Bücher mit dem Tag "cross cult"

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50 Bücher

  1. Cover des Buches The Walking Dead Softcover 2 (ISBN: 9783959812177)
    Robert Kirkman

    The Walking Dead Softcover 2

     (155)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    The Walking Dead ist aktuell mein liebstes Thema mit dem ich mich beschäftige. Die Comicbücher, die als Vorlage zur TV-Serie dienten waren der Hammer und Robert Kirkman wurde schnell zu einem meiner Lieblingsautoren. Das Buch zur Serie "The Walking Dead - Rise of the Governor" war der erste Teil einer Buchreihe und ich war absolut gefesselt von dieser Hoffnungslosigkeit und Stärke der Charaktere. Mir hat diese perfekte Zusammenfügung von Wahnsinn und Apokalypse gefallen und dementsprechend habe ich mich riesig auf das Folgebuch gefreut.
    Jedoch habe ich sehr, sehr lange an diesem Buch gelesen, weil es mich einfach nicht so sehr in seinen Bann ziehen konnte, wie ich das sonst von The Walking Dead gewohnt bin.

    Zu Beginn der Geschichte lernen wir neue Überlebende kennen. Eine Gruppe verschiedener Männer und Frauen mit Kindern, die sich in einem riesigen ehemaligen Zirkuszelt auf einem großen Feld eingerichtet haben. Die Aufgaben sind klar verteilt.
    Zu dem Hauptkern dieser Leute gehört Lily Caul, aus dessen Sicht das meiste Geschehen erzählt wird. Vor Ausbruch der Plage war sie mit ihrer Freundin Megan unterwegs, die einstmals unzertrennlich waren und sich alles über Drogen bis hin zu Freunden teilten. Doch dann zerriss dieses Band, als Lily ihr Studium beenden wollte und einen sehr guten Job angeboten bekam, den sie aber ablehnte.
    Ebenfalls im Mittelpunkt steht Josh Lee Hamilton, ein Afroamerikaner, der als groß und stark beschrieben wird.
    Als es zu einem ziemlich blutigen Zombie-Zwischenfall kommt, bei der ein junges Mädchen stirbt, die in Lilys Obhut war, rastet ihr Vater aus und schlägt Lily - bis Josh eingreift und seine Wut über diesen brutalen Hinterhalt zum Ausdruck bringt. Ihm liegt mehr an Lily und zu sehen, wie sie verletzt wird hat ihn soweit gebracht, dass er für sie morden würde.
    Josh hat ein Verbrechen begangen und einen lebenden Menschen getötet, sodass die anderen über sein Schicksal entscheiden müssen. Es gibt nur zwei Alternativen: Tod oder Verbannung...
    Als Lily und auch der Ersthelfer Bob Stookey, ein älterer Mann, der in Afghanistan war, mitkommen, schlagen sie sich lange Zeit mehr schlecht als recht durch. Auch Megan und ihr Freund Scott sind mit von der Party, allerdings dauerhaft zugekifft.
    Als sie glauben den großen Jackpot geknackt zu haben tauchen plötzlich ein paar schwer bewaffnete Männer auf und nach anfänglichen Verhandlungen, wie alle lebend aus dieser Sache wieder rauskommen, entschließen sich Josh und seine Gruppe Martinez und seinem Team fürs erste anzuschließen und in die angeblich sichere Stadt Woodbury zu gehen.
    Doch schnell merken sie, dass mit dieser Stadt etwas nicht stimmt. Der Mann, der das Sagen hat nennt sich selbst der Governor und Lily findet ihn dirket unsympathisch...

    Dieses Buch inhaltlich zusammenzufassen hat sich schwieriger gestaltet als ich dachte. Das mag daran liegen, dass ich das Buch in ungewöhnlich vielen Etappen gelesen habe, oder aber daran, dass ich kein wirkliches Grundgerüst finden konnte. Mir kam dieses Buch so vor, als wäre es ein ewig, nicht enden wollender Prolog für ein weiteres Buch. Der Leser lernt sehr umfangreich neue Charaktere kennen und eine neue Hauptkulisse, wo Menschen leben, die sich nicht vertrauen und wo man nur leben kann, wenn man etwas zum tauschen anzubieten hat. Sei es Arbeit für die Männer, wo Sicherheitszäune aufgebaut werden und sonstige handwerkliche Tätigkeiten anfallen oder aber auch körperliche Dienste von Frauen.
    Lily und Josh passen dort absolut nicht rein und suchen nach einer Alternative zum Überleben, während Bob in den engeren Kreis des Governor kommt, der ihn umschmeichelt und Megan rumhurt. Scott ist nicht mehr aufzufinden.

    Der Governor ist zwar eher im Hintergrund, aber er weiß wie er sich in den Vordergrund kämpfen kann. Seine Präsenz ist irgendwie immer zu spüren. Extrem düster, sensationslüstern und dramatisch. Im Grunde muss man sich immer fragen, was ihm als nächstes in sein krankes Hirn kommt.
    In diesem Buch spürt man wieder den deutlichen Unterschied zur Serie. Dieser Governor hat nichts charmantes an sich, auch das er klug sein soll kommt nicht so rüber. 

    Fazit:

    Kirkman und Bonansinga hätten meiner Meinung nach deutlich mehr aus dieser Story rausholen können. Wie auch in Band eins wurden die Bedrohungen immer sehr früh offen gelegt. Der Leser wusste es, aber der Charakter nicht und diese Mischung hat doch etwas höchst eigensinniges, was der einzige Spannungsfaktor in diesem Buch war.

    In Kriegszeiten passieren schlimme Dinge und Menschen verändern sich - deutlich machen es diese Bücher!

  2. Cover des Buches Tsukuyumi - Full Moon Down (ISBN: 9783959817547)
    Bernhard Hennen

    Tsukuyumi - Full Moon Down

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Kaito
    Felix Mertikats präsentiert in »Tsukuyumi« sechs Stories zu seinem Brettspiel Kick-Starter.

    Inhalt:
    Der Mond ist auf die Erde gestürzt, und in einem gigantischen Krater liegt nun Tsukuyumi, der seine Diener in die Welt schickt, alles Leben auszulöschen. Fantastische neue Spezies haben sich entwickelt. Eine ganz neue Welt entsteht. Gewaltige Kampfroboter treffen auf Kräfte der entarteten Natur. Und all diese Völker und Fraktionen müssen sich nicht nur gegen ihre Feinde zur Wehr setzen, sondern auch gegen ihn: Den Weltzerstörer
    Der spannende Comic zur Kickstarter-Sensation erzählt die Ursprungsgeschichten der verschiedenen Fraktionen des komplexen Strategiespiels.
    Meinung:
    Von dem Brettspiel mit der umfangreichen Hintergrundgeschichte wusste ich zuerst garnichts. Ich hatte es wohl einfach überlesen…
    Aber vielleicht ist das in diesem Fall nicht das schlechteste gewesen. Denn so konnte ich diesen Band komplett unvoreingenommen lesen und bewerten.

