Bücher mit dem Tag "crime"
461 Bücher
- Ben Aaronovitch
Die Flüsse von London
(1.907)Aktuelle Rezension von: jasreadsPeter Grant ist ein junger Londoner Polizist, der zufällig entdeckt, dass er nicht nur Geister sehen kann, sondern auch magische Kräfte besitzt. Der letzte Zauberer Londons, Thomas Nightingale, ebenfalls in den Diensten der Polizei, nimmt ihn unter seine Fittiche. Gemeinsam ermitteln die beiden in einem vielschichtigen Fall, dmbei dem Magie, Kriminalität und übernatürliche Wesen zusammenkommen.
Magie, ein spannender Kriminalfall, Wassernymphen und Geister – klingt eigentlich nach einer idealen Mischung für mich. Trotzdem hat es eine Weile gedauert, bis ich wirklich in die Geschichte hineingefunden habe. Peters Gedanken sind manchmal etwas sprunghaft, und ausgerechnet die Elemente, die mich am meisten interessiert hätten (die Magie sowie die Göttinnen und Götter der Flüsse), kommen für meinen Geschmack etwas zu kurz. Der Mittelteil zieht sich stellenweise, gegen Ende nimmt das Buch aber wieder Fahrt auf und wird richtig spannend.
Trotzdem hat mich „Die Flüsse von London“ neugierig gemacht, und ich werde auf jeden Fall den zweiten Teil lesen, um zu erfahren, wie es mit Peter weitergeht.
- Patrick Süskind
Das Parfum
(10.230)Aktuelle Rezension von: Elite1304Ich bin wahrscheinlich der letzte Mensch auf der Welt, der noch dieses Buch gelesen und den FIlm immer noch nicht gesehen hat :D
Irgendwie ist es auch seltsam so ein Buch zu bewerten, immerhin geht es ja um einen Mörder. Der Schreibstil ist natürlich etwas veraltet, aber das Buch ist ja auch in den 90-ern erschienen, teilweise ist es aber auch heiter, was paradox ist.
Wir befinden uns hier zu Beginn in Paris im 18. Jahrhundert. Die Menschen sind verarmt, die Pest geht rum. Von Hygiene verstenen die Menschen noch nicht so viel. Und hier im Slum unter einer Schlachtbank gebährt eine Frau quasi nebenbei den jungen Jean-Baptiste Grenouille. Sie ist eine lieblose Person und gibt ihn weg, wofür sie die Hinrichtung erwartet. Seither wird der Junge nur rumgereicht. Keiner will ihn lange genug haben und früh beginnt er zu arbeiten. Er wird vor allem deshalb so herumgereicht und abgewiesen, weil es den Menschen komisch vorkommt, dass er nicht riecht. Er hat keinerlei Körpergeruch an sich. Als er jedoch heranwächst, bemerkt er seinen feinen Geruchssin. Grenouille kann unglaublich gut riechen und diese Gerüche in seinem Gehirn abspeichern. Er ist sogar in der Lage die Gerüche auseinanderzunehmen, sodass wenn verschiedene aufeinandertreffen, er sie einfach für sich separieren kann. Irgendwann wird er von einem Geruch magisch angezogen. Es ist ein kleines rothaariges Mädchen, das anders riecht als die sonstigen Menschen. Er ist so fixiert darauf, dass er sie erwürgt, nur um sie anschließend komplett zu erschnüffeln.
Grenouille will unbedingt einen Gesellenbrief, also geht er zum Parfumeur Baldhini und stellt für ihn nach kurzer Zeit eine Nachahmung des berühmten Parfüms seines Konkurenten her. Grenouille benötigt keine Formel und kein exaktes Mischverhältnis. Er macht das alles mit seiner Nase und als die zwei auf diese Art eigene Düfte kreiren, wird Baldhini berühmt.
Grenoulle ist nach seiner Ausbildung so überfordert mit allen Gerüchen der Welt, dass er sich in eine Höhle zurückzieht, in der er 7 ganze Jahre lang verbringt - allein! Das zeigt schon, dass er irgendwie recht seltsam ist. Er spricht auch nicht viel, meist ist er nur mit Riechen beschäftigt. Als er zurück geht und in Grasse landet, wird er aufgepeppelt und lernt anschließend bei einem Parfumeur das "Konservieren" von Gerüchen. Als er dann ein junges Mädchen erschnüffelt, beginnt sein Plan.
