Bücher mit dem Tag "cyber-mobbing"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "cyber-mobbing" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches It was always love (ISBN: 9783499003158)
    Nikola Hotel

    It was always love

     (475)
    Aktuelle Rezension von: claida

    Bei dem Liebesroman "It was always love" von Nikola Hotel handelt es sich um den zweiten Teil einer Dilogie rund um ein Brüderpaar. In diesem Teil geht es um Aubree und Noah. 

    Aubree fliegt nach unbürgerlichem Verhalten, bei einer Studentenparty, von der Uni. Sie flüchtet zu ihrer besten Freundin Ivy, die mit Noahs Bruder Asher zusammen ist. Bei Ivy angekommen möchte sie einfach nur vergessen, das Foto, den Hass und einfach alles das mit ihrer alten Uni zu tun hat. Doch so leicht ist das natürlich nicht und statt Ivy trifft sie auch erstmal Noah, der nur ein paar Zimmer weiter wohnt und schon bald Gefühle bei ihr hervorruft, die sie so noch nicht kannte. Hinter seiner rauen Fassade steckt so viel mehr, da ist sie sich schnell sicher.

    Mir hat die Liebesgeschichte super gefallen. Ich wurde richtig in die Handlung reingesogen und gut unterhalten. Die Charaktere sind sehr stark und authentisch. Vor allem Noah fand ich sehr hot. :-) Die Schauplätze an denen die Handlung spielt sind ziemlich interessant und abwechslungsreich. Teils ganz anders als erwartet, im Positiven. Das Buch enthält immer wieder einzelne Seiten Handlettering Sprüche, die ich persönlich nicht unbedingt gebraucht hätte, die sich aber super in die Handlung einfügen. Teil 1 kenne ich noch nicht, ich denke das werde ich bald ändern. 

    Ich kann das Buch nur empfehlen, es kann auch unabhängig vom ersten Band gelesen werden.

  2. Cover des Buches Böses Spiel (ISBN: 9783570306307)
    Brigitte Blobel

    Böses Spiel

     (35)
    Aktuelle Rezension von: ReadingLikeCarrie

    Das Thema "Mobbing" ist immer brandaktuell. Heute wie "damals", als das Buch geschrieben wurde. In Büchern von Brigitte Blobel geht es meist um typische Probleme, mit denen junge Heranwachsende konfrontiert sind. 

    Die Geschichte ist gut geschrieben und man kann sich leicht in die Lage der Protagonistin hineinversetzen. Auch die Sachen, die ihr geschehen, wirken alltäglich und realitätsnah. Ein nicht so gut betuchtes Mädchen wechselt aufgrund ihrer guten Noten als Externe auf ein Internat, wo Klassenunterschiede deutlich hervortreten.

    Zu Beginn und zum Schluss wird die Geschichte aus der Sicht des "Retters" geschrieben, der auch nur zu den beiden literarischen Zeitpunkten "stattfindet".

    Meiner Meinung nach kommt das Ende etwas abrupt und auch der Genesungsweg hätte ruhig ein wenig genauer beschrieben werden können.

  3. Cover des Buches Sei lieb und büße (ISBN: 9783785580615)
    Janet Clark

    Sei lieb und büße

     (248)
    Aktuelle Rezension von: maddyrosarot

    Ich habe bereits Schweig still, süßer Mund von Janet Clark gelesen und war daher sehr gespannt auf dieses Buch.
    Ich kam anfangs sehr schwer in die Geschichte rein, da das Buch aus insgesamt drei Perspektiven geschrieben ist und nicht eindeutig (außer von der Erzählperspektive) gekennzeichnet wird, aus wessen Sicht man gerade liest. Dies hat mich anfangs in meinem Lesefluss sehr eingeschränkt und ich kam immer wieder ins Stolpern.
    Die Geschichte an sich war für mich etwas "lockeres für Zwischendurch" und ich hatte nicht dieses "Ich lese gerade einen Thriller"-Gefühl, was andere Jugendthriller trotzdem bei mir schaffen auszulösen. Was ich sehr interessant fand, warum ich auch weitergelesen habe, ist, dass ich es schon immer sehr faszinierend finde, wie Menschen andere manipulieren können. Außerdem geht es in dem Buch um schwerstes Mobbing, was den Jugendlichen ehrlich (in einem überspitzten Rahmen) aufzeigt, was Mobbing wirklich auslösen kann, wenn man zu weit geht. Des Weiteren wird in dem Buch nicht nur das Thema Mobbing, sondern wird auch am Rande auf die Themen Depression und im gewissen Maße Kindeswohlgefährdung eingegangen.
    Viele Handlungen von Sina konnte ich nicht wirklich nachvollziehen, sowie auch Handlungen anderer Personen, weshalb das Buch für mich doch immer unrealistischer wurde.
    Charaktere, die ich sofort ins Herz geschlossen habe, waren Sinas kleiner Bruder und Max, der Musiklehrer und Mitbewohner von Ben.
    Wie ich schon oben beschrieb, habe ich das Buch eher für zwischendurch gelesen, aber gegen Ende konnte es mich dann doch noch packen und ich habe diese Angst und den Nervenkitzel gespürt. Das hätte ich mir allerdings nicht nur beim Höhepunkt am Ende gewünscht, sondern für das ganze Buch.

    Fazit

    Als 14-Jährige hätte ich das Buch sicherlich mit viel Anspannung und einem Gefühl von Nervenkitzel gelesen. Als 25-Jährige war es lediglich ein nettes Buch für zwischendurch.

  4. Cover des Buches Der gefährlichste Ort der Welt (ISBN: 9783423281331)
    Lindsey Lee Johnson

    Der gefährlichste Ort der Welt

     (108)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Es fällt schwer Lindsey Lee Johnsons Debüt Der gefährlichste Ort der Welt angemessen zu bewerten und zu rezensieren. Und bevor dies geschieht, muss vorab etwas geklärt werden. Es ist ein sehr schönes Debüt, dass durch seine Multiperspektivität, seine meisterhaften Cliffhanger, viel Spannung, einem angenehmen Schreibstil und einem bewegenden, wichtigen Thema besticht. Insofern würde eine Besprechung auf eine Empfehlung hinauslaufen mit einigen kleineren Einschränkungen. Wäre da nicht, ja wäre da nicht das Problem, dass der deutschsprachige Raum in wesentlichen Teilen ein anderes Buch zu lesen bekommt, als der angloamerikanische. Dass es massive und wesentliche Unterschiede zwischen dem amerikanischen Original und der deutschen Übersetzung gibt, ist dermaßen frappant, dass es mir ursprünglich unmöglich fiel, das Buch positiv zu bewerten. Ich erwarte von einer Übersetzung, dass diese so dicht wie irgend möglich am Original bleibt, schließlich hat sich die Autorin etwas dabei gedacht.

    In der deutschen Übersetzung kommt der Prolog hinzu, der im Original nicht existiert, dafür wird „der Brief“ um mehr als die Hälfte gekürzt, obwohl dieser doch ein ganz wesentlicher Aspekt der Geschichte ist. Aber der schlimmste Eingriff ist, dass im Original die Lehrerin Molly Nicoll eine wesentliche Rolle im Roman einnimmt, so dass Penguin Randomhouse wirbt: „Into this complicated web, an idealistic young English teacher arrives from a poorer, scruffier part of California. Molly Nicoll strives to connect with her students—without understanding the middle school tragedy that played out online and has continued to reverberate in different ways for all of them.“

    Nur leider kommt Nicolls in der deutschen Ausgabe quasi gar nicht vor. Sie erscheint lediglich auf den letzten Seiten als Randnotiz. Und das während im Original die Geschichte um Nicolls herum gestrickt wird. Sie ist die verbindende Person, um die die einzelnen Episoden zentriert sind. Im Original wechseln sich die Perspektiven der Lehrerin und der Teenager ab. Es erschließt sich mir beim besten Willen nicht, warum in eine Romanvorlage dermaßen intensiv eingegriffen wird. Deshalb habe ich bei dtv nachgefragt.

