde es zur Verbesserung gereichen.
    Zusammengefasst ist das Teil entweder Papierverschwendung, oder eine Wichsvorlage für Liebhaber großer Glocken die es gern abartig mögen.
    Co Autor Jason Starr kannte ich bis dato nicht , nach Crack will ich das auch nicht mehr.
    Diese Rezi ist leider nicht gesamtaussagekräftig, weil ich nach der Hälfte abgebrochen habe. Womöglich gibt es doch noch einen tieferen Sinn.

  15. Cover des Buches Tausend kleine Scherben (ISBN: 9783442153442)
    James N. Frey

    Tausend kleine Scherben

     (26)
    Aktuelle Rezension von: sternchen70
    Der Autor dieses Buches erzählt autobiographisch vom Jahre dauernden alkohol- und drogenbedingten Absturz, von Rückschlägen und aufgeben wollen, vom Auseinandersetzen mit sich selbst, dem Zulassen der eigenen Schwächen, dem sich akzeptieren lernen - kurz, von seinem schweren Weg, mit eisernem Willen zurückzufinden in ein neues, normales Leben - schonungslos, ergreifend, fesselnd. Ein Muß!
  16. Cover des Buches Stadt der Verlierer (ISBN: 9783442475353)
    Daniel Depp

    Stadt der Verlierer

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Bachblüte

    Dieses Buch habe ich bereits zweimal gelesen. Bin ein großer Fan der schnoddrigen Sprache und der eingängigen Schilderungen Hollywoods, die Daniel Depp hier liefert. Wenn dazu noch die zahlreichen überraschenden Wendungen kommen und so schräge Charaktere wie hier präsentiert werden, dann bin ich einfach nur hingerissen. Auch die Dialoge sind extrem cool und abgehangen.

    Es liest sich so, wie ich mir einen amerikanischen film noir vorstelle.

  17. Cover des Buches Ein Engel zur Weihnacht (ISBN: 9783732568888)
    Donna VanLiere

    Ein Engel zur Weihnacht

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Sehr schöner Roman der ans Herz geht

  18. Cover des Buches Homicide (ISBN: 9783888976063)
    David Simon

    Homicide

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Stefan83
    „In den letzten fünfzehn Jahren hat sich unsere Arbeit in mancher Hinsicht verändert. Der sogenannte CSI-Effekt, also die Auswirkung der Darstellung der Ermittlungsarbeit in Krimis und Serien auf das öffentliche Bild von der Polizeiarbeit, hat die Erwartungen von Geschworenen und Richtern in unzumutbare Höhen getrieben und ist überall zum Fluch der Staatsanwälte geworden. Die Einschüchterung von Zeugen hat zugenommen, und die Kooperationsbereitschaft der Bürger ist zurückgegangen, was nicht überrascht. Gangs haben Baltimore für sich entdeckt. Das Drogenproblem ist keineswegs geringer geworden. Es gibt weniger Dunker (der einfache, offensichtliche und schnell zu lösende Mordfall) und mehr Whodunits (das genaue Gegenteil davon). (…) Doch unterm Strich sind solche Veränderungen von geringer Bedeutung, und die Arbeit eines Detectives ist im Großen und Ganzen immer noch genau so, wie David Simon sie geschildert hat. Sie ist bestimmt von Tatorten, Befragungen und Verhören vor dem Hintergrund menschlicher Schwächen. Und so wird es immer sein.“