Das Buch ist derart grotesk, wer denkt sich nur sowas aus? Es ist schockierend, aber man kann sich alles beim Lesen richtig vorstellen, insbesondere alle Gerüche, die guten und die schlechten. Es ist so präzise beschrieben, als könnte der Leser alles selbst riechen.
Nur das Ende ist für mich ein Knackpunkt, weil es meiner Meinung nach zu übertrieben war. Aber abgesehen davon ist es wirklich eine Story, die heraussticht.
- Paula Hawkins
The Girl on the Train (English Edition)
(734)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderRachel fährt jeden Tag mit dem Zug. Sie lebt in London und im Zug kann sie gut nach draußen sehen und fährt an schönen Häusern, tollen Gärten und glücklichen Paaren und Familien vorbei. Aber dann beobachtet sie etwas komisches. Ein Paar scheint Probleme zu haben und eine schöne Frau steht mit einem anderen Mann auf dem Balkon. Was geht hier vor sich? Was passiert in der vermeindlichen Idylle? Rachel ist alarmiert und fängt an Nachforschungen anzustellen und kommt doch etwas ganz furchtbarem auf die Spur, nämlich sich selbst und ihrer eigenen Geschichte. Das Buch packt einen von der ersten Seite an und jede weitere Angabe würde das Lesevergnügen und den Spannungsbogen vermiesen.
- Dan Brown
Der Da Vinci Code
(8.187)Aktuelle Rezension von: tauriel89Ich kann mich noch erinnern, als das Buch erschienen ist. Ich war gerade in der Buchhändlerausbildung und wir haben im Shop einen ganzen Tisch nur mit diesem Buch gefüllt und die Leute kauften es wie warme Semmeln.
Ich habe es natürlich selbst auch gelesen und finde es super spannend, flüssig und einfach ein guter Thriller. Eignet sich super auch als Ferienlektüre. Der Protagonist Robert Langdon ist meiner Meinung nach ein sehr gut geschriebener Charakter. - Jilliane Hoffman
Cupido
(2.832)Aktuelle Rezension von: Flippi1006"Cupido" von Jilliane Hoffman ist ein sehr spannender und vielschichtiger Thriller. Die Protagonistin wurde in ihrer Vergangenheit vergewaltigt und steht nun als Staatsanwältin ihrem Peiniger gegenüber. Dieser ist angeklagt wegen Vergewaltigung und Mord. Die Geschichte ist sehr authentisch beschrieben und der Leser eifert den Ermittlungen mit. Die Geschichte hat viele überraschende und spannende Wendungen. Sehr empfehlenswert!
- Jussi Adler-Olsen
Erbarmen
(4.195)Aktuelle Rezension von: Hortensia13Carl Mørck, Ermittler der Kopenhagener Polizei, wird nach einem traumatischen Einsatz ins neu gegründete Sonderdezernat Q versetzt. Dort soll er ungelöste Fälle bearbeiten – zunächst widerwillig. Doch als er sich mit dem Fall der verschwundenen Politikerin Merete Lynggaard beschäftigt, stösst er auf Ungereimtheiten. Während Mørck und sein Assistent Assad die Ermittlungen neu aufrollen, ahnen sie nicht, dass die Zeit für Merete zu Ende geht.
„Erbarmen“ ist ein packender Auftakt der Sonderdezernat-Q-Reihe und überzeugt mit einer düsteren Atmosphäre und einem komplexen Fall. Jussi Adler-Olsen versteht es, Spannung aufzubauen und die Perspektiven geschickt zu wechseln – zwischen Mørcks Ermittlungen und Meretes qualvollem Martyrium. Besonders die Dynamik zwischen Mørck und Assad brachte eine erfrischende Note in die Geschichte. Hier hätte ich mir sogar noch mehr von dem Duo gewünscht, aber vielleicht kommt das noch in den nächsten Bänden. Die Handlung fand ich spannend, aber auch etwas vorhersehbar.
