Bücher mit dem Tag "crew"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "crew" gekennzeichnet haben.

82 Bücher

  1. Cover des Buches Das Lied der Krähen (ISBN: 9783426228012)
    Leigh Bardugo

    Das Lied der Krähen

     (1.643)
    Aktuelle Rezension von: Wanderdrache

    Bei diesem Buch weiß ich nicht recht, was ich damit soll. Vieles weist darauf hin, dass wir es hier mit einem klassischen Young-Adult-Roman zu tun haben. Aber dann gibt es wieder Brutalität, die ich Jugendlichen nun nicht unbedingt in die Hand geben würde.

     

    Schreibstil:

     

    Der Schreibstil ist solide und der Text liest sich flüssig. Es schimmert hin und wieder auch etwas Humor durch. Es fehlt aber ein wenig das Besondere.

     

    4 Sterne

     

    Charaktere:

     

    Die Charaktere sind durchaus gestaltet. Aber sie sind Teenager mit 16 oder 17 Jahren. Die Ambivalenz und Kontur von Kaz Brekker wirkt bei einem so jungen Menschen nicht glaubhaft. Aber gut, gehen wir einmal davon aus, dass er ein Wunderkind ist. Aber Moment: Hier sind irgendwie alle Wunderkinder. Jede Figur ist in ihrer jeweiligen Disziplin immer die allerbeste. Diese Konstellation fand ich ausgesprochen ermüdend.

     

    3 Sterne

     

    Handlung und Struktur:

     

    Grundsätzlich wäre die Handlung durchaus spannend. Allerdings gibt es auch hier wieder das Problem der Young-Adult-Elemente: Wirklich jede Figur hat irgendeinen Love Interest. Das fand ich nicht nur ausgesprochen konstruiert, sondern auch öde. Hinzu kommen einige Rückblenden, die die Handlung bremsen – das finde ich als Stilmittel äußerst ungünstig. Dass vieles einfach nicht logisch wirkt, stört noch weiter. Die Handlung wird oft eher von Zufällen vorangetrieben als durch cleveres Agieren der Figuren – wie es der Text eigentlich zu vermarkten versucht und auch der Klappentext verspricht.

     

    2,5 Sterne

     

    Tiefgang:

     

    Die Figuren geben tatsächlich etwas her, z.B. wie entwickelt man sich nach einem Trauma. Allerdings flacht der Roman dann doch deutlich ab und bedient sich wieder an Kitsch.

     

    3 Sterne

     

    Worldbuilding:

     

    Die Stadt Ketterdam ist eine Art Amsterdam. Das fand ich gelungen und es kommt dabei auch Atmosphäre auf. Dazu gibt es noch ein paar interessante Schauplätze wie das Eistribunal. Allerdings muss ich ehrlich sagen, ich bin mir da nicht ganz sicher, ob ich die beiden Gefängnisse beispielsweise wirklich abkaufe. Hier geht’s mir genau wie mit den Charakteren und der Handlung: Mir ist das oft zu inkonsistent. Die anderen Grisha-Bücher habe ich übrigens nicht gelesen und das hat auch nicht gestört oder verwirrt.

     

    4 Sterne

     

    Ich weiß wirklich nicht, was ich mit diesem Buch anfangen soll. Ich das für Erwachsene? Was sollen dann diese Young-Adult-Themen? Oder ist das doch ein Jugendroman? Wenn ja, würde man da sicherlich andere Maßstäbe anlegen – und definitiv die Gewalt kritisieren, die hätte dann da m.E. in der Form nichts verloren. Ich hatte den Großteil des Romans einfach das Gefühl, dass da alles irgendwie unglaubwürdig und künstlich ist. Das zusammen mit gelegentlichem Augenrollen hat mir den Spaß verdorben, sodass ich den Folgeband nicht lesen werde.

     

    Gesamtwertung: 3,3 Sterne, macht gerundet 3 Sterne

  2. Cover des Buches Das Gold der Krähen (ISBN: 9783426654491)
    Leigh Bardugo

    Das Gold der Krähen

     (953)
    Aktuelle Rezension von: la_vie

    Nachdem ich den ersten Teil der Krähensaga regelrecht verschlungen hatte, war ich sehr gespannt, wie es im zweiten Teil weitergehen würde. Es hat zwar ein paar Seiten gedauert, bis ich wieder in der Geschichte drin war, aber es war durchaus ein gelungenes Buch. Es kommt zwar nicht ganz an den ersten Teil ran, aber einen Stern abziehen wollte ich deswegen nicht. 

    Die Geschichte beginnt ziemlich genau da, wo das erste Buch aufgehört hatte. Die Krähen müssen sich einen Plan überlegen, wie sie die entführte Inej retten können. Und das während Nina noch gegen die Nachwirkungen des Jurda Parem ankämpft und die Moral der Gruppe am Boden zu sein scheint. 

    Wie wir das auch aus dem ersten Buch kennen, erklären sich gewisse Dinge erst später, aber sowas finde ich immer ganz witzig. Zum Schluss hat es das Buch dann nochmal in sich. Schönes und Trauriges passiert und gibt der Geschichte ein rundes Ende.

  3. Cover des Buches Der Marsianer (ISBN: 9783453316911)
    Andy Weir

    Der Marsianer

     (870)
    Aktuelle Rezension von: Ms_Violin

    Bei einer Expedition auf dem Mars gerät der Astronaut Mark Watney in einen Sandsturm und wird bewusstlos. Als er aus seiner Ohnmacht erwacht, ist er allein. Auf dem Mars. Ohne Nahrung. Ohne Ausrüstung. Und ohne Crew, denn die ist bereits auf dem Weg zurück zur Erde. Für Mark Watney beginnt ein spektakulärer Überlebenskampf …


    Von Andy Weir habe ich ja zuerst das neuere Buch „Der Astronaut“ gelesen, was nicht nur eine ganz ähnliche Ausgangslage aufweist, sondern der Protagonist, Ryland Grace, mir auch etwas zu sehr wie Mark Watney klingt.
    Das hat mich ehrlicherweise schon sehr irritiert, dass die jeweiligen Hauptfiguren hier so austauschbar waren und hat mich auch nicht ganz so leicht in die Geschichte finden lassen.