    Der Band enthält mehrere kurze Geschichten, die relativ unabhängig voneinander jeweils eine Gruppe von überlebenden behandelt. Diese sind allerdings nicht nur menschlich. Somit sind die Dialoge weniger umfangreich, als man es evtl. bei anderen Comics gewohnt ist. Der Band erzählt seine Geschichten über kurze Texttafeln und hauptsächlich über detailreiche und sehr eingängige Bilder. Frei nach dem Motto „Don’t tell it, show it.“.
    Die Zeichnungen von Felix Mertikat sind absolut faszinierend. Sie sind nicht ausschließlich dunkel und voll Zerstörung, sondern zeigen eine faszinierende neue Welt in der Entstehung. Die Überlebenden der „alten“ Welt kämpfen um ihr überleben und darum die alte Ordnung wieder herzustellen. Die neuen Völker wollen ihren Platz in der Welt erkämpfen. Und bedroht wird all das durch die unheimlichen Wesen, entsandt von dem Wesen im Inneren des gefallenen Mondes.
      
    Die Geschichten zeigen immer nur eine kurze Episode aus der Entstehung einer Fraktion, oder eine ihrer Missionen. Man erfährt quasi nichts über die einzelnen handelnden Figuren. Und auch die Zusammenhänge und die Hintergrundgeschichte werden nur sehr knapp behandelt. Sicherlich bekommt man einen besseren Eindruck von Mertikats Welt, wenn man sich auch mit dem Spiel beschäftigt. Dem Comic fehlt es da, meiner Meinung nach, leider doch sehr an Tiefe.

    Fazit:
    So faszinierend die Zeichnungen sind und so fesselnd einige der Geschichten, hat man doch am Ende das Gefühl, dass etwas fehlt.
    Der Comic ist sicherlich ein geniales Extra zum Spiel. Der Band ist auch perfekt um neugierige Comic-Fans an das Universum des Spiels heranzuführen und sie heiß zu machen. Als eigenständiger Comicband war es mir am Ende dann aber doch irgendwie zu wenig. Trotzdem ist »Tsukuyumi« ein spannendes kleines Meisterwerk.

  3. Cover des Buches Snowblind (ISBN: 9783959811941)
    Christopher Golden

    Snowblind

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Blaxys_little_book_corner

    Viele verbinden mit Schnee ja vorallem Gutes: Seien es nun romatische Spaziergänge, Schneeballschlachten oder sich zu Hause einmummeln und im warmen den Schneefall draußen beobachten.. Aber wie sieht es mit einem Schneesturm aus? 

    Die kleine Stadt Coventry wird regelmäßig von Blizzards heimgesucht. Und dieser kostet Leben.. Unter mysteriösen Umständen sterben und verschwinden Menschen. Wir als Leser werden bei einer Hand voll dieser Tragödien Augenzeuge; hier melden sich verschiedene Personen in der Ich-Form zu Wort. Unter anderem ein Detective, eine Mutter zweier Söhne am Anfang eines Neustarts, eine junge Restaurantinhaberin, ..und noch mehr. 

    Das ist der erste meiner kleinen Kritikpunkte: Da jede dieser Personen persönlich spricht, und es halt gleich mehrere sind, ist der Beginn von "Snowblind" etwas unübersichtlich. Man muss also schon etwas konzentrierter lesen. - Lohnt sich dann aber! 


    Es geht schließlich weiter, wir bleiben nicht bei diesem einen, todbringenden Blizzard - Dies ist nur der Prolog, wenn man so will. Denn der Hauptteil des rund 450 Seiten langen Buches spielt sich zwölf Jahre später ab. 

    Einen Teil der Protagonisten begleitet man hier weiter; zumindest jene, die überlebt haben. 

    Und der nächste Schneesturm ist im Anmarsch. Natürlich sitzen die bitteren Erinnerungen tief.. Allerdings bringen nicht nur diese Erinnerungen Sorgen; unerklärliche Dinge geschehen.. und es manifestiert sich.. Das, was damals für den Tod so einiger verantwortlich ist, ist zurück. Es muss sich etwas zurückholen..


    Ja, ich gebe zu, ich halte mich hier sehr wage. Nicht, weil ich zu faul zum erzählen bin, sondern weil ich der Meinung bin, dass es mehr Spaß macht die Story selbst zu entdecken. Der Cross Cult Verlag hat sich bei diesem Werk Goldings mit dem Klappentext auch eher bedeckt gehalten - worüber ich sehr froh bin. So kam ich selbst viel näher an die Story ran, konnte mich unbefangen drauf einlassen und hatte wirklich viel Freude daran. 


    Während man selbst leicht frierend und doch sicher im warmen Bettchen liegt und liest, bekam die Geschichte auch von außen einen herrlich unheimlichen Touch. Allein schon die Vorstellung eines derart schlimmen Sturms ist in meinen Augen ja schon beängstigend. Doch wenn man erstmal begriffen hat, was da noch mitschwingt, wird es sogar ein wenig gruselig. 

    Fand ich super! Also ein sehr stimmiges Setting. 


    Ich gehe nicht groß auf die Charaktere ein.. Nicht, weil ich sie nicht mochte oder sie mir nicht authentisch genug waren. 

    Es sind nur zu viele, als dass sie alle in einer Rezension Platz fänden. Aber auch nicht zu viele. Nach dem Anfang des Buches, wo man sich von so vielen Namen erschlagen fühlt, pendelt sich alles ein und wird auch übersichtlich. 


    Mein zweiter kleiner Kritikpunkt richtet sich dann aber an den Mittelteil. Gefühlt fangen hier alle Protagonisten an stundenweise zu denken, sich an vergangenes zu erinnern.. Diese Phase dauert nicht lange, hat aber gereicht mir die Perfektion von "Snowblind" zu nehmen. 


    Fazit: Ein fast perfektes Buch für kalte und stürmische Tage. 4,5 Sterne

  4. Cover des Buches Castle 2 (ISBN: 9783864250088)
    Richard Castle

    Castle 2

     (83)
    Aktuelle Rezension von: miissbuch

    INFOS ZUM BUCH

    Titel: Naked Heat. In der Hitze der Nacht
    Autor: Richard Castle
    Seiten: 340
    Verlag: Cross Cult
    Handlungsort: New York, USA
    Erstveröffentlichung: 01. Mai 2012

    INFOS ZUM AUTOR

    „Richard Castle ist der Autor diverser Bestseller, darunter die viel gepriesene Derrick-Storm-Serie.
    Sein erster Roman „Im Kugelhagel“, der bereits veröffentlicht wurde, während Castle noch auf dem College war, wurde mit dem angesehenen Tom-Straw-Preis für Kriminalliteratur der Nom-DePlume-Gesellschaft ausgezeichnet. Castle lebt zurzeit zusammen mit seiner Tochter und seiner Mutter, die ihm ein steter Quell der Freude und Inspiration sind, in Manhattan.“ 
    (Quelle)

    REZENSION

    Nach einem spannendem Teil, werden auch in diesem 2. Teil Jameson Rook und Nikki Heat gemeinsam ermitteln. Dass die beiden zusammen arbeiten liegt, daran, dass Rook ein Interview über die Klatschkolumnistin Cassidy Towne, dem Opfer, schreiben sollte und sie tot in ihrer Wohnung aufgefunden hat. Da sich die Verdächtigen alle als Berühmtheiten bezeichnen würden, kann Rook seinen unverwechselbaren Charme spielen lassen und die Ermittlungen so erleichtern… 

    Das Cover ist jetzt nicht besonders schön, passt aber sehr gut zum ersten Teil der Reihe. Im Großen und Ganzen ist das Design sehr nett und passt auch farblich zum Titel. Beim Titel gefällt mir, dass der ursprünglich englische Titel beibehalten und durch einen deutschen Untertitel ergänzt wurde.