Mein Fazit: Ein atmosphärischer und spannender Thriller mit starken Charakteren und einem packenden Fall – trotz kleiner Längen ein gelungener Reihenauftakt. Ich freue mich auf weitere Fälle. 4 Sterne.
- Ethan Cross
Ich bin die Nacht
(1.228)Aktuelle Rezension von: _lxrxnx_"Ich bin die Nacht" von Ethan Cross hat mich zwiegespalten zurückgelassen. Einerseits gab es spannende Momente und echte Pageturnermomente, andererseits hat mich die Umsetzung nicht wirklich überzeugt.
Zunächst hatte ich eine ganz andere Erwartung an das Buch. Ich dachte, es würde ein Thriller aus der Perspektive des Killers sein – düster, verstörend, tiefgehend. Doch das war nicht der Fall. Stattdessen folgte die Geschichte einem eher klassischen Thriller-Aufbau, was mich ein wenig enttäuscht hat.
Ein großes Problem für mich war der Einstieg: Die Kapitel waren extrem lang, was meinen Lesefluss stark ausgebremst hat. Ich fand es stellenweise zäh und anstrengend. Erst später wurden die Kapitel kürzer, was das Tempo deutlich angezogen und das Lesen angenehmer gemacht hat.
Inhaltlich hatte das Buch einige starke Momente und spannende Wendungen, aber oft hatte ich das Gefühl, dass sich bestimmte Elemente wiederholen. Die Story an sich ist nicht schlecht, aber sie konnte mich auch nicht vollständig fesseln. Die Charaktere blieben für mich eher blass, und ich habe keinen wirklichen Bezug zu ihnen aufbauen können.
Insgesamt würde ich sagen: Ich bin die Nacht ist ein solider Thriller mit guten Spannungsmomenten, aber er hebt sich für mich nicht von der Masse ab. Wer klassische Thriller mit Serienmörder-Thematik mag, wird hier sicher auf seine Kosten kommen. Wer – wie ich – etwas Ungewöhnlicheres erwartet, könnte enttäuscht werden.
- Nele Neuhaus
Schneewittchen muss sterben (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 4)
(1.841)Aktuelle Rezension von: NemiaIch fand das Buch ziemlich spannend. Mir war schnell klar, das sich ziemlich viel hinter dem Verbrechen verbirgt welches ein komplettes Dorf betrifft. Tobias tut mir in der Geschichte ziemlich leid und hat von Anfang an eine sehr sympathische Rolle und das trotz der schlimmen Taten. Die beiden Kommissare sind ebenfalls sehr sympathisch und ich fande es auch gut, etwas über deren Privatleben zu erfahren. Für mich war es ein sehr gutes Buch mit einem überraschendem Ende. Alles setzt sich wie ein Puzzle immer weiter zusammen. Der Schreibstil war einfach gehalten und somit lässt sich das Buch schnell, verständlich und flüssig lesen.
- Paula Hawkins
Girl on the Train
(1.247)Aktuelle Rezension von: MottelchenAls ich das Buch gelesen habe, saß ich erstaunlich häufig in Zügen und ich habe mich dabei erwischt, dass ich auch gerne Menschen beobachte und mir einige Szenarien vorstelle, die eben nur in meinem Kopf stattfinden.
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Ich fand die Geschichte etwas zu langsam aufgebaut mit einem richtigen Tief, das der Spannungsbogen zum Glück wieder etwas hochreißen konnte. Leider kann ich auch nicht klar sagen, woher das Tief kam, denn die Charaktere waren realistisch (aber irgendwie auch unsympatisch) geschrieben und durch den Sicht- und Zeitwechsel kam immer etwas frischer Wind.
