Bücher mit dem Tag "dänemark"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "dänemark" gekennzeichnet haben.

746 Bücher

  1. Cover des Buches Erbarmen (ISBN: 9783423212625)
    Jussi Adler-Olsen

    Erbarmen

     (4.173)
    Aktuelle Rezension von: ViBre

    Meinung

     

    „Erbarmen“ ist der erste Band der Carl-Morck-Reihe von Jussi Adler-Olsen. Obwohl die Reihe so bekannt ist, hatte ich sie bis jetzt nicht gelesen. Aber nachdem die Bücher nun neue Cover bekommen haben, konnte auch ich nicht mehr nein sagen.
    Ich bin gut in den Thriller reingekommen und war direkt von dem spannenden und flüssigen Schreibstil begeistert.
    Der Autor konnte mich direkt in seinen Bann ziehen und der Spannungsbogen war ab dem ersten Kapitel vorhanden und hat zum Glück auch nicht nachgelassen.
    Da ich nur so durch die Seiten geflogen bin, wollte ich das Buch auch nicht mehr aus der Hand legen.
    Ebenfalls haben mir die beiden Erzählweisen gefallen. Einmal liest man aus der Sicht der Politikerin Merete, welcher in der Vergangenheit ist und einmal in der Gegenwart von Carl.
    Auch wenn mir ein wenig die Gänsehautmomente, oder Thriller Elemente gefehlt haben, hatte ich das Buch in kürzester Zeit beendet.
    Auch der Protagonist Carl hat mich überzeugen können.
    Ein super Typ mit guten Charakterzügen und doch ehr einfach gestrickt.
    Er hat mir irgendwie gefallen, auch wenn er etwas unnahbar war. Aber ich werde ihn sicherlich in den weiteren Bänden besser kennenlernen.

    Fazit:

     

    Ein gelungener Auftakt. Sehr spannend und vielversprechend.

    Von mir gibt es auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung.

  2. Cover des Buches Schändung (ISBN: 9783423214278)
    Jussi Adler-Olsen

    Schändung

     (1.559)
    Aktuelle Rezension von: Landleben

    Da ich schon einiges von dem Schriftsteller gehört habe, hat es mich sehr gefreut, das ich es bei der LovleyBooks Leserunde gewonnen habe.
    Aber leider konnte ich keinen roten Faden in der Handlung finden, da mir der Schreibstil nicht gefiehl und so das Lesen auch keinen Spaß gemacht hat. Die Charaktere waren mir alle unsympatisch und konnte sie oft nicht einordnen.
    Leider habe ich das Buch nach gut der Hälfte abgebrochen, das bei mir sehr selten vorkommt. Meist "kaue" ich mich durch ein Buch durch.

  3. Cover des Buches Erlösung (ISBN: 9783423214933)
    Jussi Adler-Olsen

    Erlösung

     (1.242)
    Aktuelle Rezension von: Staffik

    Erlösung von Jussi Adler Olsen ist der 3. Teil der Carl Mørck Reihe, alle Teile sind abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.

    Dieses Mal geht es um einen Hilferuf per Flaschenpost, der lange in Vergessenheit geraten ist. Die Ermittler kommen einem Serienmörder auf die Spur, der es auf Familien abgesehen hat, die religiös oder abgeschieden leben.

    Die Jagd nach dem Täter beginnt.

    In den ersten Abschnitten kreist das Geschehen immer wieder um die Flaschenpost, die zwar gefunden, aber nie geöffnet wird. Ich bin fast verzweifelt, wie die Flaschenpost ewig lang, unter unglücklichen Zufällen, solange keine Beachtung fand.

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen, mit über 500 Seiten ist das Buch doch sehr umfangreich.

    Die Protagonisten wirken erfrischend, sympathisch und haben Humor.

    Trotz der Brutalität ist es angenehm zu lesen. Der Vorgehensweise der Polizei konnte ich gut folgen, es gab keine überraschenden Wendungen, aber es war wirklich spannend!

    Ich denke, es ist nichts für schwache Nerven, aber wer Krimis mag, dem kann ich dieses Buch empfehlen!

  4. Cover des Buches Verachtung (ISBN: 9783423215435)
    Jussi Adler-Olsen

    Verachtung

     (919)
    Aktuelle Rezension von: Annabell95

    Nete Rosen trifft 1985 während eines Empfangs auf den Gynäkologen Curt Wad. Wad demütigt sie vor den Augen der Gäste. Noch immer kämpft sie damit, was ihr damals auf der Insel Sprogø widerfahren ist. Die Zufallsbegegnung mit Wad wühlt alles wieder auf und setzt etwas in den Gang... Jahre später, 2010, stößt das Sonderdezernat Q auf die Akte einer Frau, die 1987 spurlos verschwuden ist. Während der Ermittlungen stoßen sie auf fünf weitere solcher Vermisstenfälle. Recht bald gerät Curt Wad ins Zentrum der Ermittlungen. Er hat seine Patientinnen damals schwer misshandelt und an ihnen Zwangssterilisationen durchgeführt. 

    "Verachtung" ist der vierte Band des Sonderdezernats Q. Der Fall selbst ist in sich abgeschlossen. Jedoch empfiehlt es sich die vorherigen Bände zu kennen, da sich die privaten Geschichten der Ermittler hier weiterentwickeln.

