Bücher mit dem Tag "crash"
35 Bücher
- Daniel Glattauer
Gut gegen Nordwind
(5.592)Aktuelle Rezension von: Katzenbaer12Mehr als einmal wollte ich diesen Roman schon abbrechen. Aber ich war auf Geschäftsreise, hatte nichts Anderes dabei und der Fernseher im Hotelzimmer war kaputt. Vielleicht ist mit der Roman zu hoch, aber hier passiert eigentlich nichts. Zwei Menschen schreiben sich, entwickeln Fantasien übereinander, reden aneinander vorbei und machen einander Vorwürfe. Wer so etwas liebt, mag auf seine Kosten kommen. Alle andern dürften es langweilig finden.
Mit dem Ende kann ich gar nichts anfangen.Man fragt sich wirklich, was das soll.
- Daniel Suarez
DAEMON
(303)Aktuelle Rezension von: WortsalatEs spielte wohl auch mit rein, dass mir das Buch im Hinblick auf das Genre bzw. Thema schon zu alt war,- hat für mich etwas den Reiz genommen.
Geschrieben war es durchschnittlich, weder schleppend noch spannend. Charakterentwicklung der Figuren lies außerdem zu Wünschen übrig, sodass auf dem Handlungsstrang das Hauptaugenmerk lag.
Mich konnte das Buch insgesamt nicht überzeugen.
- Ken Follett
Die Pfeiler der Macht
(764)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderKen Follett ist ein suepr netter Mann, ich hatte das Glück ihm in Leipzig auf der Buchmesse beim rückwärts laufen auf die Füße getreten zu sein. Haben uns sehr nett unterhalten. Ich mag einige seiner Bücher, aber die großen, dicken historischen Schinken sind nicht so meins. Die Pfeiler der Macht fängt gut an und man bekommt gut recherchiertes Material, aber es zieht sich wie Kaugumi und es wird immer langatmiger und auch langweiliger. Ein Straffung hätte dem Buch gut getan und der Spannung einen sehr großen Dienst erwiesen.
- Andreas Eschbach
Der Nobelpreis
(259)Aktuelle Rezension von: MelLilaVor ein paar Tagen ausgelesen und es befindet sich bereits auf dem Weg zu meiner Mom. Der Klappentext hält absolut, was er verspricht! Wirklich sehr unerwartete Wendungen! Ich will nicht zu viel verraten, ob es ein Happy End gibt oder nicht und was genau mit Tochter Kristina und dem Nobelpreis passiert am Ende, aber wirklich wirklich gutes Buch, absolute Leseempfehlung!
- Peter James
Stirb ewig
(598)Aktuelle Rezension von: Frenx51Michael ist seit Tagen spurlos verschwunden. Er wurde mit seinem Handy, einer Flasche Whiskey und einem Herrenmagazin lebendig begraben, von seinen eigenen Freunden. Dies sollte ein kleiner Spaß zum Junggesellenabschied sein, jedoch sind die Freunde nun alle tot, umgekommen bei einem Autounfall. Michaels Braut und sein bester Freund scheinen außer sich vor Verzweiflung zu sein, denn angeblich wussten sie nichts von der Aktion. Doch stimmt das wirklich? Dieser Frage muss Detective Roy Grace in seinem ersten Fall nachgehen.
Eine scheinbare Tat entpuppt sich als ein ganz anderes Spiel, denn es spielen auch Themen wie Habgier, Intrigen und Geldsucht eine große Rolle. Und gleichzeitig sucht die Polizei verzweifelt nach einem Vermissten.
Zum Teil war die Geschichte etwas ineinander verworren und dadurch verwirrend, aber trotzdem auch sehr spannend, vor allem wegen der Suche nach dem Vermissten. Teilweise sind es etwas viele Personen, wobei ich auch das Gefühl hatte, dass die Namen verwechselt wurden oder es zu einer falschen Übersetzung kam. Die Abschnitte, in denen wir den Vermissten begleiten, der irgendwo eingebuddelt in der Erde liegt, fand ich mit am spannendsten, da man mit ihm mitgefiebert hat.
- Florian Homm
Erfolg im Crash
(3)Aktuelle Rezension von: Dr_MDieser Satz soll von Nassim Taleb stammen, einem „brillanten Analytiker ("schwarze Schwäne") und Hedgefond-Manager", den der Autor offenbar sehr verehrt. Nicht nur Taleb glaubt, dass die vom Gelddrucken getriebene Party an den Aktienmärkten bald vorbei sein wird.
Als Grundlage seines neuen Buches (Endfassung Juli 2017) dienen Homm deshalb zwei Szenarien: Entweder ereignet sich bis Ende 2019 ein gewaltiger Crash oder wir erhalten das japanische Desaster einer langfristigen Stagnation oder Schrumpfung der Wirtschaft mit entsprechenden Aktienmärkten. Homms Text richtet sich an Kleinanleger mit ausreichendem Kapital, um an den verschiedenen Wertpapiermärkten profitabel aktiv zu werden. Und er ist einfach gegliedert: (1) Analyse, (2) Investment-Strategien, (3) Anlageideen.