    Das Buch ist vom Serienheld Richard Castle geschrieben, anders als beim Heat Wave ist es mir bei diesem zweiten Teil nicht so schwer gefallen, das Buch und die Serien auseinander zu halten. Bei den Charakteren im Buch hatte ich zwar immer noch die Seriencharaktere im Kopf, obwohl es auch Differenzen gab.

    Den Fall im Allgemeinen fand ich total spannend, eine tote Reporterin, die die schmutzigsten Geheimnisse der Promis veröffentlicht und demnach auch unzählig viele Verdächtige. Doch auch wer anderer Leuts Geheimnisse ausplaudert hat selber welche und so lernen Heat und Rook noch ganz andere Seiten an der Toten kennen, die den Kreis der Verdächtigen noch vergrößern.

    Ich fand besonders den belebten Schreibstil sehr angenehm, auch wenn mich die vielen Beschreibungen manchmal etwas vom eigentlichen Geschehen abgelenkt haben.

    Ich glaube ganz neutral kann man dieses Buch nicht bewerten, da einfach alles Fiktion ist, der Inhalt des Buches ebenso, wie der Autor selbst. Und dennoch finde ich es total spannend zu lesen, weil es einem einfach noch eine ganz andere Sicht auf den Charakter Richard Castle in der Serie gibt – auch wenn das sicher nicht der eigentliche Sinn des Buches gewesen sein sollte.
    Da mich aber der Krimi an sich total gepackt hat, gibt es 5 Sterne und schon ganz viel Vorfreude auf die weiteren Teile der Reihe. 

  5. Cover des Buches The Walking Dead Softcover 1 (ISBN: 9783959812160)
    Robert Kirkman

    The Walking Dead Softcover 1

     (200)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Du wachst aus dem Koma auf,

    und die Welt, die du kanntest, die gibt es nicht mehr!





    Zum Inhalt:

    Als der Cop Rick Grimes aus dem Koma erwacht, ist nichts mehr wie es war. Zombies bevölkern Nordamerika, vielleicht sogar die ganze Welt. Ursache: unbekannt. Das komplette wirtschaftliche und soziale Netz ist zusammengebrochen. Wer nicht zum lebenden Toten mutiert ist, befindet sich auf der Flucht. Die Großstädte sind völlig in der Hand der schleichenden, hungrigen Untoten. Nur auf dem Land ist es noch einigermaßen sicher. THE WALKING DEAD schildert die Odyssee Grimes durch ein völlig verändertes Amerika. Im ersten Band macht er sich auf die Suche nach Überlebenden – und findet etwas, das er nicht zu hoffen wagte. Mehr als nur Horror!



    Cover:

    Das Cover meiner Hardcoverversion zeigt auf rotem Grund im oberen Teil ein kaputtes Bild von einer glücklichen Familie – Rick mit seiner Familie – sowie Patronenhülsen und Blutstropfen. Im unteren Teil sehen wir einige Zombies, die dem Betrachter bedrohlich entgegenkommen. Das passt sehr gut zum Inhalt der Geschichte und wird vor allem Horrorfreunde neugierig machen.



    Eigener Eindruck:
    Der Polizist Rick Grimes wacht aus dem Koma auf und befindet sich völlig allein in einem Krankenhaus. Die Welt, die er kannte, gibt es nicht mehr. Ehe er sich versieht sieht er sich Zombies gegenüber die ihm ans Leder wollen. Rick schafft es sich zu retten, nur um festzustellen, dass scheinbar die ganze Welt dem Untergang geweiht ist. Mit Hilfe anderer Überlebender stellt sich Rick der Gefahr und hofft seine Familie zu finden. Doch der Wunsch scheint unerfüllbar. Mit Zweifel im Herzen und dem Grauen im Nacken versucht Rick andere Überlebende zu finden und schafft es tatsächlich alte Freunde und seine Familie ausfindig zu machen. Doch wem kann er in dieser neuen Welt eigentlich noch trauen und wem nicht? Alles scheint plötzlich anders zu sein…



    Die Comicreihe „The Walking Dead“ sowie die gleichnamigen Romane gab es schon lange bevor die Serie und das gehypte Merchandise aufkam. Gerede deshalb finde ich die Geschichte hier viel besser, auch wenn Zombies im Allgemeinen nicht so meine Thematik sind. Es ist ursprünglicher, es gibt nicht so viele zu gedichtete Charaktere. Der Zeichenstil ist sauber und übersichtlich, aber leider nicht mein Fall – bekanntlich ist das aber Geschmackssache, deshalb nehme ich das auch nicht mit in die Wertung. Die Paneele sind übersichtlich und man kann der Geschichte so recht gut folgen und es bleiben keine Fragen offen – das finde ich bei Manga und Comic immer sehr wichtig. Effektiv macht die Geschichte auch Lust auf mehr, denn man möchte schon wissen, wie es mit Rick und seiner Familie weiter geht, aber wie gesagt die Thematik ist echt nicht meins und wer halt blutige und brutale Szenen auch nicht so gut vertragen kann, dem empfehle ich hier die Finger von zu lassen. Der Comic ist schon recht derb. Kinder sollten die Reihe wirklich nicht in die Finger bekommen.



    Fazit:

    An sich qualitativ ein interessantes Werk, saubere Zeichnungen, aber leider echt nicht meine Thematik und von der Art her auch nicht mein Stil. Trotzdem möchte ich es allen Freunden der Zombiekultur nahelegen und all jenen die „The Walking Dead“ auch schon als Serie verschlungen haben. Hier gibt es andere Handlungen, es ist ursprünglicher. Einige Charaktere gibt es hier nicht, dafür aber Szenen, die ihr so in der Serie nicht bekommen habt.