    Ähnlich wie bei Ryland Grace, hatte ich auch bei Mark Watney häufig das Gefühl, dass er uns nur etwas vorrechnet, um zu zeigen, wie toll er das kann.
    Wenn er aber nicht gerade eine Spur zu oberlehrerhaft rüberkam, mochte ich seine trockene, sarkastische Art sehr gerne, sodass ich nach den erwähnten anfänglichen Schwierigkeiten dann doch sehr schnell in die Geschichte eintauchen konnte.
    Dabei fand ich es dann auch gut, dass wir recht schnell erfahren, was gerade auf der Erde bzw. bei der NASA passiert und wir so nicht nur die „Mark-Watney-Show“ verfolgen müssen, bei der er uns (teilweise zu) detailliert erklärt, was er jetzt gerade wieder plant/denkt/baut/bastelt/ausprobiert, um möglichst nicht auf dem Mars sterben zu müssen, denn diese Erklärungen hatten einfach ihre Längen, auch wenn mir der Ton sehr gefallen hat und es einige Stellen gab, an denen ich wirklich laut lachen musste.

    Natürlich gab es auch viele spannende Momente, in denen es sehr düster aussah für Mark und er nicht nur seinen Sarkasmus brauchte, um weitermachen zu können und die Hoffnung nicht aufzugeben, sondern auch seine überaus erstaunlichen „MacGyver-Fähigkeiten“ nötig wurden. Besonders zum Ende hin konnte ich das Buch kaum weglegen, aber manchmal war es mir dann eben doch ein klein wenig zu viel.
    Zu viel Detail, zu viele Erklärungen, zu viele Schwierigkeiten, zu viel Zufall, zu viel gepresster Witz…
    Da kamen mir dann die Szenenwechsel zur NASA oder zur übrigen Crew an Bord der Hermes (oder wo auch immer sonst uns die Handlung noch hingeschickt hat), meist genau zum richtigen Zeitpunkt, um mir doch wieder Lust auf das weitere Abenteuer zu machen und mich letztendlich bis zum Ende angespannt verfolgen zu lassen, ob Mark Watney rechtzeitig vom Mars gerettet werden kann.


    Fazit: Ein durchaus spannendes und humorvolles Abenteuer, dessen Ton mich auch durch zu detailverliebte Längen führen konnte.

  4. Cover des Buches Die Terranauten (ISBN: 9783423146463)
    T. C. Boyle

    Die Terranauten

     (332)
    Aktuelle Rezension von: wortknaeuel

    Eine kleine Gruppe junger Wissenschaftler wetteifert Mitte der 90er Jahre um einen von acht begehrten Plätzen in einem ökologischen Experiment. Für zwei Jahre sollen sie unter einer riesigen Glaskuppel leben und sich völlig autark in den verschiedenen künstlich geschaffenen Biotopen – vom kleinen Regenwald bis zum Mini-Ozean – selbst versorgen. Nichts geht rein, nichts darf raus! Die Geschichte beginnt mit der Bekanntgabe der Auserwählten, vier Männer und vier Frauen, die sich jeweils auf einem Spezialgebiet gegen ihre Mitbewerber durchgesetzt haben und nun in die "Ecosphere 2" einziehen dürfen. Zurück bleiben die Verlierer mit der Hoffnung, in zwei Jahren zum Nachfolger-Team aufrücken zu können. Draußen bleiben natürlich auch Freunde, Liebhaber und die Planer, Manager und Sponsoren des Experiments. In den zwei Jahren erleben wir aus Sicht von Dawn und Ramsay innerhalb, sowie Linda außerhalb der Kuppel, wie sich aus dem ökologischen Experiment ein Beziehungskuddelmuddel entwickelt.

    T.C. Boyle kann gut erzählen, da ist dieser Roman keine Ausnahme. Er beruht übrigens auf einer wahren Begebenheit, denn so ein Experiment hat es ungefähr zu jender Zeit tatsächlich gegeben. Allerdings habe ich mich von Klappentext und Buchcover täuschen lassen. Zu dem Zeitpunkt, als ich mir das Ebook kaufte, hatte ich noch nie etwas von Boyle gelesen und einen spannenden dystopischen (oder utopischen) SciFi-Romans erwartet. Stattdessen dreht sich alles um Neid, Eitelkeit und Eifersüchteleien zwischen den Wissenschaftlern, um Wer-mit-wem sowie am Rande auch um den Einfluss von Geld und Medien. Wenn man Boyle kennt, hätte man sich denken können, dass es vorwiegend um die sozialen, zwischenmenschlichen Aspekte in diesem Szenario gehen wird.

    Die Handlung ist zwar durchaus unterhaltsam und auf satirische Weise komisch, aber insgesamt wenig spannend. Auch die Charaktere empfand ich als flach und uninteressant. Eher ein schwacher Boyle.

  5. Cover des Buches Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten (ISBN: 9783596035687)
    Becky Chambers

    Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten

     (249)
    Aktuelle Rezension von: erdbeerliebe.

     Rosemary Harper, Marsianerin und neu im Weltraum, heuert auf der Wayfarer an, einem Tunnelerschiff. Dieses erschließt neue Planeten  in dem es Tunnel baut - wie das gemacht wird, lasst ihr euch am besten von Lizzie erklären, der Mechtech des Schiffes, die kann das nämlich viel besser als ich. 

    Die Crew des Raumschiffes ist so divers und vielfältig wie man sie sich nur vorstellen kann und schon bald merkt Rosemary, wie wohl sie sich hier fühlt. Dann bekommt die Crew einen neuen Auftrag - sie sollen zu einem Planeten fliegen, der von einer sehr aggressiven Spezies bevölker ist.. einem kleinen aggressiven neuen Planeten. 


