Bücher mit dem Tag "cussler"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "cussler" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Der Schatz des Piraten (ISBN: 9783734105104)
    Clive Cussler

    Der Schatz des Piraten

     (9)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Durch Zufall stolpern die Fargos in ein Abenteuer, welches dann an Intensität den anderen Fällen in nichts nachsteht. – Ich war komplett gefesselt.


    Inhalt: Eigentlich wollten Sam und Remi Fargo wirklich nur Urlaub machen. Zu keiner Zeit hatten sie den Schatzkartenfund beabsichtigt. – Und doch stürzen sie sich in das Abenteuer.

    Gefakte Bootsbesatzungen bringen sie in Lebensgefahr, und doch winden sie sich da wieder raus. Selma ist es, die das Buch als das Original erkennt, was Remi eigentlich nicht erworben hat und schon ist ihr Gegenspieler auf den Plan gerufen.

    Sam und Remi scheinen einen Verräter in ihren Reihen zu haben, können den aber nicht finden und geben dann doch nicht auf.

    Ein spannendes Abenteuer, was Sam und Remi ihren Urlaub immer wieder aufschieben lässt und sie von Amerika bis nach England führt.


    Fazit: Ich habe lang gebraucht, bis ich mitbekommen habe, dass es sich bi den Büchern von Cussler um Serien handelt. In diesem Fall ist es eben das Ehepaar Fargo, welche sein Abenteuer nach dem anderen erlebt. Allerdings ist jede Folge für sich genommen ein abgeschlossenes Abenteuer ,und die chronologische Reihenfolge muss nicht zwingend eingehalten werden.

    Dieses Buch start mit einer langen Liste von Namen, aus verschiedenen Zeitepochen und Bereichen. Und die Liste war nicht gerade kurz, was mir ein wenig Angst gemacht hat. – So viele Namen und dazu meine Namensschwäche. Das versprach heiter zu werden.

    Die Handlung startet dann aber moderat mit einem Prolog, bei dem ich bereits sehr gut den Bezug zum Titel herstellen konnte. Die Richtung der Handlung war somit klar und nicht untypisch für die Fargos.

    Aufgefallen ist mir hier, dass sich eine Art Running Gag durch fast die komplette Handlung zieht, bei dem die Fargos ihren Urlaub wieder und wieder verschieben. Der kommt wirklich in den unpassendsten Momenten und ich konnte immer wieder darüber schmunzeln.

    Ansonsten schraubt sich die gesamte Handlung mit einem stetigen Auf und Ab dem großen Finale zu. Dabei verschläft es die Protagonisten fürs Finale nach England. Burgen und Schlösser hat es hier in jedem Fall genug, um das Geheimnis eine sagenumwobenen Schatzes einzubauen.


    Von Anfang an hatte ich hier ein farbenfrohes Kopfkino mit einer mehr als spannenden Handlung vor meinem geistigen Auge. Da wurde ich nur raus katapultiert, als ich über Tippfehler gestolpert bin. Da sieht man mal wieder, dass in den Verlagen auch lediglich Menschen beschäftigt sind. Und so ein Mensch ist eben nun mal nicht perfekt.

    Wie bei der langen Namensliste anzunehmen war, bin ich ab und an mal über die Namen gestolpert. Allerdings nicht so krass, dass ich komplett ins Straucheln geraten wäre. Es hat nie lang gedauert, da war ich auch schon wieder drin im Geschehen und hatte am Ende ein wirklich lohnenswertes und tolles Kopfkino.


    Ich kann die Bücher von und mit Clive Cussler ganz allgemein einfach nur empfehlen. Die Reihe hat eben auch den Vorteil, dass man die chronologische Reihenfolge nicht einhalten muss und somit die Bücher so lesen kann, wie sie einem in die Hände fall.

  2. Cover des Buches Inka Gold (ISBN: 9783641152147)
    Clive Cussler

    Inka Gold

     (68)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Dirk Pitt ist mal erfrischend anders, wagt einiges und ist so fesselnd wie schon lang nicht mehr.