    Idee: 5/5

    Charaktere: 4/5

    Logik: 4/5

    Spannung: 4/5

    Emotionen: 4/5





    Gesamt: 4/5



    Daten:

    ISBN: 9783959812160

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Taschenbuch

    Umfang: 144 Seiten

    Verlag: Cross Cult

    Erscheinungsdatum: 26.05.2016

  6. Cover des Buches The Walking Dead Softcover 3 (ISBN: 9783959812184)
    Robert Kirkman

    The Walking Dead Softcover 3

     (98)
    Aktuelle Rezension von: cozyreadingdays

    „The Walking Dead 3“ ist der dritte Teil der Romanreihe von Robert Kirkman und Jay Bonansinga. Das Buch setzt die Geschichte aus dem ersten und zweiten Band fort, weshalb es ratsam ist, die vorherigen Bücher zu lesen, um die gesamte Entwicklung der Geschichte zu verstehen.

    Die Hauptfokussierung liegt wieder auf Lilly Caul und ihrem Leben in Woodbury, während der skrupellose Governor Philip Blake weiterhin die Gemeinschaft anführt. Bekannte Gesichter aus der TV-Serie, wie Rick, Michonne und Glenn, tauchen endlich in diesem Band auf. Dennoch ist es wichtig zu wissen, dass das Buch nicht eins zu eins mit der Serie verglichen werden sollte, da deutliche Unterschiede existieren. Diese Unterschiede haben mich persönlich jedoch nicht gestört.

    Ich finde die Reihe einfach sehr unterhaltsam.
    Der Schreibstil ist auch in diesem Teil wieder locker und leicht verständlich, man sollte jedoch keine hochliterarische Kunst erwarten, da einige Abschnitte schon sehr „trashig“ geschrieben sind. Mich stört das nicht, weswegen ich mich bereits auf den nächsten Teil der Reihe freue.

  7. Cover des Buches Layla und das Biest, das sterben möchte 3 (ISBN: 9783964331410)
  8. Cover des Buches Star Trek - The Next Generation 2 (ISBN: 9783942649742)
    J. M. Dillard

    Star Trek - The Next Generation 2

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Einige Zeit nach den Ereignissen in STAR TREK: NEMESIS und der Instandsetzung der USS ENTERPRISE sind Captain Picard und seine Crew wieder unterwegs im Auftrag der Föderation. Die Besatzung hat sich mit den neuen Gegebenheiten angefreundet. Dr. Crusher und Picard sind nun ein Paar, Commander Worf fungiert derzeit als amtierender Erster Offizier, dem es widerstrebt den Posten dauerhaft anzunehmen und mit der Vulkanierin T’Lana bekommt die ENTERPRISE einen neuen Counselor, der einigen Besatzungsmitgliedern kritisch gegenübersteht. Alles verändert sich als der Kommandant wieder das Lied der Borg vernimmt. Geschwächt durch die Vernichtung der ihrer Königin und der meisten Transwarpkanäle durch Captain Janeway machen sich im Alpha-Quadrant gestrandete Mitglieder des Cyborgvolkes daran sich eine neue Zentralperson zu schaffen. Aber auch ihr Ziel hat sich geändert. Nun soll die Menschheit nicht mehr assimiliert werden, sondern vernichtet. Picard gibt seine Erkenntnisse an Starfleet weiter, doch seine Befehle lauten, zuerst einmal abzuwarten. Doch der Captain weiß, dass die Zeit drängt. Die Borg stehen kurz vor der Vollendung ihres neuen Raumschiffs und die Erschaffung der neuen Borgqueen ist ebenfalls schon abzusehen. Entgegen aller Befehle macht sich die ENTERPRISE auf dem Weg, um sich dem Feind entgegen zu stellen. Dabei ist Picard jedes Mittel recht. Auch wenn er sich dafür wieder in Locutus verwandeln muss… Nachdem Cross Cult bereits mit Reihen wie STAR TREK: VANGUARD und STAR TREK: TITAN punkten konnte, bietet der zweite Band von STAR TREK: THE NEXT GENERATION eine Geschichte, die lose auf den Ereignissen der Filme STAR TREK: DER ERSTE KONTAKT und STAR TREK: NEMESIS aufbaut. Autorin Jeanne M. Dillard beweist dabei eine große Sachkenntnis des Universums rund um Gene Roddenberrrys Universum. Kein Wunder, denn Dillard zählt mittlerweile schon zu den Veteranen unter den STAR TREK-Autoren. Neben zahlreichen Einzelromanen stammen auch die Bücher zu den STAR TREK-Filmen von Teil fünf bis zehn auf ihrer Feder. Schon dort hat sie ihr bemerkenswertes Fingerspitzengefühl mit dem Umgang der bekannten Charaktere bewiesen. Aber Charakteraufbau und –wiedergabe sind nicht unbedingt die Quintessenz, die einen guten STAR TREK-Roman ausmacht. Auch wenn die die Grundidee der Story einigen Reiz besitzt, fallen doch einige wunde Punkte auf, deren Lösung oft etwas zu einfach geraten ist. An einem Punkt der Geschichte wird klar, wie besessen Picard von der fixen Idee ist, den Borg den Garaus zu machen. Dabei entwickelt er eine Paranoia, die man von dem sonst zu kühlen Captain nicht gewohnt ist. Zwar wird als Hintergrund auf die Ereignisse rund um STAR TREK: DER ERSTE KONTAKT verwiesen, in dem Picard in seiner Besessenheit mit Captain Ahab verglichen wird, aber dennoch lässt Dillard die Idee den Captain wieder in Locutus von Borg zu verwandeln etwas zu schnell einfließen. Auch bei der Darstellung der neuen Charaktere sind einige Schwächen zu bemerken. So erscheint der Charakter des neuen Counselors T’Lana auf den ersten Blick schon sympathisch, aber sie wirkt in vielen Szenen zu eindimensional um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Dabei wirkt ihre Darstellung genauso oberflächlich wie das bereits am Anfang absehbare Ende der Liebesgeschichte zwischen dem neuen Sicherheitsoffizier der ENTERPRISE und deren neuen Steuerfrau. Dabei wird zu viel Potential der Story leider unnötig verschenkt. Sieht man von den offensichtlichen Schwächen ab, zu denen auch die teilweise etwas sperrige deutsche Übersetzung zählt, macht WIDERSTAND doch Spaß. Die Geschichte wird spannend erzählt, bietet aber sehr wenige Überraschungen. Dafür gibt es ein Wiedersehen mit liebgewonnenen Charakteren. So wird WIDERSTAND zu einem recht soliden Roman, der allerdings nicht unbedingt ein Highlight darstellt.
  9. Cover des Buches Star Trek - Die Gesetze der Föderation (ISBN: 9783942649865)
    Keith R. A. DeCandido