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Was ich zugleich unfassbar gut als auch nervend fand, war Rachels Alkoholproblem. Ihr desorientierter und kaputter Zustand und all die Probleme, die damit einhergehen, wurden sehr gut beschrieben, doch es gab immer wieder Phasen, wo ich einfach nicht mit ihrer Art klargekommen bin. Die Auflösung am Ende war dann irgendwie auch ein wenig schnell abgefrühstückt, in einigen Punkten dennoch überraschend. - Holly Jackson
A Good Girl’s Guide to Murder
(682)Aktuelle Rezension von: Julia1717Ich habe das Buch mit 14 gelesen und geliebt! Ich mochte die spannende Stimmung und mir hat es sehr Spaß gemacht, mit zu überlegen, wer der Mörder sein könnte. Außerdem hat mir es sehr gefallen, dass es zwischendurch auch mal Chatverläufe, Protokolle oder Telefonate gab, die aufgezeichnet wurden. Auch die Charaktere waren sehr gut ausgeprägt, ich mochte zum Beispiel Pip und Ravi sehr. Am Ende gab es noch mal einen Plot Twist, den ich echt nicht erwartet habe!
- Vincent Kliesch
Auris
(764)Aktuelle Rezension von: LeselillyDas Buch Auris hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Matthias Hegel ist ein akustischer Profiler der Anhand der Stimme einer Person den Täter ermitteln kann und nach einer grausamen Tat (unschuldig) im Gefängnis sitzt. Jula wurde im Urlaub vergewaltigt und ihr Bruder gesteht, das er der Täter war. Um die Wahrheit an Licht zu bringen, wendet Jule sich an Hegel, der immer noch im Gefängnis sitzt. Ein aufregendes Katz und Maus Spiel, indem man seiner eigenen Stimme nicht mehr trauen kann beginnt.
Absolute Lesermpfehlung!
- Mona Kasten
Fallen Princess
(446)Aktuelle Rezension von: Bookie_feverDie Geschichte ist spannend und mit nicht vorhersehbaren Wendungen und Intrigen versehen. Außerdem ist das Worldbuilding und die Idee interessant. Besonders daran gefällt mir, wie Zoey bei all dem im Fokus steht. Wir fühlen jede Emotion und das Gefühl plötzlich alleine gelassen zu werden. Sie tat mir deshalb oft leid. 🥺
Neben der Welt der Götter, erleben wir was Freundschaft, Liebe und Vertrauen bedeutet. Wie wichtig es ist gemeinsam Seite an Seite zu stehen. Ich mag Zoeys Freunde, aber Murphy, Kenna und Beau haben sich in mein Herz gebrannt. 🫶
Obwohl hier kein Spice gegeben ist, störte es mich überhaupt nicht. Ich habe es eher genossen, wie Dylan und Zoey anhand von Gesten oder ihren Gedanken zueinander finden. Auch, wenn ich ihm eine Zeit lang mal auf den Kopf schlagen wollte. 😂
Die Charaktere wirken sehr authentisch und sogar ein bisschen erwachsener für ihr Alter entsprechend, was ich dennoch toll fand. Unnötiges Drama, Fehlanzeige.
Ich habe die Dilogie sehr genossen und empfehle sie euch weiter, wobei sie sich auch hervorragend für einen Einstieg in die Fantasiewelt eignet. 🥰
PS: Die Bücher sehen so schön aus. 😍
- John Katzenbach
Die Anstalt
(780)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderFrancis Petrel hat zwanzig Jahre in einer psychatrischen Klinik verbracht. Nie wollte er dass, denn als krank hätte er sich nicht bezeichnet. Furchtbare Dinge sind hinter den Gemäuern passiert und wegen zahlreicher Morde wurde die Anstalt dann auch geschlossen. Was ist dort drin wirlich passiert? Francis hört immer noch grausame Stimmen, Schreie, sieht Taten und wir Leser hetzten atemlos neben ihm her um hinter das Geheimnis und das Rätsel der Anstalt zu kommen. Wer ist Täter wer Opfer und ist Francis Petrel vielleicht selbst der mysteriöse Engel des Todes? Katzenbach schreibt wie immer atemlos spannend, grauenhaft dicht und man kann sich dem nicht entziehen.
- Niklas Natt och Dag
1793
(435)Aktuelle Rezension von: Schmuck_GuggerinIm Stockholm des Jahres 1793 wird ein verstümmeltes Bündel eines Menschen in der Kloake der Stadt gefunden.
