Bücher mit dem Tag "cuxhaven"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "cuxhaven" gekennzeichnet haben.

28 Bücher

  1. Cover des Buches Soko Sandbank (ISBN: 9783740806736)
    Markus Rahaus

    Soko Sandbank

     (23)
    Aktuelle Rezension von: levi

    Da mir der erste Teil der Reihe so gut gefallen hat, stand für mich ausser Frage, dass ich mir auch den Nachfolger zu Gemüte führen wollte...

    Der Kriminalfall an sich ist nicht schlecht aufgebaut. Eher undurchsichtig und der Täter rückt erst sehr spät in den Fokus der Ermittlungen. Das hat mir wirklich gut gefallen. 

    Die Arbeit der Polizei, der Forensik und Rechtsmedizin, sowie der Seenotrettung etc. waren sehr gut und wirklich informativ. Vorallem die Seenotrettung war interessant und hat mir sehr viele neue Informationen gegeben. 

    Von den Kommisaren habe ich - leider - mehr erwartet. Greiner - gut, der war in dieser Folge nicht so present - aber das sei ihm verziehen. Olofsen hingegen hat mich wirklich genervt. Seine Sprüche und ständigen Wortgefechte mit gefühlt jedem machten ihn in meinen Augen sehr unsympathisch und ich muss zugeben, mir machte dann das Lesen nicht mehr wirklich Freude. 

    So gut der erste Band war, so sehr hat der zweite in Beziehung auf die Ermittler nachgelassen... 

  2. Cover des Buches Rachesommer (ISBN: 9783442487943)
    Andreas Gruber

    Rachesommer

     (492)
    Aktuelle Rezension von: Zehnvonzehn_buecher

    Bei Band 1 musste ich erstmal warm werden mit Pulaski. In meinem Kopf hatte ich immer wieder eine ganz andere Vorstellung von ihm und es hat gedauert, bis ich den cleveren Ermittler in ihm gesehen habe, der er ist.


    Das Buch war super Spannend, von Seite 1 an wollte man wissen wie es weiter geht und das hat für mich auch auf keiner Seite nachgelassen. 

    Das Thema war jetzt nichts neues oder super einfallsreich und ich habe relativ schnell gewusst wer Täter ist. Deswegen gibt's nicht sie volle Punktzahl.

  3. Cover des Buches Das Watt und der Tod (ISBN: 9783740811433)
    Markus Rahaus

    Das Watt und der Tod

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Dauerleserin

     „Das Watt und der Tod“ ist der dritte Fall mit dem den Kommissaren Arne Olofsen und Martin Greiner. In Cuxhaven liegt im Hafenbecken ein gesunkener Kutter. Als der Kutter geborgen wird, findet die Polizei darin eine männliche Leiche. Schnell schnellt sich heraus, dass das Ganze etwas mit tödlichen Viren zu tun hat. Es gibt einen weiteren Toten und der Verdacht kommt auf, dass es einen Zusammenhang zwischen den beiden Fällen gibt. Die Ermittlungen beschränken sich nicht nur auf Cuxhaven, es wird international, und verschiedene Geheimdienste sind involviert. Und zudem gibt es wohl einen Maulwurf im Umfeld der Ermittler. Olofsen und Greiner haben nicht viel Zeit.

    Cover und Schreibstil

    Das Cover ist von der Aufmachung her typisch für den Emons Verlag und in einem wunderschönen Blau gehalten. Das Motiv verbreitet eine düstere Stimmung, weckt aber auch das Interesse des Betrachters. Weil mir nicht ganz klar ist, was da genau auf dem Cover abgebildet ist, habe ich mich schlau gemacht: Es handelt sich um ein sogenanntes Semaphor, einem Windanzeiger (die Windrichtung und die Windstärke werden angezeigt), das nach seiner Rekonstruktion seit einigen Jahren in Bremerhaven steht. 

    Der Schreibstil des Autors ist ansprechend und flüssig. Einige wenige Längen habe ich leider gespürt. Die Einteilung der Kapitel anhand von Tagen bzw. Tagesabschnitten ist ansprechend und unterstreicht die Dynamik und den Zeitdruck bei den Ermittlungen.

     „Das Watt und der Tod“ lebt auch von seinem Ermittlungsteam. Das Team der Polizei in Cuxhaven muss sich gegen die übergeordnete Konkurrenz von außerhalb durchsetzen, was die Ermittler aber noch mehr zusammenschweißt. 

    Fazit und Leseempfehlung

    Ich kenne die beiden Vorgängerbände nicht. Das ist aber auch nicht zwingend erforderlich, denn „Das Watt und der Tod“ ist ein in sich abgeschlossener Fall. Markus Rahaus hat einen vielschichtigen, nervenaufreibenden Krimi geschrieben, der einen beim Lesen (und auch danach) nicht mehr loslässt.

    Der Autor macht sich die Stimmung an der Nordsee zu Nutze, die Nordsee war allgegenwärtig, zumal ja auch einige Passagen am bzw. auch im Wasser spielen. 