    Inhalt: Dirk Pitt soll zunächst in Peru, an einem Opferbrunnen, Forschern helfen, die abgetaucht, aber nicht wieder aufgetaucht sind. Schon hier kann er eine Leiche finden, die nie hätte gefunden werden sollen und hier schon zweimal nicht hingehört. – Als er dann die Gesuchten findet und retten kann, bleibt er selber auf aber im Wasser und muss sich allein mühsam wieder aus dem Schacht kämpfen.

    Pitt kann seine entführten Freunde aus den Fängen eines Möchtegern-Inkagottes retten und so einen riesigen Schmuggelringe entlarven, dessen Boss man aber auch schon höherer Stelle auf dem Kieker hat und entlarven will.

    Pitt lässt sich durch eine alte Inka-Story anstecken und will nach einem riesigen Goldschatz der Inkas suchen. Dieser soll so groß sein, dass sein Wert nicht abschätzbar ist.

    Pitt kann über viele Umwege die Schatz finden, hat allerdings einen alten Bekannten an den Fersen, der den Schatz auch haben möchte. In Zusammenarbeit mit der Regierung wollen sie diesen Typen ins offene Messer rennen lassen.

    Allerdings hat diese Mission für Pitt noch ganz andere Tücken auf Lager. Dieses Ausmaß hat auch er sicherlich in seinen kühnsten Träumen nicht kommen sehen.


    Fazit: Ich wäre dann wirklich langsam mal dafür, dass es endlich mal Ebookreader gibt, welche Farbe anzeigen. Gerade bei diesem Cover geht durch das Schwarz-Weiß eine ganze Menge verloren. Man kann zwar erahnen, was das Cover darstellen soll, aber in Farbe wäre das sicherlich auch noch um einiges tiefer geworden. Eindrucksvoller und wahrscheinlich noch mehr neugierig machend.


    Dirk Pitt war in dieser Folge der Reihe mal erfrischend sachlich. Nicht hinter jedem Rockzipfel her und nicht so unangenehm sexistisch. Vielmehr hat mich hier wohl auch der geschichtliche Hintergrund mit den Inkas in den Bann gezogen. – Sind wir mal ehrlich, von diesen verlassenen Städten im peruanischen Dschungel hat wohl sicher jeder schon einmal etwas gehört. – In diesem Fall hatte ich jedenfalls von Anfang an ein wirklich herrliches Kopfkino vor meinem geistigen Auge. Ich habe schon den Opferbrunnen und die Begräbnisstätten so richtig bildlich vor mir gesehen und war schon da gefangen. Ich konnte dieses beklemmende Gefühl beim Tauchen förmlich spüren und hätte diesem Arschloch von Schmuggler am liebsten eine seiner Fundstücke über den Möckel gezogen.

    Es ist logisch, dass es sich dann irgendwann um den Schmuggler dreht und die antiken Statuen und Goldschätze nur eine Art Mittel zum Zweck sind, um eine Handlung aufzubauen und sie spannend zu gestalten. Aber auch das ist Herrn Cusser wirklich richtig gut gelungen. Und besonder witzig fand ich es, dass er seinen eigenen Namen in die Handlung mit eingebaut hat. Nur einmal kurz zwar, aber sie war da! Da musste ich etwas schmunzeln.

    Dirk Pitt ist jedenfalls so ein ziemlicher Frauenheld gewesen. Zumindest bisher. Er schien wirklich jedem nur erdenklichen Rockzipfel hinterherzulaufen. Aber auch das war in dieser Folge anders. Er hatte eine schon bekannte Lady dabei und hat sich dann doch auch wirklich auf diese beschränkt. Das war so eine herrlich angenehme Komponente hier. Gern darf das auch so bleiben.

    Jedenfalls wird, gerade zum Ende hin, nicht mit Dramatik gespart. Es geht noch einmal heiß her. Pitt geht eine ganze Menge Risiken ein, er kommt nur mit Mühe und Not durch hat zwischendrin eine ganze Menge Hindernisse zu überwinden und seine Dame muss auch aus den Fängen des Bösen gerettet werden. Bei dieser Mission entdeckt er so ganz nebenbei ein riesengroßes unterirdisches Wasservorkommen und wird selber unter wirklich seltsamen Umständen gerettet. – was Dramatik angeht, da hat Herr Cussler ja auch noch einiges drauf. 