Spätestens jetzt sollte man entscheiden, ob man sich noch weiteren bestialischen Schilderungen aussetzen möchte. Wenn ja, dann kann man weiterlesen von sehr genauen realistisch dargestellten Grausamkeiten. Gleich einer Zeitmaschine nimmt uns der Autor mit durch noch viele weitere Abgründe.
Das im Präsens geschriebene Buch verbirgt, trotz einer nüchternen Sprache, keine der damaligen Gefühlslagen der Protagonisten. Alle haben schwere persönliche Schicksale und folgen doch einem Wunsch nach Gerechtigkeit.
Der Roman von Niklas Natt och Dag ist all jenen zu empfehlen, die wissen, worauf sie sich einlassen.
- John Katzenbach
Der Patient
(1.908)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDer Psychater Starks ist beliebt und beruflich sehr erfolgreich. Seit 53 Jahren lebt er friedlich und hat eigentlich keine Feinde. Dann wird er über Nacht aber angeklagt eine Patientin missbraucht zu haben. Es kommt aber noch schlimmer, er wird zu einem gefährlichen Spiel heraus gefordert, bei dem am Ende sein Tod stehen soll wenn er verliert. Furchtbar beklemmend, ungeheuer spannend und mit vielen überraschenden Wendungen. Genial!
- Ben Aaronovitch
Foxglove Summer
(39)Aktuelle Rezension von: Hoerbuchjunkiegehörte Version: ungekürztes Hörbuch im englischen Original gelesen von Kobna Holdbrook-Smith
In Ermangelung eines ungekürzten Hörbuches auf Deutsch, habe ich erstmalig auf das englische Original zurückgegriffen. Alles in allem hat es mir gut gefallen und ich konnte trotz Fremdsprache der Handlung recht gut folgen. Im Anschluss habe ich mir noch die gekürzte deutsche Version angehört und festgestellt, dass ich fast alles richtig verstanden habe, außer einen Abschnitt am Anfang, in dem es um Drogen ging. Die ganzen fancy Fachbegriffe waren mir scheinbar unbekannt, ich dachte es wurde Essen geklaut, naja somit hat das Buch seinen Bildungsauftrag wohl erfüllt. Mr Holebrook-Smith hat tatsächlich eine sehr angenehme Stimme und es hat mir Spaß gemacht ihm zuzuhören, allerdings gibt er sich teilweise auch sehr viel Mühe mit den Akzenten der anderen Protagonisten, sodass ich dort teilweise Schwierigkeiten hatte alles zu verstehen, z.B. wird ein alter Freund von Nightingale auf seinem Landsitz besucht und erzählt von der sagenumwobenen Schlacht von Ettersberg, das habe ich mir 3 Mal angehört um sicher zu gehen alles mitbekommen zu haben. Wer Stephen Fry als Erzähler kennt wird sich hier mehr anstrengen müssen, dennoch ist Holebrook-Smith ein super Erzähler.
Die Geschichte an sich hat mir auch dieses Mal sehr gut gefallen, allerdings bleiben mir hier am Ende einfach zu viele Fragen offen. Oft wird beklagt, dass es mit der Geschichte um Lesly und den Gesichtslosen nicht weiter geht, aber das stimmt meiner Meinung nach nicht. Es geht sehr wohl etwas weiter und es ist nach dem Ende von Buch 4 m.E. stimmig, dass Peter erstmal Abstand braucht. Der Fall der entführten Mädchen wird ebenfalls aufgeklärt, aber das Motiv und die allg. Hintergründe sind am Ende zwar gewohnt spektakulär, aber immer noch ziemlich unklar, ich hoffe das Ganze wird in den folgenden Bänden noch weiter aufgeklärt, daher vergebe ich 'nur' 4 von 5 Sternen.
- Bianca Iosivoni
SORRY. Ich habe es nur für dich getan
(468)Aktuelle Rezension von: Nicole_ThoeneSORRY. Ich habe es nur für dich getan
Das Cover eines Buches kann oft als erstes Indiz für dessen Inhalt und Stil dienen. In dem hier besprochenen Werk sticht das Cover nicht nur ins Auge, sondern hat sich über die sozialen Medien, insbesondere Instagram, als eine Art visuelles Markenzeichen etabliert. Diese visuelle Anziehungskraft zieht Leser an und lässt sie neugierig auf die darin enthaltene Geschichte werden.