    Ich empfehle „Das Watt und der Tod“ natürlich zunächst einmal allen, die die Vorgängerbände kennen, aber auch allen, die Krimis mit einem (natur-) wissenschaftlichen Hintergrund interessieren. Wer sich durch die bereits erwähnten Längen kämpft wird mit einem komplexen Fall belohnt, der Urängste adressiert und einen nach einem aufreibenden Ende einfach nur fassungslos zurücklässt. Obwohl „Das Watt und der Tod“ an der Nordsee spielt und es sich laut Untertitel um einen „Küsten Krimi“ handelt, ist das Buch allerdings nichts für einen chilligen Nachmittag im Strandkorb.

    4 Sterne von mir.

    Die Dauerleserin

     

     

     

     


     


     

     

     

  4. Cover des Buches MUH! (ISBN: 9783499256264)
    David Safier

    MUH!

     (446)
    Aktuelle Rezension von: Bookworld91

    Wo kommt den der Kater her? Und was hat der Bauer mit ihrer Herde vor? Diese Fragen beschäftigen Lolle, die mit anderen Kühen auf einem Bauernhof lebt.

    Schnell steht fest: Lolle und ihre Freunde müssen fliehen. Angeleitet von Kater Giacomo geht es Richtung Indien. Auch wenn Lolle nicht immer alles versteht, wird ihr mehr und mehr klar, dass diese Reise gefährlich ist. Und dann kommt auch noch ein Kälbchen…

    Ich finde den Roman, ganz Safier, total unterhaltsam. Nicht nur, dass die Kühe sehr tollpatschig sind und viele Dinge nicht wissen, nein, sie müssen auch an ihren Aufgaben wachsen. Besonders schön finde ich, dass es stets spannend bleibt und ich als Leserin mir vor so viel Unwissenheit die Hand vor den Kopf hauen möchte. Punktabzug gibt es für die langgezogenen Sequenzen zu Beginn und den fehlenden Realismus zwischendurch. 

  5. Cover des Buches Mord am Meer (ISBN: 9781508528333)
    Leo Fischl

    Mord am Meer

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Angeliques_Leseecke
    Kommissar Jürgen Kempner aus Hannover soll seine Kollegen in Cuxhaven bei einem grausamen Mord unterstützen. Ermordet wurde die 23-jährige Bäckereiverkäuferin Christina Friedrich, sie wurde mit heißem Wachs übergossen und ist elendig erstickt.
    Leider erhält Kommissar Kempner keine Unterstützung von seinen Kollegen, eher behindern sie ihn bei seinen Ermittlungen. Die Kollegen sind der Meinung, dass sie keine Unterstützung aus der Landeshauptstadt haben brauchen… sie sind der Meinung, dass es sich um einen Serientäter handelt.
    Unterstützung erhält Kempner von seiner Kollegin Paula Petersen aus Hannover. Kempner vermutet eine Beziehungstat hinter diesem Mord. Die Ermittlungen führen Kempner und Petersen von Cuxhaven über Delmenhorst nach Bremerhaven und sie entdecken, dass das Opfer etwas zu verbergen hatte.

    "Mord am Meer" ist ein gelungenes Krimi-Debüt von Leo Fischl und hat mir einen spannenden Nachmittag beschert. Der flüssige und lockere Schreibstil haben es möglich gemacht.
    Die Spannung wird langsam aufgebaut, steigert sich im Laufe des Buches und das Ende hat mich total überrascht.
    Die Protagonisten sind authentisch und lebendig, Kempner und Petersen sind mir gleich sympathisch. Am Anfang tat Kempner mir echt leid, als ihn keiner aus Cuxhaven unterstützen wollte. Hier kommen die sturen Norddeutschen nicht so gut weg, aber wir können auch anders.
    Die bildhaften Beschreibungen von Land und Leute finde ich gut gelungen, ich hatte das Gefühl als ob ich mitten im Fall bin. Auch konnte ich die Einsamkeit von Kempner nachvollziehen und förmlich spüren.

    Fazit:
    Ein gelungenes Debüt, etwas für Zwischendurch!!!
    Über einem weiteren Fall von Kempner und Petersen würde ich mich freuen.
  6. Cover des Buches Finkenmoor (ISBN: 9783954510245)
    Myriane Angelowski

    Finkenmoor

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Juliusturm
    Freiheitsberaubung und Rache könnte man über dieses Buch stellen wie wird das Opfer mit der Situation  fertig,meistens zerbricht es,andere sind in einer Konfrontationsebene,andere in einer Trostebene und andere in einer Gleichgültigkeitsebene.Wenige in einer Gerechtigkeitsebene ,weil Verdrängung nicht lindert und Rache befriedigt wird das Buch bei zwei Rachekonstruktionen dabei sein,einmal verliert der ausübende,anderemal gewinnt der ausübende.Der Beobachter als Leser wrd immerin eine Rolle gedrängt wo er Partei nehmen kann.Freiheitsberaubung und kindervergewaltigung sind heute Themen wo Lebenslänglich eigentlich Standard sein soll,aber der Rechtsweg mit Richtern sieht leider  anders aus.
  7. Cover des Buches Bernsteinblut (ISBN: 9789963536429)
    Kirsten Raab