Ich möchte mich ähnlich kurz fassen. Erstens: Die Hommsche Analyse scheint schlüssig und wird mit zahlreichen ökonomischen Kennzahlen untermauert. Leider nützt das alles herzlich wenig, wenn man in den entsprechenden Grafiken kaum etwas erkennen kann. Sie sind viel zu klein und waren im eingereichten Manuskript offenbar farbig. Im aus diesem Manuskript entstanden Buch werden daraus Bilder mit kaum zu unterscheidenden Grautönen in der Darstellung.
Zweitens: Homms zeitliche Voraussagen müssen nicht stimmen. Gelegentlich sind die handelnden Akteure in der Lage, den nicht aufzuhaltenden Zusammenbruch noch sehr lange hinzuziehen, während andererseits unerwartet Ereignisse den Lauf der Dinge erheblich beschleunigen könnten. Man kann den Zeitpunkt solcher Crashs also nicht wirklich voraussehen. Sich vorher zu positionieren kann folglich ebenso ein teures Desaster werden wie ein Glücksfall.
Drittens: Unter Homms Anlageideen kann man je nach eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten einige wirklich interessante Vorschläge finden. Andere hingegen erscheinen zweifelhaft, wie etwa Investitionen in Krypto-Währungen. Sie können ebenso kriminalisiert wie verboten, unterwandert oder verhindert werden. Wenigstens einige dieser kritischen Möglichkeiten erwähnt Homm. Man sollte sich sehr genau ansehen, was Regierungen jetzt schon verlautbaren oder unternehmen.
Unter seinen zahlreichen Ideen befinden sich auch andere merkwürdige Vorschläge. Inverse ETFs sind in meinen Augen ein ziemlicher Unfug. Um das zu verstehen, muss man sich in diesem Buch nur einmal Homms Beispielrechnung zu einem inversen DAX-ETF ansehen. Noch merkwürdiger fand ich jedoch seine Vorschläge für Leerverkäufe. Er empfiehlt unter anderem, ein Oil-Basket zu shorten (S. 158) Dafür führt er neun amerikanische Ölfirmen mit deutscher Wertpapierkenn-Nummer an. Man muss also einen Broker finden, der einem diese Aktien gegen Gebühr verleiht, dann müssen im Idealfall die Kurse fallen, und schließlich kauft man die Papiere zurück und übergibt sie wieder dem Broker. Der Kursverlust abzüglich der Gebühren ist dann der Gewinn dieser Aktion. Abgesehen davon dass man sich damit jetzt ziemlich in die Nesseln gesetzt hätte, weil die Ölpreise und damit die Öl-Aktien gestiegen sind, hat die Sache einen ganz anderen Haken. Da diese Papiere in Deutschland kaum gehandelt werden, muss man einen Broker finden, der die ganze Prozedur in den USA abwickeln kann.
Viertens: Die ganze Denk- und Handelsweise Homms entspricht nicht dem, was in den Köpfen gewöhnlicher Akteure in Deutschland steckt. Ein Wunder ist das nicht, denn Homm ist diese eingeschränkte Denkweise nicht gewöhnt. Er ist von je her anders vorgegangen und besitzt entsprechende Kontakte und Erfahrungen. Natürlich kann man sich bilden und sich auf Homms Niveau hochziehen lassen. Dafür gibt es im Buch genügend Hinweise. Für solche Leser ist wohl dieses Buch letztlich auch gedacht.
Nur unter dieser Voraussetzung kann man Homms Buch guten Gewissens empfehlen. Für den normalen Anleger, der sich nicht auf Homms Spuren begeben möchte, ist dieses Buch eher verwirrend. Immerhin findet man am Ende zwei Muster-Portfolios für Long und Short, die eine gewisse Plausibilität hätten, wenn demnächst die erwartete Katastrophe über uns hereinbrechen würde. Tut sie es nicht, dann hat man insbesondere auf der Short-Seite ein ziemliches Problem. Wenn man es geschickt angestellt hätte, hätten vielleicht selbst jetzt Gewinne diese Verluste aufgefangen. Das lässt sich jedoch nicht überprüfen, weil es dabei auf Einstiegskurse, Positionsgrößen und andere Details ankommt, die ein solches Buch niemals liefern kann.