    Star Trek - Die Gesetze der Föderation

     (15)
    Aktuelle Rezension von: charlotte
    Das hier ist defintiv der Star Trek-Roman der völlig anders ist, als alle anderen, die ich bisher gelesen habe. Der Autor läßt den Leser am Alltag der frisch gewählten Präsidentin der Föderation teilhaben. Es geht um Probleme bei den Romulanern, um Erstkontakte und deren Besonderheiten, um politische Reden, um Bündnisse mit Klingonen und wie eine menschliche Präsidentin mit den romulanischen und klingonischen Botschaftern umgeht. Es ist mal ein ganz anderer Blickwinkel, von dem aus der Trekkie die Zukunft seiner Träume sieht. Dem einen oder anderen mag die "große" Politik, um die es hier geht, abschrecken, doch DeCandido schafft es locker, eine ansonsten gerne mal staubtrockener Thema interessant und spannend zu verpacken. Er zeigt dem Leser nicht alles nur aus dem Blick von Nan Bacco und ihren Mitarbeitern, sondern schiebt auch immer wieder die Sichtweise der sogenannten kleinen Leute auf den unterschiedlichsten Planten ein und lockernd schon allein damit das Thema auf. Das Buch leist sich wunderbar leicht und flüssig und ist ein wahres Lesevergnügen. Leider gibt es einen Punkt, den ich hier bemängeln muss: Für den deutschen Leser erschließt sich leider nicht immer die ganze Vorgeschichte, da einige Dinge, die für den Roman von Bedeutung sind, in verschiedenen Vorgängern passiert sind, die noch nicht übersetzt und herausgegeben wurden. Zum Glück wird vieles davon wenigstens kurz erwähnt. Alles in Allem ein gelungenes Buch mit einem kleinen Mängel, daher 4 von 5 Sternen.
  10. Cover des Buches Star Trek - The Next Generation 04: Heldentod (ISBN: 9783942649773)
    Peter David

    Star Trek - The Next Generation 04: Heldentod

     (18)
    Aktuelle Rezension von: charlotte
    Im vierten Teil des TNG-Relaunch dreht sich die Story wieder - nach dem Abstecher mit Q im dritten Teil - um meine persönlichen Lieblingsfeinde der Föderation: die Borg. Doch erschreckender weise begegnet dem Leser zunächst wieder ein Mitglied des Q-Kontinuums, nämlich Q's Ehefrau - Lady Q. Zu meinem Glück ist ihre Anwesenheit jedoch nur nebensächlich. Dafür sind die Borg umso präsenter, die Gefahr, die von ihnen ausgeht umso größer und jeder, der dachte, man könne über diese Spezies kaum noch eine weitere gute Geschichte schreiben, wird eines Besseren belehrt. Die neuen, verbesserten Borg des Alpha-Quadranten, die von ihren „Kumpels“ im Delta-Quadranten abgeschnitten wurden, haben ihre Taktik geändert und sammeln ihre Kräfte und versuchen ihre vielen Verluste wettzumachen, indem sie eines verlorene Drohnen ins Kollektiv zurückholen wollen. Das betrifft vor allem Locutus aka Jean-Luc Picard und Seven of Nine. Ein spannender Kampf beginnt. Heldentod hat mir Alles in Allem gut gefallen, auch wenn ich manchmal dachte, dass mir die Borgstory ein bisschen zu unglaubwürdig ist. Bei Star Trek wurde bis jetzt jedes Phänomen – auch teilweise sehr abstrakt – irgendwie erklärt. Wie jedoch die neue Form der Assimilierung von Statten gehen soll, ist mir nicht klar. Dass wir in Heldentod, wie der Titel schon vermuten lässt, einen Helden verlieren werden, und dazu noch eine Figur, die uns viele Jahre durch das ST-Universum begleitet hat, gefällt mir gar nicht. Auch deswegen kann ich dem Roman nur 4 von 5 Sternen geben und hoffen, dass dieses Schicksal den anderen bekannten und beliebten Figuren der Serie erspart bleibt.
  11. Cover des Buches Star Trek - The Next Generation 3 (ISBN: 9783942649759)
    Keith R. A. DeCandido

    Star Trek - The Next Generation 3

     (17)
    Aktuelle Rezension von: charlotte
    Bis jetzt waren die neuen TNG-Romane aus dem Cross Cult-Verlag doch eher enttäuschend. Nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Die Geschichten, die nach dem Film „Nemesis“ spielen, plätschern sich so um die Themen: neue Crew, Picard und Crusher und die Borg herum. Im diesem dritten Band kommt noch ein Faktor hinzu, der nicht besonders zur Spannung beiträgt: Q. Leider verwirrt er nur, was das Buch in der ersten Hälfte einfach nur anstrengend macht. Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich gar nicht in der Lage bin, den Inhalt hier wiederzugeben, da ich meist einfach nur konfus war. Irgendwie ist das Universum in Gefahr und Q (oder besser gesagt die Q, das ganze Q-Kontinuum) wissen davon und jetzt soll es an Picard liegen, alle zu retten. Das Ganze wirkte auf mich total konstruiert und völlig übertrieben und die vielen Sprünge haben es nicht einfacher gemacht, mit dem Inhalt mitzukommen. Das Buch war allerdings auch nicht wirklich schlecht, denn ab der Hälfte wird es verständlicher und spannender, so dass das Lesen auch endlich Spaß machte. Man merkt, dass der Autor seine Figuren gut kennt, auch den Unsympath Q. Und er schafft es, alle Q-Folgen der Serie zu einem großen Ganzen zu verbinden. Und er schafft es, einem die Neuen in der Enterprise-Crew näher zu bringen. Trotzdem, mehr als drei Sterne sind da von mir nicht drin
  12. Cover des Buches Heat Rises - Kaltgestellt (ISBN: 9783864250095)
    Richard Castle

    Heat Rises - Kaltgestellt

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Jukebook_juliet

    Heat Rises - Kaltgestellt von Richard Castle ist das dritte Buch einer Reihe, welches sich wieder einmal um die taffe Polizistin Nikki Heat und ihre Kollegen dreht.
    Ein lebloser Pfarrer in einem Sexclub - Nikki und ihr Team ermitteln.
    Als auch noch Nikkis langjähriger Captain unter mysteriösen Umständen tot aufgefunden wird und es zwielichtige Gangster auf ihr Leben abgesehen haben, steht ihr Jameson Rook natürlich wieder zur Seite.
    Auch wie die zwei Vorgänger ist auch dieser Band wieder ein kurzweilige Roman, der durch Witz und Thrill Elementen an den richtigen Stellen brilliert.
    Ich liebe den flüssigen Schreibstil, weil er einen dazu bringt, das Buch nicht mehr aus der Hand legen zu wollen bis man entdeckt hat, was hinter den Geheimnissen steckt.

  13. Cover des Buches Star Trek - Deep Space Nine 8.08 (ISBN: 9783941248687)
  14. Cover des Buches The Walking Dead Softcover 4 (ISBN: 9783959812191)
    Robert Kirkman

    The Walking Dead Softcover 4

     (73)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Im vierten Comic der The Walking Dead Reihe geht es wieder heiß her. Sowohl von den Konflikten in der Gruppe, als auch im Zwischenmenschlichen Bereich, wo Frauen plötzlich Torschlusspanik bekommen und auch vor vergebenen Männern keinen Halt machen.