    Bernsteinblut

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Angeliques_Leseecke
    *Inhalt*
    Söderbrock: Die gesamte Bevölkerung leidet unter einer Hitzewelle, die das Elbe-Weser-Dreieck erreicht hat. Da werden Kommissar Piet Petersen und sein Kollege Hauke Hansen zu einer brutal zugerichteten Leiche gerufen. Der alte Bauer Heinrich Lüders wurde mit einer Mistgabel ermordet. Bei der Leiche finden die Beamten ein Stück Bernstein. Lüders ist ein kleiner Querulant und somit haben ein paar Leute aus dem Dorf ein Motiv, aber reicht dieses aus, jemanden zu töten? Piet und Hauke stoßen auf ein Nest aus Misstrauen, Schuld und Vergeltung.

    *Meine Meinung*
    "Bernsteinblut" von Kirsten Raab ist ein spannender Regio-Krimi, der mit von Anfang gefesselt hat. Die Autorin hat einen flüssigen und spannenden Schreibstil. Die Beschreibung von Land und Leute ist authentisch und lebendig. Beim Lesen fühlte ich mich in das Landleben von Söderbrock hineinversetzt. Die Spannung baut sich langsam aber stetig auf und endet mit einem überraschenden Finale. Geschickt legt Kirsten Raab ein paar Hinweise aus, die aber nicht immer in die richtige Richtung weisen. Ich mag Krimis bei denen ich fleißig mitraten kann, und das kann man hier sehr gut.

    Die Charaktere sind facettenreich und mit Piet und Hauke hat die Autorin zwei sehr interessante Personen ins Leben gerufen. Mir gefällt es, wie Piet mit seinen Dämonen kämpft und trotzdem sich gut in den Fall einbringt. Hauke ist ein Kumpeltyp, der aber auch mal hart durchgreifen kann.
    Beide sind mir von Anfang an sehr sympathisch.

    *Fazit*
    Diesen spannenden und fesselnden Krimi kann ich jedem empfehlen, der Krimis mag, bei denen man miträtseln kann. Ich würde mich über einen weiteren Fall mit den beiden sympathischen Ermittlern Piet und Hauke freuen. Von mir gibt es verdiente 5 Sterne.
  8. Cover des Buches Ostfriesenschwur (ISBN: 9783596521289)
    Klaus-Peter Wolf

    Ostfriesenschwur

     (139)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Nach längerer Abstinenz von Ann Kathrin Klaasen (AKK) und ihrem Team habe ich diesen zehnten Fall vom SuB gefischt, nein falsch, er ist mir beim Umschlichten des Stapels vor die Füße gefallen.   

    Dieser Krimi fängt schon einmal ganz gut an, denn nach der Pensionierung von Ubbo Heide aus gesundheitlichen Gründen bekommt das Team rund um AKK einen neuen Chef, der sich ziemlich verloren vorkommt. Seine erste Bewährungsprobe erhält er, als Ubbo kurz nacheinander zwei abgetrennte Köpfe erhält. Blöderweise handelt es sich um Straftäter, die während seiner aktiven Zeit mangels an Beweisen nicht verurteilt worden sind. Diese Fehlschläge hat Ubbo in einem Buch versucht, zu verarbeiten. Es scheint, als übe jemand Selbstjustiz und nimmt sich Ubbos Buch als Anleitung. Der Verdacht fällt auf Willi Kaufmann, einen cholerischen Ex-Kollegen, denn der Rächer ist der Gruppe um AKK immer einen Schritt voraus. Ist der Täter einer aus der Firma, wie die sich die Auricher selbst bezeichnen? 

    Es beginnt ein mörderisches Katz-und-Maus-Spiel, das keinen kalt lässt. 

    Meine Meinung:

    Die Lesepause hat mir gutgetan. Nun bin ich mit neuem Elan in diesen 10. Fall eingestiegen und da die handelnden Personen in groben Zügen abermals vorgestellt werden, kommt auch meine Erinnerung wieder.

    Klaus-Peter Wolf versteht es, spannende Krimis zu schreiben. Ja, auch Kriminalbeamte sind nur Menschen und ich gestehe ihnen den Frust zu, wenn Anwälte die Straftäter freibekommen, und die eigene Arbeit quasi umsonst ist. Allerdings Selbstjustiz ist auch keine Lösung.  

    Wir erhalten Einblick in den Kopf und die Machenschaften des „Vollstreckers“. Ganz spurlos geht dieser Fall an den Team-Mitgliedern nicht vorüber. Die Charaktere sind wieder sehr gut dargestellt und dürfen zweifeln. Rupert ist mit seiner sexistischen losen Klappe wieder ein Kapitel für sich. Schmunzeln musste ich über die Kolleginnen, die ein Schmählied auf „Rupi“ singen und er sich geschmeichelt fühlt. 

