Bücher mit dem Tag "dach der welt"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "dach der welt" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches In eisige Höhen (ISBN: 9783492972857)
    Jon Krakauer

    In eisige Höhen

     (210)
    Aktuelle Rezension von: AStrelow

    Kommerzielles Bergsteigen ist wie ein Fluch. Für die Berge, aber auch für die, die unbedingt auf die Gipfel der Welt wollen. Hier versuchen Menschen ihr Schicksal herauszufordern. Ich habe auch am Ende dieser wirklich aufschlussreichen Lektüre nicht verstanden, warum sie das tun. Selbst die, die den Gipfel erreichen, sind meist am Ende ihrer Kraft und haben mit den Folgen vielleicht ihr Leben lang zu kämpfen.

    Jon Krakauer berichtet schonungslos von Fehlern, Irrtümern, Missverständnissen, Selbstüberschätzungen, die in ihrer Summe zu der Katastrophe geführt haben.

    Ob seine Sicht der Dinge dem Hergang entsprochen haben oder ob Anatoli Boukreev in seinem Buch den Geschehnissen näher kam, entzieht sich meiner Kenntnis.

    Jon Krakauer hat in seinem Buch genug Gründe dafür geliefert, warum Extrembergsteigen lebensgefährlich ist. Das Buch liest sich sehr gut und man bekommt, auch ohne den Film zu kennen, eine ansatzweise Vorstellung von den Geschehnissen. Auch wenn seitdem viele Jahre vergangen sind, sich Ausrüstungen immer wieder verbessern, der Berg hat nichts von seiner Gefahr eingebüßt und zeigt dies auch in jeder neuen Saison.

    Wer also plant den Everest zu besteigen, der sollte das Buch lesen und dann entscheiden

  2. Cover des Buches Das Geheimnis von Shangri La (ISBN: 9783641151829)
    Clive Cussler

    Das Geheimnis von Shangri La

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Felis2305

    Solider Politikthriller, war kurzweilig und hat Spaß gemacht.

  3. Cover des Buches Das Tibetprojekt (ISBN: 9783423211192)
    Tom Kahn

    Das Tibetprojekt

     (11)
    Aktuelle Rezension von: ban-aislingeach

    Der Thriller „das Tibetprojekt“ wurde von dem Schriftsteller Tom Khan geschrieben und ist 2009 im dtv Verlag erschienen. Das Buch umfasst 412 Seiten und ist in der dritten Person Singular geschrieben.

    Ein Wissenschaftler, der inzwischen Rentner ist, wird in Tibet ermordet und malt mit seinem letzten Atemzug mit seinem Blut ein Hakenkreuz auf seine Uhr. Als die Chinesen dies entdecken, schalten sie sofort die deutsche Botschaft ein. Im Ärmel haben sie auch sofort eine Idee wer den Deutschen helfen soll dieses Rätsel zu lösen. Der Rätsellöser ist der deutsche Historiker Dr. Decker, welcher mit seinen Ideen und Gedanken als der Alptraum des kulturellen Establishments gilt. Erst einmal will dieser absagen, aber dann lockt ihn die schöne Chinesin Li Mai nach China. Dort erfährt er unter anderem das die Nazis einst den Ursprung der arischen Rasse in Tibet suchten.

    Dr. Decker ist kein Mensch mit dem man gut Kirschen essen kann, aber ich mochte ihn dennoch vom ersten Augenblick an. Er ist ein sehr unkonventioneller Mann, der seinen Ruf als Paradiesvogel mag und dies unter anderem mit seinem zu großen Auto, dass in einer hässlichen Farbe lackiert ist, zeigt. Zudem eckt er gerne an und nimmt kein Blatt vor dem Mund. Viel eher kann man über ihn sagen, dass er sagt was er denkt und es ihm dabei völlig egal ist wen er erschreckt. Der Professor ist sehr intelligent, besitzt eine gute Kombinationsgabe und behält in den wichtigen Momenten die Nerven. Doch seine Schwäche für die schöne Chinesin hat ihn eine Falle gelockt, deren Ausmaß er erst am Ende ganz verstehen wird. Seinen Gesprächen habe ich gerne gelauscht und liebend gern würde ich mich mit ihm mal auf einen Kaffee treffen um seine unkonventionellen Denkansätze, welche ich sehr faszinierend finde, zu diskutieren.

    Li Mai ist eine wunderschöne asiatische Frau, welche die Blicke der Männer auf sich zieht. Dabei kann die Frau knallhart sein und scheinbar tut sie alles was sie tut aus Liebe zu China. Außerdem wurde sie in asiatischen Kampfsportarten ausgebildet, so dass ihr Aussehen einen leicht täuschen kann. Sie ist eine sehr interessante Person mit einigen Geheimnissen.