Der Schreibstil der Autorin ist geprägt von dynamischen Zeitsprüngen, die den Leser schnell in die Handlung hineinziehen. Die Begegnungen zwischen den Protagonisten Julian und Robyn werden dabei lebhaft nachgezeichnet, was eine anschauliche Illustrierung ihrer Beziehung ermöglicht. Diese Technik kann zwar dazu führen, dass das Interesse der Leser geweckt wird, allerdings gibt es Abschnitte, in denen die Erzählung als langatmig empfunden werden kann. Hier könnte man argumentieren, dass die Spannung gelegentlich verloren geht.
Ein weiterer zentraler Aspekt des Buches sind die intensiv dargestellten Emotionen und der psychologische Tiefgang, mit dem die Charaktere ausgestattet sind.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Buch zwar durch sein ansprechendes Cover und seinen dynamischen Schreibstil besticht. Dies könnte bei manchen Lesern den Eindruck hinterlassen, dass die manipulativen Erzähltechniken immer den gewünschten Effekt erzielen. Für mich sehr empfehlenswert.
San Francisco. Die junge ehrgeizige Journalistin Robyn ist geschockt, als die Polizei bei ihr auftaucht: Ihr Ex-Freund Julian wurde als vermisst gemeldet. Mit einem Schlag stürzt die Vergangenheit auf sie ein, und alles ist wieder da: Die Sehnsucht, der Schmerz – und die Enttäuschung. Dabei möchte Robyn nichts mehr, als zu vergessen. Zutiefst beunruhigt fragt sie sich, was Julian zugestoßen sein könnte, und findet Zuflucht bei ihrem besten Freund Cooper. Doch das, was sie für Cooper empfindet, geht längst über eine Freundschaft hinaus. Als er unter Verdacht gerät, mit Julians Verschwinden zu tun zu haben, weiß Robyn nicht mehr, was sie noch glauben oder fühlen soll – und vor allem, wem sie noch vertrauen kann. Vielleicht nicht einmal mehr sich selbst … - James Patterson
14th Deadly Sin
(19)Aktuelle Rezension von: BuchwaerterinIch weiß echt nicht was ich zu diesem Buch sagen soll… Als erstes sollte ich wohl erwähnen das ich es durch die Englisch-Lesechallenge von LovelyBooks im Februar bekommen habe und mich sehr gefreut habe ein kostenfreies Exemplar gewonnen zu haben. Das war aber leider auch das einzig positive an diesem Buch. Wieso man es als Thriller handelt und es eine ganze Serie damit füllen kann ist mir wirklich unbegreiflich. Im Ernst, beim lesen kam ich mir vor wie eine dreijährige, denn die Kapitel umfassten gerade Mal eine Länge von ca. drei Seiten, so als hätte das Autorenduo Angst davor der Leser könnte nicht mehr vertragen. Aber vielleicht sind sie auch absichtlich so kurz um den öden Inhalt erträglicher zu machen?! Wer kann das schon wissen bei den sich in die länge ziehenden 349 Seiten des Krimis…Innerhalb von 14th Deadly Sin werden nämlich gleich drei Kriminalfälle abgefrühstückt. Aber nicht etwa so, dass der Leser mitdenken oder knobeln muss wer der Täter ist, welche Motive er hat oder ähnliches. Nein, in diesem Buch werden die Verbrechen, sowie ihre Lösung gleich am Fließband präsentiert. Eine tiefere Einbindung des Lesers in das Geschehen wird gar nicht erwartet. Kaum ist ein Verbrechen geschehen wird es auch schon in den nächsten Kapitel gelöst. Eine tiefere Bindung zu den Charakteren ist so kaum möglich. Und das ist wirklich schade, denn die Fälle, die Charaktere haben so viel Potential, dass einfach verschwendet wird.
Für mich war 14th Deadly Sin ein totaler Reinfall und dadurch werde ich die Finger ab sofort komplett von der Serie lassen. Denn nun bezweifle ich stark, dass die A Women’s Murder Club -Serie etwas für einen geübten Krimi-Fan, wie mich ist.