    Fazit:

    Gerne gebe ich diesem Krimi, der zahlreiche überraschende Wendung nimmt, 4 Sterne.

     

  9. Cover des Buches Blutadler (ISBN: 9783746633206)
    Craig Russell

    Blutadler

     (189)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Jan Fabel ist Polizeihauptkommissar in Hamburg und ist auf der Spur nach einem furchtbaren Frauenmörder. Der Täter schreibt ihm anonyme eMails und entstellt seine Opfer auf furchtbare Weiße. Fabel stößt auf alte Rituale der Wikinger und dringt immer tiefer in einen Sumpf aus Verbrechen, Macht, religiösen Kulten und alten Konflikten. Es gibt viele Spuren und Verdächtige und als der Bundesnachrichtendienst sich einschaltet weiß Fabel, es geht um mehr als um eine scheinbar wilkürlicheMordserie.                                                                                                                           Der Schotte Craig Russell eröffnet hier eine neue Thrillerreihe in der Jan Fabel als Kommissar die Hauptrolle spielt. Fast unerträgliche Spannung, ukrarinische und türkische Mafia, wunderbare und symphatische Figuren und viele überraschende Wendungen. Ein toller Thriller, aber nichts für schwache Nerven!

  10. Cover des Buches Kalte Liebe in Cuxhaven (ISBN: 9783954752034)
    Doris Oetting

    Kalte Liebe in Cuxhaven

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Adlerauge

    Klappentext :

    Sie will ihre Angst im Zaun halten,keine Verzweiflung aufkommen lassen. Als die ersten Droh-SMS eintreffen , als sie mehr werden. Als sie merkt , jemand ist in ihrer Abwesenheit in ihrer Wohnung gewesen ........

    Meine Meinung :

    Habe leider vorher noch nichts von dieser Autorin ( Doris Oetting ) gelesen , aber das werde ich demnächst nachholen ,denn ich war im Großen und im Ganzen mit diesem Buch recht zufrieden !

    Ein leicht ,lockerer und flüssiger Schreibstil begünstigte das schnelle Lesen - war damit an einen Wochenende durch .

    Jedenfalls waren die Protagonisten gut beschrieben und man konnte sich von den Personen ein recht gutes Bild machen - besonders sympathisch und aufgeschlossen fand ich  "Nina " ,die mir persönlich am Besten gefiel .

    Sehr gut fand ich die anspannende und geheimnisvolle Atmosphäre ,die gut beschrieben wurde .

    Fazit :

    Ein angenehmer und ruhiger Regionalkrimi ,den ich auch bedenkenlos weiterempfehlen kann .

  11. Cover des Buches Seefeuer (ISBN: 9783570310632)
    Elisabeth Herrmann

    Seefeuer

     (116)
    Aktuelle Rezension von: seelenseiten

    Ich, gebürtige Norddeutsche, konnte in der Buchhandlung natürlich nicht an diesem Buch vorbeigehen.

    Wie auch? 

    Familiengeheimnisse, ein Schiffwrack, Setting auf einer Seehundrettungsstation und ein bisschen Liebe.

    Was will man mehr? 

    Ein perfekter Jugendthriller.


    Das Buch hat mich von der ersten Seite an gepackt und nicht mehr losgelassen.

    Der angenehme und leicht zu lesende Schreibstil hat dies noch begünstigt.


    Dazu kamen unerwartete Wendungen und ein unvorhersehbares Ende, obwohl man schon Vermutungen hatte und gehofft hat diese bestätigt zu kriegen.


    Und nicht zu vergessen: Eine wirklich gut gelungene Protagonistin.

    Marie hat in der vergangenen Zeit einiges durchmachen müssen und die Tendenz zeigt, dass es demnächst nicht besser werden wird.

    Daher konnte man die Flucht zur Seehundrettungsstation verstehen. Bei der Mutter und dem Stiefvater würde ich auch die Flucht ergreifen.

    Man merkt dennoch, dass sie ihre etwas seltsame und verkorkste Familie liebt.

    Jede ihrer Handlungen waren für mich jederzeit nachvollziehbar.


    Absolute Leseempfehlung von mir!


  12. Cover des Buches Krabbenbrot und Seemannstod (ISBN: 9783499237454)
    Cornelia Kuhnert

    Krabbenbrot und Seemannstod

     (76)
    Aktuelle Rezension von: UlrikesBuecherschrank

    Henner Steffens ist von Beruf Postbote im Fischerdorf Neuharlingersiel.Sein Leben gerät aus den Fugen als die Grundschullehrerin Rosa Moll über ihm einzieht.Auf der Suche nach ihrem Beo findet sie im Hafenbecken eine Leiche.Henner und Rosa helfen dem Dorfpolizisten Rudi Bakker zu ermitteln.Denn sie glauben nicht daran dass Hauke Matthiesen den Mord aus Eifersucht begangen hat,so wie die Polizeikollegen aus Wittmund glauben.