    Auch die Nebencharaktere fand ich gut gewählt. Da ist unter anderem Deckers junger Freund Patrick, welcher ein begeisterter Buddhist wird, wie auch andere Leute die Dr. Decker manchmal freiwillig, manchmal unter Druck helfen die Wahrheit zu erkennen. Die buddhistischen Mönche die so ganz anders sind als man denkt, fand ich genauso faszinierend und abschreckend wie ein paar Mitarbeiter der deutschen Botschaft. All diese Charaktere zusammen machen für mich den perfekten Mix aus.

    Die Landschaft von China und Tibet wird wunderbar beschrieben, wie auch der Gang durch eine chinesische Stadt. Ich hatte das Gefühl als ob ich Dr. Decker bei dem Ausflug begleiten würde. Im Laufe des Buches besucht man einige Orte, aber alle davon sind wichtig und in an jedem hat man genug Zeit sich diesen gut vorzustellen bis es weitergeht.

    Der Schriftsteller hat einen wunderbaren Schreibstil, welcher sich flüssig lesen lässt. Das Buch ist in der dritten Person Singular und hauptsächlich aus Deckers Sicht geschrieben. Es hat mir jedoch sehr gefallen, dass auch die anderen Charaktere zu Wort kamen, so dass man für diese ein besseres Verständnis entwickeln konnte. Die Geschichte hat mich langsam angezogen und dann bin ich in dieser versunken. Es wurde immer spannender und es sind immer mehr Fragen aufgetaucht, auf welche ich dringend eine Antwort hören wollte. Es war fast so als ob man nur langsam die fehlenden Puzzlestücke ergattern konnte und so nur langsam das Gesamtbild sehen konnte. Mein Bild vom Buddhismus hat sich durch das Buch verändert, inzwischen bin ich skeptischer. Von daher hätte ich mir ein Nachwort gewünscht indem erläutert wird was nun Fiktion ist und was nicht. Da die Geschichte jedoch auch so sehr interessant war, ziehe ich dem Buch deshalb keinen Stern ab.

    Das Buch empfehle ich sehr gerne weiter. Es eignet sich vor allem für Leser von Abenteuerromanen, welchen es nichts ausmacht den Buddhismus aus anderen Sicht zu erleben.

  4. Cover des Buches Die Piratenchronik (ISBN: B0000BNISB)
    Wolfgang Schreyer

    Die Piratenchronik

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  5. Cover des Buches Die Frau mit den grünen Augen (ISBN: 9783746634173)
    Eliot Pattison

    Die Frau mit den grünen Augen

     (11)
    Aktuelle Rezension von: itwt69

    Der 9.Teil der Tibet-Krimi-Reihe wartet mit ungewöhnlich persönlichen Einblicken in das Leben Inspektor Shan's auf, inklusive seines Sohnes Ko, der in der 404. Baubrigade sein Dasein fristet. Oberst Tan hat Shan versprochen, dass er seinen Sohn regelmässig sehen kann, wenn er die Stelle als Wachtmeister in einem abgelegenen Teil Tibets antritt. Doch genau dort ereignen sich seltsame Dinge und mehrere Morde, die die glorreiche Vergangenheit des Ortes beleuchten und in Erinnerung bringen. Wird es Shan gelingen, Kontakt zu seinem inhaftierten Sohn aufzunehmen? Ein gewohnt spannender Krimi mit familiären Zutaten und wieder sehr viel Kultur und Spiritualität - 4,5 Sterne.

  6. Cover des Buches HOCHLAND VON TIBET: NEPAL, BHUTAN, SICHU (ISBN: 9781159050412)
    B Cher Gruppe

    HOCHLAND VON TIBET: NEPAL, BHUTAN, SICHU

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Aicher
    Ich gebe nur ein Herz, obwohl den eigentlichen Autoren dieses Buches sämtliche Herzen gebühren würden. ABER: Bei diesem seltsamen Werk über ein tibetisches Thema handelt es sich nicht um die originalen Ausführungen eines Autors, sondern um die bloße Zusammenstellung von Informationen, die aus verschiedenen Wikipedia-Artikeln stammen. Die Anschaffung des Buchs ist darum aus meiner Sicht eigentlich nicht nur im wirtschaftlichen Sinn völlig überflüssig, weil sich jeder die entsprechenden Inhalte ganz leicht selbst bei Wikipedia beschaffen kann. Ob man mit der Zusammenstellung und Kommerzialisierung eines solchen Buchs den vielen ehrenamtlichen Autoren bei Wikipedia einen Gefallen tut, wage ich zu bezweifeln. Aber was nutzt es dem Leser, wenn man Wikipedia-Artikel aneinanderreicht und verkauft?
  7. Cover des Buches Hundert Tage bis Lhasa (ISBN: 9783401502557)
    Christa-Maria Zimmermann

    Hundert Tage bis Lhasa

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Windpferd
    Ein Jugendbuch, in dem die 13jährige Pema sich auf den Weg nach Lhasa begibt und dabei auf die Europäerin Alexandra David-Néel trifft. Allerdings weiß sie nicht, um wen es sich da handelt. Das Buch spielt im Jahr 1923 Tolle Geschichte, gut erzählt, man fühlt richtig die eisigen Winde...

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