Kurz gesagt: Dieses Buch ist nur etwas für Leute, die mit den dort enthaltenen Informationen vernünftig und selbständig umgehen können. Als Empfehlungen kann man sie schon deshalb nicht ansehen, weil sie nur dann einen Sinn ergeben, wenn man sie zur richtigen Zeit richtig zu nutzen versteht. - Max Otte
Der Crash kommt
(11)Aktuelle Rezension von: tvbEin eher populärwissenschaftliches Buch. Die früheren Phasen von Finanzkrisen werden mit der heutigen Situation recht gut verglichen. Manchmal wirkt die Argumentation nicht ganz stringent. Gut gefällt die Abstraktion, die Übersicht verschafft und Nachdenklichkeit hervorruft. Man wird wieder gespannt auf die Zukunft: hat er recht oder nicht. - Robert Kurz
Schwarzbuch Kapitalismus
(7)Aktuelle Rezension von: paulsbooksDer Autor erarbeitet Stück für Stück die Gründe für die regelmäßigen Crashs einer kapitalistischen Marktwirtschaft und erklärt u.a.,
- weshalb immer weniger Leute immer mehr Arbeit machen, während andererseits ein riesiges Heer Arbeitsloser entsteht
- weshalb Staatsschulden die letzte große Blase sind und nie zurückgezahlt werden
- weshalb die 2008er Krise anders und übler ist als alle zuvor, da es sich um ein globales Problem handelt (große "Kreisläufe" China-USA und Deutschland - Süd-EU-Länder)
- weshalb der Euro Europa nützt und zugleich massiv schadet
- weshalb totale Inflation oder totale Deflation mit all ihren extrem hässlichen "Nebenwirkungen" unumgänglich sind
- wie sich das Ganze in eine umfassendere Sicht auf u.a. Karl Marx' Lehre einbettet, die eben nicht bloß dessen immer wieder gleichermaßen verwendeten Thesen der jüngeren Historie wiederkäut.
Die Ursache für die Konzentration der Arbeit auf wenige Menschen wird im Buch sinngemäß so erklärt: "der Anteil des Sachkapitals, welches keine Werte neu schafft sondern nur reproduziert, wächst auf Grund der durch Konkurrenzdruck verursachten Rationalisierung ständig an, wodurch letztlich die Anlagerendite des Kapitals in der Realwirtschaft unter eine lohnende Schwelle sinkt, was zu Blasen und dem finalen Crash führt".
Was mich überrascht hat: das Wort "Zins" kommt an den entscheidenden Stellen überhaupt nicht vor; das Buch beinhaltet Kritik am Geld selbst, nicht am Zins - das muss man erstmal verdauen.
Meine Kritik am umfassenden und lesenswerten Werk:
- Die Sprache ist sehr komplex, der betrachtete Horizont riesig und die Zusammenhänge zwar äußerst umfassend, aber dadurch auch ohne tiefgehende Vorbildung schwer zu verdauen. Vielleicht wäre ein "Schwarzbuch Kapitalismus für Dummies" eine lohnende Sonderausgabe.
- Wenn man begriffen hat, wie treffsicher hier unser System zerlegt wird, kommt schnell die Frage auf: "Was ist denn nach Meinung des Autors die Lösung?". Der Autor lässt den Leser hier bewusst allein.
- Florian Homm
Endspiel
(2)Aktuelle Rezension von: Dr_MIn seinem ersten Buch beklagte Florian Homm noch, dass er die falschen Götter angebetet hätte. Seine zweite Publikation ist einer wahrhaft Heiligen gewidmet, an die er auch noch im dritten Buch glaubt. Hinzugekommen ist nun, dass er offen für die Linkspartei wirbt. Das klingt alles ein wenig bizarr, aber es passt zur multipolaren Persönlichkeit des Autors. Ich würde mir ein solches Urteil nicht erlauben, wenn es nicht vom Autor selbst stammen würde.
Obwohl Florian Homm auch in diesem Buch einiges aus seiner Vergangenheit als einer der größten deutschen Hedgefondmanager erzählt, kann man sich dennoch auch nach diesem Buch kaum ein Bild davon machen, was er wirklich damals tat. Dazu fehlen einfach zu viele Bestandteile dieses Puzzles. Immerhin erfährt der Leser, dass Homm ein Spezialist für Leerverkäufe war. Solche Menschen werden in der Öffentlichkeit nicht gerade mit Lob überhäuft, denn sie spekulieren auf den wirtschaftlichen Ruin eines Unternehmens und beschleunigen ihn gegebenenfalls. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um völlig überschuldete Gesellschaften.
Und damit wären wir beim Thema. Denn in diesem Buch geht es um hoffnungslos überschuldete Volkswirtschaften, deren finanzielles Ende bevorsteht. Allen westlichen Industriestaaten stehen vor diesem unausweichlichem Schicksal, denn statt zu rechten Zeit der Wahrheit ins Auge zu blicken und umzusteuern, haben sie alles getan, um die Insolvenz zu verschleppen. Im Jargon der deutschen Politik heißt das "Zeit kaufen".
In diesem Buch versucht Florian Homm nun erstens die Lage zu analysieren und zweitens Ratschläge zu erteilen, wie man sich möglichst schadensarm aus dem zu erwartenden Endspiel heraushält. Um es auf den Punkt zu bringen: Die Analyse ist sehr gut, der zweite Teil eine Enttäuschung. Insofern hat dieses Buch bis auf ein paar Ausnahmen meine Erwartungen ziemlich getroffen.
Eine dieser Ausnahmen besitzt schon wieder eine gewisse Komik. Denn auf der einen Seite vergleicht Homm die Situation der westlichen Gesellschaften mit den Pleitekandidaten aus seinem Hedgefondleben. Auf der anderen Seite sollen seine Leser aber um Gottes Willen nicht das machen, was er damals tat. Homm hätte nämlich damals leerverkauft. Das kann man natürlich auch jetzt machen, indem bei einem Aktienindex auf fallende Kurse setzt. Das geht allerdings nur über Derivate. Und solches Teufelszeug lehnt Homm jetzt ab. Oder besser: Er warnt seine Leser davor, weil man davon etwas verstehen muss. Und genau das traut er seinen Leser (wohl meistens zu recht) nicht zu. Mit dieser Aussage ist die Pointe des Buches also schon einmal eine völlig andere als man bei Homm vielleicht erwartet hätte.
Was soll man also sonst machen? Physisches Gold kaufen, sich Vorräte anlegen, sich einen sicheren Nebenverdienst besorgen? So in etwa. Und die Linkspartei wählen. Leider habe ich nicht wirklich begriffen, was Homm sich davon erhofft. Besondere ökonomische Kompetenz vielleicht? Planwirtschaft? Man fragt sich da schon, was im Kopf von Homm vorgeht. Vielleicht liegt es auch nur daran, dass ihm diese Partei bei seiner Freilassung geholfen hat.
Homms Analyse der ökonomischen Situation der westlichen Staaten ist fast brillant. Darüber hinaus entwickelt er zwei mögliche Szenarien: einen Crash, ausgelöst durch einen externen Schock, und das japanische Modell des langen Siechtums, auf das unsere selbsternannten Eliten hinsteuern. Denn sie wollen unter allen Umständen das Unvermeidliche solange wie möglich hinauszögern. Griechenland steht dafür als Beispiel.
Homms Ratschläge hingegen bieten kaum Neues. Dafür kann er nichts, denn auch er kann kein Wundermittel erzeugen, zumal niemand genau weiß, wie die Abläufe tatsächlich sein werden. Kaum jemand wird die "Kernschmelze des Finanzsystems sicher überstehn", wie der Untertitel dieses Buches behauptet. Es sei denn man gehört zum Geldadel, wie Homm bestimmte Kreise nennt, die sicher wieder aus dieser Krise gestärkt hervorgehen, weil sie die nötigen Mittel und Techniken dafür besitzen. Den anderen bleiben solche Bücher. - Thore D. Hansen
Quantum Dawn
(22)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchDer Autor konfrontiert den Leser von Quantum Dawn mit einem Finanzsystem, in dem sämtliche Regeln über Bord geworfen wurden und die Politik untätig bleibt, da sie von Heuschrecken unterwandert wurde.
Der Thriller beginnt mit der Entführung und der Ermordung des zwielichtigen Investmentbankers Jarod Denver. Bei der Durchsuchung der Wohnung entdecken die ermittelnden Beamten von Scotland Yard und Rebecca Winter von der Abteilung schwere Wirtschaftsdelikte zwei Festplatten und eine geheimnisvolle E-Mail. Gemeinsam mit dem Erik Feg, vom BND, findet Rebecca Winter im Laufe der Ermittlungen heraus, dass der Algorithmus das Potential hat das Finanzsystem ins Chaos zu stürzen.
In einem parallelen Handlungsstrang führt der Auto den Leser zu einem Geheimtreffen an einen unbekannten Ort in der Bretagne. Bei dem Teilnehmerkreis, als die Herren bezeichnet, handelt es sich um Unternehmer, ältere Investmentbanker, ehemalige Bankvorstände, Makler und Politiker, die im Begriff sind einen höchst gefährlichen Plan in die Tat umzusetzen. Der Plan hat das Ziel zu verhindern, dass die Manager der größten Unternehmen der Finanzbranche den demokratischen Kapitalismus abschaffen und dafür einen autoritären Kapitalismus installieren.
Gefährlich deswegen, da die Regel gilt, dass Personen mit zu viel Kenntnissen über die internen Vorgänge im Geldsystem, von einer unsichtbaren Macht beobachtet werden – und keiner der Herren möchte schließlich zum Club der toten Banker gehören.
Im Verlauf des Thrillers führt Thore D. Hansen beide Handlungsstränge zusammen und zeigt dem Leser ein ungeheuerliches Szenario.