    Das ganze Buch war in jedem Fall kurzweilig und spannend. Allerdings merkt man bei der Schreibweise, dass er auch irgendwie unheimlich technikverliebt ist. Er feiert es ja förmlich, wenn er mal wieder ein technisches Gerät, Schiff oder Flugzeug bei seiner vollen Bezeichnung nenen kann. – Die Momente habe mich dann leider immer mal wieder aus der Handlung heraus gekesselt, aber ich bin dann auch schnell wieder rein gekommen.

    Leider war ein störender Umstand hier auch, dass Maßeinheiten doppelt angegeben waren. Im Vorfeld sagte er schon, dass die USA auch irgendwann das metrische System eingeführt habe, ihres aber parallel weiter benutzt haben. Das will er wohl damit deutlich machen, dass er Kilometerangaben dann immer noch in Meilen oder Fuß angibt. Ich habe es in jedem Fall dann überlesen und einfach ignoriert. Es hat genervt. Nicht mehr, nicht weniger.

    Störend waren an dem Text auch die Satzfehler seitens des Verlages. Es waren definitiv viel zu häufig Leerzeichen eingebaut, wo sie nicht hingehört haben. – Das habe ich bei diesem Verlag, gerade bei älteren Büchern, schön öfter mal erlebt. Die scheinen damals einfach keine unfähigen Mitarbeiter zur Ordnung gerufen zu haben.


    Insgesamt war ich von diesem Band der Dirk Pitt-Reihe wirklich sehr gut unterhaltend. Ich hatte es schneller durch, als andere Bände dieser Reihe. Das mag unter anderem auch an der Grundstory mit den Inkas gelegen haben. Eine Kultur, die mich auch in Bildbänden und Dokus begeistern kann. Somit hat es mich hier eben auch gepackt.

    Weiterhin sehr angenehm war aber auch die Tatsache, dass es hier keine Längen hatte oder irgendwie ein politisches Gerangel raumgreifend eingebaut war. Die ganze Zeit war irgendwie Action oder Spannung.


    Auch wenn die Story sehr offensichtlich ausgedacht sit, so hat sie mich doch komplett gefesselt und kaum Mal wieder losgelassen.

    Die Reihe kann außerhalb der chronologischen Reihenfolge sehr gut gelesen werden. Jedes Abenteuer ist abgeschlossen und Vorwissen aus anderen Folgen ist nicht notwendig.

  3. Cover des Buches Im Auge des Taifuns: Ein Juan-Cabrillo-Roman (Die Juan-Cabrillo-Abenteuer 12) (ISBN: B07C3Y832S)
  4. Cover des Buches Sahara, 1 Blu-ray (ISBN: 0886977127199)
    Clive Cussler

    Sahara, 1 Blu-ray

     (47)
    Aktuelle Rezension von: wildfire
    das buch liest sich alles in allem ganz gut. es ist nicht übermäßig spannend,aber auch nicht langweilig. was man im buch liest,findet sich zum großen teil nicht im film wieder. auf den letzten ca 20-30 seiten geht meiner meinung nach die phantasie mit dem autoren gehörig durch. 
  5. Cover des Buches Teufelstor (ISBN: 9783641152017)
    Clive Cussler

    Teufelstor

     (12)
    Aktuelle Rezension von: simonfun
    Wieder mal ein echter Cussler. Spannend, kurzweilig, interessant. In diesem Buch gibt es mehrer kleine und ein großer Handlungsfaden, die am Ende alle wieder zusammenfinden. Erzählstil ist sehr gut, die Protagonisten gewohnt gut erfasst. Die Umgebungsbeschreibungen sind diesmal eher ungenau, sodass ab und zu ein blinder Fleck auftaucht.
    Wie auch immer - Cussler lohnt immer!
  6. Cover des Buches Akte Atlantis (ISBN: 9783641132675)
    Clive Cussler

    Akte Atlantis

     (53)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Das Thema, der Stoff und dann „nur“ ein Dirk Pitt – leider vergeudet.


    Inhalt: Dirk Pitt rettet aus einer absichtlich sabotierten Höhle drei Leute, welche gerade den Fund etwas genauer untersuchen wollten. Ein Schädel, aus Obsidian gefertigt, von einer längst untergegangenen Zivilisation.