    So die das Buch abschließenden Worte von Terrence „Terry“ McLarney, Lieutenant des Baltimorer Morddezernats, nur einem der vielen Protagonisten in David Simons True-Crime-Werk „Homicide – Ein Jahr auf mörderischen Straßen“, dessen Veröffentlichung in Deutschland fast genau zwei Jahrzehnte (und meiner Ansicht nach damit viel zu lange!) auf sich warten ließ. Eins davon hat inzwischen auch McLarneys Schlusswort auf dem Buckel und dennoch sei es dieser Besprechung vorangestellt, fasst es doch die Entwicklung der Ostküsten-Metropole nicht nur treffend zusammen, sondern auch den „ewigen Kreislauf der Scheiße“ (Richard Price, „Clockers“), in dem sich zwar die beruflichen Begleitumstände und Bedingungen im Wandel der Zeit geändert haben, die Arbeit für den Mordermittler aber immer noch dieselbe geblieben ist. Und sie ist es, welche Simon – aus dessen Buch nicht nur die gleichnamige Serie „Homicide“ (1993-1999) entstand, sondern der auch verantwortlich für die Realisierung solcher TV-Schwergewichte wie „The Wire“ oder „Treme“ zeichnet – in seiner literarischen Reportage in den Vordergrund stellen wollte.

    Im Jahr 1988 begann Simon mit seinem Projekt. Von Januar bis Dezember schloss er sich – sonst Reporter bei der „Baltimore Sun“ – den Polizisten der Mordkommission (Homicide) aus Baltimore unter der Leitung von Detective Lieutenant Gary D'Addario an, begleitete sie bei ihren Einsätzen und Ermittlungen, lauschte an der Tür zum Verhörraum, notierte ihre Gespräche, trank mit ihnen und nahm gar an einer Autopsie mit anschließendem Mittagessen teil – wurde damit also zu einem „Embedded Journalist“, wie man ihn sonst eher aus Kriegsgebieten kennt. Das war Baltimore zu diesem Zeitpunkt zwar nicht – sechs Jahre früher hielt der so genannte „Barksdale Krieg“ (thematisch aufgegriffen in „The Wire“) die Stadt in Atem – die Mordrate inzwischen aber weiterhin kontinuierlich gestiegen und am 31. Dezember 1988 sollte die weiße Tafel im Versammlungsraum der Homicide Section 234 Morde verzeichnen. (Nur zum Vergleich: 2015 wurden 344 gezählt. Und das obwohl die Bevölkerung seit den frühen 90er Jahren über 100.000 Einwohner verloren hat) Schon diese Zahl verdeutlicht, was der Job eines Detectives in erster Linie ist –  tagtägliche Fließbandarbeit, die wenig bis nichts mit dem Bild der Polizei gemein hat, was viele TV-Krimiserien und Filme uns in der Regel verkaufen wollen. Ein unrealistisches Bild, das, so lernen wir hier, inzwischen auch das amerikanische Justizsystem bedroht, da es dadurch immer schwieriger wird, Geschworene zu bekommen, die für ihre Aufgabe tatsächlich geeignet sind bzw. verstehen, dass es eben nicht möglich ist, jeden vor Gericht gebrachten Fall mittels DNA-Analyse, Fingerabdrücken, Mordwaffe, Motiv und Zeugen abzusichern.