Bis zum Schluss bleibt die zentrale Frage, welche Motive die Auftraggeber des Algorithmus wirklich haben.
Quantum Dawn ist ein hervorragendes Buch, das dazu anregt sich auch darüber hinaus mit unserem Finanzsystem und der Rolle von Politikern und Lobbyisten zu beschäftigen. - Max Otte
Weltsystemcrash
(3)Aktuelle Rezension von: buecher_wuermchen_In dem Buch geht es um die Probleme der heutigen Zeit in Europa und der ganzen Welt. Obwohl der letzte Weltkrieg schon einige Jahre zurück liegt und sich viele in Sicherheit wiegen - schließlich hat man ja aus der Vergangenheit gelernt - zeigt Max Otte auf, dass uns durchaus große Probleme bevorstehen. Während die USA bisher als Weltmacht galt und deutlich mehr Geld in Rüstung steckt als anderen Länder, beginnt auch China im Stillen seine Flotte aufzurüsten. Auch wirtschaftlich sieht es für die USA schlecht aus: Nachdem die sie das Vereinigte Königreich als Weltmacht abgelöst hat und sich noch in seinem Erfolg sonnt, holt China mit seinen Technologien und Innovationen schnell auf und stampft in kürzester Zeit Gebäude aus dem Boden, während man in Deutschland schon von einem Flughafen überfordert ist. Die Welt hat drastisch hohe Schulden und wird von Handelsstreitigkeiten geplagt, sodass sie immer mehr ins Chaos abrutscht. Begleitet von Fake News und sozialer Ungerechtigkeit steht es auch um Deutschland immer schlechter.
Der letzte Abschnitt des Buches beschäftigt sich mit Lösungsansätzen und gibt einem Tipps und Ratschläge an die Hand, wie wir unser Geld am sichersten anlegen und dem Chaos so gut wie möglich trotzen können.
Nachdem Max Otte mit seinem Buch „Der Crash kommt“ schon viele Lesern begeistert hat, war ich schon sehr gespannt. Ich muss ehrlich sein, das Lesen ist mir nicht so leicht gefallen, wie erhofft. Über 600 Seiten und dann handelt es sich nicht gerade um leichte Lektüre. Trotzdem war ich positiv überrascht, dass Max Otte es geschafft hat, alles sehr sachlich und informativ zu halten und nicht nur Schwarzmalerei betrieben hat. Oft werden auch Vergleiche zur Vergangenheit gezogen und Zusammenhänge erklärt, sodass es auch für Laien wie mich verständlich war. Das Buch klärt gut über die aktuelle Weltlage auf, zeigt Probleme aber auch Lösungsansätze und regt zum Nachdenken an. Für alle, die sich ein wenig für Politik, Wirtschaft und Finanzen interessieren ein interessantes Buch!
4/5 Sterne. - Suzanne Brockmann
Crash zwischen Liebe und Gefahr
(54)Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_CloudsIm sechsten Einsatz der „Operation Heartbreaker“ schickt Suzanne Brockmann ihren Helden in ein tiefes Tal, aus dem ihn die Heldin allmählich mit großem Mut und ihrer unerschütterlichen Liebe herausholt. Die Hintergrundgeschichte ihrer Beziehung, die in einer langen Rückblende zu Anfang erzählt wird, ist durch den traurigen Abschied von Daisy sehr bewegend. Das Sahnehäubchen auf diesem großartigen Roman ist die fesselnde Aufdeckung der Intrige.Die ausführliche Rezension findet ihr hier: http://www.walking-in-the-clouds.de/buchrezension-suzanne-brockmann-crash-zwischen-liebe-und-gefahr/
- Adam Haslett
Union Atlantic
(17)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderNate ist immer auf der Suche nach sich selbst. Nach seinem Sinn und Glück im Leben und nach Halt. Er trift einen erfolgreichen Investmentbänker, der sich angezogen fühlt von dem jungen Nate. Die pensionierte Geschichtslehrerin bemängelt den Zerfall der Gesellschaft und macht ihren neuen Nachbarn das Leben schwer. Diese drei treffen sich immer wieder, begegenen sich, kommen sich in die Quere und erleben mit, wie eine der größten Wirtschafts- und Finanzkrisen ihren Lauf nehmen. Adam Haslett ist ein perfekter Beobachter und seine Gefühlsbeschreibungen sind einfach großartig. Die Geschichte über die Krise ist klug, sehr real und es ist kaum zu glauben, dass er diesen Roman vor der aktuellen Krise geschrieben hat. Ein großes Buch.