    Im Laufe der Handlung stellt sich heraus, dass es nicht nur einen Schädel, sondern sieben gegeben haben soll. Alle in verschiedenen Kammern, rund um den Erdball versteckt.

    Hinter der Vertuschung und den Anschlägen steckt eine Familie Wolf, welche noch voll den Zielen Hitlers anhängt und ein viertes Reich gründen will. Zu diesem Zweck haben sie technische Meisterleistungen vollbracht und wollen die gesamte Erde in eine globale Katastrophe stürzen.

    Dirk Pitt und sein Kollege wollen das verhindern und gehen einmal mehr viele Wagnisse ein.


    Fazit: Dieses Buch stand an der derzeit untersten Stelle meines Sub´s und musst nun zum Lesen herhalten. – Mir war nach den vielen Taschenbüchern auch einfach mal wieder nach der Bequemlichkeit eines Ebooks

    Zu Clive Cussler muss ich wohl nicht mehr viel sagen, seine Romane sind wohl schon legendär. Einige zumindest. Dieses Buch wurd 1999 erstveröffentlicht, zählt somit nicht mehr zu den aktuellsten Werken, aber das Thema „Atlantis“ ist so ein Alltime-Gassenhauer. – Meiner Meinung nach.


    Die Handlung startet jedenfalls mit dem großen Kometeneinschlag auf der Erde, der ja auch die Dinosaurier hat aussterben lassen. Hier sind Wettereignisse und ihre Folgen schon hochgradig interessant beschrieben. Und als dann die Rede davon war, dass Menschen dabei umgekommen und Zivilisationen untergegangen sein sollen, da war ich drin. Allein die Vorstellung, dass die Menschen mal von vorne angefangen haben ... einfach nur herrlich.

    Die Zwischenhandlung mit dem entdeckten Schiff hat mich etwas verwirrt, bis mir klar wurde, dass auch das noch ein früherer Zeitpunkt war. – Dann ging es erst richtig los.

    Der Protagonist ist gleich zu Anfang mal wieder der Held der Stunde und rettet drei Leute, die in einer vollaufenden Höhle zu ertrinken drohen. – Schnell wird klar, dass  die zuvor erfolgte Explosion und der zugeschüttete Höhleneingang volle Absicht waren.

    Im Laufe der Story kristallisiert sich heraus, was es mit den Artefakten auf sich hat und wer verhinder will, dass die Funde publik werden oder sogar erforscht werden. Pitts Gegner entpuppen sich hier als alte Nazi-Abkömmlinge, die es noch immer mit einem neuen Reich, einer neuen Weltordnung haben und dafür eine riesige globale Katastrophe heraufbeschwören wollen, um erst einmal die Menschheit zu vernichten.


    Die Handlung war für mich leider nur teilweise spannend. Denn als Zwischendirn Kampfhandlungen von Truppen beschrieben werden, habe ich abgeschaltet. Das hat sich für ich als unnötiger Füllstoff angefühlt, den man auch gut hätte weglassen können. Außerdem war dieser Füllstoff mit einer großen Menge an Namen gespickt, der archäologische Teil und dieses ganze Katastrophenszenario waren allerdings hochgradig interessant. So hat schon ewig kein Autor mehr große Katastrophen heraufbeschworen.

    Der Nazit-Teil mit dieser Familie, den Zusammenhängen ihrer Verwandtschaftsverhältnisse und Hitler sein Anteil an diesem Erbgut waren so erschreckend glaubhaft, dass ich mir dieses Szenario lieber nicht ausmalen möchte.

    Die Schrift im Buch war sehr klein, was auf der einen Seite vorgegaukelt hat, dass man schnell vorankommt, aber auf der anderen Seite auch ziemlich anstrengend für die Augen war. Ich bin zum Lesen auf das Tablet umgestiegen, weil sich das Buch hier einfach besser dargestellt hat.

    Am Anfang des Buches hatte es zu Beginn von Teilen bzw. Kapiteln kleine Illustrationen. Sehr liebevoll wirkten sie jetzt nicht. Aber sie haben zum Thema gepassten und haben die Sache etwas aufgelockert. Zumindest war es mal eine kleine Abwechslung und wenigstens der Versuch einer kleinen Auflockerung war da.