    Ich liebe dieses Buch einfach. Lese es nun zum zweiten Mal und kann nur sagen, wie sehr ich mein Herz an JEDEN einzelnen Charakter verloren habe, der dort drin vorkommt. Becky Chambers schafft es mit ihrem Roman eine Wohlfühloase zu erschaffen die alles beinhaltet, was ich an Büchern liebe: Tolle tiefgründige Charaktere, eine spannende Welt in der ich selbst gerne wäre, einen Plot der nie langweilig wird ohne zu sehr zu hetzen, lustige Szenen und herzergreifende Momente. Die Sprecherin des Hörbuches (Martha Kindermann) macht dabei einen DERMASSEN guten Job, dass ich die Hörbuchvariante nur extrem empfehlen kann. 

    Das einzige negative, was ich hier anmerken kann, ist dass das Buch irgendwann vorbei ist. Es gibt noch weitere Romane des Universums - doch die haben alle eigene Protagonisten & Storylines, soweit ich weiß. Lesen werde ich sie trotzdem.

  6. Cover des Buches Crooked Kingdom (ISBN: 9781780622316)
    Leigh Bardugo

    Crooked Kingdom

     (151)
    Aktuelle Rezension von: ImaginarySpace

    Dieses Buch hat mir besser gefallen als das erste, vor allem, weil der Schwerpunkt nicht so sehr auf einer sich entwickelnden Liebesgeschichte liegt. Kaz und Inej sind immer noch über alle Maßen edgy, und mein innerer Teenager weiß das immer noch zu schätzen. Insgesamt unterhaltsam und die Stadt Ketterdam ist ein interessanter Schauplatz und eine nette Abwechslung zu den üblichen Fantasy-Settings.

  7. Cover des Buches ALIEN: COVENANT (ISBN: 9783958352223)
    Alan Dean Foster

    ALIEN: COVENANT

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Joerg_Fischer

    Bücher zu populären Filmen sind häufig eine undankbare Sache – ebenso wie Filme zu populären Büchern. Mit Alan Dean Foster griff hier jedoch kein Greenhorn sondern ein altgedienter Fahrensmann in die Tasten, der neben gefühlten 3.000 „eigenen“ Romanen auch für die Bücher zu den längst kanonisierten Alien-Filmen 1-3 verantwortlich zeichnete.
    Der Mann weiß demnach, was er tut und ganz sicher auch, was von ihm erwartet wird. Dasselbe gilt für Peter Mehler, einen der „Hausübersetzer“ des Luzifer Verlags. Dieses Buch zum Film ist also das Produkt zweier ausgewiesener Profis.
    Eine sichere Sache also – möchte man meinen.

    Nur: Der eine muss sich an einen Plot halten, der schon auf der Leinwand nicht überzeugen konnte und der andere kann das routiniert herunter geschriebene fade Einerlei durch die Übersetzung allein auch nicht in einen überzeugenden SF-Kracher verwandeln.

    Wie bereits viele Fans der Filmreihe bemängelt haben, wird die Geschichte rund um das Alien hier nicht wirklich erweitert; man erfährt nichts existentiell Neues über die Konstrukteure oder gar darüber, ob es noch mehr Welten gibt, auf denen diese ihr Unwesen treiben. Statt dessen entpuppen sich die ausgerechnet beiden Weyland Yutani-Androiden peu a peu als die eigentlichen Träger einer arg vorhersehbaren Handlung.
    Nicht etwa in dem Sinne, dass z. B. David – the Bad – sich abseits von filosofischem Geschwurbel und einsamkeitsbedingtem Schaltkreisschwachsinn zu einem passablen Bösewicht entwickeln würde. Und nein, auch sein Gegenspieler Walter – the Good –schafft es nicht, aus dem Dunstkreis eines angeblich ach so perfekten Androiden herauszutreten, weshalb er letztlich die Karikatur eines Gefährten bleiben muss.
    Hybris und programmiertes Wohlverhalten allein sind halt nicht alles.
    Hier wurden viele Ideen verschenkt – auch wenn natürlich niemand den erwiesenermaßen doch ein wenig prüden Amis einen Schlenker in Richtung Paul Gillons „Die Überlebende“ zugetraut haben dürfte.

    Doch gerade der Fakt, dass die beiden Androiden so gut in Erinnerung bleiben, sagt viel über die menschlichen Protagonisten aus. Diese bleiben durchgängig blass und langweilig – bloßes Kanonenfutter für den unvermeidlichen Bodycount. Selten zuvor ist es mir so dermaßen am Arsch vorbei gegangen, wer von den Pappkameraden zuerst ins Gras beißen wird: Es gibt keine Vasquez und (selbstredend) erst recht keine Ripley – selbst die „Hauptrollen“ Daniels und Tennessee können die Karre nicht retten, die, umtobt von einer bunten, letztlich aber überschaubaren, Anzahl angeblich in zehn Jahren zurechtgetunter Alien-Prototypen unaufhaltsam in dem Rotz versinkt, zu dem dieser Franchise leider geworden ist.
    The Ugly sind nurmehr Staffage – sie spielen halt mit und fahren das sattsam bekannte Repertoire an Gimmicks auf – Foster greift bei der Gelegenheit auch gleich noch einmal auf „Aliens“ zurück, deren „zweiten Showdown“ er hier beinahe eins zu eins kopiert.

    Der Mangel an Ideen ist aber unter dem Strich sicher nicht seine Schuld, und überhaupt: Lesbar bleibt der kleine Reißer dennoch, weswegen er auch gerade noch so drei Sternchen bekommt. Ein Foster kocht auch mit wenig Zutaten noch eine verträgliche Suppe.
    Aber verträglich allein ist angesichts des riesigen Angebots an wirklich guten Büchern im Bereich SF und /oder Horror (nicht wenige davon bei Luzifer) halt doch ein bisschen wenig, umso mehr, weil der Release offenbar so schnell vonstatten gehen musste, dass man den einen oder anderen Schreib-/Übersetzungsfehler nicht mehr korrigieren konnte – was im Angesicht der, alles in allem, deprimierenden Handlung aber eine Randbemerkung bleibt.