- Michael Maier
Die Plünderung der Welt
(2)Aktuelle Rezension von: Dr_MDieses Zitat stammt aus dem 10. Kapitel dieses Buches. Dort untersucht der Autor, was passieren würde, wenn jeder in seinem Keller eine legale Gelddruckmaschine hätte. Und dabei kommt er mit der gnadenlosen Logik menschlichen Verhaltens zu dem eindeutigen Schluss, dass die Gesellschaft in kurzer Zeit zerfallen und ein fürchterliches Chaos ausbrechen würde. In den bedeutenden Industriestaaten wird derzeit aber Geld in Massen in Umlauf gebracht, zwar nicht illegal von den Bewohnern, sondern völlig legal von den Zentralbanken. Leider spricht einiges dafür, dass dieser Irrsinn zu ähnlichen Resultaten führen wird. Nun könnte man glauben, dass dies im Buch ebenso plastisch erklärt wird, wie das am Beispiel privater Geldherstellung geschehen ist. Aber das passiert leider nicht.
Mein Eindruck von diesem Text ist recht zwiespältig. Auf der einen Seite spricht der Autor viel Wahres aus. Aber andererseits bleibt er dabei fast immer merkwürdig unpräzise, obwohl er doch eigentlich über die theoretischen Hintergründe bestens Bescheid weiß. Unpräzise ist leider auch seine Sprache. So nennt Maier das durch die Zentralbanken neu erzeugte Geld "Falschgeld". Doch dieser Begriff ist eindeutig besetzt und trifft hier nicht zu. Er erzählt seinen Lesern auch, dass die Staaten Geld drucken. Das stimmt so nicht, wie er später selbst erklärt. Dann wieder wird der Inhalt wenigstens eines Buches so wiedergegeben, dass man einen völlig falschen Eindruck von seinem Inhalt bekommen muss ("Des Bankers neue Kleider"). Es gibt noch zahlreiche andere Stellen, an denen man sich fragen kann, ob hier die Sachlage wirklich adäquat beschrieben wurde.
Wie soll man einen Text rezensieren, dessen Inhalt man weitestgehend für richtig hält, von dem man aber den Eindruck hat, dass der rote Faden oft fehlt, die Gedankenführung sprunghaft und diffus ist und dass ökonomisches Argumentieren zu oft durch Beispiele und Polemik verdrängt wird, man aber dennoch Sympathie für den Autor und sein Buch empfindet, weil er in seiner Grundaussage völlig recht hat?
Der ökonomische Inhalt dieses Werkes lässt sich ganz kurz beschreiben. Wenn ohne Warendeckung die Papiergeldmenge erhöht wird, haben immer diejenigen den größten Vorteil, die dieses Geld zuerst in die Hände bekommen. Denn sie können mit neuem Geld noch zu alten Preisen kaufen. Je weiter dieses Geld in die Gesellschaft vordringt, desto nachteiliger wird seine Wirkung für die Empfänger. Am Ende kann bei exzessiver Geldmengenerweiterung eine Hyperinflation der Preise stehen, die die Letzten in der Kette völlig verarmen lässt. Da das neue Geld im Augenblick im Finanzsektor kreiselt, wird der extrem geringe Anteil der Superreichen an der Weltbevölkerung noch reicher, während der Rest immer ärmer wird. Da Geld in diesem System immer aus Schuld entsteht, werden am Ende die Schulden eingelöst werden müssen, wenn das Schneeballsystem zusammenbricht. Das Geld wird von den Konten derjenigen verschwinden, die es haben und sich nicht wehren können. Das war schon immer in der Vergangenheit so. Und das wird auch diesmal nicht anders sein. Zypern lieferte bereits die Blaupause.
Der Autor versucht nun dieses ökonomische Gerüst mit den verschiedensten Geschichten, Sachverhalten und mit reichlich Emotionen aufzufüllen. Wer sich gerne aufregt, wird seine helle Freude an diesem Buch haben. Bereits die Sprache gibt darauf Hinweise. Maier liebt es, einen ganzen Absatz mit nur einem Satz zu füllen. Dann folgt ein weiterer solcher Absatz. Das bringt Theatralik, giert nach Aufmerksamkeit und heizt die Stimmung auf.
Ein Physiker soll in seiner Doktorarbeit an der ETH Zürich ausgerechnet haben, dass 0,123 Prozent der Weltbevölkerung 80 Prozent vom Reichtum dieser Welt besitzen, berichtet Maier. Wie genau das nun gemeint ist, ist mir ehrlich gesagt nicht ganz deutlich geworden. Ich vermute auch mal, dass die ETH keine Doktortitel für Rechenaufgaben vergibt. Vielmehr wird der Doktorand wohl eine Methode entwickelt haben, wie man so etwas aus Netzwerkverbindungen der verschiedensten Arten schätzen (!) kann. Aber Genaues teilt Maier leider nicht mit. Das hält ihn jedoch auch nicht davon ab, eine für Kenner triviale mathematische Formel aus dieser Dissertation riesig vergrößert und ohne Erklärungen in sein Buch aufzunehmen. Seht her wie genial! Das ist genau so albern wie seine gelegentlichen Kurzabsätze.