Eure Buchwärterin.
- Arthur Conan Doyle
Sherlock Holmes - Eine Studie in Scharlachrot
(440)Aktuelle Rezension von: KayuriIn diesem Roman lesen wir Holmes und Watsons ersten gemeinsamen Fall. Dabei bliebt die Geschichte spannend. Was ich jedoch schade finde ist, das die Lösung von Holmes ein Detail berücksichtigt welches dem Leser nicht mitgeteilt wurde. Man weiß nicht das Holmes diese Information hat.
Die Charaktere waren gut ausgearbeitet. Die Geschichte des Täters fand ich interessant.
- John Katzenbach
Das Rätsel
(449)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDieses Buch war für mich ein absolutes Highlight. Spannung von Anfang bis Ende. Jedoch teilweise Brutal und nichts für Schwache Nerven. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich liebe es!
- Anne Lück
Silver & Poison: Das Elixier der Lügen
(415)Aktuelle Rezension von: ReadtotouchtheuniverseWas für eine tolle Story ! Ein super Seetting, tolle Protagonisten. Ich liebe diese Magieart und habe von Anfang bis Ende komplett mit Ave und Hayes mitgefiebert & war unglaublich froh, dass ich direkt mit dem zweiten Band fortfahren konnte. Für mich wurden alle Wünsche an ein gutes Fantasybuch vollkommen erfüllt.
- Mark Haddon
The Curious Incident of the Dog in the Night-time
(460)Aktuelle Rezension von: Akardia27Zu viel Mathe und konnte mich mit dem Schreibstil überhaupt nicht anfreunden. Musste ich in der 11 Klasse lesen für Englisch und finde auch nicht wirklich, dass das Buch geeignet ist für die Oberstufe. Habe es letzten Monat noch einmal gelesen und auch beim zweiten mal hat es mich nicht überzeugt.
- Ruth Ware
Woman in Cabin 10
(483)Aktuelle Rezension von: Gute_NachtInhalt
Lo Blacklock, Journalistin, nimmt teil an der Jungfernfahrt eines exklusiven Luxuskreuzfahrtschiffs an der norwegischen Küste. Ein wahrgewordener Traum. Doch gleich in der ersten Nacht auf See erwacht sie von einem Geräusch, dass aus der Nachbarkabine kommt. Lo hört, wie etwas ins Wasser geworfen wird - etwas Schweres, von der Größe eines menschlichen Körpers. Die Reling ist blutverschmiert. Lo alarmiert den Sicherheitsoffizier. Allerdings ist die Nachbarkabine leer, ohne irgendein Anzeichen, dass jemand hier wohnte. Keine Kleider. Kein Blut. Kein Eintrag ins Passagierregister. Die Frau aus Kabine 10, mit der Lo noch am Vortag gesprochen hat, scheint nie existiert zu haben.
Fazit
Die Grundidee gefällt mir gut, der Schreibstil der Autorin durchaus gut - dennoch empfinde ich die Handlung als langatmig, abschweifend und stellenweise echt zäh. Muss ich nicht nochmal lesen.
- John Katzenbach
Das Opfer
(485)Aktuelle Rezension von: MoidlvomberchIch habe das Buch in einem Bücherschrank gefunden und war Dank des Covers und des Titels absolut neugierig.
Der Klappentext las sich so spannend dass ich das Buch sofort anfangen wollte.
Die Geschichte beginnt schon auf den ersten Seiten sehr spannend und dank des angenehmen Schreibstils ist es sehr gut und angenehm zu lesen.
Die Geschichte fesselte mich schon nach den ersten Seiten so dass ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen konnte und es innerhalb weniger Tagen zu Ende gelesen habe.
Eine absolut durchdachte und sinnvolle Geschichte die einem roten Faden folgt, sehr guten Protagonisten der gut ausgearbeitet sind. geniale Wendungen und eine fesselnde Geschichte haben mich erwartet.
Absolut lesenswert, ich habe es genossen und bin seither ein absoluter Fand des Autors
Daher eine ganz klare Empfehlung!!!!