    Die Situation im Gefägnis droht zu eskalieren, als einer der ehemaligen Häftlinge beschließt, dass Rick und seine Gruppe mehr Ärger als Nutzen gebracht haben. Er schafft es mit Hilfe von Patricia aus seiner Verwahrungszelle zu entkommen und sich in der Waffenkammer einzudecken, die er Rick gegenüber vorenthalten hat.

    Als sie plötzlich von Streunern umringt sind, nutzt Rick seine Chance und löst das Problem auf eine zwiespältige Art. Tyreese wird von Michonne - einer neuen Schwertkämpferin - verführt, die gerade erst zur Gruppe gestoßen ist und sich monatelang alleine durchgeschlagen hat. Als Carol das sieht, versucht sie sich etwas anzutun, was dann endgültig das Fass zum Überlaufen bringt und zeigt, was für Tiere in ihnen allen stecken. Jeder will seine Menschlichkeit bewahren, aber dafür müssen sie erst ihre Situation in vollem Umfang begreifen. Und Rick spricht endlich Klartext...


    "Was das Herz begehrt" ist auch diesmal wieder ein wohlgewählter Titel, der den Kern dieses Buches zusammenfasst. Die Menschen wollen einander nahe sein, jeder versucht etwas gegen die drohende Einsamkeit zu tun, aber fast alles geht dabei schief, was nur schief laufen kann. Es wird sich geprügelt, zerstritten und am Ende weiß keiner mehr, wie es überhaupt soweit kommen konnte. Die Gruppendynamik ist ziemlich beim Teufel und nur mit gutem Zureden kommt man nicht mehr weiter, was den ganzen Persönlichkeiten doch etwas realistisches gibt. Sie sind nunmal mitten in einer Zombie-Apokalypse - wieso also so tun, als würde man dringend unwichtigem Zeug aus vergangener Zeit nachgehen, wie z.B. Blumen gießen?


    Was hier deutlich wird, ist das die Menschlichkeit existiert und auch wenn man in den ersten drei Büchern das Gefühl hatte, die Charaktere stumpfen etwas ab, merkt man nun, dass wieder etwas an Verstand in ihre Köpfe zurückkehrt. Zumindest am Ende. Der Rest war von vorne bis hinten eine einzige Katastrophe, aber Kirkman, Adlard und Rathburn bringen die Emotionen gut und greifbar rüber, so dass man sich selbst automatisch fragt: "Wie würde ich in dieser Situation reagieren?"


    Es herrscht Chaos und Zerstörrung, aber nur gemeinsam werden es die Charaktere schaffen am Leben zu bleiben und auch wenn Rick seine Aussetzer hat, weiß er die Situation auf den Punkt zu bringen! 

  15. Cover des Buches Doctor Who (ISBN: 9783966583695)
    Douglas Adams

    Doctor Who

     (11)
    Aktuelle Rezension von: LenaSilbernagl
    Darum geht's:
    Der Doktor und seine Begleiter K-9 und Romana sind auf der Suche nach dem zweiten Segment des Zeitschlüssels. Doch befindet sich nicht dort, wo er sollte.

    Das Buch:
    Ich war sehr begeistert, als der neue Roman "Der Piratenplanet" auf deutsch übersetzt wurde. Obwohl die Geschichte "nur" auf einem Skript von Douglas Adams basiert, so büst sie dennoch kein bisschen von ihrem Charme ein. 
    James Goss versteht es geschickt Adams Erbe weiterzuführen und -zuschreiben. 
    In der Geschichte portraitiert den vierten Doktor geschickt, aber auch dessen Begleiterin Romana spiegelt sich in diesem Roman gut. Dabei werden die Persönlichkeiten der beiden beschrieben und ausführlich geschildert. 
    Der Fokus liegt immer auf den beiden, aber auch auf den anderen Charakteren, die der Roman zu bieten hat. 
    Dabei darf der Bösewicht natürlich nicht fehlen. Dieser zeigt sich in einem Kapitän, der bereits von Anfang an als Antagonist betitelt ist. Jedoch scheint er eine gewisse Vorliebe für einen Mitarbeiter namens Mr. Fibuli zu haben. Zunächst wird nicht klar, warum der Kapitän diesen immer wieder am Leben lässt - es scheint eine unerklärliche Zuneigung zu sein. 
    Anfangs wird der Planet Zanak beschrieben. Dieser erscheint sehr ungewöhnlich und unnatürlich zu sein. Dabei muss man jedoch bedenken, dass im Universum des Doktors so gut wie alles möglich ist. 
    Mit der Geschichte lernt man dann auch die Bewohner von Zanak kennen. Mula, Pralix und Kimus sind nur einige darunter. Obwohl sie eine größer Rolle zu spielen scheinen. 
    Der Kapitän herrscht über Zanak wie ein größenwahnsinniger Diktator, der keine anderen Wahrheiten als seine und auch keine Fragen zulässt. 
    Die Bevölkerung hat gelernt mit dem Regime zu leben und nicht weiter nachzufragen. Mit der Zeit wird klar, dass das Volk von Zanak keinerlei technisches Wissen besitzt. Die perfekte Diktatur also und solange der Kapitän sie reich macht, wollen die Leute seine Methoden scheinbar nicht hinterfragen.
    Der Doktor und Romana sind auf der Such nach dem zweiten Segment des Schlüssels der Zeit. Das Problem dabei ist, dass die Segmente sehr vielfältig sind und vielfältige Gestalten annehmen können.
    Als die beiden versuchen auf einem Planeten zu landen, materialisiert sich die TARDIS auf einem scheinbar völlig anderem Planeten, der jedoch auf den gleichen Koordinaten zu sein scheint. Doch als Romana den "Sucher" auspackt und völlig verwirrende Frequenzen bekommen, scheint alles noch verwirrender zu werden. 
    Nicht einmal die Bevölkerung des Planetens können dem Doktor und seiner Begleiterin weiterhelfen, da der Kapitän ein neues goldenes Zeitalter ausgerufen hat.    
  16. Cover des Buches Star Trek, Deep Space Nine, Trill - Unvereinigt (ISBN: 9783864250316)
  17. Cover des Buches Laid-back Camp 2 (ISBN: 9783964333223)
    afro

    Laid-back Camp 2

     (11)
    Aktuelle Rezension von: mangomops

    Inhalt: 

    Das Zelt am ruhigen See, den Fuji direkt im Blick: Rin liebt es zu campen! Doch ihre ruhige Auszeit wird jäh unterbrochen, als die lebhafte Nadeshiko auf einem Fahrrad an Rins Campingplatz vorbeikommt.

    Eine Suppe am Fuße des Fuji schmeckt besser zu zweit. Es ist der Beginn einer Freundschaft … und der Auftakt zu vielen neuen Abenteuern beim Campen an Japans schönsten entlegenen Orten! 