Jedenfalls reitet Maier anschließend auf diesen 0,123 und den 80 Prozent herum, um uns immer wieder zu zeigen, wie ungerecht es in der Welt zu geht. Dabei hat er ohne Zweifel recht, und er wird sicher ein Publikum finden, dass sich mit ihm aufregt. Ändern wird das alles jedoch nichts. Da er Baader gelesen hat und auch offenbar die Grundlagen der Österreichischen Schule der Nationalökonomie kennt und mit deren Sichtweise ständig arbeitet, verwundert dann am Ende seine seltsame Inkonsequenz. Er hätte doch wissen müssen, dass jedes staatliche Zwangsgeldsystem immer wieder zu diesen Exzessen, die er so anprangert, führen wird. Er selbst bringt auch historische Vergleiche, etwa denn von Griechenland jetzt und Deutschland nach 1918.
Nur wenn man dem Staat das Monopol über unser Geld wegnimmt, besteht eine Hoffnung, aus dem ewigen Blasen- und Crash-Kreislauf auszubrechen. Doch so weit vermag Maier dann doch nicht zu gehen.
Alles in allem ist dieses Buch ein echter Aufreger, wenn man dazu Lust hat. Sein eigentlicher Inhalt ist allerdings recht schmal, auch wenn es äußerlich ganz anders aussieht. Mit der Bewertung tue ich mich schwer. Ein Stern davon ist ein Sympathie-Bonus. - Matthias Weik
Der größte Raubzug der Geschichte
(12)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDie Finanzwelt ist in arger Schieflage und mit den ganzen Nachrichten, Meldungen, Begriffen, Fachdiskussionen und der Eurokrise ist man insgesamt eher verwirrt, verunsichert und besorgt. Mit diesem Buch kommt Licht ins Dunkel. Die beiden Autoren haben eine Art zu schreiben, dass man auch als Laie versteht um was es geht und so manches Puzzleteil fügt sich endlich zu einem Ganzen. Es ist kein typisches Sachbuch, dass mit trockenen Fakten und Statistiken daher kommt, sondern ein Fachbuch über das wohl wichtigste Thema unserer Zeit und das noch auf eine lockere, verständliche und teilweise auch humorvolle Art geschrieben. Sehr zu empfehlen auch für Schüler und Studenten die sich mit den Themen der Finanz- und Wirtschaftswelt auseinander setzen müssen und hier dient das Buch gar als Nachschlagewerk für Fachbegriffe.
- Shelena Shorts
Zeitenlos
(54)Aktuelle Rezension von: Phoenix2020Ich habe das Buch in 3 Tagen gelesen, was für mich eigentlich ungewöhnlich ist, da ich meist durchschnittlich 1 Woche pro Buch benötige. Doch dieses Buch "Zeitenlos - der Anfang" von Shelena Shorts, hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen.
Das Cover und die Seiten (Schriftart) sind schön und gut lesbar gestaltet. Auch die ganze Geschichte/Inhalt des Buches ist sehr gut aufgebaut und formuliert. Man bekommt eine gute Darstellung/Vorstellung der Charaktere.
Der einzige Nachteil ist das Ende. Ich finde das Ende ist irgendwie unklar. Ich weiß das es noch weitere Teile dieses Buches gibt, dennoch finde ich persönlich Bücher (auch in Buchreihen) die Abgeschlossen sind besser. Deshalb gibt es einen Stern abzug.
Aber alles in einem, ein gutes Buch.