    (erstmals veröffentlicht via Amazon, 11/2019) 

  8. Cover des Buches Aurora erwacht (ISBN: 9783733505578)
    Amie Kaufman

    Aurora erwacht

     (307)
    Aktuelle Rezension von: Lisa_V1

    Für mich war es das erste Buch im Bereich Sci-Fi, das ich gelesen habe und finde, es ist ein toller Einstieg in das Genre. Wenn man vorher damit noch keine Berührungen hat ist es am Anfang etwas schwierig in die Welt zu finden und vieles zu verstehen, aber die Lexikon-artigen Einträge zur Erklärung haben da sehr geholfen! Mir hat die Dynamik der unterschiedlichen Charaktere gefallen, das Zusammenwürfeln von Außenseitern hat mich dabei ein bisschen an "Guardians of the Galaxy" erinnert. Es wird definitiv bis zum Schluss kein einziges Mal langweilig und so habe ich das Buch trotz Verständnisschwierigkeiten am Anfang sehr schnell gelesen. Der Cliffhanger am Ende hat dann dazu geführt, dass ich sofort den nächsten Band kaufen musste!

  9. Cover des Buches Das Mädchen, das Geschichten fängt (ISBN: 9783453410336)
    Victoria Schwab

    Das Mädchen, das Geschichten fängt

     (278)
    Aktuelle Rezension von: Kitty_Catina

    Scheinbar habe ich diesen Monat einen echt guten Griff ins Bücherregal gemacht, denn mit diesem hier habe ich nun schon mein zweites Buch in Folge gelesen, welches mich mit einer spannenden Geschichte, tollen Charakteren und einem flüssigen, fesselnden Schreibstil absolut mitreißen konnte. 


    Dabei ist bereits die Idee hinter diesem Roman einfach großartig, sehr kreativ und zeigt eine große Fantasie der Autorin, wobei sie das Thema Tod auch noch richtig spannend, actionreich und teilweise sogar sehr emotional, umgesetzt hat. Gerade der Zweig der Geschichte, der sich um Macs Familienschicksal und den Verlust eines geliebten Menschen dreht, hat mich wirklich sehr berührt, weil man daran sieht, wie unterschiedlich Menschen damit umgehen und wie es eine Familie und das Familienleben beeinflusst. Ebenfalls fand ich die Rückblicke mit Mac und ihrem Großvater, der ihr sozusagen das Wächteramt vererbt hat, super schön und dadurch erfährt man auch, wie Mac zu einer so jungen Wächterin geworden ist und ebenso, wie alles rund um das Archiv funktioniert. Zudem gibt es noch eine kleine, sehr dezente Liebesgeschichte, die sich so selbstverständlich und ruhig entwickelt, dass sie sehr realistisch auf mich gewirkt hat und irgendwie organisch. Es gibt aber auch einen spannenden Mordfall, welchen Mac entdeckt und unbedingt auflösen will, was sich als gar nicht so einfach herausstellt. Obendrein muss ich sagen, dass ich das doch recht begrenzte Setting richtig gut fand, mysteriös und auch ein bisschen düster, denn die Geschichte spielt komplett in Macs neuem Zuhause, einem alten, zu Wohnungen umgebauten Hotel, dem Coronado, welches auch das Archiv einschließt, welches man sich wie eine Art andere Dimension vorstellen kann. 


    Sehr gut geschrieben waren für mich auch die einzelnen Charaktere. Mac zum Beispiel fand ich sehr sympathisch und liebenswert. Sie hat für ihr Alter eine riesige Verantwortung, gleichzeitig ist sie aber auch eine typische Teenagerin, welche zudem auch noch um ihren kleinen Bruder trauert. Das führt zu einigen unbedachten Handlungen und Fehlern, die ich aber absolut nachvollziehen konnte und die sie sehr realistisch machen. Auch den geheimnisvollen und selbstbewussten Wes mochte ich wirklich sehr, denn er ist auf eine sehr sympathische Art anders und nicht auf den Mund gefallen. Dazu kommen noch Macs Eltern, einige andere Bewohner des Coronados und auch Mitarbeiter des Archivs, die allesamt einzigartig sind, mal streng, mal kurios, mal geheimnisvoll, manchmal auch irgendwas dazwischen.


    Alles in allem finde ich, hat man bisher viel zu wenig von diesem packenden und einfach wundervollen Roman gehört, obwohl er doch schon etwas älter ist. Deshalb bin ich froh, dass ich ihn entdeckt habe und kann ihn auch nur weiterempfehlen, wenn man kreative, leicht düstere Urban Fantasy Geschichten mag.

  10. Cover des Buches Heliosphere 2265 - Das dunkle Fragment (ISBN: 9783958340220)
    Andreas Suchanek

    Heliosphere 2265 - Das dunkle Fragment

     (40)
    Aktuelle Rezension von: DianaE

    Andreas Suchanek – Heliosphere 2265, 1, Das dunkle Fragment


    Obwohl nicht die erste Wahl der Admiralität, übernimmt Captain Jayden Cross das Kommando der Hyperion. Er und seine Crew werden zu Missionen geschickt, um den Frieden zu gewährleisten. Sein erster Einsatz ist eine Rettungsmission. Doch plötzlich werden er uns seine Crew angegriffen.


    Ich habe vor einiger Zeit bereits das Ebook gelesen und hatte jetzt die Möglichkeit auch das Hörbuch zu hören. Eingelesen wurde das Hörbuch von diversen, sehr bekannten Synchronsprechern u. a. Joachim Kerzel, Tobias Kluckert oder Manja Doering. Alle Synchronsprecher erzählen das Weltraumabenteuer imposant und konnten das Hörspiel zu einem wahren Hörgenuss machen. Kurzweilig, temporeich und sehr spannend wird die erste Folge der „Heliosphere 2265“ Reihe insziniert.


    Ich kenne von Andreas Suchanek viele Bücher und Reihen, u.a. „Das Erbe der Macht“, „MORDs Team“, „Flüsterwald“ und auch die „12 Häuser der Magie“-Reihe. Bisher konnte mich der Autor mit allen Geschichten faszinieren und fesseln.

    Obwohl ich eher wenig ein Fan von SCI FI bin, hat mir der Auftakt der Reihe gut gefallen. Die Handlung ist spannend und wirkt lebendig erzählt.