    Durch diesen Füllstoff, als die Kampfhandlungen, hat sich eine Menge Dramatik aufgebaut, die sich ab einem gewissen Zeitpunkt aber nur noch negativ auf mein Nervenkostüm ausgewirkt hat. Die Kampfhandlungen haben mich nicht interessiert, die hier lang und breit beschrieben worden und das eigentlich interessante Thema ist etwas ins Hintertreffen geraten. Das fand ich nicht in Ordnung. 

    So dramatisch der Inhalt dann am Ende auch war. Also so im Gesamten gesehen, so undramatisch war dann aber auch das Ende. Ich kann wirklich behaupten, dass mich das Ende richtiggehend unzufrieden zurückgelassen hat.


    Das Buch war nicht schlecht, in dem Sinne. Es war eben ein Dirk Pitt, der am Ende höchst unglaubwürdig wird. Aber der Stoff hätte einem alleinstehenden Thriller besser gestanden. Da wäre die Faszination viel besser raus gekommen.

    Der Vollständigkeit halber, habe ich ihn gelesen. Das war es dann auch schon.

  7. Cover des Buches The Thief (ISBN: 9780241958018)
    Clive Cussler

    The Thief

     (1)
    Aktuelle Rezension von: detlef_knut
    Clive Cussler hat in den USA als Autor von Abenteuerliteratur bereits Kultstatus erreicht. Von dem in Arozona lebenden Schriftsteller sind über 50 Bücher erschienen. Der in Connecticut lebenden Schriftsteller Justin Scott schrieb über 20 Romane. Cussler schreibt seine Romane grundsätzlich mit einem Co-Autor. Dabei bedient er beim Schreiben unterschiedliche Reihen. Der vorliegende Roman „The Thief“ (Der Dieb) ist einer aus der Isaac-Bell-Reihe. Dabei geht es um folgendes:

     Zwei europäische Wissenschaftler befinden sich auf dem Ozeanriesen „Mauretania“, welcher von Liverpool nach New York fährt. Die Wissenschaftler haben eine Technik erfunden, womit sie Bilder und Filme mit Ton versehen können. An Bord des Schiffes, auf welchem sich ca. 3000 Menschen befinden, wird versucht, die Wissenschaftler zu entführen. Es ist nicht klar, ob es nur eine Entführung sein sollte, oder ob sie getötet werden sollten. Isaac Bell, seines Zeichens Privatdetektiv von der größten amerikanischen Privatdetektei Van Dorn ist an Bord, um seine Verlobte zu heiraten. An seiner Seite auch sein Partner Archie. Mehr durch Zufall retten sie die beiden Wissenschaftler vor dem Anschlag und bekommen heraus, dass er auf die Krieg Rüstungswerke GmbH zurückgeht, der größte deutsche Rüstungskonzern. Zeitlich handelt diese Geschichte kurz vor dem Ersten Weltkrieg, tatsächlich zu der Zeit, als die Bilder laufen lernten. Der Rüstungskonzern, das Deutsche Reich und der bevorstehende Erste Weltkrieg bilden also den Hintergrund für diese Abenteuergeschichte.

    Die Erfindung der Wissenschaftler scheint unheimlich wichtig für das deutsche Militär zu sein. Die Wissenschaftler waren bis zu diesem Zeitpunkt zu naiv. Zwar wollten sie bereits aus Deutschland mit ihrer Erfindung flüchten, weil sie dachten, in Amerika bessere Chancen besonders in Hollywood zu haben, aber sie hatten nicht erwartet, dass ihnen die Erfindung geklaut werden würde. Schon gar nicht, dass sie bei der Flucht in allerhöchster Gefahr sind und verfolgt werden. Weiter geht es in das Hollywood der Stummfilmzeit. Der Roman führt hervorragend in die Geschäftswelt von Hollywood zur damaligen Zeit ein. Er zeigt auf, welches Interesse die deutsche Rüstungsindustrie an den Möglichkeiten der sprechenden Bilder gewinnen konnte.