    Der Schreibstil ist sehr leicht,bildhaft und locker zu lesen.Die Protagonisten sind sympathisch,liebenswert und passen hervorragend in diesen Regionalkrimi hinein.Der Spannungsbogen verläuft dabei genau richtig aber auch der Humor kommt zum Zuge.

    Fazit:Dieser Regionalkrimi spielt sich in Ostfriesland im März ab.Die Bewohner waren mir sofort sympathisch insbesondere Henners acht Schwestern und seine große Familie.Der Dialekt kommt öfters zum Vorschein entweder als Wort oder Sätze.Die recht kurzen Kapitel berichten aus Sichtweise der verschiedenen Personen.Sehr viele Szenen sind chaotisch angelegt da musste ich das eine und andere mal schmunzeln,lächeln und auch mal lachen.Witzig und humorvoll ist diese Geschichte auf jeden Fall.Natürlich wird es auch spannend und Henner,Rosa und Rudi sind ein supertolles Team.Die Geschichte dreht sich um Eifersucht und um eine Insolventsverschleppung einer Krabbenschälfabrik.Zum Ende hin wird es spannend und für mich blieben aber noch ein,zwei Fragen offen.Es hat mir Spaß gemacht dieses Buch zu lesen aber gefesselt hatte es mich allerdings nicht.Es ist der erste Band einer neunteiligen Reihe.Er ist in sich abgeschlossen.Dieser Regionalkrimi sorgt meiner Meinung nach für gute Unterhaltung und vergebe deshalb sehr gerne vier Sterne.


  13. Cover des Buches Manchmal will man eben Meer (ISBN: 9783734105319)
    Sandra Girod

    Manchmal will man eben Meer

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Amber144
    Das Cover macht sofort Lust auf Meer und Sommer. Der Klappentext hat mich gleich angesprochen und ich erwartete eine lockere und leichte Geschichte mit ein bisschen Witz.

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Kapitel haben eine gute Länge um zwischendurch ein bisschen weiter zu lesen.

    Bei den Erlebnissen musste ich mehr als einmal lachen. Alles ist so super beschrieben und als Leser findet man sich in einigen Situationen selbst wieder. So hat das Lesen noch mehr Spaß gemacht.

    Gerade die Gespräche unter den Frauen fand ich sehr authentisch und hat mich an so einige Gespräche mit Freundinnen erinnert. Die Autorin weiß genau, wie sie den Leser beim Buch hält.

    Zwar gibt es keinen großen Spannungsbogen, aber man freut sich als Leser auf die immer wiederkehrenden lustigen Szenen.

    Beim Lesen habe ich das bekommen, was ich erwartet habe. Einen lockeren und seichten Sommerroman, der nicht sehr anspruchsvoll ist, mich aber immer wieder zum lachen gebracht hat.

    Einfach das perfekte Buch für einen Strandtag oder um einfach abzuschalten vom Alltag.

    Auch beschreibt der Klappentext endlich mal genau das, was man in diesem Buch findet. Einen wirklich tollen Sommerroman über Frauen, Musik und Meer.

    Eine klare Leseempfehlung und verdiente 4 Sterne.
  14. Cover des Buches Gefahr aus dem Watt (ISBN: 9783740803018)
    Markus Rahaus

    Gefahr aus dem Watt

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Mit diesem Krimi-Debüt hat Markus Rahaus eine spannende Geschichte geliefert.  

    Der Tote, den der Hund eines Spaziergängers im Ottendorfer Watt findet, arbeitet genauso wie der zweite in einer Biotechnologiefirma, die in der näheren Umgebung ihren Sitz hat. Dort gibt man sich wortkarg bis ablehnend, was die ohnehin nicht hoch ausgeprägte Geduldspanne von KHK Olofsen noch kleiner werden lässt. Als dann mehrere Personen, die mit beiden Toten Kontakt hatten, darunter ein Kind, an einer hochansteckenden Virusinfektion sterben, geraten Olofsen und Greiner zunehmend unter Druck. 

    Man holt einen Experten aus dem Bereich Virologie hinzu, um weitere Todesfälle zu verhindern. Doch wird das gelingen?  

    Meine Meinung: 

    Der Autor ist Biologie und kennt sich auch bei Viren aus. Im Erscheinungsjahr 2018 mutet das Thema Viren noch ein wenig exotisch an. Heute, im Jahr 2021 sind Covid-19 bedingt, Viren in aller Munde und die verschiedensten Verschwörungstheorien dazu auch.  

    Was mir aufgefallen ist, und mir ein wenig komisch vorkommt, ist, dass zwar einige, wie das kleine Kind und seine Mutter sterben, aber Olofsen und Greiner, keinerlei Anzeichen einer Erkrankung zeigen. Die beiden waren ja auch unmittelbar an beiden Tatorten.  