    Meine Meinung: 

    Auch Band 2 ist wieder toll. Die Zeichnungen und das Cover sind echt super. Ich mag die Mädels  und finde es toll, dass man die Orte von Japan ein bisschen kennen lernt.
    Mich stört bei dem Band nur das es im letzten Abschnitt so viel ums Essen geht. Aber auf der anderen Seite, was macht man denn beim Campen außer die Ruhe genießen, die Landschaft bewundern und essen. Dennoch erhoffe ich mir im nächsten Band ein bisschen mehr Action. 

  18. Cover des Buches Layla und das Biest, das sterben möchte 4 (ISBN: 9783964331700)
  19. Cover des Buches Blue Period 2 (ISBN: 9783964333124)
    Tsubasa Yamada

    Blue Period 2

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Fraeulein_melly

    Zeichenstil

    Der Zeichenstil ist ungewöhnlich und sehr markant und hat absoluten wiederkennunhswert. Es gibt sehr viele Details und die Charaktere sind, anders als ich manch anderen Manga sehr deutlich unterscheidbar sowie unterschiedlich.


    Schreibstil

    Es gibt viel Mainstory aber zudem auch kleine Exkurse mit zeichengrundlagen, die aber elegant in den erzählstil eingebunden sind. Die Geschichte hat eine schöne dynamik und mich sofort mitgenommen.


    Protagonist

    Yotaro Yaguchi lernt viel und gehört zu den besten seiner Stufe. Dennoch achtet er penibel darauf ebenfalls seine sozialen Kompetenzen nicht zu vernachlässigen. Dennoch weiß er manchmal nicht wofür er das tut, denn es fehlt ihm am Leidenschaft für etwas, bis er schließlich die Kunst für sich entdeckt.


    Fazit

    Auch der zweite Band hat wieder eine richtige Welle der Motivation angespült. Außerdem werden hierin verschiedene Blickwinkel der Kunst aufgezeigt und dass sie mehr bedeutet, als einfach nur zu zeichnen.

    Yaguchi inspiriert mich nach wie vor, weil er trotz seiner Zweifel oder vielleicht gerade wegen ihnen so kämpft und seinen Ehrgeiz steigert. Auch wie er versucht seine Mutter auf seine Seite zu ziehen, hat mich absolut beeindruckt. Von ihm kann man sich auf jeden Fall eine Scheibe abschneiden. Des Weiteren finde ich es toll, wie liebevoll die Nebencharaktere ausgestaltet sind.

    Blue Period ist auf jeden Fall ein Highlight für mich und ich freue mich schon auf alle folgenden Bände.

  20. Cover des Buches Hack/Slash 2 (ISBN: 9783936480634)
    Seeley Tim

    Hack/Slash 2

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Nell_12161
    Sehr gut gezeichnet und nimmt sich selbst ein wenig auf die Schippe - Herrlich
  21. Cover des Buches Gewöhnliche Sterbliche (ISBN: 9783941248847)
    David Mack

    Gewöhnliche Sterbliche

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenwind

    Zwischendurch habe ich schwer gegen die Versuchung, die Sache abzubrechen, kämpfen müssen. Der Hang zu Selbstmordthemen war einfach zu überwältigend: Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung, Aussichtslosigkeit... Die letzten Seiten waren aber wieder recht gut - so werde ich dem dritten Band doch noch eine Chance geben. Aber ich bin froh, daß es dann damit ein Ende hat und ich das beruhigende Gefühl habe, alles gelesen zu haben.

  22. Cover des Buches The Walking Dead Softcover 5 (ISBN: 9783864258077)
    Robert Kirkman

    The Walking Dead Softcover 5

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    The Walking Dead geht in die fünfte Runde und es wird vorallem radikal und sehr unmenschlich. Die ersten vier Comics haben gezeigt, wie die Welt plötzlich von Zombies überrannt wurde und wie die Überlebenden in einem täglichen Kampf mit sich und den Zombies stehen. Doch in diesem Buch gibt es eine unerwartete Wendung, die nichts für schwache Nerven ist.


    Das Buch trägt den Titel "Die beste Verteidigung". Passender wäre vielleicht "Der Kannibale von Woodbury" gewesen.

    Rick und seine Gruppe wollen das Gefängnis sicherer und bewohnbarer machen. Jeden Tag stehen sie auf mit dem Ziel ihre kleine Überlebensmöglichkeit komfortabler zu machen. Als die Gruppe auf einen Generator stößt, ist der Luxus so verlockend, dass sie sich sogar in den Bereich der Beißer vorarbeiten um ein bisschen Benzin von den Autos abzwacken zu können.

    Doch bei dieser Mission passiert etwas unerwartetes. Sie sehen einen Hubschrauber, der abstürzt. Voller Hoffnung auf neue Leute und Zivilisation, schlagen sie sich bis zur Absturzstelle vor, doch es ist keiner mehr vor Ort. Mehrere Fußabdrücke deuten darauf hin, dass die Verletzten schon von anderen Überlebenden gerettet wurden, also machen sie sich auf die Suche. Wenn Rick geahnt hätte, wem er begegnet, hätte er sich wahrscheinlich nicht so einfach auf diesen Trip eingelassen.


    Wer die Serie The Walking Dead kennt und schon die dritte Staffel gesehen hat, der weiß, was es mit Woodbury auf sich hat. Eine kleine Stadt Überlebender, die von einem Mann geführt wird, der sich selbst der Governor nennt. Er ist ein skrupelloser Mistkerl, der nur an sich und sein Volk denkt und nach außen hin auf Gutfreund tut.

    Deshalb war es für mich ein Schock, wie die eigentliche Comic-Figur tickt. Brutal, arrogant und bereit alles zu tun, um an sein Ziel zu kommen. Der Governor der Serie ist da nicht anders, aber dem haftet wenigstens noch etwas menschlichkeit ein.

    Was der Governor im Comic tut, ist einfach nur entsetzlich und ich will nicht zu sehr ins Detail gehen. Nur soviel, dass diesem Mann kein Menschenleben zu schade ist.


    Während Rick, Michonne und Glenn in Woodbury feststecken, sind die anderen im Gefängnis ziemlich mit ihren eigenen Problemen beschäftigt. Besonders Carol sucht nach etwas, an dem sie sich festhalten kann und geht dabei für Lori's Geschmack ziemlich weit geht.

    Überhaupt haftet der Stimmung etwas reizbares an. Noch ist alles ok, aber das kann schnell kippen. Die Lage ist alles andere als stabil und die Charaktere zeigen das durch ihre Ängste und machen deutlich, wie schwer diese neue Welt ist.


    Ich denke der Auftritt des Governors wird die Stimmung in den nächsten Comics ziemlich anheizen und da freue ich mich drauf, denn ich bin mehr als gespannt, wie sich die Gruppe verhält, wenn sie erfährt was mit Rick, Michonne und Glenn passiert ist.