    Nicht selten scheitern genau deshalb Anklagen, was umso härter trifft, als der Leser über 800 Seiten erfahren muss, mit welcher Härte und Hingabe die Ermittler ihre Aufgabe nachgehen, wohl wissend, dass die Mühe durchaus umsonst sein kann. Die Realität – sie ist hart, sie ist ernüchternd und sie ist weit schmerzhafter als es jegliche Fiktion sein könnte. Und sie verändert diejenigen, welche sich jeden Tag damit konfrontiert sehen. Ein guter Detective – das wird man nicht innerhalb kurzer Zeit und schon gar nicht hinter dem Schreibtisch. Das muss in „Homicide“ vor allem Tom Pellegrini erfahren, der gleich zu Beginn seiner Karriere bei der Mordkommission mit einem so genannten „Red-Ball“ konfrontiert wird – einem Tötungsdelikt, dem höchste Aufmerksamkeit gilt. In diesem Fall ist dies Latonya Wallace. Ein elfjähriges Mädchen, auf dem Weg von der Bibliothek nach Hause brutal umgebracht und in einem schäbigen Hinterhof im Stadtteil Reservoir Hill abgelegt. Selbst für die abgebrühten und abgestumpften Ermittler ist dies ein Mord, der längst verloren geglaubte Gefühle weckt. Und für David Simon auch das perfekte Beispiel anhand dem er das Auf und Ab dieses Berufs, das Arbeitspensum, die Gleichgültigkeit der Zeugen und in vielen Phasen auch die Hilflosigkeit des Justizsystems dokumentiert. Während andere Ermittler, wie der alte Donald „Big Man“ Worden sich mit einer Schusswaffenbeteiligung eines Polizisten herumschlagen müssen oder Rich Garvey mit einer unverschämten Glückssträhne zehn Fälle hintereinander löst, quält sich Pellegrini, anfangs noch von einer Vielzahl von Personal unterstützt, irgendwann komplett allein durch die Akten. Sichtet Beweise neu, untersucht den vermeintlichen Tatort und die Umgebung ein drittes und ein viertes Mal. Wartet auf Laborauswertungen. Und ruft immer wieder den „Fish Man“ aufs Revier – einen älteren Bewohner aus der Nachbarschaft, der bereits in den 50ern wegen eines Sexualdelikts angeklagt worden und bekannt dafür ist, einen Blick auf junge Mädchen zu werfen. Er ist Pellegrinis Hauptverdächtiger. Doch wie ihn überführen?

    David Simons Reportage ist fernab vom Glanz und Gloria und auch weit davon entfernt, ein Loblied auf den guten, aufrechten Cop zu singen. Stattdessen lässt er uns einen Blick auf eine Gruppe von unterschiedlichen Menschen und Charakteren werden, die verschiedene Talente aufweisen, mal mehr, mal weniger sympathisch daherkommen. Männer, unterbezahlt, überarbeitet und aufgrund vieler rassistischer und homophober Witze nicht immer wirklich gesellschaftsfähig. Und dennoch deshalb nicht gleich Rassisten oder Schwulenhasser. Es sind Männer, die vollkommen in ihrer Arbeit aufgehen, nur selten ein Ventil für ihren Frust finden, Lob nicht zu erwarten haben und denen in den meisten Fällen selbst von denjenigen, denen sie geholfen haben, Abneigung entgegengebracht wird. Das differenzierte Bild, welches wir dank Simon hier erkennen können, zeigt –  vielleicht zum ersten Mal im Genre des „True Crime“ – unverwässert und ohne literarische Ausschmückung, was es heißt, Tag ein, Tag aus, der Arbeit als Detective nachzugehen. Es zeigt die gesundheitlichen und familiären Folgen. Es zeigt, dass Motive in einem Mord weit weniger wichtiger sind, als uns die Rätsel-Krimis weismachen wollen. Und es zeigt, dass Glück und Scheitern in diesem Beruf eng zusammenliegen.

    Es gibt drei Säulen jeder Mordermittlung. Spuren. Zeugen. Geständnisse. Und es gibt die zehn goldenen Regeln eines Mordermittlers (in der aufwändig und schön gestalteten Kunstmann-Ausgabe auf dem Lesezeichen aufgedruckt), von denen die letzte vielleicht die wichtigste und am schwersten zu akzeptierende ist:

    „Es gibt ihn, den perfekten Mord.“

    „Homicide“ - das ist vor allem ein unverdaulicher Brocken. Ein Buch, das sich dem „Page-Turning“ verweigert, das die Aufmerksamkeit des Lesers vollkommen beansprucht und auch dessen seelische Resistenz auf die Probe stellt. Die Nüchternheit, wenn auch immer gepaart mit einen schwarzen, beißenden Humor, sie bestimmt die Szenerie. An einem Spannungsbogen, an künstlerischer Dramatik – an all dem war David Simon nicht gelegen, wodurch die Lektüre Zeit und Geduld einfordert. Und auch das Verstehen, wie kostbar und – vor allem zum damaligen Zeitpunkt – einmalig die Einblick sind, die man uns hier gewährt, was wiederum insofern bemerkenswert ist, da sie nicht immer ein moralisch gutes Licht auf die Mordkommission von Baltimore werfen. Da werden Geständnisse ohne Beisein eines Anwalts ertrickst, Zeugen beeinflusst und – wenn ein gar Kollege zu Schaden kam – auch mal deutlichere Argumente verteilt, um einfach Dampf vom Kessel zu lassen oder jemanden zum Reden zu bringen. Wenngleich an dieser Stelle betont sei: So etwas passiert Simons Erfahrung nach tatsächlich höchst selten. Nicht aufgrund von Zimperlichkeit, sondern vor allem weil es sich bei den meisten Verdächtigen um Drogenhändler und unverbesserliche Kleinkriminelle handelt, für die kein Cop seine Karriere riskiert. „Irgendwann“, so die häufige Einstellung, „werden wir eh ein paar weiße Kreidestriche um deinen Arsch malen.“

    Würde ich diesem nachhaltig beeindruckenden und prägenden Werk ein Attribut verleihen müssen, es wäre wohl Ehrlichkeit. David Simon ist der natürlichen Versuchung, sich in dem einen Jahr mit seinen neuen „Kollegen“ zu eng zu verbrüdern, nicht erlegen. Dennoch duldeten und akzeptierten sie ihn an seiner Seite, wohl wissend, dass dabei Dinge ans Licht kommen würden, die ihrer Behörde Schwierigkeiten bereiten konnten. Welche das im einzeln letztlich tatsächlich waren, erläutert Simon in seinem äußerst informativen Nachwort, das nicht nur die Parallelen zwischen dem Niedergang des Journalismus und an Funktion orientierter Polizeistrukturen herausarbeitet, sondern auch gleichzeitig schon eine kleine Brücke zu „The Corner“, Simons zweitem größerem „True-Crime“-Bericht schlägt, den er gemeinsam mit dem Ex-Detective Ed Burns (ehemaliger Partner des eigenwilligen Harry Edgerton, einem weiteren wichtigen Protagonisten von „Homicide“) schrieb und welcher sich auf den Drogenhandel und seine Auswirkungen an einer bestimmten Straßenecke konzentriert. Fans von „The Wire“ (übrigens die beste TV-Produktion, die ich jemals gesehen habe) vermuten richtig, wenn sie hier die Ursprünge der Serie vermuten.

    Norman Mailer sagt über Homicide: „Das beste Buch, das je ein amerikanischer Autor über die Ermittler eines Morddezernats geschrieben hat.“

    Dem sei an dieser Stelle einfach nichts mehr hinzugefügt.
  19. Cover des Buches Keltenmond (ISBN: 9783404156078)
    Jane R. Goodall

    Keltenmond

     (9)
    Aktuelle Rezension von: samea
    Ein ruhiger aber spannender Krimi, bei dem es um Morde an keltischen Jahreskreisfesten geht. Der englische Titel ist "The visitor" und stellt eine Anspielung auf das Jenseits - die Anderswelt dar. Ich finde diesen Titel wesentlich treffender. Schauplatz des Romanes ist das Umland um das bekannte Uffington White Horse. Es liest sich gut und die historischen Persönlichkeiten sind, soweit ich es beurteilen kann, gut und richtig dargestellt. Auch wird darauf verzichtet, das Druidentum als etwas böses darzustellen,. Besonders gut hat mir der Einblick in die englischer Folklore und Mythologie gefallen. Ein lesenswertes, sorgfältig recherchiertes Buch.
  20. Cover des Buches Shades of Gray: A KGI Novel by Maya Banks (2012-12-31) (ISBN: B019L4REMM)
    Maya Banks