    Der Kriminalfall an sich hat viele Facetten. Das Motiv des Täters, die Überbevölkerung der Welt zu stoppen, um damit die Enge, die seiner Meinung nach Hass erzeugt, zu beseitigen, klingt schon sehr nach einer Verschwörungstheorie. Leider haben sich angesichts der Pandemie einige Leute solche und ähnliche Theorien zu eigen gemacht.  

    Hier in diesem ersten Band wird aufgedeckt, warum sich die beiden von Berlin nach Cuxhaven versetzen haben lassen. Nun ja, die sprichwörtliche ruhige Kugel kann Olofsen auch hier nicht schieben. Seine unorthodoxen Ermittlungsmethoden erzeugen bei Kollegen Greiner ebenso Stress, wie bei den diversen Vorgesetzten. Diese sehen allerdings aufgrund der Ermittlungserfolge zähneknirschend über seine ruppige Art hinweg.  

    Mein Fazit: 

    Ein rasanter Krimi, der durch die beiden Ermittler gut getragen wird. Es wird nie langweilig, daher 4 Sterne.

     

     

  15. Cover des Buches Der letzte Heuler (ISBN: 9783499269943)
    Cornelia Kuhnert

    Der letzte Heuler

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Gelesen 2020 und 2023

    Ich mag Regionalkrimis und Küstenkrimis ganz besonders. Dieser Krimi spielt in Ostfriesland. 

    Ein pensionierter Chefarzt wurde erschossen, und Lehrerin Rosa, Briefträger Henner sowie Dorfpolizist Rudi nehmen die Ermittlungen auf. 

    Die Geschichte ist eigentlich nicht wirklich spannend, eher unterhaltsam. Sie lebt vor allem durch die ein wenig überspitzt dargestellten Charaktere als auch vom Setting Ostfriesland. 

    Wer sich darauf einlassen kann und keinen hochspannenden Krimi erwartet, wird sicher Gefallen an diesem Buch bzw. auch an der Buchreihe haben. Ich hatte auf jeden Fall wieder schöne Lesestunden :)

    30.09.2023

  16. Cover des Buches Hoffnung Amerika (ISBN: 9783865098344)
  17. Cover des Buches Wattläufer (ISBN: 9783954750344)
    Wolf S. Dietrich

    Wattläufer

     (9)
    Aktuelle Rezension von: julestodo

    Mehrere ungeklärte Todesfälle im Wattenmeer, das gibt Arbeit für Kommissar Röverkamp und seine neue Kollegin Marie Jannsen!

    Dieses war mein erstes Buch von diesem Autor, aber bestimmt nicht das letzte! 

    Alleine schon das Titelbild hat mir gut gefallen und mich auf einen Aufenthalt an der Nordsee eingestimmt. Ich bin nicht enttäuscht worden! Sehr viele bekannte Orte kamen vor und ich konnte mich gut in die Geschichte einfinden.

    Die Personen sind mir sehr sympathisch, vor allem die taffe Marie Jannsen! So richtig eine junge Frau, die kein Blatt vor den Mund nimmt! Konrad Röverkamp muss sich erst an sie gewöhnen, aber bald sind die beiden sich einig, dass sie in Zukunft als ein Team zusammen arbeiten möchten.

    Ich bin gespannt auf die nächsten Fälle, die die beiden zu lösen haben!

  18. Cover des Buches Weihnachtscountdown ins Glück: 24 Tage zu dir (ISBN: B0CGRSJQ41)
    Gerd Schäfer

    Weihnachtscountdown ins Glück: 24 Tage zu dir

     (21)
    Aktuelle Rezension von: BuecherLiebeandMe

    Diese Story in Form von einem Adventskalender fand ich so schön.. zwei Personen die paralell ihre eigenen Hürden überwinden müssen um am Ende zusammen zu sein.. 


    Christoph, Arzt bei der Bundeswehr auf Einsatz im Ausland.. nach einem Unfall fehlt im das Gedächtnis und sein einziger Punkt ein Name.. sein Weg ist anstrengend aber er rockt es und begegnet sovielen hilfsbereiten Menschen.. da wünscht man sich das es wieder mehr davon gibt auf der Welt.. wenn jeder ein Stück Nächstenliebe zeigt könnte es friedlicher sein.. 

    Jessy, die Sehnsucht nach dem Mann der sich plötzlich nicht mehr meldet und ihr einziger Strohhalm ein Kalender von ihm.. sie muss einiges verändern und hat neben ihrer Sorge ausreichend tu bewältigen..


    Die Nebencharaktere wie Marcus mit seine Kosenamen und Marina fand ich soo genial.. wer die beiden sind? Findet es heraus und mögt die beiden einfach.. 


    Glaube mein liebstes Kapitel war der 15.Dezember.. 


    Im gesamten Buch wurde ich unterhalten allein wegen der Hobbys,berührt,war traurig und hab gelacht.. es war als würde man selbst täglich ein Tür geb öffnen aber in einem Rutsch.. 