    Das Ermittlertrio habe ich sofort nach ein paar Seiten wieder ins Herz geschlossen. Nach wie vor finde ich sie sympathisch und sie werden von Band zu Band toll weiterentwickelt. Assad finde ich immer noch geheimnisvoll und ich brenne darauf endlich seinen Hintergrund kennenzulernen, aber er wirkt durch seine Art auch sehr authentisch. Kommissar Karl Mørck ist einfach ein schrulliger Ermittler und sehr eigensinnig. Er hat seine eigenen Methoden, was die Ermittlungsarbeit angeht. Was er sich in den Kopf gesetzt hat, das setzt er auch durch.

    Durch die schrulligen Sprüche des Ermittlertrios wird die Handlung sehr schön aufgelockert und man muss beim Lesen immer mal wieder schmunzeln. Die Perspektivwechsel zwischen Vergangenheit und heute, aber auch zwischen den einzelnen Protagonisten sorgt für Abwechslung, aber hält auch die Spannung hoch. 

    Das Thema um die Frauen und der Zwangssterilisation zu der damaligen Zeit lässt es einen eiskalt den Rücken runterlaufen. Das muss echt harte Zeiten für die Frauen damals gewesen sein.

    Mein Fazit:
    Mit ein paar irren Wendungen wird der Fall zu keiner Zeit langweilig und hält zum Schluss sogar noch eine Überraschung bereit. Das schrullige Ermittlerteam in seinem vierten Fall zu folgen war einfach wieder spannend und amüsant.

  5. Cover des Buches Das Haus der schwarzen Schwäne (ISBN: 9783746633145)
    Jelle Behnert

    Das Haus der schwarzen Schwäne

     (35)
    Aktuelle Rezension von: heidi_59

    Das Haus der schwarzen Schwäne 


    Jelle Behnert 



    Ein schönes Cover,  das auf einen historischen Roman hinweist , ziert dieses Buch. 

     Ich hatte mich sehr auf unterhaltsame Lesestunden mit diesem Buch gefreut und muss jetzt leider sagen, dass  das ich enttäuscht bin ,von dem Roman.  

     Mir  hat "Das Haus der schwarzen Schwäne" überhaupt nicht gefallen . Es tut mir wirklich sehr leid , dass ich eine negative Bewertung abgebe , aber für mich ist der Schreibstil ist sehr düster , schleppend und so gar nicht unterhaltsam . 

    Tiefstes,  dunkles  Mittelalter , schleppt sich durch die Seiten und zieht den Leser ohne jede Hoffnung auf Besserung und ohne einen einzigen Lichtblick in die modrigen , von Schimmel geschwängerten Schlafkammern , der armen Kinderseelen , die vor lauter Qualen und Schmerz ,  kollektiven Suizid begehen . 

    Selbst dieses grausame Schicksal ,  hat mich mit den  gewählten Worten der Autorin nicht berührt . 

    Ein Schreibstil, mit voluminösen Ausrutschern ins Phantastische,  der mich nicht dazu ermuntert hat das Buch unbedingt weiterlesen zu wollen .  

    Ich hatte hatte das Gefühl , als wenn es wirklich im 16. Jahrhundert geschrieben und schlecht überliefert worden ist .
     Ich liebe historische Romane und hatte mir sehr viel von der  Geschichte mit ihrem interessanten Thema und  Zeitgeschehen versprochen .

    Mir fehlte hier das alles  , was für mich  einen schönen , historischen Roman lesenswert macht . 

    Eine intensive Geschichte , die mich zusammen mit ihren Protagonisten auf eine interessante  Reise mitnimmt und mich die Geschichte erleben lässt.  

    Nach über  200 Seiten ,  fehlt mir jede Bindung zu den Protagonisten und ihre fürchterliche  Geschichte , die so ganz ohne  Esprit erzählt wird. Es fehlt mir jegliche Art von Motivation,  um den Rest der Geschichte erfahren zu wollen.  Zu erdrückend ist diese Erzählung für mich . 


    Ich bin mir sicher, dass dieses Buch seine Leser finden wird , die von der beschriebenen Wortgewalt überwältigt sind . Ich gehöre definitiv nicht dazu !  

    Manche Bücher brauchen ihre ganz  eigenen Leser, um verstanden zu werden ,  dieses gehört für mich dazu ! 


    Von mir gibt es für den Roman 

    2 Sterne ☆☆


    Leider kann ich keine Leseempfehlung aussprechen,  weil ich nicht  weiß  welche Leser mit dem Buch glücklich werden könnten.  


    Ich empfehle es einfach zu lesen und sich seine eigene Meinung zu bilden ! 


