Bücher mit dem Tag "cybercrime"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "cybercrime" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Limit (ISBN: B00G48NCZM)
    Frank Schätzing

    Limit

     (594)
    Aktuelle Rezension von: StanLight

    Die Idee ist ja interessant, aber das Buch ist viel zu lang. Ich habe es mehrmals probiert und mir schließlich das Audiobook angehört. Dort werden regelmäßig mehrere Seiten übersprungen. Mit Recht, die gefühlt 800 Seiten weniger fehlen überhaupt nicht! Das hat mir die Lust genommen, weitere Frank Schätzing Werke zu lesen...

  2. Cover des Buches Puppenspiel (ISBN: 9783944353517)
    Andreas Aschberg

    Puppenspiel

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Anja_Thamke

    Im Thriller "Puppenspiel" von Andreas Aschberg geht es um die Zukunft im Jahr 2040. Dort gibt es eine neue Art vom Internet, das Lifenet, indem man alles life über eine Brille erleben kann. Ebenso gibt es Plasmatanks, in denen man in virtuelle Welten eintauchen kann. In dieser Zeit versucht der Rentner Egidius Stahl, früher Detektiv, politische Machenschaften auf die Schliche zu kommen.

    Der Schreibstil ist toll und lässt sich schnell und leicht lesen. Am Anfang waren die vielen futuristischen Begriffe etwas störend und haben den Lesefluss etwas gehemmt. aber nach einigen Kapiteln hat man sich daran gewöhnt und man begreift langsam die Begriffe und was sie bedeuten.

    Es ist sehr interessant was in 20 Jahren in der Zukunft alles passieren und sich entwickeln kann. Fast alles klingt realistisch und auch umsetzbar, da einige Sachen in der  jetzigen Zeit schon ihre Anfänge haben.

    Ebenso werden technische und politischen Ansichten aufgezeigt. Dabei werden positive und negative Folgen dieser Entwicklungen geschildert.

    Leider ist das Ende etwas unglaubwürdig und ziemlich unrealistisch.

    Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten und ich kann es jeden empfehlen, der auf Zukunft und deren möglichen Entwicklungen steht.

  3. Cover des Buches Seezeichen 13 (ISBN: 9783739247045)
    Christiane Kördel

    Seezeichen 13

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ines Fox stolpert über ein Paar blutige High Heels und damit beginnt die turbulente Krimikomödie im schönen Konstanz am Bodensee.

    Ines ist „geistig verfressen“ (Zitat) und kann es nicht lassen dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Aber sie legt sich mit einem gefährlichen Gegner an und bringt sich und andere nicht nur einmal in Gefahr.

    Ich bin im Rahmen einer Leserunde mit dem vierten Teil (Seefimmel) dieser Reihe angefangen und habe dann erst dieses erste Buch gelesen. Ja, jetzt ist mir so einiges klarer. Ich empfehle unbedingt mit diesem Buch anzufangen.

    Ines ist notorisch neugierig (eben geistig verfressen – ich liebe diese Wortschöpfung) und lebt in einer mit Umzugskartons bestücken Wohnung (weil sie einfach nicht zum Auspacken kommt). Anderseits führt sie ein kleines Unternehmen und steht ihre Frau. Eine rundum sympathische Person, die Hunde und Menschen liebt. Was fehlt? Genau, ein Liebster! Den lernt sie in Person von Dr. Frieder kennen. Ein Norddeutscher mit Hund und drögen Humor. Passt und macht beim Lesen einfach Spaß.

    Ich bin von der Handlung und vor allem den Personen rundum begeistert. Christiane Kördel hat mit dieser Krimikomödie bei mir Lachanfälle ausgelöst. Neben der Spannung ist die Situationskomik das Highlight dieses Buches.

    Ich bin schon neugierig welche Wortschöpfung mich im zweiten Teil „Seeblick kostet extra“ erwartet.


  4. Cover des Buches Die Brandmauer (ISBN: 9783942656153)
    Henning Mankell

    Die Brandmauer

     (561)
    Aktuelle Rezension von: PoldisHoerspielseite

    Zwei Teenager erstechen auf brutale Weise einen Taxifahrer. Kurz darauf bricht ein Mann vor einem Geldautomaten zusammen und stirbt, obwohl er scheinbar guter Gesundheit war. Kommissar Wallander, der in den Fällen ermittelt, sieht lange keine Zusammenhänge und muss doch bald erkennen, dass er einer großen Verschwörung auf der Spur ist…

    Henning Mankell hat mit seinen Kriminalromanen um Kommissar Wallander entscheidend zum momentanen Trend des Nordic Noir-Genres beigetragen und so den guten alten Krimi neu belebt und mit neuen Facetten versehen. Und so ist auch in „Die Brandmauer“ die typische Schwermut zu spüren, den die Hauptfigur mit sich herumträgt: Er fühlt sich alt, müde und oft überlastet. Das kommt erneut sehr gut zur Geltung und lässt auch die Szenen aus seinem Privatleben wieder sehr lesenswert und eingängig werden. Sehr gelungen ist auch, wie er völlig selbstverständlich Gesellschaftskritik einbringt und auf Missstände aufmerksam zu machen, ohne eine einfache (und dann leider auch meist unrealistische) Lösung aus dem Hut zu zaubern. Sicherlich: Er prangert an, warnt, macht aufmerksam, aber eben immer ohne allzu hoch erhobenen Zeigefinger.

    All das spielt vor de Kulisse zweier scheinbar unzusammenhängender Todesfälle, die aber auf sehr clevere Weise miteinander verstrickt und um viele weitere Facetten erweitert werden. Dabei hält er nicht alles zurück, um dem Ermittler am Ende eine triumphale Auflösung zu gönnen, sondern teilt immer wieder Zwischenerkenntnisse und Teilauflösungen mit dem Leser. Das macht das Ganze ziemlich komplex, durch die spannende Erzählweise fällt es aber leicht, die Übersicht zu behalten. Erstaunlich ist es, wie sich die Handlung in eine ganz andere Richtung als erwartet entwickelt und zu einer weltumspannenden Verschwörung führt, die mit vielen überraschenden Wendung und einer sehr gelungenen Auflösung führt.

    „Die Brandmauer“ überzeugt mit ihrem scheinbar gewöhnlichen Start und führt den Leser aber in eine ganz andere Richtung. Dabei wird die komplexe Handlung verdichtet, packend und gut verständlich aufbereitet, wobei auch die dichte Stimmung sehr überzeugend ist – sowohl bei dem Hacker-Thema als auch bei Wallanders Privatleben. Sehr lesenswert!   

  5. Cover des Buches BKA (ISBN: 9783442744558)
    Michael Jürgs

    BKA

     (9)
    Aktuelle Rezension von: hebersch
    Der Journalist (zuletzt "Seichtgebiete") stellt am Beispiel verschiedener Organisationen, mit Schwerpunkt auf dem BKA (Bundeskriminalamt), dar, wie gegen organisierte Kriminalität, Terrorismus, Finanzbetrüger oder Pädophile ermittelt und vorgegangen wird. Viele der Beispiele sind leider nur allzu bekannt (Ermordung Detlev Rohwedder, Fall Dutroux oder das Verschwinden von Maddie). An ihnen und allgemein werden die Arbeit und die Bedeutung der Verbrechensbekämpfung erläutert. Gesprächspartner waren u.a. der frühere Leiter Horst Herold und viele Ungenannte aus dem BKA. Der internationale Anteil (Europol und Scotland Yard) fällt eher knapp aus. Das aktuelle Sachbuch gibt einen Überblick zur heutigen Verbrechensbekämpfung.
  6. Cover des Buches Lustiges Taschenbuch Nr. 519 (ISBN: 9783841393791)
  7. Cover des Buches Steirerblut (ISBN: 9783839211366)
    Claudia Rossbacher

    Steirerblut

     (86)
    Aktuelle Rezension von: Isar-12

    "Steirerblut" ist der erste Fall der LKA-Ermittler Sandra Mohr und Sascha Bergmann geschrieben von Claudia Rossbacher. Abteilungsinspektorin Sandra Mohr vom LKA Graz wird gemeinsam mit ihrem neuen Kollegen Chefinspektor Sascha Bergmann ausgerechnet zu einem Mordfall in ihre alte Heimat gerufen. Ein Dorf inmitten der Steiermark wo jeder jeden kennt und Sandra Mohr eigentlich nie mehr hin wollte. Schließlich hatte sie ihrer alten Heimat nicht umsonst den Rücken gekehrt und jetzt holt sie ihre alte Vergangenheit ein. Dazu der neue Kollege, der teils arrogant, teils anzüglich erscheint. Aber als sie gemeinsam in die Geheimnisse des Mordopfers eintauchen, zeigen Sascha Bergmann und Sandra Mohr ihre Teamqualitäten und entdecken so manches dunkle Geheimnis. Die Reihe um die beiden Ermittler weißt mittlerweile dreizehn Bände und so manche Verfilmung auf. Nachdem ich bereits einige neuere Fälle gelesen habe, ging es nun zum Ursprung und ersten Band der Serie zurück. Klassisches steirisches Lokalkolorit unterlegt die erste Zusammenarbeit der beiden Ermittler. Dabei beschreibt die Autorin gut wie sich die zwei erst finden müssen, teils aneinander reiben, aber letztendlich doch erfolgreich zusammenarbeiten. Dabei ist dieser Alpen-Krimi keine harte, sondern eher leichte Kost für zwischendurch. Er liest sich schnell und flüssig. Der Spannungsbogen ist nicht sehr hoch, aber trotzdem wird man gut unterhalten. Als Auftakt der Reihe gefällt mir dieser Roman, ein klassischer Regionalkrimi mit Setting in der Steiermark.

  8. Cover des Buches Halting State (ISBN: 9781841496658)
  9. Cover des Buches Switch in the red (ISBN: 9788423694211)
  10. Cover des Buches Zeit zu spielen (ISBN: B00JH2HRXA)
    Volker Stollberg

    Zeit zu spielen

     (7)
    Aktuelle Rezension von: onion73
    Ich habe hier einen Thriller, der auf seine Weise einmal ganz anders geschrieben wurde, als man es normaler Weise gewöhnt ist. Einerseits hält sich der Autor an den ganz normalen Erzählstil eines Thrillers, andererseits wird dieser immer durch Einblendungen unterbrochen, in denen uns der Täter (Joker) seine Gedanken mitteilt. Dies geschieht auf eine sarkastisch ironische Art, die teilweise sogar - entgegen der Situation - zum Schmunzeln anregt. Dennoch war ich anfangs gerade von diesen Unterbrechungen sehr genervt.

    Mit dem Beginn des Buches habe ich mich recht schwer getan und dieses auch immer wieder beiseite gelegt. Auf den ersten rund 100 Seiten stellt uns der Autor die Beteiligten der Geschichte vor.
    Leider empfand ich diesen Abschnitt sehr lang und ein wenig langweilig, da ich in der Beschreibung der einzelnen Charaktere keine wirklichen Unterschiede oder Facetten ausmachen konnte, die mich fesselnden.

    Dafür überraschte mich der weitere Verlauf der Geschichte mit spannenden und rasanten Bewegungen, die auf ein finales Ende hinsteuerten. Die restlichen 150 Seite habe ich sodann an einem Abend fertig gelesen und fand diesen Teil des Thrillers wirklich gut. Hier konnte ich als Leser endlich eine Beziehung zu verschiedenen Personen aufbauen, mitfiebern und auch trauern.
    So entwickelte Volker Stollberg u. a. mit Ali eine bewundernswerte Persönlichkeit, die trotz eines großen Verlustes immense innere Kraft zeigt, sich nicht in seiner Trauer verkriecht, sondern an andere denkt und selbstlos hilft. Ali hat mich hier am meisten beeindruckt.

    Ich habe lange überlegt, wie ich dieses Buch bewerten soll. Der Schreibstil ist über alle Seiten hinweg gut. Nachdem die Handlung im eigentlichen begonnen hatte, war es spannend, wohingegen mich der Anfang überhaupt nicht fesseln konnte. Dies ist sehr schade, da so die Versuchung, das Buch einfach ungelesen wegzulegen, sehr hoch ist und man einen guten Thriller verpasst. 
  11. Cover des Buches Intelligenzbestien (ISBN: 9781492920519)
    Peter Lohmann

    Intelligenzbestien

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Tom291
    Ich mag diese dicken Wälzer nicht, mit denen man uns ständig langweilt. Dieses Buch weiß, was es will. Die weibliche Hauptperson ist klar gezeichnet, und die Sprache ist mehr als überzeugend. Das Buch ist sicherlich nicht für jeden geeignet. Aber wer gerne unterwegs ist und böse Mädchen mag, der wird es lieben.
  12. Cover des Buches Lustiges Taschenbuch Nr. 517 (ISBN: 9783841393777)
  13. Cover des Buches Online ins Jenseits (ISBN: 9783894254322)
    Grafit Verlag

    Online ins Jenseits

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Gospelsinger
    Es ist gar kein Problem, ein Bild oder Video ins Internet zu stellen. Aber wie kann man es wieder entfernen? Ist es möglich, etwas komplett aus dem Internet zu löschen? In der ersten Geschichte dieses Buches muss Uli Lebman genau das versuchen, denn das Leben seiner Tochter hängt davon ab.

    Das Internet ist eine tolle Sache, aber auch ein Tummelplatz für mehr oder weniger Verrückte. Ein übergriffiger Briefeschreiber, der Entwickler einer Killer-App, ein Loverboy im Partnersuchportal und ein tragisches Liebespaar sind die Protagonisten in einigen dieser Krimihäppchen.
    In den Geschichten von App bis .zip geht es um Handyalibis, Katzenspione, gequälte Frauen, Ärger am Flughafen, Webcamsex, Onlinerezensionen, Krankenkassenprobleme, Onlineseminare und die Erkenntnis, dass es gar nicht so einfach ist, ein Cybercrime zu begehen.
    Ergänzt wird das Buch durch wissenswerte und skurrile „webfacts“.

    Namhafte Krimiautorinnen und Krimiautoren sorgen für eine spannende Lektüre, die man offline genießen sollte. Damit man nicht online ins Jenseits surft.
  14. Cover des Buches Unsichtbare Blicke (ISBN: 9783499216176)
    Frank Maria Reifenberg

    Unsichtbare Blicke

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Buecherfee82
    Frank M. Reifenberg ist mit diesem Buch etwas großartiges gelungen. Aus einem aktuellen Thema hat er ein fesselndes Buch gemacht. Unsichtbare Blicke. Blicke mit denen sie nicht gerechnet hat. Blicke die sie jetzt wütend machen. Warum? Als Josi erfährt, dass Geronimo sie die ganze Zeit über per Webcam beobachtet hat ist sie wütend. Was will er von Josi? Dem netten Mädchen, dass von einem strengen Vater fast eingesperrt wird. Das nach der Schule in einer Seniorenresidenz arbeitet und liebevoll die Älteren pflegt. Über den Inhalt möchte ich nicht zuviel verraten, aber einen kurzen Überblick über ein paar Personen geben. Da ist "Tommi" ein kleiner Junge der im Osten in einem Kinderheim aufgewachsen ist. Der schwächste verliert. Zum Glück war er nie der Schwächste, auch wenn er sich einiges hat gefallen lassen müssen. Wie oben schon erwähnt Josi, ein junges und unschuldiges Mädchen das sich zum ersten Mal richtig verliebt. Felix, ein smarter Halbitaliener, der seine Mutter verloren hat und auch ganz wichtig: Stella van Wahden. Sie arbeitet bei der Polizei, oder besser gesagt- sie lebt für die Polizei. Das Buch ist sehr interessant und fessend geschrieben. Im Grunde geht es um die Gefahren im Internet. Es zeigt mal wieder das wir nicht immer glauben können, was wir glauben wollen und das Menschen oft nicht die sind, die sie vorgeben zu sein. Empfehlenswert!
  15. Cover des Buches Black CATS - Was kostet der Tod? (ISBN: 9783802583759)
    Leslie Parrish

    Black CATS - Was kostet der Tod?

     (67)
    Aktuelle Rezension von: DrunkenCherry

    Ein bestialischer Killer macht das Internet unsicher. Er versteigert die Entscheidung darüber, wie sein nächstes Opfer sterben soll, an zahlungswillige Perverse und lädt Filme seiner Taten dann im Netz hoch.

    Dean, Ermittler einer Spezialeinheit zur Bekämpfung von Internetkriminalität landet bei seinen Ermittlungen in der Kleinstadt Hope Valley, in der es wenig hoffnungsvoll zugeht. Misshandelte Ehefrauen, Teenager, die andere mobben, verschwundene Frauen, ein Mann, der sein Grundstück mit Argusaugen und Waffen vor Eindringlingen schützt. Lediglich der örtliche Sheriff Stacey lässt Deans Herz höher schlagen. Sie arbeiten kaum wenige Stunden zusammen, da fühlt er sich schon zu ihr hingezogen.

    Ich muss sagen, dass ich den Fall wirklich sehr interessant fand und Leslie Parrish etwas geschafft hat, was ich schon lange bei keinem Thriller mehr hatte: Ich hatte bis zum Schluss keine Ahnung, wer der Täter ist. Sie führt sehr viele männliche Figuren ein und das kommt ihr irgendwann zu Gute, wenn man anfängt, darüber zu grübeln, wer es gewesen sein könnte. Die Auflösung wirkt dann aber trotzdem schlüssig und ich habe mich gefragt, wie ich das übersehen konnte.

    Die Insta-Love hingegen hat mich ziemlich mit den Augen rollen lassen. Dean und Stacey schmachten sich vom ersten Augenblick an und ihre Hormone überfluten sämtliche Ermittlungen. Und zwar, ohne, dass sie sich richtig kennenlernen. Und als sie sich dann kennenlernen ist es so schnell so intensiv, dass es unglaubwürdig war. Aber weil ich den Ermittlerteil in diesem Buch sehr mochte, dieser echt spannend und undurchsichtig war, mochte ich das Buch trotzdem gerne. 