  19. Cover des Buches Hör auf zu röcheln (ISBN: 9783754344729)
    Matthias Krause

    Hör auf zu röcheln

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Jacqueline___

    Ein Thriller der etwas anderen Art. Der Autor hat einen sehr flüssigen und  angenehmen Schreibstil. Die Protagonisten sind gut beschrieben und man ist von der ersten Seite an voll drin. Ein Buch, dass mit Spannung, Satire, Überspitztheit und Humor glänzt. 

  20. Cover des Buches Windstille (ISBN: 9783954750085)
    Wolf S. Dietrich

    Windstille

     (17)
    Aktuelle Rezension von: irismaria

    "Windstille" von Wolf S. Dietrich ist ein Regionalkrimi, der im Cuxland spielt. Wie das farblich sehr ansprechende Cover mit den Windrädern und dem Meer schon andeutet, geht es auch um Offshore-Windkraftanlagen. Zu einer der Betreiberfirmen gehören die drei Geschäftsleute, die nach einer feuchtfröhlichen Sitzung auf dem Nachhauseweg sind. Um Kontrollen zu entgehen, fahren sie einen Schleichweg und überfahren die 13-jährige Sarah, die mit dem Fahrrad unterwegs ist. Die Männer wollen den Unfall vertuschen und flüchten. Dabei hätte Sarah bei schneller Hilfe gerettet werden können. So müssen Hauptkommissar Konrad Röverkamp und Kommissarin Marie Jansen nun in einem Unfall mit Todesfolge ermitteln. Doch es gibt einen Zeugen, der Daniel, Sarahs Bruder, einen Hinweis gibt. Daniel geht aber nicht zur Polizei, sondern will die Täter selbst bestrafen.

    Der Fall hat also mit Unfallflucht, Windkraft, Selbstjustiz und der Glaubwürdigkeit von Zeugen einige brisante Aspekte, die aber eher angerissen als ausgeführt werden. Die Geschichte selbst wird durch einige Zufälle in Gang gehalten.

    Mein Fazit: der Krimi ist nicht schlecht, aber es wäre mehr drin gewesen.

  21. Cover des Buches Schattenmorellen (ISBN: 9783839210215)
    Sigrid Hunold-Reime

    Schattenmorellen

     (12)
    Aktuelle Rezension von: gaby2707

    Die Kirschen sind reif, denkt die 71-jährige Martha Lühnemann, erklimmt den Baum, obwohl sie die Kirschen gar nicht mag. Im Krankenhaus erwacht, kann sie sich an nichts erinnern. Sie ist vom Baum gefallen und hat sich den Arm gebrochen. Im Nachbarbett liegt eine junge Frau, die früher, als Kind, im Nachbarhaus gewohnt hat. Die Vergangenheit holt die Beiden ein...

    Ich hatte anfangs etwas Schwierigkeiten in die Geschichte hinein zu kommen. Aber mit der Zeit bin ich voll in die Vergangenheitsbewältigung, vor allem bei Martha, eingestiegen. Da das Buch mit nur sehr wenigen Protagonisten auskommt und diese sehr gut beschrieben werden, fällt es mir leicht, mein Kopfkino anzuwerfen. Sehr unterhaltsam finde ich Schwester Mandy mit ihrem sächsischen Akzent. Martha und Eva mochte ich von Anfang an, Rudolf kam mir gleich etwas suspekt vor. Andererseits tut er mir etwas leid, weil seine Jahrzehnte lange Liebe von Martha nicht erkannt wurde. Schnell ist klar, worum sich Martha die ganzen Jahre gesorgt hat und diese Sorgen lösen sich auch auf. Das für mich irgendwie schon kuriose Ende der Geschichte fand ich richtig gut.

    Spannende Unterhaltung, die mich jedoch an einigen Stellen nicht zu fesseln wusste. Eine interessante Geschichte, die ich aber dennoch gerne gelesen habe.

  22. Cover des Buches Windstärke Tod (WaPo Cuxhaven 1) (ISBN: 9783548066752)
    Bente Storm

    Windstärke Tod (WaPo Cuxhaven 1)

     (83)
    Aktuelle Rezension von: Buchwurm05

    Inhalt:
    Agatha Christensen von der Wasserschutzpolizei Cuxhaven findet die Leiche von Mediator Gunther Fluth. Selbst darf sie jedoch nicht ermitteln, da das nicht in ihren Zuständigkeitsbereich fällt. So übernimmt Victor Carvalho von der Kripo den Fall. Der Tote sollte bei einem Streit um einen geplanten Windpark an der Küste vermitteln. Einige der Beteiligten profitieren von Gunthers Tod. So bleibt es nicht aus, dass die Liste der Verdächtigen lang ist, aber Beweise schwer zu finden sind. Victor gerät immer mehr unter Druck den Fall endlich aufzuklären und Agatha lässt es sich nicht nehmen, doch eigene Ermittlungen anstellen......