    @heidi_59

    *** Diese Rezension  ist schon ca. 3 Jahre alt . Ich habe sie neu eingestellt  weil sie  bedingt  durch die Umstellung bei LB verschwunden ist .*** 

  6. Cover des Buches Erwartung DER MARCO-EFFEKT (ISBN: 9783423216203)
    Jussi Adler-Olsen

    Erwartung DER MARCO-EFFEKT

     (621)
    Aktuelle Rezension von: reisemalki

    Vor Jahren hatte ich mal einen Kriegsthriller von Jussi Adler-Olsen gelesen, ich komme nicht mehr auf den Namen, aber der Thriller hat mir ganz gut gefallen. Also warum nicht mit Erwartung mal einen Thriller aus der Carl Mork Reihe lesen. Ganz ehrlich der schrullige Ermittler und sein schrulligeres Team haben mir sehr gut gefallen. Ich glaube in so einem Ermittlerteam, in dem nicht jeder Buchstabe des Gesetzes ernst genommen wird, würde ich auch gerne ermitteln. Wobei, ich weiß nicht, ob ich den Tag bei Assads Kamelgleichnissen den Tag überleben würde. Der Anfang von "Erwartung" ist vielversprechend. Der 15 Jährige Marco "arbeitet" für den Ausnehmer Zola und seine "Familie" ist eigentlich ein bunt gemischter Haufen, welcher betteln und stehlen geht in Kopenhagens Innenstadt. Doch Marco büxt aus und versteckt sich zuerst im Wald. Wäre alles nicht so dramatisch wenn er dabei nicht auf eine Leiche stoßen würde und nach dem Mann uns seiner Geschichte dahinter kommen will. Einerseits die Vergangenheit aufdecken und andererseits Zolas Häschern entkommen, Marco steckt echt in einer Zwickmühle.  Klingt alles super, aber ganz ehrlich, mehr als 500 Seiten hätte der Thriller nicht gebraucht, es waren etliche Längen drin, welche eigentlich den Spannungsbogen fast gekillt hätten. Aber dennoch ein lesenswerter Thriller.

  7. Cover des Buches Herrin des Nordens (ISBN: 9783442481064)
    Martha Sophie Marcus

    Herrin des Nordens

     (28)
    Aktuelle Rezension von: unclethom
    Martha Sophie Marcus gelingt es immer wieder aufs Neue mich gleich auf den ersten Seiten abzuholen.
    Geschickt gelingt es ihr die Stimmung uns Atmosphäre wie sie damals geherrscht haben könnte einzufangen. Und so steckt man schon gleich zu Beginn mitten in der Geschichte, oder besser gesagt man lebt ihre Geschichten.
    Schauplätze und die Figuren sind so bildhaft beschrieben, dass man wirklich dabei ist, denn es kommt mir jedes Mal so vor, man wäre vor Ort und würde mit den Figuren am Ort des Geschehens leben.
    Man spürt mit jeder Zeile wie viel Liebe im Buch steckt und man kann es ahnen wie viel Recherchearbeit dahintersteckt.
    Ihr Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen und es ist so ein leichtes auch die mehr als 700 Seiten in einem Rutsch herunterzulesen. Ich war nach zweieinhalb Tagen durch das Buch durchgerauscht, davon die letzten knapp 400 an einem Tag. Es fällt also extrem schwer das Buch beiseite zu legen, denn wie man es sich denken kann schreibt die Autorin so, dass man auf die nächste Seite gespannt ist.
    Der Spannungsaufbau ist fein gezeichnet und erst mit der letzten Seite hat man angekommen zu sein.
    Für mich war das wieder große Klasse und ich vergebe hoch verdiente 5 Sterne.
  8. Cover des Buches Narbenkind (ISBN: 9783442484959)
    Erik Axl Sund

    Narbenkind

     (462)
    Aktuelle Rezension von: slashmagazin

    So spannend der erste Band war, so langweilig war der zweite. Beschrieben aus mehreren Perspektiven, aber so, dass es für den Leser gefühlt keine (interessanten) offenen Fragen gibt. Viele Personen,  die wieder ins Spiel gebracht werden, worüber man den Überblick irgendwann verliert. Die Charaktere haben ihren Charme auf der Strecke verloren. Nur die letzten ca. 150 Seiten peppen auf, allerdings ohne die erhoffte Auflösung am Ende. Den dritten Band werde ich vollständigkeitshalber trotzdem lesen.

  9. Cover des Buches Oxen (ISBN: 9783965000032)
    Jens Henrik Jensen

    Oxen

     (28)
    Aktuelle Rezension von: -BuchLiebe-

    Zu Beginn fand ich das Hörbuch sehr spannend und es hat mich in seinen Sog gezogen. Allerdings je weiter die Geschichte voran geschritten ist, desto politischer wurde die ganze Angelegenheit. Es kamen die Machtspielchen dazu usw. Wenn es zu sehr politisch wird ist es nicht mehr ganz so nach meinem Geschmack. Die Geschichte selbst ist aber trotzdem spannend geblieben.

     

    Probleme hatte ich den Rückblenden in die Vergangenheit zu folgen. Diese wurden auch als Flashbacks oder Träume dargestellt. Das auseinander zu halten ist mir sehr schwer gefallen. Ebenfalls habe ich oft desorientiert wenn ein Perspektivwechsel statt gefunden hat. Denn der neue Abschnitt begann sehr oft mit „er“. Aber welcher „er“ war denn gemeint? Es gab schließlich mehrere männliche Protagonisten. Da musste ich immer sehr genau aufpassen und zuhören bis irgendwann endlich der Name erwähnt wurde um zu wissen bei welcher Figur man eigentlich gerade ist. Schade, das hätte man besser lösen können. An sich waren die Perspektivwechsel aber spannend und interessant. Die haben nochmal einen Twist in die Geschichte gebracht.

     

    Zu Beginn hat mich auch durcheinander gebracht, dass die Protagonisten bei den Nachnamen genannt werden (an sich ja nicht schlimm) aber eine weiblich Figur mit Nachnamen Frank heißt und ich daher im ersten Moment immer eine männliche Figur im Kopf hatte. Es hat lange gedauert bist ich mich daran gewöhnt habe.

     

    Das Ende war überhaupt nicht nach meinem Geschmack. Viel zu offen und so plötzlich. Hier lässt es einen sofort stark vermuten dass die Reihe/Geschichte wohl weiter gehen wird.

  10. Cover des Buches Das Alphabethaus (ISBN: 9783423219525)
    Jussi Adler-Olsen

    Das Alphabethaus

     (549)
    Aktuelle Rezension von: Ana80

    Zwei junge britische Piloten werden 1944 über Deutschland abgeschossen. Mitten im Feindesland müssen sie fliehen und um ihr Überleben kämpfen. Sie gelangen auf einen Krankentransport und schaffen es unter falscher Identität und durch das Vortäuschen einer psychischen Erkrankung in eine Nervenheilanstalt im Schwarzwald. In dieser werden Patienten der Wehrmacht und der SS behandelt. Unter keinen Umständen dürfen sie hier auffallen und müssen so schnell wie möglich fliehen, da ihr Aufenthalt hier die Hölle und zudem noch lebensgefährlich ist. Doch sie werden gut überwacht, nicht nur vom Klinikpersonal, sondern auch von Mitpatienten und so gelingt nur einem von ihnen die Flucht…

    Dieses Buch war anders, als ich es erwartet habe. In der ersten Hälfte habe ich etwas länger gebraucht. Ausführlich wird hier der Aufenthalt in der Klinik beschrieben und man erlebt die Schrecknisse dort mit. Die Stimmung ist bedrücken und bedrohlich, aber mir war der Teil insgesamt etwas langatmig erzählt, da ich irgendwie auf die Flucht und darauf gewartet habe, worauf das Ganze hinausläuft. Der zweite Teil, der dann im Jahr 1972 spielt hat mich dann richtig gefesselt. Adler Olsen spielt geschickt mit Verstrickungen der Vergangenheit, der verletzten Psyche des Geflohenen, der seinen Freund zurücklassen musste und klärt nach und nach alle Hintergründe auf. Alles was mir bis da hin unklar war kommt nun ans Licht. Und weiterhin geht es um Leben und tot. 

    Das Ende dieser tragischen Geschichte hat mich sehr berührt und ich habe es als sehr passend empfunden. Insgesamt ein tolles Buch, wenn auch anders als erwartet und empfehlenswert für Leser*innen die Spannung ohne allzu viel Blutvergießen bevorzugen. 

  11. Cover des Buches Verheißung Der Grenzenlose (ISBN: 9783423216845)
    Jussi Adler-Olsen

    Verheißung Der Grenzenlose

     (500)
    Aktuelle Rezension von: cxtxi_buecherliebe

    Der sechste Fall für Karl und Assad vom Sonderdezinat Q! 


    Ein alter Fall mit neuen Leichen. Der Anfang des Thrillers ist eher ruhig und man lernt die Charaktere erstmal ein wenig kennen. Man kann sehr gut mit dem sechsten Fall starten,  die Reihe muss also nicht zwingend nach Reihenfolge gelesen werden. Karl und Assad mag ich persönlich sehr gerne, beide grundverschieden, trotzdem ein gutes Team. Als sie aufgrund eines Selbstmordes eines Polizisten aus ihrer Komfortzone gerissen werden, beginnt eine spannende Jagd nach Tätern eines 20 jahre alten Mordes. Zeitgleich häufen sich die Leichen und es gilt die Zeit zu besiegen um sich selbst zu retten. 


    “Verbeissung” hat knapp über 600 Seiten und ist somit ein recht dicker Thriller, der meiner Meinung nach auch gute 150-200 Seiten verdünnt werden könnte. Der mittlere Teil zieht sich, wodurch man sich langweilt. Da die ganze Atmosphäre des Buches eher ruhig und dunkel ist, merkt man es besonders stark. Anfang und Ende sind jedoch so gut, dass ich es verzeihe. Den Schreibstil und die dunkle Atmosphäre muss man mögen, mir hat es gut gefallen. 


    Eine parallele Handung am Ende hätte meiner Meinung nach besser nicht stattgefunden, da es für mich zu viel war. 


    Zusammengefasst ein guter Thriller, der mich gut unterhalten hat aber stellenweise ausgedünnt werden dürfte. 

  12. Cover des Buches Hamlet (ISBN: 9783872911308)
    William Shakespeare

    Hamlet

     (615)
    Aktuelle Rezension von: SotsiaalneKeskkond

    Die Geschichte rund um den dänischen Königssohn, der auf der Suche nach Rache von der eigenen seelischen Unruhe umgetrieben wird, ist wohl jedem ein Begriff. Shakespeares Dramen haben mir bisher immer recht gut gefallen, und so war ich neugierig, mehr über den weltberühmten Hamlet zu erfahren. 

    Der Start in die geschichte gelang auch relativ reibungslos, wir sind im ersten Akt und wir bekommen sogleich die Grundlage für eine spannende Geschichte geboten. Schnell musste ich aber merken, dass sich die Geschichte immer mehr in ewigen Monologen Hamlets verliert, die zwar durchaus dessen Seelenqualen und Zweifel darstellen sollen, dennoch wird sehr viel Tempo dadurch herausgenommen. Auch wird sehr viel Potential damit verschwendet, dass Leute mit ihren Handlungen durch die Handlung schweben, ohne von tieferer Relevanz für Hamlets Charakterentiwcklung oder die gesamte Geschichte zu sein. Ein Beispiel dafür ist wohl Fortinbras, der Prinz von Norwegen, der so random in der Geschichte aufgetaucht war, dass ich ihn am Ende des Stückes, als er wieder vorbeischaute, schon wieder komplett vergessen hatte und neu kontextualisieren musste.

    Schlussendlich kann Hamlet nicht mit Macbeth oder Othello mithalten, was Strukturiertheit, Spannung und Plot anbelangt. Schade, doch Shakespeare hat noch genug andere Werke, an denen ich mich erfreuen kann.

  13. Cover des Buches NATRIUM CHLORID (ISBN: 9783423218900)
    Jussi Adler-Olsen

    NATRIUM CHLORID

     (167)
    Aktuelle Rezension von: Jaqueline_Ivanovi_

    Ich bin ein riesen Fan von dieser Buchreihe und auch dieser Band hat mich nicht enttäuscht, im Gegenteil.! Ich kann es kaum erwarten den letzen Band zu lesen. Es ist wieder ein unglaublich spannender aber sehr verzwickter Fall. Wer die anderen Bände gelesen hat, wird auch diesen Fall auf jeden Fall mögen und auch für Neueinsteiger ist es geeignet, da man unabhängig von den anderen lesen kann, auch wenn dadurch die Geschichte der Ermittler fehlt, ist jeder fall dennoch einzigartig und gelungen. 


  14. Cover des Buches After Work (ISBN: 9783736305595)
    Simona Ahrnstedt

    After Work

     (301)
    Aktuelle Rezension von: Jenni078

    Lexia Vikander, eine Werbetexterin, ertränkt nach einem misslungenem Mädelsabend ihren Frust in Alkohol. In der Bar trifft sie auf den gut aussehenden Adam und flirtet hemmungslos mit ihm. Als sie am Montag wieder ins Büro geht, trifft sie der Schlag. Ihr neuer Chef ist Adam, den sie in der Bar kennengelernt hat.

    Für mich war es das erste Buch der Autorin, ihr Schreibstil hat mir wirklich sehr gut gefallen. Das Buch hat sich sehr flüssig lesen lassen und die Geschichte war schlüssig. Dennoch konnte mich das Buch nicht wirklich abholen, da mir die Geschichte etwas zu platt war. Es wurde ständig wiederholt, wie gut Adam aussieht und wie unsicher Lexia aufgrund ihres Gewichtes ist. Was mir aber sehr gut gefallen hat war, dass die Autorin wichtige und aktuelle Themen wie z.B. Bodyshaming, Bodypositivty, Schönheitsideale, Rassismus usw. angesprochen hat, aber hier gab es zu viele Wiederholungen und dadurch hat die Geschichte meiner Meinung nach etwas gelitten.

    Die Charaktere konnten mich auch nicht überzeugen. Adam ist perfekt. Er ist stark, selbstbewusst und unheimlich attraktiv. Lexia ist unsicher, tollpatschig nicht mit ihrem Körper zufrieden. Sie beklagt sich andauernd darüber, dass sie nicht gertenschlank ist. Mich als Leser hat es nach einiger Zeit ziemlich genervt.

    Ich bin sehr zwiegespalten, was das Buch angeht. Einerseits hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen und es wurden wirklich wichtige Themen angesprochen, aber die ständigen Wiederholungen und die Stereotypen haben mich sehr gestört.

  15. Cover des Buches Der Kastanienmann (ISBN: 9783442492367)
    Søren Sveistrup

    Der Kastanienmann

     (302)
    Aktuelle Rezension von: paw_prints_on_books

    Lange habe ich nach einem dunklen Thriller mit Krimi-Feeling gesucht. Heißt so viel wie: Düster und etwas blutig, wie man es von den meisten nordischen AutorInnen gewohnt ist. Aber eben auch spannend, in Bezug auf die Ermittlung und vor allem Auflösung. Hier erwartet einen kein nichtssagender Täter, der auf der letzten Seite plötzlich auftaucht. Sveistrup schafft es, von Anfang bis Ende mitzureißen.

  16. Cover des Buches Das letzte Königreich (ISBN: 9783499254710)
    Bernard Cornwell

    Das letzte Königreich

     (559)
    Aktuelle Rezension von: Conny_Burian

    Der Ich-Erzähler ist gut gelungen - trocken und manchmal witzig. Auch der historische Hintergrund ist sehr interessant. Die Kampfszenen und detaillierten Beschreibungen von allen möglichen Grausamkeiten fand ich schwierig zu lesen, und auch die Frauen in Das letzte Königreich sind eher klischeehaft dargestellt. Trotzdem fand ich gerade die ersten paar Bücher spannend und lesenswert. 

  17. Cover des Buches Opfer 2117 (ISBN: 9783423219648)
    Jussi Adler-Olsen

    Opfer 2117

     (197)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Kurzbeschreibung:

    Joan, ein spanischer, heruntergekommener Journalist, wittert in den Umständen rund um das 2117. Opfer der Bootsflüchtlinge eine große Story. Er hängt sich dran, nichts ahnend, dass er bald der Spielball eines skrupellosen Terroristen namens Ghaalib sein wird. Der wiederum ist der Todfeind von Assad und sinnt auf Rache, deren Mittelpunkt Assads Frau und die beiden Töchter sind, die Assad schon seit vielen Jahren nicht mehr gesehen hat. Ghaalib kündigt Terroranschläge an, deren Beginn in Deutschland sein wird. Assad und Carl Mørck reisen nach Berlin und arbeiten dort mit der Polizei zusammen. Für Assad eine kaum zu bewältigende Zerreißprobe. Währenddessen schlagen sich Rose und Gordon in Dänemark mit dem offensichtlich psychisch gestörten jungen Mann herum, der im Namen des Opfers 2117 eine Art Amoklauf mit Samuraischwert ankündigt (daher auch das passende Cover), sobald er in einem Computerspiel den 2117. Sieg davongetragen hat. Beginnend mit dem Mord an seinen Eltern. Ein Spiel auf Zeit, dass unbedingt verhindert werden muss.

     

    Meinung:

    Die Story spielt etwa 2 Jahre nach dem letzten Band. Rose hat sich einigermaßen von ihrem Trauma erholt und stößt zur Freude aller wieder zum Sonderdezernat Q. Es ist ein recht politisches Buch, sind doch die Themen Flüchtlinge, Syrien, Irak, Saddam Hussein etc. der Hauptmotor für die hier stattfindenden Gräueltaten. Nun endlich erfahren wir, wer Assad wirklich ist, woher er kommt, was seine Vergangenheit ist. Und das ist nicht einfach zu verkraften, war sein Leben doch von Gewalt, Tod, Folter und unsagbaren Grausamkeiten und Verlusten gezeichnet.

    Ich habe mit ihm mitgelitten. Adler Olsen schafft es vorzüglich, Assads Emotionen greifbar darzustellen. Und wieder einmal bin ich berührt von der innigen Freundschaft zwischen Assad und Carl, die füreinander wohl alles tun würden. Diesmal bleibt der sonst vorhandene Humor ein wenig auf der Strecke, was nicht wundert bei dem Thema und weil Assad nun der Leidtragende ist, der sonst immer für den Witz gesorgt hat. Das macht aber nichts, da der fehlende Humor durch die durchweg hohe Spannung wettgemacht wird. Vor allem die letzten 50 Seiten waren echt Irre! Mir hat dieser Band der Sonderdezernat Q-Reihe sehr gut gefallen. War mal ganz was anderes, spielte in Deutschland und hatte brisante Themen zum Inhalt.

  18. Cover des Buches Fräulein Smillas Gespür für Schnee (ISBN: 9783446248663)
    Peter Hoeg

    Fräulein Smillas Gespür für Schnee

     (681)
    Aktuelle Rezension von: Favole

    Smilla, halb Grönländerin, halb Dänin, ist eine verletzlich aggressive, über große Strecken unsympathische und für mich kaum nachvollziehbare Protagonistin. Sie erinnert in Ihrer Art an die Klischees von Autismus, auch wenn es wohl nicht so ist. 

    Dazu kommt eine langsam vorangehende Handlung in drei Abschnitten (Die Stadt, Das Meer, Das Eis), die vor allem in der ersten Hälfte des Buches ständig durch Rückblenden in Smillas Kindheit, ihre Auseinandersetzung mit Geschichte und Kultur Grönlands, durch zusätzliche Zeit- und Ortssprünge in der Gegenwart und durch philosphische und naturwissenschaftliche Betrachtungen und Erklärungen unterbrochen wird. Das macht das Lesen langsam und anstrengend. Ich habe sicher nicht alles verstanden, wenn auch die Handlung mit Tathergängen und Motiven durchaus klar herausschaut. 

    Es hat nicht viel gefehlt und ich hätte das Buch abgebrochen. Ich bin dran geblieben und vor allem nach der guten Hälfte des Buches, ab dem Meer-Abschnitt, wurde es spannender, auch weil vor allem die Rückblenden und Unterbrechungen deutlich weniger wurden. Ich hatte es sehr auf ein erlösendes und rundes Ende gehofft, aber irgendwie wäre das dem Buch wohl nicht gerecht geworden. Es ist nicht gänzlich offen. Der Fall ist in gewissem Maße abgeschlossen und doch bleibe ich als Leser ein wenig ratlos im kalten Eis zurück. 

    Alles in allem ist es kein schlechtes Buch. Es ist anspruchsvoll und das macht es per se nicht einfacher, es zu mögen. Ich bin froh, dass ich bis zum Ende durchgehalten habe, kann aber nicht sagen, ob und wem ich es empfehlen würde.

  19. Cover des Buches Das große Los (ISBN: 9783328102687)
    Meike Winnemuth

    Das große Los

     (248)
    Aktuelle Rezension von: marielle_liest

    Meike Winnemuth gewinnt bei ‚Wer wird Millionär‘ 500.000 Euro und startet damit in ein spannendes Reise-Jahr. Genauer gesagt, verbringt sie 12 Monate in 12 verschiedenen Städten auf allen Kontinenten unseres Planeten: Sydney, Buenos Aires, Mumbai, Shanghai, Honolulu, San Francisco, London, Kopenhagen, Barcelona, Tel Aviv, Addis Abeba und Havanna. Jede Stadt bringt neue Herausforderungen mit sich, mal größere, mal kleinere. Außerdem lernt Meike überall auf der Welt interessante Menschen kennen, die sie manchmal auch länger als nur einen Monat begleiten.

    🧳🧳🧳

    Die Autorin hat jedes Kapitel in Form eines Briefs an eine für sie wichtige Person umgesetzt, der die Erlebnisse eines Monats in der jeweiligen Metropole beinhaltet. Das sorgt für ein spannendes und kurzweiliges Leseerlebnis. In diesem Buch geht es um viel mehr als eine unvergessliche Reise. Themen wie Selbstfindung und der große Schritt, als Frau alleine die ganze Welt zu bereisen, stehen immer wieder im Vordergrund. Und ist am Ende eine halbe Million Euro überhaupt nötig, um dieses Reisejahr umzusetzen?

    Meike Winnemuth hat alles genau so erlebt, wovon sie schreibt, was dieses Buch besonders intim macht. Ich konnte den Briefen mit großer Bewunderung folgen, da sie damit auf großartige Weise zeigt, dass das Alleinreisen als Frau sehr wohl möglich ist, und zwar auf jedem Kontinent der Welt. Natürlich ist es manchmal nicht ganz einfach, aber zu schaffen ist es allemal. Und am Ende bleibt ein überragendes Gefühl der Selbstsicherheit. Das gilt natürlich nicht nur für das Reisen, wie die Autorin in diesem Buch immer wieder beweist. Es gilt für alle Lebenslagen. 

    Ich kann dieses Buch jeder Person empfehlen, der manchmal ein Funken Mut fehlt, um große Pläne umzusetzen. Und insgesamt wird jede:r Reiseliebende das Buch ganz bestimmt mögen, denn die Autorin nimmt uns alle mit auf eine facettenreiche und aufregende Weltreise.

  20. Cover des Buches Das Inselhaus (ISBN: 9783442714247)
    Leonora Christina Skov

    Das Inselhaus

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Thomas_Lawall
    An was erinnert die Hauptthematik noch gleich? Diesmal sind es nur sieben Personen und deren Vorstellung gestaltet sich leider etwas sperrig. In Verbindung mit den jeweiligen Lebensgeschichten oder -ausschnitten, deren Familienleben, der Bekanntmachung von Freunden, Verwandten und diversen Affären, beinhaltet dies für den Anfang dennoch ein paar Namen zu viel.  

    Private Details, wie beispielsweise das Scheitern einer aktuellen Beziehung durch das immerwährende Sehnen nach der Ex-Ehefrau, die man einst wegen eines dreimonatigen Seitensprungs verloren hat, sind wenig interessant und langweilen entsetzlich. Wie diese Geschichten und Berichte in den amtlichen Boulevardblättern, nur noch viel breiter ausgewalzt. Wem das taugt, bekommt hier eine Vollbedienung.

    Für den Rest der Leserschaft zieht die Spannungskurve allerdings spätestens an, wenn die Hauptpersonen Robin, Kevin, Joachim, Anne, Sofie, Greta und Poul aus dem Durcheinander der Vorstellungsrunde ausbrechen. Man befindet sich auf einem Boot und nähert sich jener geheimnisvollen Insel ...

    Inzwischen sind die Erinnerungen wach. An das Kinderlied "Zehn kleine Negerlein" ("Ten Little Injuns"/ Septimus Winner 1868) und einen Roman "Und dann gab's keines mehr" ("Ten Little Niggers"/1939) von Agatha Christie (welchen die Autorin im Nachwort zitiert). Man erinnert sich auch an die Verfilmung. War da nicht auch etwas mit einer Schlinge und heruntergefallenen Porzellanfiguren? Zehn Personen wurden auf eine Insel eingeladen, die sie per Boot erreichten ...

    Schnell wird, wie auch damals, klar, dass hier etwas nicht stimmt. Die Vorzeichen beginnen sich aber zu ändern. Eine Internetverbindung ist nicht möglich und selbst einen Festnetzanschluss gibt es nicht. Merkwürdig ebenfalls, dass sich im Vorfeld niemand sachkundig gemacht hat, was es mit mit "Stormø" auf sich hat. Aber klar. Geht ja auch gar nicht, denn im Internet gibt es ja keine Informationen über die "Privatinsel", die sich in der Nähe von Esbjerg/Dänemark, also irgendwo zwischen der Insel Fanø und der Halbinsel Skallingen, verstecken muss.

    Leserinnen und Leser ärgern solche Ungereimtheiten, dennoch möchte man in Erfahrung bringen, was denn nun so weiter passieren mag. Leider wird es nun noch kantiger als zu Beginn. Eine Flut von Rückblenden in das Privatleben der Protagonisten ziehen sich extrem in die Länge und das Leseziel verändert sich rapide. Man möchte zunehmend gar nicht mehr wissen, wer hier denn nun der Mörder ist, sondern nur noch die anstrengende Lektüre endlich beenden.

    Gegen Ende wird man dann mit einer durchaus unkonventionellen Auflösung (die sich aber leider im Prolog bereits andeutet) bekannt gemacht, welche sich aber, oh Wunder, ebenfalls in die Länge zieht. Also nein, das ist jetzt nun endgültig der Konstruktionen zu viel. Ähnlichkeiten zu anderen Werken sind jetzt nicht mehr auszumachen, was bleibt, ist einfach nur die Erinnerung an einen ebenso langweiligen wie farblosen Kriminalroman.
  21. Cover des Buches Nichts (ISBN: 9783423625173)
    Janne Teller

    Nichts

     (1.065)
    Aktuelle Rezension von: Libby196

    Das Buch handelt sehr eindringlich von der Frage der Bedeutung im Leben/dem Sinn des Lebens. Lohnt sich das Leben gar nicht, weil am Ende Nichts eine Bedeutung hat?

    Der genaue Inhalt wurde ja schon hunderte Male besprochen. Ich persönlich fand die Entwicklung der Kinder zu extrem. Natürlich kann man sich fragen, ob der Inhalt so krass im Gedächtnis bleiben würde, wenn sich die "bedeutungsvollen" Dinge nicht immer weiter gesteigert hätten. Nur Sandalen oder Fahrräder wären wohl auch zu profan. Aber dass Siebtklässler (!) auch vor Vergewaltigung, Verstümmelung und sogar zweifachem Mord nicht zurückschrecken - und auch zwischendurch gerne mal gewalttätig sind - kommt mir doch sehr drastisch vor.

    Vielleicht liest man das Buch (ähnlich wie bspw. "Herr der Fliegen") eher wie eine Art Parabel. Wie weit würden Menschen gehen, um dem vermeintlich sinnlosen Leben Bedeutung beizumessen?

  22. Cover des Buches Dream Maker - Sehnsucht (The Dream Maker 1) (ISBN: 9783548290478)
    Audrey Carlan

    Dream Maker - Sehnsucht (The Dream Maker 1)

     (246)
    Aktuelle Rezension von: Lilo79

    Ja, diese Geschichte wartet mit den üblichen hen Klischees auf: heiß aussehender Millionär verliebt sich in hübsche Schauspielerin, ohne es so recht zu merken, rettet sie vor sich selbst und am Ende kommt der Cliffhanger. Ja, man träumt sich mit der Geschichte in eine Welt ohne große Probleme. Diese Art von Eskapismus ist aber ab und an in Ordnung, vor allem, wenn er so humorvoll daher kommt. 

  23. Cover des Buches Mord auf Antrag (ISBN: 9783955101077)
    Inger G. Madsen

    Mord auf Antrag

     (13)
    Aktuelle Rezension von: BooksAreGreat
    Meinung:

    Dieses Buch hat mich wirklich überrascht. Der Einstieg viel mir wirklich schwer. Ich hatte ganz schön zu kämpfen, weil es eine so große Anzahl an Personen gab. Nachdem diese Hürde jedoch genommen war, gefiel mir das Buch sehr gut.

    Mich hat die Spannung gefesselt und ich hatte richtig Spaß daran mitzurätseln.

    Der fall ist super interessant und verzwickt. Auf die Lösung bin ich so nicht gekommen. Die Autorin hat mich gut hinters Licht geführt und durch eine gekonnte Wendung am Ende mein Interesse erneut wecken können und mich überrascht.

    Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Er ist flüssig und spritzig. Die Dialoge der Charaktere haben mir gefallen. Auch die Beschreibungen sind detailreich und weiterbringend.

    Die Charaktere waren aussagekräftig und sympathisch. Ich könnte mir durchaus vorstellen noch mehr von ihnen zu lesen.

    Insgesamt kann ich dieses Buch wirklich empfehlen. 
  24. Cover des Buches Selfies (ISBN: 9783423217712)
    Jussi Adler-Olsen

    Selfies

     (370)
    Aktuelle Rezension von: angel212

    Für mich war der 7. Band "Selfies" von Adler Olsen superspannend. Ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen, als ich angefangen hatte es zu lesen.

    Eine Mordserie beschert dem Sonderdezernat Q viel Arbeit und viele Probleme. Jetzt soll Rose, Mitglied des Teams Q und für mich die Hauptdarstellerin dieses Thrillers, bei der Aufklärung helfen und die Aufklärungsrate des Teams, wieder in die Höhe bringen. Rose befindet sich allerdings in einem psychischen Tief und hat dadurch privat viele Probleme. 

    Der Leser kann ganz tief in die Seele dieser Frau eindringen. Allein ihre Geschichte ist voller Spannung und man taucht in eine andere Welt ein. 

    Mich hat die Geschichte von Rose mehr gefesselt als die alten und neuen Mordfälle. Das wird allerdings von jedem Leser anders empfunden. 

    Ich freue mich schon auf die weiteren Bände von Adler Olsen.


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