    Man merkt dem Aspekt des Internets an, dass das Buch schon einige Jahre auf dem Buckel hat, aber das hat dem Lesespaß keinen Abbruch getan. Ich werde mit der Reihe auf jeden Fall weiter machen.

  16. Cover des Buches DREAM ON - Tödliche Träume (ISBN: 9783945362310)
    Nikolas Stoltz

    DREAM ON - Tödliche Träume

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Aurora

    Bereits als ich das erste Mal auf dieses Buch gestoßen bin, war mir klar, dass ich es unbedingt lesen muss. Die Thematik faszinierte mich ungemein.
    Den Schreibstil von Nikolas Stoltz finde ich wirklich sehr schön. Er gibt den Charakteren und auch den jeweiligen Situationen den nötigen Tiefgang und alles ist passend ausgearbeitet. Die Handlung wird absolut spannend erzählt. Nur einige Handlungen des Protagonisten Nicks konnte ich nicht so recht nachvollziehen. Vor allem, weil er oft einiges einfach als gegeben hinnimmt, was andere mit Sicherheit hinterfragt hätten. Außerdem fand ich persönlich einen Twist am Ende bereits von Anfang an sehr vorhersehbar. Mir war auch nicht klar, warum ausgerechnet Nick so extrem ins Fadenkreuz des FBI geraten konnte. War das etwa ein von Anfgang an abgekatertes Spiel, bei dem Nick lediglich die Spielfigur ist?
    Nichtsdestotrotz flog ich nur so durch die digitalen Seiten und sonnte nicht abwarten, meinen eReader wieder zur Hand zu nehmen, um weiterzulesen. Von der Thematik wurde ich auch keineswegs enttäuscht. Schade fand ich lediglich, dass es keine eigenständige (frei erfundene) Traumwelt oder wenigens mehrere Orte gibt, sondern ausschließlich Venedig.
    Als ich bereits beim Lesen annham, dass die komplexe Handlung mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mit diesem einen Buch abgeschlossen sein kann, war ich sehr froh, als ich am Ende las, dass das erst der Beginn einer Reihe ist. Ich hatte schon befärchtet, dass das Ende möglichweise ganz schnell abgefrühstückt werden könnte. Aber zum Glück ist das ja nicht der Fall. Umso mehr freue ich mich schon jetzt auf die Fortsetzung, die hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten lassen wird.

  17. Cover des Buches Die Fliege (ISBN: 9783956690532)
    Silvia Stolzenburg

    Die Fliege

     (52)
    Aktuelle Rezension von: KerstinTh

    Anna Benz ist Mitte dreißig und Kommissarin im Stuttgarter Dezernat 11. Sie kommt gerade aus einem zweiwöchigen Urlaub zurück, als das Dezernat einen neuen Fall bekommt. Es wurde eine in Müllsäcke eingewickelte Leiche gefunden. Die Beamten wissen lange nicht, wer die Leiche ist. Der Leser hingegen weiß es seit der ersten Seite, auf der der Mord an Tobias Hofmann detailliert beschrieben wurde. Die Beamten stehen vor einem großen Rätsel. Ihr einziger Zeuge ist fünf Jahre alt. Schnell finden sie sich in der Hackerszene wieder. Doch worum geht es bei diesem Mord – warum musste Tobias sterben?

    Anna Benz ist die Hauptakteurin in diesem Krimi. Der Leser erfährt zwar nicht allzu viel über sie – sie ist in einer Beziehung mit dem Lehrer Jens und sie fahren gern Rad – aber trotzdem ist Anna Benz durch ihre Art sehr sympathisch. Der Krimi scheint sehr gut recherchiert zu sein. Vor allem die Szenen in der Gerichtsmedizin kamen mir sehr realistisch vor. Man hatte das Gefühl, als wäre man selbst im Obduktionssaal dabei. Die Handlung startet schon zu Beginn sehr rasant. Leider fehlten mir aber die große Spannung und der Nervenkitzel. Schnell war klar, wer hinter allem steckt und wie es zu den Morden kam. Rausgerissen haben es dann aber die Handlungsorte, da diese mir alle bekannt waren. Letztendlich erhält dieser Stuttgart-Krimi von mir drei von fünf Sternen. Er ist gut recherchiert, angenehm geschrieben und er hat eine sympathische Kommissarin, aber er ist leider nicht spannend genug.
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