    Leseeindruck:
    "Windstärke Tod" ist der Auftakt einer Krimireihe rund um die Wasserschutzpolizei Cuxhaven. Es hat etwas gedauert bis ich in einen Lesefluss kam. Die Protagonisten sind zahlreich. Mir wäre ein Personenregister hilfreich gewesen. Aber auch ohne, konnte ich mich mit der Zeit immer mehr in die Geschichte einfinden. Neben einem undurchsichtigen Fall bietet diese auch einiges an Lokalkolorit. Die Figuren sind vielfältig und haben für Fortsetzungen noch Potential nach oben. Gut gefallen hat mir, dass ich intensiv an den Ermittlungen teilhaben und so meine eigenen Vermutungen anstellen konnte.

    Fazit:
    Insgesamt gesehen kommt "Windstärke Tod" eher ruhiger daher. Einen großen Showdown am Ende gibt es nicht. Dafür aber einen kleineren Cliffhanger, der mich gespannt auf die Fortsetzung warten lässt. Ein bisschen irreführend ist der Untertitel, der auf Ermittlungen der Wasserschutzpolizei Cuxhaven verweist. Die darf wie geschrieben nämlich offiziell nicht ermitteln, sondern das macht die Kripo. Gefallen hat mir der Krimi trotzdem.

  23. Cover des Buches Wattentod (ISBN: 9783839216101)
    Hardy Pundt

    Wattentod

     (6)
    Aktuelle Rezension von: gaby2707

    Vater Arend Ennenga ist verstorben und seine beiden Söhne Wilbert und Renke, Erben eines großen Bauunternehmens, machen sich mit ihrem Segel-boot Sophia bei rauer See auf den Weg von Wangerooge nach Cuxhaven. Renke geht bei einem gewagten Manöver über Bord; Wilbert wird tags darauf tot auf dem Segelboot gefunden, dass auf einer Sandbank ankert. Als auch noch der dritte Sohn des Bauunternehmers tot im Harz gefunden wird, glauben die Kommissare Tanja Itzenga und Ulfert Ulferts nicht mehr an natürliche Todesursachen. Als sich auch noch einige Ungereimtheiten erge-ben, versuchen sie zusammen mit Kommissar Hinnerk Bergmann aus Cuxhaven die wahren Hintergründe zu ermitteln...

    Da in dieser Geschichte sehr viel von Segelbooten und schiffstechnischen Begriffen geschrieben wird, hat mir ein Glossar gefehlt, das diese Begriffe wie Fockschott, reffen, Plicht, Pinne usw. erklärt. Hier könnte man dann auch gleich einige Begriffe aus dem friesischen mit aufnehmen, die ich auch nicht verstanden habe.  

    Die Geschichte selbst ist gut ausgefeilt, fundiert und wird im Laufe der Ermittlungen immer spannender und hat es schließlich geschafft, mich zu fesseln. Die vielschichtigen und interessanten Figuren, vor allem der Familie Ennenga, bei denen man nie weiß, welche Wahrheit die richtige ist, kann ich mir sehr gut vorstellen und bin gleich mitten drin in der Geschichte und ihren Intrigen und Falschheiten. Ich lerne nicht nur die Nordseeküste etwas kennen, sondern pendle auch zu Hannes an die Ostsee mit seinem kleinen Feinschmeckerrestaurant und zusammen mit seiner polnischen Freundin zu einem tragischen Kurztrip in der Harz.

    Obwohl der Krimi anfangs etwas dahin geplätschert ist, hat er mir doch gut gefallen und mich gut unterhalten.

     

  24. Cover des Buches Störtebekers Erben (ISBN: 9783839222669)
    Susanne Ziegert

    Störtebekers Erben

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Textgemeinschaft

    Die Fälle der Hamburger Ermittlerin habe ich chronologisch rückwärts gelesen. Den Dritten zuerst, was mich mit Sicherheit für die ProtagonistInnen und Autorin eingenommen hat. 

    Der Fall war sehr spannend. Margos Familiengeschichte wurde geschickt mit dem Fall verwoben. Nun ist es sicher nicht normal, dass sich eine Malerin gleich so tief in die Gefahren stürzt, aber es bereichert das Buch total, zumal es dadurch auch zu einer Entwicklung zwischen Margo und Paul kommt. 

    Der Kollege von Rike ist schon krass (Galinowski) und leider sehr merkbefreit. 

    Ob ich Fan von Rike und Susanne Ziegert geworden wäre, wenn ich das Buch zuerst gelesen habe, weiß ich nicht. Vermutlich aber schon, weil ich durchaus verfolge, wie AutorInnen sich entwickeln. Hier gibt es ein paar Passagen, die vielleicht literarisch besser herausgearbeitet worden wären, aber nicht so auffällig, dass einem der Lesespass und die Spannung abhanden kommt. 

    Mein Fazit: 4,5 von 5 Sternen - wohlwollend aufgerundet. 

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