    Shades of Gray: A KGI Novel by Maya Banks (2012-12-31)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    Diese Reihe gefällt mir einfach nur wahnsinnig gut! Der Schreibstil hat Wiedererkennungswert und die Protagonisten ( ohne Bösewichte...lach... ) muss man einfach mögen. Ich habe mich auf P.J und Cole sehr gefreut.Da sie in anderen Teilen aber "nur" am Rande vorkommen weiss man am Anfang nicht allzuviel.Die Geschichte gewinnt relativ schnell an Tempo und somit ist man dann auch ganz schnell durch.Zum Glück gibts weitere Teile der Reihe.Wer gerne Drama,Spannung und Erotik mag sollte hier schnell zugreifen,Klappentext: P.J and Cole were sharpshooting rivals on the same kgi teamand enjoyed a spirited ,uncomplicated camaraderie.Until the night they gave in to their desires and suddenly took their relationsship one step further. in the aftermath of their one-night stand ,they're called out on a mission that goes terribly wrong ,and p.j walks away from kgi,resolved not to drag her teammates into the murky shadows she's poised to delve into. six months later ,cole hasn't given up his search for p.j,and he's determined to bring her back home where she belongs .bent on vengeance ,p.j has plunged into a serpentine game of payback that will her make question everything she's ever believed. but cole-and the rest of their team -refuse to let her go it alone.even if it means sacrificing their loyality to kgi,and their lives...
  21. Cover des Buches Der Miami-Vice-Report (ISBN: 9783404601783)
    Thomas Jeier

    Der Miami-Vice-Report

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Der Autor ist langjähriger Amerikareisender und hat sich der Metropole Miami von allen Seiten genähert (im übertragenen Sinne): Er zeigt uns auf den ersten Seiten eine pulsierende, weltoffene Stadt, die sich als perfekter Urlaubsort präsentier, wo es hervorragenden Ausgehmöglichkeiten gibt, tolle Parks und reicher Kunst. Die Stadt ist in den 80ern längst zum Bank- und Handelszentrum geworden, wo sich amerikanische Kultur mit lateinamerikanischer und kubanischer Lebensweise vermengt. Diese Offenheit der Stadt in Richtung Südamerika und ihre Eigenschaft als Hafenstadt führt allerdings auch dazu, daß Miami zum Hauptdrogenumschlagplatz der USA geworden ist, ganze Stadtteile sind drogen- und armutsverseucht, wie Jeier auf Patrouillenfahrt mit zwei Drogencops feststellen kann, und einer ganzen Generation (v.a. Afroamerikaner) steht eine bittere Zukunft bevor. Jeier begleitet die Polizsietn bei der Stürmung eines Crackhauses und bei einer großangelegten Razzia, die sich aber als vergebliche Kraftanstrengung herausstellt: Auf Kaution sind die Dealer bald schon wieder frei. Ein tolles Reportagebuch, ich würde mich über eine Aktualisierung freuen.

  22. Cover des Buches Mein Amerika - Dein Amerika (ISBN: 9783644003712)
    Tom Buhrow

    Mein Amerika - Dein Amerika

     (32)
    Aktuelle Rezension von: katharinabell

    Ein wirklich ehrlicher und toller Bericht über das Leben in den USA :) Hier meine Rezi: http://katharinasbookloungeforyou.blogspot.de/2014/05/rezension-mein-amerika-dein-amerika-von.html

     

  23. Cover des Buches Hidden Away (ISBN: 9780425240175)
    Maya Banks

    Hidden Away

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  24. Cover des Buches Crank (ISBN: 9781442471818)
    Ellen Hopkins

    Crank

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Du hast ein so gutes Leben,

    doch dass gerätst du an die Falschen,

    du nimmst Drogen.

    Und dann geht es bergab mit dir,

    mit deinem Leben

    und du kannst einfach nicht ausbrechen.

     

    Zum Inhalt:

    Das Leben war gut
    bevor ich es
    traf
    das Monster.
    Das
    Leben danach
    war großartig.
    Auf jeden
    Fall
    für kurze Zeit.