    Dagegen sieht die Horde von Zombies gleich weniger bedrohlich aus... 

  23. Cover des Buches Star Trek - Deep Space Nine 3 (ISBN: 9783942649827)
    Jeffrey Lang

    Star Trek - Deep Space Nine 3

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Kurz nach dem Ende des Dominionkrieges wird Julian Bashir erneut zu einem Einsatz für die verdeckte Föderationsorganisation Sektion 31 gezwungen. Er soll den ebenfalls genetisch aufgewerteten Ethan Locken in den Badlands aufspüren und dafür sorgen, dass dieser nicht mit einer Armee selbstgezüchteter Jem’Hadar-Soldaten für Unruhe im Quadranten sorgt. „Der Abgrund“ ist im Grunde ein erstklassiger Agententhriller im Star Trek-Universum. Und wirklich klasse geschrieben. Sehr spannender Handlungsbogen und eine kräftige Prise Humor sorgen dafür, dass einem die knapp 300 Seiten sehr kurz erscheinen. Und tatsächlich habe ich den Eindruck, das Potenzial hätte locker für 100 bis 150 Seiten mehr gereicht. Im Mittelpunkt steht klar Dr. Bashir, dessen Verflechtung mit Sektion 31 vorangetrieben wird. Aber auch das Thema „Genetische Verbesserungen“ wird erneut angeschnitten und behandelt. Bashirs Beziehung zu Ezri Dax erfährt keine große Veränderung, auch wenn es erst den Anschein haben mag. Ein bisschen schade ist, dass die Nebenhandlung mit Ro Laren und den ewokartigen Ingavi nicht ausführlicher ausgefallen ist. Dafür sind die Wortgefechte mit Taran’atar (ohnehin eine großartige Bereicherung der DS9-Crew, wenn auch etwas offensichtlich als Odo/Data/Spock-Archetypus angelegt) ein Vergnügen. Auch die Ereignisse im heimischen Bajor-System werden allzu kurz abgehandelt. Dennoch bietet „Der Abgrund“ eine erstklassig erzählte Geschichte mit viel Action, aber auch genügend ethischen Problemstellungen. Die Charaktere sind wirklich ausgezeichnet getroffen (sowohl die von DVD bekannten als auch die Novel Only-Figuren), die Handlung ist eine runde Sache (vielleicht auch hier ein Stück zu kurz, gerade das Ende), an der Übersetzung gibt es nichts zu bemängeln. Überhaupt atmet dieser Roman den Roddenberry-Spirit wie wenige andere. Ich freue mich schon darauf zu erfahren, wie es mit der neuen DS9-Crew weitergehen wird. Große Klasse!
  24. Cover des Buches The Walking Dead Softcover 7 (ISBN: 9783864258091)
    Robert Kirkman

    The Walking Dead Softcover 7

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Robert Kirkman's The Walking Dead Comics sind bisher einfach ausnahmslos der Hammer! Gerade eben habe ich den siebten Teil beendet, und es kribbelt mich sehr stark sofort weiterzulesen und diese Rezi warten zu lassen, aber Ordnung muss sein und erst kommt die Arbeit, dann das vergnügen.


    "Vor dem Sturm" beginnt mit einem kleinen Rückblick auf Lori und Shane, die ihre Einsamkeit gemeinsam überwunden haben. Lori ist voller Schuldgefühle, dass sie Rick im Krankenhaus zurücklassen musste, aber Shane macht ihr klar, dass er es dort am sichersten hat und dass das Rettungsteam erst in den Städten anfangen würde. Dass Lori nun auch noch mit dem besten Freund und Kollegen ihres Mannes geschlafen hat, macht ihr zusätzlich zu schaffen, aber wirklich bereuen kann sie es nicht, denn so war all dieser Wahnsinn für einen kurzen Moment vertrieben....


    Rick und die anderen Überlebenden wappnen sich. Sie wissen, dass der Gouverneur noch da draußen ist und seine Truppen sammelt um das Gefängnis zu stürmen und einzunehmen. Doch es vergeht immer mehr an Zeit, in der nichts passiert und die Gruppe trainiert und macht Schießübungen, dezimieren die Zombiehorden vor den Zäunen und doch werden es immer mehr statt weniger.

    Lori's Entbindung rückt auch immer näher und näher und sie entschließt sich endlich Rick reinen Wein wegen Shane einzuschenken.Verblüffenderweise weiß er es längst, er hat es gespürt, als Shane sich so radikal veränderte und Rick sogar töten wollte.

    Mit Hilfe einer entflohenen Arzthelferin aus Woodbury, die Lori gut für die Geburt zuredet, stehen die Chancen aber sehr gut, dass das Kind gesund geboren wird.

    Als die ersten Wehen eintreten, versucht jeder seinen Teil dazu beizutragen, dass im Falle von Komplikationen alle notwendigen Vorkehrungen getroffen werden. Der Generator soll ständig mit Benzin gefüllt sein, aber dann passiert eine Katastrophe, die einem aus der Truppe sehr gefährlich wird...


    In diesem Teil des Comics ist es wieder verblüffend zu sehen, wie stark sich Menschen verändern können. Wie sie einen in dem Glauben lassen, alles sei ok und dann, bääm, Tod und Traurigkeit.

    Kirkman hatte ja im Vorwort angekündigt, dass weniger der Kampf gegen die Zombies im Mittelpunkt steht, sondern eher der Kampf Mensch gegen Menschlichkeit. Der absolute Kontrollverlust ist das schlimmste was den Menschen in dieser Geschichte passieren kann, aber so stark und zuverlässig zu bleiben, dass es erst gar nicht zu so einem Verlust kommt, ist mehr als schwierig.


    Die Personen sind so wild zusammengewürfelt, dass man weiß, sie hätten sich nie getroffen, wenn diese Zombie-Apokalypse sie nicht zusammengeführt hätte.

    Der Asiate Glenn hätte nie von Hershel die Erlaubnis bekommen mit seiner Tochter Maggie eine Familie zu gründen. Michonne ist eine absolute Einzelkämpferin, die sich ihre Unabhängigkeit auch weiterhin versucht zu erhalten, aber zum Glück dennoch eine wichtige Mitkämpferin ist, die keinen so einfach hängen lässt.

    Und Andrea, die junge Anwaltsgehilfin, hätte nie was mit dem viel älteren Dale angefangen.

    Lori und Rick.. Tja, ich schätze die Beiden würden in der alten Welt vielleicht sogar in Scheidung leben.


    Was ich wichtig zu erwähnen fände, für alle, die die Serie lieben und mit den Comics liebäugeln: Lest Euch nicht die zusammengeklatschte Zusammenfassung bei Wikipedia durch. Ich habe es getan und fast keine Lust gehabt diese Comics zu lesen. Das klang alles so extrem radikal. Aber wenn man sich den Comic durchliest, dann bekommt es wieder diesen spannenden Touch. Und ich denke Fans der Serie werden diesen Comic definitiv lieben! 

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