    Geantwortet hat Patricia Reimann, Lektorin und Programmleitung Literatur bei dtv. So gibt es auf der Impressumsseite tatsächlich einen Hinweis auf die verschiedenen Versionen, den ich schlichtweg überlesen hatte. Dort heißt es zunächst: „Die Abweichungen zwischen amerikanischer Original- und deutscher Erstausgabe sind mit der Autorin abgestimmt.“ Interessanter fällt aber die Begründung von Reimann aus:

    „Unsere Ausgabe basiert auf dem von mir akquirierten amerikanischen Originalmanuskript. Der Verlag in den USA hat die Autorin später gebeten, eine weitere Figur einzubauen, Miss Molly, und damit die gesamte Perspektive zu verändern. Ich war der Ansicht, dass der Text dadurch verloren hat und habe mich mit der Autorin darauf geeinigt, an der ursprünglichen Version festzuhalten.“

    Eine schönere Begründung hätte ich mir gar nicht wünschen können. Hier ist dtv der Idee von Lindsey Lee Johnson gefolgt und hat das Buch herausgebracht, das diese ursprünglich geschrieben hat, während in den USA eine Version erscheint, in die der Verlag massiv eingegriffen hat. Und wenn man das Buch liest, ergibt sich auch die ein oder andere Vermutung, warum der Verlag dies getan hat. Dtv hat sich mit dieser (durchaus auch mutigen) Entscheidung schon mal eine kleine Ecke in meinem Literaturherzen erobert.

    Denn sie wissen nicht, was sie tun

    Mit dem Wissen, dass die deutsche Ausgabe, die Intention von Johnson widerspiegelt, lässt sich die Rezension auch viel besser angehen. Der gefährlichste Ort der Welt befindet sich in Mill Valley, Kalifornien und ist natürlich eine dienliche Übertreibung, denn es handelt sich um einen reichen, wohl behüteten Vorort und ist somit weit entfernt davon wirklich gefährlich zu sein. In der „viertbesten Kleinstadt in Amerika“ leben knapp 14.000 Menschen vor den Toren San Franciscos. Es wirkt eher nach „white people problems“. Im Zentrum steht eine Gruppe von Teenagern, die von der Middle- bis zur High-School begleitet wird. Lindsey Lee Johnson schafft es aber in ihrem Roman in der Binnenperspektive und im Selbsterleben der Jungen und Mädchen die Schule tatsächlich zum gefährlichsten Ort der Welt mutieren zu lassen. Das Kinder grausam sein können, ist geradezu eine Binsenweisheit. Aufgrund der mangelnden, weil noch nicht voll ausgebildeten, Langsicht, sind sich Kinder und Teenager der Konsequenzen ihrer Handlungen oft nicht bewusst. Ein Umstand dem nicht zuletzt im Strafrecht Rechnung getragen wird. Was dies aber im Alltag junger Menschen wirklich bedeuten kann, beschreibt Johnson sehr einfühlsam.

    Der Wettbewerb um Aufmerksamkeit und Ansehen, dem Teenager in westlichen Gesellschaften unterliegen und in einigen Konstellationen geradezu pervertieren, führt unausweichlich in die Abwertung anderer. Sich selbst erhöhen auf Kosten anderer, ist der leichteste und schnellste Weg zum vermeintlichen Steigern des eigenen Wertes im unausgesprochenen Ranking der Schülerinnen und Schüler. Es gilt eine imaginäre Highscore anzuführen, das eigene Image zu pimpen und sich irgendwie als Besonders und Interessant zu gerieren. Dabei sind die Maßstäbe unbekannt und können permanent wechseln, je nach Mode. Lediglich einige wenige übergeordnete gesellschaftliche Werte sind beständiger und sind entsprechend wirkmächtig. Am gefährlichsten Ort der Welt sind dies für die Teenager Schönheit, Geld und Macht. Allem voran aber das Aussehen. Die Oberflächlichkeit einer Gesellschaft potenziert durch die noch nicht vorhandene Tiefgründigkeit Jugendlicher, eine explosive Mischung. Und hier setzt Johnson an. Bullying und Mobbing sind schon lange ein ernsthaftes Problem. Radikalisiert, beschleunigt und verewigt durch die sozialen Medien können Demütigungen leicht zu einer Überforderung, erst recht, junger Menschen führen.

    Dies ist der Ausgangspunkt des Romans. Die jungen Achtklässler*innen und ihre gemeinsame, schicksalhafte Geschichte. Ausgehend von einem dramatischen Schlüsselereignis, beschreibt Johnson die unterschiedlich Beteiligten immer aus deren jeweiliger Perspektive. So entsteht ein Kaleidoskop des Leidens: Leid verursachend und Leid ertragend. Täter und Opfer, Opfer und Täter. Diese Multiperspektivität ist der größte Gewinn des Buches, vermeidet Johnson doch einseitige Schuldzuweisungen, sondern lässt die Lebensläufe und Erlebnisse für sich sprechen. Das geht allerdings zu einem guten Teil auch auf Kosten möglicher Identifizierungspotenziale. Das wird sicherlich einige Leser*innen stören, ich fand es im Rahmen dieser Geschichte genau richtig, wenn auch manchmal herausfordernd.

    Stereotype oder Hyperbel?

    In der Gruppe findet sich die ausgezeichnete Schülerin mit einem Geheimnis, der hochintelligente Junge, der seine Fähigkeiten aber lieber für illegale Geschäfte nutzt, das Hippiemädchen (California, you know), die hoch engagierte und talentierte Tänzerin, der infantil-narzisstische Junge, der ausschließlich seine hedonistischen Empfindungen folgt, der gute aussehende und alle Mädchen abschleppende Baseballstar, der Asiate mit überstrengen Eltern und natürlich die unnahbare Schulschönheit. Das erinnert schnell an stereotype Filme der 80er Jahre, allen voran The Breakfast Club. Und die Charaktere sowie ihr gesamtes Umfeld sind tatsächlich das manifeste Klischee. Die reichen, immer zu feiernden Teenies. Die Empathie befreiten Kinder, Empathie befreiter Eltern.

    Was in der Einzeldarstellung gut funktioniert und als literarische Verdichtung oder Hyperbel durchgeht, wirkt in der Gesamtschau allerdings überborden. Zwar gibt es jeden einzelnen Fall in der Realität und auch noch weitaus schlimmer, aber der Roman glänzt eben auch mit der Abwesenheit differenzierterer Charaktere, was sich besonders schlimm beim Frauenbild niederschlägt. Dass der Wettbewerb unter Teenagern, gerade in reichen, weißen Vororten in einer an Oberflächlichkeiten und Imagebuilding leidenden Kultur, extrem sein kann, ist mittlerweile Popkultur. Das dem aber ausschließlich alle unterliegen sollen und es keine Protagonistin gibt, die nicht als leicht bekleidete und jederzeit Paarungswillige daherkommt, wirkt arg befremdend. Hier muss man aber aufpassen nicht in die Falle der eigenen Wünsche und Gefühle zu tappen.

    In amerikanischen Rezensionen haben sich tatsächlich einige Mütter aus Mill Valley (und ähnlichen Vororten) gemeldet und haben die Aussagen des Romans bestätigt. So bitter es auch ist, manchmal ist die Gruppendynamik und die daraus entstehende Subkultur genau die Pervertierung, die wir nicht wahrhaben wollen. Insofern wirken Johnsons Stereotype schnell als dienliche Hyperbel. Frei nach dem Sozialphilosophen Adorno: „In diesem Falle ist die Übertreibung dringlich geboten.“ Was anfangs also als Modernisierung des gefälligen Teenie-Dramas wirkt, wird schnell zu einer Adaption des Films Kids in die Gegenwart der reichen privilegierten Suburbans und damit zu einer herausfordernden Tragödie.

    Die Botschaft wiegt schwer

    Allerdings, und hier kommen dann die kleinen Einschränkungen, wirkt es so, als sollten so viele „Gefahren“ für Heranwachsende wie möglich aufgeführt werden. Vorsicht vor Drogen. Vorsicht vor Alkohol. Vorsicht vor Mobbing. Vorsicht vor Sex. Vorsicht vor Partys. Alles für sich berechtigt und alles für sich auch durchaus stimmig und treffend von Johnson eingefangen. In der Masse wirkt dies allerdings leicht missionarisch. Fehlt nur noch der Hinweis, dass Selbstmord keinen Sinn macht. Ach ne, fehlt nicht, wird sogar explizit so erwähnt: Lasst das, das Leben ist wundervoll. Macht was draus. So sinnvoll die Botschaft auch ist, so abschreckend wirkt der erhobene Zeigefinger. Zumal die pädagogische Botschaft das Ende dominiert. Und das wirkt ein gutes Stück weit deplatziert für eine ansonsten gelungene Beschreibung einer dekadenten Gesellschaft auf Irrwegen.

    Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass auch hier von außen eingegriffen wurde, um den jungen Leser*innen ein positives Ende und eine deutliche, pädagogische Message mit auf den Weg zu geben oder aber Johnson wurde von ihrer eigenen Dramatik überrascht und fühlte sich verpflichtet zu korrigieren. So oder so passen die letzten Zeilen nicht zur vorhergehenden Erzählweise.

    In Gänze vermag das vermutlich eher jüngere Leser*innen, also den Young Adult Lesekreis etwas irritieren. Wer die Botschaft etwas beiseiteschieben und das Drama auf sich wirken lassen kann, bekommt einen bewegenden Roman, ein modernes Teenie-Drama, dass durch seine Perspektivwechsel beeindruckt. Jede Handlung hat Konsequenzen und Lindsey Lee Johnson zeigt mit erschütternder Präzision, wie unschuldige, privilegierte Teenager am gesellschaftlichen Druck, den Erwartungen ihrer Eltern, ihrer Peer Group als auch ihren eigenen, verzweifeln und scheitern.

  5. Cover des Buches Das tiefschwarze Herz (ISBN: 9783734112904)
    Robert Galbraith

    Das tiefschwarze Herz

     (73)
    Aktuelle Rezension von: Mona9511

    Ich habe in der Vergangenheit bereits die vorherigen Bücher der Reihe gelesen und mochte auch dieses sehr gern.
    Bis zuletzt konnte ich nicht vorhersehen, wer die gesuchte Person sein könnte und auch andere Geschehnisse waren für mich nicht vorhersehbar.
    Außerdem mochte ich die vielen Tweets und die In-Game-Gespräche, die abgebildet waren.
    Die Beziehung zwischen Cormoran und Robin habe ich geliebt weiterhin zu verfolgen.
    Ich finde allerdings, dass sie die ganze Suche des Täters sehr lang gezogen hat und frage mich, ob da knapp 1.400 Seiten notwendig gewesen wären. 