     Kristina ist gut in der Schule, freundlich und wohlerzogen. Doch dann begegnet sie dem Monster. CRANK. Der Droge. Und was wie ein Abenteuer anfängt, wird zu einem Kampf um ihren Verstand, ihre Seele - ihr Leben.

    Ellen Hopkins zeichnet mit ihrem in freien Versen geschriebenen Roman ein schmerzlich genaues Bild davon, wie unerbittlich die Sucht sein kann. Jede einzelne Seite ist ein kleines Kunstwerk, das den Leser die schwindelerregend schnell abwärts stürzende Spirale von Kristinas Welt mit hinunterreißt und ihm mit seiner Intensität den Atem nimmt.

     

    Cover:

    Das Cover ist sehr düster, da es hier lediglich auf schwarzen Grund den Schriftzug der Droge Crank gibt, welches gleichzeitig auch der Titel des Buches ist. Wer dunkle Farben und sparsame Cover mag, der wird hier sicher neugierig zugreifen, aber ansonsten sagt das Cover nicht viel aus und das finde ich ehrlich gesagt recht langweilig. Da hätte es meiner Meinung nach noch tausend bessere Gestaltungsmöglichkeiten gegeben. Schade.

     

    Eigener Eindruck:
     Kristina ist jung. Sie hat ein gutes Leben. Sie ist erfolgreich in der Schule, sie ist beliebt, sie hat ein tolles Elternhaus. Und doch passiert es, sie kommt in Kontakt mit Drogen und von da an befindet sie sich in einen Strudel der ihr Leben immer mehr zum Negativen wendet. Und nicht nur sie leidet, auch ihr Umfeld muss mit ihrer Veränderung umgehen…

    Die Geschichte von Kristina ist wichtig und ich bin der Meinung, dass so eine Drogensucht und die damit einhergehenden Veränderungen nicht oft genug behandelt werden können, um Jugendliche zu warnen und auch aufzuklären. Meiner Meinung nach sollte mindestens einmal im Schuljahr ein Buch darüber gelesen werden oder mindestens ein Film angesehen werden. Aber es ist eben auch eine Kunst dieses Thema zu verpacken. Das Ganze also in Gedichtform zu schreiben ist eine wirklich gute Idee, die für mich jedoch in der Umsetzung einfach nur gescheitert ist. Ich habe oft mit dem Gedanken gespielt, das Buch abzubrechen. Ein paar Ferse auf eine Seite zu packen oder ein einziges Wort, das können sicherlich Viele. Es muss aber auch packen und das tut es hier leider nicht. Das Ganze wirkt abgehackt, es ist sprunghaft, man verliert oft den Faden. Es macht einfach keinen Spaß und ich kann mir gut vorstellen, dass viele junge Leser einfach allein schon wegen der Versform und seiner unglücklichen Art das Buch einfach wieder wegstellen. Fakt ist, dass man durch die Verse und Worte auf einzelnen Seiten fix mit dem Buch fertig ist, das ist der einzige Vorteil. Ansonsten bin ich ehrlich gesagt aber auch schockiert, wieviel Papier man sich hätte sparen können. Schade um die Zeit, die man hier verschwendet und um das Geld. Leider muss man so knallhart sagen wie es ist: es gibt bessere Bücher über das Thema.

     

    Fazit:

    Ein wichtiges Thema sehr anstrengend verpackt. Da ich echt Probleme mit dem Schreibstil hatte, kann ich es leider nicht weiterempfehlen, auch wenn es so wichtig und aufklärend ist. Schade.

     

    Idee: 5/5

    Charaktere: 2/5

    Logik: 1/5

    Spannung: 1/5

    Emotionen: 1/5

     

     

    Gesamt: 2/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783551582300

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 544 Seiten

    Verlag: Carlsen

    Erscheinungsdatum: 01.08.2010

     

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