    In der Taschenbuchausgabe ist der Roman bestens bebildert mit Illustrationen. Opulente große Schwarzweißgrafiken zeigen thematisch passend ein düsteres Bild von der Handlung. Die Ermittlungen der Privatdetektive führen immer wieder auf falsche Fährten, nicht zuletzt dank der hervorragenden Spionagetätigkeit deutscher Agenten.

    Es macht Spaß, einen Abenteuerroman zu lesen, der in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg und zudem in Hollywood spielt. Das Genre selbst bewegt sich zwischen Abenteuer, Historie, Krimi und Thriller.         Cussler, Clive; Scott, Justin The Thief Penguin Books ISBN 9780425259290

    © Detlef Knut, Düsseldorf 2015
  8. Cover des Buches Projekt Nighthawk (ISBN: 9783959738071)
  9. Cover des Buches Jäger des gestohlenen Goldes: Ein Fargo-Roman (Die Fargo-Abenteuer 9) (ISBN: B07JDTFP9K)
  10. Cover des Buches Höllensturm (ISBN: 9783442382972)
    Clive Cussler

    Höllensturm

     (10)
    Aktuelle Rezension von: ban-aislingeach

    Der Thriller „Höllensturm“ wurde von den amerikanischen Autoren Clive Cussler und Graham Brown geschrieben und ist 2014 im Blanvalet Verlag erschienen. Das Buch gehört zu den Kurt Austin Romanen.

     

    Das Wetter hat sich plötzlich verändert. In manchen Regionen wo man Regen gewöhnt ist, regnet es nicht mehr, aber dafür in der Wüste. Es ist fast so als ob jemand mit dem Wetter spielen würde, aber ist dies überhaupt möglich? Drei Wissenschaftlicher von der Numa sollen herausfinden wieso es im Meer plötzlich kälter geworden ist. Langsam kommen sie einem Geheimnis auf die Spur, aber bevor sie zu nahe dran sind, verschwinden sie spurlos. Der Chef der Numa schickt somit Kurt Austin und sein Team auf die Suche nach den vermissten Wissenschaftlicheren. Bald begreifen sie, dass sie diese nicht mehr lebend finden werden und so manchen sie sich auf die Suche nach den Mördern und wollen zugleich herausfinden was mit dem Wetter geschieht. Wird am Ende das Gute gewinnen? Wird man das Spiel mit dem Wetter lassen oder werden bei diesem Spiel Millionen Menschen ihr Leben verlieren?

     

    Fragen die in dem Buch interessant beantwortet werden, auch wenn ich mich oftmals fragte ob dies alles tatsächlich passieren kann und wenn ich ehrlich bin, dann will ich die Antwort auf diese Frage gar nicht wissen. Das Buch ist in mehrere Kapitel untergliedert, welche ungefähr 20 Seiten lang sind und in welchen es immer wieder andere Hauptpersonen gibt, so dass man stets gespannt bleiben kann. So gelingt es Clive Cussler mal wieder das Interesse seiner Leser stets zu behalten und ein Höhepunkt jagt fast schon den nächsten. Zudem ist auch dieses Buch, wie alle Bücher von ihm, in einem sehr angenehmen und flüssigen Schreibstil geschrieben. Man kann die Charaktere gut verstehen und mit diesen mitfühlen, auch wenn man von einem Charakter auf eine falsche Spur gelenkt wird. Besonders gut hat mir bei diesem Buch gefallen, dass am Anfang gezeigt wird wie der Bösewicht böse geworden ist, was er am Anfang seines Lebens nicht war und somit kann man auch mit diesem teilweise mitfühlen. Wie immer bei Büchern von Clive Cussler lernt man auch vieles Neues hinzu.

     

    Das Buch möchte ich sehr gerne weiterempfehlen, sowohl Lesern des Thriller Genres wie auch Lesern von Abenteuerromanen. Wer also einen spannenden, interessanten Thriller lesen möchte, demjenigen möchte ich das Buch gerne ans Herz legen. Der Kauf lohnt sich sehr, zumindest meiner Meinung nach. Und wer die Buchserie mit dem ersten Buch der Serie beginnen möchte der sollte mit „das Todeswrack“ anfangen. Wobei man das Buch auch sehr gut ohne Vorwissen aus der Buchserie lesen kann.

  11. Zeige:
    • 8
    • 12

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks