Bücher mit dem Tag "cyber"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "cyber" gekennzeichnet haben.

38 Bücher

  1. Cover des Buches Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern (ISBN: 9783551320407)
    Marissa Meyer

    Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern

     (1.707)
    Aktuelle Rezension von: Bookfan_98

    Das Buch war flüssig geschrieben, sodass es sich auch relativ zügig lesen ließ. Der Schreibstil war angenehm und bildlich.

     Zudem fand ich die Welt im Buch sehr interessant und gut ausgearbeitet. Auch die Kombination aus Science Fiction und Märchen genauso wie die Handlung, konnten mich insgesamt überzeugen.

  2. Cover des Buches Layers (ISBN: 9783785587294)
    Ursula Poznanski

    Layers

     (670)
    Aktuelle Rezension von: katha84

    Seitdem Doran von zu Hause weggelaufen ist um vor seinem gewalttätigen Vater zu fliehen, lebt er auf der Straße und schlägt sich mehr schlecht als recht durch. Doch dann passiert das unvorstellbare. Er wacht neben einer blutüberströmte Leiche auf. Es ist Emil, ein anderer Obdachloser, mit dem er immer mal Streit hatte. Und in der Blutlache liegt Dorians Taschenmesser. Aber wie kann das sein? Er hat doch geschlafen! Doch es wird noch seltsamer: denn plötzlich steht ein junger Mann vor ihm, der ihm quasi ein neues Leben anbietet. Ein tolles Dach über dem Kopf, genug Essen und sogar Unterricht. Alles was er dafür tun soll, sind kleinere Dienste, wie das Verteilen von Flugblättern. Doch viel zu schnell wird Dorian klar, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt...


    Das Buch ist eine ziemlich Überraschungskiste. Von der Beschreibung und dem Klappentext kann man kaum was herauslesen. Ich hab es tatsächlich auch nur aus dem Bücherschrank genommen, weil ich die Autorin kenne und sehr gern lese. Aber das Buch ist toll! Der Beginn ist zwar etwas lang und gezogen (darum auch den einen Stern Abzug), aber je tiefer man in die Story eintaucht und je mehr Schichten enthüllt werden, desto spannender ist es. Man leidet und fiebert wirklich Dorian mit und fragt sich unwillkürlich, wie man selbst gehandelt hätte. Ich weiß nicht, ob ich den Mut gehabt hätte, den Visioner zu behalten. Wirklich großartig fand ich das Ende und wie dort alle Fäden verknüpft wurden. Ich hab es diesmal nicht geahnt und war deshalb ein klein bisschen überrascht, aber im positiven Sinn. Das Buch zeigt einmal mehr, was für eine tolle Autorin Ursula Poznanski ist - egal ob Krimi, Thriller oder Jugendbuch. Ich freu mich schon auf das nächste Buch von ihr.

  3. Cover des Buches Weil es nie aufhört (ISBN: 9783570309025)
    Manfred Theisen

    Weil es nie aufhört

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Liz-liebt-buecher
    Am Anfang war ich sehr misstrauisch gegenüber dem Buch, da ich am Anfang dachte es wäre eine klassische Cybermobbing-Geschichte. Allerdings entwickelte es sich schnell zu einem ganz einzigartigen Buch. Ich kann natürlich nicht abschätzen, ob es so eine Geschichte schon gibt, aber mir ist keine präsent. Trotzdem war die Handlung an vielen Stellen übertrieben und unglaubwürdig. Ich denke, dass dieses Buch gegen die Klassiker wirkt und wenn es noch weiter ausgearbeitet werden würde wäre es für mich noch ansprechender.
    Alles in allem gebe ich dem Buch 3 von 5 Sternen.
  4. Cover des Buches Puppenspiel (ISBN: 9783944353517)
    Andreas Aschberg

    Puppenspiel

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Anja_Thamke

    Im Thriller "Puppenspiel" von Andreas Aschberg geht es um die Zukunft im Jahr 2040. Dort gibt es eine neue Art vom Internet, das Lifenet, indem man alles life über eine Brille erleben kann. Ebenso gibt es Plasmatanks, in denen man in virtuelle Welten eintauchen kann. In dieser Zeit versucht der Rentner Egidius Stahl, früher Detektiv, politische Machenschaften auf die Schliche zu kommen.

    Der Schreibstil ist toll und lässt sich schnell und leicht lesen. Am Anfang waren die vielen futuristischen Begriffe etwas störend und haben den Lesefluss etwas gehemmt. aber nach einigen Kapiteln hat man sich daran gewöhnt und man begreift langsam die Begriffe und was sie bedeuten.

    Es ist sehr interessant was in 20 Jahren in der Zukunft alles passieren und sich entwickeln kann. Fast alles klingt realistisch und auch umsetzbar, da einige Sachen in der  jetzigen Zeit schon ihre Anfänge haben.

    Ebenso werden technische und politischen Ansichten aufgezeigt. Dabei werden positive und negative Folgen dieser Entwicklungen geschildert.

    Leider ist das Ende etwas unglaubwürdig und ziemlich unrealistisch.

    Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten und ich kann es jeden empfehlen, der auf Zukunft und deren möglichen Entwicklungen steht.

  5. Cover des Buches Maschinenwahn: Teil 1 der Maschinen-Trilogie (ISBN: 9783749422487)
    Carmen Capiti

    Maschinenwahn: Teil 1 der Maschinen-Trilogie

     (16)
    Aktuelle Rezension von: puppetgirl

    „Maschinenwahn“ ist der erste Teil der „Maschinen-Trilogie“ und bieten einen tollen, spannenden Einstieg in die Reihe. Das Cover hat mich als erstes aufmerksam gemacht, denn irgendwas stimmt bei der Frau mit dem roten Haar nicht, deren Gesicht groß auf dem Cover zu sehen ist. Nicht nur, dass sie so blass ist und alles so bläulich scheint, sondern irgendwas ist um ihre Augen. Das Wort Maschinenwahn, welches sich links von unten nach oben streckt, lässt dann eine Idee aufkeimen. Ist sie vielleicht ein Roboter? Oder hat man etwas bei ihr gemacht? Die Neugier stieg und der Klappentext hatte mich dann endgültig!

    Denn es geht um Sam, er betreibt eine illegale Arztpraxis und scheinbar kann er Cyperprothesen bei Menschen einpflanzen. Was soll ich mir darunter vorstellen? Wird es ein Bein? Ein Arm? Oder kann man hier schon einiges mehr machen? Nun beginnt es damit, dass der arme Kerl doch wirklich mal wieder etwas Geld gebrauchen könnte. Und so ist er nicht ganz abgeneigt, als er einen großen Auftrag bekommt. Er nimmt an, denn wer ist schon so dämlich und lässt sich so viel Geld durch die Lappen gehen? So wirklich geheuer ist ihm das Ganze aber schon bald nicht mehr, denn da liegt eine Frau auf seinem Tisch und er soll zahlreiche Prothesen bei ihr einbauen. Was soll aus dieser Frau werden? Klar, in der Zeit ist es normal, dass man seinen Körper etwas aufbaut und verbessert, aber so viel mit einem Mal? Was ist sie von Beruf, dass sie solche Prothesen braucht? Während der OP erwacht die Patientin aus der Narkose und flüchtet. Nun hat Sam ein riesiges Problem, denn sein Auftraggeber scheint nicht gerade der nette Kerl von nebenan zu sein und setzt ihm ein Ultimatum. Entweder bringt er die Frau wieder und sorgt dafür, dass seine Arbeit vollständig beendet wird oder er hat nicht mehr lange zu leben. In was Sam dann schlittert, dass müsst ihr selbst erleben, denn mir hat es richtig viel Spaß gemacht. Nicht etwa, weil es lustig zu ging, sondern weil ich die Idee wirklich gut umgesetzt finde. Die Charaktere hier etwas aufdecken, was sich irgendwo da draußen auch abspielen könnte. Dieses Buch zählt hier, so glaube ich, ganz stark gewisse Missstände auf und lässt einen nachdenken. Darum bin ich auch sehr darauf gespannt, was in den beiden anderen Teilen denn noch so kommen wird.
    Ich würde mich wohl nicht gerade wohl fühlen, wenn man soweit in der Technik ist! Klar, man könnte vielen Menschen helfen, aber zu welchem Preis? Dies stelle ich mir heute schon so oft, ob wir das Leben für viele Menschen wirklich so viel lebenswerter machen, wenn sie am Ende vielleicht nur noch von Maschinen am Leben erhalten werden, wenn sie sonst vielleicht ihren wohlverdienten Für-immer-Schlaf hätten. Aber dann kann ich auch wieder die Leute verstehen, die an diesen Menschen so sehr hängen und sie nicht gehen lassen wollen.
    Es ist eine unglaublich schwere Frage und sie wird hier mit Spannung beleuchtet. Was dürfen wir mit unserer Technologie alles machen? Wie weit dürfen wir einen Menschen verändern und was bedeutet das für uns?

    Ich bin auf die beiden anderen Teile gespannt, die es gerade als Ebook recht günstig zu erhalten gibt! Von mir könnt ihr auch die Rezensionen zu den anderen Teilen erwarten, denn ich habe zugeschlagen, da ich wissen will, was noch passiert in Sams nun doch wilder Reise!

  6. Cover des Buches DAEMON (ISBN: 9783499256431)
    Daniel Suarez

    DAEMON

     (303)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Detective Pete Sebeck lebt in dem beschaulichen Ort Thousand Oaks in dem selten schlimmere Verbrechen geschehen als zu schnelles Fahren.Doch dann passieren plötzlich einige misteriöse Morde und Sebecks Hauptverdächtiger stellt sich als Matthew Sobol heraus, der nicht nur Chef einer der größten Computerfirmen der Welt ist, sondern auch vor einiger Zeit verstorben ist.Aus dem Jenseits heraus tötet Sobol Menschen mit Hilfe eines Computerprogramms das er vor seinem Ableben geschrieben hat und auch für Pete Sebeck hat er Pläne... Eine tolle Idee und der gute Schreibstil von Suarez machen dieses Buch sehr spannend und ich kann es jedem empfehlen, der sich für Computer interessiert oder einfach mal wieder einen tollen Thriller lesen will.

  7. Cover des Buches Anonym (ISBN: 9783499270925)
    Ursula Poznanski

    Anonym

     (440)
    Aktuelle Rezension von: xdeano

    Während hinter "Anonym" eine solide Idee steckt, hätte das Buch noch etwas mehr Potenzial gehabt. 

    Die beiden Hauptprotagonisten sind an sich ganz sympathisch, gehen einem aber zwischendurch auch etwas auf die Nerven. Es kommt öfter zu ziemlich kindischen Verhalten. Auch hat die pseudo-dramatische Vergangenheit von Nina nicht sonderlich zu der Story beigetragen. 

    Die Handlung an sich hatte Höhen und Tiefen. Besonders der Mittelteil hat sich doch etwas gezogen. Das Ende hingegen war wirklich spannend geschrieben, auch wenn ich bereits bei knapp 65-70 % wusste, wer hinter den Morden steckt. 

    Alles in allem war es solide, aber dennoch ausbaufähig. 

  8. Cover des Buches Io spielt heute nicht (ISBN: 9783958100275)
    Veronika Carver

    Io spielt heute nicht

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Molly2802

    Das Cover von Io spielt heute nicht gefällt mir sehr gut. Die Frau mit dem Sidecut, den roten Haaren, schwarzer Lederjacke und der Roboterhand mit diesen stechenden Augen haben mich auf das Buch neugierig gemacht. 

    Io, Cyber Wissenschaftlerin, erhält die Diagnose ALS. Ihr Chef macht ihr einen Vorschlag. Sie soll in einem Kampf ums Überleben-Virtual Reality Spiel antreten. Wenn sie gewinnt, dann zahlt ihr Chef die Behandlung. In dem Spiel kämpfen mehrere Spieler gegeneinander, um das Preisgeld zu gewinnen. Verbünden sich jedoch und arbeiten als Team zusammen. Io lernt in dem Spiel Trissa kennen. Die beiden harmonieren auf einer ganz besonderen Ebene miteinander und verlieben sich ineinander. Ohne jetzt zuviel zu verraten, entkommt Io mit Trissa dem Spiel und landen zusammen bei Io’s Eltern. Hier erfahren sie noch einige Interessante Aspekte aus dem Spiel (gerade auch in Bezug auf Emil) und nehmen sich danach eine Auszeit. 

    Eine sehr interessante Geschichte. Wenn man bedenkt, das sowas theoretisch möglich wäre, das eine Firma ihren eigenen Nachwuchs züchten möchte und Mütter dafür über einen gewissen IQ verfügen müssen, damit sie überhaupt ein Kind in die Welt setzen dürfen. Die Autorin hat hier ein wirklich sehr gutes Buch geschrieben.

  9. Cover des Buches Motherbrain (ISBN: 9783864433399)
    Ulrike Wanner

    Motherbrain

     (12)
    Aktuelle Rezension von: seschat
    Inhalt
    Oliver Varnoff, ein anerkannter Tübinger Psychologe in den Vierzigern, stirbt bei einem Autounfall. Kurz zuvor hatte ihm seine Schwester Jana, eine smarte Informatikerin, noch einen Besuch abgestattet. Anzeichen auf ein baldiges Unglück gab es nicht, sieht man von dem angeschossenen Patienten unweit des brüderlichen Hauses ab.

    Jana, die ihren Bruder nur als verantwortungsvollen und langsamen Autofahrer kennt, glaubt nicht an die Theorie, dass er am Unglückstag zu schnell und vor allem unter Alkohol gefahren ist. Sie geht von Mord aus.

    Bald darauf erfährt sie, dass ihrem Bruder ein universitäres Forschungsprojekt sehr zusetzte. Er gar aussteigen wollte, aber warum?Das Hirn von Parkinson- und Epilepsie-Patienten wurde mit technisch noch unausgereiften Computerchips (sog. Hirnschrittmacher) ausgestattet, um Forschungsgelder zu akquirieren. Das Wohl der Patienten stand dabei an letzter Stelle. Infolge drehten immer mehr Patienten durch, weil sie Wissen eingepflanzt bekamen, das sie niemals erworben hatten. Sie begangen sogar Selbstmord, weil sie nicht mehr Herr ihrer Gedanken waren. Cyborgtechnoogie at its best und Jana mittendrin im Spiel um Macht und Selbstbestimmung. Mit jedem neuen Tag und der Hilfe von Freunden, allen voran ihrem Nerdfreund Sputnik, kommt sie den unmoralischen Forschungsmethoden von Cyber Link auf die Schliche, was auch den staatlichen Geheimdienst auf den Plan ruft.

    Meinung
    Ein spannender Wissenschaftsthriller, der mit einer gehörigen Menge an Fachwissen um die Themen Neurochirurgie und Hirnschrittmacher aufwartet. Zudem überzeugen die dargestellten Charaktere. Jana ist eindeutig die unerschrockene, sympathische Heldin dieses Thrillers, die allein für ihren verstorbenen Bruder kämpft. Als Informatikerin lebt sie genau wie ihr bester Freund Sputnik in ihrer eigenen Fantasiewelt und liebt Rollenspiele. Doch ahnt sie nicht, dass ein Teil dieser Rollenspiele bereits Realität ist. 
    Den kriminellen Gegenpart zu Jana und ihren Freunden bildet das zerstrittene Ärzteteam rund um den arroganten Egomanen Prof. Reinemann. Tragisch finde ich, dass Jana auf den vermeintlich harmlosesten Arzt dieses Forschungsteams hereinfällt.
    Die Sprache ist vielfach durchsetzt von Fachbegriffen aus der Informatik und Neurologie, was höchst informativ und lehrreich ist, aber manchmal etwas sehr ausufert. Gerade wenn z. B. nicht von "Menschen", sondern von "Androiden" die Rede ist.
    Der Handlungsverlauf ist perfekt komponiert, so dass man erst spät auf den eigentlichen Täter kommt. Auch die Beschreibungen der LARP-Spielstätten und des Krankenhauses lesen sich sehr gut nachvollziehbar. Sie erleichtern die Identifikation mit Personen und Handlung ungemein.

    Fazit
    Spannende, weil besonders ungewöhnliche Unterhaltung bis zur letzten Seite. Bleibt nur zu hoffen, dass wir Menschen nicht auch irgendwann im Auftrag der Wissenschaft zu fremdgesteuerten Robotern bzw. Befehlsempfängern mutieren. 

  10. Cover des Buches Verschwörung (ISBN: 9783453504059)
    David Lagercrantz

    Verschwörung

     (277)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Raack

    Die Trilogie von Stieg Larsson um Lisbeth Salander und Mikael Blomkvist habe ich verschlungen. Lagercrantz ist nicht Larsson, aber das stand auch nicht zu erwarten. Dennoch konnte ich auch dieses Buch kaum aus der Hand legen. Es ist vielleicht weniger düster, weniger bedrohlich, weniger emotional, aber es besticht durch eine hervorragende Stilistik und eine klasse zusammengefügte Story. Und es ist dem Autor aus meiner Sicht gelungen, die wichtigen Charaktereigenschaften der Protagonisten von Larsson zu übernehmen und gekonnt fortzuführen.
    Für mich war es auf jeden Fall ein spannendes Wiedersehen mit Salander und Blomkvist, die eine Affäre aufdecken, die sich von der russischen Mafia bis zur NSA in den USA erstreckt und die grandiose Rückkehr Millenniums an die investigativ-journalistische Spitze einläutet.
    Wer keinen Larsson erwartet, wird hier sicher nicht enttäuscht. Ich zumindest freue mich darauf, den nächsten Band zu lesen.

  11. Cover des Buches Altered Carbon - Das Unsterblichkeitsprogramm (ISBN: 9783453318656)
    Richard Morgan

    Altered Carbon - Das Unsterblichkeitsprogramm

     (106)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Richard Morgan entführt uns mit seinem Buch in einen turbulenten Krimi um einen Mordfall. Doch die Ermittlungen in dieser technologieträchtigen Zukunft sind ungewöhnlich, denn der Auftraggeber ist das Opfer. In einer Zeit, wo man sein Bewusstsein abspeichern und sich nach einem allabendlichen backup jederzeit frisch reloaden kann, falls man sein Leben verliert, wird Takeshi Kovacs Bewusstsein in einen neuen Körper geholt und mit den Ermittlungen beauftragt. Hierbei stellt sich die Frage, wer das unverschämt reiche und gleichsam unerhört alte Opfer so dumm umbringen wollte, wo töten nicht gleich den Tod bedeutet. Kovacs stolpert durch weitreichende Intrigen und Machenschaften.
    Der Schreibstil liest sich flüssig, Kovacs selbst ist ein markanter, cooler Typ mit dunkler Vergangenheit, der auf interessante Weise löst, wofür er geholt wurde. Doch über die einzelnen Verwicklungen und Verstrickungen möchte ich hier nichts verraten. Die Charaktere, denen er begegnet sind interessant und oft verdächtig. Dabei wirft Morgan nicht einfach nur leere Handlungsstränge auf. Früher oder später trifft man fast jeden wieder.
    Indes gestaltet Morgan diese Zunkunftswelt facettenreich aus. Dabei gewinnt man manche Eigenheiten schnell gern. Ich persönlich mochte z.B. auch das ältliche Hotel, in dem Kovacs absteigt. Kleinigkeiten wie solche machen das Buch plastisch und lassen einen schnell in Morgans Zukunfsversion eintauchen.
    Der Sci-Fi-Thriller ist unterhaltsam, spannend und trotz Länge durchaus streckenweise rasant. Es sollte aber klar sein, dass einen auf 600 Seiten nicht durchweg High-Speed erwarten. Das Buch ist unterschiedlich getaktet, was jedoch gut ist, denn nur Tumult wäre gleichsam monoton.
    Wer also Thriller mag, sich einer interessant ausgetüftelten Zukunftsversion nicht verschließt und nicht verblüfft ist, dass sich 600 Seiten eben nicht wie 250 lesen, wird seine Freude haben.
    Der Titel Das Unsterblichkeitsprogramm ist angesichts des Auftraggebers, der nach seiner Ermordung wieder quietschfidel rumturnt durchaus in Ordnung.

  12. Cover des Buches Der Game Master - Tödliches Netz (ISBN: 9783570309612)
    James Dashner

    Der Game Master - Tödliches Netz

     (100)
    Aktuelle Rezension von: tintenwurm_
    Wenn man mal die ersten 50 Seiten gelesen hat und man sich an Begriffe wie "Tangent" "Sleep" und "Wake" gewöhnt hat packt einem der Gamemaster von der ersten Sekunde an. Man wird mitgenommen in die Welt des VirtNet in die Welt der 1000 Möglichkeiten. Michael und seine Freunde müssen den Gamemaster finden um die Welt zu retten. Ein sehr Spannendes THema das leider sehr verwirrend Umgesetzt wurde. 

    Für jemand der nichts von gaming versteht sind die vielen Welten und Räume verwirrend. Auserdem wird von der ersten bis zur letzten Seite volle Konzentration verlang sodass man diese Buch nicht einfach so zwischendurch lesen kann. Durch die locker leichte Schreibweise und die Schriftart komt man dennoch schnell  durch. 

    Das Buchcover zeigt Wolkenkratzer auf grau blau bewölkten Hintergrund dass leider auch nicht so passend gestaltet wurde. Da es ja ums Codieren und Hacken geht könnte ich mir gut vorstellen einpaar Codes aud dem Cover abzubilden etc. 


    Alles in allem ist der Gamemaster mal etwas anderes als normale Jugendbücher. Wenn man sich für Computer und Spiele interessiert ist man mit dem 414 Seiten langen Titel bestens bediehnt. Jedoch für alle anderen könnte das Buch ein Flop werden. Ich habe nachdem ich in die Materie eingetaucht war, jede einzelen Seite genossen und bin gespannt wie e im zweiten Bandvon James Dashner weiter geht.


  13. Cover des Buches Little Brother (ISBN: 9783499257827)
    Cory Doctorow

    Little Brother

     (143)
    Aktuelle Rezension von: Moni2506
    „Little Brother“ von Cory Doctorow ist ein Jugendroman, der sich mit wichtigen Themen wie Sicherheit, Freiheit und Privatsphäre auseinandersetzt. Das Buch ist unter einer Creative-Commons-Lizenz frei im Internet verfügbar und erstmals 2008 erschienen. Als Taschenbuch wurde es im rororo-Verlag herausgegeben.

    Während eines Terroraktes auf die Bay Bridge in San Francisco befinden sich Markus und seine Freunde zur falschen Zeit am falschen Ort. Sie werden als Terroristen verhaftet und verhört, aber anschließend unter ständiger Beobachtung des DHS wieder auf freien Fuß gesetzt.
    In Folge des Anschlages wurden auch weitere Maßnahmen ergriffen, die die Freiheit und Privatsphäre der übrigen Bevölkerung einschränken. San Francisco hat sich in einen Überwachungsstaat verwandelt. Markus beginnt sich zu zu wehren und gründet zusammen mit Freunden das XNet. Ein Kräftemessen mit der Regierung beginnt und der Ausgang ist ungewiss.

    Zu diesem Buch fällt es mir recht schwer eine Rezension zu schreiben. Das Thema finde ich super wichtig, gerade auch vor dem aktuellen politischen Hintergrund, aber die Umsetzung hat mir teilweise nicht so zugesagt.
    Es war mir vorher nicht wirklich bewusst, aber Little Brother ist ein Jugendbuch. Ich glaube Jugendliche und junge Erwachsene erkennen sich hier auch durchaus wieder und sind definitiv eher die Zielgruppe als ich mit meinen Anfang 30. Markus ist 17 und auf dem Weg zum Erwachsen werden. Mit Ange erlebt er zum Zeitpunkt der Geschichte seine erste große Liebe. Dieser Teil der Geschichte hat mich absolut gar nicht interessiert. Mir gingen sein Rumgefummel und die abschweifenden Gedanken in diese Richtung total auf die Nerven. Es hat mich persönlich emotional auch überhaupt nicht erreicht, so dass ich diese Passagen irgendwann einfach überlesen habe.
    Der Roman ist komplett aus der Sicht von Markus geschrieben. Man wird als Leser auch direkt von ihm angesprochen, so dass eine gewisse Nähe entsteht. Ich konnte mit seiner jugendlichen Sprache und dem überheblichen Gehabe aber nicht immer etwas anfangen.
    Das Thema des Buches mit Privatsphäre, Freiheit und Sicherheit ist top. Es ist aktuell, es betrifft uns alle und es ist wichtig, dass sich jeder hierzu Gedanken macht. Das Szenario, dass ein Terroranschlag eine massive Ausweitung der Überwachung nach sich zieht, halte ich für durchaus realistisch. Wie oft wird danach geschrien, wenn wieder mal etwas Schlimmes in der Welt passiert und dass das ja das kleinere Übel wäre, wenn man nichts zu verbergen hat.
    Will man wirklich für ein bisschen trügerische Sicherheit seine Privatsphäre aufgeben? Wie weit soll die Überwachung gehen, um mehr Sicherheit zu gewährleisten? Wann wird die Grenze überschritten? Bringen uns die gewählten Maßnahmen überhaupt wirklich mehr Sicherheit? Das Buch hat in dieser Hinsicht einige Schreckensszenarien zu bieten. Alleine die ganzen Überwachungsmaßnahmen in der Schule mit Schritterkennung, Schullaptops, die jede Eingabe überwachen und Schulbüchern mit integriertem Tracking-Chip fand ich schon heftig, um nur einige Beispiel zu nennen. Ich bin mehr als froh, dass ich nie auf so eine Schule ging. Das Ganze hat mich mehr an ein Gefängnis erinnert als an eine Schule, in der die zukünftige Generation auf ihr späteres Leben vorbereitet werden soll. Aber wenn unser zukünftiges Leben aus kompletter Überwachung bestehen soll, dann ist dies vielleicht auch wieder konsequent.
    In wieweit es realistisch ist, dass einfache Schüler einfach wie Terroristen behandelt werden, nur weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort waren, ist für mich schwer zu beurteilen. Es erscheint mir heutzutage auf jeden Fall realistischer als es das glaube ich 2008 getan hätte. Wichtig ist auf jeden Fall, dass wir auch heute Menschen brauchen, die für die Freiheit und Privatsphäre kämpfen und hierbei sind Typen wie Markus, die bereit sind sich zu wehren, auf jeden Fall gefragt. Nicht alle Methoden, die in dem Buch angewandt werden, müssen unbedingt der richtige Weg sein, aber diesen Weg und seine Entwicklung mitzuverfolgen, fand ich auf jeden Fall sehr spannend und interessant, auch wenn mir die technischen Erklärungen so manches Mal ein bisschen zu ausschweifend waren.
    Gut fand ich auch, dass die Beweggründe der Menschen, die sich lieber anpassen wollen und nicht den Mut haben sich zu wehren, nachvollziehbar erklärt wurden und das dies auch nicht verurteilt, sondern durchaus Verständnis dafür aufgebracht wurde.

    Fazit: Ein Jugendbuch mit einigen Schwächen, das sehr wichtige Themen aufgreift, mit denen sich jeder beschäftigen sollte. In der Umsetzung aber mehr für Jugendliche als für Erwachsene geeignet.
  14. Cover des Buches Lost City 1.0 (ISBN: 9783739238760)
    Daphne Unruh

    Lost City 1.0

     (33)
    Aktuelle Rezension von: viktoria162003

    Meinung

    Ehrlich gesagt bin ich auf dieses Buch durch Zufall gestoßen und wirklich unglaublich dankbar dafür, denn ich hätte eine wirklich fantastische Geschichte verpasst.

    Die Autorin hat einen sehr schönen Schreibstil, so ist der Geschichte leicht zu folgen und man hat einen sehr schönen Lesefluss. Geschrieben wird das Buch aus der Perspektive von Yuma.

    Zu Beginn wird man in eine normale Welt eingeführt die ein einfaches Mädchen betreffen, mit einer Liebenswerten Freundin und einem Nervenden Stiefbruder, der dazu auch noch Zocker Süchtig ist… und zwar nach dem Spiel: Lost City.

    Doch die eigentliche Geschichte lässt nicht lange auf sich warten und Yuma landet im Game Lost City. Ich muss gestehen, dass ich irgendwie gleich von der ersten Seite gebannt von der Geschichte gewesen bin, denn der Klappentext hat eine wirklich spannende Welt versprochen und das aller beste ist, dieses Versprechen wurde auch gehalten.