  6. Cover des Buches Novemberasche (ISBN: 9783423217033)
    Anja Jonuleit

    Novemberasche

     (26)
    Aktuelle Rezension von: twentytwo
    Als der Ehemann von Maries bester Freundin Paula bei einem Fallschirmsprung ums Leben kommt, reagiert diese vollkommen apathisch. Alles Leben scheint aus ihrgewichen zu sein. Als sie nach der Testamentseröffnung das ganze Ausmaß ihres Unglücks begreift, driftet sie endgültig ab. Marie zögert nicht lange und übernimmt gemeinsam mit dem Bruder von Paula die Betreuung der beiden kleinen Töchter. Doch auch ihr macht der Tod von Erik schwer zu schaffen und so beginnt sie auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen. Im Bewusstsein, dass sie sich damit auf unsicheres Terrain begibt, setzt sie trotzdem alles daran ihre Freundin ins Leben zurückzuholen.

    Fazit
    Ein Kriminalroman der brisante, zeitaktuelle Themen in eine spannende Story mit vielen Emotionen und Gefühl verpackt.
  7. Cover des Buches I can see U (ISBN: 9783649631903)
    Matthias Morgenroth

    I can see U

     (96)
    Aktuelle Rezension von: Anett_Gl

    Ich habe das Buch gerade zur Seite gelegt und bin noch so gefesselt vom Ende. Das Ende geht gar nicht. Die ganze Zeit konnte ich Marie verstehen, aber nun denke ich "wie dumm ist sie denn?" Und dann so ein schreckliches offenes Ende. Bin sprachlos.


    Sehr schnell kann man erahnen, wer Ben ist und auch worum es eigentlich geht. Aber ich finde der Autor hat das Thema "Smarter Leben" gut umgesetzt. Es passt genau in unserer Zeit und zeigt welche Vor- und Nachteile die ganze Technik hat. Und wie schnell sie die Technik gegen uns stellen kann. Ich finde dieses Buch sollte man in den Schulen durchnehmen. Denn es zeigt erschreckend, wie schnell man ein Leben zerstören kann (Bachmann).

    Sehr coole Story, aber ich würde mir dann doch gerne einen zweiten Teil wünschen, in dem ich beruhigt lesen kann, dass man Ben gefunden hat.

  8. Cover des Buches Die Vernetzung der Welt (ISBN: 9783498064228)
  9. Cover des Buches Kids im Internet (ISBN: 9783943650099)
    Sandra Ravioli

    Kids im Internet

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Maritahenriette

    Möbius,  die Internet - Maus führt in diesem Ratgeber für Kinder,  Eltern und Großeltern durch das bebilderte Buch. 
    Themen über den sicheren Umgang mit dem Medium Internet,  Erklärungen von Fachbegriffen,  aber auch Mobbing werden unter anderem kindgerecht erklärt. 

    MEINE MEINUNG :
    Dieser Ratgeber ist auf 52 Seiten,  der Maus und dem Großdruck sehr schön aufgebaut.  Es wird auf eine möglichst kindgerechte Ausdrucksweise geachtet und die Bebilderung lockern die Seiten recht gut auf.  Kindern wird hier nicht nur der Umgang sondern auch viele nützliche Tipps gegeben, Eltern ein tolles Buch an die Han gegeben.  Am Ende gibt es eine Liste kindgerechterund pädagogisch wertvolle Links. 
    Das Buch ist gut aufgebaut und strukturiert,  jedoch halte ich die Altersangabe von sechs Jahren für zu früh,  sie werden hier sicher überfordert bzw können es noch nicht selber lesen.  Hier denke ich wäre eine Überarbeitung auf 9Jahre wünschenswert.  

    FAZIT :
    "Kids im Internet " von Sandra Pavioli wird vom Pax eTBonum -Verlag für 13.90 Euro als bebildertes Taschenbuch veröffentlicht. Die Ausführung,  die kindgerechte Sprache (bis auf einige Ausdrücke) ist gut durchdacht.  Die Altersangabe von sechs Jahren ist für mich viel zu früh gewählt,  für mich sehr wichtig und deshalb habe ich hier 4 von 5 Punkte gegeben. 
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