    Sicherlich tragen die Synchronsprecher dazu bei, dass die Story spannend bleibt.

    Die Charaktere sind lebendig und facettenreich dargestellt, aber natürlich werden wir sie erst im Laufe der Reihe richtig kennenlernen. Hoffe ich auf jeden Fall.

    Jaydem Cross ist sympathisch, wirkt aufgeschlossen und intelligent ohne dabei zu überheblich zu wirken, was mir gut gefällt.

    Bei der Vielzahl an Charakteren hatte ich kleinere Probleme genau zu wissen, welche Figur wohin gehört, aber ich denke, das ist okay.

    Die Story selbst wirkt sehr komplex. Neben Intrigen, Machtspielchen und einer guten Portion Action, Abenteuer und Gefahr, kommt der Hörer kaum zum durchatmen.


    Ich bin neugierig geworden und deswegen werde ich auch die nächste Episode entweder hören oder lesen, mal sehen ob die nächste Folge bei Boobeat zur Verfügung steht.


    Das Cover zeigt eine Sci-Fi Szene, passt zum Inhalt der Story.


    Fazit: Guter Auftakt um Jayden Cross und seiner Crew auf der Hyperion. 4 Sterne. 

  11. Cover des Buches Woman in Cabin 10 (ISBN: 9783945386989)
    Ruth Ware

    Woman in Cabin 10

     (475)
    Aktuelle Rezension von: Magische_Buchwelt

    Meine Meinung:

    Mit "Woman in Cabin 10" ist ein Thriller über eine Journalistin die auf einem Luxuskreuzfahrtschiff einen Mord hört, für den es keine Beweise zu geben scheint 

    Das Sitting fande ich hier sehr interessant gewählt, da es sehr Kontrastreich ist. 

    So dass meine Erwartungen nach einem dem packenden Prolog sehr hoch waren. Diese wurden aber leider nicht erfüllt. 

    Die Handlung wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Lo erzählt, mir sehr unsympathisch und mit der Zeit auf die Nerven ging, da sie nur mit ihren Problemen beschäftigt, die zum Teil sehr von den Ereignissen abschleifen. Was dann auch leider dazu führte das der Plot trotz rätselhafter Wendungen und einiger undurchsichtiger Passagiere bzw Crewmitglieder zusehends langartmiger wurde. Was ich sehr schade fande, den so wurde viel potenzial für einen guten Thriller verschenkt. 




  12. Cover des Buches Alea Aquarius 1. Der Ruf des Wassers (ISBN: 9783751204378)
    Tanya Stewner

    Alea Aquarius 1. Der Ruf des Wassers

     (320)
    Aktuelle Rezension von: PeytonS

    Mir wurde das Buch als Erwachsene empfohlen. Da es für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren ist, liest es sich sehr leicht und flüssig. Mir gefällt der Vibe der Abenteurer, die Charaktere und die Handlung sehr. Manchmal werden Dinge oft wiederholt, oder scheinen "unrealistisch" (ich weiß, es ist ein Phantasiebuch, aber ich meine eher die "normalen" Handlungen, wie im Amt zB) aber da muss man sich kurz klar machen, wer die Zielgruppe ist. Ich finde als Erwachsener kann man das Buch auch gut lesen und ich bin gespannt auf Teil 2. 

  13. Cover des Buches Die Wellenläufer (ISBN: 9783785577875)
    Kai Meyer

    Die Wellenläufer

     (726)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Ich wusste nicht, wo mich dieses Buch hinverschlagen würde, bin aber ganz zufrieden. 

    Das Cover ist sehr schön. Ich mag das etwas schlichte Design sehr gerne. Auch der Schreibstil ist sehr angenehm. Leider sind mir viele der Protagonisten nicht sehr sympathisch, was aber mehr daran liegt, dass ich die Piraten- Philosophie nicht unbedingt mag bzw. die Charaktere in ihrer Art recht nervig. Es bleibt spannend und ist ein Pageturner, auch wenn sich einiges aufgrund der vielen Seereisen und nur kurzen Stopps sich doch leider regelmäßig wiederholt. Insgesamt ein recht durchwachsenes Buch.

  14. Cover des Buches Verity (ISBN: B084QQK9Y7)
    Colleen Hoover

    Verity

     (277)
    Aktuelle Rezension von: belli4charlotte

    Vorab kann ich sagen, dass diese Story einfach seinesgleichen sucht. Die Storyidee ist einfach grandios und etwas Neues. Ich liebe es.

    Story:

    Lowen versucht sich als Autorin und damit sie endlich einen Durchbruch erzielt nimmt sie den Auftrag an eine berühmte Thrillerreihe von Verity Crawford als Co-Autorin zu Ende zu schreiben. Doch was die Leserschaft nicht weiß: Verity hatte nach dem Tod ihrer beiden Töchter einen Autounfall und liegt nun im Wachkoma, kann somit nichts mehr schreiben. Lowen zieht auf das Anwesen der Crawfords um Veritys Aufzeichnungen durchzugehen und anhand dieser die Story weiterzuschreiben. Doch da stößt auf eine mehr verstörende Autobiographie über Verity selbst, was ihr das Blut in den Adern gefrieren lässt. Zusätzlich entwickelt sie unangemessene Gefühle für Veritys Ehemann. Welche dunkle Vergangenheit hat Verity?

    Meinung:

    Einfach nur genial und spektakulär mit extrem viel Gänsehautmomenten und emotional packend.

    Colleen Hoover hat sich hier regelrecht selbst übertroffen. Ich bin einfach geflasht von der gesamten Story. Die Wendungen und die Spannung ist teils kaum auszuhalten und immer wieder überraschend, so dass man kaum aufhören kann das Buch zu lesen. Schade, dass es irgendwann zu Ende ist und man sich nur noch wünscht, dieses Buch noch einmal zum ersten Mal zu lesen.

    Colleen Hoover schreibt flüssig und dennoch voller Spannung und bildhaft, dass man einfach eintaucht in diese Welt. Die Dialoge sind unglaublich passend und beschwingt, mit viel Feingefühl. Die Personen wirken regelrecht real und man spürt jede Einzelheit der Charaktere. Eben nicht nur Lowen, sondern extrem gut Verity (obschon man ihr Leben „nur“ durch die Aufzeichnungen stilisiert wird).

    Der Plottwist am Ende ist definitiv richtig hart und man bewertet jede bereits gelesene Textzeile neu. Ich bin beeindruckt.

    Definitiv eine absolute Empfehlung.

  15. Cover des Buches Kein Sommer ohne Liebe (ISBN: 9783596035342)
    Mary Kay Andrews

    Kein Sommer ohne Liebe

     (173)
    Aktuelle Rezension von: nasa

    Kein Sommer ohne Liebe von Mary Kay Andrews ist ein seichter, etwas dahin plätschernder Sommerroman. Der sich schnell lesen lässt. Mir persönlich war das Buch zu oberflächlich und ich kam mit den Protagonisten und deren Namen nicht zurecht.

    Geer ist Location – Scout und ist für einen neuen Film auf der Suche nach dem perfekten Ort. Den findet Geer in Cypress Key. Der kleine Ort ist etwas verschlafen, urig und hat seinen ursprünglichen Charme. Allerdings hat Cypress Key auch einen Bürgermeister der nicht sonderlich begeistert von den Dreharbeiten in seinem Ort ist. Bei all den Unstimmigkeiten zwischen Geer und Eb (dem Bürgermeister) finden die beiden gefallen aneinander. Doch es gibt immer wieder Auseinandersetzungen und private Probleme.

    Der Schreibstil ist leicht, sommerlich und frisch. Allerdings stolpert man am Anfang über die etwas komisch anmutenden Namen wie Geer, CeeJay, Eb oder Ginny. Aber wenn man die etwas öfter gelesen hat geht es schon. Die Geschichte an sich hätte eigentlich ganz nett sein können. Für mich gab es aber einige Längen und zu viel Nebensächlichkeiten die die Geschichte künstlich in die Länge zog.

    Auch blieben die Protagonisten sehr distanziert. Man hat alle nur Oberflächlich kennen gelernt und ehrlich gesagt war mir niemand so wirklich sympathisch. Auch konnte ich mit ihnen nicht wirklich mitfühlen. Sie waren mir zu unauthentisch und zu sehr auf sich bezogen. Es wird zwar viel geredet in dem Buch aber eine echte Kommunikation kam nicht zu Stande.

    Das Buch ist zwar nett zu lesen und gerade in den Sommermonaten geeignet wenn man nicht so viel denken will und sich nur berieseln lassen will. Wer hier eine tolle Story erwartet wird eher enttäuscht sein.

  16. Cover des Buches Bella und Edward: Die Twilight Saga: New Moon - Biss zur Mittagsstunde (ISBN: 9783551582355)
    Mark Cotta Vaz

    Bella und Edward: Die Twilight Saga: New Moon - Biss zur Mittagsstunde

     (145)
    Aktuelle Rezension von: Reneesemee

    Das erste Fan Buch fand ich schon sehr interessant und dieses ist auch richtig schön.

    Ich liebe die Bücher von Stephanie Meyer und drum habe ich mir dieses hier gleich gegriffen als ich es in meiner Bücherei entdeckt habe.
    Tja und wurde auch nicht endtäuscht.
    Es steht eigentlich wie beim ersten alles wissen wertes zum Film drin es werden praktisch alle fragen die man zum film hatte gelüftet. Und man kann es gut neben einem ändern Buch lesen.

    Ich finde es ist schon fast ein muss für alle New Moon Fans.

  17. Cover des Buches Crew (Wolf Crew 1) (ISBN: 9783958184336)
    Tijan

    Crew (Wolf Crew 1)

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Jessica_Dehm

    Ich finde das Buch ist mal was ganz anderes. Das Crew System ist sehr interessant und die Charaktere auch. Bren musste in ihrem Leben einiges mit machen ihre Mutter ist gestorben, ihr Vater im Knast und ihre Brüder sind abgehauen. Ihr Bruder hat sie nach der Inhaftierung aufgenommen aber sie macht was sie will die einzigen die immer für sie da sind ist ihre Crew. Sie ist eins von zwei Mädchen im kompletten Crew System. Und da ist auch noch ihr bester Freund Cross der sie besser kennt als alle anderen. Was passiert wenn Gefühle hinzukommen? Mein Lieblings Zitat:


    Leidest du, leide ich.

    Blutest du, blute ich.

    Lächelst du, lächle ich auch.

    Wenn du glücklich bist, bin ich glücklich.

    Es ist geradezu lächerlich, wie sehr ich dir gleiche.

    So ist es schon eine ganze Weile.

    Aber jetzt ist es offiziell.

    Du und ich.

    Wir sind ein Wir, und nichts darf das zerstören.

    Absolut nichts.«

    Ich habe das Buch letzte Woche zum 3. mal gelesen 😅 Für mich 5/5 Sternen ⭐️ 

  18. Cover des Buches Emil und die Detektive (ISBN: 9783855351909)
    Erich Kästner

    Emil und die Detektive

     (636)
    Aktuelle Rezension von: BloomingLilly

    "Emil und die Detektive" ist ein zeitloser Klassiker der Kinderliteratur und verdient zweifellos seinen Platz im Kanon der deutschen Literatur. Das Buch erzählt die Geschichte eines Jungen, der in eine unbekannte Stadt reist, um Geld zu seiner Großmutter zu bringen, aber auf der Reise bestohlen wird. Emil und seine neuen Freunde beschließen, den Dieb zu finden und das gestohlene Geld zurückzubekommen.

    Die Handlung des Buches ist faszinierend und abenteuerlich, und der Autor Erich Kästner schafft es, eine spannende Geschichte mit vielen unerwarteten Wendungen zu erzählen. Der Schreibstil des Buches ist einfach und leicht verständlich, was es für Kinder und Erwachsene gleichermaßen zugänglich macht. Die Charaktere sind gut entwickelt und es ist leicht, sich mit ihnen zu identifizieren.