    Die Welt von Lost City ist wie in einem Videospiel aufgebaut und hat so eine Menge zu bieten. Viele Dinge haben mich überrascht, wie toll die Autorin hier wirklich Dinge eines Videospieles untergebracht hat. Ich fand es einfach unglaublich erfrischend, da ich auch noch kein vergleichbares Buch gelesen habe. So war ich einfach nur fasziniert und konnte mein Kindle nicht aus der Hand legen.

    Doch so toll ich diese Welt gefunden habe, desto mehr Gefahren gab es für Yuma, denn anders wie beim Spielen kann man nicht von vorne anfangen, hier geht es um Leben und Tod. So sorgen viele Überraschungen und Gefahrenquellen für viel Spannung in der Geschichte.

    Yuma befindet sich natürlich nicht alleine in dieser Welt und so sind auch andere Charaktere anzutreffen. Diese wurden ebenfalls schön ausgearbeitet und erhalten eine schöne Tiefe was sie sehr vielseitig und real erschienen lässt.Was ich wirklich mochte ist, das man von jedem ein wenig aus seiner Vergangenheit erfährt und so, schnell auch selbst eine Bindung mit ihnen eingeht und Yumas handeln dadurch einfach überzeugend und verständlich für den Leser wird.

    Natürlich darf bei einer Schnulzen Liebhaberin wie ich es bin die Romanze nicht fehlen. Aber keine Angst, die ist zwar bestand Teil im Buch aber nimmt die Geschichte auch nicht vollkommen ein. Daher werden auch Leser, die Romanzen nicht unbedingt so mögen, sicher Gefallen finden.

     

    Fazit

    Ein wirklich toller Start in eine fantastische Welt die mich voll und ganz überzeugen konnte. Ich mochte den Aufbau so unglaublich gerne dass ich das Buch in einem Happen weggelesen habe. Die Charaktere sind überzeugend und vielseitig. Tolle Szenen sorgen für viel Spannung in der Geschichte und so ist es klar dass es von mir nur 5 Sterne mit ganz vielen Herzchen gibt. Daher eine absolute Kaufempfehlung von mir!

  15. Cover des Buches Digital Junkies (ISBN: 9783426300671)
  16. Cover des Buches Cyberworld 1.0 (ISBN: 9783948700423)
    Nadine Erdmann

    Cyberworld 1.0

     (197)
    Aktuelle Rezension von: Angel12_07

    Oh wow, was für ein cooler Auftakt. 

    Die Idee finde ich persönlich ja mal echt gut (vor allem, weil ich selbst gern spiele) und die Figuren noch viel besser. Nadine hat es wieder geschafft, Charaktere zu schreiben, die einem absolut ans Herz wachsen und deren Zusammenspiel echt klasse ist. Dazu kommen ganz normale Probleme, Gefühle und halt "Zukunftsmusik"... plus Spannung und einer (leider schnellen) Wendung, die ich nicht erwartet hätte. 

    Die nächste Reihe von ihr, die einen fesselt, Tiefgang hat und in eine andere "Realität" entführt. 

  17. Cover des Buches Influence – Fehler im System (ISBN: 9783423230117)
    Christian Linker

    Influence – Fehler im System

     (76)
    Aktuelle Rezension von: kristinaliest

    Stell dir vor, die digitale Welt ist von heute an offline ...

    Eigentlich sollte heute Amirs großer Tag sein. Mit der Übergabe von geheimem Material an den Netzaktivisten Habakuk war ihm der größte Skandal in der Geschichte des Internets sicher. Doch kurz vor dem Treffen bricht weltweit das Netz zusammen. Wer dahinter steckt, ist unbekannt.
    Was wusste Whistleblower Manfred, der Amir das Material für den Leak mit der Bemerkung gab, dass ein Ereignis größten Ausmaßes bevorstehe?
    Inmitten des ausbrechenden Chaos sucht Amir nach dem mysteriösen Habakuk. Als er diesen findet, rast aus dem Nichts ein Auto auf die beiden zu und verfehlt sie nur knapp. Auf wen hatte es der Täter abgesehen? Auf Amir oder Habakuk? Und gibt es eine Verbindung zum digitalen Blackout?

    Es war wirklich langweilig und das Ende war dann doch etwas offen gelassen.
    Leider ein Buch wo ich mich durchquälen musste.

  18. Cover des Buches Cress (ISBN: 9780606364508)
    Marissa Meyer

    Cress

     (85)
    Aktuelle Rezension von: isas_bookworld

    Wie bereits bei den vorherigen Teilen der Reihe war der Schreibstil der Autorin sehr angenehm zu lesen, obwohl ich die Er-/ Sieg-Perspektive eigentlich eher weniger mag. Hier hat sie aber sehr gut zur Geschichte gepasst.

    Auch das Erzähltempo empfand ich als sehr angenehm, da das Buch zu keinem Zeitpunkt langatmig war, gleichzeitig aber alle wichtigen Details ausreichend erklärt wurden.


    Die Idee, bekannte Märchen in einem Sci-Fi-Setting neu zu inszenieren, fand ich, wie bereits in den Rezensionen zu den vorherigen Bänden gesagt, von Anfang an sehr interessant. Der Aufbau der Welt wird wieder verständlich erklärt und wirkt auch sehr durchdacht. Dieser Band führt uns auf einen Satelliten und die Wüste Sahara, wodurch man nochmal eine komplett andere Seite der Welt kennenlernt, die aber mindestens genauso spannend und authentisch wirkt. So wirkt das Buch technischer als die vorherigen und durch den Aufenthalt in Afrika werden nochmal ganz andere Gesellschaftsschichten beschrieben. Auch die Art und Weise, wie die Gesellschaft funktioniert, mit den Androiden und Cyborgs etc. fand wieder ich sehr spannend zu lesen. 


    Das Buch beginnt ungefähr dort,wo der vorherige Band aufgehört hat, wodurch es direkt spannend weitergeht. Dabei begegnet man weiteren neuen Charakteren, die die Handlung und die Gruppendynamik unglaublich bereichern. Insgesamt ist die Geschichte deswegen sehr spannend und wirklich actionreich, wobei die Seiten nur noch so dahinfliegen. Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen, weil die Geschichte mich einfach so gepackt hat. Man schließt die Charaktere wirklich schnell ins Herz, wobei man gar nicht anders kann als  mit ihnen mitzufiebern. Dabei begegnen sie immer wieder neuen Hindernissen, die einen den Atem anhalten lassen, weil die Situation oft aussichtslos wirken, was die Geschichte aber nur noch spannender macht.

    Das Herz bleibt unter anderem deswegen allerdings auch nicht verschont, die Emotionen fahren Achterbahn. Im Laufe der Geschichte war ich wütend, verängstigt, habe mehrfach (fast) geweint, mit den Protagonisten gehofft und mit ihnen gelacht. Ich habe mich gefühlt als wäre ich Teil der Gruppe und hatte deswegen auch einfach all the feels.


    Das liegt vor allem aber auch an den Protagonisten und Charakteren.

    Cinder, Kai, Scarlet, Wolf und Iko sind natürlich weiterhin mit dabei. Weiterhin sind sie dabei wirklich alle wundervolle Charaktere, die man eigentlich nur ins Herz schließen kann. 

    Neu dazu kommt Cress, die, wie Thorne so schön sagt, "awfully sweet" ist. Ihr Blick auf die Welt ist etwas naiv, weil sie alles dort zum ersten Mal sieht, was ihre absolute Begeisterung für so ziemlich alles einfach nur noch wundervoller macht. Trotzdem ist sie unglaublich stark,viel stärker als sie denkt, und ziemlich schlau. Sie ist immerhin nur so ziemlich die krasseste Hackerin aller Zeiten.

    Dabei verliebt sie sich auf den ersten Blick in Thorne. Aber sind wir Mal ehrlich, wer tut das bitte nicht? Ich liebe Thorne unglaublich. Schon seit seiner ersten Szene im 2.Band. Er ist ziemlich von sich selbst überzeugt, aber auf eine ziemlich sympathische Weise, weshalb er vor allem mit Cinder oft aneinander Gerät, was die Unterhaltungen der beiden aber nur noch amüsanter macht. Dabei ist er gar nicht so selbstsicher wie er es darzustellen versucht, wobei Cress vielleicht die einzige ist, die ihn wirklich sieht.

    Und habe ich schon erwähnt, wie süß die beiden sind? Sie sind so unglaublich süß! Ich will mehr!


    Denn dieses Ende! Ich bin unglaublich froh, den nächsten Teil der Reihe schon zu Hause zu haben, weil dieser Cliffhänger keinesfalls so stehen gelassen werden kann. Ich zumindest, konnte die Spannung kaum aushalten, wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht und habe deswegen direkt weitergelesen.


    Alles in allem handelt es sich bei diesem Buch meiner Meinung nach um den bisher besten Teil der Reihe, weshalb ich dem Buch auch 5 Sterne gebe.


  19. Cover des Buches Glashaus (ISBN: 9783732526833)
    Christian Gailus

    Glashaus

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Nadl17835

    Vom Innenministerium ins Leben gerufen, versucht die neue Geheimeinheit Glashaus schwerkriminellen Internetverbrechern auf die Spur zu kommen. Derzeit steht Godspeed auf ihrer Liste, denn er hat bisher die schwersten Angriffe auf den Staat und seine Bürger von allen verübt. Doch die Besten sind meistens schwer zu finden und so muss die Einheit viele Rückschläge ertragen, bis sie ihn endlich bezwingen können.

    Die Geschichte zeigt eindrucksvoll wie das Internet und seine vielen technischen Möglichkeiten für eigene schädliche Zwecke missbraucht werden können und was für erschreckende weitreichende Folgen beispielsweise Stromausfälle nach sich ziehen können. Obwohl ich diesen Teil etwas unrealistisch fand. Ein halber Tag Stromausfall führt gewiss nicht zu einem derartigen Zusammenbruch der Zivilisation. Die Geschichte nimmt bis zur Mitte an Fahrt auf, flacht danach allerdings etwas ab. Immer mehr Intrigen werden gesponnen und kommen auch ans Licht und auch einige Opfer müssen ihr Leben lassen. Meistens hatte ich das Gefühl, dass die Glashauseinheit Godspeeds nicht so ganz auf der Spur ist, sondern größtenteils im Trüben fischt und sie ihn eigentlich nur schnappen, weil er es zulässt. Da ist mehr Glück als Verstand im Spiele. Dennoch konnte mich die technische Präzision und das Know-how, welches dahintersteckt überzeugen. Spannend und erschreckend dystopisch!

  20. Cover des Buches Cyberworld 2.0: House of Nightmares (ISBN: 9783958342767)
    Nadine Erdmann

    Cyberworld 2.0: House of Nightmares

     (97)
    Aktuelle Rezension von: Angel12_07

    Ein neues Abenteuer der tollen Gruppe, die mir immer mehr ans Herz wächst. 

    Auch dieses Mal wird es brenzlig, gepaart mit einer imposanten Kulisse. 

    Die Autorin schafft es auch hier wunderbar Spannung, passendes Setting, Humor, Tiefgang und Gefühle zu vereinen. Vor allem lernt man die Gruppe immer besser kennen und bekommt mit, wie sie sich entwickeln usw. 

    Toller Folgeband, bei dem der Hörbuchsprecher einem ein paar angenehme Hörstunden beschert. 

  21. Cover des Buches Data Leaks - Wer macht die Wahrheit? (ISBN: 9783401512358)
    Mirjam Mous

    Data Leaks - Wer macht die Wahrheit?

     (13)
    Aktuelle Rezension von: KA01

    Zum Inhalt: Die Geschwister Holden und Prissy leben in einer sterilen Stadt ohne Armut, Gewalt, Umweltverschmutzung... Wer sich nicht an diese Regeln hält, kommt in das gefürchtete Cliffton Institut. Auch Holden wird dahin gebracht und Prissy heuert den Hacker Mo an um Holden zu befreien.

    Meine Meinung: An sich ist die Idee echt gut. Jedoch ist die Geschichte sehr langatmig und eher langweilig geschrieben.  Die Sprache ist sehr einfach was mich persönlich nach einiger Zeit echt genervt hat. Auch die Charaktere sind eher flach... Na ja, man hätte mehr aus der Idee rausholen können.

  22. Cover des Buches Anonym (ISBN: 9783839893692)
    Ursula Poznanski

    Anonym

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Minijane


    Einem verhassten Menschen einfach mal den Tod wünschen?!

    Im Darknet treibt sich ein Killer mit dem Nickname „Trajan“ um, der diese Art von Wünschen wahr werden lässt. Er nimmt Vorschläge für eine Todesliste entgegen und lässt im Netz abstimmen, wer der „glückliche Gewinner“ ist, der den Tod wirklich verdient hat. Kurz nach der Abstimmung lässt er Taten folgen und treibt die Hamburger Polizei schier in den Wahnsinn.

    Bei diesem Thriller haben sich die Bestsellerautoren Ursula Poznanski und Arno Strobel zusammengetan und das Ermittlerduo Nina Salomon und Daniel Buchholz auf die Jagd gehen lassen .

    Gut gefallen haben mir die wechselnden Perspektiven der beiden Ermittler und zwischendurch immer mal wieder die Tätersicht. Nina Salomon ist gewissermaßen nach Hamburg strafversetzt worden und hat eine unangepasste und raue Art, die auch bei ihrem neuen Partner Daniel Buchholz nicht besonders gut ankommt. Er legt viel Wert auf ein gutes Bild, das die Polizei nach außen hin abgeben sollte, was sich auch in seinem gepflegten, teuren Kleidungsstil widerspiegelt.Da passt die schnodderige neue Kollegin mit ihrem schlampigen Äußeren zu ihm wie die Faust aufs Auge. Nina neigt zu Alleingängen, während Daniel ein Teamplayer ist. Hier hat das Autorenpaar vielleicht ein bisschen zu tief in die Klischeekiste gegriffen, und es kommt erwartbar schnell zu Spannungen zwischen den beiden Ermittlern.

    Der Fall selbst ist aktuell und spannend. Man kann sich sehr gut vorstellen, dass Menschen im Schutze der Anonymität im Netz auch vor Mord nicht zurückschrecken, wenn sie dafür nicht selbst die Tat ausführen müssen und auf der heimischen Couch sitzen bleiben können.

    Schnell mal den ungeliebten Nachbarn anschwärzen, warum nicht. Es erfährt ja keiner.

    Die Ermittlung tappt allerdings bei der Tätersuche lange auf der Stelle und die Auflösung des Falls war für mich zwar überraschend aber auch nicht ganz realistisch.


    Trotzdem war dieser Thriller solide Unterhaltung, insbesondere die Vertonung  des Hörbuchs durch Christiane Marx und Sascha Rothermund  fand ich richtig klasse.


    3,5 Sterne

  23. Cover des Buches Gefallene Engel (ISBN: 9783453520516)
    Richard Morgan

    Gefallene Engel

     (33)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    Vorliegende Rezi ist das Ergebnis einer Gemeinschaftslesung von Rallus & thursdaynext


    ‘Sie irren sich Hand’, sagte ich leise. ‘Ich hätte liebend gerne einen Zugang zu all dem Blödsinn, an den sie glauben. Ich würde liebend gerne jemanden herbeirufen, der für diese beschissene Schöpfung verantwortlich ist. Weil ich dann jemand hätte, den ich dafür töten könnte. Ganz langsam”


    Takeshi Kovacs ist Söldner, unbarmherzig und realistisch. Deswegen glaubt er auch nicht an Götter. Wenn es welche gäbe hätten sie nicht so eine brutale und gnadenlose Welt erschaffen. Takeshi hat schon vieles gesehen, erlebt und erdulden müssen. (siehe erster Teil ‘Das Unsterblichkeitsprogramm’) Auf Sanction iV ist er angeheuert worden wegen eines idiotischen Krieges. Aber sind nicht alle Kriege idiotisch?

    Takeshi fragt nicht, sondern verkauft sich an den Höchstbietenden, hat aber dennoch seine eigenen Pläne. Der Angesprochene namens Hand ist ein hoher Manager eines Konzerns. Kovacs hat einen Deal mit ihm, trauen kann er ihm trotzdem nicht, Konzerne haben ihre eigenen Machtstrukturen und sind nicht umsonst so groß geworden:

    “Sie beuten aus, machen Geschäfte und bleiben immer unfassbar, aber trotzdem kann man sich an sie gewöhnen. Man kann sich an ihre glänzenden Bürotürme und ihre Nanokopter-Sicherheit gewöhnen, an ihre Kartelle und ihre HOGs, ihre jahrhundertelange Tradition der unmenschlichen Ungeduld und ihren selbsternannten Patenstatus über die ganze Menschheit. Man kann ihnen dankbar sein für die gnadenreiche Randexistenz, die sie einem auf der erhöhten Firmenplattform gewährt. So sehr, dass sie einem irgendwann viel besser vorkommt als ein kalter, Übelkeit erregender Absturz in das menschliche Chaos das darunter lauert. Man kann sich daran gewöhnen, dass man ihnen schließlich für alles dankbar ist. Davor sollte man sich in Acht nehmen.”

    Der Deal geht um ein Artefakt. Um nichts geringeres als ein Artefakt der alten Marsianer – ein intaktes jahrhundertealtes Raumschiff. Dass noch andere Gruppen ihre Finger im Spiel haben, versteht sich von selbst und ganz ist auch nicht klar ob die angeheuerten Mitsöldner bei diesem Auftrag mit offenen Karten spielen. Wer den ersten Band kennt, wird wissen was auf ihn zukommt. Knallharte, blutige Metzel-Action, lakonische, zynische Sprüche, nüchterne Gedanken über diese Scheißwelt und ihre entsprechenden darin lebenden Mitmenschen und ganz viel Science Fiction Wörter und Begriffe. In Morgans Welt ist der Tod nämlich nur noch ein unangenehmer Besucher, da das Leben – bei einem intakten Stack – durch einen Download in einen anderen Körper, weitergeht. So viele Zukunftswaffen wie in der Trilogie von Richard Morgan um den Söldner Takeshi Kovacs habe ich selbst in den schlimmsten Heinlein Büchern nicht gelesen. So viele kreative Möglichkeiten jemanden zu töten und zu quälen, liest man selten, was schon alleine ein Grund wäre diese Bücher nicht zu lesen, aber….

    Ja, aber, es macht trotzdem einfach Spaß weil etwas wichtiges noch dabei ist.

    “‘Humor.’ Ich suchte mir einen Stuhl und ließ mich hineinfallen. Das sollten Sie stärker berücksichtigen. Das Zeug macht süchtig.”

    Dies und die herrliche bösen Gedanken und Kommentare von Takeshi, die eins zu eins auf die heutige Zeit übertragbar sind.

    “Es gab nichts zu sagen, das nicht Tanya Wardani in der vorigen Nacht losgelassen hatte. Eine Luftverschwendung. Mit solchen Menschen konnte man nicht reden. Soldaten, Firmenangestellt, Politiker. Man konnte sie bestenfalls töten, und selbst dadurch wurde es in den seltensten Fällen besser. Sie lassen einfach ihre Scheiße zurück, damit jemand anderer genauso weitermacht.”

    Wird so die Zukunft aussehen, die Kriege werden einfach überdimensionierter, die Konflikte verlagern sich auf andere Planeten. Bei dem Raumschiff der Marsianer hat Takeshi genau diesen frustrierten Gedanken.

    “Nichts ändert sich. Einhundertfünfzig Lichtjahre von zu Hause und überall die gleiche Scheiße. Es muss so etwas wie eine universelle Scheißkonstante geben”

    Die letzten 50 Seiten explodieren förmlich vor dem eigenen Auge und lassen die geballte Faust in die Luft recken.

    Jaaaaa – TSCHAKKA

    Ich freue mich schon auf den dritten Band.

    thursdaynext

    Ich geiere auch schon nach dem Folgband, war doch Band 1, ein Tip des werten Lesefreundes hier bereits außergewöhnlich. Dank generösem Feinem Buchstoff Kumpel und der Post kam Gefallene Engel prompt zu mir, geplant war eine Gemeinschaftsrezi, aber an obiger mitreißender Rezension wollte ich nicht pfuschen, so kommt hier Besprechung Part 2 für alle die gerne noch eine (kaum abweichlerische) Zweitmeinung aus weiblicher Sicht hätten:

    Ja, TSCHAKKA! aber vor allem

    Blood Sweat & Tears. Morgans Gefallene Engel gipfeln im High Noon, in einer Blut- Krawall- und Racheorgie. Nachvollziehbar, durchaus, aber deprimierend!

    Takeshi Kovacs, diffus sympathischer superoptimierter Söldner auf neuer Mission. Überleben ist Selbstzweck. Denken bei Söldnern und Soldaten nicht erwünscht, aber zwecks Effizienz und Handlungsfähigkeit leider auch nicht ausschaltbar. Kovacs diskutiert nicht viel. Dafür hat er seine Handlungsroutinen (Envoy) die erleichtern das Leben und verlängern es erheblich. Denken ist da nicht empfehlenswert. Belastet nur unnötig:

    “Äh..ich dachte…” “Davon würde ich ihnen abraten, Soldat. Haben sie ihren Rekrutierungsvertrag nicht gelesen? Jetzt halten sie die Klappe und sparen sie ihren Atem. Sie werden ihn noch brauchen.“

    Stilistisch ist es ein Thriller. Offenbarungen sind da nicht zu erwarten, wobei die Dialoge zynisch geschliffen sind, nicht kristallklar aber funkelnd enough ;)
    Nur eine Metapher schmerzte:

    “…ihre Augen richteten sich nach oben auf meine. Ich sah, dass sie die Farbe von Jade unter schnell fließendem Wasser hatten.” (Ich rätsle immer noch. Welche Farbe???)

    DAS ist richtig mies . Glücklicherweise ein absoluter Einzelfall. Morgans Zukunftsthriller hat stark mittelalterliche Tendenzen. Die Folter, die Wummen, die technologischen Errungenschaften, alles technisch vom Feinsten, aber die verdammte Menschheit ist geistig im Mittelalter stecken geblieben. Nutzt die neu errungenen Kapazitäten nur zur Zerstörung und zum Machterhalt oder als Mittel zum Zwecke dazu. Game of Thrones goes SciFI. Der Homo Sapiens hat sich aufs Weltall ausgedehnt, aber Ethik, Moral und Intellekt sind nicht mitgewachsen. Der Kontrapunkt der marsianischen Kultur und Technologie, die zart angedeutet wird ist …hinfällig, Sinnbild eines weiteren Untergangs durch Gewalt. Eine überlegene Technologie die dennoch unterging, oder gerade deswegen? Die fast erreichbare Unsterblichkeit macht nicht zwangsläufig weise, sie gibt der Amoral in diesem Szenario mehr Spielraum. Was für eine Scheißwelt. Weder schön, noch neu. Alles beim alten nur technisch ausgefeilter.
    Tarantino würde vor Neid erblassen bei Lektüre des Buches.

    Morgan schreibt für Tarantino Fans. Tarantino hochpotenziert! Diesselbe zynische Weltsicht, die sich aus Verzweiflung speist und qua in Ironie verpacktem Humor versucht zu überleben. Der Kunstblutverbrauch ist ebenso hoch. Der Authentizität geschuldet. Schmerzhaft hoch. Schlachten um zu überleben. Entweder sie oder wir. Es sind die Umstände die solche Geister hervorbringen. Zukunftsvision dessen was uns blüht, wenn Dummheit, Gier und Profitstreben weiterhin die Macht erhalten können. Deprimierend. Nachdenklich stimmend. Coole Wummen en masse, et voilà sie benutzen sie um zu schlachten. Wozu auch sonst?

    Auch von mir die Höchstwertung – geballte Faust gibts ebenfalls, weniger aus Überschwang denn aus Verzweiflung an der hier beschriebenen Menschheit – Die Marsianer und ihre Kultur hätten gerne etwas präsenter sein dürfen. Doch das war wohl nicht das was Richard Morgan zu erzählen hatte.

    Bei einem Interview sagte Morgan über sich: “Ich erzähle gewalttätige Geschichten über gewalttätige Konflikte zwischen gewalttätigen Menschen.”

    Aber diese Mischung aus lakonischer Gesellschaftskritik, Blut und SF-Technik macht einfach Spaß!
  24. Cover des Buches Der Game Master - Gegen die Spielregeln (ISBN: 9783570310229)
    James Dashner

    Der Game Master - Gegen die Spielregeln

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Anneja
    Nachdem ich den ersten Teil bereits vor einiger Zeit gelesen hatte, entschied ich mich nun dazu mit der Fortsetzung weiter zu machen. Trotz des nicht gerade so großes Abstandes, fiel es mir etwas schwer wieder in diese Welt zu kommen, auch wenn die beiden Teile nahtlos ineinander gingen. Woran dies lag, kann ich mir jedoch nicht erklären, da das Ende des Vorgängers wirklich wahnsinnig gut war. 
     

    Zum Glück stellte sich nach ein paar Seiten eine gewisse Vertrautheit ein und die Erinnerungen kamen so nach und nach wieder an die Oberfläche. Dabei halfen auch immer wieder kleine Rückblenden, die die wichtigsten Punkte noch einmal ansprachen. Einmal in der Geschichte las sich diese wieder sehr flüssig und sorgte mit seiner Mischung aus ruhigen und spannenden Momenten für meine stetige Neugier. 
     

    Besonders hatte ich mich wieder auf Trio aus Michael, Sarah und Bryson gefreut, da diese vom Charakter her, für mich wirklich Jugendliche darstellten. Man konnte nie genau sagen, welchen Vorschlag wer machen würde oder für welche Lösung sie sich entscheiden würden. Trotzdem fühlte es sich beim Lesen so an, also würde ich die Drei begleiten. Ich hatte zwar kein Entscheidungsrecht, empfand aber ihre Diskussionen stets sehr interessant. Auch gefühlsmäßig war ich sehr präsent, da es einfach Momente gab, in denen man vor Freude am liebsten hochspringen wollte, vor Spannung das Buch etwas fester hielt als beabsichtigt oder bei emotionalen Augenblicke schon mal eine Träne verdrücken musste. 
     

    Die Anbahnung einer Romanze zwischen Michael und Sarah wurde immer mal wieder angespielt. Hier was es dann tatsächlich ein wahres hin und her, da mal mehr und mal weniger Andeutungen dazu gemacht wurden. Für mich war dies allerdings noch im Rahmen, zumal die 3 aktuell andere Dinge im Kopf haben. 

    Natürlich fanden noch andere Charaktere den Weg aus dem ersten Band in diesen. Darunter z.B. Agentin Weber, welche für die Security des VirtNet arbeitete. Wen man hier wohl nicht vergessen dürfte wäre Kaine. Ein Programm, das sich weiter entwickelte und nun den Weg in die reale Welt sucht. Mit welchen Mitteln zeigte sich im Buch. Ich möchte jedoch erwähnen das es durch dieses Programm, teilweise sehr erschreckende Szenen gab. Einen kleinen Horrorfaktor birgt das Buch, nämlich auch.
     

    Das Thema VirtNet findet sich im ganzen Buch wieder, da diese Technik dort allgegenwärtig ist und sowohl als Spieleplattform genutzt wird, genau wie als virtueller Treffpunkt mit Freunden. Der Einstieg erfolgte auch diesmal wieder durch einen Coffin, welcher den Körper nicht nur schützt, sondern ihn auch mit Nährstoffen versorgt, was einen langen Aufenthalt im VirtNet ermöglicht. Klingt toll oder? Doch leider hat das VirtNet, wie bei uns das Internet, auch dunkle Seiten und die zeigen sich besonders in diesem Band. 
     

    Auch diesmal war wieder das Ende der wohl spannendste Moment des Buches, da hier wieder etwas völlig unerwartetes stattfand, mit dem ich im Leben nie gerechnet hätte. Ich bin somit für den 3. Band gerüstet und freue mich jetzt schon auf das große Grande Finale. 
     

    Mein Fazit
     

    Diese Reihe beeindruckt mich besonders durch seine sehr real wirkende Welt. Ich verliere mich in ihr und sehe ein wenig die Zukunft darin. Doch neben der tollen Story sind es die Charaktere die der ganzen Geschichte wirklich Leben einhauchen. Dies bewies auch der 2. Band, welcher die Stärken des Vorgängers mit übernahm und die Geschichte wieder ein Stück dem Ziel genähert hat. 

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