- Martin Suter
Das Bonus-Geheimnis
(20)Aktuelle Rezension von: thursdaynextFein skizzierte hochklassige Kolumnen. Wer die vorherigen mochte wird wieder bestens bedient. "Ja, ja, der Gedanke war schon revolutionar damals: Dem Manager muss es auch gutgehen, wenn es dem Unternehmen schlechtgeht." Mir persönlich als ist das Preis/Leistungsverhältnis zuwider Romane werde ich immer bevorzugen, aber für lau aus der Stabi ist es ein sarkasmusfördernder kurzer aber gehaltvoller Lesegenuss in boshaften Häppchen garniert mit einem Touch Mitleid für die High Snobiety in 5 Sterne Niveau serviert. - Enie van Aanthuis
Die Tulpenkönigin
(14)Aktuelle Rezension von: Monika58097Holland im 17. Jahrhundert. Mareikjes Vater ist gerade verstorben. Zurück gelassen hat er ihr ein kleines Erbe, das es ihr ermöglichen wird, eine Weile auszukommen, bis sie einen geeigneten Mann gefunden hat. Der Wunsch der Familie ist es, dass Mareikje den Kaufmannssohn Antonius heiratet. Die Familie ist reich und die junge Frau könnte ein unbeschwertes Leben führen. Mareikje verliebt sich jedoch in den älteren Wim, einen Maler. Die Gefühle beruhen auf Gegenseitigkeit, doch Wim kann ihr kein anständiges Leben bieten und lehnt Mareikje ab. Während Mareikje mit Antonius Familie nach Gouda fährt, entdeckt ihr Onkel, dass ihr Vater ihr mehr vermacht hat als nur ein paar Gulden. Tulpen! Zwiebeln der Tulipane, wie sie sich einst nur orientalische Fürsten, Könige und Kaiser leisten konnten, finden den Weg nach Europa. Es bricht ein regelrechtes Tulpen-Fieber aus. Jeder will die kostbaren Tulipane kaufen und Gewinn bringend wiederverkaufen. Mareikje nimmt das Geschäft selbst in die Hand und wird schnell zu einer gern gesehenen und erfolgreichen Kauffrau. Geld hat sie nun genug und ist nicht mehr auf eine Heirat mit dem Kaufmannssohn angewiesen. Wird sie ihre große Liebe Wim jetzt für sich gewinnen können? "Die Tulpenkönigin" von Martina Sahler und Hendrik Gruner ist ein fesselnder historischer Roman. Die Geschichte um den Handel um die kostbaren Tulipane ist spannend und faszinierend. Zudem schaffen die beiden Autoren es hervorragend, das Flair dieser vergangenen Zeit wiederzugeben. Sie schreiben voller Spannung, mitreißend und bildhaft. Der Leser kann sich sehr gut vorstellen, wie es zuging im fiktiven Bruikellar und in der Handelsstadt Amsterdam. Wunderbare 368 Seiten Lesestoff! Vielleicht gibt es irgendwann eine Fortsetzung? Die Bewertung bezieht sich auf die Weltbildausgabe. - Frédéric Beigbeder
Windows on the world
(50)Aktuelle Rezension von: HoldenDas Buch war das erste von einem bedeutenderen Autor, das nach 9/11 erschienen ist und die Terroranschläge thematisiert (2003 genaugenommen): Ein Immobilienmakler nimmt seine beiden Söhne mit in das Restaurant unter dem Dach des Nordtrums des World Trade Centers, als kurz danach die Hölle ausbricht und Rettung unmöglich ist. Beigbeder erspart keine grausigen Details, er selbst sagt, man kann sich nur vorstellen, was wirklich an diesem Morgen in dem Hochhaus passierte. - Gerald Braunberger
Crash
(2)Aktuelle Rezension von: NilDas Buch besteht aus zwei Teilen. Im ersten werden in kurzen Kapiteln die historischen Börsencrashs erklärt mit all den Ursachen und wie es sich Langfristig ausgewirkt hat. Der zweite Teil gibt sehr detailiert wieder wie es zu dem jetzigen (2007-2009) Crash kam und was alles bisher geschah. Da das Buch Ende 2008 erschien ist leider nicht das gesamte Geschehen im zweiten Teil erfasst. Hier fänd ich es echt super, wenn es Ende 2009 eine aktualisierte und überarbeitete Fassung gibt. Alle Kapitel im Buch sind von FAZ Autoren geschrieben, diese lockere Durchmischung bringt auch Abwechslung hinein. Mein Fazit ist, dass der erste Teil besser gelungen und konzipiert ist als der zweite. Ich bin mir auch nicht so sicher, ob man ohne jegliche Finanzmarktkenntnisse alles verstehen könnte... Insgesamt sehr positiv fand ich die Gestaltung des Buches. Das ist echt mal eine super Textseitengestaltung. Abstand der Reihen und zum Rand fand ich gut gemacht. Auch das Soft/Hard-covergemisch war angenehm! - Martyn Bedford
CRASH - Ins falsche Leben
(31)Aktuelle Rezension von: AffeLAls Alex, 14, aufwacht, befindet er sich in einem fremden Körper und an einem anderen Ort. Dafür gibt es nur eine Erklärung: Seine Seele ist „umgezogen“. Doch er kann sich nicht erinnern, was an dem Abend, vor einem halben Jahr, als er so spät von seinem Freund nach Hause kam, passierte. Er versucht sich in dem neuen Körper (von Philip, ebenfalls 14) einzuleben, der ein Kricketspieler und Mädchenschwarm ist. Er erfährt, dass er einen Autounfall hatte und er Fahrer Fahrerflucht begangen hat. Er lag also sechs Monate im Koma bevor seine Seele seinen eigenen Körper verlassen hat. Nun versucht er verzweifelt in seinen eigenen Körper zurück zu kommen...
...schafft er es und gibt es überhaupt Seelen?
Eine spannende Geschichte in der spannende Fragen und physische Probleme den Leser zum Grübeln bringen.
TOP vom Schreibstil.