    Ein weiterer positiver Aspekt des Buches ist seine Botschaft. "Emil und die Detektive" vermittelt wichtige Werte wie Freundschaft, Zusammenhalt, Ehrlichkeit und Mut. Die Geschichte zeigt, wie Kinder gemeinsam schwierige Herausforderungen meistern können und dass Freundschaft und Vertrauen der Schlüssel zum Erfolg sind.

    Es gibt jedoch auch einige Kritikpunkte am Buch. Einige Leser könnten den Schreibstil als zu einfach und kindlich empfinden. Zudem gibt es in der Geschichte einige stereotypische Darstellungen, wie zum Beispiel die Beschreibung der "ruchlosen Großstadt". Auch wenn dies ein Produkt der Zeit ist, in der das Buch geschrieben wurde, kann es heutige Leser stören.

    Insgesamt ist "Emil und die Detektive" jedoch ein wunderbares Buch, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen unterhalten wird. Die Geschichte ist zeitlos und vermittelt wichtige Werte auf eine Art und Weise, die für Kinder leicht verständlich ist. Obwohl der Schreibstil einfach ist, hat das Buch einen gewissen Charme, der es von anderen Kinderbüchern abhebt. Ich würde "Emil und die Detektive" auf jeden Fall weiterempfehlen.

     

  19. Cover des Buches Das Haus, das in den Wellen verschwand (ISBN: 9783492311045)
    Lucy Clarke

    Das Haus, das in den Wellen verschwand

     (246)
    Aktuelle Rezension von: Scholu

    Das Buch stand schon länger in meinem Regal und erst, nachdem ich „The Hike“ von Lucy Clarke gelesen habe, habe ich auch dieses Buch zur Hand genommen. Damals hätte ich mir anhand der Inhaltsbeschreibung nicht vorstellen können, wie spannend das Buch wird. Nachdem ich „The Hike“ gelesen habe, hatte ich die Hoffnung, dass dieses Buch hier ähnlich spannend wird und wurde nicht enttäuscht.

    Das Buch ist in „damals“ und „heute“ aufgeteilt und wird aus der Sicht der ich-Erzählerin Lana geschrieben. Wir wissen also auch nicht mehr als Lana. Nach und nach klären sich die offenen Frage. Bis dahin zieht einen der gute Schreibstil und die Beschreibung des Lebens auf der Yacht in seinen Bann. Die Protagonistin ist nicht hundertprozentig sympathisch, ich war manchmal sogar leicht genervt von ihr, aber das macht es authentisch. Für mich war das Buch ein richtig gelungener Spannungsroman und es werden eigentlich auch alle offenen Fragen geklärt - zumindest für den Leser, nicht unbedingt für die Protagonisten. Zudem war der Epilog einfach nur #bäm#, so dass man das Buch mit einem total ‚geschockten Aha‘ beendet.  Absolute Empfehlung von mir! :)

  20. Cover des Buches Hotshots - Firefighters: Schatten der Vergangenheit (ISBN: 9783802583667)
    Bella Andre

    Hotshots - Firefighters: Schatten der Vergangenheit

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    Das Buch hat mich emotional überhaupt nicht berührt.Der Klappentext klang eigentlich vielversprechend für mich.Die Hauptprotagonisten waren für mich farblos trotz allen Begebenheiten.Der erste Teil der Reihe hat mir entschieden besser gefallen.So richtig Spannung kam auch nicht wirklich auf,trotz Entführung von Dianna's Schwester und der abenteuerlichen Suche nach ihr.Was ich aber überhaupt nicht verstanden habe,war der Grund für ihr verschwinden!Ich hätte mich hingesetzt und mit ihm darüber gesprochen oder gestritten!Sie packt gleich ihre sieben Sachen und verschwindet aus seinem Leben in einer Nacht und Nebel Aktion.Na ja , das alles ist Geschmacks und Ansichtssache schlussendlich aber mir hats halt einfach nicht gepasst.Klappentext:Die TV- Moderatorin Dianna Kelley wird in einen Autounfall verwickelt , bei dem der Fahrer des anderen Wagens ums Leben kommt.Der Bruder des Toten schwört Rache und entführt Diannas jüngere Schwester.Da taucht überraschend ihre alte Liebe Sam McKenzie auf und bietet ihr seine Hilfe bei der Suche an - und schon bald lodern längst vergessen geglaubte Gefühle zwischen den beiden hoch.Doch dann gerät Dianna selbst in tödliche Gefahr...
  21. Cover des Buches Zwischen zwei Sternen (ISBN: 9783596035694)
    Becky Chambers

    Zwischen zwei Sternen

     (124)
    Aktuelle Rezension von: erdbeerliebe.

    Lovelace steckt in einem Körper, einem sogenannten Bodykit und lebt zusammen mit Pepper, einer talentierten Modderin, in einer Stadt und einem Planeten auf dem solche Umwandlungen verboten sind. Pepper hingegen tut ihr bestes um ihr zu helfen, damit umzugehen. Denn sie weiß, wie es ist, eine ganz neue Welt kennen zu lernen... 


    Auch der zweite Teil aus dem Wayfarer Universum enttäuscht nicht. Klar, anfänglich war ich traurig, die Crew der Wayfarer nicht wieder zu lesen, doch Lovelace, die sich nun Sidra nennt, in ihrem neuen Körper in Port Coriol zu erleben, ist auch äußerst interessant. Außerdem gibt es noch einen zweiten Handlungsstrang, den von Pepper, über die man eine MENGE erfährt. Tatsächlich riss mich ihre Hintergrundgeschichte noch mehr mit  und schaffte es ums ein oder andere Mal mich zu Tränen zu rühren. 

    Becky Chambers Figuren sind nie einseitig, immer vielschichtig und irgendwie alle sehr nachvollziehbar. Trotz fehlender Action schafft die Autorin es die Handlungsstränge miteinander zu verbinden und eine Dynamik aufzubauen, die mich mitriss. Dazu kommt der sehr lebendige philosophische Ansatz, der selbst jemanden wie mich, die wenig mit Philosophie anzufangen weiß, an die Hand nimmt und weiterträgt. Die vielen lebendigen Spezies und Figuren und die äußerst bildreich beschriebene Landschaft Port Coriols half mir sofort mich dort wohl zu fühlen - wenn auch lieber auf der Schattenseite, denn da wo die Sonne immer scheint, würde ich wohl verbrennen :D 


    Alles in allem ist "Zwischen den Sternen" ein tiefgründiges Buch, dass sich mit dem faszinierenden Thema der Bewusstwerdung künstlicher Intelligenz & dem Dasein an und für sich beschäftigt ohne dabei seinen Humor und eine lebendige Sprache zu verlieren. 

    Bonuspunkte für Eule, die ich einfach so hart liebe!

  22. Cover des Buches A Tempest of Tea (ISBN: 9783426448182)
    Hafsah Faizal

    A Tempest of Tea

     (192)
    Aktuelle Rezension von: Victoria_Schmitz

    A Tempest of Tea von Hafsah Faizal war für mich ein zwiegespaltenes Leseerlebnis. Der Einstieg in diese düstere Fantasywelt im Stil von Das Lied der Krähen und Peaky Blinders hat Potenzial, aber der Funke sprang für mich erst spät über. Es dauert einige Kapitel, bis klar wird, worum es wirklich geht, und dieser langatmige Aufbau hat mir den Einstieg etwas erschwert. Die Spannung brauchte Zeit, um sich zu entfalten, und ich hätte mir gewünscht, dass der zentrale Konflikt früher erkennbar wird.

    Die Atmosphäre – ein düsteres Teehaus mit blutigen Geheimnissen, eine gefährliche Mission und eine korrupte Großstadt – ist eindrucksvoll beschrieben, doch die Figuren blieben für mich leider zu oberflächlich. Arthie Casimir, die clevere Anführerin mit einer dunklen Vergangenheit, hätte mehr Tiefe und Entwicklung vertragen können. Auch die Crew, die sie für den riskanten Raubzug zusammenstellt, fühlte sich teilweise etwas blass an. Hier wäre mehr Raum für Charakterentwicklung wünschenswert gewesen.

    Die Romanze, die sich leise im Hintergrund abspielt, war dezent und für meinen Geschmack etwas zu zaghaft. Wenn schon angedeutet, hätte ich mir hier etwas mehr Spannung und Emotion gewünscht.

    Die Handlung an sich nimmt gegen Ende Fahrt auf, und die Plottwists waren überraschend und haben mich gefesselt. Besonders die Auflösungen einiger Geheimnisse haben dem Buch zum Schluss hin eine spannende Dynamik verliehen. Dennoch bleibt für mich der Eindruck, dass A Tempest of Tea in seiner Länge manchmal unnötig ausufert und dadurch nicht ganz das Tempo und die Spannung halten kann, die ich mir gewünscht hätte.

    Insgesamt ein solider Auftakt mit einer originellen Prämisse, der mich jedoch nicht vollends überzeugen konnte. Für Fans düsterer Fantasywelten sicherlich lesenswert, aber für mich bleiben die Charaktere und der Handlungsaufbau etwas hinter den Erwartungen zurück.

    Fazit: Wer düstere Fantasy mag und gerne langsamere Entwicklungen verfolgt, könnte an A Tempest of Tea Gefallen finden. Für mich war es jedoch etwas zu langatmig und die Figuren hätten mehr Tiefe vertragen.

  23. Cover des Buches The Long Way to a Small, Angry Planet (ISBN: 9781473619814)
    Becky Chambers

    The Long Way to a Small, Angry Planet

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Eileen_Dierner

    I read some of the negative reviews that criticised the lack of tension and plot. While I largely agree with them (yes, this is a character-based SciFi book, but that doesn't mean the author had to get rid off the exciting stuff in order to add one info passage on alien life/philosophy to another), I found some parts interesting, for example the alien culture and the development of the human species.


    Still, everything,  first and foremost the dialogue, felt partly staged, so you could SEE that the author wanted the moral high ground with these characters. Something I also found a bit odd was the AI/human love story. Yes, it's an interesting issue, but it felt so staged that I had a hard time taking it seriously. 

  24. Cover des Buches Niemandsblut (ISBN: 9783827195357)
    Jörg Böhm

    Niemandsblut

     (31)
    Aktuelle Rezension von: itsbooklover

    [Rezension] - Jörg Böhm - "Niemandsblut"


    "Das Leben schreibt die schönsten Geschichten. Aber die schönste Schriftart ist immer noch die des Herzens." *unbekannt* S. 350


    Backcover:

    Du hast ein schönes Leben. Denkst Du... Aber was ist, wenn es nicht dein Leben ist... Und du dafür töten musst, um eindlich du selbst zu sein...


    Ein idyllischer Morgen in Palma de Mallorca endet für die Passagiere der >>Virgin of the Ocean<< jäh, als über dem Altar der Kathedrale eine Nonne hängt - ans Kreuz genagelt. Auf ihrem Habit steht das lateinische Wort Peccavi - "Ich habe gesündigt."

    Nur ein grausamer Ritualmord? Oder gibt es eine Verbindung zu einem spektakulären Kunstraub, von dem auch das Kloster der Gottesfrau betroffen war?

    Als in Ajaccio - einer weiteren Station der einwöchigen Kreuzfahrt - der Galerist des Schiffes ermordet wird, weiß der Kapitän Hauke Jensen, dass ein kaltblütiger Mörder ein perfides Spiel treibt und nicht eher ruhen wird, bis sich das Mittelmeer blutrot gefärbt hat.


    Fazit:

    Über jedem guten Buch muss das Gesicht des Lesers von Zeit zu Zeit hell werden. *Christian Morgenstern*

    Jörg Böhm schafft es mit diesem Krimi seine Leser zu fesseln. Der Schreibstil ist sehr schön, sodass man dieses Buch flüssig lesen kann.  Besonders möchte ich hier das Cover hervorheben, denn es passt super zum Buchtitel und des dahinterstehenden Krimis. Wer auf Krimis steht, sollte dieses Buch lesen. 

    5 von 5 Sterne


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